Einführung in die Programmierung Deutsche Version der Folien

Transcription

Einführung in die Programmierung Deutsche Version der Folien
1
Deutsche Version der Folien
2
Folien für diese und alle weiteren Vorlesungseinheiten
werden von nun an auch in Deutsch verfügbar sein.
Einführung in die Programmierung
Die deutschen Folien werden auf der Webseite der
Vorlesung publiziert.
Bertrand Meyer
ETH Zürich, Oktober 2003 – Februar 2004
Chair of Software Engineering
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
Sprache
3
ƒ Das war die erste deutsche Folie dieser Vorlesung
Intro – Lecture 1
Wähle Deine Sprache
4
ƒ Übungsstunden (Übungsgruppen) werden in
Deutsch, Englisch und, falls sich genügend
Studenten interessieren, auch in Französisch
durchgeführt.
ƒ Das ist die letzte deutsche Folie dieser Vorlesung
ƒ Wähle eine Übungsgruppe (eine Assistentin/einen
Assistenten) in der gewünschten Sprache.
ƒ Die Assistenten sprechen folgende Sprachen:
Deutsch , Französisch, Englisch, etwas Italienisch,
Polnisch, Türkisch.
Chair of Software Engineering
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
Ziele dieses Kurses
Intro – Lecture 1
5
6
Nach diesem Kurs wirst du:
ƒ Die wichtigsten Konzepte des Programmierens
kennen.
ƒ Deine erste Programmiersprache beherrschen:
Eiffel.
Mitwirkende am Unterricht
ƒ Software und Hardware Tools verstehen.
ƒ Grundlegende Konzepte von Design,
Implementation und Unterhalt grosser SoftwareSysteme kennen. (“software engineering”).
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
1
Bertrand Meyer
ƒ Volkan Arslan
ƒ Benno
Baumgartner
ƒ Till Bay
ƒ Susanne Cech
ƒ Jörg Derungs
ƒ Peter Farkas
ƒ E-Mail: [email protected]
ƒ Büro: RZ J6
ƒ Sekretärin: Ruth Bürkli, (01) 632-5277
Chair of Software Engineering
Die Assistenten
7
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
Übungsstunden
8
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
Michael Gomez
Piotr Nienaltowski
Michela Pedroni
Matthias Sala
Gabor Szabo
Tobias Widmer
Karine Arnout
Intro – Lecture 1
Volkan Arslan
9
Üblicherweise zwei Sessions pro Woche:
ƒ Montag, 15:00 – 16:00, versch. Zimmer
ƒ Dienstag, 13:00 – 15:00, versch. Zimmer
10
Mailing list: [email protected]
Eine Guppe hat an Stelle der Session am Dienstag eine Session
am
ƒ Mittwoch, 14:00 – 16:00
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
Zwei Gruppen haben nur eine Session:
ƒ Dienstag, 15:00 – 18:00
Wähle die Übungsstunde entsprechend der bevorzugten
Sprache und Tag/Zeit.
