20-2008 - Landesverband
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20-2008 - Landesverband
D IENSTAG, 25. N OVEMBER 2008 85. J AHRGANG N R . 20 E RSCHEINT 2X MONATLICH N ÄCHSTE N UMMER : 9. D EZEMBER 2008 NICO WENNMACHER Vorrang für das Allgemeinwohl! Einen verbindlichen Dank allen Wählerinnen und Wählern für das bei den zurückliegenden Sozialwahlen entgegen gebrachte Vertrauen. Mit diesem Wahlresultat wurde die Gewerkschaftspolitik des Landesverbandes auf eindrucksvolle Art und Weise bestätigt. In diesem Resultat sehen wir auch die Aufforderung an uns, die Kolleginnen und Kollegen vor Ort noch besser zu vertreten und dafür zu sorgen, dass die aktuelle Finanzkrise nicht auf dem Buckel der schaffenden Menschen ausgetragen wird. In den kommenden Wochen und Monaten wird es deshalb notwendig sein, Alternativen zu der immer noch stark neoliberal geprägten Wirtschafts- und Sozialpolitik auszuarbeiten und für diese zu mobilisieren. Erfreulich ist in diesem Zusammenhang, dass Staatsminister Juncker zumindest ansatzweise, die von uns vorgeschlagenen Rezepte anwenden will, um der schwächelnden Konjunktur entgegen zuwirken. Im Anschluss an die Sitzung des Ministerrates vom 13. November hat er erklärt, an der Budgetvorlage für 2009 würde nicht gerüttelt, da sonst die Gefahr bestehe die wirtschaftliche Verlangsamung zu beschleunigen. Damit die Regierungsrechnung aufgeht, hat der Staatsminister die Betriebe und Privathaushalte angemahnt, ihren Konsum auf einem hohen Niveau zu halten. I C R E M 9 DUERFIR, ALL STËMM OP D’LËSCHT Wahlparty: Liste 9 brachte den erhofften Erfolg Der reichlich späten Erkenntnis der Regierung, dass der Inlandkonsum notwendig ist zur Konkunkturbelebung müssten außer den zugesagten Steuererleichterungen weitere Taten folgen. Viele Privathaushalte würden gern den Empfehlungen des Staatsministers Folge leisten und sich konsumfreudiger verhalten. Leider sind sie dazu nicht in der Lage. Wegen der Lebensteuerung, der Indexmodulierung und einer quasi Stagnation bei den Reallöhnen müssen viele Haushalte sich einschränken. Die aktuelle Krise, welche sich unterschiedlich in den einzelnen Ländern bemerkbar macht, gründet auch auf der Tatsache, dass der geschaffene Reichtum in den letzten Jahren immer ungerechter verteilt wurde. Die Reichen sind reicher und die Armen sind ärmer geworden. Auch unser Staatsminister hat noch gelegentlich der Erklärung zur Lage der Nation, im Frühjahr Lohnmoderation angemahnt und die Indexmanipulation verteidigt. Ursachen und Auswirkungen der Krise auf den Finanzmärkten müssten eigentlich ein überzeugendes Argument sein, um eine Politikwende zu mehr sozialer Gerechtigkeit einzuleiten. Förderung des öffentlichen Sektors Die öffentlichen Dienstleistungsbetriebe bilden in der aktuellen Finanzmarktkrise eine löbliche Ausnahme, da sie dem Allgemeinwohl verpflichtet sind und ihre Manager nicht die ausschließliche Verpflichtung haben immer höhere Renditen zu erwirtschaften. Dennoch werden öffentliche Verwaltungen und Betriebe, sehr oft, vor allem von konservativ-liberaler Seite aus, als ein Überbleibsel aus vergangener Zeit dargestellt. Mit fragwürdigen und auf Kurzfristigkeit angelegten Rentabilitäts- – und Produktivitätsvergleichen wird versucht, Restrukturierungen durchzusetzen und Privatisierungen zu rechtfertigen. Dabei werden diese Privatisierungspläne, welche auf nicht nachvollziehbaren Vergleichanalysen basieren, von privaten Beraterfirmen erstellt, welche sich der Privatwirtschaft gegenüber verpflichtet fühlen. Von diesen Berater- und Treuhandgesellschaften, welche hier zu Lande im Auftrag der Banken und der Bankenaufsicht tätig sind, hätte man erwarten können, dass sie schon viel früher auf die risikoreichen Bankgeschäfte und deren Folgen aufmerksam machen würden. Präsident Nico Wennmacher analysiert mit Transportminister Lucien Lux die ausgezeichneten Resultate. Dem war leider nicht so. Die Gutachten, welche von denselben Firmen zum Zweck von Filialisierungen und Privatisierungen erstellt werden, sollte man deshalb mit äußerster Vorsicht genießen. Dies vor allem in einer Zeit, wo die privaten Investoren, wegen der Bankenkrise nach neuen lukrativen Geschäften Ausschau halten. Diese möchten sich deshalb die öffentlichen Dienstleistungsbetriebe und die Sozialversicherungen aneignen, um mit Steuergeldern und mit Sozialbeiträgen profitable Geschäfte zu machen. Dass bei einer solchen Vorgehensweise die soziale Sicherheit riskiert auf der Strecke zu bleiben, die Qualität der öffentlichen Dienstleistung abnimmt und die Sozialbedingungen der Arbeitnehmer schlechter werden, scheint viele staatstragende Politiker nicht sonderlich zu stören. Wie anders sollte man sich, trotz Finanzkrise, das Festhalten an der Lissabonstrategie erklären, welche die Liberalisierung der öffentlichen Dienstleistungen beinhaltet. Als Landesverband müssen wir uns deshalb verstärkt, gemeinsam mit anderen Organisationen dafür einsetzen, dass die ideologisch motivierte Liberalisierungspolitik endlich ein Ende findet. Unsere Regierung hat riesige Summen aufgewendet um die angeschlagenen Banken vor dem Kollaps zu retten. Ohne diese Rettungsaktion in Frage stellen zu wollen, sind wir der Meinung, dass in der jetzigen Situation vor allem die öffentlichen Dienstleistungsbetriebe, sowie alle Aktivitätsbereiche der öffentlichen Hand, nachhaltig unterstützt und gefördert werden müssen. Diese Dienstleistungserbringung im Staats- und Gemeindebesitz sollte zu einem krisenfesten Standbein unserer Wirtschaft ausgebaut werden. Ein solches nicht profitorientiertes Wirtschaftsstandbein, welches dem Allgemeinwohl verpflichtet ist, kann eine wertvolle Hilfestellung leisten bei der Wiederherstellung der Vollbeschäftigung. Die künftigen Kontrakte im öffentlichen Personentransport und zur Verwaltung der Eisenbahninfrastrukturen werden ein wichtiger Prüfstein sein, an dem zu erkennen ist, in wieweit die Regierung dem Allgemeinwohl den Vorrang gibt vor privaten Profitinteressen. Zuerst wurden die Resultate eingesehen, dann wurde kräftig geféiert. Le Signal 2 Dienstag, den 25. November 2008 • Nr. 20 D’International Säit Stationen der Privatisierung in Neuseeland 1981 Das damalige neuseeländische Bahnunternehmen wurde im Zuge von Restrukturierungsmassnahmen zur New Zealand Railway Corporation (NZRC) umgewandelt, die neben den nationalen Bahndiensten einen Paketzustelldienst, Schienenpersonenverkehrsdienste im Nah- und Fernverkehr, eine nationale Buslinie für Personenverkehr und Paketzustellung, ein Fuhrunternehmen und einen Schienen-, Lkw- und Personenverkehrsdienst zwischen den Inseln betrieb. Die Regierung setzte ihre Deregulierungspolitik fort, indem sie Rechte zum Schutz der Arbeitnehmer/innen abschaffte und die Wirtschaft den Kräften des Kapitalismus überliess. 1984 Die Regierung beauftragt Booz Allen Hamilton mit der Ueberprüfung des Bahnsystems. Das Beratungunternehmen empfahl wesentliche Restrukturierungsmassnahmen, wie es sie in späteren Jahren in ähnlicher Form auch anderen Ländern vorschlug. Die NZRC nahm drastische Personalkürzungen vor (von 21.000 auf 5.000), schloss Betriebshöfe und Werkstätten und verkaufte überzählige Anlagen und Wirtschaftsgüter. Sie setzte die Restrukturierung des Unternehmens fort und verkaufte den Fernbusverkehrsdienst an Intercity und die Nahverkehrsbuslinien an Hutt Valley (Wellington) und Papakura (Auckland) an Stagecoach Holdings. 1989 Die Regierung erklärte sich bereit, die Verantwortung für die Schulden der ehemaligen Bahngesellschaft in Höhe von 1 Mrd. Neuseeländischen Dollar zu übernehmen. 1993 Obwohl das öffentliche Unternehmensmodell einigermassen erfolgreich war, privatisierte Neuseeland als erstes Land weltweit seine Staatsbahnen als einziges, vertika integriertes Unternehmen, indem es sie an einen von der regionalen US-amerikanischen Bahngesellschaft Wisconsin Central geleitetes Konsortium unter Generaldirektor Ed Burkhardt verkaufte. 1995 Das Unternehmen wurde in Transrail umbenannt, die verbleibenden Anteilseigner wollten jedoch wegen seiner sinkenden Rentabilität und trotz Aenderungen in der Unternehmensleitung schliesslich aussteigen. Diese Periode war gekennzeichnet durch die Einstellung weiterer Dienste, zusätzlichem Personalabbau, Vertragsvergaben und einer erheblichen Einschränkung der Instandhaltung. Zudem strichen mehrere der ursprünglichen Kapitalgeber bei ihrem Ausstieg aus dem Unternehmen enorme Gewinne ein. Kapital wurde aus dem Unternehmen herausgezogen, indem Anteilskapital durch Schulden ersetzt wurde. Die Lokomotiven und Fähren wurden verkauft und anschliessend zurückgeleast und somit zu bilanzwirksamen Posten. Die Dividenden der Anteilseigner standen in einem überproportionalen Verhältnis zur Unternehmensleistung. 1997 Der Aktienkurs erreichte mit 9 Neuseeländischen Dollar einen Höchststand und stürzte im Jahr 2003 auf 30 Cents ab, als Tranz Rail einen Nettoverlust von 122 Mio. Neuseländischen Dollar verbuchte. 