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Die British Virgin Islands – ein noch wenig erkundetes Paradies wartet darauf entdeckt zu werden Die British Virgin Islands (BVI) sind großen Touristenströmen noch nicht überlaufen und machen ihrem Namen als jungfräuliches Urlaubsgebiet alle Ehre. Die hauptsächlich vulkanischen, von türkisblauem Wasser umgebenen Inseln mit traumhaft schöner Landschaft und attraktiver Unterwasserwelt sind ein Paradies für Segler. Sanfte Brisen halten die Temperaturen bei stabilen 26 bis 30 Grad. Hier herrschen mit die besten Segelbedingungen der ganzen Karibik. Die Inseln bieten kilometerlange unberührte weiße Sandstrände. Der berühmteste Strand ist The Baths auf der drittgrößten Insel Virgin Gorda. Er wurde nach den riesigen, natürlich geformte Skulpturen bildenden Granitfelsbrocken benannt, die imposant aus dem Wasser hervorragen und im Zusammenspiel mit diesem kleine Pools/ Bäder bilden. Das Leben auf den BVI ist entspannt und fröhlich, wobei eine gewisse britische Etikette in Bezug auf Würde und Benehmen beibehalten wurden. Kriminalität gibt es kaum. Zuviel Haut sollte nicht gezeigt werden und Besucher werden gebeten, die Wünsche der Einwohner zu respektieren, indem sie sich in der Stadt, in Restaurants und Bars angemessen kleiden. Auf den BVI gibt es keine Casinos oder Hochhausbauten und nur wenige Nachtclubs und Tanzbars. Entspannen an der frischen Luft und Wassersport sind die Hauptaktivitäten, so dass frühes zu Bett gehen und frühes Aufstehen verbreiteter ist als die Nacht in einem Club durchzutanzen. Es verbleibt viel Zeit, die "kleinen Geheimnisse der Natur" zu entdecken. Die Unterkünfte variieren und stellen unterschiedlichste Budgets und Geschmäcker zufrieden. Luxushotels und Resorts legen ihren Schwerpunkt auf einen überdurchschnittlichen Service, während Villen, Apartments und Bed & Breakfast Häuser die Gelegenheit bieten, lokale Gastfreundschaft kennen zu lernen. Der Besucher findet ein weites Spektrum an Hotels, Apartments und Villen von einfacher bis luxuriöser Ausstattung vor. Wenige einfache Zeltplätze runden die Auswahlmöglichkeiten ab. BVI Tourist Board * Pressekontakt: Silke Langenkamp e-Mail: [email protected] 1 Die BVI bestehen aus rund 60 Inseln, wovon nur eine Handvoll bewohnt ist. Die größte von ihnen ist Tortola, Heimat der Hauptstadt Road Town. Tortola ist ca. 120 Quadratkilometer groß und hat rund 23.000 Einwohner. Die nördliche Küste der Insel ist berühmt für ihre Strände; die südliche Küste, die am Sir Francis Drake Channel gegenüber von Norman Island, Peter Island und der Pirateninsel Dead Chest liegt, beherbergt mehrere Yachthäfen mit Hunderten von Segelschiffen und Yachten, die in etwa die Hälfte aller erhältlichen Touristenbetten auf den BVI stellen. Durch eine Brücke ist Tortola mit Beef Island verbunden, wo sich der internationale Flughafen befindet. Ein effizienter Fährbetrieb, manchmal auch ein kurzer Hüpfer mit einer Propellermaschine, bringt die Besucher zu den anderen Inseln wie Virgin Gorda und der magischen Koralleninsel Anegada. Im Gegensatz zur üppig saftigen, bergigen Beschaffenheit der anderen britischen Jungferninseln ist die 24 Kilometer nordöstlich gelegene Insel Anegada ein Kalkstein- und Korallenatoll, das an seinem höchsten Punkt nur gute 8 Meter über dem Meeresspiegel misst. Die von verlassenen weißen Sandstränden umgebende Insel ist besonders für ihren fangfrischen Hummer und ihre Schnorchelplätze berühmt. Diese locken sowohl mit Korallenriffen als auch mit Schiffswracks, die zum Teil seit Jahrhunderten auf dem Meeresgrund liegen. Andere Inseln der British Virgin Islands sind zum Beispiel Cooper Island, Ginger Island, die Dogs, Great Camanoe, Necker Island, Guana Island, Mosquito Island und Eustatia Island. Eine Inselgruppe mit abwechslungsreicher Vergangenheit Seit die British Virgin Islands 1493 von Columbus zum ersten Mal erblickt wurden, ziehen sie Abenteurer durch ihre natürliche und ursprüngliche Schönheit in ihren Bann. Es wird angenommen, dass Christopher Columbus, der wahrscheinlich vor Virgin Gorda (der „dicken Jungfrau“) ankerte, die Inselgruppe nach der heiligen St. Ursula, benannte, die von 11.000 Jungfrauen umgeben war. Viele berühmte Seefahrer haben später die Inselgruppe durchfahren, auch Sir Francis Drake. Der Kanal, der sich seinen Weg durch die Inselwelt bahnt, trägt heute Drakes Namen. Dänische Seeräuber siedelten sich im 17. Jahrhundert auf den BVI an, gefolgt von britischen, die dann von den Spaniern überfallen wurden. Erst ab dem 18. Jahrhundert konnten die Briten die Inseln konstant unter ihrer Kontrolle halten. Überlieferungen berichten von berüchtigten Piraten, die ungestört von der wechselvollen Geschichte und Entwicklung an Land ihr Unwesen auf dem Meer trieben. Norman Island ist dafür bekannt, der Schauplatz von Robert Louis Stevensons Treasure Island zu sein. Hier soll der Pirat Blackbeard nach einem besonders erfolgreichen Raubzug vor Deadman's Bay geankert haben, um dort mit seiner Mannschaft die Beute aufzuteilen. Nach einem Streit setzte er 15 Mann auf der nahe gelegenen Insel Dead Chest mit nur einer Flasche Rum und ihren Schatzkisten als Gesellschaft aus. Seitdem singen die Seemänner: "15 Männer auf Deadman's Chest, Yo ho ho und eine Flasche Rum!" Einheimische glauben, dass hier immer noch Schätze gefunden werden können, entweder irgendwo an Land vergraben oder in den vielen Wracks, die auf dem Meeresgrund liegen. 1872 wurde die Inselgruppe als eine separate Kolonie in den Verbund der Leeward Islands aufgenommen. Zum Jahrhundertwechsel wurden eigene Banken, Krankenhäuser und Schulen aufgebaut. BVI Tourist Board * Pressekontakt: Silke Langenkamp e-Mail: [email protected] 2 Mittlerweile zählen die BVI politisch zu den stabilsten Regionen der Karibik, sie bleiben jedoch eine Kolonie des britischen Königreichs. Neben der frei gewählten Regierung und dem obersten Minister amtiert daher auch ein ansässiger britischer, von der Queen ernannter Gouverneur auf der Inselgruppe. Als einer der wenigen verbliebenen Vorposten des alten britischen Reiches sind die Inselbewohner äußerst stolz auf ihr britisches Erbe und freuen sich, dass die Queen sie bisher zweimal während ihrer Amtszeit besucht hat. Auch andere königliche Gäste sind regelmäßige Besucher – aus offiziellen Anlässen genauso wie zum Genießen der landschaftlichen Schönheit. Der Tourismus hat die Inseln bis in die 60er Jahre kaum berührt, bis Laurance Rockefeller ein Resort auf Virgin Gorda bei Little Dix Bay aufbaute – das heutige Rosewood Little Dix Bay. 1969 folgte die Eröffnung von The Moorings, einem Unternehmen, das den Beginn der mittlerweile boomenden Yacht Charter Branche ankündigte. Im Vergleich zu ihren nahe gelegenen Nachbarn, den U.S. Virgin Islands, Puerto Rico, St. Martin, St. Kitts & Nevis und Antigua, sind die BVI immer noch bemerkenswert ruhig. Es gibt jedoch Konzepte, die den Tourismus durch eine sorgfältig kontrollierte Entwicklung und eine Verbesserung der Infrastruktur weiter ankurbeln sollen. Die Insulaner verfolgen begeistert die Entwicklung ihrer Inselgruppe, deren Wirtschaft fast zu gleichen Teilen vom Tourismus und vom Finanzmarkt bestimmt wird. Auf den Inseln herrscht mit einer derzeitigen Arbeitslosenrate von nur 3,1% fast Vollbeschäftigung. Mit einem Bruttoinlandsprodukt von 1,1 Milliarden USD geht es den Inseln sehr