Hintergrundinformation zum Reiss Profile für Presse

Transcription

Hintergrundinformation zum Reiss Profile für Presse
PRESSEINFORMATION
Hintergrundinformation
zum Reiss Profile
für Pressevertreter und Medienpartner
Hintergrundinformation zum Reiss Profile
Inhalt
Das Reiss Profile und seine Bedeutung für das Verständnis der Persönlichkeit ........ 3
Wissenschaftliche Herleitung und Gütekriterien .......................................................... 6
Anwendungsfelder ....................................................................................................... 8
Literatur ..................................................................................................................... 10
Kontakt zur Reiss Profile Germany GmbH ................................................................ 12
© Reiss Profile Germany, Oktober 2013, www.reissprofile.eu – Presse Kit, Teil 2
2
Hintergrundinformation zum Reiss Profile
Das Reiss Profile und seine Bedeutung für das Verständnis der
Persönlichkeit
Das Reiss Profile ist ein personaldiagnostisches Instrument, das aus einem standardisierten
psychologischen Test, dem Ergebnisbericht und dem Auswertungsgespräch mit einem Reiss
Profile Master besteht. Das Testverfahren wurde in den 1990er Jahren von Professor Dr.
Steven Reiss und seinem Forscherteam an der psychologischen Fakultät der Ohio State
University, Columbus, Ohio, USA entwickelt. Es basiert auf Reiss’ Persönlichkeitsmodell der
16 Lebensmotive.
Lebensmotiv
Macht
Unabhängigkeit
Neugier
Anerkennung
Ordnung
Sparen/Sammeln
Ehre
Idealismus
Verhaltensmerkmal
Das Lebensmotiv Macht gibt Auskunft darüber, ob jemandem das Führen/
Verantworten oder eher das Übernehmen von Dienstleistung wichtig ist.
Das Lebensmotiv Unabhängigkeit macht eine Aussage darüber, wie jemand
seine Beziehungen in den Aspekten Autonomie oder Verbundenheit zu
anderen Menschen gestaltet.
Das Lebensmotiv Neugier macht eine Aussage darüber, welche Bedeutung das
Thema „Wissen“ für jemanden im Leben hat und wozu er Wissen erwerben
möchte.
Das Lebensmotiv Anerkennung macht eine Aussage darüber, durch „wen“ oder
durch „was“ jemand sein positives Selbstbild aufbaut.
Die Ausprägung im Lebensmotiv Ordnung zeigt an, wie viel Strukturiertheit
oder Flexibilität jemand in seinem Leben benötigt.
Das Lebensmotiv Sparen/Sammeln kommt in seiner evolutionären Entsprechung
aus dem „Anlegen von Vorräten“. Die Ausprägung zeigt an, wie viel es jemandem emotional bedeutet, Dinge zu besitzen.
Bei dem Lebensmotiv Ehre geht es darum, ob jemand nach Prinzipientreue
strebt oder eher zweckorientiert ist.
Das Lebensmotiv Idealismus betrachtet den altruistischen Anteil der Moralität
und gibt Auskunft darüber, wie viel Bedeutung Verantwortung in Bezug auf
Fairness und soziale Gerechtigkeit hat.
Beziehungen
Bei dem Lebensmotiv Beziehungen wird die Bedeutung von sozialen Kontakten
dargestellt. Hierbei spielt die Quantität der Kontakte eine entscheidende Rolle.
Familie
Das Lebensmotiv Familie gibt Auskunft darüber, welche Bedeutung das Thema
Fürsorglichkeit für jemanden hat (bezogen auf die eigenen Kinder).
Status
Beim Lebensmotiv Status geht es um den Wunsch, entweder in einem elitären
Sinne „erkennbar anders“ oder aber unauffällig und wie die anderen zu sein.
Rache / Kampf
Bei dem Lebensmotiv Rache/Kampf geht es insbesondere um den Aspekt des
Vergleichens mit anderen. Dazu gehören auch die Themen Aggression und
Vergeltung einerseits sowie Harmonie und Konfliktvermeidung andererseits.
Eros
Eros als Lebensmotiv gibt Auskunft über die Bedeutung von Sinnlichkeit im
Leben eines Menschen. Dazu gehören neben der Sexualität auch alle anderen
Aspekte von Sinnlichkeit (z.B. Design, Kunst, Schönheit).