2002 Tranz Rail stand am Rande des Konkurses, sodass die neu besetzte Unternehmsleitung eine Outsourcing-Offensive zur Kapitalbeschaffung startete: - Das Bahn-Callcenter ging an Teletech (USA) - Transfield Holdings (Australien) erhielt den Zuschlag für die Instandhaltungsdienste - Die Lokomotiven- und Rollmaterialwartung wurde an Alstom Transport (Frankreich) und später an United Group Rail (Australien) ausgelagert. - Der Personenfernverkehr Tranz Scenic ging an West Coast Rail (Australien). - Auckland Metro wurde an Connex ausgelagert und umbenannt in Veolia Transport mit der Unternehmensleitung in Melbourne (Australien). - Die beiden Werkstattbetriebe wurden zwischen Alstom (Hutt Railway Workshops-Lokomotiven) und Tranz Rail (Hillside Engineering Group-Rollmaterial) aufgeteilt, eine ineffiziente Massnahme, da jeder der vorher spezialisierten Werkstattbetriebe nach der Vergabe beide Funktionen anbieten musste. 2003 Die Regierung musste Tranz Rail retten, das Streckennetz rückkaufen, eine Aktienbeteiligung am Bahnunternehmen er- werben und den Rest an das multinationale Unternehmen Toll Holdings mit Sitz in Australien verkaufen. 2007 Inzwischen hatte Toll Holdings alle Anteile gekauft und von der Börse genommen. Das Infrastrukturnetz wurde wieder verstaatlicht und dem Infrastrukturunternehmen Ontrack unterstellt, das das 4.000 km lange Streckennetz betreibt und für Signale, Brücken und Tunnels verantwortlich ist. Die Regierung erkannte an, dass in der Zeit, als die Bahnen sich in privatem Eigentum befanden, zu wenig in die Infrastruktur investiert wurde und erklärte sich bereit, zusätzlich 200 Mio Neuseeländische Dollar für dringend erforderliche Modernisierungsmassnahmen aufzuwenden. Mit Toll Holdings wurde ein Vertrag unterzeichnet, der dem Unternehmen die exclusive kommerzielle Nutzung des Streckennetzes garantierte.. Das Unternehmen beklagte sich aber schon bald über zu hohe Nutzungsgebühren und kündigte weitere Einschränkungen von Diensten und Streckenstilllegungen an. In Wirklichkeit ging es Toll Holdings um die exklusiven Nutzungsrechte und höhere Subventionen aus Steuermitteln. 2008 Im Juni diesen Jahres hatte die Regierung schliesslich genug und kaufte den Bahnbetrieb und die damit verbundenen Anlagen von Toll Holdings zurück. Toll behält jedoch den Bereich Strassengüterverkehr unter der Unternehmensbezeichnung Toll Tranz Kink zurück und hat für die nächsten sechs Jahre das Anrecht auf freien Zugang zu den Liegenschaften und Depots der Eisenbahn. Im Juli gab der stellvertretende Ministerpräsident und Finanzminister Michael Cullen die Gründung der neuen staatlichen Bahngesellschaft KiwiRail bekannt und räumte ein, dass die Privatisierung für Neuseeland eine sehr schmerzliche Lektion gewesen sei. Gemeinsames Europasekretariat der CGT-L (OGBL/FNCTTFEL) und des LCGB Eine wichtige Entscheidung für das Soziale Europa Pressemitteilung Luxemburg, den 7. November 2008 Am 5. November hat der Ausschuss für Arbeit und Soziales des Europaparlaments einen Schritt in Richtung Soziales Europa gemacht. Auf der Tagesordnung stand der Entwurf des Europaabgeordneten Alejandro Cercas für die zweite Lesung im Europaparlament in Punkto Änderung der Arbeitszeitrichtlinie. Die von Cercas vorgelegte Empfehlung übernimmt die vom Europaparlament in erster Lesung angenommene und weitaus sozialere Neufassung der Arbeitszeitrichtlinie. Eine überragende Mehrheit von 70 % der Mitglieder stimmte im Ausschuss für Arbeit und Soziales der Vorgehensweise von Cercas zu und sprach sich somit gegen den vom EU-Rat „Beschäftigung, Sozialpolitik, Gesundheit und Verbraucherschutz“ (BSGV-Rat) angenommenen Kompromiss vom 9. Juni. Obwohl die Änderung der Arbeitszeitrichtlinie als Hauptziel hatte, die Sicherheit und die Gesundheit der Arbeitnehmer zu gewährleisten und einen besseren Ausgleich zwischen Arbeitsund Privatleben zu schaffen, hatten die Arbeitsminister der EUMitgliedstaaten – darunter auch der luxemburgische Arbeits- und Beschäftigungsminister François Biltgen – an besagtem 9. Juni eine für das Soziale Europa beispiellos schlechte Einigung im Dossier Arbeitszeit getroffen: das berühmt-berüchtigte „opt-out“ wird nicht abgeschaffen sondern generalisiert, der Bereitschaftsdienst zählt weder als Arbeitszeit noch als Ruhezeit und die Referenzperiode für die Berechnung der Arbeitszeit wird dermaßen verlängert, dass im Grunde Arbeitswochen von bis zu maximal 89 Stunden möglich werden. Die luxemburgischen Gewerkschaften CGT-L (OGBL/FNCTTFEL) und der LCGB begrüßen die von den Europaabgeordneten getroffene Wahl im Ausschuss für Arbeit und Soziales, da diese grösstenteils den Forderungen des Europäischen Gewerkschaftsbundes Rechnung trägt. Die CGTL und der LCGB fordert ebenfalls das Europaparlament dazu auf, gegenüber dem BSGV-Rat in Punkto Arbeitszeit weiterhin konsequent an seiner Position festzuhalten und daher am 17. Dezember in der zweiten Lesung für die am 5. November angenommene Empfehlung zu stimmen. Die luxemburgischen Gewerkschaften werden bis dahin genauso wie der Europäische Gewerkschaftsbund weiterhin politischen Druck ausüben, damit der missratene politische Kompromiss zur Umänderung der Arbeitszeitrichtlinie nicht angenommen wird. Eine große Euro-Demonstration ist bereits für den 16. Dezember in Strassburg geplant. Mitgeteilt durch das Gemeinsame Europasekretariat der CGT-L (OGBL/FNCTTFEL) und des LCGB (http://www.secec.lu) Wir verzichten hier darauf die Moral dieser Geschichte heraus zu arbeiten. Das überlassen wir gerne der Leserin und dem Leser. Mit freundlicher Genehmigung von ITF-News. Redaktionelle Aufbereitung, Gaby Birtz PLATE-FORME SYNDICALE DE LA GRANDE REGION CFDT/UNSA – CFTC – CGT – CGT-L (OGBL/FNCTTFEL) – CSC – DGB – FGTB – FO – LCGB Communiqué de presse Un dialogue constructif pour le développement de la Grande Région À trois semaines du Sommet intermédiaire de la Grande Région sous présidence luxembourgeoise, le Ministre de l’Intérieur Jean-Marie Halsdorf a reçu récemment une délégation de la Plate-forme syndicale de la Grande Région qui constitue avec ses 500.000 membres le lieu de rassemblement des dix organisations membres de la Confédération européenne des syndicats qui sont actives dans les six composantes de la Grande Région. À l’ordre du jour de l’entrevue était un échange de vue sur le développement futur de notre eurorégion. Plus précisément, la discussion a porté sur le congé politique des travailleurs frontaliers et la mise à jour du « Rapport sur la situation économique et sociale de la Grande Région ». Deux composantes clés de la cohésion territoriale: le social et la politique. L’aménagement du territoire constitue le thème central du programme de la Présidence luxembourgeoise. Selon les syndicats, la cohésion territoriale de la Grande Région doit se réaliser à tous les niveaux. Dans cette optique, un rôle très important revient aux travailleurs frontaliers actifs au Luxembourg et exerçant un mandat politique dans leur région. Mais contrairement à leurs homologues luxem- bourgeois, ces acteurs du développement transfrontalier de la Grande Région ne bénéficient pas d’un congé politique. Bien que la législation en matière du congé politique et que les niveaux administratifs et leurs compétences varient selon les sous-régions, le Ministre Halsdorf est bien conscient du problème et partage l’avis des syndicats que la cohésion territoriale doit se faire à la fois aux niveaux politique et social. Ainsi, il est déjà prévu que la problématique du congé politique sera abordée lors d’un Conseil sectoriel interrégional au printemps 2009. Le Rapport économique et social : mettre l’accent sur le social et la coopération Les syndicats saluent la décision de la Présidence luxembourgeoise de financier la mise à jour du « Rapport économique et social de la Grande Région ». En analysant le cahier de charges pour la nouvelle version du rapport, ils craignent cependant que l’analyse du volet « situation sociale » (notamment la partie « conditions de vie ») sera réduite au profit d’une étude sur la compétitivité des différentes entreprises et sous-régions. Pour les syndicats, il serait bien plus utile de compléter et enrichir les indicateurs déjà analysés dans le premier rapport et de mettre davantage l’accent sur les initiatives de coopération au sein de la Grande Région (p.ex. études en matière d’efficience énergétique). Le Ministre Halsdorf souligne qu’il est toujours possible de revoir le cahier de charges pour incorporer certains éléments des points avancés par les syndicats de la Grande Région. Pour conclure, il a été retenu qu’une deuxième entrevue entre le Ministre Halsdorf et la Plateforme syndicale aura lieu au printemps 2009 pour faire le point sur la mise en ?uvre du programme de la Présidence luxembourgeoise du Sommet de la Grande Région. Communiqué par le Secrétariat européen commun de la CGT-L (OGBL/FNCTTFEL) et du LCGB (http://www.secec.lu) Dienstag, den 25. November 2008 • Nr. 20 Le Signal 3 Kapital Mensch ! Doch du bist hinweggewichen Von den tugendsamen Pfaden(...) Und du hast das Geld behalten Und du wurdest zum Verräter Und sie wären schier verhungert – Wehe dir, du Übeltäter! Strafepistel an Wilhelm Rögge von Wilhelm Busch Verfolgt man die jüngere Geschichte der Menschheit seit der Industriellen Revolution, so gibt es immer einen Grundtenor der Bemühungen: der Aufbau starker Gemeinschaften. In den fünfziger Jahrgängen bedeutete Kapital nichts als Bargeld. In den sechziger Jahren drängten