UV-Reaktoren eliminieren unerwünschte Pharmaka
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UV-Reaktoren eliminieren unerwünschte Pharmaka
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There, they are a risk for both the environment and the health of man. On the part of the purification plants, no possibility to remove these materials effectively exists at present. The a.c.k. aqua concept GmbH from Karlsruhe develops an innovative procedure based on the UV-oxydation, with which the UV-light deteriorates antibiotic and x-ray contrast mediums in the sewage already before it is discharged into the sewer. Two different aggregates are planned: A first type is intended for the use in the pharmaceutical industry. Hereby, more than 50 % of x-ray contrast mediums and antibiotics should be reduced. Based on it, a simplified and more favourable appliance is developed for the use in hospitals and even in doctor‘s surgeries. Task of the two appliance types is to mineralize antibiotics and x-ray contrast mediums virtually completely or to change them respectively into harmless compounds, biodegradable in purification plants or in natural waters. Thus the new technology contributes to avoiding the appearance of undesirable materials directly at the source and to achieve also a perceptible relief of the diffuse pollution paths through the users. DBU – Wir fördern Innovationen Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) ist eine der größten Stiftungen in Europa. Sie fördert innovative beispielhafte Projekte zum Umweltschutz. Die DBU unterstützt Projekte aus den Bereichen Umwelttechnik, Umweltforschung und Naturschutz, Umweltkommunikation sowie Umwelt und Kulturgüter. Allgemeine Voraussetzungen für eine Förderung sind die folgenden drei Kriterien: Innovationen für die Umwelt UV-Reaktoren eliminieren unerwünschte Pharmaka Innovation Modellcharakter Umweltentlastung Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt setzt bei ihrer Fördertätigkeit insbesondere auf den produkt- und produktionsintegrierten Umweltschutz. Im Mittelpunkt der Förderung stehen kleine und mittlere Unternehmen. Herausgeber Deutsche Bundesstiftung Umwelt An der Bornau 2 49090 Osnabrück Telefon 05 41|96 33-0 www.dbu.de Englische Zusammenfassung Antoinette Bismark (ZUK) Verantwortlich Dr. Markus Große Ophoff Gesamtherstellung klr mediapartner Druck und Medien GmbH, Lengerich Text und Redaktion Ulf Jacob Zentrum für Umweltkommunikation der DBU gGmbH (ZUK) Gestaltung Helga Kuhn (ZUK) Ausgabe 22469-07/06 Gedruckt mit ÖkoPLUS-Druckfarben ohne Mineralöle auf einem Papier, das zu 100 % aus Altpapier hergestellt wurde. Deutsche Bundesstiftung Umwelt Deutsche Bundesstiftung Umwelt Enviolet®-UV-Oxidation als Basis Die UV-Oxidationsanlage kann sich automatisch dem jeweiligen Volumenstrom des Abwassers anpassen. Die a.c.k. aqua concept GmbH (Karlsruhe) entwickelt ein Verfahren, bei dem UV-Licht Antibiotika und Röntgenkontrastmittel in Abwässern bereits vor der Einleitung in die Kanalisation in unschädliche Bestandteile zersetzt. Auf Grundlage der Enviolet®-UVOxidation entsteht eine verfahrenstechnisch speziell auf diese Aufgabenstellung optimierte Einheit. Röhren aus Borosilikat bilden die Hülle der Oxidationsreaktoren. Das Material beugt Korrosion vor und gewährt über die gesamte Strahlerlänge Einblick in den Reaktor. Eine elektronische Leistungsregelung garantiert optimalen UV-Output und verlängert zudem die Lebensdauer der Enviolet® UV-Anlagen werden zur Behandlung von Prozesströmen, Wasser und Abwasser erfolgreich eingesetzt. UV-Reaktor der Firma a.c.k. bei der Wirkstoffelimination aus dem Abwasser einer pharmazeutischen Mutterlauge. eingesetzten Strahler. Das Heinrich-Sontheimer-Laboratorium für Wassertechnologie in Karlsruhe übernimmt die wissenschaftliche Begleitung des Entwicklungsprozesses. Zwei unterschiedliche Aggregate sind geplant: Ein erster Anlagentyp ist speziell für die Anwendung in der Pharmaindustrie gedacht. Hierdurch sollen bereits weit mehr als 50 % der in die Umwelt gelangenden Röntgenkontrastmittel und Antibiotika beseitigt werden. Darauf aufbauend wird ein vereinfachtes und günstigeres Gerät entwickelt, das den Einsatz in Krankenhäusern und sogar in Arztpraxen erlauben soll. Die Firma a.c.k. aqua concept hat weltweit bereits viele Anlagen in den Bereichen Chemie, Pharmazie und Oberflächentechnik unter Verwendung der UV-Oxidation entwickelt und erfolgreich in den Markt eingeführt. Aufgabe der beiden Gerätetypen wird es UV-Reaktoren eliminieren Pharmarückstände Weltweit gelangen mehrere tausend Tonnen an Röntgenkontrastmitteln und Antibiotika über das Abwasser ins Grundwasser und schließlich ins Trinkwasser. Auf Seiten der Kläranlagen besteht derzeit keine Möglichkeit, diese Stoffe und andere Arzneimittel wirksam zu entfernen. Antibiotika und Röntgenkontrastmittel gelangen vor allem beim Produzenten, der Pharmaindustrie, durch Krankenhäuser und schließlich beim Verbraucher selbst ins Abwasser. Dort stellen sie ein Umwelt- und Gesundheitsrisiko für den Menschen dar. sein, Antibiotika und Röntgenkonstrastmittel nahezu vollständig zu mineralisieren beziehungsweise in unschädliche Verbindungen umzuwandeln, die in Kläranlagen oder in natürlichen Gewässern abgebaut werden können. . Röntgenmittel und Antibiotika an der Quelle entfernen Das UV-Oxidationsverfahren soll Röntgenkontrastmittel und Antibiotika dezentral in möglichst vielen Pharmaunternehmen, Abwasserreinigungsanlagen und Krankenhäusern entfernen. Die neue Technik trägt so dazu bei, das Auftreten dieser unerwünschten Stoffe direkt an der Quelle zu vermeiden als auch eine spürbare Entlastung der diffusen Eintragspfade durch die Anwender zu erreichen. Projektthema Verfahren zur Zerstörung von Röntgenkontrastmitteln und Antibiotika in Abwässern durch UV-Oxidation Projektdurchführung a.c.k. aqua concept GmbH Dr. Martin Sörensen Wikingerstr. 9a 76189 Karlsruhe Telefon 0721|59721-0 Telefax 0721|59721-21 [email protected] www.aquaconcept.de AZ 22469