Autobiographische Texte von EfE-Schülerinnen

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Autobiographische Texte von EfE-Schülerinnen
Autobiographischer Text einer EfE-Schülerin
Ich komme aus der Türkei und bin 34 Jahre alt. In Deutschland lebe ich seit 17
Jahren und nach der Scheidung von meinem Exmann bin ich seit 10 Jahren in
Hamburg. Ich habe 3 Kinder, die ich allein erziehe: meine Tochter (16 Jahre) und
zwei Söhne (11 und 15 Jahre alt). Seit 17 Jahren bin ich in Deutschland. Der Grund
war, dass ich 1994 geheiratet habe. Lange Zeit war ich zu beschäftigt mit dem Umzug
und der Erziehung meiner Kinder, so dass ich erst 2005 meinen ersten Deutschkurs in
Hamburg belegte.
Diese Zeit war für mich besonders schwer, da ich neben der Erziehung meiner Kinder
mir auch noch die deutsche Sprache aneignen musste. In diesem Deutschkurs gab es
eine Frau, die uns über Weiterbildungen informierte und von ihr erfuhr ich zum ersten
Mal von der FSP 2. Damals war es für mich nur ein Traum, eine Ausbildung machen
zu können. Am Ende meines Deutschkurses habe ich mich bei der FSP 2 angemeldet.
Im Jahr 2006 habe ich an der Prüfung teilgenommen und im August mit der
Ausbildung begonnen. Diese Ausbildung war für mich eine große Möglichkeit und
mit ihr ging ein Traum in Erfüllung. Ein weiterer Grund, warum ich mir nie erhofft
hätte so weit zu kommen, ist, dass ich in der Türkei nur einen Grundschulabschluss
gemacht hatte. Deshalb habe ich mich über diese Ausbildung sehr gefreut. Im ersten
Semester war es für mich sehr schwer, weil ich die deutsche Sprache nicht sehr gut
konnte und alle Fächer in dieser Sprache stattfanden. Trotz meiner mangelnden
Deutschkenntnisse und der ungenügenden Schulerfahrung gelang es mir, mein erstes
Semester erfolgreich zu bestehen. Am Ende des ersten Semesters habe ich
Schwierigkeiten mit der ARGE bekommen, sie meinten, dass ich mich zwischen
meinem Unterhalt, den sie mir zur Verfügung stellen und meiner Ausbildung
entscheiden muss. Den Umständen entsprechend entschied ich mich für den nötigen
Unterhalt. Nach dem Abbruch meiner Ausbildung, habe ich vieles ausprobiert: z.B.
einen weiteren sechsmonatigen Deutschkurs, einen Arbeitsplatz gesucht.
Im Jahr 2010 habe ich auf den Rat einer Freundin hin wieder einen Antrag an die
ARGE gestellt, um meine Ausbildung zur Erzieherin weiterführen zu dürfen. Zu
meinem Verwundern wurde der Antrag bewilligt und ich führe nun meine Ausbildung
zu Ende. Ich freue mich, weil ich diese zweite Chance bekommen habe. Ich bin jetzt
seit mehr als einem Jahr wieder in der Schule. Ich werde die Ausbildung abschließen
und meinen Traum erfüllen.
Autobiographischer Text einer EfE-Schülerin
Mein Name ist Zübeyde . Ich komme aus der Türkei. Als ich nach Deutschland
gekommen war, war ich 19 Jahre alt und jetzt bin ich 29 Jahre alt. Ich habe in der
Türkei 11 Jahre die Schule besucht und in Deutschland wurde mein
Realschulabschluss anerkannt. Ich bin verheiratet und habe zwei Töchter. Meine
Staatsangehörigkeit ist türkisch.
Ich habe meinen Mann in der Türkei kenngelernt, als er in der Türkei Urlaub
machte. Er lebte mit seiner Familie in Deutschland. Durch unsere
Familiengründung bin ich hier gelandet.
Als ich nach Deutschland ausgewandert bin, hatte ich erst Schwierigkeit mit
meinen Deutschkenntnissen. Ich musste Deutsch lernen, weil Kommunikation für
mich sehr wichtig war. Nachdem ich einen Deutschkurs besucht hatte, wollte ich
meinen Traumberuf als Erzieherin erlernen. Durch die Geburt meiner Töchter
blieb der Berufswunsch zunächst ein Traum. Dann habe ich meine
Deutschkenntnisse weiterentwickelt. Als meine zweite Tochter drei Jahre alt war,
wollte ich mich weiter bilden. In dieser Zeit habe ich durch meine Freundin von
der Ausbildung zur Erzieherinnen für Migrantinnen an der FSP 2 erfahren.
Dort habe ich mich angemeldet und habe die Einstiegsprüfung bestanden. Mein
Traum ist in Erfüllung gegangen.
Ich habe die Ausbildung an der FSP 2 begonnen. Allerdings hatte ich große
Bedenken, ob ich es schaffe oder wie es weiter gehen würde. Ich hatte Sorge
wegen der deutschen Sprache, aber ich habe gemerkt, wenn man die eigene
Muttersprache beherrscht, kann man auch eine andere Fremdsprache soweit
beherrschen und entwickeln. Das habe ich geschafft und ich mache weiter an der
FSP 2.