E-Mail: [email protected]
Büro: RZ J3
Telefon: 01/ 632 44 70
Sprache: Deutsch (Englisch)
Zimmer:
ƒ Montag: ML F39 (15:00 – 16:00)
ƒ Dienstag: ETZ E9 (13:00 – 15:00)
Wir werden Gruppenlisten zirkulieren lassen, auf denen du dich
einschreiben kannst
Chair of Software Engineering
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
Benno Baumgartner
Till Bay
11
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
12
Mailing list: [email protected]
Mailing list: [email protected]
ƒ E-Mail: [email protected]
ƒ Sprache: Deutsch (Englisch)
ƒ Zimmer:
ƒ Montag: ETZ K91 (15:00 – 16:00)
ƒ Dienstag: HG D7.2 (13:00 – 15:00)
Intro – Lecture 1
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
E-Mail: [email protected]
Büro: RZ J22
Telefon: 01/ 632 76 33
Sprache: Deutsch (Französisch, Englisch)
Zimmer:
ƒ Montag: ML H37.1 (15:00 – 16:00)
ƒ Dienstag: ML D13 (13:00 – 15:00)
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
2
Susanne Cech
Jörg Derungs
13
Mailing list: [email protected]
Mailing list: [email protected]
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
E-Mail: [email protected]
Büro: RZ J5
Telefon: 01/ 632 79 36
Sprachen: Deutsch (Englisch)
Zimmer:
ƒ Montag: LEC C14 (15:00 – 16:00)
ƒ Dienstag: HG F3 (13:00 – 15:00)
Chair of Software Engineering
ƒ E-Mail: [email protected]
ƒ Sprachen: Deutsch
ƒ Zimmer:
ƒ Montag: ML J37.1 (15:00 – 16:00)
ƒ Dienstag: ML J34.3 (13:00 – 15:00)
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
E-Mail: [email protected]
Büro: RZ J3
Telefon: 01/ 632 44 68
Sprachen: Französisch (Englisch)
Zimmer:
ƒ Montag: IFW A32.1 (15:00 – 16:00)
ƒ Dienstag: ETZ K91 (13:00 – 15:00)
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
Intro – Lecture 1
Michela Pedroni
17
Mailing list: [email protected]
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
16
Mailing list: [email protected]
ƒ E-Mail: [email protected]
ƒ Sprache: Deutsch (Englisch)
ƒ Zimmer:
ƒ Dienstag: IFW A34 (15:00 – 18:00)
Piotr Nienaltowski
Intro – Lecture 1
Michael Gomez
15
Mailing list: [email protected]
Chair of Software Engineering
E-Mail: [email protected]
Büro: CLW B3
Telefon: 01/ 632 74 06
Sprache: Deutsch (Englisch, Französisch)
Zimmer:
ƒ Montag: ETZ H91 (15:00 – 16:00)
ƒ Dienstag: ML H44 (13:00 – 15:00)
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
Peter Farkas
14
18
Mailing list: [email protected]
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
E-Mail: [email protected]
Büro: RZ J22
Telefon: 01/ 632 76 84
Sprachen: Deutsch (Englisch)
Zimmer:
ƒ Montag: ML H34.3 (15:00 – 16:00)
ƒ Dienstag: HG F5 (13:00 – 15:00)
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
3
Matthias Sala
Gabor Szabo
19
Mailing list: [email protected]
Mailing list: [email protected]
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ E-Mail: [email protected]
ƒ Sprachen: Deutsch (Englisch)
ƒ Zimmer:
ƒ Montag: IFW A36 (15:00 – 16:00)
ƒ Mittwoch: HG E22 (14:00 – 16:00)
Chair of Software Engineering
E-Mail: [email protected]
Büro: CLW B2
Telefon: 01/ 632 73 97
Sprachen: Englisch
Zimmer:
ƒ Dienstag: IFW D42 (15:00 – 18:00)
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
Tobias Widmer
20
Intro – Lecture 1
Karine Arnout
21
22
Mailing list: [email protected]
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ E-Mail: [email protected]
ƒ Sprachen: Deutsch (Englisch, Italian)
ƒ Zimmer:
ƒ Montag: ML J34.1 (15:00 – 16:00)
ƒ Dienstag: LEC C18 (13:00 – 15:00)
Chair of Software Engineering
23
Listen für die Übungsstunden, auf denen Ihr Euch
einschreiben könnt, zirkulieren jetzt.
Wähle die Übungsstunde entsprechend der
bevorzugten Sprache und Tag/Zeit.
Chair of Software Engineering
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
Übungsstunden
Intro – Lecture 1
E-Mail: [email protected]
Büro: RZ J4
Telefon: 01/ 632 4723
Sprachen: Französisch (Englisch)
Intro – Lecture 1
Bertrand Meyer: Über mich
24
ƒ Seit 2 Jahren an der ETH.
