China Festival - Hochschule für Musik und Theater Hamburg
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China Festival - Hochschule für Musik und Theater Hamburg
Montag, 10.11.2014 Hochschule für Musik und Theater Hamburg Shanghai Conservatory of Music ➜ 19:00 Forum Qin-Se-He-Ming Ein Musik und Tanzabend. Kompositionen von GAO Ping, YANG Qing, ZHANG Dalong, CHEN, Xiaoyong Capital Normal University, Peking Tänzer 1 Tänzer 2 Musiker 1 Musiker 2 China Festival 10. bis 15. November 2014 www.hfmt-hamburg.de http://chinafestival.wordpress.com Montag, 10.11.2014 Capital Normal University, Peking ➜ 19:00_Forum Qin-Se-He-Ming Ein Musik- und Tanzabend. Kompositionen von GAO, Ping; YANG Qing; ZHANG, Dalong; CHEN, Xiaoyong WU, Weifeng – Choreografie | ZHOU, Lijun – Tänzerin | WU, Weifeng – Tänzer DONG, Ying – Sheng | YU, Chuan – Erhu „Qin“ und „Se“ sind zwei historische Instrumente mit einer darüber hinaus gehenden philosophischen Bedeutung. Ähnlich dem „Yin“ und „Yang“ verkörperten die Instrumente im alten China Mann und Frau. „He“ und „Ming“ steht für ein Zusammenklingen von Gegensätzen, die sich in einem harmonischen Verhältnis befinden. Gemeinsam bilden sie eine neue harmonische Einheit. Im Stück werden diese unterschiedlichen Ebenen (zwei Männer, zwei Frauen, zwei unterschiedliche Musikinstrumenten) dramaturgisch gegenübergestellt und auf einer Metaebene zu einem neuen Ganzen zusammengeführt. Dienstag, 11.11.2014 Shanghai Conservatory of Music ➜ 10:00–18:00_Fanny Hensel-Saal Musiktheorie im Fluss Symposium mit Referenten des Shanghai Conservatory of Music und norddeutscher Musikhochschulen Referenten: Korte | Sprick | Bahr | WEI | DAQUN | Schwenk | MENGDONG | Hajdu | Leitung: Prof. Reinhard Bahr ➜ 19:00_Forum Contemporary Then– Contemporary Now From Shanghai to Hamburg Kompositionen von CHEN, Xiaoyong; YANG, Liqing; HE, Xuntian; SHENG, Bring Ensemble Les Amis Shanghai JIANG, Yin – Piano | WU, Shuting – Violine | Jensen Horn-Sin Lam – Viola LUO, Weixi – Violoncello | SONG, Ge – He Drum | NN – Klarinette Die Mitglieder des 2009 gegründeten Ensembles sind Professoren des Shanghai Conservatory of Music. Ihre musikalische Spannweite reicht von Barockmusik bis zu zeitgenössischen Kompositionen. Mit dem langfristigen Projekt „Contemporary ThenContemporary Now“ rückt das Ensemble zeitgenössische Komponisten aus China in den Mittelpunkt ihrer Programmgestaltung. Mittwoch, 12.11.2014 Hochschule für Musik und Theater Hamburg ➜ 19:00_Forum Liedforum Hamburg meets Shanghai LIEDER von: Schubert, Loewe, Schumann, Tschaikowsky, Mahler, Wolf, Strauss, Berg, Barber und chinesischen Komponisten. Gesang: CHEN, Yujia | ZHANG, Yajie | LU, Jingshu | ZHANG, Tianyang SUN, Zhuohan | Trevor Pichanik Klavier: SHANG, Mingyi | Verda Karacil | Martina Lenton Zuzanna Pawlaszek | Friederike Sieber | Jason Ponce Abschlusskonzert der Masterclass Liedgestaltung mit Studierenden der Liedklassen von Prof. ZHOU, Zheng (Shanghai Conservatory) und Prof. Burkhard Kehring (HfMT Hamburg). ➜ 19:00_Theater im Zimmer East-West Bigband @ HfMT Premiere des aktuellen Jazzprogramms der East-West Bigband – ein Kooperationsprojekt des Konservatorium Shanghai und der HfMT Hamburg Ort: Theater im Zimmer, Alsterchaussee 30, 20149 Hamburg Donnerstag, 13.11.2014 Central Conservatory of Music, Peking ➜ 19:00_Forum Europäisches & Asiatisches Kompositionen von Maurice Ravel; HUA, Yanjun; WANG, Feinan; Ludwig van Beethoven Qiji Trio HAO, Nan – Klavier | HE, Chang – Violine | FU, Yingjuan – Violoncello Auber Quartett NING, Fangliang – Violine | SU, Yajing – Violine | QI, Wang – Viola YANG, Yichen – Violoncello YU, Hongmei - Erhu | ZHANG, Hongyan – Pipa Zeitgenössische Kompositionen aus China treffen in diesem Programm auf europäische Tradition. Seit ihrer Gründung 2008 gastiert das Qiji Trio in vielen großen Konzertsälen Chinas. Das Trio hat es sich zur Aufgabe gemacht, klassische Musik in unterschiedlichen Konzertformaten vor einem breiteren Publikum zu präsentieren. Das Amber Quartett wurde 2005 gegründet und im vergangenen Jahr bei einem Wettbewerb in Melbourne mit dem höchsten Preis „Das goldene Quartett“ und „Beste Interpretation für zeitgenössische Musik“ ausgezeichnet. Ihre Gastspiele führten sie u.a. nach England, Frankreich, Deutschland, Spanien, Dänemark, USA, Australien, Japan und Korea. Freitag, 14.11.2014 China Conservatory of Music, Peking ➜ 10:00–18:00_Fanny Hensel-Saal Tradition in der Gegenwart Musikhochschulen in China wie in Deutschland sind