Marktstart für den Logan

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Marktstart für den Logan
Renault Strategie außerhalb Westeuropas
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Für junge Märkte mit großen Wachstumschancen konzipiert
Bis 2010 jährlich 700.000 Fahrzeuge geplant
Fünf Fertigungsstandorte weltweit
Mit der neuen Stufenhecklimousine Logan will Renault auf den
wachstumsstarken Märkten in Osteuropa, dem Mittleren Osten, in
Nordafrika und in Südamerika langfristig weiter rentabel wachsen.
Innerhalb der nächsten sechs Jahre soll die Produktion an insgesamt
fünf Fertigungsstandorten kontinuierlich auf jährlich 700.000
Einheiten steigen. Damit wird das neue Modell entscheidend zu dem
Ziel des Renault Konzerns beitragen, im Jahr 2010 insgesamt vier
Millionen Fahrzeuge zu produzieren. Der Logan wird in Abhängigkeit
vom jeweiligen Markt als Renault oder Dacia vertrieben. Der
Einstiegspreis wird bei 5.000 Euro liegen. Renault-Präsident Louis
Schweitzer: “Es erschien vielen unmöglich, ein modernes und
zuverlässiges Auto zu einem Basispreis von 5.000 Euro anzubieten.
Der Logan beweist, dass Renault die Herausforderung bewältigt hat.”
Globales und pragmatisches Vertriebsprogramm
Rumänien nimmt eine Schlüsselstellung ein. Der Dacia-Standort in
Pitesti ist das Pilotwerk, in das Renault seit 1999 insgesamt 489
Millionen Euro investiert hat. Nach der Markteinführung im Herbst
2004 in Osteuropa wird der Logan in den zentraleuropäischen EUBeitrittsstaaten, in der Türkei und ab 2005 in Russland vertrieben. In
Mitteleuropa, der Türkei, im Maghreb, im Mittleren Osten und in
Afrika kommt der Viertürer unter dem Markennamen Dacia in die
Verkaufsräume.
In
Russland
und
im
Iran
wird
die
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Stufenhecklimousine als Renault angeboten und dient dem Konzern
dazu, neue Märkte für die Marke Renault zu erschließen.
Fünf Standorte weltweit
Bis 2010 will Renault den Logan an insgesamt fünf Standorten
fertigen. Nach dem Produktionsanlauf der Stufenhecklimousine in
Rumänien beginnt bereits 2005 die Montage in Russland, Marokko
und Kolumbien. Ab 2006 wird der Viertürer darüber hinaus im Iran
gebaut. Die Standorte Russland, Marokko und Iran montieren
angelieferte Bausätze, von denen die rumänische Fertigungsstätte
jährlich 150.000 produziert.
Optimale Qualität zum günstigen Preis
Mit dem Logan entwickelte Renault erstmals ein Modell
ausschließlich für die wachstumsstarken Schwellenmärkte außerhalb
Westeuropas. Preis und Qualität standen bei allen Entscheidungen
an erster Stelle. Die Ingenieure berücksichtigten auch, dass die
Stufenhecklimousine überwiegend in Ländern mit anspruchsvollen
klimatischen Bedingungen sowie schlechten Straßenverhältnissen
zum Einsatz kommt und oftmals voll beladen wird. Neben guter
Fahrdynamik und einem zeitgemäß hohen Sicherheitsniveau
zeichnet sich der Logan deshalb auch durch besondere Robustheit
aus. Die Stufenhecklimousine ist das erste Modell einer Baureihe, die
2007 um einen Kombi und einen Pick-up ergänzt werden soll.