Meine Autobiographie
Ich bin Egiss, geboren am 19.September 1973 in Bénin. Benin liegt im Westen Afrikas zwischen Togo und Nigeria. Ich bin in Cotonou (der Hauptstadt) aufgewachsen
und die Älteste meiner Familie (6 Kinder - 5 Mädchen und 1 Junge). Mein Bruder
lebt seit 1999 nicht mehr. Seitdem wollte ich nicht mehr in Bénin bleiben, sondern
bin nach Europa eingereist.
Nach meinem Abitur in Bénin im Jahr 1998 habe ich gar nicht weiter gelernt. Ich habe meinen Mann Ende des Jahrs 1999 in Bénin kenngelernt. Im Oktober 2001 bin ich
nach Deutschland gekommen, mein erster Eindruck war nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe. Erstens war es kalt und zweitens war mein Mann nie zu Hause und ich
bin immer alleine geblieben. Nach zwei Jahren ist sein Sohn aus Ghana nachgekommen und seitdem ist alles anders gelaufen, als ich gedacht habe. Ich bin fünf Jahren in
Deutschland geblieben, ohne Deutsch zu lernen.
Mein erstes Kind ist 2001 in Augsburg geboren. Ende des Jahres 2004 habe ich entschieden, mich von meinen Mann zu trennen. Im Jahr 2005 bin ich nach Hamburg
umgezogen, während der Schwangerschaft mit meinem zweiten Kind. Ich habe ein
Jahr im Frauenhaus gelebt, das Leben war so schwer für mich. Es war anstrengend
mit vielen Frauen zusammen zu leben, aber ich hatte immer Hoffnung, ein Ziel zu
erreichen. Nachdem meine Töchter geboren waren, habe ich richtig angefangen, mich
zu integrieren. Ich habe Deutsch gelernt bis zu dem Niveau B1. 2007 habe ich mich
für die Erzieherin-Ausbildung beworben, nach ein paar Monaten bin ich für die Aufnahmeprüfung eingeladen worden. Leider reichten meine Deutschkenntnisse nicht für
diese Ausbildung, aber ich habe nicht aufgegeben. Anschließend habe ich wieder einen Deutschkurs gemacht bis zum Niveau B2 und erneut die Prüfung geschrieben.
Im Jahr 2009 und 2012 habe ich endlich die Ausbildung angefangen.
Ich freue mich, alles ist schön und ich habe viele Sachen über Kinder gelernt.
Die Schule finde ich gut, alles ist gut organisiert außerdem bedanke ich mich bei denen, die uns als Migrantinnen diese Gelegenheit gegeben haben.
Mon autobiographie
Je suis Egiss, né le 19 septembre 1973 à cotonou au Bénin. Le Bénin se trouve en
Afrique de l’ouest entre le Togo et le Nigeria. J’ai grandir à cotonou qui est la capital
et je suis l’ainée d’une famille de 6 enfants(5filles et 1garcon) . Mon frère ne vie plus
depuis l’année 1999, et depuis ce temps je n’avais plus l’envie de rester au Bénin,
plutôt de voyager en Europe. Après mon bac en 1998, je n’est plus rien étudié.
J’ai connu mon mari à la fin de l’année 1999 au bénin. Octobre 2001 j’etais venu en
Allemagne. Mon point de vue n’étais pas ce que j’avais imagine parceque
premièrement il fesait trop froid et deuxièrement j’etais toujour resté seul à la
maison et je ne trouvais personne avec qui parlé. Après 2 ans le fils de mon mari était
aussi venir de l’afrique et depuis ce temps tout était allé autrement comme je l’avais
pensé.
Jétais resté 5ans en allemagne sans pouvoir ne pas apprendre à parler l’allemand et
même travailler. Mon premier enfant est né en 2001 à Augsburg(sud de
l’Allemagne). A la fin de l’année 2004, je me suis séparé de mon mari et déménagé à
Hamburg pendans que j’étais enceinte de mon deuxième enfant. A Hamburg j‘avais
habite une année dans la maison des femme abandonnés, la vie était très difficille
pour moi , mais j’avais l’espoir et surtout d’atteindre une objektiv.
Après la naissance de mon enfant en août 2005, j’ai commence par m’intégrer. J’ai
fais les cours d’allemand jusqu’au niveau B1. En 2007 j’ai fais la demande pour la
formation d’éducatrice , après quelque mois, ils m’ont fait appel pour un texte. Malheureusement mon allemand ne suffisait pas pour cette formation. Mais je ne me suis
pas décourager,
Je me suis de nouveau inscrite pour le niveau B2 pour pouvoir refaire le texte.
En 2010 j’ai commencé finalement la formation, je me rejouir énormement, j’apprend
beaucoups de chose sur la vie familliale et surtout sur les enfants.
Je remercie beaucoups ceux qui ont pris cet initiatve en faveur des immigrants.