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UZBEKISTAN Vom Aral See nach Samarkand Reisenummer: 150030 Reisedauer: 15 Tage Tourcharakter + Voraussetzungen: (*) Kulturreise vom Aral See entlang der Route der Karawanen. Die Route der Karawanen verbindet die Länder entlang der alten Seidenstraße und wir können noch heute die Faszination der alten Handelsroute spüren und erleben. Durch den Handel kam Wohlstand, es entstanden blühende Städte und Oasen. Herrliche Bauwerke zeugen noch heute davon. Dieses Programm gibt Ihnen die Möglichkeit, Usbekistan`s unterschiedlichste Gebiete zu entdecken. Impfhinweise: www.crm.de Reisedokumente: Reisepaß (ACHTUNG: Gültigkeit prüfen) & Visum Kurzübersicht der Reise: 1.Tag: Flug nach Tashkent 2.Tag: Ankunft in Tashkent & Besichtigungen 3.Tag: Flug Tashkent - Nukus & Besichtigungen 4.Tag: Aral See 5.Tag: Aral See – Mojnak - Nukus 6.Tag: Chorsem - Chiwa 7.Tag: Chiwa 8.Tag: Chiwa - Buchara 9.Tag: Buchara 10.Tag: Buchara & Umgebung 11.Tag: Nurata - Aydarkul See 12.Tag: Aydarkul See - Samarkand 13.Tag: Samarkand 14.Tag: Samarkand - Tashkent 15.Tag: Flughafentransfer & Rückflug F/ F/M/A F/M/ F/ F/ F/ F/ F/ F/M/A F/ F/ F/ F/ Hotel Ramada Hotel Jipek Joli Zeltcamp Hotel Jipek Joli Hotel Asia Chiwa Hotel Asia Chiwa Hotel Omar Khayman Hotel Omar Khayman Hotel Omar Khayman Yurtencamp Hotel Grand Samarkand Hotel Grand Samarkand Hotel Ramada HENKALAYA Reisen GmbH & Co.KG Michael Henkel * Hollerstück 4 * 35232 Friedensdorf Tel: 06466 912970 * Fax: 06466 912972 * Tel. PRIVAT: 06466 7342 email: [email protected] * homepage: www.henkalaya.de UZBEKISTAN Vom Aral See nach Samarkand Reisenummer: 150030 Reisedauer: 15 Tage Reisepreis pro Person & Termine bei 6-10 Personen für 2016: 1950,-- Euro = 05.03. / 19.03. / 25.03. / 09.04. / 23.04. / 14.05. / 28.05. / 11.06. / 25.06. 1950,-- Euro = 09.07. / 23.07. / 06.08. / 20.08. / 10.09. / 24.09. / 01.10. / 08.10. / 15.10. / 22.10. Durchführung auch bei 2-5 Personen auf Anfrage. *** Weitere INDIVIDUELLE TERMINE auf Anfrage möglich. *** Eingeschlossene Leistungen: Flug Tashkent - Nukus in der Economy Klasse Unterbringung im Doppelzimmer in den aufgeführten Hotels***/*, oder in vergleichbaren, je nach Verfügbarkeit bei Buchung. Am Aral See sind wir im Zelt untergebracht, inkl. Schlafsack & Isomatte. Bei der Yurtenunterbringung können 6 - 7 Personen in einer Yurte untergebracht sein. Decken und Schlafmatten sind vorhanden. Mahlzeiten laut Plan / F=Frühstück / M=Mittagessen (meist Lunchpaket) / A=Abendessen Alle Transfers, Fahrten mit eigenem Auto/Fahrer Lokale, wechselnde, Deutsch sprechende Reiseleitung aus den jeweiligen Städten. Im Yurtencamp keine Reiseleitung. Besichtigungen laut Programm, inkl. Eintrittsgelder Nicht eingeschlossen: Versicherungen / Flughafengebühren / Visum Einzelzimmer 320,-- Euro / gilt nur für die Hotels, im Yurtencamp auch Mehrfachbelegung Fremdleistungen, optionale-fakultative Leistungen Internationale Flüge. Auf Wunsch/Anfrage können wir Ihnen entsprechende Flüge ab/an Ihrem Wunschflughafen & gewünschter Fluggesellschaft vermitteln. HENKALAYA Reisen GmbH & Co.KG Michael Henkel * Hollerstück 4 * 35232 Friedensdorf Tel: 06466 912970 * Fax: 06466 912972 * Tel. PRIVAT: 06466 7342 email: [email protected] * homepage: www.henkalaya.de UZBEKISTAN Vom Aral See nach Samarkand Reisenummer: 150030 Reisedauer: 15 Tage 1.Tag: Flug nach Tashkent 2.Tag: Ankunft in Tashkent & Besichtigungen Hotel Ramada Am Flughafen werden wir abgeholt und fahren in unser Hotel. Am