gut. Dadurch, aber auch durch die generelle Einstellung der Insulaner, gelten die BVI nach wie vor als eines der sichersten Reiseziele in der Karibik und weltweit. BVI Tourist Board * Pressekontakt: Silke Langenkamp e-Mail: [email protected] 3 Anegada - Die überraschend andere Insel Als Columbus die British Virgin Islands 1493 entdeckte, schien er Anegada, 24 Kilometer nordwestlich der anderen Inseln im Atlantik, übersehen zu haben. Wenn er sie gesehen hätte, wäre er mit Sicherheit endgültig davon überzeugt gewesen, einen Vorposten von Indien erreicht zu haben. Denn, wie die Inseln im Südpazifik oder im Indischen Ozean, ist Anegada ein Kalkstein- und Korallenatoll. Obwohl Anegada 24 Quadratkilometer bedeckt, ist es nicht schwer die Insel zu verfehlen. An der höchsten Stelle liegt Anegada nur gut 8 Meter über dem Meeresspiegel. Seefahrer stellten im Laufe der Zeit fest, dass das Korallenriff, das sich hier ausdehnt, äußerst tückisch ist. Über 300 Schiffe sanken bei Anegada, mehr als irgendwo sonst in der Karibik. Die Verlockungen von Anegada sind über wie unter der Wasseroberfläche gleichermaßen groß. Da sie fast vollständig von weißen Sandstränden umgeben ist, können Besucher meilenweit laufen, ohne einer Menschenseele zu begegnen. Die gesamte Bevölkerung von Anegada umfasst nur etwa 300 Menschen und obwohl es einen Zeltplatz und einige Apartments gibt, ist das Anegada Reef Hotel mit 20 Zimmern die größte Touristeneinrichtung auf der Insel. Besucher erreichen die Insel mit dem Flugzeug von Beef Island, an machen Tagen mit der Fähre oder mit dem Schiff von einem der vielen Yachthäfen der BVI. Als überlaufen wurde dieses Paradies noch nie beschrieben. Die Regierung und die Bürger der BVI legen größten Wert darauf, ihre Häuser so natürlich wie möglich zu gestalten. Der Erfolg ist auf allen Inseln unübersehbar, nirgendwo jedoch so offensichtlich wie auf Anegada, die Dank der BVI National Park Stiftung überwiegend zur siedlungsfreien Zone deklariert wurde und Vögel und Wildtiere schützt. Die Stiftung hat eine Flamingokolonie in einem Vogelschutzgebiet aufgebaut, das auch für viele andere Arten von Reihern, Fischadlern und Seeschwalben einen geschützten Raum darstellt. Für Anegadas Tierpopulation, mehr als 2.000 wilde Ziegen, Esel und Rinder, hat sie weite Flächen des Inlandes als Lebensraum bewahrt. Zu den bedrohten Arten, denen hier eine neue Überlebenschance gegeben wurde, gehört auch der Steinleguan, ein finster schauendes, aber harmloses Reptil, das bis zu 1,50 Meter lang und bis zu 20 Pfund schwer werden kann. Man bekommt ihn selten zu Gesicht, auch wenn er auf Anegada schon seit Tausenden von Jahren beheimatet ist. Seine Umgebung hat sich in all den Jahren kaum verändert und es gibt keinen Grund anzunehmen, dass es zukünftig dazu kommen wird. BVI Tourist Board * Pressekontakt: Silke Langenkamp e-Mail: [email protected] 4 Ein kleines Gebiet ganz groß in Sachen Nationalparks Die meisten Besucher der britischen Jungferninseln wissen es zu schätzen, dass es hier keine mehrstöckigen Hotels und andere typischen Attribute der modernen Zivilisation gibt. Auf ihren Postkarten nach Hause schwärmen sie davon, dass dies noch die Karibik ist, wie sie einmal war. Wenn sie wieder abreisen, bitten sie ihre neuen Freunde für gewöhnlich, auch weiterhin nichts zu verändern. Diesen Rat nehmen sich die Insulaner sehr zu Herzen. Die Natur wird sowohl für heutige Besucher als auch für zukünftige Generationen in fast 30 Gebieten durch die BVI National Park Stiftung geschützt. Das Ziel der Stiftung, in den nächsten Jahrzehnten noch weitere Schutzgebiete zu etablieren, ist ein Traum, den jeder Inselbewohner begeistert teilt. Die Nationalparks der BVI wurden 1960 gegründet, als Rockefeller der Regierung drei Naturattraktionen vermachte: Sage Mountain auf Tortola sowie Devil’s Bay und Spring Bay auf Virgin Gorda. Im mehrere Hektar großen Sage Mountain National Park, dem offiziellen Geschenk Rockefellers, hat man eine kontinuierliche Aufforstung begonnen. Die Wiedereinführung einer Vegetation, die schon von der Insel verschwunden war, hat die Landschaft auf Tortola wieder zu dem gemacht, was sie einst war, als Columbus sie 1493 entdeckte. Mit 543 Metern ist der Sage Mountain der höchste Punkt der British wie auch der U.S. Virgin Islands und die Aussichten von den Wanderwegen sind atemberaubend. Ebenso sehenswert sind die riesigen großblättrigen Elefantenohr-Philodendren und Spitzenfarne, die im Schatten von Mahagonibäumen, Manilkaras und weißen Zedernbäumen wachsen. Durch die exquisiten roten Blumen und gelben Stiele der Palicourea und die rosenähnlichen Blüten der Kokospflaume kommt Farbe ins Spiel. Kolibris flattern zwischen den Bäumen und Spottdrosseln erinnern die Besucher daran, dass sie nicht alleine sind, obwohl die Einsamkeit sicherlich einer der Vorzüge von Sage Mountain ist. Obwohl auf der Bergspitze nur 2,50 Meter Regen pro Jahr fallen, verfügt der Park dennoch über alle Attribute eines tropischen Regenwaldes. Baumfarne, Bromelien und Anthurien gedeihen im Nebel, der durch den Wind vom Meer herüber geweht wird. Unter Wasser, beim nahegelegenen Salt Island, gibt es den wohl weltweit einzigen Nationalpark, der seine Existenz einem Schriffswrack verdankt. Der Rhône National Marine Park befindet sich rund um das Wrack der RMS Rhône, das sich zwischen 6 und 24 Metern unter Wasser befindet und zu den bekanntesten Tauchrevieren der Karibik gezählt wird. Der große gebrochene Schiffskörper aus Stahl, der 1867 sank, ist mit phantastischen farbigen Korallenformationen und ebenso schönen tropischen Fischen, einschließlich des Königsengelfischs, der in anderen Gebieten der Karibik normalerweise nicht zu sehen ist, gefüllt. In der Nähe befinden sich zwei Korallenhöhlen, 7,50 m unter der Wasseroberfläche. Wenn Taucher und Schnorchler zum Luft schnappen nach oben kommen, lädt Dead Chest Island, das ebenfalls ein Teil des Parkes ist, zur Erkundung ein. Die mit Kakteen, Salbei und Frangipani bedeckten Klippen der Insel sind beliebte Brutstätten von Seeschwalben, Noddis und anderen Seevögel. Ihre Salzteiche werden von schwarzen Mangroven gesäumt. BVI Tourist Board * Pressekontakt: Silke Langenkamp e-Mail: [email protected] 5 Oberhalb des Wassers haben die BVI ebenfalls brillante Farben zu bieten. Beispiele davon wurden im nahegelegenen 1,2 Hektar großen J.R. O'Neal Botanic Garden im Zentrum von Road Town auf Tortola zusammengetragen. Die Gärten wurden von der BVI National Park Stiftung angelegt und von einer begeisterten Gruppe lokaler Freiwilliger weiterentwickelt. Die Pflanzen wurden entsprechend ihrer Heimat in einzelnen Sektionen arrangiert, die von angelegten Wegen durch einen dreistufigen Springbrunnen erreicht werden. Um das Orchideenhaus und einen kleinen Regenwald zu erreichen, muss man einen hübschen Lilienteich überqueren. Andere Wege führen zu einem Kakteengarten und einem Palmenhain. Die Gärten sind mit blühenden Pflanzen und Sträuchern wie Hibiskus und Bougainvilleen und den wunderschönen Scarletblumen des passend benannten extravaganten Baumes übersät. Das einzige Geheimnis, das Mutter Natur auf den BVI für sich behält, ist der Ursprung der riesigen Felsblöcke, „The Baths“ und Devil’s Bay National Park, die zu den beliebtesten Zielen der BVI gehören. Die riesigen Steine, die am südwestlichen Strand von Virgin Gorda verstreut liegen, sind