0.3 MB - Biral
Transcription
0.3 MB - Biral
Datenblatt Sanftstarter Biral AG Südstrasse 10 CH-3110 Münsingen Telefon +41 31 720 90 00 D, F, E, 07.08.2008 1 / 10 0805072006_00 Sanftstarter Einsatzbereich: Ein Sanftstarter kommt überall dort zum Einsatz, wo Elektromotoren mit einer Wellenleistung (P2) von mehr als 4 kW, entspricht einer Leistungsaufnahme (P1) von mehr als 5 kW, gestartet werden sollen. Der Elektrizitätsnetzbetreiber schreibt vor, dass diese Motoren nicht direkt gestartet werden dürfen, damit das Elektrizitätsnetz nicht zu stark belastet wird. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, können die Pumpen in Stern– Dreieck, mit einem Anlaufwiderstand oder mit einem Sanftanlaufgerät angelassen werden. Biral hat sich aus folgenden Gründen für den Sanftstarter entschieden: • Die Stromspitzen mit Sanftanlauf sind so am niedrigsten (siehe Diagramm und Interpretation). Das heisst, die Stromzuleitung wird gegenüber den anderen Varianten am wenigsten belastet. Besonders bei Pumpen mit kleiner Schwungmasse (Unterwasserpumpen) werden die Motoren bei der Umschaltung von Stern auf Dreieck einer hohen Belastung ausgesetzt, weil der Rotor im Zeitpunkt der Umschaltung praktisch zum Stillstand kommt und danach eine Stromspitze, vergleichbar mit dem Direktanlauf, aufnimmt. • Vorteilhaft sind auch die Abmessungen gegenüber den bisherigen Stern-Dreieck-Schützen, das heisst es wird weniger Platz innerhalb des Steuergerätes benötigt. Bild 1 Interpretation des Diagramms (Bild 1): Die obige Grafik zeigt die Stromspitzen beim Einschalten einer Pumpe. 1. 2. 3. Der Einschaltstrom beim Direktanlauf beträgt das 6- bis 7-fache des Nennstroms während etwa 0,15 Sekunden. Beim Stern-Dreieck Anlauf wird zu Beginn zwar nur der 2-fache Nennstrom aufgenommen, aber beim Umschalten auf den Dreieckbetrieb schnellt die Stromaufnahme während etwa 0.12 Sekunden hoch auf den 7- bis 8-fachen Nennstrom – ähnliches Verhalten wie beim Direktanlauf. Beim Sanftanlauf wird nur etwa das 3- bis 4-fache des Nennstroms aufgenommen, dafür über eine etwas längere Zeit (0,4 Sekunden). Diese Anlaufart schont das Stromnetz und den Motor am effizientesten. Datenblatt 07.08.2008 2 / 10 0805072006_00 Einsatzgrenzen / Einschränkung des Sanftstarters: Die hydraulische Wirkung entspricht annähernd dem Direktanlauf. Die Hochlaufzeit des Motors kann nicht verändert oder eingestellt werden. Der Sanftstarter versucht mit begrenzter Leistung schnellstmöglich die maximale Drehzahl zu erreichen. Eingestellt werden kann nur die Zeit, nach welcher die Elektronik durch die Bypasskontakte überbrückt wird. Somit kann dieser Softstarter nicht als Druckschlagdämpfung eingesetzt werden. Wenn kein Motor angeschlossen ist, kann der Softstarter nicht getestet werden. Schalthäufigkeit: Der Softstarter wird während dem Start thermisch belastet. Dadurch ergibt sich eine begrenzte, erlaubte Schalthäufigkeit. Erlaubt werden maximal 15 Schaltungen pro Stunde. Ist eine höhere Anzahl von Schaltungen nötig, kann dies teilweise mit einem überdimensionierten Softstarter realisiert werden. Hilfskontakte (Bild 4): Der Softstarter hat 1 Hilfskontakt, Der Kontakt zwischen 13 + 14 schliesst vom Start- bis zum Ausschaltbefehl. Bei einer Störung oder wenn kein Motor angeschlossen ist, schalten die Kontakte nicht. Anwendung von Motorschieber zur Druckschlagdämpfung: Die Öffnung des Motorschiebers kann gleichzeitig mit dem Pumpenstart erfolgen. Die Abschaltung der Pumpe soll unmittelbar nach der Schliessung des Schiebers erfolgen. Anwendung mit Unterwasserpumpen: Für den Pumpenstart mit Sanftstarter sind Motoren für „Frequenzumformerbetrieb“ (resistentere Wicklungen, respektiv Wicklungsisolation) einzusetzen, weil die Anlaufbelastung höher und länger ist als beim Direktanlauf. Inbetriebnahme bei leerer Druckleitung: Bei einer leeren Druckleitung fehlt der nötige