Herunterladen - VKKK Ostbayern e.V.

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Herunterladen - VKKK Ostbayern e.V.
VKKK
Journal
Dezember 2012 / Heft 54
Verein zur Förderung krebskranker und körperbehinderter Kinder Ostbayern e.V.
Erlebnisse im Europapark Rust
Der VKKK wünscht allen Familien,
Mitgliedern und Freunden
ein frohes Weihnachtsfest und
alles Gute im Neuen Jahr 2013
I
M
P
R
E
S
S
U
M
Backen und Geschenke kaufen,
alle sind ganz wild am Laufen.
Denn eins war manchem wohl nicht klar,
das Weihnachtsfest ist wieder nah.
Doch denkt bei all dem Stress daran,
das Schönste, was man schenken kann,
das gib es hier an jedem Ort:
ZEIT, so heißt das Zauberwort.
So drängen sie durch Menschenhaufen,
um noch schnell was einzukaufen.
Für die Liebsten soll es sein: Schmuck,
ein Buch, vielleicht ein Wein?
ZEIT zum Singen, ZEIT zum Lachen,
ZEIT, um gemeinsam was zu machen.
ZEIT ist das Wertvollste, was es gibt,
drum schenkt es jedem, den IHR liebt!
Herausgeber:
VKKK Ostbayern e.V.
Verein zur Förderung krebskranker
und körperbehinderter Kinder
1. Vors.: Prof. Dr. Franz-Josef Helmig
2. Vors.: Christa Guggenberger
3. Vors.: Irmgard Scherübl
Redaktion und Gestaltung:
Irmgard Scherübl, (Chefredaktion)
Eva-Maria Prem, Theresia Buhl
Fotos:
Angelika Lukesch, Rundschau,
Timo Lex, Privatarchiv
Redaktionsadresse:
Franz-Josef-Strauß-Allee 17
93053 Regensburg
Telefon: 09 41 / 29 90 75
www.vkkk-ostbayern.de
Spendenkonten:
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Satz & Druck
Beck e.K., 94315 Straubing
Telefon: 0 94 21 / 84 24 62
Erscheinungsweise:
viermal jährlich
Auflage: 4000
Der Bezugspreis ist im Förder/Mitgliedsbeitrag von 20 € enthalten
Abdruck - auch auszugsweise - aus diesem H
nur nach Rücksprache mit der Redakti
Leserschriften stellen nicht unbedingt
Meinung der Redaktion dar. Wir behalten uns
Kürzungen die nicht den Inhalt entstell
vorzunehmen. Um Meinungsvielfalt sind
bemüht.
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wir
Editorial
VKKKJournal
EDITORIAL
Informationszeitschrift des
Vereins zur Förderung
krebskranker und
körperbehinderter Kinder
Ostbayern e.V.
Da gibt es viele Aufgaben, die alle
angehen. Es müssen im Advent nicht
verschiedene „Weihnachtsmänner“ auf
die Station kommen und die Päckchen
müssen nicht unterschiedlich groß oder
klein sein, ob die Kinder aus der
Oberpfalz oder aus Niederbayern
stammen.
Heft 54 / Dezember 2012
Onkologische Station
3 Jahre KUNO - VKKK fördert weiter
Herbstfest im Elternhaus
10 Jahre ppp-pianissimo
Projekt pädiatrische Palliativversorgung
Bunte Perücken und 3-D Brillen
VKKK Botschafterin Polzin lädt zur Kinopremiere nach München
Herzenswünsche
David macht einen Rundflug im Hubschrauber
Nico geht ins Sportstudio
Europapark Rust
Nonstop die Achterbahn fahren
Projekt KONI
Altersgerechte onkologische Aufklärung
Segelfliegen in Cham
Danke
Hinweise/Termine
Gerne nehmen wir Ihre Anregungen und
Informationen auf. Für das nächste
Journal bitten wir um rechtzeitige
Einsendung der Berichte bis zum
1.Februar 2013, am Besten per Email.
Danke - Ihr Redaktionsteam.