aus Granit. Ob sie von Riesen dort hingelegt wurden, von urzeitlichen Gletschern südlich bewegt oder von den Vulkanen, die die Inseln vor Ewigkeiten schufen, ausgespuckt wurden? Die Lösung des Rätsels sollte den Geologen überlassen werden. In jedem Fall macht es großen Spaß, die höhlenähnlichen Passagen zwischen den Steinen zu erkunden und versteckte Pools für ein erfrischendes Bad zu finden. Die Tierbevölkerung besteht aus etwa 2.000 wilden Ziegen, Eseln und Rindern und einer kleinen Anzahl der gefährdeten Felsleguane. Die BVI National Park Stiftung hat ein Schutzgebiet für die Anegada Felsleguane errichtet. Die Stiftung hat ebenso eine Flamingokolonie in einem 44 Hektar großen Vogelschutzgebiet in einem der Salzteiche Anegadas angesiedelt. Das Gebiet ist außerdem ein geschützter Nistplatz für Reiher, Fischadler und Seeschwalbenarten, die den Sommer schon seit Jahrhunderten auf den BVI verbringen. BVI Tourist Board * Pressekontakt: Silke Langenkamp e-Mail: [email protected] 6 Ausflugsziele auf den British Virgin Islands Tortola Seit Ende 2013 eine neue Attraktion auf Tortola - die Canopy Tour in Johnson’s Ghuts mit Blick auf Road Town. Wer ein wenig Adrenalin-Kick wünscht, der kann diesen während einer Zip-Lining-Tour mit Original Virgin Canopy Tour befriedigen. In sieben Abschnitten können sich mutige Teilnehmer in einer Höhe von teilweise mehr als 30 Metern über den Baumwipfeln und in den Hügeln oberhalb Road Towns von Plattfom zu Plattform seilen. Nach einer ausführlichen Sicherheitseinweisung geht das Vergnügen mit Blick über den Hauptort und den Sir Francis Drake Channel los. Die Runde dauert je nach Gruppengröße 1 bis 1,5 Stunden. Touren sind täglich um 8:30, 10:30, 13:00 und 15:00 Uhr möglich. Erfrischen können sich Gäste im Anschluss mit ein paar kühlen Getränken Das Schwimmen mit Delfinen ist ein ganz besonderes Erlebnis für Klein und Groß zugleich. Dolphin Discovery an der Südküste Tortolas (Prospect Reef) bietet drei unterschiedliche interaktive Programme im Naturbecken an: „Dolphin Royal Swim“ beinhaltet verschiedene Elemente wie Handshake (Sie können Hände- /Flossenschütteln mit den Delfinen), Kiss (Sie können den Delfin küssen), Dorsal Tow (Delfine schleppen Sie an ihren Rückenflossen ab), Foot Push (Delfine schieben Sie an den Füßen aus dem Wasser) und Free Time with the Dolphins (Freies Schwimmen mit den Delfinen). Kompaktere Angebote sind die Programme „Dolphin Swim Adventure“ und „Dolphin Discovery Swim“. J.R. O'Neal Botanic Garden ist eine kühle und friedliche Zuflucht im Zentrum von Road Town. Der große Garten beheimatet eine Fülle von einheimischen und exotischen tropischen Pflanzen. Der Queen Elizabeth Park ist ein kleiner Stadtteilpark, der an die Westseite des Hafens in Road Town grenzt. Das V.I. Folk Museum auf der Main Street in Road Town befindet sich in einem traditionellen westindischen Gebäude und verfügt über viele Kunstwerke der Taino, Plantagen- und Sklavenzeit der Insel. Es werden außerdem Teile des Wracks der RMS Rhône ausgestellt. Im Old Government House in Road Town können Besucher ebenfalls mehr über die Geschichte er British Virgin Islands erfahren. Das North Shore Shell Museum in Carrot Bay bietet verschiedene Muscheln, Muschelschmuck, traditionelle Holzboote und andere lokale Kulturgegenstände als Ausstellungs- und Verkaufsstücke. Sage Mountain National Park. Mit 543 Metern Höhe ist der Sage Mountain der höchste Punkt der BVI. Der Park ist mit Kieswegen ausgestattet, und obwohl es kein Regenwald im eigentlichen Sinne ist (es fallen weniger als 2500 Milimeter Wasser jährlich), besitzt das üppige Gebiet viele seiner charakteristischen Attribute. Der Mount Healthy National Park über Brewers Bay verfügt über die intakten Überreste einer dickwandigen Windmühle aus Stein, die einst zu einer Zuckerplantage aus dem 18. Jahrhundert gehörte. Historische Ruinen Fort Burt, das einst über den Zugang zum Road Harbour wachte, ist inzwischen ein Hotel. Es wurde von den Dänen errichtet und später von den Engländern, die die Inseln 1672 annektierten, wiederaufgebaut. Nur die Grundmauern blieben erhalten. Die Überreste von Fort George befinden sich am Fort Hill in Road Town. Fort Recovery, am westlichen Ende von Tortola, hat einen Steinturm, von dem angenommen wird, dass er von den ersten dänischen Siedlern erbaut wurde, die 1648 am Soper's Hole anlegten. Die William Thornton Estate Ruin in Pleasant Valley war früher das Haus des Architekten, der das U.S. Capitol schuf. BVI Tourist Board * Pressekontakt: Silke Langenkamp e-Mail: [email protected] 7 Das Dungeon ist ein Fort, das sich zwischen Road Town und West End befindet und 1794 von den königlichen Planern errichtet wurde. Es wurde nach seiner unterirdischen Zelle "The Dungeon" (das Verlies) benannt. Die Kirche von Kingstown, östlich von Road Town, ist das einzige Überbleibsel eines Dorfes befreiter Sklaven, das 1833 gegründet wurde. Lohnenswert ist auch der Besuch eines Gottesdienstens in der Methodistenkirche in der Carrot Bay. Die Callwood Rum Distillery in der Cane Garden Bay befindet sich in einem steinernen Plantagengebäude. Die Rumbrennerei produziert ihren Rum seit über zwei Jahrhunderten in kaum veränderter Vorgehensweise. Main Street. Die schmale Straße, die durch das Zentrum Road Towns führt, ist die traditionelle Haupteinkaufsstraße Tortolas. Mit ihren farbenfrohen alten Holz- und Steingebäuden hat sich viel vom original westindischen Charme bewahrt. Das Craft Alive Village lädt mit seinen bunten karibischen Holzbuden und einer Menge Souvenirs zu einem kurzen „Dorfbummel“ ein. Soper's Hole am westlichen Ende von Tortola ist einer der Hauptankerplätze. Der wichtige Fährterminal sowie einige Restaurants und der typisch karibische Soper's Hole Yachthafen mit seinen kleinen Geschäften befinden sich hier. Schöne Aussichten auf die umliegenden Inseln und auf Tortola selber bieten die Ausflugsziele Skyworld Restaurant, Mario’s Mountainview Restaurant und das Bananakeet Café. Virgin Gorda Die Felsformationen „The Baths“ sind das beliebteste Ausflugsziel auf Virgin Gorda. Zusammen mit dem Traumstrand Devil’s Bay. The Baths und Devil’s Bay liegen an der südwestlichen Küste von Virgin Gorda. Die wahllos angeordneten Granitbrocken von The Baths bilden kleine Grotten und Pools und laden zum Erkunden und Schnorcheln ein. Der Gorda Peak National Park beherbergt eine Vielzahl einheimischer und exotischer Pflanzen und wurde mit Mahagonibäumen aufgeforstet. Hier befindet sich mit 457 Metern der höchste Punkt der Insel. Ein schönes Ziel ist auch der Aussichtspunkt mit Imbiss „Hog Heaven“. Von hier aus erhält man einen fantastischen Blick über den Norden von Virgin Gorda und auf die umliegenden Inseln. In der Coppermine, die an der Südspitze Virgin Gorda's liegt, fanden zwischen 1838 und 1867 Minenarbeiter aus Cornwall und davor eventuell Spanien Kupfer. Heutzutage sind die Überreste des Kamins, des Kesselhauses, der Zisterne und die Minenschächte zu besichtigen. Der Little Fort National Park befindet sich südlich des Yachthafens. Hier war ursprünglich ein spanisches Fort, von dem einige Steinmauern erhalten blieben. Die circa 14 Hektar große Region ist außerdem ein Tierschutzgebiet. BVI Tourist Board * Pressekontakt: Silke Langenkamp e-Mail: [email protected] 8 Weitere Inseln Die RMS Rhône war ein 95 Meter langes königliches Postschiff, das in einem