Essen
Körperliche Aktivität
Emotionale Ruhe
Das Lebensmotiv Essen fragt nach der Bedeutung, die Essen als Selbstzweck für
jemanden hat, d.h. wie viel der Genuss an Essen zu der Lebenszufriedenheit
beiträgt.
Das Lebensmotiv Körperliche Aktivität fragt nach der Wichtigkeit, die körperliche Aktivität (Arbeit oder Sport) für die Lebenszufriedenheit hat.
Das Lebensmotiv Emotionale Ruhe kann auch mit emotionaler Stabilität
umschrieben werden und fragt nach der Bedeutung stabiler emotionaler
Verhältnisse für die Lebenszufriedenheit.
Abb. 1: 16 Lebensmotive (Originalversion)
© Reiss Profile Germany, Oktober 2013, www.reissprofile.eu – Presse Kit, Teil 2
3
Hintergrundinformation zum Reiss Profile
Der Reiss Profile Test umfasst 128 Aussagen zu verschiedenen Lebensbereichen. Hier
einige Beispiele:
Ich mag es, mir neue Fertigkeiten anzueignen
Für mich gilt: "Ich stehe immer zu meinem Wort"
Ich hasse es, wenn ich Sachen, die mir gehören, weggeben muss
Es gefällt mir überhaupt nicht, wenn die Dinge nicht an ihrem Platz sind
Es ist eines meiner wichtigsten Ziele, aus der Welt einen besseren Ort zu machen
Mein gesellschaftlicher Status ist mir sehr wichtig
Wenn mich jemand beleidigt, sorge ich dafür, dass wir wieder quitt werden
Ich liebe Essen
Ich mag das Gefühl, dass mich meine Familie braucht
Ich bin hartnäckig, wenn ich andere von meiner Meinung überzeugen möchte
Sport treiben ist eines meiner Lebenselixiere
Die glücklichsten Momente erlebe ich, wenn ich mit anderen zusammen bin
Es beunruhigt mich zutiefst, wenn mein Herz schnell schlägt
Mir gefällt es, Entscheidungen zu treffen, die andere Leute beeinflussen
Der Klient erhält diese als Onlinefragebogen, auf dem er seinen Zustimmungsgrad zu jeder
der 128 Aussagen anhand einer siebenstufigen Skala differenziert bewertet.
Das Ergebnis wird in Form von 16 bipolaren Skalen dargestellt – je Lebensmotiv eine Skala
(siehe Abbildung 2). Jeder Skalenwert zeigt, wie das jeweilige Lebensmotiv beim Klienten im
Vergleich zur kulturellen Norm ausgeprägt ist. Da alle 16 Skalen voneinander unabhängig
(trennscharf) sind, ergibt sich für jeden Klienten ein unverwechselbares Persönlichkeitsprofil.
Das Ergebnis beschreibt somit weder Typen noch Typologien, sondern stellt vielmehr die
Individualität des Einzelnen dar.
Für die professionelle Arbeit sind dabei insbesondere die Lebensmotive von Bedeutung, bei
denen der Klient in seinem individuellen Persönlichkeitsprofil eine Standardabweichung von
der Norm hat, die zwischen -0.80 und -2.0 oder zwischen +0.80 und +2.0 liegt. Denn je
höher die Abweichung von der Norm, desto stärker wirkt sich das Lebensmotiv in der
Persönlichkeit des Einzelnen in dem Erleben einer starken inneren Belohnung oder einer
starken inneren Frustration aus.
© Reiss Profile Germany, Oktober 2013, www.reissprofile.eu – Presse Kit, Teil 2
4
Hintergrundinformation zum Reiss Profile
Reiss Profile – MUSTERPROFIL
niedrig
Durchschnitt
hoch
Macht
1,65
Macht
Unabhängigkeit
0,88
Unabhängigkeit
Neugier
0,93
Neugier
Anerkennung
-1,33
Anerkennung
Ordnung
-0,44
Ordnung
Sparen/Sammeln
-0,51
Sparen/Sammeln
Ehre
-0,96
Ehre
Idealismus
1,22
Idealismus
Beziehungen
0,55
Beziehungen
Familie
0,31
Familie
Status
0,61
Status
Rache / Kampf
0,46
Rache / Kampf
Eros
0,93
Eros
Essen
0,67
Essen
Körperliche Aktivität
1,60
Körperliche Aktivität
Emotionale Ruhe
-1,40
Emotionale Ruhe
Abb. 2: Reiss Profile Musterprofil (Originalversion)
Das Modell der 16 Lebensmotive liefert also Kategorien für das Verhalten, das aus dem
unbewussten Streben nach Bedürfnisbefriedigung resultiert. Der Reiss Profile Test misst für
jedes der 16 Lebensmotive, wie stark jedes das Verhalten bestimmt. Aus dem Gesamtbild
der Zusammenwirkung der einzelnen Motive ergibt sich ein tieferes Verständnis der
individuellen Persönlichkeit, das:
• aufzeigt, mit welchen individuellen Prioritäten (Werte, Ziele, Motive) der Einzelne
ausgestattet ist;
• deutlich macht, wie verschieden und damit individuell Menschen sowohl in ihrer
Persönlichkeit als auch in ihren Möglichkeiten der Leistungserbringung sind;
• beobachtbares Verhalten prognostizierbar macht.
