Neue Vermögen AG: Chancen in allen Märkten

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Neue Vermögen AG: Chancen in allen Märkten
Neue Vermögen AG:
Chancen in allen Märkten
Traditionelle Investmentstrategien setzen auf eine Mischung von Aktien und
Anleihen. Anders die Neue Vermögen
AG. Die gut 80 Mitarbeiter um die Unternehmensgründer Ferdinand Fiedler
und Gottfried Urban vertrauen bei ihren Anlageentscheidungen auf die Erkenntnisse der modernen Portfoliotheorie. Die besagt, dass nur solche
Anlageformen und Wertpapiere miteinander kombiniert werden sollen,
die keine oder nur geringe Wechselbeziehungen aufweisen. Um das für einen Anleger günstigste Anlageergebnis zu erreichen, sollte das gesamte
Anlageuniversum genutzt werden.
Ferdinand Fiedler, Vorstandsvorsitzender
der Neue Vermögen AG links, Gottfried
Urban, Vorstand der Neue Vermögen AG
Die Richtung geben die Stiftungsfonds
der amerikanischen Elite-Universitäten Yale, Harvard und Stanford vor. Sie
verteilen die Anlagen stärker auf Aktien, Immobilien, Rohstoffe und sogenannte alternative Anlageformen, also
etwa Hedgefondsprodukte und Private
Equity und fahren damit offensichtlich sehr gut: Bei dieser Strategie
bleibt die Rendite aller Erfahrung und
Voraussicht nach selbst in schwierigen
Marktphasen recht stabil über acht
Prozent – und das bei vergleichsweise
geringen Wertschwankungen. Anleger
sind also gut beraten, in alle Anlageklassen zu investieren. Denn eine
breite Diversifikation federt das Depot gut gegen Risiken ab. Die Neue
Vermögen AG bietet ihren Kunden auf
Basis einer mehrfach ausgezeichneten
Anlagestrategie Lösungen für die Be34
ELITE REPORT extra
treuung von Multi-Assetklassen-Portfolios. Das Team um den PortfolioStrategen Gottfried Urban kombiniert
in einem klar strukturierten, dreistufigen Investmentprozess die erfolgreichsten Anlageprozesse. Als unabhängige Asset Manager können die
Traunsteiner dabei das gesamte
Marktangebot nutzen – anders als
konzerngebundene Anbieter, die häufig vor allem hauseigene Produkte in
ihrem Depot haben.
Gegründet 1998, hat sich die Neue
Vermögen AG in kürzester Zeit zu
einem der führenden bankenunabhängigen Vermögensverwalter im
deutschsprachigen Raum entwickelt.
Getragen wird das Unternehmen von
rund 470 Aktionären – darunter viele
Mitarbeiter und Kunden der ersten
Stunde. Eher untypisch für die Branche ist das dicht geknüpfte Standortnetz, das neben dem Firmensitz in
Traunstein zwölf Niederlassungen in
Deutschland sowie den Sitz der österreichischen Tochter in Salzburg
umfasst. Eine individuelle Vermögensverwaltung bietet die Neue Vermögen
AG ab einem Anlagevolumen von
250.000 Euro. Die fondsgebundende
Vermögensverwaltung ist bereits ab
einer Einmalanlage von 5.000 Euro
möglich. Das Spektrum an Investmentlösungen umfasst aber auch eigene Fondskonzepte: Die »NV-Strategiefonds« sind allesamt Gesamtvermögenslösungen, die sich auf Anlagestrategien stützen, wie sie sonst an sich
nur in der individuellen Vermögensverwaltung üblich und auch realisierbar sind.
Die Ide e: Investitionsvehikel zu schaffen, bei der private wie auch institutionelle Anleger über eine einzige
Wertpapierkennnummer in ein – in
sich bereits optimiertes – Portfolio an
Fonds investieren können.
Das erste Fondskonzept der Neue Vermögen AG wurde im Juni 2005 lanciert. Der von der DZ Bank International S.A. aufgelegte »NV Strategie Fonds
Konservativ« ist ein defensiv ausgerichteter Dachfonds mit breitem Anlagespektrum. Es folgten der im Dezember 2005 von der Ampega Investment
AG aufgelegte »NV Strategie Quattro
Plus AMI«, ein aktiv gemanagter MultiAssetklassen-Fonds und der im März
2006 von der BayernInvest Luxemburg
S.A. aufgelegte Superfonds »NV Strategie Dynamic«.
Di e NV- Strateg iefon d s
NV Strategie Fonds Konservativ
(ISIN: LU0212363658)
Fondsvolumen : 122 Mio. Euro,
Performance* : + 4,82 %
NV Strategie Quattro Plus AMI
(ISIN: DE000A0HGZZ4)
Fondsvolumen : 58 Mio. Euro,
Performance* : + 11,85 %
NV Strategie Dynamic
(ISIN: LU0247710675)
Fondsvolumen : 14 Mio. Euro,
Performance* : + 5,05 %
* Zeitraum 15.03.2006 bis 14.03.2007
Nähere Informationen: www.nv-strategie.de
Einen guten Namen haben sich die
Traunsteiner auch mit eigenen Anlageprodukten im Bereich der »Erneuerbaren Energien« gemacht. Die Neue Vermögen AG ist Initiator und zugleich
größter Aktionär der BioMa Energie
AG. Das Unternehmen mit Sitz in Salzburg betreibt vier Biomasseheizkraftwerke in Österreich und plant bereits
weitere innovative Projekte, darunter
auch den Bau des weltweit größten
Bioenergieparks.