Hurrikan im Jahr 1867 gegen die Felsen der südwestlichen Küste von Salt Island geschleudert wurde. Seine umfangreichen Überreste wurden zu einer faszinierenden Unterwasserheimat für Meeresbewohner. Es ist Teil des Nationalparks und ein beliebter Tauchplatz. Anegada ist ein Korallenatoll und für seine meilenweit ununterbrochenen Strände berühmt. Great Harbour, Jost van Dyke. Das Dorf mit seinen pittoresken Holzhäusern an einem Sandstrand erinnert an längst vergangene Zeiten. Norman Island ist dafür bekannt, der Schauplatz von Robert Louis Stevensons Treasure Island zu sein. Die Höhlen sind beliebte Schnorchelplätze. Freizeitmöglichkeiten Zu Wasser wie zu Lande bieten die BVI ihren Besuchern eine Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten. Charterboote. Durch die geschützten Gewässer der Inseln zu segeln ist der beliebteste Zeitvertreib auf den BVI. Die Inselgruppe ist eine Hochburg für Charterboote und bietet weltweit die dichteste Konzentration an Booten, die mit oder ohne Crew an erfahrene Segler vermietet werden. Tages-Segeltouren. Tagessegelyachten bieten Hotel- oder Pensionsgästen die ideale Möglichkeit die weiter entfernten Inseln der BVI zu erkunden. Sie sind vom geräumigen Schoner bis zum multifunktionalen Großdeckschiff verfügbar. Schnorcheln. Für flaschenlose Taucher gibt es keine bessere Möglichkeit die Schönheit der Tiefe zu genießen als beim Schnorcheln. Man kann entweder direkt von den Stränden los schnorcheln oder aber von einem der viele Boote, die sich auf Ausflugstouren spezialisiert haben. Tauchen. Durch das kristallklare Wasser und die unberührten Riffe zählen die BVI zu den besten Tauchrevieren der Welt. Das berühmte Wrack der RMS Rhône und befindet sich bei Salt Island, eine ganze Wrackallee (Wreck Alley) bei Cooper Island. Wandern. Wandern wie wir es kennen – mit Stock und Tagesrucksack - kann man auf den British Virgin Islands nicht. Es gibt jedoch einige beliebte Wandergebieten wie den Sage Mountain auf Tortola und den Gorda Peak auf Virgin Gorda, die zu einem ausgiebigeren Spaziergang bzw. einer kleinen Wanderung (je nach Strecke zwischen 30 und 90 Minuten) einladen. Wer ein wenig mehr Steigung haben möchte läuft auf den wunderschönen Bergwegen der Inseln, während Spaziergänger gemächlich entlang der Küste wie zum Beispiel der Carrot Bay an der Nordküste Tortolas schlendern können. Tennis. Die großen Hotels verfügen über eigene Tennisplätze, wie zum Beispiel Prospect Reef und Long Bay Beach Resort auf Tortola, Rosewood Little Dix Bay und Biras Creek auf Virgin Gorda sowie das Peter Island Resort auf der gleichnamigen Privatinsel. Ausflüge. Fähren sind das beste Transportmittel um die nahegelegenen Inseln zu erkunden. Sie verkehren regelmäßig zwischen Tortola und Virgin Gorda, Jost van Dyke und Peter Island und an bestimmten Tagen auch nach Anegada. BVI Tourist Board * Pressekontakt: Silke Langenkamp e-Mail: [email protected] 9 Wo die BVI ein Rückzugsort für Promis sind Die British Virgin Islands gelten als die „kleinen Geheimnisse der Natur“. Hier finden auch Promis ein Urlaubsparadies abseits der ausgetretenen Touristenpfade. In dem karibischen Inselparadies aus rund 60 Inseln und Inselchen etwa 100 Kilometer östlich von Puerto Rico finden sie Rückzugsmöglichkeiten abseits des Rampenlichts und Blitzlichtsgewitters und hier können sie einfach nur entspannen. Das Angebot auf den Inseln aber auch die Einzigartigkeit der Inseln selber wird sogar den Wünschen der anspruchsvollen Stars wie Tom Cruise, Steven Spielberg, Harrison Ford, Donatella Versace und vielen mehr gerecht. Ende 2007 fand Google Gründer Larry Page mit Necker Island seinen siebten Himmel. Mit seiner Braut Lucy Southworth und einigen hundert Gästen wurde auf Necker Island geheiratet. Gäste flogen mit Privatjets ein und genossen die Annehmlichkeiten des Inselparadieses. Die Privatinsel in den British Virgin Islands gehört Virgin-Boss Sir Richard Branson. Hierher haben sich neben vielen anderen Prominenten auch schon Mariah Carrey, die Beckhams und Kate Winslet zum Entspannen zurück gezogen. Kate Moss genoss die luxuriöse Ausstattung, die Ruhe und den Ausblick von der Villa Frenchman’s Lookout auf der Hauptinsel Tortola. Cathrine Zeta Jones und Michael Douglas zog es bereits mehrfach in die British Virgin Island. Sie genießen die Ruhe auf Necker Island oder auch das ausgezeichnete Essen im romantischen Biras Creek Resort. Das Resort liegt einzigartig zwischen drei Gewässern (Atlantik, Karibische See und North Sound) und bietet sehr viel Privatsphäre. Einige Prominente genießen die Ruhe und den Frieden auf den Inseln gar so sehr, dass sie sich ihr eigenes Urlaubsdomizil hier bauten. Wo andere Urlaub machen, verschlug es Top-Model Heide Klum bereits zum Arbeiten hin. Im Süden der Insel Virgin Gorda wurden die heißen Aufnahmen für eine H&M Bademoden-Kampagne gemacht. Sie turnte über die Grantifelsen von The Baths und posierte an dem wunderschönen Karibikstrand Devil’s Bay, wie es ihr zahlreiche Touristen nachtun. BVI Tourist Board * Pressekontakt: Silke Langenkamp e-Mail: [email protected] 10 Segler haben mehr Spaß auf den British Virgin Islands Die wohl schönste Arte und Weise, die British Virgin Islands zu entdecken: an Bord eines Segelschiffes. Segler können ihr eigenes Boot chartern und selber zu einzelnen Inseln schippern, andere entscheiden sich für das Mitsegeln: Dann kommt das Boot komplett mit Skipper, der oft erwartet, dass das Segeln ihm überlassen bleibt. Die Gäste dürfen gerne beim Segel-Setzen, Kreuzen oder Steuern Hand anlegen. Manche Gäste buchen sich auch ein Boot mit einer ganzen Crew, bestehend aus Skipper und Koch, und genießen eine private Mini-Kreuzfahrt. Obwohl auch einige Kreuzfahrtschiffe den Hafen von Road Town - die Hauptstadt der BVI auf der Insel Tortola - anlaufen, finden die meisten Kreuzfahrten auf den BVI mit Segelyachten und einigen Motoryachten statt. Hier gibt es weder Kostümpartys noch obligatorische Mitternachtsnacks, weder Kunsthandwerkskurse noch Kreuzfahrtkapitäne. Segel-Charterboote gibt es auf den BVI in jeder Größe. Die Auswahl reicht von der „Cuan Law“, einem 32 Meter langen Trimaran, weltweit der größte seiner Art - mit zehn Kabinen, jede mit eigenem Bad - bis zu Zwei-Mann-Segelbooten, die über eine überraschend komfortable Basisausstattung verfügen. Die Boote sind für zwei bis zu 20 Passagieren ausgelegt. Die meisten Charterunternehmen sind auf Verpflegung eingerichtet, akzeptieren aber auch eine Selbstversorgung der Passagiere. Die Boote auf den BVI bieten die Benutzung der Ausrüstung für Wassersportarten wie Schnorcheln und Tauchen mit Flaschen, Windsurfen, Kajak- und Wasserskifahren. Einer neuerer Trend sind die sogenannten SUP-Boards, Bretter auf denen man sich stehend mit einem Paddel fortbewegt. Einige bieten sogar Segelunterricht an, so dass die Besucher in ihrem nächsten Urlaub häufig Boote ohne Besatzung mieten und selbständige Turns unternehmen. Erfahrene Segler können auf den BVI Boote ohne Besatzung mieten. Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es eine größere Auswahl dafür. Segel- und Motorboote sind zu erschwinglichen Preisen zu haben und die meisten Charterbetriebe stellen gegen eine extra Gebühr auf Wunsch auch einen Skipper. Benzin, Wasser, Eis und andere notwendige Dinge sind teilweise in den Charterkosten bereits enthalten. Der tatsächlich größte Vorteil ist jedoch die Freiheit, den solch ein Urlaub bietet. Unendlich weite Flächen klaren blauen Wassers laden zum Segeln ein, Land ist bei den mehr als 60 zu erkundenden Inseln jedoch immer in Sicht. Verlassene Strände bieten friedvolle Abstecher und gastfreundliche Häfen locken mit Geschäften, Restaurants und tollen Beachpartys. Ja, es stimmt, dass Segler mehr Spaß haben. Und die, die ein Boot auf den British Virgin Islands chartern, haben den meisten Spaß von allen. BVI Tourist Board * Pressekontakt: Silke Langenkamp e-Mail: [email protected] 11 Jungfräuliche Gewässer und unberührte Ankerplätze Deadman´s Bay Am östlichen Zipfel von Peter Island gelegen, liegt Deadmans’s Bay nur einen kurzen Segeltrip von Road Town aus entfernt, der nicht länger als ein oder zwei Stunden dauert. Dort angekommen erwartet die Segler ein langer weißer Sandstrand am Peter Island Resort mit angeschlossenem Yachthafen. Segler werden gebeten in der äußersten südöstlichen Ecke der Bay zu ankern und sollten wissen, dass diese Gegend - besonders in den Wintermonaten - zu hohem Seegang neigt. Salt Island Segelt man von Deadman´s Bay aus gegen die Windrichtung, so erreicht man Salt Island, einst ein offizieller Haltepunkt für Schiffe, die Salz für die Nahrungsmittelkonservierung auf den Handelswegen benötigten. Dort liegt auch das berühmteste Wrack der BVI, die RMS Rhône, die 1867 während eines Hurrikans in der Nähe der Insel sank. Bei Lee Bay, nördlich der Rhône, gibt es Anlegebojen für die Wracktaucher, um Ankerschäden zu reduzieren. Sowohl Lee Bay als auch Salt Pond Bay außerhalb der Siedlung können rauhe Ankerplätze sein und werden nur am Tage empfohlen. Cooper Island Die Manchioneel Bay, an der nordwestlichen Küste der Insel gelegen, ist ein fabelhafter Rastplatz für das Mittagessen auf dem Weg nach Virgin Gorda. Es gibt einen Pier für Schlauchboote, einen Badestrand sowie die Cooper Island Beach Bar. Sie versorgt die Besucher mit Mittags- und Abendtisch sowie Getränken. Virgin Gordas „The Baths“ Die Felsformationen sind eine der berühmtesten Attraktionen der BVI und liegen an der südwestlichen Küste von Virgin Gorda. Die wahllos angeordneten Granitbrocken von „The Baths“ bilden kleine Grotten und Pools und laden zum Erkunden und Schnorcheln ein. North Sound, Virgin Gorda bietet dem Segler eine beachtliche Anzahl an Ankerplätzen für die Nacht und eine große Auswahl an guten Restaurants. Der North Sound liegt am östlichen Zipfel und wird von den umliegenden Inseln wie Mosquito, Prickly Pear und Eustatia gut geschützt. Boote, die länger als fünf Fuß sind, sollten den nördlichen Zugang zum North Sound bei Colquhoun Reef benutzen; flache Motoren können bei ruhigem Wetter den Anguilla Point Zugang nehmen. The Dogs sind ein guter Haltepunkt für die Segelstrecke von North Sound nach Jost Van Dyke; sie sind außerdem ein beliebter Treff zum Tauchen. An ruhigen Tagen sind die Buchten von Kitchen Point auf George Dog und auf der Südseite von Great Dog die besten Ankerplätze. Trellis Bay, Beef Island Die Bucht ist ein gut geschützter, von einem sichelförmigen Strand gesäumter Ankerplatz. Er beherbergt das „Bordsailing BVI“, das Shell Point Restaurant, The Loose Mongoose Beach Bar und neuerdings auch ein Internet Cafe. Im Zentrum der Bucht liegt das Last Resort, ein Restaurant, dessen Besitzer Tony Shell seine Gäste mit einer ausgelassenen Ein-MannKabarettnummer unterhält. Marina Cay liegt nördlich der Trellis Bay und bietet ein Restaurant, eine Bar, einen kleinen Strand und Anlegeplätze. Es ist umgeben von Korallen, daher sollte man nur aus nördlicher Richtung einfahren. Sandy Cay verfügt über alles, was man sich unter einer einsamen Insel vorstellt. Die unbewohnte Koralleninsel liegt am östlichen Ende von Jost Van Dyke und besitzt einen sich lang erstreckenden weißen Sandstrand. Das Wasser ist tief; die Gegend ist für hohen Seegang bekannt und daher nicht ganzjährig als Ankerplatz geeignet. BVI Tourist Board * Pressekontakt: Silke Langenkamp e-Mail: [email protected] 12 Little Harbour, Jost Van Dyke ist eine stille, leicht zugängliche Lagune. Die drei Hafenrestaurants versorgen ihre Gäste mit der typisch karibischen Küche und Atmosphäre. In Great Harbour, Jost Van Dyke, findet man die bekannte Foxy's Tamarind Bar sowie einige andere gute westindische Restaurants. Der bildhübsche Hafen wird von einer kleinen Siedlung an einem weißen Sandstrand gesäumt. Der Ankerplatz ist recht geschützt und bietet guten Halt. White Bay, Jost Van Dyke, liegt westlich von Great Harbour und verfügt über einen weißen Sandstrand und ein kleines Hotel und Restaurant. Ein Kanal durch die Mitte des Riffs erlaubt den Zugang zu einem Ankerplatz, im Winter mit hohem Seegang. Norman Island ist bekannt als der Schauplatz von Robert Louis Stevensons Treasure Island. Der Hauptankerplatz der unbewohnten Insel ist The Bight. Pelican Island und The Indians befinden sich in der Nähe von The Bight und sind fantastische Schnorchel- und Tauchgebiete. Soper's Hole liegt am äußersten westlichen Ende von Tortola und ist einer der drei Haupthäfen der Insel. Der Ankerplatz ist sowohl tief als auch geschützt. Fähren nach St. Thomas und St. John verkehren von hier täglich und es gibt einen nahegelegenen Yachthafen sowie Restaurants. Road Harbour ist der größte Hafen Tortolas. Road Town liegt direkt am Hafen und ist die Hauptstadt der BVI. Hier findet man die Zoll- und Einwanderungsbehörde, eine Auswahl an guten Supermärkten und Geschäften, Yachthäfen, Restaurants und eine Bootshandlung - vom Hafen aus ist alles zu Fuß zu erreichen. Brandywine Bay und Maya Cove sind zwei weitere Ankerplätze östlich von Road Harbour, die ebenfalls über Restaurants verfügen. Eine Reiseziel auch für Wind- und Kitesurfer Windsurfer genießen seit Jahren das Wellenreiten an den Stränden von Hawaii und die herausfordernden Winde am Nordwestpazifik. Vor mehr als 25 Jahren hat dieser Sport eine völlig neue Variante für sich entdeckt: von Ort zu Ort surfen. Und diese Orte sind unter anderem die British Virgin Islands. Die BVI verfügen über ständigen Wind und warmes, klares Wasser. Die Inseln liegen nahe genug beieinander, so dass ein Surftrip von Tortola nach Peter Island und zurück oder von Virgin Gorda aus nach Anegada und zurück inklusive Erholungspause am Strand ohne Schwierigkeiten bewältigt werden kann. Die geographischen Aspekte der BVI machen die Inselgruppe zu einem der besten Surfgebiete der Welt und Surftouren sind einzigartig auf den BVI. Das Konzept vom Hook In (einhaken) und Hold On (festhalten) - auch bekannt als HIHO - wurde von einheimischen Aktivisten erfunden und ist mittlerweile eine jährlich stattfindende Veranstaltung. Im Jahr 2010 fand erstmalig der einzigartige BVI Kite Jam statt. Das Pro-Am Event, an dem auch die inzwischen neunfache Weltmeisterin im Kiteboarden Kristin Boese teilnahm, war ein überragender Erfolg und veranlasste den Surfbekleidungs-Hersteller Billabong, sich als Hauptsponsor des folgenden BVI Kite Jam 2011 zu verpflichten. Die Veranstaltung war sehr erfolgreich und soll in den BVI wiederholt werden. Das Konzept der Kite Veranstaltung ist ähnlich wie beim Highland Spring HIHO Windsurfevent auch, auf Booten zu übernachten und um die einzelnen Inseln im Norden der BVI zu kiten. Besonders gute Bedingungen zum Kiten finden Wassersportler im North Sound von Virgin Gorda, den vorgelagerten