2014_05_14_PM Berlin Alexanderplatz
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Pressemitteilung BERLINBERLIN-ALEXANDERPLATZALEXANDERPLATZ-WOCHENENDE 1414-teiliges teiliges Fernsehepos im Kino des Deutschen Filmmuseums Frankfurt am Main 14.05.2014 Freitag, Freitag, 16. Mai, bis Sonntag, 18. Mai Fassbinder verfilmte Alfred Döblins Großstadtroman Berlin Alexanderplatz aus dem Jahr 1929 Ende der 1970er Jahre als Fernsehproduktion für die ARD. Mit 100 Haupt- und Nebendarstellern, 3000 Komparsen, neun Monaten Drehzeit und Kosten von 13 Millionen Mark stieß die Produktion in neue Dimensionen vor. Deutsches Filminstitut Deutsches Filmmuseum Schaumainkai 41 60596 Frankfurt am Main Die Rainer Werner Fassbinder Foundation und Bavaria Media restaurierten das 14-teilige Fernsehepos 2007 auf 35-Millimeter-Material fürs Kino. Das kurz bevorstehende Ende der Sonderausstellung „Fassbinder – JETZT. Film und Videokunst“ im Deutschen Filmmuseum (noch bis 1. Juni) nimmt das Kino im selben Haus zum Anlass, das Werk des deutschen Ausnahmeregisseurs erneut zu zeigen. Tel. 069 961 220-222 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Leitung: Frauke Haß Fax 069 961 220-579 [email protected] [email protected] www.deutsches-filminstitut.de www.deutsches-filmmuseum.de Erzählt wird die Geschichte des Franz Biberkopf, der ohne Perspektive, ohne Arbeit und Ziele durch das Berlin der Jahre 1928/29 taumelt. Der ebenso gutmütige und weiche wie jähzornige und brutale Mensch vertraut darauf, dass die Welt vielleicht schlecht sein möge, aber die Menschen doch gut. „Verflucht ist der Mensch, der sich auf Menschen verlässt“ – dem Leitmotiv des Romans zum Trotz rappelt sich Franz Biberkopf immer wieder hoch und erholt sich von allen Schlägen – bis ihm das Liebste auf der Welt genommen wird. BERLIN ALEXANDERPLATZ BRD 1980. R: Rainer Werner Fassbinder D: Günter Lamprecht, Gottfried John, Barbara Sukowa, Hanna Schygulla, Franz Buchrieser, Harry Baer, Annemarie Düringer, Ivan Desny, Hark Bohm, Roger Fritz, Brigitte Mira, Karin Baal, Elisabeth Trissenaar, Irm Hermann, Gerhard Zwerenz. 35mm FREITAG, 16. MAI 18 Uhr Teil 1: DIE STRAFE BEGINNT, 81 Min. 20:30 Uhr Teil 2: WIE SOLL MAN LEBEN, WENN MAN NICHT STERBEN WILL, 59 Min. Teil 3: EIN HAMMER AUF DEM KOPF KANN DIE SEELE VERLETZEN, 59 Min. 22:45 Uhr Teil 4: EINE HANDVOLL MENSCHEN IN DER TIEFE DER STILLE, 59 Min. Teil 5: EIN SCHNITTER MIT DER GEWALT VOM LIEBEN GOTT, 59 Min. „[...] mein Leben, gewiß nicht im ganzen, aber doch in einigem, manchem, [...] wäre anders verlaufen, als es mit Döblins ‚Berlin Alexanderplatz‘ im Kopf, im Fleisch, im Körper als Ganzes und in der Seele, lächeln Sie meinetwegen, verlaufen ist.“ Rainer Werner Fassbinder in DIE ZEIT, 14. März 1980 1/2 SAMSTAG, 17. MAI 18 Uhr Teil 6: EINE LIEBE, DAS KOSTET IMMER VIEL, 58 Min. Teil 7: MERKE – EINEN SCHWUR KANN MAN AMPUTIEREN, 58 Min. 20:30 Uhr Teil 8: DIE SONNE WÄRMT DIE HAUT, DIE SIE MANCHMAL VERBRENNT, 58 Min. Teil 9: VON DEN EWIGKEITEN ZWISCHEN DEN VIELEN UND DEN WENIGEN, 58 Min. 22:45 Uhr Teil 10: EINSAMKEIT REISST AUCH IN MAUERN RISSE DES IRRSINNS, 59 Min. Teil 11: WISSEN IST MACHT UND MORGENSTUND HAT GOLD IM MUND, 59 Min. SONNTAG, 18. MAI 18 Uhr Teil 12: DIE SCHLANGE IN DER SEELE DER SCHLANGE, 59 Min. Teil 13: DAS ÄUSSERE UND DAS INNERE UND DAS GEHEIMNIS DER ANGST VOR DER ANGST, 58 Min. 20:30 Uhr Epilog: RAINER WERNER FASSBINDER: MEIN TRAUM VOM TRAUM DES FRANZ BIBERKOPF, 111 Min. Ticketpreise: Tageskarte für Freitag und Samstag: jeweils 17 Euro (12 Euro ermäßigt) Dauerkarte für Freitag, Samstag und Sonntag: 35 Euro (25 Euro ermäßigt) Bilder: Bavaria Media 2007 2/2