uns die Ökonomen, das „menschliche Kapital“ als einen Wert zu betrachten, den es zu pflegen gilt, um langfristig Gewinne zu erwirtschaften. In den achtziger Jahren stellten Soziologen fest, dass Gemeinschaften auf „soziales Kapital“ oder auf einen Sinn für Zusammengehörigkeit angewiesen seien. Mitte der neunziger Jahre wurde die Idee propagiert, dass Wissen- oder das „intellektuelle Kapital“ - die wichtigste Ressource einer Gemeinschaft sei. Aber unsere Vision blieb unvollständig. Wir hatten die wichtigste Form des Kapitals übersehen, nämlich diejenige, die einer Gemeinschaft zugrunde liegt wie das Fundament, das ein großes Gebäude vor dem Zusammenbruch bewahrt. Diese vierte Form ist das Kapital der Weisheit – der allen Menschen zur Verfügung stehende Schatz an Gedanken, die über Tausende von Jahren gesammelt wurden und uns dazu auffordern, auf eine Art und Weise zu leben, die auch das Wohlergehen anderer gewährleistet. Besonders in einer Zeit, in der die Vielfalt innerhalb der Gemeinschaften zunimmt, können wir ohne das Kapital dieser Weisheit keine starken Gemeinschaften bilden. Doch was ist der Terminus Gemeinschaft heute, in einer Welt, die scheinbar nur noch von Egoismus und Gier geprägt ist, eigentlich noch wert? Ist die Kette der sozialen Kohäsion, der innere Zusammenhalt der Gemeinschaften, gerissen, haben einige den Bogen überspannt? So wie das Geld, das versteckt und unangetastet unter einer Matratze liegt, kein Kapital im pekuniären Sinne ist, so bleiben uns auch die Traditionen menschlicher Weisheit verborgen, wenn sie nicht von jeder neuen Generation wiedererlernt werden. Unglücklicherweise haben wir, wie es scheint, in den letzten Jahren zugelassen, dass auch diese Kette in der Tat gerissen ist. Wie Wilhelm Busch in seinen weisen Sätzen seinen Zeitgenossen mitteilen wollte, den Verstand zu gebrauchen, scheint es heute ob der Gier der Eliten von Banken und Konzernen verbunden mit dem Versagen der politischen Klasse , dass die Verantwortlichen dieser Erde ebendiesen Verstand verloren haben. „Dass der Kopf die Welt beherrsche, wär’ zu wünschen und zu loben“, so Wilhelm Busch und dies müsste man bei den sogenannten Eliten dieser Welt eigentlich voraussetzen dürfen. Das Prinzip Verantwortung das gerade diese Eliten auszeichnen müsste, scheint kein Wert an sich mehr zu sein. Umso wichtiger ist daher das eigentliche Thema dieser Zeilen, nämlich die Wichtigkeit der Kraft zwischen den versagenden Eliten aus Wirtschaft und Politik: die Gewerkschaften. Spätestens in Zeiten zunehmender Verunsicherung , ja sogar Ängsten müsste sich jeder Mensch, der für Lohn und Gehalt in Arbeit ist, der unersätzlichen Rolle der Gewerkschaften in einer sich in sehr ernster Lage befindenden Weltwirtschaft bewusst sein. Diese Aufgabe glaubwürdiger Interessenvertretung nicht nur spezifisch das Arbeitsrecht betreffend, sondern auch in diversen anderen Bereichen des täglichen Lebens kann nur die Gewerk- schaft übernehmen.Sie ist der alleinige Ansprechpartner der Arbeitnehmerschaft bei Problemen des innerbetrieblichen Alltags. Gerade deshalb ist es besonders wichtig, dass die lohnabhängigen Menschen ihr Wahlrecht sowohl zur neuen Salariatskammer als auch für die Personalvertretung in den Betrieben voll nutzen werden. Der Betriebsrat ist, wie Lucien Montebrusco es treffend in seinen bezüglichen Erklärungen in einem Leitartikel des Tageblatt erläuterte, der einzige Ansatz betrieblicher Demokratie. Die weiterhin wachsende Mitgliederzahl der Gewerkschaften beweist, dass die Wichtigkeit der gewerkschaftlichen Aktivität in den Betrieben erkannt wird und dass man der verantwortungsvollen Handlungsweise des Patronats, die man doch eigentlich voraussetzen müsste, absolut misstrauen muss. Betriebliche Mitbestimmung ist so aktuell wie schon lange nicht mehr. Wenn die Politik ob ihres fast schon naiven Vertrauens in das verantwortungsvolle Handeln diverser Kreise, wie die Finanzkrise es wohl (leider) bestens illustriert, schon kläglich versagte, so gilt umso mehr die Wachsamkeit und kritische Überwachung des Handelns der diversen Betriebsführungen seitens der Gewerkschaften. Dieser Tatsache sollten sich alle Beteiligten durchaus und immer mehr bewusst sein. Eine Rückkehr zu den Anfängen der Industrialisierung und des Neoliberalismus à la Manchester muss definitiv ausgeschlossen werden. Kapital kann nicht mehr ausschließlich pekuniärer Ausdruck sein sondern muss sich auch im wirklichen Wert eines jeden Menschen ausdrücken können. Das wirkliche und wichtigste Kapital auf dieser Welt muss wieder der Mensch sein! Ihm allein gilt der höchste Wert, seinem Interesse muss das Handeln gelten, ihm gegenüber gilt das Prinzip Verantwortung und Respekt! Neoliberale, globalisierte Märkte sind jedenfalls nicht das Maß aller Dinge, gesunde Gewinne mit den schaffenden Menschen Ja , ungesunder , auswuchernder Profit auf Kosten des Menschen klar Nein! In diesem Sinne gilt die gewerkschaftliche Arbeit, im Interesse der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von heute und von morgen, konstruktiv jedoch immer kritisch. Für den Menschen. Gerade dieser Verantwortung sind sich die Kandidatinnen und Kandidaten der freien , linken Gewerkschaft vom Landesverband in der Personalvertretung am besten bewusst. Dann hat man richtig gewählt! Und abschließend noch ein aktuell wertvolles Zitat von Bert Brecht: „Kein Vormarsch ist so schwer wie der zurück zur Vernunft.“ Vor allem dann, wenn man als Elite versagt hat. - Am 22. und 23. Oktober beteiligten wir uns an den Vereidigungszeremonien des Zugbegleitpersonals. - Auch hatten wir am 23. Oktober zusammen mit den Personalvertretern des CFL-Busdienstes eine Unterredung mit dem für sie zuständigen neuen Direktor Marc Hoffmann. - Ebenfalls am 23. Oktober wurde der erste Kollektivvertrag bei CFL cargo unterzeichnet. - Nachmittags am 23. Oktober tagte die Verbandsleitung. Sie legte die weitere Marschroute des Landesverbandes zur Wiederherstellung des gesamten Indexes fest und organisierte die heisse Phase der Kampagne für die Sozialwahlen. - Der Nationalvorstand kam am 27. Oktober mit folgender Tagesordnung zusammen: Bericht zur aktuellen sozialpolitischen Situation: Index, öffentliche Dienstleistungsverträge Staat/CFL, Kollektivvertrag CFL cargo. Sozialwahlen. Berichte aus den Sektoren und Abteilungen. Renovierung des Casino-Immöbels. Organisation des 100. Jubiläums des Landesverbandes. - Der Sektor Eisenbahnen organisierte am 30. und 31. Oktober in Clerf sein traditionelles Herbstseminar. Guy Greivelding Frank Bertemes Redaktionsschluss für die nächste Nummer des ‘Le Signal’: Dienstag, 2. Dezember 2008 ETF-Demonstration in Paris Am 13. November demonstrierten etwa 20.000 europäische Eisenbahnerinnen und Eisenbahner in Paris. Desintegration der nationalen Eisenbahnsysteme, Zerschlagung der traditionellen Eisenbahnunternehmen, Infragestellung der Fundamente des Eisenbahnbetriebs wie die Sicherheit, Angriffe gegen die Kollektivrechte im Sektor und die sozialen Bedingungen der Bahnbeschäftigten waren die Themen der Demo. Ziel war den europäischen Institutionen, den nationalen Regierungen und den Arbeitgebern öffentlich unsere Forderungen vorzutragen für eine Bahn mit Zukunft, welche die Aufgabe der Daseinsvorsorge hat, die die Bedürfnisse der Bevölkerung und der Umwelt erfüllen muss. Die ETF und die ihr angegliederten Organisationen wehren sich gegen eine Zerschlagung des Bahnsektors über den Weg der Liberalisierung. Sie verlangen die Sicherstellung von öffentlichen Verkehrsdienstleistungen sowie die Entwicklung eines integrierten Personen-/Güterverkehrskonzeptes. Anstatt mehr Flexibilität fordern sie annehmbare Arbeitsbedingungen, Investitionen in die Aus- und Fortbildung und verbesserte Sozial- und Lohnbedingungen. Foto: ETF Der FNCTTFEL-Landesverband war bei dieser Demo in Paris dabei. Le Signal 4 Dienstag, den 25. November 2008 • Nr. 20 Sozialwahlen 2008 Landesverband baut seine Position aus Eindrucksvolle 33 zu 19 Mandate für den FNCTTFEL-Landesverband bei den Personalvertreterwahlen 2008 bei CFL und CFL Cargo. Dieses Resultat bestätigt die gute Arbeit des Landesverbandes und ist zugleich Ansporn und Auftrag für die grösste Eisenbahnergewerkschaft weiter offensiv gegen Filialisierung und Abbau zu kämpfen. Der Landesverband bedauert, dass viele Kolleginnen und Kollegen ihr Wahlrecht nicht oder nur unzureichend nutzten. Der Vorstand des Sektors Eisenbahnen und der Nationalvorstand werden in den nächsten Tagen das Wahlresultat in seiner Gesamtheit analysieren und die notwendigen Schlussfolgerungen ziehen. Das Landesverband bedankt sich recht herzlich bei allen Wählerinnen und Wählern für das Vertrauen, das ihm entgegen gebracht wurde. Auch allen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern gilt unser Dank. Service TM Landesverband: 4 Sitze Merenz Georges Klein Gust 57,77% Listenstimmen Einzelstimmen Total Rang 73 73 73 73 73 73 73 73 73 73 73 73 123 78 78 149 158 76 62 181 93 75 112 129 196 151 151 222 231 149 135 254 166 148 185 202 5 (Ersatz) 8 9 3 (gewählt) 2 (gewählt) 10 12 1 (gewählt) 7 (gewählt) 11 6 (Ersatz) 4 (Ersatz) Listenstimmen Einzelstimmen Total Rang 38 38 38 38 38 38 38 38 38 38 38 38 102 86 91 61 130 116 61 