Inseln und um Anegda herum. Wettfahrten, so genannte Clinics und Freestyle-Fahrten und natürlich ein schönes karibisches Rahmenprogramm laden Profis und Amateure aus aller Welt ein. BVI Tourist Board * Pressekontakt: Silke Langenkamp 13 e-Mail: [email protected] Die lebendige, farbenfrohe Unterwasserwelt der BVI Die British Virgin Islands liegen an der Kante eines riesigen Unterwasser-Felsvorsprungs, der sich von Puerto Rico aus etwa 136 Kilometer weit erstreckt, bevor er im Norden in den Atlantik und im Süden in die Karibik abfällt. Die meisten Tauchreviere auf den BVI befinden sich auf diesem Vorsprung, auf dem einige faszinierende Wracks und viele fantastische Unterwasserberge in einer angemessenen Tiefe sowohl Taucher als auch Schnorchler auf ihre Kosten kommen lassen. Es gibt mehrere Gründe, warum viele Experten die BVI zu den besten Taucherlebnissen der westlichen Hemisphäre zählen. Die Kompaktheit der British Virgin Islands stellt für Unterwasserfans, die nach Abwechslung suchen, einen der Gründe dar. Die gesamte Kette erstreckt sich über etwa 56 Kilometer entlang des Sir Francis Drake Kanals und selbst die als entfernt bezeichneten Tauchplätze sind innerhalb einer halben Stunde von Tortola oder Virgin Gorda aus zu erreichen. Der schützende Einfluss der Inseln mindert die Windgeschwindigkeit an den meisten Tauchplätzen und in den ohnehin ruhigeren Sommermonaten sind die meisten von ihnen ohne jeden Wellenschlag. Dies bedeutet, dass die Wetterbedingungen während des Frühlings, Sommers und Herbstes einem den Spaß kaum verderben. Sommer- und Wintertemperaturen sind auf den BVI ungefähr gleich. Die Wassertemperaturen sind ebenfalls konstant, meistens so warm, dass man keinen Tauchanzug benötigt, es sei denn, man plant lange, tiefe Tauchgänge. Der Gezeitenunterschied beträgt auf den BVI etwa 30 Zentimeter, so dass Strömungen kaum Einfluss auf die meisten der beliebtesten Tauchplätze haben. Zu diesen Tauchplätzen gehört auch The Caves auf Norman Island, die Insel, an die Robert Louis Stevenson dachte, als er Treasure Island schrieb. Es gibt dort vier Höhlen, die ideal zum Schnorcheln sind. Eine erstreckt sich 24 Meter unter der Insel und macht so einen abenteuerlichen Nachttauchgang auch bei Sonnenschein möglich. Das nahegelegene Angelfish Riff hat bemerkenswert klares Wasser und sogar bis in fast 30 Meter Tiefe perfekte Sichtverhältnisse. Die Wahrscheinlichkeit hier einem eleganten Adlerrochen zu begegnen ist hoch und mit Sicherheit sieht man ganze Schwärme der farbenfrohen Engelsfische. Vor Dead Chest Island, einen knappen Kilometer südlich von Peter Island, wo der Pirat Blackbeard angeblich 15 Mann mit einer Flasche Rum ausgesetzt hat, bewahrt ein Korallenriff einige der schönsten Schätze der Natur. Die sich abwechselnden Abschnitte von Korallen und Sand sind mit umherflitzenden hell leuchtenden Tropenfischen übersät und ihre Kanten sind mit Schwämmen in Regenbogenfarben bedeckt. Das Riff beheimatet außerdem kleine Hummer, Krebse, Seesterne und Krabben. Das berühmteste Schiffswrack der Karibik Kinogänger auf der ganzen Welt haben das Wrack der RMS Rhône bereits in dem Film The Deep kennengelernt, in natura ist es jedoch noch weitaus beeindruckender. Der 95 Meter lange Dampfer sank 1867 in einem Sturm vor Salt Island auf den BVI und liegt heute zerbrochen in zwei Teile auf dem sandigen Boden. Die stählernen Wrackteile sind inzwischen mit Korallen bewachsen. Taucher können in den Bug, der sich ungefähr 23 Meter unter der Wasseroberfläche befindet, hinein schwimmen, wo sie von bunten Fischschwärmen empfangen werden. Die Heckhälfte liegt in 9 Meter Tiefe, wobei das Ruder des Schiffs bis zu 4,50 Meter unter der Wasseroberfläche aufragt. Aufgrund der Wasserklarheit können auch Schnorchler die Ansicht von oben genießen. Das Gebiet um das Wrack der Rhône ist ein Nationalpark der BVI, möglicherweise der einzige Park der Welt, der seine Existenz einem Schiffswrack verdankt. BVI Tourist Board * Pressekontakt: Silke Langenkamp e-Mail: [email protected] 14 Ein anderes Wrack, welches manche Taucher für das faszinierendste der BVI halten, liegt im offenen Meer, etwa 16 Kilometer von Virgin Gorda entfernt. Das japanische Kühlschiff, Chikuzen, das 1981 sank, liegt in 23 Metern Tiefe auf der Seite. Im Laufe der Jahre, seit die Chikuzen auf dem sandigen Meeresboden ruht, hat ihr 75 Meter großer Schiffsrumpf ein Riffleben entwickelt und ist nun die Heimat von Tausenden von Tropenfischen. Die verkrustete Schiffsausrüstung verleiht der Szene etwas Gespenstisches und macht den Ort zum perfekten Hintergrund für Unterwasserfotografie. Außer den farbenfrohen Fischschwärmen wird der Fotograf hier aus nächster Nähe Octopusse und riesige Rochen vor die Linse bekommen. Am faszinierendsten ist es, das Entstehen einer neuen Unterwassersphäre zu beobachten. Außerhalb gewöhnlicher Riffe und Inseln schaffen Korallen, RiffFische und andere Wesen eine neue eigene Welt. Taucher haben die Möglichkeit, ihren Fortschritt zu verfolgen - ein einzigartiges Erlebnis in der Unterwasserwelt. Es gibt fast zwei Dutzend renommierte Tauchreviere in den Gewässern um die britischen Jungferninseln, einige eignen sich auch perfekt zum Schnorcheln. Daneben gibt es jedoch auch noch Neuland - abseits der Touristenpfade - zu entdecken. Damit diese unentdeckten Reviere gefunden werden, verfügen die BVI über mehr als ein halbes Dutzend Tauchlehrer an Land und fast noch mal so viele Tauchlehrer auf den Booten. Alle Tauchlehrer verfügen über jahrelange Erfahrung im Tauchsport. Erstklassige Tauchreviere auf den British Virgin Islands Das Wrack der RMS Rhône. Bevor sie während eines Hurrikans sank, war die Rhône der ganze Stolz der königlichen Postdampfergesellschaft. Am Tage ihres Untergangs hatte sie 313 Passagiere an Bord. Während eines Sturms lief sie auf Salt Island auf, zerbrach und sank sofort. Heute liegen ihre zwei Hälften gut erhalten auf sandigem Grund. Der Stahlrumpf ist mit Korallen überzogen und Heimat unzähliger Fischarten. Die Rhône ist inzwischen ein Meerespark, der Teil der BVI Nationalpark Stiftung ist, und eignet sich hervorragend für einen Zweitank-Tauchgang. Der Bugteil, in etwa 24 Meter tiefem Wasser, beherbergt den korallenverkrusteten Frachtraum und andere Innenräume. Das Heckteil enthält den einst starken Motor des Schiffs, seine Antriebswelle und enormen Propeller. Die Chikuzen sank 1981 knapp 10 Kilometer nördlich von Beef Island. Entlang der ganzen 75 Meter Länge des Schiffs wimmelt es von allen möglichen Fischen, die man sich vorstellen kann. In einer Tiefe von 23 Meter sieht man dort möglicherweise große Rochen, Barrakudas und mehr. Blonde Rock ist ein weiteres beliebtes Tauchgebiet. Es handelt sich um eine Felsspitze zwischen Dead Chest und Salt Island, die aus einer Tiefe von 18 bis zu fast 4,50 Meter Tiefe unter der Wasseroberfläche emporragt. Ihre Steinkanten, Tunnel, Höhlen und Überhänge beheimaten Krebse, Hummer, wunderschöne Korallen und Schwärme von Riffischen. Painted Walls bietet sich für einen flachen Tauchgang vor der Südspitze von Dead Chest an. Taucher erfreuen sich hier an dem Farbenkaleidoskop verkrusteter Korallen und Schwämmen an den Wänden vier langer Schluchten. Die Tiefe liegt zwischen 6 und 9 Meter. Santa Monica Rock liegt ungefähr 1,5 Kilometer nördlich von Norman Island und ist eine Felsspitze, die sich zwischen 3 und 30 