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ChUR
Donnerstag, 16. August 2012
Müller übernimmt
Hotel «City West»
Per Mitte August wird Adrian K. Müller von der
Hotel Stern Chur AG (Romantik-Hotel
«Stern») das neue Hotel «City West» betreiben. Dies gaben der Hotelier und die Domenig
Management und Verwaltung AG, gestern bekannt. Eröffnet wird das Hotel «City West» am
Montag, 5. Oktober, wie es in einer Mitteilung
heisst. Neben dem «Stern» und dem «City
West» wird Müller auch die Führung des Restaurants «City West», das sich in der zweiten
Etage des Hochhauses befindet, übernehmen.
«Ein Projekt dieser Grösse und mit diesem
Umfang weckt Interesse», sagte Müller, der
sich schon vor eineinhalb Jahren für das Objekt
interessierte. «Eine Eröffnung bringt immer
auch spezielle Herausforderungen und Möglichkeiten zutage.» Auch in sogenannten
schwierigen Zeiten ist die Einführung eines
neues Angebots möglich, heisst es in der Mitteilung weiter.
49 Zimmer bietet das «City West» an. «Wir
haben bei der Investition in das Hotel nicht gespart, Wohnkomfort, grosszügige Badezimmer
und eine funktionierende Hoteltechnik stehen
für uns als Besitzer der Überbauung an vorderster Front», sagt Köbi Gross von der Domenig
Immobilien AG.
Angst vor einem Interessenskonflikt hat
Gastgeber Müller nicht. «Im Gegenteil, wir
werden Synergien nutzen», sagte er. Zudem habe das «City West» genügend USP (Unique
Selling Proposition), um sich erfolgreich im
(bt)
Markt zu etablieren.
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ab 12 empf. 14 J.
Jugendschutz: Unbegleitet dürfen Jugendliche unter 16 Jah­
ren und Kinder im Rahmen des festgelegten Zutrittsalters Film­
vorführungen besuchen, die bis spätestens 21.00 Uhr beendet
sind. In Begleitung Erwachsener dürfen sie alle Filmvorfüh­
rungen besuchen, falls sie das festgelegte Zutrittsalter nicht um
mehr als 2 Jahre unterschreiten. Die Verantwortung für die Ein­
haltung der Altersbestimmungen liegt bei der Begleitperson.
N e u e s U n t e r r i c h t s f a c h a n B ü n d n e r Vo l k s s c h u l - O b e r s t u f e
Fest im Lehrplan verankert:
Religionskunde und Ethik
Mit Beginn des neuen
Schuljahres startet
an der Volksschul-Oberstufe die Umsetzung
des Modells 1+1: Neu
wird eine obligatorische
Lektion Religionskunde
und Ethik unterrichtet.
Von Sabine-Claudia Nold
Gestern informierten Regierungsrat Martin Jäger, Dany Bazzell,
Leiter Amt für Volksschule und
Sport (AVS), sowie Roland Just,
Kirchenrat Evangelisch-reformierte Landeskirche, und Vitus Dermont, Leiter Rektoratsstelle für Religionsunterricht Katholische Landeskirche, die Medien über die Einführung des neuen Fachs Religionskunde und Ethik, das ab nächstem Montag in allen Bündner Oberstufen der Volksschule unterrichtet
wird. Das neue, obligatorische
Fach wird vom Kanton verantwortet und geht zulasten einer der bis
anhin zwei kirchlichen Unterrichtsstunden.
Die Änderung erfolgt rollend, indem in jedem Schuljahr eine zusätzliche Klasse betroffen ist. Nach
Vorliegen des Lehrplans 21 und unter Berücksichtigung der gemachten Erfarungen auf der Oberstufe,
soll dieses sogenannte Modell 1+1
später ebenfalls auf der Primarstufe
eingeführt werden.
Informierten über das neue Schulfach Religionskunde und Ethik, das ab Montag auf der Oberstufe
unterrichtet wird: Vitus Dermont, Roland Just, Martin Jäger und Dany Bazzell (v.l.). (Foto Yanik Bürkli)
deskirchen und Vertretern des
Ethikzentrums der Universität Zürich entwickelt. «Der Lehrplan für
das neue Fach ist kompetenzorientiert», so Bazzell. Dieser Wechsel
von der Lernzielorientierung zur
Kompetenzorientierung
stünde
bereits in Harmonie mit dem Lehrplan 21. Ein guter Teil der Themen
sei dem bestehenden ökumenischen Lehrplan für den Religionsunterricht an der Oberstufe entnommen.
