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Photographien
zur Industriegeschichte
aus Stadt und Kreis Aachen
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Januar
1943 wurden die an der Jülicher Straße gelegenen Fabrikgebäude der Firma Krantz zu 75% zerstört. Die Außenansicht deutet an, dass im Inneren der
Fabrikhallen ein Durcheinander aus verbogenen Stahlträgern und zertrümmerten Maschinen vorherrschte.
Foto: Textilmuseum Aachen
Februar
In vielen Betrieben der Region waren die Zerstörungen durch die Kampfhandlungen des 2. Weltkriegs beträchtlich. Es ist dem zähen Willen der
überlebenden Arbeiter und Unternehmer zu verdanken, dass – zum Teil unter schwierigsten Bedingungen – rasch begonnen wurde, Betriebsanlagen
wieder aufzubauen. Auf dieser Aufnahme sind Mitarbeiter der Aachener Maschinenfabrik F.W.Bündgens zu sehen, die sich zu einem Erinnerungsbild
zusammengestellt haben.
Foto: Textilmuseum Aachen
März
Ansicht der großen Montagehalle der Textilmaschinenfabrik Krantz in Aachen. Das 1882 in einem kleinen Raum in der Mostardstaße gegründete Unternehmen kann als der bedeutendste und größte Textilmaschinenhersteller in Aachen bezeichnet werden. Aus einer kleinen Werkstatt entwickelte
sich in nur wenigen Jahren eine weltweit operierende Firma mit einem großen Produktspektrum. Die Aufnahme zeigt eines der Gebäude am späteren
Stammplatz des Unternehmens in der Nähe der Jülicher Straße.
Foto: Textilmuseum Aachen
April
Unter dem Namen Krantz waren in Aachen mehrere Unternehmensteile gebündelt. Neben dem Textilmaschinenbau waren dies vor allem die Luftund Wärmetechnik. Letztere konnte aus dem Strudel des Babcock-Niedergang gerettet werden, während die Geschichte dem Maschinenbau arg
mitspielte. Auf dem um 1956 entstandenen Bild sieht man zwei Arbeiter beim Verschweißen von Heizanlagen.
Foto: Hubert Kleinen
Mai
Sog. Stoff-Lederzimmer in der Kratzenfabrik Eduard Schwartz in Aachen (1925). Die Kratzenherstellung spielte im Gewerbeleben Aachens einst eine
große Rolle. Kratzen werden vornehmlich in Spinnereien benötigt. In schmale Stoff- und Lederbänder wurden dazu maschinell kleine Drahthäkchen
eingesetzt. Vorarbeiten dazu fanden u.a. im abgebildetem Raum statt.
Repro: Textilmuseum Aachen
Juni
Blick in eine Fabrikhalle der Aachener Textilmaschinenfabrik Leopold Philipp Hemmer. Auch Hemmer begann 1858 (wie andere Konstrukteure auch)
zunächst mit einer kleinen Werkstatt. 1879 zog die kleine Firma zum Krugenofen um, wo die Produktionsanlagen erweitert werden konnten. Man
spezialisierte sich auf die Herstellung von Nassausrüstungsmaschinen.
Foto: Textilmuseum Aachen
Juli
Haupttor der William Prym Werke in Stolberg im Jahre 1913, bei Schichtwechsel um 12 Uhr mittags. Unverkennbar ist, dass rund 10 Jahre nach der
bahnbrechenden Weiterentwicklung des Druckknopfs das Unternehmen Prym zu einem der größten Arbeitgeber der Region geworden ist.
Foto: Unternehmensarchiv William Prym
August
Das Bild entstand 1928 in Werk I der Stolberger Metallwerke. Die Ansicht zeigt Teile des Kaltwalzwerks, und zwar das ‚Kalttrio’ – eine Walze mit drei
Zylindern. Hier wurden Bleche aus Kupfer oder Messing in einer Dicke von 5 mm von Hand eingeführt und bis auf 1 mm heruntergewalzt.
Foto: J. Luis Alvarez
September
Eine Straßenbahn fährt entlang der Werksanlagen ‘Walzwerk’ der EBV-Hüttenbetriebe in Eschweiler-Aue. Viele Arbeiter mussten von Eschweiler zu
den Betrieben im Indetal zwischen Eschweiler und Stolberg fahren. Bis zur Ausweitung des Individualverkehrs erfüllte die Schienenverbindung daher
eine wichtige Aufgabe. Erst mit der Revitalisierung des ÖPNV in Form der Regiobahn wurde eine alte Tradition mit neuem Leben erfüllt.
Foto: Archiv ESW-Röhrenwerke
Oktober
Produktionshalle der Maschinenfabrik F.W.Bündgens an der Vaalser Straße in Aachen (1905). Typisch für viele Betriebe war bis zur Einführung des
elektrischen Einzelantriebs die Kraftübertragung mittels Transmissionswellen und Riemen. Nicht erkennbar ist auf der Aufnahme, was in dem Betrieb
hergestellt wurde: Maschinen für die Färberei, zur Nadelherstellung sowie Transmissionsanlagen.
Foto: Textilmuseum Aachen
November
Blick auf Teile der Produktionsanlagen der Stolberger Metallwerke GmbH an der Eisenbahnstraße im Jahr 1960. Das heute unter dem Namen KM Europa Metal AG auf dem Markt agierende Unternehmen hat die Produktion inzwischen in das Werk an der Kupfermeisterstraße verlegt. Die Fotografie
wurde vom sog. ‚Hochhaus’ des Werkes aus gemacht. Foto: J. Luis Alvarez
Dezember
1893 entstand diese Aufnahme von der Belegschaft der Aachener Maschinenfabrik F.W. Bündgens. 1864 gegründet, spezialisierte sich das Unternehmen zunächst auf die Herstellung von Maschinen für die Textil- und Nadelindustrie. Später wurden vornehmlich Maschinen zur Drahtbearbeitung
hergestellt. Aus der Firma gingen 1991 zwei Unternehmen in Stolberg hervor. Foto: Textilmuseum Aachen
Wir wünschen Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr und ein erfolgreiches Jahr 2008.
Text: Jochen Buhren | Gestaltung: Cédric Meschke | www.meschke.info