75 145 55 99 191 140 124 129 99 168 154 99 113 183 93 137 229 5 (Ersatz) 8 7 10 3 (gewählt) 4 (Ersatz) 11 9 2 (gewählt) 12 6 (Ersatz) 1 (gewählt) BECKER Carlo DONDELINGER Guy DOSTERT Raymond FASANO Vito KLEIN Auguste KREMER Christian MAJERUS Claude MERENZ Georges PRUMBAUM Michel TEX Roland THILL Raymond WURTH Léon Syprolux: 3 Sitze Fasano Vito Prumbaum Mike Wurth Léon Becker Carlos 43,23% BERTEMES Marc BLOCK Carlo DHUR André FONCK Christian GLEIS Albert NEPPER Guy NOEL Claude OLINGER Pascal PLUMER Romain SCHMITZ Jean-Marie WATGEN Steve WEYDERT Marc Thill Raymond Service BU Landesverband: 2 Sitze Schweigen Jean-Paul Bertemes Armand 53,38% Listenstimmen Einzelstimmen Total Rang 12 12 12 12 12 12 12 12 55 16 40 51 29 30 91 50 67 28 52 63 41 42 103 62 2 (gewählt) 8 5 3 (Ersatz) 7 6 1 (gewählt) 4 (Ersatz) BERTEMES Armand FABER Laurent MARQUES DE PAIVA André NITTLER Jean PONCELET Nadia SCHILTZ Guy SCHWEIGEN Jean-Paul TOEPLER Jeannot Syprolux: 2 Sitze Nittler Jean Toepler Jeannot Carcano Robert Classen Alphonse 46,62% Listenstimmen ALLEGRIA ANTUNES Alexandre BLITGEN Marco KOCH Ghislain MALGET Claude SCHMIT Joël SCHUSTER Marc STOLTZ Nicolas WINANDY Ernest 9 9 9 9 9 9 9 9 Einzelstimmen Total Rang 57 30 12 46 21 108 31 23 66 39 21 55 30 117 40 32 2 5 8 3 7 1 4 6 (gewählt) (Ersatz) (gewählt) (Ersatz) Service CAR Landesverband: 4 Sitze Thümmel Jean-Claude Ourth Julien BECKER ép. ERSFELD CARCANO Robert CLASSEN Alphonse DOS SANTOS Daniel GRETER Marc LESCH Alain LUTTY Patrick OURTH Julien THÜMMEL Jean-Claude TRAUSCH Frank 57,35% Listenstimmen Einzelstimmen Total Rang 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 12 68 63 50 51 52 37 78 134 77 67 123 118 105 106 107 92 133 189 132 10 4 (Ersatz) 5 (Ersatz) 8 7 (gewählt) 6 (Ersatz) 9 2 (gewählt) 1 (gewählt) 3 (gewählt) Le Signal Dienstag, den 25. November 2008 • Nr. 20 5 Sozialwahlen 2008 Service CAR Syprolux: 2 Sitze Trausch Frank Greter Marc ADAM Marc BOUSSER Serge GOEBEL Marco GOUVINHAS COSTA Nelson OSIO Kevin PALZER Urbain SCHINTGEN Romain SCHOLLER Claude SCHOLLER Guy SCHOLTES Guy 42,65% Listenstimmen Einzelstimmen Total Rang 36 36 36 36 36 36 36 36 36 36 30 42 72 55 40 67 46 66 76 22 66 78 108 91 76 103 82 102 112 58 9 7 2 (gewählt) 5 8 3 (Ersatz) 6 4 (Ersatz) 1 (gewählt) 10 Listenstimmen Einzelstimmen Total Rang 45 45 45 45 45 45 45 45 51 95 39 40 75 65 55 34 96 140 84 85 120 110 100 79 5 1 7 6 2 3 4 8 Lesch Alain Service AV Landesverband: 3 Sitze Bovang Guy Hinterscheid Muriel ALTMANN Christian BOVANG Guy DA GRAVA Alain ELSEN Martine HINTERSCHEID Muriel MONTI Robert THOMMES Bernadette TURMES Marc 65,76% (Ersatz) (gewählt) (Ersatz) (gewählt) (gewählt) (Ersatz) Syprolux: 1 Sitz FISCHBACH Ernest FISCHER Joseph HOUSCHT Kathia PESCH ép, WELTER Tania REINERT Christian SCHMIT Joël SCHOLTES Eliane ZIMMER Manfred Thommes Bernadette Altmann Christian 35,24% Listenstimmen Einzelstimmen 23 23 23 23 23 23 23 23 29 62 14 8 31 47 39 29 Total 52 85 37 31 54 70 62 52 Rang 5 1 (gewählt) 7 8 4 2 (Ersatz) 3 5 Elsen Martine Monti Robert Service IF Landesverband: 4 Sitze Entringer Henri Colling Claude BERTEMES Jean-Marie BRITZ Fernand COLLING Claude DIFFERDING Jeannot ENTRINGER Henri HAUEIS Patrick JAEGER Roland KIPCHEN Paul SCHORTGEN Jeannot STEFANETTI Sergio THIRY Manuel WAGENER Jean-Marie 65,03% Listenstimmen Einzelstimmen Total Rang 151 151 151 151 151 151 151 151 151 151 151 151 98 34 133 60 137 58 133 111 105 66 55 110 249 185 284 211 288 209 284 262 256 217 206 261 7 (Ersatz) 12 2 (gewählt) 9 1 (gewählt) 10 3 (gewählt) 4 (gewählt) 6 (Ersatz) 8 (Ersatz) 11 5 (Ersatz) Listenstimmen Einzelstimmen Total Rang 59 59 59 59 59 59 59 59 59 59 59 59 147 33 89 88 51 139 45 62 50 92 42 20 206 92 148 147 110 198 104 121 109 151 101 79 1 (gewählt) 11 4 (Ersatz) 5 7 2 (gewählt) 9 6 8 3 (Ersatz) 10 12 Listenstimmen Einzelstimmen Total Rang 58 58 58 58 58 58 58 58 26 71 49 24 34 101 43 58 84 129 107 82 92 159 101 116 7 2 4 8 6 1 5 3 Syprolux: 2 Sitze Jaeger Roland Kipchen Paul BROCKER Camille CARLIZZI Daniel DE SOUSA VALENTE Ramiro DHUR Jean-Pierre GIVER Carlo KONZEM Gustave LANGERS Marc LANNERS Romain LENTZ Michael MALLINGER Edouard SCHWARTZ Marc WALLRABENSTEIN Frank Wagener Jean-Marie Schortgen Jeannot Bertemes Jean-Marie Stefanetti Sergio Dondelinger Michel Saurfeld Roger 34,97% Service GR Landesverband: 3 Sitze Rossi Jean-François Birgen René BINTNER ép. BEI Danièle BIRGEN René DONDELINGER Michel HEIDERSCHEID Guy NEUENS Marc ROSSI Jean-François SAURFELD Roger SIMON Nadine 61,88% (gewählt) (Ersatz) (Ersatz) (gewählt) (Ersatz) (gewählt) Le Signal 6 Dienstag, den 25. November 2008 • Nr. 20 Sozialwahlen 2008 Service GR Syprolux: 1 Sitz 38,12% Listenstimmen Einzelstimmen Total Rang 32 32 32 32 32 32 32 32 36 25 11 29 56 22 33 68 68 57 43 61 88 54 65 100 3 6 8 5 2 (Ersatz) 7 4 1 (gewählt) DAMAN Claude FABER Isabelle FREYMANN Daniel GENGLER Roger GRIES Paul KIEFFER Paul MANDERSCHEID Daniel SCHMITZ Jean-Paul Simon Nadine Neuens Marc Service CENTRAUX Landesverband: 2 Sitze 52,13% Listenstimmen Einzelstimmen Total Rang 70 70 70 70 70 70 70 70 98 103 76 82 21 87 141 108 168 173 146 152 91 157 211 178 4 3 7 6 8 5 1 2 Listenstimmen Einzelstimmen Total Rang 241 67 64 119 89 119 30 75 287 113 110 165 135 165 76 121 1 6 7 3 4 2 8 5 BERTEMES Franckie BIRTZ Gaby BOURGGRAFF Joseph DERRMANN Marcel DIEDERICH Michèle FRIESEISEN Ginette THISSEN Carlo THOMA Jean-Marie Thissen Carlo (Ersatz) (Ersatz) (gewählt) (gewählt) Syprolux: 2 Sitze Birtz Gaby 47,87% BACH Georges BARBELEN ép. DE ANGELIS Joëlle BIANCHY ép. WAGNER Mylène FRANCK Georges GRIMAZ Romain HEINZ Fernand KOEDINGER Robert WEIS Viviane 46 46 46 46 46 46 46 46 (gewählt) (Ersatz) (Ersatz) (gewählt) Bertemes Franckie Thoma Jean-Marie Délégation des salariés Landesverband: 1 Sitz Listenstimmen Einzelstimmen FNCTTFEL 1 Sitz SCHAACK Nicolas STRASSER Sylvie 2 8 Total 2 8 Rang 4 1 (gewählt) Syprolux: 1 Ersatz Listenstimmen Einzelstimmen CIARDULLO Enzo KRECKE Denise Strasser Sylvie 6 7 Total 6 7 Rang 3 2 (Ersatz) Wir hoffen, das dies die letzte Wahl für eine Arbeiterdelegation bei den CFL war und daß diese Kolleginnen und Kollegen in absehbarer Kürze in den „cadre permanent“ aufgenommen werden. CFL Cargo Landesverband: 4 Sitze 64,29% Listenstimmen Lorig Dirk Heinzel Stefan FNCTTFEL 4 Sitze BENASSI Olivier DAUTEL Christophe DA SILVA OLIVEIRA Bruno FANTINI Patrick HEINZEL Stefan HIFF Jérôme KRACHAN Cédric LORIG Dirk SARI Chabane SCHULZ Wolfgang SCHUPPAN Frank Michael SOHY Marc Einzelstimmen 31 28 36 28 41 25 18 46 23 34 32 18 Total 31 28 36 28 41 25 18 46 23 34 32 18 Rang 6 (Ersatz) 7 (Ersatz) 3 (gewählt) 7 (Ersatz) 2 (gewählt) 8 10 1 (gewählt) 9 4 (gewählt) 5 (Ersatz) 10 Syprolux: 1 Sitz Schulz Wolfgang CARTON Gérard FRIEDL Jörg HUBERTY Claude MENDES DA SILVA Christophe RIEGER Dirk TOMASETTO Alain Einzelstimmen 12 17 20 33 28 13 Total 12 17 20 33 28 13 Dautel Christophe Fantini Patrick Rang 6 4 3 1 (gewählt) 2 (Ersatz) 5 OGB-L: 1 Sitz 13,75% Listenstimmen BLANRUE Hervé ROCCHIO Sandro STEICHEN Marc WILTGEN Charles Benassi Olivier 21,96% Listenstimmen Da Silva Oliveira Bruno Schuppan Frank Einzelstimmen 12 18 25 22 Total 12 18 25 22 Rang 4 3 1 (gewählt) 2 (Ersatz) Le Signal Dienstag, den 25. November 2008 • Nr. 20 7 Sozialwahlen 2008 Délégation Centrale Landesverband: 6 Sitze THOMA Jean-Marie GREIVELDING Guy AGOSTINI Armand THUEMMEL Jean-Claude THISSEN Carlo BOVANG Guy BIRTZ Gaby ROSSI Jean-François BIRGEN René CLASSEN Alphonse FRIESEISEN Ginette KLEIN Auguste COLLING Claude MERENZ Georges BERTEMES Frank ENTRINGER Henri MOOTZ Sonja LESCH Alain DIEDERICH Michèle SCHWEIGEN Jean-Paul Thoma Jean-Marie Greivelding Guy TOTAUX: Listenstimmen Einzelstimmen Panachage Total 595 595 595 595 595 595 595 595 595 595 595 595 595 595 595 595 595 595 595 595 237 266 225 254 212 199 183 193 165 185 104 116 97 104 111 102 103 57 71 64 370 281 320 248 268 243 245 216 213 178 176 158 174 151 117 115 97 87 67 52 1202 1142 1140 1097 1075 1037 1023 1004 973 958 875 869 866 850 823 812 795 739 733 711 11900 3048 3776 18724 FCPT: 4 Sitze Agostini Armand Thümmel Jean-Claude Listenstimmen Einzelstimmen Panachage Total BACH Georges BROCKER Camille HEINZ Fernand WOLFF Romain WEYDERT Marc PLUMER Romain SCHMITZ Jean-Paul KONZEM Gustave FRANCK Georges WEIS Viviane BARBELEN Joëlle NEPPER Guy BIANCHY Mylène SCHOLLER Guy GRIES Paul FISCHER Joseph SCHUSTER Marc KOEDINGER Robert BASTING Claude GOEBEL Marco 357 357 357 357 357 357 357 357 357 357 357 357 357 357 357 357 357 357 357 357 340 210 156 130 117 144 127 97 106 125 112 103 123 109 87 68 87 69 54 48 714 281 199 208 190 158 165 186 163 137 147 150 124 135 153 163 97 79 60 58 1411 848 712 695 664 659 649 640 626 619 616 610 604 601 597 588 541 505 471 463 TOTAUX: 7140 2412 3567 13119 I C R E M 9 58,80% Rang élu élu élu élu élu élu suppl. suppl. suppl. suppl. suppl. suppl. Birtz Gaby Rossi Jean-François 05,9% 41,20% Rang élu élu élu élu suppl. suppl. suppl. suppl. Birgen René Classen Alphonse DUERFIR, ALL STËMM Thissen Carlo Bovang Guy OP D’LËSCHT Frieseisen Ginette Klein Gust Verbandsleitung Meilenstein für mehr Sozialgerechtigkeit Die Verbandsleitung des FNCTTFEL-Landesverbandes beschäftigte sich in ihrer Sitzung vom 20. November 2008 mit den Sozialwahlen sowie