© Reiss Profile Germany, Oktober 2013, www.reissprofile.eu – Presse Kit, Teil 2
5
Hintergrundinformation zum Reiss Profile
Wissenschaftliche Herleitung und Gütekriterien
Die Taxonomie der 16 Lebensmotive wurde an der Ohio State University, Columbus, Ohio,
USA entwickelt. Folgende wissenschaftliche Grundlagen zeichnen das
Persönlichkeitsinstrument aus.
a) Empirische Basis
Alle vorherigen Bedürfnistheorien von McDougall bis Maslow basieren auf theoretischen
Herleitungen ebenso wie die gängigen Persönlichkeitstests. Das Reiss Profile wurde
demgegenüber konsequent empirisch hergeleitet, mit dem Ziel, die Persönlichkeit in ihrer
Gesamtheit zu betrachten. Reiss’ Vorgehen und die Breite der empirischen Basis sind bis
heute in dem Bereich der Persönlichkeitsinstrumente einzigartig. Befragt wurden in den
1990er Jahren 7.000 Menschen anonym und weltweit. Leitfrage war dabei: Was ist mir im
Leben wichtig? Diese Basis wurde durch spätere Befragungen vergrößert. Die weltweite
Durchführung sorgte zugleich für die kulturübergreifende Gültigkeit der im weiteren Verlauf
aus der Forschung resultierenden 16 Lebensmotive.
b) Konstruktion
Aus den empirischen Ergebnissen wurde ein Fragebogen mit zunächst 328 Items gebildet,
der 2.554 Personen in den USA vorgelegt wurde (Frauen und Männer unterschiedlicher
Altersstufen und Bildungshintergründe). Unter Anwendung des Verfahrens der
Faktorenanalyse wurden die 328 Items zu 15 Faktoren verdichtet und pro Faktor die acht
Items ausgewählt, die jeweils den größten Zusammenhang mit diesem Faktor (= Ladung)
aufwiesen. Kurze Zeit später wurde ein 16. Faktor, das Motiv „Sparen/Sammeln“, mit acht
Items hinzugefügt. Der resultierende Reiss Profile Test mit 16 Faktoren (= Lebensmotiven)
und 128 Befragungs-Items wurde in einer unveröffentlichten Studie mit 512 Erwachsenen
statistisch bestätigt.
c) Objektivität
Der versuchsleiterunabhängige Onlinetest und die mathematische Auswertung garantieren
Objektivität bei der Testdurchführung und -auswertung.
d) Reliabilität
Die Zuverlässigkeit wurde sowohl in einem vierwöchigen Wiederholungstest (RetestReliabilität) als auch nach der Methode der internen Zuverlässigkeit (Split-Half-Reliabilität)
ermittelt. Ergebnis: Die vierwöchige Test-Retest-Reliabilität der 16 Skalen liegt zwischen
0,69 bis 0,88, die interne Konsistenz – gemessen mittels Cronbachs Alpha – zwischen 0,71
bis 0,92. Dabei handelt es sich in der Testtheorie um exzellente Werte – insbesondere unter
der Berücksichtigung, dass es sich hier um 16 trennscharfe Skalen handelt.