Sehr geehrte Freunde und Förderer
des VKKK, liebe Mitglieder,
ich glaube, wir haben wieder ein gutes Jahr
hinter uns. Die Spender haben uns
verwöhnt, das Elternhaus wird geschätzt,
und kaputt gegangen ist im Haus auch noch
nichts Wesentliches - keine Selbstverständlichkeit. Die vielen Angebote an
unsere Familien werden angenommen. Die
Teilnehmer finden das Gemeinschaftserlebnis noch immer - und immer wieder als Bereicherung. Manchmal gibt es
besondere Höhepunkte. Das war in diesem
Jahr sicher der Segeltörn im Ijsselmeer. Er
war ein ganz neues Wagnis, das wir nicht
erfunden haben, aber es wurde eine runde
und gute Sache.
Diese Zusammenarbeit kann auf vielen
Gebieten noch weiter ausgebaut
werden, z.B. besonders bei Personalfragen. Wenn sich da berechtigte
Wünsche der Klinikleitung auftun, die
so schnell von dem eher schwerfälligen
Apparat der Krankenhausverhandlungen nicht erfüllt werden können, dann
sollten sich alle Elternvereine angesprochen fühlen. Personalkosten sind
nun mal teuer und die kann eher keiner
allein stemmen.
Da gibt es also noch viel zu tun. Dieser
Aspekt “Vereinspolitik“ ist wichtig, aber
nicht wichtiger als die vielen, kleinen
und großen Einsätze, die Sie alle für
unsere Familien leisten, in jedem Jahr,
und hoffentlich auch im kommenden
Jahr leisten werden.
Dazu wünsche ich Ihnen Gottes Segen
- zu Weihnachten und für das Neue Jahr
- und uns allen eine hoffnungsvolle
Zukunft.
Ihr
F.-J. Helmig
Und was mich persönlich dabei am meisten
freut, ist, dass einige andere Elternvereine
sich daran beteiligt haben. Das soll nicht
der Anfang einer „Zusammenlegung“ sein,
aber der Anfang einer Kooperation, die
schon dadurch notwendig wird, dass aus
den Regionen der anderen Elternvereine
die Kinder zunehmend alle in Regensburg
behandelt werden. Und da ist es sinnvoll bei aller Eigenständigkeit, bei aller
speziellen Zielsetzung, bei unterschiedlicher Entstehungsgeschichte - dass alle an
einem Strang ziehen, wenn die Kinder in
der KUNO - Onkologie behandelt werden
-1-
VKKK
3 Jahre KUNO - der VKKK fördert die Onkologische Station mit 274.000 €
Am 8. November 2012 übergab der VKKK
symbolisch einen Scheck in Höhe von
274.000 € an Prof. Dr. med. Selim
Corbacioglu, Leiter der Pädiatrischen
Onkololgie, Hämatologie und Stammzelltransplantation der Kinderuniklinik
Regensburg (KUNO) für die seit 2010
geleistete Unterstützung.
Bei den therapieintensiven Aufenthalten in
der Klinik und der großen körperlichen und
psychischen Belastung für Kinder und
Eltern ist es wichtig, dass die Familien in
dieser Zeit nicht allein gelassen werden
und vielfältige Unterstützung zur Entlastung erhalten. Dies geschieht durch die
Finanzierung von Personal, z.B. Psychologin, Spiel- und Musikpädagogin und
Dokumentationsassistent. Weiter werden
die Einrichtung und das Material der
Spielbereiche, Musikinstrumente, Testmaterialien der Psychologin sowie Fortbil-
dungsmaßnahmen für Ärzte und Pflegekräfte vom VKKK finanziert.
Regelmäßig findet in der Klinik ein
Elternkaffee zum Austausch und zur
Entlastung statt. Eine besondere Unterstützung erfahren die Kinder während
ihrer langwierigen und sich häufig wiederholenden schmerzhaften Behandlungsschritte auch durch die Mutperlen.
I.S.