ƒ In der Privateindustrie für den grössten Teil
meiner Karriere.
ƒ 1985 Eiffel Software in Santa Barbara, Kalifornien,
gegründet. Noch immer “Chief Architect” der
Firma.
ƒ Mehrere Bücher publiziert, unter anderem ObjectOriented Software Construction (2. Auflage:
1997).
ƒ Idee: Der Industrie helfen, die bestmögliche
Software herzustellen.
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
4
25
Terminplan
26
Vorlesungen:
ƒ Montag, 13:00 – 15:00, HG E7
ƒ Dienstag, 10:00 – 12:00, HG E7
Übungsstunden:
ƒ Montag, 15:00 – 16:00, versch. Zimmer
ƒ Dienstag, 13:00 – 15:00, versch. Zimmer
oder (für zwei Gruppen)
ƒ Dienstag, 15:00 – 18:00
oder (für eine Gruppe)
ƒ Montag, 15:00 – 16:00
ƒ Mittwoch, 14:00 – 16:00
Praktische Informationen
Chair of Software Engineering
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
Kurs-Material
27
Intro – Lecture 1
Touch of class
28
ƒ Kurs-Webseite:
http://se.inf.ethz.ch/teaching/37-001
Æ Zweimal wöchentlich checken
Es gibt eine deutsche und eine englische Version. Die
aktuellere Version ist die deutsche.
ƒ Vorlesungs-Material:
ƒ Vorlesungsfolien
ƒ Buch: Touch of Class (Entwurf)
Kann von der Kurs-Webseite heruntergeladen werden.
ƒ Übungs-Material:
ƒ Übungsblätter
ƒ Beispiellösungen
Chair of Software Engineering
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
Forum
29
Intro – Lecture 1
Bürozeiten
30
Forum:
ƒ Hilfe für den ganzen Kurs:
http://se.inf.ethz.ch/teaching/ws2003/37-001/forum/
ƒ Jede Gruppe hat eine Mailingliste
RZ J22
Freitag 14:00 – 16:00
Ratschlag und Regeln:
ƒ Benutzt das Forum und die Mailing Listen! Programmieren
lernen ist schwierig. Nutzt jede Hilfe, die ihr kriegen könnt.
ƒ Kein Grund, schüchtern zu sein. Es gibt keine dummen
Fragen!
ƒ Kritik ist willkommen. Sei jedoch freundlich und anständig.
Unser ganzes Team (Professor und Assistenten) ist erreichbar
unter: [email protected]
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
5
Übungsstunden
31
Mailing list für Studentinnen
ƒ Besucht alle Übungen
32
Mailing list*:
ƒ Macht alle Übungen (werden benötigt für das
Testat)
[email protected]
*
Notiz für aussenstehende Leser: Der Name dieser Mailingliste
wurde von unseren (weiblichen) Assistenten gewählt. Der Name
ist als natürliches Komplement der anderen Tiernamen zu
verstehen. Sein impliziter Ton ist natürlich nicht derogativ,
sondern vielmehr humorvoll. Uns ist es absolut ernst damit, die
Anzahl der Frauen in der Informatik zu erhöhen, und wir
unterstützen weibliche Studentinnen. Das D-INFK hat eine
aktive Frauenförderungs-Initiative: http://www.frauen.inf.ethz.ch/
Chair of Software Engineering
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
Übungen, Testatbedingungen
33
34
ƒ EiffelStudio download:
http://www.eiffel.com/downloads/
ƒ TRAFFIC software download:
http://se.inf.ethz.ch/teaching/ws2003/37-001/downloads/
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
Du wirst TRAFFIC kennenlernen
Die TRAFFIC Software
ƒ Das Buch und die Übungen basieren auf der TRAFFIC
Software.
ƒ TRAFFIC ist einem Transportation System einer Stadt
nachempfunden.