Nachmittag unternehmen wir eine Stadtbesichtigung und besuchen die Kukeldash Medresse, das Kaffal Schaschi Mausoleum, die Barak Chan Medrese, die Moschee auf der Chast Imam Straβe und den orientalischen Tschor-Su Markt (Handwerk Basar). Taschkent ist die Hauptstadt Uzbekistans und eine der größten Städte in Zentralasien. Hier leben über 2 Millionen Einwohner. Die Stadt liegt im nordöstlichen Teil der Republik, im Tal des Flusses Tschirtschik. Nordöstlich von Taschkent kann man die beschneiten Gipfel des Grossen und Kleinen Tschimgan sehen. Taschkent ist eine der ältesten Städte in Usbekistan. Seine Geschichte umspannt mehr als zwei Jahrtausende. Zum ersten Mal kommt der Name “Taschkent” im 11. Jahrhundert in den Werken von Biruni und Machmud Kaschgari vor. “Taschkent” kommt aus dem Usbekischen und bedeutet soviel wie „Stadt des Steines”. Im Herzen der Stadt blieben die schönen Bauwerke alt-usbekischer Architektur erhalten: die Kukeldasch-Medresse und die Barak-Chan-Medresse aus dem 16. Jahrhundert. Drumherum spielt sich ein echt orientalisches Durcheinanderlaufen ab mit verwinkelten Gassen und einem übervölkerten Bazarviertel. Doch außerhalb der malerischen Altstadt präsentiert sich Taschkent als eine sehr moderne Großstadt, als bedeutendes Wirtschaftszentrum. 3.Tag: Flug Tashkent - Nukus & Besichtigungen F/ Hotel Jipek Joli Abholung am Hotel und Transfer zum Flughafen in Tashkent. Flug nach Nukus. Hier werden wir wieder abgeholt und fahren in unser Hotel. Wir besuchen das Igor Savitski Museum, der russischen Avantgarde und haben freie Zeit. Nukus war noch in den 60er Jahren eine blühende Stadt im Norden von Usbekistan. Wie eine Oase lag die Stadt in der Nähe des Aral See`s und am Fluß Amudarja. Der Aral See ist deutlich geschrumpft und aus dem Fluß ist ein Bach geworden, dessen Wasser den Aral See nicht mehr erreicht. In den 80er Jahren wurde der Fischfang im Aral See eingestellt. 4.Tag: Aral See F/M/A Zeltcamp Wir verlassen Nukus und erreichen das Ustjurt Plateau. Die Hochebene ist wüsten- und steppenartig. Sie ist ca. 180.000 Quadratkilometern groß und erstreckt sich vom westlichen Aral See bis nach Kazachstan und Turkmenistan. Weiter geht die Fahrt an den Aral See. Wir besuchen unterwegs auch die Ruinen vom alten Leuchtturm und die „Süddeutsche See“. Am Ufer des Aral See`s schlagen wir unsere Zelte auf und haben Zeit die Umgebung zu erkunden. Der Aral See hatte einst eine Fläche von 67.800 Quadratkilometern, mit einer Länge von 427 km und einer Breite von 284 km und war dmit der viertgrößte See der Erde. Die Schwierigkeiten begannn mit dem Anbau der Baumwolle. Der groß angelegte Bau von Bewässerungssystemen für die Baumwollplantagen führte dazu, dass der See bis zum Jahr 2010 auf ca. 11.000 Quadratkilometer „geschrumpft“ ist und diese Entwicklung geht weiter. Viele Schiffswracks rosten in der Wüste vor sich hin und erinnern an bessere Zeiten. Heute liegen ehemalige Hafenstädte und Badeorte mitten in der Wüste, mehr als 100 Kilometer von der aktuellen Uferlinie entfernt. Y ca. 330 km i ca. 6-7 Stunden 5.Tag: Aral See – Mojnak - Nukus F/M/ Hotel Jipek Joli Heute fahren wir nach Mojnak, dabei durchqueren wir den „Boden des ausgetrockneten Meeres“. In Mojnak unternehmen wir eine Stadtrundfahrt und besuchen das Heimatkundemuseum und den Schiffsfriedhof. Anschließend fahren wir weiter nach Nukus. Y ca. 300 km i ca. 6-7 Stunden 6.Tag: Chorsem - Chiwa F/ Hotel Asia Chiwa Zunächst fahren wir nach Chorsem, um die Ruinen der alten Festungen