Anschaffungen
Allg. Ausgaben
Personal
Fam.therapien
Summen:
2010
2011
2012
0,00
4.837,00
34.528,00
26.691,00
136,00
4.156,00
72.646,00
29.881,00
13.154,00
3.693,00
61.924,00
22.681,00
66.056,00 106.819,00 101.452,00
Gesamt:
274.327,00
Durch Ihre Spenden
an den VKKK
helfen Sie mit,
dass auch in 2013
weiterhin die dringend
notwendige Unterstützung
an die Kinderonkologie
Regensburg geleistet
v.l. Prof. F.-J. Helmig (VKKK Vorstand), Prof. Selim Corbacioglu (Leiter Päd. Onkologie), Irmgard
Scherübl (Spiel- und Musikpädagogin), Sylvia Eiblmaier (Dipl. Psychologin), Theresia Buhl (VKKK
Geschäftsstellenleiterin), Christoph Bauer (Stationsleitung Pflege)
St. Martin auf der Station
Im jahreszeitlichen Lauf steht für die
Kinder zum Auftakt in die staade Zeit das
Fest des Hl. Martin mit dem Laternenumzug.
Die kleinen Patienten, die in dieser Zeit in
Therapie sind und nicht bei den großen
und kleinen Umzügen zuhause mitlaufen
können freuen sich immer sehr, dass
diese Tradition auch in der Klinik gepflegt
wird. In den Tagen zuvor werden Laternen
gebastelt, die beim Umzug stolz durch die
Station getragen werden.
Damit bereitete sie den Kindern eine besondere Freude, denn sie brachte neben
Spielen und anderen schönen Dingen
einen ganzen „Stall voll leckerer Martinsgänse“ mit. Es waren so viele, dass sie mit
allen Kindern und Pflegekräften geteilt
werden konnten.
Liebevoll gebacken hatte die 71 Pfefferkuchengänse ein Bäckermeister, dessen
Enkel zur Zeit auf der Kinderonkologie
behandelt wird.
Teilen wie St. Martin
In diesem Jahr gab es eine besondere
Überraschung: Rita Graf aus Kümmersbruck hatte Geburtstag und erbat statt
Geschenken Geld von den Gratulanten.
-2-
Danke allen, die zum Gelingen des
schönen Festes beigetragen haben.
Besonders auch für das Erzähltheater in
der Bildmitte.
I.S.
werden kann.
VKKK
Aktuelles aus dem VKKK Elternhaus
Herbstfest am 8. Oktober
Zum Herbstfest des VKKK kamen an
diesem herrlich warmen Spätsommertag
viele große und kleine Gäste, die sich bei
strahlendem Sonnenschein gerne noch
im Freien aufhielten.
Mitbringen von Geschenken (Geld,
Kuchen...), das Basteln von Herbstschmuck mit den Kindern, das Ponyreiten,
Luftballonmodellieren, Zaubern oder
Musizieren. Nicht zu vergessen natürlich
die fleißigen Helfer des Elternhausteams,
die für das leibliche Wohl der Gäste
sorgten.
Foto: Lukesch
Gäste sind dem VKKK immer willkommen,
und Josef Reisinger aus Mainburg hatte
an diesem Nachmittag ein ganz besonderes Gastgeschenk dabei. Anlässlich
seines 60. Geburtstages hatte der
Mainburger Bürgermeister statt Geschenken zu Spenden für den VKKK aufgerufen.
Im Kreis seiner Familie überreichte er an
den Vorstand des VKKK, Professor FranzJosef Helmig, einen Scheck mit der
beachtlichen Summe von 16.000 €. Auch
Regensburgs Bürgermeister Joachim
Wolbergs als VKKK-Botschafter wie auch
Bezirksrat und Stadtrat Norbert Hartl
freuten sich über diese Spende und gaben
der Wertschätzung für die Arbeit des
Vereins Ausdruck
Zum Gelingen des Tages trugen viele bei,
und wir von der VKKK Vorstandschaft
möchten uns bei allen bedanken, die ihres
dazu getan haben. Sei es durch das
Beim Ponyreiten mit dem Team von Willy
Stolte drehten die Kinder viele Runden
ums Elternhaus.
Brunhilde Küßner modellierte nach den
Wünschen der Kinder Luftballontiere.