ƒ Testat: Wird für die Prüfungszulassung benötigt.
ƒ Übungen:
ƒ 7 Übungen
ƒ 2 Übungen in der Klasse
ƒ 1 Projektübung
ƒ Testatbedingungen:
ƒ Mind. 6 Übungen gemacht
ƒ Mind. 1 Klassenübung
ƒ 1 Projektübung
ƒ Engagement muss sichtbar sein
ƒ Fragebogen muss ausgefüllt werden
ƒ Militär oder Krankheit > kontaktiere deinen
Assistenten/deine Assistentin.
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
35
Intro – Lecture 1
Warnung
36
ƒ Dieser Kurs ist neu in dieser Form.
ƒ Auch wir machen den Kurs zum ersten Mal!
ƒ Die Unterlagen sind immer noch in Bearbeitung.
DESHALB:
ƒ Nicht alles, was wir machen, ist perfekt.
ƒ Die TRAFFIC Software hat bestimmt Bugs, und
auch das Buch hat noch Fehler.
ABER:
ƒ Wir werden die Fehler so schnell wie möglich
korrigieren.
ƒ Schiebe beim “Herumprobieren” die Schuld nicht
zuerst der Software in die Schuhe. Vielleicht macht
die Software genau das, was du ihr gesagt hast.
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
6
37
ƒ Um ein Programm auszuführen, braucht man eine
physikalische Maschine: einen Computer
ƒ Computer und Periferie: Hardware
ƒ Programme und der damit verbundene
intellektuelle Wert: Software
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
Software überall
39
Intro – Lecture 1
Computer
ƒ Deine Vorstellungskraft ist die einzige Grenze.
ƒ Die gute Nachricht:
ƒ Dein Computer wird genau das tun, was dein
Programm sagt.
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
Arbeiten mit einem Computer
41
Intro – Lecture 1
Arbeiten mit einem Computer
Ein Programmierer
Ein Programmierer
schreibt ein
40
ƒ Computer sind universelle Machinen. Sie führen
das Programm aus, das du ihnen eingibst.
ƒ Banken: Verwalten Millionen von Konti
ƒ Handel: Entscheidet über Kauf oder Verkauf
ƒ Transport: Kontrolliert Züge, Flugzeuge...
(Moderne Autos enthalten in ihren Systemen
Millionen Zeilen von Programm-Code)
ƒ Reisen: Luftfahrt, Eisenbahn, Hotel-Reservationen
ƒ Staat: Steuerverwaltung, Verwaltung von Gesetzen...
ƒ Medizin: Patientenverwaltung
ƒ Schule
ƒ Unterhaltung
ƒ Information
ƒ etc.
Chair of Software Engineering
um ein
Intro – Lecture 1
Programm
Programm
zu schreiben
ein User
das ein User
auf einem
Computer
ausführt
Chair of Software Engineering
42
einen Computer
benutzt
Programm
Programm
das
ƒ Programmierer: Schreibt Programme
ƒ User: Führt Programme aus
38
ƒ Unsere Maschinen kann man nicht berühren – sie
sind immateriell
ƒ Trotzdem sind sie Maschinen
ƒ Wir nennen sie Programme oder Systeme
Vorlesung 1:
Die Industrie der reinen Ideen
Chair of Software Engineering
Software
- Ingenieure bauen Maschinen
auf einem
Computer
ausführt
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
7
Arbeiten mit einem Computer
Ein Programmierer
43
Arbeiten mit einem Computer
einen Computer
benutzt
um ein
Programmierer
benützen
Programm
Programm
zu schreiben
Computer
um
das
Programme
Programme
zu schreiben, die
die User
die User
auf ihren
auf ihren
Computern
ausführen
Chair of Software Engineering
Computern
ausführen
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
Computer
45
Intro – Lecture 1
Moore’s “Law”
46
ƒ Ungefähre Verdoppelung der Frequenz von Prozessoren, bei
vergleichbarem Preis, alle 18 Monate
ƒ Computer sind universelle Machinen. Sie führen
das Programm aus, das du ihnen eingibst.