Meter Tiefe erstreckt. Da es an der äußeren Ecke der Inselkette liegt, sind die Chancen hier gut, größere Meeresfische wie gepunktete Adlerrochen und eventuell den einen oder anderen Ammenhai zu sichten. In der Nähe von Peter Island und Norman Island ragen vier riesige zerklüftete Felsspitzen aus dem Meer, die bei Pelican Rock bis auf 15 Meter auf den Meeresboden abfallen; die Indians. Diese zahnähnlichen Formationen verfügen über eine ganze Reihe von Schluchten und Grotten, in denen man sowohl harte als auch weiche Korallen vorfindet. BVI Tourist Board * Pressekontakt: Silke Langenkamp e-Mail: [email protected] 15 Brewers Bay Pinnacle bietet spektakuläre Taucherlebnisse - wenn die Umstände stimmen. Etwa 180 Meter vor der Westspitze der Bucht erstreckt sich dieser steinernde Turm zwischen 3 und 18 Meter Tiefe und verspricht Fischschwärme im Überfluss. Great Dog ist ein guter Ort für Anfänger. Insbesondere die Südseite ist sehr hübsch. Taucher schwimmen entlang des parallel gelegenen Riffs von 3 und 18 Meter Tiefe. Fische streicheln beim Schnorcheln auf den BVI Die British Virgin Islands gelten bei Tauchern auf der ganzen Welt als Geheimtipp mit ihrer wunderschönen Unterwasserwelt mit farbenprächtigen Korallenformationen und exotischen Pflanzen und Meeresleben. Man muss jedoch kein erfahrener Taucher zu sein, um dieses Erlebnis zu genießen. Aufgrund der unglaublichen Wasserklarheit und dem Schutz, den die Inseln vor Wind und Strömungen bieten, können selbst unerfahrene Schnorchler das einmalige Unterwasserpanorama erleben. Die meisten Tauchlehrer auf den Yachten verfügen über Schnorchelausrüstungen an Bord und versorgen die Gäste mit Tipps. Sie kennen die schönsten Schnorchelplätze und bringen Anfänger wie Könner an Orte, von denen man gar nicht genug bekommen kann. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören vier Höhlen bei Norman Island, das originale Treasure Island, wo die Fischschwärme so nah vorbei schwimmen, dass Schnorchler nur die Hand ausstrecken brauchen, um sie zu streicheln. Hier, in der beschaulichen Inselwelt, scheinen sich selbst die Fische über Besucher zu freuen. Taucher werden von den Hunderten von Wracks, die sich vor den Küsten einen farbenprächtigen Mantel aus Korallen zulegen und Tausenden von Fischen Unterschlupf gewähren, auf die BVI gelockt. Das berühmteste, die RMS Rhône, liegt auf dem Meeresgrund vor Salt Island in einem der einzigartigen Nationalparks der BVI. Es ruht dort in 23 Meter Tiefe unter der Meeresoberfläche, Teile des Ruders ragen jedoch bis auf 4,50 Meter Tiefe hinauf, so dass auch Schnorchler den Anblick genießen können. Es gibt Riffe in ziemlich flachem, geschütztem Wasser um fast alle Inseln der British Virgin Islands herum und jedes einzelne hat einen ganz eigenen Charakter. Einige sind dramatische Felsspitzen aus vielfarbigen Korallen, die sich aus der Tiefe bis fast zur Oberfläche erheben, andere befinden sich breit ausgestreckt nur ein paar Meter tief und beherbergen sowohl Hummer und Krebse als auch Seesterne und Krabben. Unter den mehr als zwei Dutzend renommierten Tauchrevieren auf den BVI sind mehr als die Hälfte perfekt zum Schnorcheln. Daneben gibt es aber noch andere Sehenswürdigkeiten, geheime Orte, die gerne von den Tauchlehrern angefahren werden. BVI Tourist Board * Pressekontakt: Silke Langenkamp e-Mail: [email protected] 16 Wo gutes Essen und angenehme Gesellschaft zusammentreffen Auf den British Virgin Islands Essen zu gehen kann sehr gemütlich sein. Die BVI sind ein legerer Ort. Einige Restaurants sind nur per Boot erreichbar und haben den Status vergrabener Schätze an geheimen Stränden. Das Sand Castle auf Jost Van Dyke gehört zweifellos dazu. Wenn man dort anlegt, lässt die Atmosphäre, die so formlos wie überhaupt nur denkbar ist, nicht vermuten, was die Speisekarte alles zu bieten hat: Ente a l' Orange und gefüllter Fisch gehören hier zur Routine. Das Essen könnte nicht besser sein, hier genießt man es mit dem Zusatz tropischer Brisen und atemberaubender Aussichten. Ähnlich auch im kleinen Fat Virgin Cafe im Norden Virgin Gordas. Die Imbissbude muss man mit dem Boot ansteuern, um leckere Smoothies und köstliche Rotis direkt an der Wasserkante zu genießen. Das Little Dix Bay Hotel auf Virgin Gorda serviert seine internationale Küche auf einer wunderschönen Terrasse mit Blick auf die Hotelgärten. Sowohl Virgin Gordas Bitter End Yacht Club als auch Biras Creek laden zu einem Essen mit bezaubernden Aussichten ein. Auf Peter Island gehört westindisches Essen neben europäischem zur täglich wechselnden Speisekarte. Zu den besten Restaurants der Inseln zählt auch das Dove oder das Brandywine Estate Restaurant auf Tortola. Obwohl auf den BVI alles von einem Stück Pizza bis zu einem New Yorker Steak erhältlich ist, geht nichts über die lokale westindische Küche. Und die schmeckt niemals besser, als wenn man sie zusammen mit den Einheimischen, den wohl gemütlichsten Menschen der Karibik, einnimmt. Einheimische Restaurants findet man überall auf den Inseln. Frischer Fisch aus dem Karibischen Meer, sowie Hummer und andere Meerestiere werden beinahe überall angeboten. Außerdem werden Currygerichte jeder Art sowie frisches Obst und Gemüse serviert, welches oftmals direkt hinterm Haus angebaut wird. Viele der Restaurants auf den BVI befinden sich in historischen, bunt angestrichenen Häusern. Das Fort Burt Hotel in Road Town wurde auf den Ruinen eines 300 Jahre alten Fort errichtet und serviert auf einer Terrasse mit Blick auf den Hafen, den das ursprüngliche Fort beschützen sollte, Köstlichkeiten wie Meerestiere in Blätterteig. Das romantische Sugar Mill Hotel an der Nordküste Tortolas zählt zu den besten Restaurants der ganzen Karibik. Sehr viel stylischer geht es in den Restaurants des kleinen Cooper Island Beach Club oder auch des Coco Maya Restaurant zu. Hier genießt man moderne Küche in loungiger Atmosphäre. Natürlich erhält man auch britische Kneipengerichte auf den BVI; es sind schließlich trotz allem die British Virgin Islands. Pusser´s, mit mehreren Lokalen in den British Virgin Islands, ist einer der Orte, die sich darauf spezialisiert haben. Hier kann man auch den Painkiller, den berühmt berüchtigten Cocktail der BVI, für sich entdecken. Er wird aus Pusser´s Rum, einem lokalen Produkt, Orangen- und Ananassaft sowie einem Schuss Kokosnussmilch gemixt, eine Kreation, die jeder zumindest einmal probiert haben sollte. BVI Tourist Board * Pressekontakt: Silke Langenkamp e-Mail: [email protected] 17 Heiraten auf den British Virgin Islands Die British Virgin Islands sind der ideale Ort in der Karibik für eine perfekte Hochzeit: Meer, Palmen, Sonne und ein leichter Wind sorgen für den besonderen Rahmen; die Mitarbeiter des Standesamtes kümmern sich um eine gelungene Trauung an jedem Ort auf den British Virgin Islands. Es ist einfach, die notwendigen Voraussetzungen für eine in Europa anerkannte Heirat zu erfüllen. Paare müssen sich mindestens einen Tage auf den Inseln aufhalten, bevor sie getraut werden können. Am Tag der Ankunft kann man beim Standesamt die Hochzeit anmelden und eine Lizenz beantragen. Die Bearbeitungsdauer beträgt einen Tag (Special Licence). Am Anfang jeder Hochzeit steht der Weg zum Standesamt (Registrar's Office) am Wickham's Cay 1, in der Nähe des Sportplatzes, um die Hochzeit anzumelden. Geöffnet ist das Standesamt für Anmeldungen