Gegendruck, was zur Folge hat, dass der Motor überlastet läuft. Dadurch kann auch der Einsatzbereich des Softstarters überschritten werden und diesen beschädigen. Um dies zu verhindern, muss die Pumpe gegen geschlossenen Schieber (Druckleitungsschieber) gestartet werden. Mit Überwachung des Motorstroms (Ampèremeter) kann, ohne Überschreitung des Nennstroms des Motors, der Schieber langsam geöffnet und somit die Leitung langsam gefüllt werden. Motoranschluss Bei Verwendung eines Motors mit Sanftanlauf darf in keinem Fall der Wicklungssternpunkt an den Neutralleiter angeschlossen werden. Im Motorabzweig zwischen Sanftstarter und Motor dürfen keine kapazitiven Elemente enthalten sein (z.B. keine Blindleistungskompensationsanlage). Außerdem dürfen weder statische Systeme zur Blindleistungskompensation noch dynamische PFC (Power-Factor-Correction) während des An- und Auslaufs des Sanftstarters gleichzeitig betrieben werden, um Störungen in der Kompensationsanlage und / oder im Sanftstarter zu vermeiden. Alle Elemente des Hauptstromkreises (wie Sicherungen, Schaltgeräte und Überlastrelais) sind für Direktstart und den örtlichen Kurzschlussverhältnissen entsprechend zu dimensionieren und getrennt zu bestellen. Bitte beachten Sie die in den technischen Daten angegebenen maximalen Schalthäufigkeiten. Datenblatt 07.08.2008 3 / 10 0805072006_00 Inbetriebnahme des Sanftstarters Warnung: Eine Phase des Sanftstarters wird direkt durchgeschaltet (Bild 2) Nach dem Ausschalten der Steuerspannung ist immer noch Spannung am Motor vorhanden. Deswegen immer den Sicherheitsschalter oder Motorschutzschalter ausschalten, bevor Arbeiten am Leistungsspannungskreis vorgenommen werden. Bild 2 Hinweis: Bei der ersten Inbetriebnahme sollten die Potentiometer gemäss Tabelle Parameter eingestellt sein. Zuerst Steuersicherung und erst danach Motorschutzschalter einschalten! Die Sanftstarter sind zum sanften Starten von Drehstromasynchronmaschinen geeignet. Einstellungen / Änderungen: Die Potentiometereinstellungen werden vor jedem Schaltvorgang „EIN“ oder „AUS“ abgefragt. Wenn z.B. während eines Motorhochlaufs die Einstellung des Potentiometers für die Startzeit geändert wird, dann wird dies erst beim nächsten Start wirksam. Der Sanftstarter wird mit den folgenden 2 Potentiometer eingestellt Anlaufzeit t on (Bild 3): Die Rampenzeit sollte so eingestellt werden, dass der Motor innerhalb dieser Zeit hochdrehen kann. Um optimale Betriebsbedingungen für den Sanftstarter zu erreichen, sollte die eingestellte Anlaufzeit ca. 1s länger sein als die sich ergebende Motorhochlaufzeit (maximale Drehzahl). Damit werden die internen Überbrückungskontakte nicht mit dem Anlaufstrom belastet, was einer erhöhten Lebensdauer gleichzusetzen ist. Startspannung U (Bild 3): Die Startspannung sollte so eingestellt werden, dass der Motor zügig anlaufen kann. Bild 3 Hilfskontakt (Bild 4) Der integrierte Hilfskontakt sorgt für eine komfortable Ansteuerung und eine mögliche Weiterverarbeitung in der Anlage Anzeigen LED Sanftstarter Betriebszustand Device State Aus gn Anlauf gn gn Bypassed gn gn Gerätefehler rd rd By-pass Überlast ylw rd Lastspannung gn rd Bild 4 Datenblatt 07.08.2008 4 / 10 0805072006_00 Démarreur progressif Domaine d'application: Un démarreur progressif peut être utilisé partout où doivent démarrer des moteurs électriques d'une puissance sur l'arbre (P2) de plus de 4 kW, ce qui correspond à une puissance consommée (P1) de plus de 5 kW. Le distributeur d'électricité prescrit que ces moteurs ne doivent pas démarrer directement, afin de ne pas trop charger le réseau. Afin de répondre à cette exigence, les pompes peuvent démarrer en couplage étoile-triangle, avec une résistance de démarrage ou avec un appareil de démarrage progressif. Biral s'est décidé en faveur du démarreur progressif pour les raisons suivantes: • Les pointes