Ne ue Ver möge n AG
Gewerbepark Kaserne 5
D-83278 Traunstein
Tel.: +49 (0) 861 / 7086-110
Fax: +49 (0) 861 / 7086-111
www.neue-vermoegen.de
Warum sich Investitionen
in »Erneuerbare Energien«
für den Anleger auszahlen
Vo n Fer dinand Fiedler , Vo r st a nds vo r s itze nder der Neue Ver m ög en AG
Energie ist eine der wichtigsten Antriebskräfte der wirtschaftlichen Entwicklung. Wie abhängig die Weltwirtschaft von den Energiemärkten ist,
wissen wir spätestens seit 1974, als der
erste Ölpreisschock der Konjunktur einen empfindlichen Dämpfer verpasste.
Zwar haben die Industriestaaten ihre
Abhängigkeit vom »schwarzen Gold«
seither verringert. Weil die aufstrebenden asiatischen Länder, allen voran
China, in den letzten Jahren einen riesigen Energiehunger entwickelt haben, sind die Energiepreise dennoch
Jahr für Jahr weiter geklettert.
Ein Ende dieser Entwicklung ist nicht
in Sicht. Die namhaften Organisationen und Institutionen im Energiesektor gehen in ihren Studien praktisch ohne Ausnahme davon aus, dass
der weltweite Energiebedarf weiter
wächst. Weil die Energierohstoffe zumindest in Teilen gegeneinander ausgetauscht werden können, sind davon
letztlich alle wichtigen Energiemärkte
betroffen. Deshalb ist klar: Die Energiegewinnung aus erneuerbaren Energien ist der nächste globale Megatrend
– auch am Kapitalmarkt.
Die Zeichen sind unübersehbar: Anfang 2006 verkündete US-Präsident
George W. Bush eine »Biofuel Initiative«, die die Abhängigkeit der Vereinigten Staaten von Ölimporten durch
eine saubere, umweltschonende biotechnologische Produktion von Biokraftstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen drastisch reduzieren soll. Auf
dem jüngsten EU-Gipfel in Brüssel haben sich die Staats- und Regierungschefs auf eine Reihe verbindlicher
Ziele zum Klimaschutz geeinigt. Bis
2020 soll demzufolge ein Fünftel des
Energiebedarfs der Staatengemein-
schaft aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden.
Wind und Sonne spielen dabei nur
eine Nebenrolle, haben sie doch einen
entscheidenden Nachteil – sie liefern
eben nicht stabil 24 Stunden am Tag
Energie. Eine Schlüsselrolle im Energiemix der Zukunft fällt deshalb den
biogenen Energieträgern zu. Biomasse
zählt seit der Bändigung des Feuers vor
etwa 400.000 Jahren zu den ältesten
von Menschen genutzten Energieträgern. Erst mit Beginn der industriellen
Revolution wurden die nachwachsenden Brennstoffe durch Erdöl und Erdgas ersetzt. Heute verbrennt der
Mensch an einem Tag mehr fossile
Brennstoffe als in 1.000 Jahren entstanden sind. Das dabei frei werdende
Kohlendioxid ist eine der Hauptursachen für den Klimawandel. Bei der
energetischen Verwertung von nachwachsenden Rohstoffen wird dagegen
nur so viel CO2 freigesetzt, wie die
Pflanzen beim Wachstum zuvor aufgenommen haben.
Zuckerhaltige
Pflanzen,
ölhaltige
Samen, Stroh, Holz, Raps, Mais oder
Getreide: Die Energieträger der Zukunft wachsen im Wald oder auf dem
Feld. So vielfältig wie das Angebot an
Energieträgern, das uns die Natur
bereitstellt, so groß ist ihr Potenzial
für die Strom- und Wärmeerzeugung
und die Herstellung von Kraftstoffen.
Biomasseheizkraftwerke der neuesten
Generation erlauben eine effiziente
energetische Nutzung von nachwachsenden Brennstoffen – überall dort, wo
die Brennstoffe wachsen.
Energie, das bedeutet auch mobile
Energie. Längst werden nachwachsende Rohstoffe auch für die Herstellung
Das Biomasseheizkraftwerk im
Gewerbegebiet Altenrath zwischen den
Gemeinden Ernsthofen und St. Valentin
von Kraftstoffen – Bioethanol und Biodiesel – verwendet. Große Hoffnungen
ruhen auf den Biokraftstoffen der
zweiten Generation, die in vier bis
fünf Jahren marktreif sein sollen. Diese werden aus flüssiger Biomasse, sogenannter »Biomass to Liquid« hergestellt und versprechen eine noch bessere Energie-Ausbeute.
Möglichkeiten für Anleger, von diesem
Trend zu profitieren gibt es viele. Chancen eröffnet eine Beteiligung an den
Herstellern von Biokraftstoffen oder
den Betreibern von Biomasseheizkraftwerken. Auch die Unternehmen, die
die aufstrebende Bioenergiebranche
mit Anlagen und technischer Ausrüstung versorgen, sind interessant.
Nicht zu vergessen die Rohstoffproduktion. Bereits heute zeichnet sich ab,
dass landwirtschaftliche Flächen für
den Anbau nachwachsender Energieträger einmal knapp werden.
BioMa Energie AG
Kr aftwe rk ep ool
Ak ti en ge se l ls c haft
Universitätsplatz 9
A-5020 Salzburg
Tel.: +43 (0)662 / 81 81 30
Tax: +43 (0)662 / 81 81 31
www.bioma-energie.at
ELITE REPORT extra
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