mit der wirtschaftlichen und sozialen Situation. Sie bedankt sich bei allen Wählerinnen und Wählern, welche dem Landesverband ihr Vertrauen schenkten. Die führende Rolle des Landesverbandes in allen Delegationen bei den CFL und CFL cargo wurde weiter gestärkt. Die Relation von 33 zu 19 Mandaten spricht in dieser Hinsicht eine deutliche Sprache. Auch im privaten Strassentransport, bei der Flussschifffahrt, im öffentlichen Sektor, hier vor allem bei der UNI Luxemburg, konnte der Landesverband viel versprechende Resultate verbuchen. Die Stärkung des Landesverbandes ist ein wichtiger Meilenstein im gewerkschaftlichen Kampf gegen Privatisierung und Filialisierung bei der Eisenbahn sowie im gesamten öffentlichen Sektor. Darüber hinaus wird dieses Wahlresultat den Landesverband in seinen Bemühungen stärken, die darauf abzielen, dass die aktuelle Krise nicht auf dem Buckel der Arbeitnehmer ausgetragen wird. Dies ist absolut notwendig, da die Handelskammer, als eine der führenden Patronatsorganisationen, bei der Vorstellung ihres Gutachtens zum Staatshaushalt 2009, Rezepte vorgeschlagen hat, welche die Krise verschlimmern und soziale Errungenschaften in Frage stellen. So sollen im öffentlichen Sektor die Anfangsgehälter gesenkt und ein Teil des Gehaltes soll auf der Basis des Leistungsprinzips berechnet werden. Auch wehrt sich diese Patronatsorganisation gegen eine Rückkehr zum normalen Indexmechanismus ab Anfang 2010. diametralen Gegensatz zu einer antizyklischen Politik, welche die Kaufkraft verbessern und das Vertrauen der Bürger in Politik und Wirtschaft stärken soll. Eine solche Politik, welche die Profitinteressen von einzelnen Unternehmen vor das Allgemeinwohl stellt, muss mit allen gewerkschaftlichen Mitteln bekämpft werden. Die Vorschläge der Handelskammer stehen im Luxemburg, den 21. November 2008 Le Signal 8 Dienstag, den 25. November 2008 • Nr. 20 Sozialwahlen 2008 Absolute Mehrheit bei CFL Cargo Betrieb waren. Die „Ausgeliehenen“ von Arcelor wählten an den jeweiligen Arcelor-Standorten und die Eisenbahner bei den CFL. Dann das erlösende Ergebnis: 4 Sitze für die FNCTTFEL, je einen für den OGB-L und Syprolux. „Dass wir gleich beim ersten Mal, wo in dem neuen Betrieb gewählt wird, die absolute Mehrheit erlangen, ist von großer Bedeutung“, so der Kommentar von Nico Wennmacher, der zuvor das schwierige, oben beschriebene Umfeld geschildert hatte. Es habe sich bezahlt gemacht, dass man sich von Beginn an, lange vor den Wahlen, für alle Mitarbeiter der Firma eingesetzt habe. Mit dem Ergebnis werde es auch für die Mitarbeiter einfacher, trotz der verschiedenen innerbetrieblichen Statute optimal zusammenzuarbeiten. Universität Luxemburg Foto: Hervé Montaigu Mit den Ergebnissen, die die FNCTTFEL bei CFL cargo und in den anderen Bereichen erzielt hat, in denen sie kandidierte, zeigt sich die Gewerkschaft zufrieden. Das gilt natürlich ganz besonders für CFL Cargo. Hatte man anfangs noch erwartet, das Ergebnis ziemlich schnell vorliegen zu haben, sollte sich die Auszählung dennoch länger als gedacht hinziehen. Nico Wennmacher und Guy Greivelding, Präsident respektive Generalsekretär der FNCTTFEL, waren schlussendlich ebenso nervös und angespannt wie Jean-Claude Thümmel, zuständiger Sekretär für die Eisenbahner. Hinzu kommt, dass die Belegschaft des vor zwei Jahren im Oktober gegründeten Betriebes aus rund 350 Eisenbahnern, etwa 80 „zeitweise ausgeliehenen“ Arcelor-Mitarbeitern und knapp 180 Neuzugängen besteht. Die CFL-Cargo ist für die Eisenbahner wichtig, da Neuland. Die Firma gehört zwar zu zwei Drittel den CFL und zu einem Drittel der Arcelor, doch wird sie nach privatrechtlichen Kriterien geführt. Letztgenannte, für die vor kurzem gemeinsam mit den anderen Gewerkschaften ein Kollektivvertrag ausgehandelt wurde, wählten gestern bei CFL Cargo, wenn sie länger als sechs Monate im Zuvor hatte auch der für die Binnenschifffahrt und den gewerblichen Gütertransport zuständige Sekretär Raymond Weicker Positives vermelden können (siehe seine untenstehende Zusammenfassung). „Bislang haben wir unser Wahlziel erreicht“, stellte Nico Wennmacher fest. „Beim Straßentransport wurden überall dort, wo wir Kandidaten präsentierten, diese auch gewählt. In der Binnenschifffahrt sind wir die Gewerkschaft, die die meisten Menschen vertritt.“ Ganz besonders gut wurde die Stimmung, als das Ergebnis bei der Universität Luxemburg bekannt wurde. Vier Delegierte für den Verband, deren fünf für den OGB-L. Sicher sei die Universität ein neuer Sektor, doch ganz so neu sei die Problematik für den Landesverband nicht. Nico Wennmacher erinnerte daran, dass sich sein Gewerkschaftsverband bereits seit langer Zeit für die Lehrbeauftragten (chargés de cours) starkmache. Auch bei der Universität sei die Problematik der ungesicherten Verträge groß. Mit gemischten Gefühlen betrachtete man im Bonneweger Casino das Ergebnis der Wahlen bei der Gemeinde Luxemburg. Hier gab es nur einen von 20 Sitzen für die FNCTTFEL. Erwartet hatte man vielleicht deren zwei, so Nico Wennmacher, der dennoch darauf verweisen konnte, dass man immerhin mit einer vollständigen Liste präsent war, 40 Kandidaten insgesamt. Die meisten auf den Listen waren Privatbeamte. Andere Mitglieder, die inzwischen im Casino eingetroffen waren, wiesen darauf hin, dass die beiden Gewerkschaften mit den meisten Sitzen in der Hauptstadt, die hauseigene NVGL (12 Sitze) und der LCGB (4 Sitze), keine Beamten als Kandidaten aufgestellt hatten. Serge Kennerknecht, Tageblatt Gute Resultate in der Binnenschiffahrt und im privaten Straßentransport Delegation Binnenschifffahrt CFNR Mandate 21 5 FNCTTFEL 21 5 CHEMGAS BARGING SARL 5 5 HANSATANK LUXEMBOURG 5 5 IMPERIAL SHIPPING GmbH 6 6 21 100% 21 100% 12 5 4 OVE ØSTERGAARD 4 4 PLANZER SARL 3 1 2 12 100% 33 100% 9 75% 30 90,91% 3 25% 3 9,09% Total Privater Strassentransport DSV Road S.A. Total Gesamtergebnis Andere 1 Effektives Mitglied Ersatzmitglied Brian Yannick Ledig Roland Montoya Laurent Noyer Gérard Pierron Laurent Bout Willem Paul Dobben Marc Daniel Pits Louis Jozef Stavorinus Abele John Tuytel Kees Adamczik Thomas Behring Hans Peter Poppe Uwe Teske Siegbert Stauff Peter Besemer Marco Birk Martin Alexander König Ingo Mörker Achim Pointner Hans Schön Harm Delavau Lionel Urban Didier Zirnhelt Jean-Marc Schwall Uwe Liebner Carsten Pape Albert Larberg Ulrich Kristen Wolfgang Strohtmann Dirk Semprich Lars Bauer Ulf Stein Manfred Olree Hendrik Van den Ouden Hendrik Groenhagen Johnny Huigen Stefan Schreuder Emo Petsch Peter Peters Henry Schiller Uwe Teske Siegbert Böttger Harald Vieten Anton Kraft Andreas Schawert Andreas Uhlemann Riccardo Pusch Manfred Hansel Dietmar Wellmeyer Horst Trentmann Mike Lorenz Hans Jörg Warschulski Ingo Wander Thomas Kattmann Frank Flottmann Jens Hagedorn Manfred Le Signal Dienstag, den 25. November 2008 • Nr. 20 9 S ektor Öffentlicher Dienst Delegationswahlen bei der Gemeinde Luxemburg jt.- Bei der Gemeinde Luxemburg waren vier Gewerkschaften für die Delegationswahlen der Arbeiter und Privatbeamten angetreten: die Hausgewerkschaft NVGL – Neutraler Verband Gemeng Lëtzebuerg, der LCGB, die FGFC und der FNCTTFELLandesverband. Insgesamt waren 20 Personalvertreter zu wählen, die Birden Frank künftig über 1.000 Arbeiter und 280 Privatbeamte gegenüber dem Schöffenrat vertreten sollen. Hausgewerkschaft gewinnt Wahlen Mit 53,6% der Stimmen und 12 Sitzen gewinnt die Hausgewerkschaft der DP, der NVGL, die Delegationswahlen bei der Stadt Luxemburg. Mit 21,5% erhält der LCGB 4 Sitze, die FGFC mit 17,3% 3 Sitze und der Landesverband mit 7,5% einen Sitz in der neuen Personaldelegation. Für den Landesverband ist BIRDEN Frank als effektiver Delegierter und WEBER Solange als Ersatzdelegierte in die neue Delegation gewählt worden. FEL-Landesverbandes hatten die Privatbeamten überhaupt eine Chance in der neuen Personaldelegation vertreten zu sein. Hinter Frank und Solange folgen auch direkt eine ganze Reihe von Privatbeamten/innen, doch reicht die Stimmenzahl nicht zu einem Mandat. Nicht desto trotz wird der Landesverband sich weiterhin der Anliegen und Interessenvertretung der Privatbeamten konsequent annehmen, und diese mit Kompetenz und Engagement vertreten. Eine konsequente Vertretung für Arbeiter Auch wenn der Landesverband jetzt nur mit einem direkten Mandat in der neuen Personaldelegation vertreten ist, so sind der Landesverband und seine Kandidaten/innen dennoch fest entschlossen auch im Bereich der Arbeiter der Stadt Luxemburg eine konsequente Aufbauund Vertretungsarbeit ihrer Kollegen aufzunehmen. Das Programm, das während der Wahlen verteilt wurde, umfasst zahlreiche Punkte und Probleme, die vielen Leuten am Herzen liegen. Auch als Gewerkschaft werden wird diese Themen und Probleme konsequent angehen. Bei allen Arbeitern und Privatbeamten, die unsere Liste unterstützt und gewählt haben, möchten wir uns herzlich bedanken. Ihr Vertrauen ist ein weiterer Ansporn zum konsequenten Ausbau unserer gewerkschaftlichen Arbeit im Interesse alle Beschäftigten der Gemeinde Luxemburg. Ein Anfang ist allemal gemacht. Weber Solange Beamtendelegation Erinnern wir daran, dass der Landesverband in der Beamtendelegation ("délégation des fonctionnaires et employés communaux") der