de courant sont les plus basses avec un démarrage progressif (voir diagramme et interprétation). C'est-à-dire qu'ici la ligne d'alimentation est le moins sollicitée par rapport aux autres variantes. En particulier pour les pompes avec une petite masse d'inertie (pompes immergées), les moteurs sont soumis à une forte charge lors de la commutation d'étoile à triangle, parce que le rotor retombe pratiquement à l'arrêt au moment de la commutation et qu'il s'ensuit une pointe de courant comparable à celle du démarrage direct. • Les dimensions aussi sont avantageuses par rapport à celles des contacteurs étoile-triangle habituels, c'est-à-dire qu'on a besoin de moins de place dans l'appareil de commande. Figure 1 Interprétation du diagramme (figure 1): Le graphique ci-dessus montre les pointes de courant à l'enclenchement d'une pompe. 1. Le courant d'enclenchement au démarrage direct atteint 6 à 7 fois le courant nominal pendant environ 0,15 secondes. 2. Au démarrage étoile-triangle, on n'absorbe au début qu'environ 2 fois le courant nominal, mais à la commutation en triangle, la consommation de courant saute pendant environ 0.12 seconde à 7 à 8 fois le courant nominal – comportement analogue au démarrage direct. 3. Au démarrage progressif, on n'absorbe qu'environ 3 à 4 fois le courant nominal, mais pendant une durée un peu plus longue (0,4 seconde). Ce genre de démarrage ménage le plus efficacement le réseau électrique et le moteur. Datenblatt 07.08.2008 5 / 10 0805072006_00 Limites d'utilisation / Restrictions pour le démarreur progressif: L'action hydraulique correspond approximativement à celle du démarrage direct. La durée de démarrage du moteur ne peut pas être variée ou réglée. Le démarreur progressif tente d'atteindre la vitesse maximale à puissance limitée le plus rapidement possible. On ne peut régler que le temps après lequel l'électronique est pontée par les contacts de by-pass. Ainsi, ce démarreur progressif ne peut pas être utilisé pour atténuer l'àcoup de pression. Fréquence de commutation Le démarreur progressif est chargé thermiquement pendant le démarrage. Il en résulte une fréquence de commutation limitée, admissible. Au maximum 15 commutations sont admises par heure. Si un plus grand nombre d'enclenchements sont nécessaires, on peut réaliser ceci partiellement avec un démarreur progressif surdimensionné. Contacts auxiliaires (Figure 4): Le démarreur progressif a 1 contacts auxiliaires. Le contact entre 13 + 14 se ferme entre les ordres de démarrage et d'arrêt. En cas de dérangement ou si aucun moteur n'est raccordé, les contacts ne commutent pas Application de vannes motorisées pour atténuer l'à-coup de pression: L'ouverture de la vanne motorisées peut avoir lieu en même temps que le démarrage de la pompe. Le déclenchement de la pompe soit se faire immédiatement après la fermeture de la vanne, le temps d'arrêt doit dans ce cas être réglé sur „0“. Application avec les pompes immergées: Pour le démarrage de pompes avec un démarreur progressif, les moteurs seront employés pour le „mode convertisseur de fréquence“ (enroulements, respectivement isolations d'enroulements plus résistants), parce que la charge de démarrage est plus forte et plus longue que pour le démarrage direct. Mise en service avec conduite de refoulement vide: Si la conduite de refoulement est vide, la pression opposée manque, ce qui conduit à une surcharge du moteur. Ainsi le domaine d'utilisation du démarreur progressif peut aussi se trouver dépassé et celui-ci être endommagé. Afin d'empêcher ceci, la pompe doit être démarrée contre la vanne fermée (vanne de la conduite de refoulement). En surveillant le courant du moteur (ampèremètre), on peut, sans dépasser le courant nominal du moteur, ouvrir lentement la vanne et remplir ainsi lentement la conduite. Raccordement du moteur En cas d'utilisation d'un