Tuprak-Qala und Ayaz Quala zu besuchen. Anschließend geht die Fahrt weiter nach Chiwa, wo wir unser Hotel erreichen. Y ca. 200 km i ca. 3 Stunden UZBEKISTAN Vom Aral See nach Samarkand Reisenummer: 150030 Reisedauer: 15 Tage 7.Tag: Chiwa F/ Hotel Asia Chiwa Heute besichtigen wir die schon im 18. Und 19. Jahrhundert bekannte Oase Chiwa. Sie war damals ein bekannter Haltepunkt entlang der Seidenstraße und hat auch jetzt noch viel an historischen Gebäuden, wie z.B. die Freitagsmoschee, zu bieten. Hier fühlt man sich manchmal wie zurückgesetzt in das vorige Jahrhundert. Besichtigungen in Chiwa: Die Kunya-Ark Festung, einschlieβlich Kurinisch Chana (17Jh); die Mohammed-AminKhan(19Jh) Medresse, das Islam Chodzha Minarett, der Palvan-Kari Komplex, der Abd Al Bobo Komplex(18Jh), die Rafanek Medresse, die Mochammed Rakim Chan (19Jh), Amir-Tur Medressen, das Scho-I-Kalandar Bobo Mausoleum, die Masary Scharif Medresse, der Kheivak Brunnen (10Jh), das Utsch Avlioli (“Drei Heiligen”) Mausoleum, die Dschuma Moschee (18Jh), die Kutluq-Murad Inaq (19Jh) Medresse, das Pachlawan Mahmoud Mausoleum, der Tasch Hauli (“Steinhof”) Palast, die Alla-Kuli-Khan (18Jh), Arab Mohammed Khan(18Jh) Medressen. Die Oase Choresm, in der sich Chiwa und Urgench befinden, liegt zwischen der Roten und der Schwarzen Sandwüste. Ihren Vegetationsreichtum verdankt sie dem Amu Darja und seinem weitverzweigten Kanalsystem. Vor vielen Jahrhunderten wurde Chiwa zu dem Ort, an dem durstige Reisende Rast machten. Die Minarette der Stadt lockten als Wüstenleuchttürme Karawanen an, welche eine bedeutende Steuereinnahmequelle darstellten. Chiwa ist die kleinste der prächtigen Städte an der Seidenstrasse, steht aber in Konkurrenz zu solchen mittelalterlichen Städten wie Samarkand und Buchara. Hier fühlt man sich in die Vergangenheit zurückversetzt: enge Gassen, niedrige Wohnhäuser und eine Vielzahl von Moscheen, Mausoleen und Medressen. In der Stadt alleine sind rund fünfzig prachtvolle Bauwerke aus jener Zeit erhalten geblieben. Unter den vielen märchenhaften Bauten ist der Palast ToschHavli, ein Meisterwerk orientalischer Architektur, dessen bunte Säulenhallen ein Erlebnis der ganz besonderen Art sind. Die UNESCO hat Chiwa zum Weltkulturerbe erklärt. 8.Tag: Chiwa - Buchara F/ Hotel Omar Khayman Wir fahren weiter nach Buchara, unterwegs werden wir den Fluß Amu-Darja und die Wüste Kisilkum überquerend. In Usbekistan gibt es zwei groβe Flüsse: den Grenzfluβ im Süden, den Amu- Darja, auch Oxus genannt, und der nördlichen Syrdarja, Jaxartes in der Antike gennant. Der Syrdarja ist 2213, mit seinem Quellfluβ Naryn sogar 3019km lang. Der Amu-Darja entspringt in Hindukusch und ist 2540km lang. Der Amu-Darja hat seine Quellen im westlichen Pamir, wo er als Pjandsch durch die Schluchten des Hindukusch flieβt, sich mit dem Wachsch vereint und dann als Amu-Darja seinen Weg zum Aral See sucht. Die gröβten Wüstengebiete Zentralasiens sind die Karakum mit einer Ausdehnung von etwa 350.000km² und die Kisil-Kum mit einer Fläche von 300.000km². Im Süden gehört ein kleiner Teil der Wüste Karakum, was soviel bedeutet wie “Schwarzer Sand” zu Usbekistan. Der Sand ist allerdings nicht schwarz, vielmehr bedeutet “kara” auch “bedrohlich”. Im Norden liegt die Wüste Kisil-Kum, “Roter Sand”, die sich zwischen den Flüssen Amu-Daja und Syrdarja erstreckt. Die Wüste schimmert zu bestimmten Tageszeiten tatsächlich rötlich. Beide Wüsten sind keine reinen Sandwüsten, sondern sie sind mit Pflanzen bewachsen. Da in den