© Reiss Profile Germany, Oktober 2013, www.reissprofile.eu – Presse Kit, Teil 2
6
Hintergrundinformation zum Reiss Profile
e) Soziale Erwünschtheit
Der Effekt der sozialen Erwünschtheit – erfasst mit der Marlowe-Crowne Social Desirability
Scale (MCSDS) – liegt unter drei Prozent und ist somit sehr gering.
f) Übereinstimmungs- und Kriteriumsvalidität
Für die 16 Skalen liegen jeweils Messwerte zur Übereinstimmungs- und zur
Kriteriumsvalidität vor. Zu den Verfahren, an denen die Übereinstimmungsvalidierung
vorgenommen wurde, zählen der Myers Briggs Typen Indikator (MBTI) und der Big Five.
g) Normierung
Für acht Sprachräume (Stand: Juni 2012) liegen eigene Normierungen vor. Um das Reiss
Profile vor nicht autorisiertem Gebrauch zu schützen, werden die erhobenen Normen nicht
veröffentlicht. Der Umfang der Normierungsstichproben lag pro Sprachraum bei mindestens
1.000 Personen und entspricht in jeder Hinsicht den in der Sozialpsychologie geltenden
Regeln. Die Normen gelten jeweils für einen Sprachraum. Im Testergebnis wird nicht nach
Alter, Geschlecht oder Berufstätigkeit der Personen unterschieden. Für den deutschen
Sprachraum wurde die Normierung im Jahr 2005 durchgeführt; für das Jahr 2014 ist eine
Aktualisierung vorgesehen.
Über Steven Reiss
Steven Reiss, Ph. D., erhielt seine akademische Ausbildung an den renommierten USamerikanischen Universitäten Dartmouth College, Yale University und Harvard Medical
School. Bis zu seiner Emeritierung 2009 war er Professor für Psychologie und Psychiatrie an
der Ohio State University sowie Direktor des Nisonger Center for Mental Retardation.
Seine Forschungsarbeit zu den psychologischen Bedürfnissen, Motivation und
Angstsensitivität beeinflusste viele Kollegen und wurde durch fünf amerikanische
Auszeichnungen gewürdigt. Er veröffentlichte 80 Artikel und drei Fachbücher, die in
zahlreiche Sprachen übersetzt wurden.
Reiss’ „home base“ ist heute Columbus, Ohio (USA), von wo aus er die IDS Publishing
Corporation betreibt und forscht.
© Reiss Profile Germany, Oktober 2013, www.reissprofile.eu – Presse Kit, Teil 2
7
Hintergrundinformation zum Reiss Profile
Anwendungsfelder
Das Reiss Profile kommt überall dort zum Einsatz, wo es darum geht, den Menschen als
Individuum zu „begreifen“, ihn in seinen Lebenssituationen zu begleiten und zu unterstützen.
Entsprechend vielfältig sind die Einsatzgebiete von Personalauswahl- und Potenzialanalyse
über Führungskräfte- und Teamentwicklung bis zu Training und Coaching inklusive Life
Balance Beratung. Neben dem Human Resources Bereich wird das Werkzeug auch im
Leistungssport sowie in Spezialbereichen wie im Markenmanagement und Marketing
erfolgreich eingesetzt.
Um den unterschiedlichen professionellen Kontexten gerecht zu werden, steht das
Testverfahren in zwei Versionen zur Verfügung: der Originalversion, die alle 16
Lebensmotive abbildet, sowie der Business-Variante, bei der das Lebensmotiv „Eros“ durch
das Motiv „Schönheit“ ersetzt ist sowie die Lebensmotive „Unabhängigkeit“ und „Ehre“ als
„Teamorientierung“ respektive „Ziel- und Zweckorientierung“ dargestellt werden.
In Wirtschaft und Leistungssport findet das Reiss Profile vor allem im Kontext von Führung
und Motivation Anwendung. Dort trägt es zu einem neuen Führungsverständnis bei, das die
individuelle Persönlichkeit konsequent in den Mittelpunkt stellt, und damit dauerhaft hohe
Leistung erst möglich macht.
Anwenderstimmen
Das Reiss Profile ist ein Standard für alle Führungskräfte in unserem Haus. Es hat die
Mitarbeiterführung individueller und effektiver gemacht.
Volker Schürg, Geschäftsführer Bekleidungshaus Kressner GmbH & Co. KG (REWE Group)
Wir erwarten von unseren Führungskräften, dass sie individuell und situativ führen. Das
Reiss Profile ist ihr Kompass, um sich selbst und ihr Gegenüber besser zu verstehen und
sich immer wieder neu auf das Erforderliche in der jeweiligen Situation einzustellen.
Andrea Gorges-Lesinski, Geschäftsführerin, ELIXIA Health & Wellness Group Deutschland
und Österreich
Das Reiss Profile bietet uns eine Sprache, mit der wir die Ursachen von individuellem
Verhalten erklären können.