moteur avec démarrage progressif, il ne faut en aucun cas relier le point étoile de l'enroulement au conducteur neutre. Aucun élément capacitif ne doit être contenu dans la dérivation du moteur entre le démarreur progressif et le moteur (par ex. aucune installation de compensation de la puissance réactive). En outre, aucun système statique pour la compensation de la puissance réactive ni PFC dynamique (Power-Factor-Correction) ne doit être activé en même temps que le démarrage et la décélération du démarreur progressif, afin d'empêcher des perturbations dans l'installation de compensation et / ou dans le démarreur progressif. Tous les éléments du circuit principal (tels que fusibles, appareils de commande et relais de surcharge) devront être dimensionnés pour le démarrage direct et les conditions de court-circuit sur place et commandés séparément. Veuillez observer les fréquences de commutation maximales indiquées dans les caractéristiques techniques. Datenblatt 07.08.2008 6 / 10 0805072006_00 Mise en service du démarreur progressif Avertissement: Une phase du démarreur progressif est couplée directement (figure 2) Après le déclenchement de la tension de commande, il reste toujours une tension sur le moteur. Dès lors, il faut toujours déclencher l'interrupteur de sécurité ou le disjoncteur de moteur avant d'entreprendre des travaux sur le circuit de puissance. Figure 2 Remarque: Lors de la première mise en service, les potentiomètres devraient être réglés selon le tableau de paramètres. Enclencher d'abord le fusible de commande et ensuite seulement le disjoncteur de protection de moteur! Les démarreurs progressifs sont destinés au démarrage en douceur de moteurs asynchrones triphasés. Réglages / modifications: Les réglages „EN“ ou „HORS“ des potentiomètres sont interrogés avant chaque enclenchement. Si par ex. le réglage du potentiomètre pour le temps de démarrage est modifié pendant un démarrage du moteur, il ne sera actif qu'au démarrage suivant. Temps de démarrage t on (figure 3): Le temps de rampe devrait être réglée de sorte que le moteur puisse finir de démarrer pendant de temps. Afin d'atteindre des conditions d'exploitation optimales pour le démarreur progressif 3RW30, le temps de démarrage réglé devrait être env. 1s plus long que le temps de démarrage du moteur qui en résulte (vitesse maximale). Ainsi les contacts internes de pontage ne sont pas chargés par le courant de démarrage, ce qui leur assure une plus longue durée de vie. Des temps de démarrage prolongés augmentent inutilement la charge thermique des appareils et du moteur et conduisent à une réduction de la fréquence de commutation admissible Tension de démarrage U (Figure 3): La tension de démarrage devraient être réglée de sorte que le moteur puisse démarrer rapidement. Figure 3 Contact auxiliaire (Figure 4) Le contact auxiliaire intégré assure une commande confortable et une possibilité de traitement dans l'installation. En cas de dérangement ou si aucun moteur n'est raccordé, les contacts ne commutent pas. Affichange LED démarreur progressif Etat de fonctionnement Device State Arrêté gn Demarrage gn gn Bypassed gn gn Défaut surl’appareil rd rd Surcharge by-pass ylw rd Tension de charge gn rd Figure 4 Datenblatt 07.08.2008 7 / 10 0805072006_00 Soft starter Range of application: A soft starter is used wherever electric motors must be started with a shaft output (P2) over 4 kW, corresponding to a power consumption (P1) of more than 5 kW. The power supply company specifies that these motors must not be directly started to prevent overloading of the power supply network. In order to comply with this requirement, the pumps can be started with star-delta starting, with a starting resistor or with a soft starting device. Biral has decided in favour of soft starter for the following reasons: • • The current peaks are reduced