Stadt Luxemburg, die letztes Jahr neu gewählt wurde, mit 6 Delegierten, die FGFC mit 7 Delegierten und der LCGB mit einem Delegierten vertreten ist. Unsere Personalvertreter in der Beamtendelegation werden auch weiterhin nicht zögern, die Interessen des gesamten Personals, unabhängig von Beruf und Statut, zu vertreten. Privatbeamten überhaupt nicht vertreten Die Privatbeamten, die mit einer eigenen Delegation eigentlich Anrecht auf 6 Personalvertreter/ innen hätten, sind direkt überhaupt nicht in der neuen Delegation vertreten! Dies ist nicht nur darauf zurückzuführen, dass die über 1.000 Arbeiter nur wenig Stimmen an die Privatbeamten abgaben, sondern ebenfalls darauf, dass viele Privatbeamten nicht wählen gingen oder konnten, weil sie von ihrer Dienststelle überhaupt nicht oder erst viel zu spät über die Delegationswahlen, ihr Wahlrecht und die Wahlprozedur informiert wurden. Zahlreichen Privatbeamten wurde die offizielle Einladung zu den Wahlen erst am Vorabend, dem Wahltag selber oder überhaupt nicht zugestellt! Einzig und allein auf der Liste des FNCTT- Die neue Personaldelegation der Arbeiter der Stadt Luxemburg LCGB: GRETHEN Gustave dit "Gusty", NEPPER Fernand, GROS Patrick, CHAUSSY Pascal; Ersatzvertreter sind LATERZA Joseph, MASTROPAOLO Paolo dit "Jhemp", BRIX Georges, RESSEL Patrice. FNCTTFEL-Landesverband: BIRDEN Frank; Ersatzvertreterin ist WEBER Solange. NVGL: SCHROEDER Jean-Pierre dit "Pierre", BACK Charles, BARTEMES Fernand dit "René", DE ANGELIS Frank, REULAND Romain, BACKES François, BOUSSON Fernand, ARENDT Roger, CLEMENT Henri II, MARTIN Evelyne, ZENDER Gilbert, TOUSSAINT Marc; Ersatzvertreter sind MARTIN Jeff, BOCQUET JeanClaude, ZIMMER Georges, FUX Paul, KRECKE Daniel, BOEHM Arsène, DUREN Carlo, HEUSBOURG Mike, MOSSONG Robert, WOLFF Sandra ép. Fux, CLEMENT Gregoire dit "Gregy", NEUMANN Jeff. FGFC: BIRDEN Albert, CLEMENT Pierre, GONNER André; Ersatzvertreter sind BIRDEN Jean-Claude, LATERZA Alain, BIRDEN Chantal ép. Dellucci. Université du Luxembourg 49,7% des voix pour la liste du FNCTTFEL-Landesverbandes jt.- Avec 49,7% des voix pour la liste soutenue par le FNCTTFEL-Landesverbandes à l'Université du Luxembourg lors des élections du 12 novembre 2008. Le travail effectué jusqu'ici par l'équipe ayant militée pour la constitution d'une délégation du personnel à l'Université du Luxembourg a manifestement été honoré. En même temps les électeurs ont exprimé leur soutien aux propositions et le programme avancés par la liste. Klein Gilbert Kelsen Pierre Kmec Sonja Marinho Cristina La liste soutenue par le FNCTTFELLandesverband a obtenu 2.444 voix et 4 sièges (49,68%), tandis que la liste de l'OGB-L a obtenu 2.475 voix et 5 sièges (50,32%). La différence entre les deux listes est minime (31 voix, ce qui représente 2 électeurs...), et il semble qu'ainsi les électeurs ont donné raison à la proposition des candidats du FNCTTFEL-Landesverband demandant que tous les délégués travaillent ensemble pour le bien de tout le personnel de l'Université du Luxembourg. Ont été élu/e/s sur la liste du FNCTTFEL-Landesverband comme délégués effectifs: KLEIN Gilbert, ingénieur ; KMEC Sonja, assistant-chercheur (hi- stoire) ; KELSEN Pierre, professeur (informatique) et MARINHO Cristina, secrétaire ; et comme délégués suppléants: DÜMELAND Sandra, secrétaire ; STEYER Roger, ouvrier ; CHARPENTIER Nathalie, secrétaire et DIERENDONCK Christophe, auxiliaire scientifique (sciences de l’éducation). Sont élu/e/s sur la liste de l'OGB-L comme délégués effectifs: ANTON Fernand, MUCCIANTE Virginie, BOURGAIN Arnaud, GERKRATH Jörg et HIEZ David ; comme délégués suppléants ZAMPUNIERIS Denis, GREGER Manfred, GUSTIN Michel, CHERET Lionel et TIOUR-BOUZAZA Hafida. Dümeland Sandra Steyer Roger Charpentier Nathalie Dierendonck Christophe Relevons encore que 22 ouvriers/ouvrières ont été privés de leur droit de vote à cause d'une erreur de l'administration, qui avait omis de les inscrire sur la liste des électeurs ...! Sur 447 votants possibles 304 ont effectivement votés, ce qui donne un taux de participation de 68,0%. Nous tenons à remercier toutes celles et tous ceux qui ont exprimé leur confiance à la liste soutenue par le FNCTTFEL-Landesverband. Nous les tiendrons au courant de la suite et des projets de la nouvelle délégation. Le Signal 10 Dienstag, den 25. November 2008 • Nr. 20 Avis de la Chambre des employés privés Un budget adapté à des temps possiblement difficiles Le bon bilan de santé des finances publiques, jamais démenti Dans son avis, la Chambre des employés privés (CEP•L) rappelle, si besoin est, les performances économiques excellentes du Luxembourg en comparaison européenne au cours des années passées, tandis que, paradoxalement, les performances sociales et environnementales sont elles à la traîne. Imman- quablement, ces bonnes performances économiques se reflètent dans l’excellente santé des finances publiques, y compris à l’heure du dépôt du projet de budget pour l’exercice 2009. Cet état ne s’est en fait jamais dégradé, en dépit du discours alarmiste tenu il y a quelques années par les autorités publiques et les représentants patronaux. Le tableau ci-dessous montre bien que les annonces officielles datant de la conclusion de l’accord tripartite de fin avril 2006, mais aussi subséquentes, se sont révélées complètement fausses, comme la toute récente notification des comptes nationaux à la Commission européenne en témoigne encore. De surcroît, même pour l’exercice 2005, où les mesures de l’accord tripartite de 2006 n’ont guère pu jouer, la situation s’avère finalement beaucoup moins grave qu’annoncée. Pour 2006 et 2007, les plus-values de recettes, découlant notamment de la bonne conjoncture économique, dépassent de loin l’effet de la Tripartite et les économies résultant des mesures y arrêtées. Ainsi, parmi celles-ci, la modulation de l’« index » n’a que faiblement joué en faveur de la situation plus que satisfaisante des finances publiques, comme le montre la CEP•L dans son avis. nécessité de veiller également en Europe à une répartition équilibrée des gains de « richesse », ce qui est loin d’être gagné. La crise s’est ensuite propagée à travers le monde par le biais de produits financiers structurés peu transparents et d’autant peu contrôlés que certaines autorités de contrôle en Europe semblent préférer concentrer leurs efforts sur la modération salariale plutôt que sur la stabilité du système financier. Dans son avis, la CEP•L énumère une petite série de mesures qui n’en est pas moins nécessaire pour éviter de reproduire à l’avenir un tel scénario ; elle demande ainsi notamment l’utilisation dans l’intérêt public des fonds mis à disposition des institutions financières. La CEP•L est d’avis que la finance mondiale doit enfin pouvoir être réorganisée en profondeur, notamment selon le principe de l’interdiction d’instruments ne présentant pas d’intérêt pour l’économie « réelle », mais qui servent uniquement à des fins de spéculation : la finance doit être au service de l’économie, qui, elle-même, doit être au service de l’Homme. Dans ce contexte de crise, d’abord financière et maintenant aussi économique, la Chambre des employés privés félicite le Gouvernement de son intervention rapide et efficiente ayant permis de stabiliser notamment deux banques importantes de la place financière et, en fin de compte, d’assurer le fonctionnement même de l’économie luxembourgeoise et le maintien de nombreux emplois. Les priorités affichées par le Gouvernement dans le projet de budget 2009 sont absolument à saluer dans le contexte économique actuel. En effet, le renforcement du pouvoir d’achat ainsi que le maintien des investissements publics à un niveau élevé constituent des mesures importantes pour soutenir l’économie luxembourgeoise. Même si, en tant que petite économie ouverte, le Luxembourg doit ses bonnes performances économiques essentiellement aux exportations, la consommation privée et publique constitue un facteur important de croissance, particulièrement pendant des périodes de plus faible conjoncture économique. La CEP•L salue d’ailleurs la mesure à caractère social que constitue la transformation de certains abattements en crédits d’impôt pour que tous les contribuables puis- Nécessité d’une réforme approfondie du système financier mondial Ceci dit, il est indéniable que, depuis quelques mois, l’économie mondiale, et donc aussi l’économie luxembourgeoise, a plongé dans une phase d’incertitude pour le moins difficile. Celle-ci trouve son origine aux États-Unis, à savoir dans une répartition de plus en plus inégalitaire des revenus ayant mené à un surendettement notamment de ménages à faibles revenus qui, à un moment donné, se sont trouvés dans l’incapacité de rembourser leurs prêts. D’où la Nécessité de rétablir l’«index» pour améliorer la confiance des ménages Évolution des estimations des soldes des administrations en % du PIB Neujahrsgrüße für das Jahr 2009 Demnächst werden wieder die Listen zur Eintragung derjenigen Kolleginnen und Kollegen sowie deren Bekannten, welche auf diesem Wege im ‚Le Signal’ Neujahrsgrüße für das Jahr 2009 übermitteln wollen, an die Vertrauensleute des Landesverbandes verteilt. In diesen Tagen werden