mittelasiatischen Wüsten bis zu 200 Millimeter Niederschlag im Jahr, hauptsächlich im Frühjahr, fallen, ist der Untergrund beider Wüsten gar nicht so wasserarm. Besonders im März ist das zu spüren. Eine Decke von Gräsern, bestehend vor allen aus Sandried, Saxaulsträuchern, Tamarisken und Sandakazien, fängt an zu blühen. In der Wüste leben vor allem pflanzenfressende Kriechtiere wie Eidechsen, Warane und Schlangen. Mit etwas Glück kann man wilde Kamele und kleine Ziesel, die die Straβe überqueren, sehen. Y ca. 480 km i ca. 8 Stunden 9.Tag: Buchara F/ Hotel Omar Khayman Wir sind unterwegs durch die Straßen und Gassen in Bukhara und erkunden auch zu Fuß die Sehenswürdigkeiten. Besichtigungen in Buchara: Besuch in Registan, der Arche Festung (16 Jh.) und des Bolo-Chaus Komplex (18 Jh), Ulug Beg (15Jh), Abdul Aziz (17Jh), Ismael Samani Mausoleums (9-10Jh) – Die Gruft der Buchara HerrscherDynastie, Tschaschma-Ajub Mausoleums (14 Jh) das Poi-Kalon Ensemble einschlieβlich das Minarett (12Jh), die Moschee (15Jh), funktionierende Miri-Arab Medresse (16 Jh), die Emir-Alim-Khan Meddresse (14Jh), die Taqi (Hadelkuppeln), die Kukeldash Medresse (16Jh), die Nadir Divanbegi (17Jh), Magok-i-Attari Moschee(16Jh), Lyab-iHauz (17Jh). Buchara ist die Stadt der Poesie und Märchen. Die Stadt liegt in einer großen Oase mitten in der Wüste Kisilkum. Das ist eine der ältesten Städte der Welt, dessen Geschichte mehr als 2500 Jahre zurückgeht. Im Laufe der jahrtausendealten Geschichte erlebte die Stadt ihre Blütezeit und schließlich den Verfall. Heute ist Buchara ein bedeutendes Industrie- und Wirtschaftszentrum, eine der wichtigsten Städte in Zentralasien. Doch eine Handelsstadt ist Buchara schon seit 2000 Jahren und seit über tausend Jahren ist es eine Metropole meisterlicher Architektur. Die Zitadelle Ark - vormals Palast der Herrscher und Sitz der Regierung - stammt aus dem 7. und 8. Jahrhundert, das Ismail-Samani-Mausoleum aus dem 9. und 10. Jahrhundert, die Kosch-Medresse und die Magoki-Attari-Moschee aus dem 12. Jahrhundert. Damals wurde auch das fast 50 m hohe Kalon-Minarett gebaut, auf dessen Spitze im Mittelalter Tag und Nacht ein Feuer brannte. Es war der Leuchtturm für die Kamel-Karawanen, die durch die Kisilkum-Wüste in die "heilige Stadt des Islam" zogen. Im Norden der Stadt liegt der Palast Sitorai-Mochi-Chosa, der "Ort, an dem der Mond den Sternen begegnet" - Sitz des letzten regierenden Emirs von Buchara - Said Alim-Khan. Aber Buchara war immer auch ein bekanntes Zentrum der Wissenschaften. Die Medresse Miri-Arab ist die einzige Hochschule in Zentralasien, an der seit über 400 Jahren ununterbrochen moslemische Geisteswissenschaften gelehrt werden; man sieht noch heute die Wohnzellen der ehemaligen Klosterschüler. UZBEKISTAN Vom Aral See nach Samarkand Reisenummer: 150030 Reisedauer: 15 Tage 10.Tag: Buchara & Umgebung F/ Hotel Omar Khayman Besichtigung der auβerhalb der Stadt gelegen Residenzen und Sehenswürdigkeiten: Wir besuchen das Bachauddin Nakschbandi Ensemble: die Abdul Fais Chan Moschee (1720); die Musaffar Chan Moschee (1870) und Sitorai Mochi-Hosa (Ende des 19. Jh – Anfang des 20. Jh.) “der Ort, wo Mond und Sterne einander begegnen” - Residenz des letzten regierenden Emirs von Buchara, des Said Alim Chan – liegt vier Kilometer nördlich, bereits auβerhalb der Stadt. Das ist das letzte gröβere Bauwerk, das in Zentarlasien unter einem Emir errichtet worden ist. Sehenswert sind die gut erhaltenen und sehr schönen polychromen Wandmalereien in Empfangssaal und die äuβerst feinen Stuckarbeiten auf Spiegelglas im Weiβen Saal. Am Nachmittag ist noch Zeit zur freien Verfügung. 