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Cœur de pirate - Blonde
(Le Pop Musik/GrooveAttack)
KatalogNr.: LPM33
VÖ.: 27. Januar 2012
Das YéYé-Girl der Generation Facebook
Kaum ein Album wurde von der Chansonwelt mit solch großer Spannung erwartet, wie das
zweite von Béatrice Martin, die sich als Sängerin den Künstlernamen Cœur de pirate
zugelegt hat. Mit ihrem Debüt hat sie Grenzen gesprengt und mehr als 600.000 Alben
verkauft. In Frankreich und ihrer Heimat Québec ist sie ein Superstar. Und im Rest der Welt
lernt man Französisch, um ihre Lieder mitzusingen. Jetzt ist es endlich soweit und das neue
Album der 22-jährigen erscheint. Mit „Blonde“ übertrifft Cœur de pirate alle Erwartungen und
zementiert ihre Ausnahme-Stellung im internationalen Chanson. Poduziert wurde das Album
von Howard Bilerman (Arcade Fire, Godspeed You Black Emperor, British Sea Power).
Drehen wir die Zeit ein wenig zurück: Vor drei Jahren, als wir alle noch myspace-Seiten
hatten, da stellte ein ganz normales Teenie-Mädchen mit dem Allerweltsnamen Béatrice
Martin auf eben einer solchen Plattform ihre ersten Songs ins Netz. Und jetzt schauen wir
uns an, was aus ihr geworden ist: Platin-Schallplatten, ausverkaufte Tourneen, KaffeeKlatsch mit Karl Lagerfeld, Boulevard-Possen. Sogar alberne Jugendsünden wie längst
vergessene Nacktbilder tauchten auf einmal auf. Der ganze Irrsinn einer explosionsartigen
Erfolgsgeschichte samt Begleiterscheinungen. Und Mademoiselle Martin? Blieb cool. Nahm
keine Drogen, ging studieren, schrieb weiter an neuen Songs, und tourte endlos durch
Kanada und Frankreich. Sie nahm die Anforderungen des internationalen Musik-Zirkus
denkbar gelassen und professionell an. Mit dem Ergebnis, dass ihre Karriere noch höhere
Wellen schlug. Von ihrem ersten Deutschlandkonzert berichtete sogar das ZDF-HeuteJournal. Cœur de pirate stieg in kürzester Zeit nicht nur in die Elite des frankophonen Pop
auf, sondern verdrehte auch der restlichen Welt den Kopf. Aus dem einfachen Mädchen, das
daheim am Klavier Melodien bastelt, ist ein schillernder Chanson-Star geworden. In ihrer
Heimat Québec hat man sie längst zum „trésor national“ ernannt. In Deutschland kletterte ihr
Debüt-Album bis auf Platz 5 der iTunes-Charts. Und das ohne ausgiebige Tournee, TVWerbung oder Major-Label. Denn darauf kommt es ja gar nicht an. Das Geheimnis ihres
Erfolgs liegt im Zauber ihrer Melodien und nicht in ausgefuchsten Management-Strategien.
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Den besten Beweis dafür liefert mit spektakulärer Lässigkeit „Blonde“. Von Erwartungsdruck
keine Spur. Wie selbstverständlich schüttelt Cœur de pirate Hits aus dem Ärmel, lässt aus
Chansons Popsongs werden, als wäre das sowieso das Gleiche. Die Unbekümmertheit ihres
Debüt-Albums ist dabei immer noch präsent. Noch größer allerdings ist die Raffinesse, mit
der Béatrice Martin Hits wie an einer Perlenkette aufreiht und ihr Label in den Wahnsinn
treibt, weil sich das halbe Album als Radio-Single anbietet. Auch wenn durch intimere Stücke
wie „Place de la Republique“, „Cap Diamant“ oder „La petite mort“ noch einmal klassisches
Chanson durchscheint und an die minimaleren Arrangements des ersten Albums erinnert –
die Richtung, die Béatrice Martin einschlägt, ist eine andere.
„Lève les voiles“ singt der Kinderchor denn auch im Intro. „Hisst die Segel“. Cœur de pirate
geht wieder auf Kaperfahrt – und nimmt dann gleich Tempo auf mit „Adieu“, der ersten
Single. Klassischer 60ies Sound, ein genialer Groove und dann ihre Stimme – etwas voller
und reifer als auf dem Vorgänger, doch immernoch mit dem jugendlichen Charme, zieht sie
uns schon von der ersten Strophe an in den Bann. Eine Bridge führt zum hymnischen
Refrain und es ist vollends um uns geschehen. Ein furioser Popsong, voller Drive, Witz und
Eleganz. „Danse et danse“ knüpft da an, nimmt etwas gemächlicher Tempo auf und ist doch
ein klassischer Kopfhörer-Song – tolle Arrangements samt Off-Beat, Walking-Bass und FolkRiff. Aber all das unterstreicht letztendlich nur die Substanz und führt zum Kern des Albums:
die Songs und Melodien, allesamt von Béatrice Martin selbst geschrieben. Wer beim
Albumtitel „Blonde“ übrigens direkt an die Haarfarbe (und damit verbundene Klischees)
denkt, liegt nicht ganz richtig. im Französischen heißt „Blonde“ auch Freundin und Gefährtin.
Die Doppeldeutigkeit ist durchaus gewollt, denn Béatrice Martin lässt sich nicht gern auf
einen Aspekt reduzieren. Das gilt mehr und mehr auch für ihre Musik. Wer jetzt noch nicht
geplättet ist, wird es spätestens von „Golden Baby“ – so heißt übrigens auch ihr Blog mit
25.000 Visits in der Woche – mit dem sie 60iger und 70iger YéYé-Pop in die Neuzeit
katapultiert. Eine Hymne für die Generation Facebook. Und dann „Ava“ – noch so ein
Ohrwurm, samt praller Bläsersätze und Walzertakt. Cœur de pirate zieht auf „Blonde“
wirklich alle Register. Zeitlose Popmusik in Breitwandformat. Wie beim folgenden Stück „Loin
d’ici“mit Duett-Partner Jimmy Hunt und Western-Gitarre. „Blonde“ ist im allerbesten Sinne ein
eingängiges, abwechslungsreiches und mitreißendes Album. Nichts rauscht vorbei – alles
bleibt hängen. Nach den gefühlvollen Chansons „Place de la Republique“ und „Cap Diamant“
trumpft Béatrice mit den beiden Hits „Verseau“ und „Saint-Laurent“ noch mal ganz groß auf,
um mit dem Schlussstück für eine herzerweichende Ballade ans Klavier zurückzukehren.
Und genauso sollte es wohl sein. Sie bleibt sich treu und macht doch einen großen Sprung
nach vorne. Streicher und Schlussakkord hallen noch einen Moment nach und wir wissen:
Cœur de pirate schreibt – zum wiederholten Male – Chanson-Geschichte.
„Blonde“ wurde vom ehemaligen Arcade-Fire-Mitglied Howard Bilerman produziert.
Coeur de pirate wird erstmals im Mai 2012 in Deutschland auf Tour gehen.
Wir arbeiten gerade mit unseren französischen und kanadischen Kollegen an InterviewTerminen mit Béatrice Martin in Deutschland. Daten werden in Kürze bekannt gegeben.
Mehr zu Béatrice Martin und Coeur de pirate:
Golden Baby-Blog: http://beatriceisaunicorn.tumblr.com/
Offizielle Homepage: http://www.coeurdepirate.com
Der Clip zu „Adieu“: http://vimeo.com/29793474
Making Of „Blonde“: http://vimeo.com/28275022

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