Orte, in denen die Pflege musikalischer Tradition und die Produktion aktueller Musik zusammen gehören. Im interkulturellen Vergleich werden die spezifischen Perspektiven auf Tradition und Innovation deutlich. Gastgeber: Prof. Elmar Lampson Referenten: WANG | ZHOAO | CHEN | Borchard | Flender Round Table: Lampson | WANG | ZHAO | YANG | Xu | Salchow Moderation: Prof. CHEN, Xiaoyong Veranstaltet vom musikwissenschaftlichen Institut der HfMT Hamburg. Leitung: Prof. Dr. Reinhard Flender ➜ 19:00_Forum Huaxia Chamber Ensemble Kompositionen für traditionelle Instrumente WANG, Yidong - Künstl. Leitung und Schlagzeug | GE, Yong – Pipa QIU, Ji – Guzheng | WU, Huanghuang – Yangqin | CHAI, Shuai – Erhu HUANG, Mei – Guqin und Zhongruan | YAN Luning – Banhu und Jinglhu CHEN Yue – Dizi Das Huaxia Ensemble kommt vom China Conservatory in Beijing. 1995 wurde es von jungen Musikerinnen mit dem Ziel der Pflege traditioneller chinesischer Musik gegründet. Mit der Zeit entstand der Wunsch, auch neue Kompositionen für traditionelle Instrumente zu spielen. Heute zählt das Ensemble zu den musikalisch herausragenden Botschaftern Chinas und verzaubert mit dem geheimnisvollen Klang seiner Instrumente. Samstag, 15.11.2014 Hochschule für Musik und Theater Hamburg ➜ 19:00 bis 24:00 Chinesische Klangnacht „樂“ in allen Räumen der Hochschule „樂“ ist das chinesische Schriftzeichen für Musik. Durch eine unterschiedliche Aussprache eröffnet es eine Dualität, die für das Chinesische Klangfest bezeichnend ist. Als „yue“ ausgesprochen bedeutet es Musik. Verlagert man die Aussprache jedoch auf „le“, so ist damit das „Glück“ gemeint – beides für den Musikliebhaber nahe beieinander. Das „yue“ fasst in seinem Bedeutungshorizont Wort, Ton und Musik als eine untrennbare Einheit zusammen. Es ist diese Nähe von Glück und Musik, die das traditionelle Klangfest an der Hochschule zu einem besonderen Erlebnis werden lassen. Unsere Gäste aus China sowie die Lehrenden und Studierenden präsentieren Vertrautes und Exotisches und laden Sie zu einer Klangreise durch die Räume der Hochschule ein. China Festival Grußwort Sehr verehrte Gäste, in den vergangenen sieben Jahren hat die Hochschule für Musik und Theater Hamburg sich mit besonderer Intensität um enge Kontakte zu den Hochschulen in Peking und Shanghai bemüht. Ich selbst bin viermal nach China gereist, zuletzt gemeinsam mit unserem Vizepräsidenten Prof. Michael von Troschke, davor mit unserem Kammermusikprofessor Niklas Schmidt. Durch die Vermittlung von Prof. CHEN, Xiaoyong, der an unserer Hochschule Komposition lehrt und gleichzeitig Gastprofessor an allen unseren chinesischen Partnerhochschulen ist, konnten wir mit den vier größten Hochschulen in Peking und Shanghai Partnerschaftsabkommen schließen. Herzstück der Kooperationen ist ein gemeinsamer einjähriger „Internationaler Masterstudiengang“, den wir schon im Jahr 2008 dank der entscheidenden Unterstützung des damaligen Staatsrats Dr. Roland Salchow mit dem Shanghai Conservatory of Music eingerichtet haben und an den sich im vergangenen Jahr auch das Central Concervatory Beijing angeschlossen hat. An diesem Masterprogramm haben bis jetzt schon mehr als vierzig Studierende aus Peking und Shanghai teilgenommen. Hinzu kommen etwa fünfzig reguläre Studierende aus China. Darüber hinaus gibt es einen regen Dozentenaustausch. Mit dem „China Festival“ wollen wir diese exzeptionelle Zusammenarbeit feiern und auf eine neue Stufe heben. Eine besondere Ehre ist es mir, Prof. WANG, Cizhao - Präsident des Central Conservatory of Music Beijing, Prof. ZHAO, Talimu - Präsident des China Conservatory of Music Beijing, Prof. YANG, Qing - Direktor der College of Music der Capital Normal University Beijing sowie Prof. XU, Meng dong, den ehemaligen Vizepräsidenten des Shanghai Conservatory of Music und jetzigen Präsidenten des Hangzhou Conservatory begrüßen zu dürfen. Mein besonderer Dank gilt den Professoren CHEN, Xiaoyong und Frank Böhme, die das Festivalprogramm kuratiert und die immense Arbeit der Konzeption und Organisation des Festivals auf sich genommen haben. Ohne die große finanzielle Unterstützung der Trede-Stiftung sowie die großzügige Förderung der Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg wäre das Festival nicht möglich – Ihnen gilt mein ganz besonderer Dank. Ich wünsche dieser besonderen interkulturellen Veranstaltung gutes Gelingen und heiße alle unsere chinesischen Gäste und alle Besucherinnen und Besucher von Herzen willkommen. Ihr Elmar Lampson