Frequenz von Intel-Prozessoren
ƒ Deine Vorstellungskraft ist die einzige Grenze.
ƒ Dein Computer wird genau das tun, was dein
Programm sagt.
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
“Der
“Der
“Der
“Der
Computer
Computer
Computer
Computer
10 MHz
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
zu 1 GHz: in 26 Jahren
von 1 zu 2 GHz: 8 Monate
8008: < 1 MHz
1970
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
ist abgestürzt”
erlaubt das nicht”
hat deine Datei verloren”
hat deine Datei kaputt gemacht”
Pentium: 133 MHz
80486: 50 MHz
80386: 33 MHz
1 MHz
ƒ “Computer sind intelligent”
Fact: Computer sind weder intelligent noch dumm. Sie
führen nur Programme aus, die von Menschen
geschrieben werden. Diese Programme reflektieren die
Intelligenz ihrer Autoren.
Die Grundoperationen eines Computers sind sehr
elementar (z.B. “speichere diesen Wert”, “addiere
diese beiden Zahlen”).
(1 Hertz = 1 Schwingung pro
Sekunde)
100 MHz
ƒ Er wird es sehr schnell tun.
Verbreitete Vorurteile und Ausreden
Pentium IV:
1.3 GHz
1 GHz
ƒ Die guten Nachrichten:
Chair of Software Engineering
44
47
1980
Intro – Lecture 1
1990
2000
Computer machen keine Fehler*....
48
ƒ Programme machen auch keine Fehler
ƒ Programmierer machen Fehler
* In Tat und Wahrheit: Hardware kann Fehler haben;
dies kommt jedoch viel seltener vor als ProgrammFehler.
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
8
Computer
49
Software schreiben ist schwer
50
ƒ Programme stürzen ab.
ƒ Programme, die nicht abstürzen, funktionnieren
aber auch nicht unbedingt richtig.
ƒ Schlecht funktionierende Programme haben bereits
Todesopfer gefordert (Medizinalbereich).
ƒ Ariane 5, 1996: $10 Mrd. verloren wegen eines
einfachen Programmfehlers.
ƒ Computer sind universelle Maschinen. Sie führen das
Programm aus, das du ihnen eingibst.
ƒ Deine Vorstellungskraft ist die einzige Grenze.
ƒ Die guten Nachrichten:
ƒ Dein Computer wird genau das tun, was dein Programm
sagt.
ƒ Er wird es sehr schnell tun.
ƒ Programmierer sind verantwortlich für das
korrekte Funktionieren ihrer Programme.
ƒ Das Ziel dieses Kurses ist nicht, dir das
Programmieren beizubringen, sondern dass du gut
zu programmieren lernst.
ƒ Die schlechten Nachrichten:
ƒ Dein Computer wird genau das tun, was dein Programm
sagt.
ƒ Er wird es sehr schnell tun.
Chair of Software Engineering
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
The “Blue Screen Of Death”
Chair of Software Engineering
51
Was Computer machen
• Speichern und lesen
• Operationen
• Kommunikation
Gut programmieren lernen
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
53
52
Intro – Lecture 1
Generelle Organisation
KommunikationsGeräte
Rest
Restder
der
Welt
Welt
Intro – Lecture 1
54
KommunikationsGeräte
Prozessoren
Rest
Restder
der
Welt
Welt
Prozessoren
auch “CPU”
Tastatur, Maus, Video,
Netzwerk-Karte...
ƒ Speichern und Lesen > Memories
ƒ Operationen > Prozessoren
ƒ Kommunikation > Kommunikations-Geräte
Memories
Memories
Memories, Prozessoren und Kommunikations-Geräte sind die
Hardware.