to a minimum with soft starting (see diagram and explanation). In other words, the power supply is loaded least compared with the other versions. Particularly for pumps with low centrifugal mass (submersible pumps) the motors are subjected to high loading when changing from star to delta, since the rotor is practically stationary at the instant of changeover and then receives a current peak comparable to direct starting. The dimensions are also favourable compared with the former stardelta contactor and therefore less space is required inside the control unit. Fig. 1 Explanation of diagram (fig. 1): The above diagram shows the current peaks when a pump is switched on. 1. The inrush current with direct starting is 6 to 7 times the rated current for approx. 0.15 second. 2. With star-delta starting only 2 times the rated current is in fact initially taken, but when changing to delta operation the current consumption increases rapidly to 7 to 8 times the rated current for approx. 0.12 second, which is similar behaviour to direct starting. 3. With soft starting only around 3 to 4 times the rated current is taken, but for a somewhat longer time (0.4 second). This form of starting is the most efficient way of reducing the load on the power network and the motor. Datenblatt 07.08.2008 8 / 10 0805072006_00 Limits of application / restriction of soft starter: The hydraulic effect roughly corresponds to direct starting. The time for the motor to run up to speed cannot be altered or adjusted. The soft starter endeavours to reach maximum speed as quickly as possible with limited power. Only the time can be set after which the electronic system is bridged by the bypass contacts. This soft starter cannot, therefore, be used for damping pressure pulses. Switching frequency: The soft starter is thermally loaded during starting and run down. This results in a limited permissible switching frequency. A maximum of 15 switching operations per hour is allowed. If a larger number of switching operations is required, this is possible in part with an over-dimensioned soft starter. Auxiliary contacts (fig 4): The soft starter has 1 auxiliary contacts. The contact between 13 + 14 is closed from the start until the switch-off instruction. The contacts do not switch in the event of a fault or if no motor is connected. Use of motor slide valve for damping pressure pulses: Opening of the motor valve can take place simultaneously with the pump start. The pump should be switched off immediately after the valve closes and the run-down time should be set to “0” in this case. Application with submersible pumps: Motors for "frequency converter operation" (higher resistance windings or winding insulation) should be used for pump starting with soft starter, since the starting load is higher and longer than with direct starting. Commissioning with empty pressure pipe: The necessary counter-pressure is absent in an empty pressure pipe, which results in the motor running overloaded. This can also exceed the range of application of the soft starter and this can be damaged. To prevent this the pump must be started against a closed slide valve (pressure pipe valve). With monitoring of the motor current (ammeter) the slide valve can be opened slowly to fill the pipe gradually without exceeding the rated current of the motor. Motor connection When using a motor with soft starting the winding star point must on no account be connected to the neutral conductor. There must be no capacitive elements in the motor branch between soft starter and motor (e.g. no reactive power compensation unit). Nor must static systems for reactive power compensation or dynamic PFC (power factor correction) be used simultaneously during starting and run-down of the soft starter, in order to avoid faults in the compensation system and/or in the soft