Der kirchliche Unterricht orientiere sich sowohl an Lernzielen als
auch an der Bildung von Kompe-
Inhalte abgestimmt
Die Entwicklung des Lehrplans
für das Fach Religionskunde und
Ethik wurde unter der Leitung des
AVS von Fachpersonen beider LanUnfall
Kollision fordert
Schwerverletzte
Bei einem Verkehrsunfall auf der
Malixerstrasse in Chur sind gestern
Mittwoch kurz vor Mittag ein Motorradfahrer und dessen Mitfahrerin schwer verletzt worden. Zur
Streifkollision mit einem Personenwagen kurz vor Mittag kam es,
weil der Motorradlenker auf die
Gegenfahrbahn geraten war. Die
beiden Verletzten wurden ins Kantonsspital Chur gebracht.
(sda)
«B12»
Tipps vom
Flug-Captain
Am Donnerstag, 30. August, tagt
das KMU-Netzwerk Graubünden
im Saal des «B12» an der Brandisstrasse 12 in Chur. Christoph Flügel, Langstrecken-Captain der
Fluggesellschaft Swiss, langjähriger Staffelkommandant und Ausbildner der Schweizer Luftwaffe,
Chief Flight Operation auf dem Militärflugplatz Emmen und Präsident
des Pilotenverbandes, hält einen
Vortrag über das Thema «Decisionmaking».
Flügel weiss, wovon er spricht,
wenn er mit pointierten Highlights
von relevanten Entscheidungsprozessen und -strategien aus dem Airline- und dem Kampfjet-Cockpit
berichtet. Der Referent zeigt gemäss einer Mitteilung die Tragweite dieser Entscheidungen auf und
auch, welche Unterschiede oder
Parallelen er zur Privatwirtschaft
oder dem Privatleben sieht. Für die
Zuhörer hält er zudem wertvolle
Tipps bereit.
(bt)
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einer mutigen und eigenwilligen Prinzessin in den schot­
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Prometheus – Eine Forschergruppe macht auf der Su­
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Prometheus – Eine Forschergruppe macht auf der Su­
che nach den Ursprüngen des menschlichen Lebens eine
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endlich sein Leben ordnen, da holt ihn die Vergangenheit
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menspenden trugen nämlich Füchte: 533 Kinder!
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Deutsch
ab 12 J.
9
tenzen, erklärte Just. Der angepasste Lehrplan für den Religionsunterricht nehme wo möglich Bezug auf
das neue Unterrichtsfach.
Nachqualifizierung Lehrkräfte
«Gemäss dem aktuellen Stand
der Nachqualifikation kann davon
ausgegangen werden, dass die
Schulträgerschaften auf die Einführung des neuen Fachs vorbereitet sind und über genügend Lehrpersonen verfügen», so Bazzell.
Von den 141 Kontingentplätzen des
Kantons seien 121 Plätze beantragt
worden. Für diese übernehme der
Kanton den Hauptteil der Finanzierung, inklusive der Stellvertretungskosten während der zweiwöchigen Weiterbildung. Diese
Weiterbildungskosten wurden für
die Jahre 2011 bis 2014 mit
250 000 Franken budgetiert.
Durch den Wegfall einer Lektion
werden für die Landeskirchen Gelder frei. Diese sollen gezielt für Bildungsangebote in der Gemeinde
eingesetzt werden, so Just und Dermont. Mit dem Konzept «Gemeinde bilden» besitzt die Evangelischreformierte Kirche bereits ein Instrument für diese Arbeit.
ÖKK-Caps
Sicher in die Schule
Auch zum diesjährigen
Schulbeginn
verteilt der Krankenversicherer ÖKK
den Bündner Erstklässlerinnen und Erstklässlern rote Caps.
Schon in den ersten Schultagen erhalten die frischgebackenen Erst-
klässlerinnen und Erstklässler von
einem Verkehrspolizisten Besuch,
der die Kinder auf die Gefahren
des Strassenverkehrs aufmerksam
macht.
Knapp 10 000 Caps verteilt
Der in Landquart ansässige
Krankenversicherer ÖKK unterstützt die Massnahmen der Polizei
und setzt sich für die Sicherheit der
Kinder im Strassenverkehr ein. Besonders bei den Kleinsten ist da
Handlungsbedarf angezeigt. Damit
die Schülerinnen und Schüler im
Strassenverkehr optisch auffallen,
verteilt die Polizei den Kindern
auch dieses Jahr wieder die roten
ÖKK-Caps. Knapp 10 000 Caps
verteilt der Krankenversicherer
schweizweit, wie er gestern in einer
(bt)
Mitteilung erklärt.
Ab dem 20. August werden sich die Erstklässler auf den Weg in die Schule machen: gut sichtbar
dank der Caps der ÖKK.
(zVg)