So klingt es, wenn Musiker helfen:
Der Süden rockt - Benefiz CD ab sofort erhältlich
Donikkl (M:),und die Bandmitglieder Ameisenmichl und Erich der Koch stellten mit Prof. Helmig
(3.v.l.), Musikern der Troglauer Buam, Christian Huber (2.v.l.) und Kabarettist Michael Altinger
(3.v.r.) die CD vor.
Für Donikkl hat sich
ein Herzenswunsch
erfüllt: die Benefiz
CD ist endlich auf
dem Markt!
Ein Projekt, in das er
zusammen mit vielen bekannten Musikern viel Arbeit gesteckt hat, an dem er
aber keinen Cent
verdienen wird: Das
Album - voll mit Coversongs von Donikkl - soll nur einem
Zweck dienen: So
viel Geld wie mög-
Schorsch, der Musiker aus Tegernheim,
spielte unermüdlich fröhliche Weisen und
versetzte die Gäste in eine gemütliche
Stimmung.
Zauberer Walter Hösl ging mit seinen
flinken und geschickten Händen von Tisch
zu Tisch und setzte Groß und Klein in
Erstaunen.
I.S.
liche für den VKKK zu sammeln. An
Weihnachten einen Scheck mit einer
großen Summe übergeben“, das ist das
Ziel. Zusammen mit den Musikern stellte
Andreas Donauer alias DONIKKL, das
Projekt im Elternhaus vor.
Die Idee kam Donikkl vor eineinhalb
Jahren und der Anfang war schnell
gemacht. Alle Künstler sagten sofort zu,
verlangten keine Gage. „Es ist eine
Ehrensache für uns, bei diesem Projekt
mitmachen zu dürfen“, betonte Christian
Huber von „Da Huawa, da Meier und I“ bei
der Pressekonferenz im Elternhaus.
Prof. F.-J. Helmig war beeindruckt vom
Engagement der Musiker: „Donikkl hat
schon so viel für uns getan. Wir bedanken
uns dafür und hoffen natürlich, dass die
CD ein großer Erfolg wird.“
Die CD kostet 10 € und ist zu beziehen
über: www.dersüdenrockt.de
-3-
VKKK
Man erträgt den Tod seines Kindes nicht, ohne sich unumkehrbar zu verändern
Das Märchen von der Hohen Frau, die in
einer Raunacht die Kinder, die in dem
Jahr verstorben sind, in den Himmel führt
Ab Ende Oktober fordert uns die Natur auf,
ruhiger zu werden und sich dem ewigen
Kreislauf der Natur hinzugeben. Die Lebenskraft der Pflanzen zieht sich zurück und sammelt sich in den Wurzeln der Mutter Erde. Es
ist nebelig und düster und die Tage werden
immer kürzer.
Besonders im Monat November werden wir
mit der Vergänglichkeit des Lebens konfrontiert, durch Allerheiligen, Allerseelen, Bußund Bettag und den Totensonntag. Dann
beginnt die Adventszeit, die „staade Zeit“. Ab
dem ersten Advent dauert es für christlich
orientierte Familien noch 28 Tage bis zur
Feier der Geburt Jesu.
Eine Zeit, in der Innehalten wohltuend ist, gerade neben den vielen materiellen Vorbereitungen, wie Geschenke-Einkauf und Planung des Weihnachtsmenüs. Viele Familien
haben einen Adventskalender mit besinnlichen Geschichten und kleinen Anregungen, was man als Familie miteinander tun
könnte.
Was aber sollen wir tun, deren Kind
verstorben ist, wir also Weihnachten als nicht
mehr vollständige Familie „feiern“. Können
wir überhaupt feiern? Wie soll das gehen?
Es gibt beispielsweise ein schönes Ritual für
Familien, die zuhause einen Christbaum
aufstellen, mit der das fehlende Kind mit in
die Feier einbezogen werden kann. Am
Heiligen Abend wird aus dem geschmückten
Christbaum ein größerer Zweig, mit Kugeln
und Behang, vielleicht mit einer Kerze,
herausgeschnitten und zu einem passenden
Zeitpunkt aufs Grab gelegt. Das drückt die
nahe Verbindung aus, die immer noch
besteht, und nie enden wird. Und zuhause
symbolisiert das „Loch“ im Christbaum, die
Lücke, die gerissen wurde. Natürlich denkt
man an einem großen Fest daran, dass
unser Kind dies nicht mehr miterleben kann.