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
“Kern”-Memory, Disks...
“Persistent” oder nicht
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
9
Information und Daten
Information und Datenverarbeitung
55
56
ƒ Daten werden im Speicher gehalten
ƒ Input-Geräte produzieren Daten von Information
ƒ Output-Geräte produzieren Information von Daten
• Daten: Menge von Symbolen, die in einem
Computer gehalten werden.
• Information: Interpretation der Daten für
menschliche Zwecke.
Information
ƒ Information ist, was du willst, z.B. ein Text oder
Musik
ƒ Daten sind die Art und Weise, wie die Information
für den Computer kodiert wird (z.B. MP3 AudioFormat)
Daten
Daten
Information
Input
Computer
Output
Daten
Daten
Verarbeitung
Daten
Chair of Software Engineering
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
Computer gibt es in allen Grössen, Farben und
Formen
Intro – Lecture 1
Computers überall
57
58
Banken
Flugzeuge, Autos…
Waschmaschinen
Mobiltelefone (70% des Wertes eines Mobiltelefons
entsteht durch seine Software)
ƒ Drucker
ƒ In Zukunft: Dein T-Shirt…
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
Chair of Software Engineering
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
Computer
59
ƒ Computer sind universelle Maschinen. Sie führen
ein Programm aus, das du ihnen eingibst.
Intro – Lecture 1
Wo ist das Programm?
60
ƒ Stored-program computer: Das Programm ist im Speicher.
“Ausführbare Daten”.
ƒ Der Computer kann mit Hilfe von Basis-Programmen (dem
Betriebsystem) dein Programm im Speicher finden und es
ausführen.
+
Programm
(Universelle
Maschine)
=
Spezialisierte
Maschine
ƒ Ein Programm kann in verschiedenen Formen im Speicher
erscheinen:
ƒ Quelltext: Für Menschen lesbare Form (ProgrammierSprache).
ƒ Ziel-Form, Maschinen-Code, Objekt-Form: Vom Computer
ausführbare Form.
Compiler verwandeln Quelltext in Maschinen-Code.
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
10
Software Engineering
Software die
ƒ Korrekt ist
Tut was sie soll!
ƒ Erweiterbar ist
Einfach zu ändern!
ƒ Lesbar ist
kann von anderen Programmierern
verstanden werden!
ƒ Wiederverwendbar ist
Man muss nicht das Rad neu erfinden!
ƒ Robust ist
Reagiert angemessen auf Fehler!
Chair of Software Engineering
Grösse von Bertriebssystemen (Quellcode)
61
Windows XP: > 45 M
Quellcode-Zeilen (in Mio.)
Windows 2000: 40 M
40
Red Hat 7.1
30 M
30
20
Windows 98: 18 M
Windows 95: 15 M
Solaris 7: 12 M
Unix V7:
10,000
10
Red Hat 6.2
17 M
Windows NT: 4 M
2 Windows 3.1: 3 M
1990
Linux: 10,000
1995
1998
2000
1992
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
In anderen Gebieten
62
63
Intro – Lecture 1
Software schreiben ist schwer
64
(source: Siemens)
Programme stürzen ab, etc.
Chair of Software Engineering
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
Software schreiben macht Spass
65
Intro – Lecture 1
Für nächste Woche
Du entwirfst und baust deine eigenen Maschinen.
ƒ Kapitel 1 von Touch of Class lesen
Du kannst kreativ sein und deine Vorstellungskraft
einsetzen.
ƒ Empfehlung:
Mit der Lektüre von Kapitel 2 und den Folien für
die nächste Vorlesung beginnen (kommen am
Mittwoch auf die Kursseite)
Programme retten Leben und machen die Welt
besser.
66
Das gute Gefühl, wenn eines deiner Programme läuft
und funktioniert.
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
11
67
Ende Vorlesung 1
Chair of Software Engineering
Intro – Lecture 1
12

Documents pareils