11.Tag: Nurata - Aydarkul See F/M/A Yurtencamp Wir fahren nach Nurata, einer einer Kleinstadt (25.000 Einwohner), deren Geschichte weit in das 1.Jh.v. Chr. Zurück reicht. Heute ist die Stadt ein bekannter Wallfahrtsort mit einer aus dem 10. Jh. stammenden Moschee, die von 25 Kuppeln bekrönt wird. Besonsers sehenswert sind aber auch die vielen „heiligen“ Fische, die sich in einem Bassin unmittelbar neben der Moschee tummeln, das von einer Quelle mit „heilendem“ Wasser gespeist wird. Am Nachmittag fahren wir weiter in die Nähe des Aydarkul Sees in das Yurtencamp. Y ca. 270 km i ca. 5-6 Stunden 12.Tag: Aydarkul See - Samarkand F/ Hotel Grand Samarkand Der Aydarkul See hat eine Gesamtlänge von über 200km, die Breite erreicht bis 40km. Der Aydarkul See nimmt seinen Anfang vom Fluss Syrdarja im Bezirk Taschkent und endet in der Wüste des Bezirks Navoi vor den Nuratagebirge. Hier finden sich viele Vertreter der asiatischen Fauna. Im Aydarkul See finden sich über 30 Fischarten: Hecht, Plötze, Karpfen, Barbe, Wels, Zander, Barsch u a. Am Nachmittag fahren wir weiter nach Samarkand. Y ca. 300 km i ca. 6 Stunden 13.Tag: Samarkand F/ Hotel Grand Samarkand Samarkand - eine der ältesten Städte des Orients und der Welt – ist ungefähr im fünften vorchristlichen Jahrhundert gegründet worden. Somit lässt sich die Stadt in den Kreis der großen Kulturzentren einzuschließen, gemeinsam mit Rom, Athen und Jerewan. Keine einzige Stadt ist von einer solchen Anzahl von Legenden und Sagen umgeben. Samarkand ist eine bewundernswerte Stadt, die in sich orientalische Schönheit, wunderbare Bauwerke mittelalterlicher Baukunst und moderne Architektur vereinigt. Im 14. Jahrhundert machte Tamerlan sie zur Hauptstadt seines riesigen asiatischen Reiches. Er und seine Nachfolger holten die besten Künstler und Wissenschaftler aus der ganzen Mongolei nach Samarkand. Aus jener Zeit stammen viele Bauwerke in Samarkand. Stadtbesichtigung: Wir besuchen das Mausoleum Gur Emir (15. Jh.), übersetzt heiβt es “Grab des Gebieters” ist das Grabmal von Tamerlan und seinen Nachfolgern. Es wurde auf Temurs Befehl für seinen geliebten Enkel Muchammed Sultan, der unerwartet 1403 starb, projektiert. Anschließend besichtigen wir: Registan Ensemble (einschlieβlich Ulugbek (15Jh), die Schir Dor (17Jh), Tillya –Kari Medressen (17Jh), die Bibi Chanum Moschee. Den Basar in Samarkand. Die Schah-i-Sinda Totenstadt (14-15Jh), “Sterne über Samarkand”: Tour zur Ulugbek Sternwarte (15Jh).Das Observatorium von Ulugbek (1428-1429), das sich im Nordwesten der Stadt befindet, wurde von dem Herrscher und Wissenschaftler Ulugbek errichtet. Anhand der Chroniken aus dem 17. Jh. gelang es dem russischen Archäologen Vjatkin, die Sternwarte zu finden. Das Hauptinstrument der Sternwarte war vermutlich ein gemauerter Sextant mit einem Radius von 40,4 Metern am Ende einer durch einen Hügel geführten und durch Mauern abgestützten Mittagslinie. Mit dem Sextanten wurde der Sternenatlas des Ulugbek erstellt. 1648 wurden in London Auszüge aus diesem Atlas herausgegeben und 1665 vom Konservator der Oxforder Universitätsbibliothek der volle Katalog in persischer und lateinischer Sprache veröffentlicht. 14.Tag: Samarkand - Tashkent F/ Hotel Ramada Heute fahren wir zurück nach Tashkent. Unterwegs besichtigen wir das Tor von Tamerlan. Y ca. 360 km i ca. 6 Stunden 15.Tag: Flughafentransfer & Rückflug F/