2. Juni 2004
RENAULT Presse & Öffentlichkeitsarbeit
Renault Nissan Österreich GmbH
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Fotots und Text unter: www.media.renault.at
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Die mittel- und osteuropäischen Länder, Türkei und
Nordafrika: viel versprechende Märkte für den Logan,
Wachstumschancen für Renault und Dacia
Für die Automobilhersteller besitzen die Länder Mittel- und
Osteuropas, die Türkei und Nordafrika große strategische
Bedeutung. Mit 1.220.000 Neuzulassungen verzeichneten die Märkte
Mittel- und Osteuropas im vergangenen Jahr ein signifikantes
Wachstum (+13 Prozent gegenüber dem Vorjahr). In Ungarn,
beispielsweise, haben sich die Neuzulassungen innerhalb von sechs
Jahren mehr als verdreifacht. 1997 verkauften sich hier 60.000
Neufahrzeuge, 2003 waren es bereits 200.000.
Auf diesen dynamischen Märkten verfolgt Renault mit dem
Programm X90 und insbesondere mit dem Logan ein strategisches
Ziel. Denn obwohl Renault heute zweitstärkste Automarke in den
Ländern Mittel- und Osteuropas ist, fehlt im Angebot des Herstellers
ein Fahrzeug, dessen Kaufpreis sich unter 8.000 Euro bewegt. Diese
Preisklasse macht in Ländern wie Polen bis zu 30 Prozent des
Marktes aus und bietet demnach ein hohes Marktpotenzial. Allein in
Polen wurden im vergangenen Jahr insgesamt 384.000 Fahrzeuge
neu zugelassen.
Mit Dacia und Logan führt Renault eine neue Marke und ein neues
Produkt in diesen wachstumsstarken Märkten ein. Sie werden das
Renault Angebot ergänzen und neue Kundenkreise erschließen. Die
Zwei-Marken-Strategie wird maßgeblich zur Absatzsteigerung des
französischen Konzerns beitragen. Auch der diesjährige Beitritt der
neuen Mitgliedstaaten in die EU wird ein wichtiger Wachstumsmotor
sein.
Die Vertriebsstrategie gründet auf den Faktoren Wirtschaftlichkeit,
Leistungsorientierung und Kundenvertrauen. Für Verkauf und
Wartung stützt sich Dacia auf das Renault Netz. Da der Logan auf
Renault Mitteln und Renault Know-how aufbaut und viele Bauteile mit
anderen Modellen des Renault Programms gemeinsam hat, ist eine
problemlose Wartung im Servicenetz gewährleistet. Obendrein
kommen auch die gleichen Diagnosewerkzeuge zum Einsatz.
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Ein in dieser Klasse einmaliges Preis/Innenraum-Verhältnis
Erste von Renault und Dacia in Ungarn und Polen durchgeführte
Verkaufstests belegen: Preis und Raumangebot zählen zu den
wichtigsten Kaufkriterien im B-Entry-Segment.
Nach der Markteinführung im September 2004 in Rumänien geht der
Logan noch vor Ende des Jahres in Kroatien, Ungarn, in der
Slowakei, Tschechien, Serbien und Mazedonien sowie in der Türkei
an den Start. Anfanf 2005 folgt die Markteinführung in Polen,
Slowenien, Bosnien, Bulgarien, Moldawien, den baltischen Ländern
und Algerien. Die moderne Konstruktion, das großzügige
Raumangebot und der extrem wettbewerbsfähige Verkaufspreis
machen den Logan zu einem einzigartigen Fahrzeug auf dem Markt.
Seine Mitbewerber bieten entweder bei gleichem Preis weniger
Innenraum (Fiat Panda, Daewoo Matiz) oder aber die gleichen
Vorteile wie der Logan zu einem höheren Preis (Daewoo/Chevrolet
Kalos, Hyundai Getz, Skoda Fabia).
Bei der Entwicklung des Logan berücksichtigten die Renault
Konstrukteure den Beitritt zahlreicher zentraleuropäischer Länder zur
EU. Der Logan erfüllt die europäischen Normen, insbesondere in den
Bereichen Insassenschutz und Schadstoffemissionen. Die Motoren
erfüllen die Euro 4-Norm.
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