von Montag bis Freitag zwischen 8:30 und 16.30 Uhr. Hochzeiten im Standesamt selber können von Montag bis Freitag zwischen 9:00 und 16:00 Uhr durchgeführt werden. Außerhalb des Standesamtes sind Hochzeiten zwischen 09:00 und 17:30 Uhr möglich - dies dann auch an Samstagen. Der Standesbeamte benötigt folgende Informationen: 1. Die Namen der beteiligten Partner 2. Das Alter beider Partner 3. Den Beruf beider Partner 4. Die Namen der beiden Trauzeugen Es gilt zu beachten, dass alle Namen richtig angeben sind, da für jegliche Namensänderung eine Bearbeitungsgebühr von US$ 15,00 erhoben wird. Paare können die Anmeldung für ihre Hochzeit auch von zu Hause aus online vorbereiten und sich über folgenden Link anmelden: www.bvi.gov.vg/department/civil-registry-and-passport-office Die im Standesamt zu entrichtende Gebühr beträgt US$ 340,00, wenn die Hochzeitszeremonie im Standesamt stattfinden soll. Diese Gebühr setzt sich zusammen aus US$ 220,00 für den Standesbeamten und US$ 120,00 für die Nutzung des Standesamtes. Soll die Zeremonie an einem anderen Ort der Inseln stattfinden, so zahlen Heiratswillige US$ 220,00 für den Standesbeamten bzw. den Zeremonienleiter. Sollte eine Hochzeit auf einer der umliegenden Inseln gewünscht werden, so muss das Brautpaar die Reisekosten für den Standesbeamten übernehmen (Fährservice zwischen 20 und 40 USD). BVI Tourist Board * Pressekontakt: Silke Langenkamp e-Mail: [email protected] 18 Um eine Hochzeitslizenz für die BVI zu erhalten, müssen Paare zusätzlich folgende Bedingungen/ Voraussetzungen erfüllen: 1. Gebühr von US$ 220,00 (in Gebührenmarken der BVI) für die besondere Lizenz für diejenigen, die sich mindestens für einen Tag auf den BVI aufhalten. 2. Gebühr von US$ 120,00 (in Gebührenmarken der BVI) für diejenigen, die sich seit mindestens 15 Tagen auf den BVI aufhalten. (Jeweils erhältlich beim Standesamt oder der Post der BVI) 3. Reisepass, um Identität und Ankunftsdatum feststellen zu können sowie ein weiteres Ausweisdokument 4. Geburtsurkunde 5. Ggf. Nachweis des Familienstandes (beglaubigte und übersetzte Scheidungsurkunde bei geschiedenen Paaren oder Todesbescheinigung bei verwitweten) 6. Es werden zwei Trauzeugen benötigt: - um die Antragsformulare zu unterschreiben - die bei der Trauungszeremonie anwesend sein müssen Die Bearbeitungszeit beträgt 1 Arbeitstag. Die Lizenz ist ab Ausstellung für 3 Monate gültig. Möchte man in einer Kirche seiner Wahl heiraten, müssen Hochzeitsanzeigen an drei aufeinander folgenden Samstagen oder Sonntagen in dieser Kirche ausgehangen werden. Mit dem Pfarrer müssen die Vorbereitungen im Vorfeld arrangiert werden. Hochzeitspaare müssen mit Identitätsnachweis wie Reisepass, Führerschein oder originaler Geburtsurkunde und beglaubigten Kopien Ihres Familienstandes reisen, da diese Unterlagen für die Eheschließung benötigt werden. Bluttests sind nicht notwendig. Ein Dolmetscher ist erforderlich, wenn das Brautpaar (oder einer der Verlobten) der englischen Sprache nicht mächtig ist. Die Heiratsurkunde muss zur Verwendung in Deutschland mit einer Apostille der zuständigen Behörde (Registrar’s Office) der BVI versehen sein. (Kosten für die Apostille US$ 40,00) Weitere Informationen sind erhältlich über: Registrar’s Office P.O. Box 418 Road Town, Tortola, British Virgin Islands Telefon: +1 284 494 3492 E-mail: [email protected] Fax: +1 284 494 6664 Zahlreiche Reiseveranstalter sind bei der Planung Ihrer Hochzeit und Ihrer Flitterwochen auf den BVI behilflich. BVI Tourist Board * Pressekontakt: Silke Langenkamp e-Mail: [email protected] 19 Die Hauptzutaten für perfekte Flitterwochen: ein verliebtes Paar und die Trauminseln der BVI Träumt nicht jedes Brautpaar nach wochenlangem Organisieren mit Gastronomen, Floristen, Fotografen, Schneidern und wohlwollenden Familienmitgliedern davon, in den Sonnenuntergang zu segeln. Dieser Traum kann auf den BVI in Erfüllung gehen. Unbewohnte Inseln gehören auf den BVI zu den schönsten kleinen Geheimnissen der Natur, Flitterwöchner entdecken dort jedoch meist noch wertvollere Dinge: Die Menschen der Inseln vermitteln ihnen ein neues Verständnis von Liebe. Als die Spanier die größte Insel nach einer Turteltaube „Tortola“ tauften, dachten sie möglicherweise an die netten sanften Menschen, die sich hier eine Heimat schaffen würden. Die Einwohner lieben ihre Inseln und das fühlt man. Das Beste ist jedoch, dass sie es lieben, sie zu teilen. Das Geheimnis, warum Resorts wie Peter Island oder Rosewood Little Dix Bay auf Virgin Gorda ganz oben auf der Liste der beliebtesten Flitterwochenziele in der Karibik stehen, ist eben dieser besondere BVI-Geist: Zu teilen. Die Auswahl an perfekten Unterkünften für frisch Vermählte erstreckt sich über die größeren Hotels hinaus. Paare auf der Suche nach einem kleinen Paradies nur für sich allein werden von den zahlreichen Inns und Villas, die von Leuten geführt werden, die schon ihr ganzes Leben auf den Inseln verbracht haben, begeistert sein. Die Auswahl reicht vom luxuriösen Frenchman‘s Lookout auf Tortola, mit Blick über den Sir Francis Drake Channel, oder Katitche Point Greathouse auf Virgin Gorda mit Blick auf die umliegenden Inseln, bis hin zum Ole Works Inn, einer restaurierten 300 Jahre alten Zuckerfabrik am Strand der Cane Garden Bay auf Tortola oder auch der kleinen Apartmentanlage Guavaberry Spring Bay am Traumstrand von Virgin Gorda. Die Liebenswürdigkeit der Menschen und das Licht der Sonne auf dem Wasser und den Hügeln intensivieren die Romantik der Flitterwochen auf den BVI. Jedoch nicht alle Hochzeitsreisen beginnen erst nach der Hochzeit. Viele nutzen die Möglichkeit unkompliziert und stressfrei auf den BVI zu heiraten. Die Heiratspapiere sind einfach zu bekommen und haben auch außerhalb der BVI mit einer beglaubigten Übersetzung Gültigkeit. Die Kulisse für das Ja-Wort könnte wohl kaum romantischer sein. Die Trauung kann auf einem Balkon mit Blick aufs Meer, in einem tropischen Garten, am Strand oder auf einem Berg vorgenommen werden. Einige Paare laden Familie und Freunde ein, um diesen Tag mit ihnen zu teilen, andere wählen Einheimische als ihre Trauzeugen. Man kann es nie wissen, in den drei Tagen Bearbeitungsdauer für die Hochzeitspapiere, kann ein BVI Insulaner zum lebenslangen Freund werden. BVI Tourist Board * Pressekontakt: Silke Langenkamp e-Mail: [email protected] 20 British Virgin Islands Übersicht Bevölkerung: rund 28.000 Währung: U.S. Dollar Gesamtfläche 147,49 km² Zeit: Die British Virgin Islands liegen im Winter 5 Stunden hinter der Mitteleuropäischen Zeit zurück. Im Sommer beträgt der Unterschied 6 Stunden (keine Umstellung auf Sommerzeit). Sprache: Englisch Klima: Tropisch warmes Klima das ganze Jahr hindurch, durchschnittlich 26 - 32°C. Wintersaison: 16. Dezember - 15. April Sommersaison: 16. April - 15. Dezember Premier Minister: Dr. D. Orlando Smith Staatsoberhaupt: Queen Elizabeth II (repräsentiert durch einen Gouverneur) Hauptstadt: Road Town, Tortola Hauptinseln: Tortola, Virgin Gorda, Anegada und Jost Van Dyke Einreisebedingungen: Ein maschinenlesbarer Reisepass (noch 6 Monate gültig) ist erforderlich. Es gelten zudem besondere Bedingungen bei Anreise über die USA. Internetseiten: www.britishvirginislands.de (deutsch) www.bvitourism.com (englisch) www.facbook.com/BVITB (deutsch) BVI Tourist Board * Pressekontakt: Silke Langenkamp e-Mail: [email protected] 21