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Familiengeschichte Hotel Alex in Zermatt Alex Perren ( geb. 1933 ) eröffnete das Hotel Alex im Dezember 1960. Mütterlicherseits stammt Alex Perren vom Erstbesteiger des Matterhorns Peter Taugwalder ab. Ihm wurde das Talent zum Bergsteigen mit der Geburt quasi in die Wiege gelegt Er bestand nämlich als jüngster Zermatter mit 19 Jahren die Prüfung zum Skilehrer und Bergführer. Ein Traum wurde für ihn Wirklichkeit. So konnte er von nun an Gäste auf sein geliebtes Matterhorn und all die anderen Viertausender führen. Hotelier wurde er wegen eines tragischen Bergunfalles mit 26 Jahren am Obergabelhorn – die Amputation seines linken Unterschenkels zwang ihn, seinen geliebten Beruf als Bergführer aufzugeben und sich ins Metier des Hoteliers einzuarbeiten. Das Schicksal wollte es jedoch von nun an gut mit Alex Perren. Er lernte nämlich 1962 Gisela Becwar – eine gebürtige Salzburgerin – kennen, die als Mädchen für alles im Hotel Alex eine Anstellung fand. Die Liebe führte die beiden schliesslich zusammen. 1964 wurde geheiratet, und es begann eine wundervolle Erfolgsstory. Die charismatische und äusserst charmante Oesterreicherin Gisela prägte zusammen mit dem bodenständigen Zermatter Alex Perren als hingebungsvolle Gastgeber über Jahrzente die Zermatter Hotellerie – heute würde man neudeutsch von einem Power Couple sprechen. Sie setzten Trends in Zermatt. Das ‹Alex› wurde zum In-Place des weltbekannten Kurortes. Kein Gast verliess Zermatt, ohne mindestens einmal im ‹Alex› gewesen zu sein. Ueber all die Jahre haben die beiden immer in die Qualität ihres Hauses investiert. Das ‹Alex› ist heute ein Juwel in der Zermatter Hotellerie. Seit dem Jahre 2005 wird es in der zweiten Generation von Alex Perren jr. und seiner Schwester Christina Hürlimann-Perren zusammen mit ihrem Ehemann René Hürlimann geführt. Auch sie fühlen sich der Tradition verpflichtet, dass für den Gast alles getan wird, damit er sich im ‹Alex› wohlfühlt. Auch scheinbar Unmögliches wird erledigt! Das Ambiente des Hotel Alex erinnert heute an eine luxuriöse Berghütte. Würde man eine Rangliste der originellsten Schweizer Hotels erstellen, so wäre dem ‹Alex› ein Spitzenplatz auf sicher. Hinter dem klassischen Chaletbau verbirgt sich eine attraktive Erlebniswelt mit vielen Ueberraschungen. Gedrechselte Möbel, Brokatvorhänge, Samtkissen, exquisite Schnitzereien, wertvolle Bilder des Matterhorns sowie tausenderlei weitere verspielte Details ergeben ein verblüffendes Gesamtkunstwerk, das durch seine leidenschaftliche Liebe zur Gemütlichkeit besticht. Die weitläufige ‹Alex Lounge Bar› mit thematischen Nischen wie dem ‹Highlander› oder dem ‹Scottish Corner› laden mit einer eindrucksvollen Auswahl an Whiskeys und Zigarren zum gemütlichen Verweilen ein. Hinter dem originellen Konzept steht eine Gastgeberfamilie, die mit leidenschaftlicher Konsequenz und grossem Savoir-faire die Gastfreundschaft zelebriert.