Sie also wieder bei Ihnen Vorsprechen. Der Betrag ist im Prinzip auf 5,00 Euro festgesetzt. Doch auch andere Beträge sind herzlich willkommen. Am Montag, dem 15. Dezember, wird die Aktion theoretisch abgeschlossen. Die Listen mit den Namen der Spenderinnen und Spender werden zu Beginn des neuen Jahres im ‚Le Signal’ veröffentlicht. Der Erlös dieser alljährlichen Aktion wird wie immer unserem Sozialfonds Joseph Junck zufließen, welcher es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Kinderkolonien unserer Gewerkschaft zu unterstützen sowie auch die sozialen Notfälle von Verbandsmitgliedern zu lindern. Im Voraus bedankt sich die Verbandsleitung schon jetzt recht herzlich für jede Spende, welche ebenfalls auch direkt auf eines der nachstehenden Konten des ‚FNCTTFEL-Landesverbandes’ überwiesen werden kann. BCEE: LU660019100072224000 DEXIA: LU3600251003578000000 BGL: LU590030005084740000 Im Auftrag der Verbandsleitung: CCP: LU261111009530240000 Gaby Birtz, Generalkassiererin sent bénéficier de ces avantages fiscaux. La CEP•L prévient cependant que ces mesures fiscales ne peuvent en aucun cas remplacer au sein des entreprises de nécessaires et conséquentes augmentations salariales conformes aux gains de productivité en valeur. La transmission de cette dynamique de renforcement du pouvoir d’achat à l’économie, par le biais d’une consommation des ménages notamment cruciale pour le commerce et l’artisanat locaux, ne pourra toutefois jouer pleinement que si la confiance des ménages s’améliore. La Chambre des employés privés est d’avis que le plein rétablissement immédiat de l’« index » peut jouer ce rôle de courroie de transmission ; elle constituerait une mesure tant psychologiquement qu’économiquement importante dans ce sens, qui serait certainement bien plus utile que des discours alarmistes stéréotypés et contreproductifs en matière de croissance économique. Ce rétablissement se justifie d’autant plus que la prétendue mauvaise situation des finances publiques qui a servi de prétexte à la modulation de l’« index » n’était finalement qu’une chimère. Des coûts salariaux très bas en rapport avec la productivité et une «compétitivité» qui a bon dos La Chambre des employés privés constate avec mécontentement que certains experts s’acharnent à mettre en cause la « compétitivité-prix et/ou coût » de l’économie luxembourgeoise à l’aide de pseudo-indicateurs de « compétitivité » (coût salarial unitaire nominal ou taux de change effectif réel). Les résultats de ces indicateurs sont fortement remis en question par la CEP•L dans son avis en raison de leurs énormes faiblesses méthodologiques, particulièrement dans le cas du Luxembourg, qui interdisent logiquement le recours à ceux-ci pour justifier des mesures politiques. Relevons d’ailleurs que les performances macroéconomiques excellentes du GrandDuché sont en contradiction flagrante avec les résultats affichés par les indicateurs dits de « compétitivité ». Si l’on rapporte les coûts salariaux au Luxembourg à la « richesse » que produisent les salariés dans les entreprises grand-ducales, ces dernières se trouvent en position extrêmement favorable. En effet, la part des salaires dans la valeur ajoutée est parmi les plus basses de l’Union des Quinze et, de loin, la plus basse par rapport aux pays voisins. La CEP•L montre aussi que l’économie luxembourgeoise n’affiche pas d’inflation structurellement supérieure par rapport à la zone euro et que, rapportée à la croissance économique, l’inflation est en réalité faible. D’ailleurs, la relation entre inflation (les prix à la consommation) et « compétitivité » des entreprises est loin d’être aussi évidente que d’aucuns le prétendent. En effet, le Grand-Duché importe l’essentiel de ses consommations intermédiaires et de ses biens de consommation et exporte quelque 75% de sa production marchande. Il convient ainsi de rappeler que la consommation des ménages ne représente qu’une très petite partie de ce qui est produit au Luxembourg. En 2006, les ménages ont consommé des biens et services pour un montant de 11 milliards d’euros ; dans le même temps, la production de l’ensemble de l’économie luxembourgeoise s’est chiffrée à 91 milliards. L’inflation ne portant que sur ces 11 milliards, mesurer la « compétitivité »(-prix) à travers la consommation des ménages ne peut donc que renvoyer une image hautement partielle de cette « compétitivité ». De plus, de nombreux biens et services repris dans l’indice des prix ne sont en fait pas soumis à la concurrence internationale. C’est le cas notamment des dépenses de logement, mais aussi de nombreux autres services parmi lesquels figurent de nombreux prix administrés. Il semble donc délicat, voire peu crédible, de vouloir affirmer que le Luxembourg perd en « compétitivité » parce que les prix des loyers ou autres charges de logement, des dépenses de santé ou encore au titre des maisons de retraite augmentent, autant de biens et de services qui ont pourtant fortement pesé sur l’inflation luxembourgeoise. Déséquilibre des rentrées fiscales au motif de la « compétitivité » Au nom d’une sacro-sainte « compétitivité » d’ordre sociétale, devenue le grand projet de la construction européenne du 21e siècle, les États membres se sont engagés dans une course vers le bas des taux d’imposition des revenus des collectivités. La CEP•L retrace dans son avis une évolution qu’elle juge malsaine pour les recettes fiscales de l’État luxembourgeois, qui sont de plus en plus générées par les consommateurs et les salariés. Les recettes provenant des revenus des entreprises sont en perte relative, notamment depuis 2000, année du lancement de la stratégie de Lisbonne, alors que ces revenus ont progressé plus rapidement que le PIB. La CEP•L tient à souligner que les recettes fiscales sont nécessaires pour organiser le vivre en société de manière cohésive et que la caractéristique première d’un instrument fiscal n’est pas d’être attractif, mais bien d’être performant pour remplir son rôle de couverture des dépenses socialisées qui parfont le tissu social et permettent le développement des infrastructures au Luxembourg. Si les autorités publiques doivent certes examiner et apprécier les effets dissuasifs ou persuasifs de la politique fiscale sur la mobilisation du capital en faveur de l’investissement dans le développement de l’économie locale, il y aurait cependant lieu de fournir une analyse globale, offrant un cliché réaliste, de la situation fiscale des entreprises au Luxembourg qui ne se focaliserait pas uniquement sur le taux d’imposition du revenu des collectivités. Luxembourg, le 19 novembre 2008 Le Signal Dienstag, den 25. November 2008 • Nr. 20 CFL Dampflok 5519 fährt nach Saarbrücken zum Christkindlmarkt Foto: Pitt Becker mit Essen im Rendez-Vous Wagen ist auf 130 Personen beschränkt und kostet 29,- € Zuschlag. Da betriebstechnisch nur 4 Wegmannwagen mit Dampfheizung zur Verfügung stehen (4 Wagen sind in Revision) ist die Gesamtteilnehmerzahl auf 260 Personen beschränkt. Fahrpreise Dampfzug normal (ohne Essen) mit reservierten Plätzen: Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren: 36.- €; Kinder 6-15 Jahre: 13.- €; Kinder unter 6 gratis. Fahrpreise Dampfzug mit Essen und reservierten Plätzen im „Rendez-Vous“ Restaurant Wagen Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren: 65.- €, Kinder 6-15 J.: 41.- €, Kinder unter 6 J.: 29,- €. Anmeldungen bis zum 10. Dezember 2008 durch Überweisung auf das Konto IBAN LU73 1111 0892 8949 0000 Code BIC: CCPL der a.s.b.l. "5519" mit Angabe der genauen Adresse und der Personenanzahl. Weitere Auskünfte über Telefon 621 18 28 19 (9-12/ 18-20 Uhr) und über Internet [email protected] oder auf unsere Homepage www.dampflok5519.de VIDEOÜBERWACHUNG reloaded öffentliche Konferenz mit Politikwissenschaftler und Datenschützer Florian Glatzner Donnerstag, 11.12.2008 ab 19:30 Uhr im Casino syndical (Luxembourg-Bonnevoie) Die technische Entwicklung bei der Videoüberwachung ist rasant. Die Kameras werden kleiner und Datenverarbeitungssysteme leistungsfähiger. Neue Technologien wie biometrische Gesichtserkennung, Personenverfolgung oder die Analyse von Bewegungsmustern werden getestet und eingeführt. Das Versprechen ist: "Mehr Sicherheit". Doch was bewirkt die Videoüberwachung des öffentlichen Raumes tatsächlich? Florian Glatzner (Politikwissenschaftler, Verein für Bürgerrechte und Datenschutz „FoeBuD e.V.