Anti-Spam Filter des LRZ: Adaptieren des Mail
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Anti-Spam Filter des LRZ: Adaptieren des Mail
Anti-Spam Filter des LRZ: Adaptieren des Mail-Programms an Beispiel PostMe Hugo Scheer, 10.10.04 Das LRZ hat kürzlich ein Anti-Spam Filter installiert, welches verdächtige Mail mit einem Zusatz „X-Spam-Flag: YES“ versieht. Nach den Erfahrungen des letzten Wochenendes mit ca. 200 Spam-Mails findet dieser Filter mehr als 90% der Spam-Mails, und keine einzige „richtige“ Mail wurde fälschlicherweise als „Spam“ markiert. In vielen Mail-Programmen (laut Aussage des LRZ nicht bei dem (von uns geouteten) Microsoft-Outlook) lässt sich ein Filter anlegen, der derartig markierte Mails in ein spezielles Verzeichnis legt, ggf. auch ganz aussortiert. Im folgenden ist solch ein Filter für das von uns empfohlene Programm „PostMe“ beschrieben. -- Starten Sie PostMe. Gehen Sie in Ihren Mail-Verzeichnisbaum (F7 falls er bei Ihnen nicht ständig geöffnet ist) und legen Sie ein neues Verzeichnis an, z.B. „LRZ Anti-Spam“ -- Gehen Sie zu „Extras > Filter bearbeiten > Neutral Filter“ -- Wählen Sie unten den Filtertyp „Eingang“ und clicken Sie auf „Neues Filter“ („+“). -- In der erscheinenden Karteikarte „Filter“ tragen Sie einen Namen ein, z.B. „LRZ AntiSpam“, dann folgendes eintragen: Feld „Header“, Operator „enthält“, Wert „X-Spam-Flag: YES“. Danach rechts auf „+“ clicken. -- Gehen Sie anschließend zur Karteikarte „Ordner“, und tragen Sie unter „Standardordner“ den Namen Ihres neu angelegten (s.o.) Verzeichnisses ein. Aktivieren Sie „Direkt nach dem Empfangen aktivieren“ und „Priorität vor anderen Filtern“. In „Kopieren nach“ wird nichts eingetragen. Danach das Filter mit „Ok“ und „Schließen“ aktivieren. -- Ab jetzt landet vom LRZ als „Spam“ erkannte Email im von Ihnen neu angelegten MailVerzeichnis („LRZ Anti-Spam“ im vorliegenden Beispiel). Sie können ab und zu die Effizient des Filters kontrollieren, und die auch von Ihnen als „Spam“ erkannten Einträge löschen. -- Schicken Sie bitte zum Optimieren des Filters alle ‚false positives’, d.h. alle fälschlicherweise als „Spam“ erkannten Mails an folgende Adresse: [email protected] E:\TEMP\WPM$5F5E.doc 1 von 1 14.10.200414.10.2004 WPM$5