Kirsten Wolff, Human Ressources, MaibornWolffetal GmbH
© Reiss Profile Germany, Oktober 2013, www.reissprofile.eu – Presse Kit, Teil 2
8
Hintergrundinformation zum Reiss Profile
Wir haben verstanden, dass sich Verhaltensänderungen nicht trainieren oder verordnen
lassen, sondern es darum gehen muss, mit der Komplexität umzugehen. Nur so kann
Entwicklung nachhaltig sein.
Fred Schmidt, Leiter Personal- und Organisationsentwicklung, QSC AG
Das Reiss Profile ist genau das Werkzeug, auf das ich seit Jahren gewartet habe. So wurde
es mir möglich, auf den Athleten individuell einzugehen und eine stabile Motivationsplattform
für die Einzelsituation des Wettkampfes zu schaffen.
Frank Mantek, Sportdirektor und Bundestrainer der Gewichtheber und Gewichtheberinnen,
Trainer von Olympiasieger Matthias Steiner
Mein Schlüsselerlebnis war mein eigenes Auswertungsgespräch bei der Reiss Profile Master
Instructorin Sylke Schliep. Dabei wurde deutlich: Bestimmte Entscheidungen am Anfang
meiner beruflichen Laufbahn hätte ich mit dem heutigen Wissen über meine Persönlichkeit
ganz anders getroffen. Ich glaube, dass die Methode vielen anderen diagnostischen
Verfahren überlegen ist, da sie weitaus tiefer geht als diese und für den Klienten auf
nachvollziehbare Art und Weise aufzeigt, welche Lösungen dauerhaft Wirkung entfalten
können.
Marion Klimmer, Reiss Profile Masterin, Coach und Autorin
Weiteren Einblick geben Ihnen unsere Anwenderberichte und Presse-Clippings unter
http://www.reissprofile.eu/newsroom
Qualitätsstandards bei der Durchführung des Reiss Profile
Das Reiss Profile folgt einem ganzheitlich-humanistischen Ansatz. Selbstakzeptanz, Respekt
und Toleranz sind die Werte, die mit der Philosophie des Reiss Profile transportiert und
gefördert werden. Dies bedeutet auch die Absage an jede Form eines Idealprofils im Sinne
einer ausgrenzenden Typologie.
Die Erfassung, Darstellung und Analyse des Ergebnisses ist daher in jeder Hinsicht wertund wertungsfrei. Das Reiss Profile ist zudem konform zu den Regelungen des Allgemeinen
Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) vom 14. August 2006, da das Ergebnis weder durch
Alter noch durch das Geschlecht oder die Religionszugehörigkeit beeinflusst wird.
Zur Durchführung des Reiss Profile berechtigt sind zertifizierte Reiss Profile Master. Auf die
Erstausbildung folgt ein umfassendes Angebot an Weiterbildungen durch die Reiss Profile
Academy. Aktuell gibt es in Deutschland circa 1.000 ausgebildete Reiss Profile Master, die
aktiv mit dem Instrument arbeiten.
© Reiss Profile Germany, Oktober 2013, www.reissprofile.eu – Presse Kit, Teil 2
9
Hintergrundinformation zum Reiss Profile
Literatur
Standardwerke von Steven Reiss (Deutschsprachige Ausgaben)
Reiss, Steven: Das Reiss Profile. Die 16 Lebensmotive. Welche Werte und Bedürfnisse
unserem Verhalten zugrunde liegen. GABAL Verlag, Offenbach 2009 (Titel der
Originalausgabe: „The Normal Personality“)
Reiss, Steven: Wer bin ich und was will ich wirklich? – Mit dem Reiss Profile die 16
Lebensmotive erkennen und nutzen. Redline Verlag, München 2009 (Titel der
Originalausgabe: „Who am I?“)
Standardwerke von Steven Reiss (Originalausgaben)
Reiss, Steven: Who am I? The 16 Basic Desires That Motivate Our Actions and Define Our
Personalities. Tarcher/Putnam, New York, NY 2002
Reiss, Steven: The Normal Personality: A New Way of Thinking About People. Cambridge
University Press, New York, NY 2008
Weitere Veröffentlichungen zum Reiss Profile
Havercamp, Susan M.; Reiss, Steven: A Comprehensive Assessment of Human Strivings:
Test-Retest Reliability and Validity of the Reiss Profile, Journal of Personality Assessment
2003, Vol. 81, No. 1, pp. 123-132.