“) stellt aktuelle Techniken und Systeme der Videoüberwachung vor und zeigt, was damit heutzutage möglich ist. Darüber hinaus wird er die Auswirkungen zuneh- S ektor Pensionier te, Rentner und Witwen Am Samstag, 13. Dezember 2008 Am Samstag, 13. Dezember 2008 dampft die CFL Dampflok 5519 wieder nach Saarbrücken zum Christkindlmarkt, Abfahrt in Luxemburg-Bahnhof 9.24 Uhr , Halt mit Zusteigemöglichkeit in Wasserbillig um 10.13 Uhr, weiter über Konz (kein Halt) nach Saarbrücken Hauptbahnhof, wo der Sonderzug gegen ca 11:30 Uhr ankommt. In kurzer Entfernung vom Bahnhof erwartet die Besucher am Johannermarkt im Stadtzentrum, der Christkindlmarkt der Stadt Saarbrücken. Der Aufenthalt bis ça 17:00 Uhr erlaubt einen ausgiebigen, weihnachtlichen Bummel über den Markt und durch die Geschäfte, die bis spätnachmittags geöffnet haben. Um 17:30 Uhr tritt die Dampflok dann den Rückweg über Wasserbillig (Ankunft ça 19:15 Uhr) nach Luxemburg an, wo der Zug gegen 20:00 Uhr ankommen wird. Die Zugtickets mit reservierten Plätzen werden den Teilnehmern 1 Woche vor der Reise zugesandt. Für Gäste die in der vorweihnachtlichen Zeit in einer gemütlich, stimmungsvollen Atmosphäre reisen wollen bieten wir, fakultatif, reservierte Plätze mit Frühstück und Abendessen in den zwei Rendez-Vous Restaurant Wagen des GAR an. Die Teilnehmerzahl für die Option 11 mender Überwachung kritisch beleuchten und fragen, ob das eigentlich sinnvoll ist und was die gesellschaftlichen Folgen sind, wenn das technisch Machbare umgesetzt wird. Florian Glatzner ist ebenfalls Autor der Magisterarbeit: "Die staatliche Videoüberwachung des öffentlichen Raumes als Instrument der Kriminalitätsbekämpfung - Spielräume und Grenzen". Dieser Text bearbeitet die Frage, ob und wann Videüberwachung zur Kriminalitätsbekämpfung sinnvoll ist. Oder ob Videoüberwachung wenigstens subjektive Sicherheit erzeugen kann. Er kommt auf überraschende Ergebnisse - und stellt seine Arbeit hier zum Download zur Verfügung: h t t p : / / w w w. f o e b u d . o rg / v i deo/magisterarbeit-florian-glatzner.pdf/view Eintritt frei Vier-Länder-Reise 2009 Der mehrtägige Ausflug des Sektors Pensionierte, Rentner und Witwen des Landesverbandes findet vom Montag, den 15. bis zum Samstag, den 20. Juni 2009 nach Lindau am Bodensee statt. Der Aufenthalt geschieht im Hotel Reulein in Lindau-Stadt. Das in einer ruhigen Lage gelegene Hotel Reulein verfügt über ein Maximum von 26 Zimmer (18 DZ und 8 EZ), die mit Dusche/Bad/ WC, Föhn, Minibar, 32-Zoll-Flachbild-LCD-TV, Kabel-TV, kostenloser W-LAN Internet-Zugang, Telefon, Balkon oder Terrasse und Lift ausgestattet sind. Die Abendessen sind im gegenüberliegenden Bräuhotel/Restaurant Steig vorgesehen. Nachfolgende Tagesprogramme sind provisorisch vorgesehen: - Besichtigung von Bregenz mit Bergfahrt (Kabine) zum Bregenzer Hausberg Pfänder - Schifffahrt von Friedrichshafen nach der Blumeninsel Mainau - Busfahrt nach Vaduz (Liechtenstein) und Malbun, Unterwegsaufenthalt in Feldkirch - Fahrt mit Schiff, Bahn und Bus nach Appenzell (Schweiz). Die Anmeldung geschieht mittels beiliegendem Anmeldeformular an den Reiseleiter Kam. Marcel Arendt 52, rue du Baumbusch L-8213 Mamer (Tel. 31 88 46, Fax 26 31 11 46 E-Mail [email protected]) Die Abfahrt mit Bus am 15. Juni 2009 erfolgt um 06.20 Uhr vor dem Bahnhof Luxemburg (vor dem ehemaligen Zollamt auf der Südseite). Die Abfahrtszeit gewährt Zugkorrepondenzen aus allen Richtungen. Die zugewiesenen Sitzplätze im Bus, ebenso wie das genaue Programm, werden den Teilnehmern vor Beginn der Reise schriftlich zugestellt. Auf der Hin- und Rückfahrt sind Pausen im 2-Stundentakt vorgesehen. Eine erste Kaffeepause auf der Hinfahrt erfolgt gegen 8.30 Uhr auf einer Autobahnraststätte. Der Unkostenbeitrag pro Person für Bus, Aufenthalt in Halbpension, sämtliche aufgeführten Leistungen, Bingospiele, Reiserücktrittsversicherung zu den Bedingungen der «La Luxembourgeoise», ist folgendermaßen gestaffelt: Einzel- Doppelzimmer zimmer Mitglieder und Angehörige mit FIP-Karte 542 € 453 € Mitglieder und Angehörige ohne FIP-Karte 556 € 467 € Nichtverbandsmitglieder 594 € 505 € Die Anmeldung erweist sich erst verbindlich nach der Entrichtung des vollen Unkostenbeitrages, der bis zum 1. Februar 2009 auf das Konto der FNCTTFEL Secteur Pensionnés/ Veuves BCEE LU67 0019 2755 9583 8000 zu überweisen ist. Die Zimmerreservierung wird gemäß der Reihenfolge der Anmeldungen getätigt. Anmeldungen von Verbandsmitgliedern werden bis zum 01.01.2009 vorrangig behandelt. Nicht gewährte Anmeldungen sowie die Nichtmitglieder werden provisorisch auf eine Warteliste eingetragen. Für Abmeldungen wird eine Bearbeitungsgebühr von 10 € pro Zimmer in Rechnung gestellt. Der Vorstand des Sektors Pensionierte, Rentner und Witwen Le Signal 12 Dienstag, den 25. November 2008 • Nr. 20 Am 29. November 2008 Ausflug zum Weihnachtsmarkt nach Trier Permanences au service de tous les collègues CFL et CFL cargo Comme annoncé, le FNCTTFEL-Landesverband tiendra, à partir de la semaine courante et jusqu’à avis contraire, tous les jeudis ouvrables de 10.00 à 14.00 heures, des permanences au service de toutes et tous. Die Vereinigung Clerf/Kautenbach/Wiltz fährt dieses Jahr, und zwar am Samstag, dem 29. November, nach Trier zum allseits bekannten Weihnachtsmarkt. Treffpunkte sind vorgesehen in Hosingen, Wilwerwiltz, Wiltz und Clerf (spätestens 8:30 Uhr) .Von Clerf aus fahren wir in Richtung Trier weiter, wo wir unterwegs eine Kaffeepause einlegen werden, die zu Lasten der Vereinigung geht! Anschließend fahren wir weiter nach Trier wo wir etwa gegen 10.30 Uhr ankommen werden. Danach ist die Zeit zur freien Verfügung bis 17.30 Uhr, wo wir die Rückreise antreten. Zu einem Abendessen laden wir natürlich auch ein und zwar im Restaurant Dimmer in Wallendorf-Pont, wo wir „Ham, Fritten an Zalot mat Kaffi an Dessert“ serviert bekommen. Dies auch zu Lasten der Vereinigungskasse. Die Preise sind folgender Maßen gestaffelt: Mitglieder 20 Euro; Nichtmitglieder 30 Euro. Kinder bis 15 Jahre sind frei. Anschließend Rückfahrt zu den erwähnten Abfahrtspunkten. Anmelden kann man sich unter: Jean-Marie Wagener ,Telefon 4990-2417 ([email protected] ) oder bei Fernand Britz GSM: 621 231 570 ([email protected] ). Der Sekretär Öffnungszeiten unserer Büros am Jahresende! Am Mittwoch 24. Dezember 2008 schliessen unsere Büros um 12.00 Uhr und öffnen wieder am Montag 05. Januar 2009. Wir wünschen allen unseren Mitgliedern und Freunden erholsame Feiertage und ein erfolgreiches Neues Jahr 2009 Zesumme staark! Sprechstunden im blauen Container! Wie angekündigt organisiert der FNCTTFEL-Landesverband ab dieser Woche jeden Donnerstag (ausser wenn dieser ein Feiertag sein sollte) von 10.00 bis 14.00 Uhr Sprechstunden. Et ceci dans le conteneur bleu sise en face du bâtiment commun au Triage de Bettembourg. Diese Sprechstunden richten sich an alle Kolleginnen und Kollegen von CFL und CFL cargo und finden statt im blauen Container zwischen dem Parkplatz und dem so genannten Bâtiment Commun in Bettemburg Rangierbahnhof. Ces permanences ont pour but de donner des réponses précises à des questions relatives à la convention collective, les conditions de travail et toute autre question ayant trait à la vie professionnelle de toutes et tous. Zweck dieser Sprechstunden ist es Antworten auf spezifische Fragen zu dem kürzlich ausgehandelten Kollektivvertrag zu geben, zu den gültigen Arbeitsbedingungen oder aber Fragen allgemeiner beruflicher Natur. Pour toutes informations supplémentaires : Tel. Mobile : 661 503130 Thümmel Jean-Claude Adresse électronique : Für weitere Informationen bitte folgende Telefonnr. wählen: 661 503130 Thümmel JeanClaude oder eine Mail schicken an [email protected] [email protected]. (Classen Fons.) [email protected] Merci de profiter de cette nouvelle offre du FNCTTFEL-Landesverband ! visite.luxem- Wir danken für die Inanspruchnahme dieser neuen Leistung des FNCTTFEL-Landesverbandes. Freundschaftsfischen CFL - DB Wie jedes Jahr trafen sich unsere Anglerkollegen der A.S.CFL mit den Anglerkollegen aus Deutschland. Dies ist ein Freundschaftstreffen das schon seit vielen Jahren besteht. Man muss hier aber erwähnen dass die deutsche Delegation überwiegend aus Kollegen gehobenen Alters besteht und so das „Kräfteverhältnis“ zu unserem Vorteil ist. Und so kam es wie schon sehr oft in den Jahren zuvor dass unsere Mannschaft haushoch überlegen war. Zum Resultat: Es gewann, Zwick Romain vor Malget Jos, Spirinelli Raoul u.s.w. Von den Anschließend begaben wir uns ins Clubhaus des Wasserbilliger Angelclubs wo Freund Bonifas Jean-Marie leckere Spaghetti für uns auftischte. Bei geselligem Beisammensein wurde die Preisverteilung vorgenommen. Romain Zwick Raoul Spirinelli Jos Malget deutschen Gegnern hatte keiner einen Fisch gefangen. Le Signal Organ des FNCTTFEL-Landesverbandes Herausgeber: FNCTTFEL Guy Greivelding, Generalsekretär · 63, rue de Bonnevoie · L-1260 Luxembourg · Tél.: 48 70 44-20 Fax: 48 85 25 · www.landesverband.lu · [email protected] Redaktion: Jean-Claude Thummel (Koordination), René Birgen, Raymond Weicker. Fotos: Pit Becker. E-mail: [email protected] Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Die gezeichneten Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Landesverbandes dar. Kürzungen der Beiträge behält sich die Redaktion vor. Abonnement: Für alle Mitglieder ist das Abonnement im Mitgliederbeitrag enthalten. Nichtmitglieder können „Le Signal“ über die Redaktion bestellen. Jahresabonnement: 25 € Gestaltung und Umbruch: Polygraphic Communication · Druck: EDITPRESS, Offset-Rotative - 44, rue du Canal -Esch-sur-Alzette · Versand: POLYPRINT S.A. - Esch/Alzette - Tel.: 54 13 82 - Fax: 54 13 87 Im Rahmen der Präsentation der neuen Uniformen der Sportangler-Sektion der AS CFL, stiftete der FNCTTFEL-Landesverband einen Empfang für die aktiven Sektionsmitglieder. Der Landesverband wünscht den CFL-Sportanglern auch für die Zukunft einen guten Fang, sowohl bei nationalen wie internationalen Wettbewerben.