Fixodisc und Werry-Force

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Fixodisc und Werry-Force
Fixodisc und Werry-Force
Die in der Anleitung zu Fixodisc (und auch in der "M"W 1/1991 - sehr
ausführlich) beschriebene Methode einer Force ist wirklich äußerst effektiv
und hinterlässt, richtig dosiert, keinerlei Spuren.
Aber, und da stimmt auch Werry zu, nicht jedermanns Sache. Hinzu
kommt, dass - wie auch bereits in der "M"W 4/98, Seite 317 von Mario
beschrieben - dieses Naturprodukt bei jedem Menschen eine andere
"Haftkraft'\ besitzt, welche auch im Laufe des Tages noch schwanken kann!
Sicherlich haben Sie, wenn Sie mit Chip-Überlegern arbeiten oder einmal
gearbeitet haben, dies auch schon erfahren müssen.
Bei Karten bringe ich deshalb, statt dessen nun, des öfteren einen kleinen
Punkt mit einem Haftfilmroller (Pritt) an. Damit die Haftkraft nicht zu stark
wirkt, gehe ich vorher noch ein- oder zweimal mit dem Finger über diesen
Punkt. Die Präparation bringe ich stets auf der Rückseite der Karte an.
Die Anwendung bringt die gleichen Vorteile, und bei ganz normaler
Beleuchtung sind auch keine Spuren zu entdecken. Zumindest für die
"gewöhnliche" Zauberei ist der Haftpunkt eine echte Alternative. Und sie
funktioniert sowohl bei Pokerkarten, wie auch bei Skat-Karten.
Übrigens gibt es bei Harri auch "Lange- und breite Karten" für BicycleKartenspiele. Die lassen sich zu jeder Art von "Leitkarten"
zurechtschneiden und sind in bestimmten Fällen eine weitere Alternative
für eine sichere Kartenkontrolle. Und, sorgfältig "gestutzt", fällt so eine
Leitkarte in einem Pokerspiel niemandem auf.
Doch: "Prüfet was geschrieben steht, da jeder Mensch es anders sieht.. ."

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