starter. All elements in the main circuit (including fuses, switching units and overload relays) should be suitably dimensioned and ordered separately for direct starting and in compliance with the local short-circuit conditions. Please note the maximum switching frequencies specified in the technical data. Datenblatt 07.08.2008 9 / 10 0805072006_00 Commissioning the soft starter Warning: One phase of the soft starter is connected through directly (fig. 2) There is still voltage present on the motor after the control voltage is switched off. Therefore always switch off the safety switch or motor protection switch before working on the power circuit. Fig. 2 Note: When putting into operation for the first time the potentiometers should be set according to the Parameter table. The control fuse should be switched on first and only then the motor protection switch! Soft starters are suitable for the soft starting of three-phase asynchronous machines. Settings / alterations: The potentiometer settings are checked each time before every "ON" or "OFF" switching operation. If, for example, the setting of the potentiometer for the starting time is changed while the motor is running up, this will only be effective for the next start. Starting time t on (fig. 3): The slope time should be set so that the motor can run up to speed in this time. In order to obtain optimum operating conditions for the 3RW30 soft starter, the starting time set should be approx. 1 sec. longer than the resulting motor run-up time (maximum speed). This ensures that the internal bypass contacts are not loaded with the starting current, which results in a longer service life. Longer starting times unnecessarily increase the thermal loading of the units and the motor and lead to a reduction in the permissible switching frequency. Starting voltage U (fig. 3): The starting voltage should be set so that the motor can start quickly. Fig. 3 Auxiliary contact (fig. 4) The internal auxiliary contact ensures convenient control and possible further processing in the system. The contacts do not switch in the event of a fault or if no motor is connected. LED display soft starter Operating state Device OFF gn State Start up gn gn Bypassed gn gn Device fault rd rd By-pass overload ylw rd supply voltage gn rd Fig 4 Datenblatt 07.08.2008 10 / 10 0805072006_00 Tabelle Parameter Für die Inbetriebnahme sind die Grundeinstellungen (Richtwerte) der Tabelle zu entnehmen. Nach erfolgter Inbetriebnahme müssen die Einstellungen auf die Gegebenheiten der Anlage optimiert werden. Tableau de paramètres Pour la mise en service, les réglages de base (valeurs indicatives) seront tirés du tableau. Après la mise en service, les réglages devront être optimisés par rapport aux particularités de l'installation. La surveillance du courant du moteur (ampèremètre) permet d'atteindre un réglage optimal. Parameter table The basic settings (rated values) for commissioning are given in the table. After putting into operation the settings must be matched to the conditions in the system. An optimum adjustment can be achieved by monitoring the motor current (ammeter). Pumpentyp Type de pompe Pump type Drehzahl Vitesse de rotation Speed Amp. Amp. Amp. Anlaufzeit Temps de démarrage Run-up time Startspannung Tension de démarrage Starting voltage t U SW 20-13 2900 10.0 8s 50% FWC 80-240/239 FWC 100-290/231 FWC 100-290/269 1450 1450 1450 12.2 14.0 24.0 3s 3s 5s 50% 50% 50% FEC 100-245/215 FEC 100-245/242 FEC 150-290/254 FEC 150-290/271 FEC 150-290/289 FEC 80-190/150 FEC 80-190/160 FEC 80-190/173 FEC 80-190/180 FEC 80-190/189 1450 1450 1450 1450 1450 2900 2900 2900 2900 2900 8.6 12.2 14.0 19.0 24.0 12.1 12.1 15.8 19.3 23.2 4s 3s 3s 5s 5s 3s 3s 3s 5s 5s 50% 50% 50% 50% 50% 50% 50% 50% 50% 50% FMC 40-190 FMC 40-209 FMC 40-205 2900 2900 2900 9.0 11.9 18.8 4s 3s 5s 50% 50% 50%