Reiss, Steven: Extrinsic and Intrinsic Motivation at 30: Unresolved Sientific Issues, The
Behavior Analyst 2005, Vol. 28, No. 1, pp. 1-14.
Reiss, Steven: Handbook of Challenging Behavior: Mental Health Aspects of Mental
Retardation, IDS Publishing Corporation 1994, Worthington, OH.
Reiss, Steven: Human individuality, happiness, and flow, American Psychologist Oct. 2000,
pp. 1161-1162.
Reiss, Steven: Multifaceted Nature of Intrinsic Motivation – The Theory of 16 Basic Desires,
Review of General Psychology 2004, Vol. 8, No. 3, pp. 179-193.
Steven, Reiss: Secrets of Happiness, Psychology Today (www.psychologytoday.com/) 2001,
New York, NY.
Reiss, Steven: Six Motivational Reasons for Low School Achievement, Child and Youth Care
Forum 2009, Vol. 38, No. 4, pp. 219-225.
Reiss, Steven: The Reiss profile of fundamental goals and motivational Sensitivities.
Examiner and technical manual 2004, Version 2.1, Ohio State University, USA.
Reiss, Steven: The sensivity theory of aberrant motivation (Ed. Taylor, Steven: Anxiety
Sensitivity: Theory, Research, and Treatment of the Fear of Anxiety (Personality and Clinical
Psychology Series)), Lawrence Erlbaum Associates Inc 1999, Mahwah, NJ.
Reiss, Steven: The sixteen strivings for god, Zygon 2004, Vol. 39, pp. 303-320.
© Reiss Profile Germany, Oktober 2013, www.reissprofile.eu – Presse Kit, Teil 2
10
Hintergrundinformation zum Reiss Profile
Reiss, Steven: Why People Turn to Religion: A Motivational Analysis, Journal for the
Scientific Study of Religion 2000, Vol. 39, No. 1, pp. 47-52.
Reiss, Steven; Havercamp, Susan M.: Motivation in Developmental Context: A New Method
for Studying Self-Actualization, Journal of Humanistic Psychology 2005, Vol. 45, No. 1, pp.
41-53.
Reiss, Steven; Havercamp, Susan M.: The sensivity theory of motivation: implications for
psychopathology, Behavior Research and Therapy 1996, Vol. 34, No. 8, pp. 621-632.
Reiss, Steven; Haverkamp, Susan. M.: Towards a Comprehensive Assessment of
Fundamental Motivation: Factor Structure of the Reiss Profiles, Psychological Assessment
1998, Vol. 10, No. 2, pp. 97-106.
Reiss, Steven; Sushinsky, Leonard W.: Overjustification, competing responses, and the
acquisition of intrinsic interest, Journal of Personality and Social Psychology 1975, Vol. 31,
No. 6, pp. 1116-1125.
Reiss, Steven; Wiltz, James: Why People Watch Reality TV, Media Psychology 2004, Vol. 6,
pp. 363- 378.
Reiss, Steven; Wiltz, James; Sherman, Michael: Trait motivational correlates of athleticism,
Personality and Individual Differences 2001, Vol. 30, pp. 1139-1145.
Havercamp, Susan M.: The Reiss profile of motivation sensitivity: reliability, validity and
social desirability. Doctoral dissertation 1998, Department of Psychology, Ohio State
University, USA.
Olson, Kenneth R.; Weber, Dale A.: Relations between big five traits and fundamental
motives, Psychological Reports 2004, Vol. 95, No. 3/1, pp. 795-803
© Reiss Profile Germany, Oktober 2013, www.reissprofile.eu – Presse Kit, Teil 2
11
Hintergrundinformation zum Reiss Profile
Kontakt zur Reiss Profile Germany GmbH
Thomas Staller
Geschäftsführender Gesellschafter
Kollwitzstr. 40
10405 Berlin
Fon +49 30.4401 7689
[email protected]
Peter Boltersdorf
Gesellschafter
Ronheider Berg 225
52076 Aachen
Mobil +49 178.616 00 19
[email protected]
Ilona Bernhart
Pressekontakt
Fon +49 221.9924776
[email protected]
www.reissprofile.eu
© Reiss Profile Germany, Oktober 2013, www.reissprofile.eu – Presse Kit, Teil 2
12

Documents pareils