Man weint (sichtbar oder unsichtbar). Und
das ist gut so, es ist schlimm, es ist unendlich
traurig.
Mich hat in dieser dunklen Zeit einmal ein
Märchen getröstet. Leider kann ich den
genauen Wortlaut dieses Märchens, das mir
erzählt wurde, nirgendwo finden. So hab ich
es noch in Erinnerung und möchte es an
euch weitergeben:
-4-
Es war einmal eine junge Mutter deren erstes
und einziges Kind auf den Tod erkrankte. Die
Mutter und alle Frauen der Sippe bemühten
sich um das Kind, aber das Kind starb. Da
wurde die Mutter von einer so großen
Traurigkeit erfasst, dass sie nicht mehr essen
und trinken wollte und Tag für Tag an dem
Platze saß an dem ihr Kind gestorben war.
Die, die sie liebten schickten sie endlich, in
ihrer Sorge, zu der alten Frau die draußen am
Hag (ein Zaun aus Holz, Weiden- oder
Haselruten) ihre Hütte hatte.
Die Alte nahm die Junge in den Arm und
sagte: "Geh in der Nacht der Wintersonnenwende dort an den Hag, setz dich unter den
Hollerbusch und warte was geschieht".
Erst wollte die junge Frau nicht, aber als die
Nacht hereingebrochen war am Sonnwendtag, ging sie zu der bezeichneten Stelle und
setzte sich unter den Hollerbusch. Lange saß
sie in der grenzenlosen Stille. Mit einem mal
hörte sie ein Klingen wie von silbernen
Glöckchen, ein Licht-schein zog näher. Die
junge Frau sah eine hohe Frau in einen blauen
Mantel gehüllt daher kommen und um sie
waren lauter kleine Seelen, immer wieder
deckte die hohe Frau ihren Mantel um die
Seelchen um sie zu wärmen und zu schützen.
Die ganze Schar zog an der jungen Frau
vorbei, stieg über den Hag und verschwand in
der Dunkelheit.
Da war auf einmal ein kleines Seelchen da, es
wollte wie die anderen über den Hag steigen,
aber es konnte nicht, etwas schien es festzuhalten. Die junge Frau ging näher und
erkannte das dieses Seelchen ihr eigenes Kind
war. Da sank sie in die Knie und bat das Kind
doch hier zu bleiben, aber das Kind flüsterte
"Es ist gut dort, bei der hohen Frau, bitte
Mutter, laß mich gehen."
Die Mutter vermeinte es würde ihr das Herz
aus dem Leib gerissen, so gerne hätte sie das
Kindchen behalten, aber endlich bückt sie sich
und hob das Seelchen, ihr Kind, über den
Haag. Die Hohe Frau stand mit einem mal
wieder am Hag, nahm das Kindchen bei der
Hand und segnete die Mutter, dann war es
dunkel wie zuvor.
Die Mutter aber ging heim und begann ihr
Leben wieder zu leben in der Gewissheit ihr
Kind war im Licht und es ging ihm gut.
Dann denke ich auch an die Familien, die mit
der Nachricht leben müssen, dass es für ihr
krebskrankes Kind keine Heilung mehr gibt. Ganz sicher kann man das zwar nie sagen,
es gibt Wunder! Und jeder hofft auf dieses
Wunder. - Trotzdem fühlt man sich unendlich
zerrissen, schwankt zwischen Unglaube und
Zweifel „das kann doch nicht sein, weil ich es
nicht will“ und schwarzen Gedanken „wie soll
ich jemals damit fertig werden“.
In der palliativen Situation hab ich mich
damals sehr allein gefühlt. Man muss
funktionieren, für das erkrankte Kind, genauso aber auch für die anderen Kinder, und
man tut es gern. Man braucht so viel Kraft,
dass man fast nie an sich selber denken
kann. Obwohl Hilfe und Unterstützung so
notwendig wären, mag oder kann man
schwere Aufgaben nicht abgeben.
Noch dazu hat man kaum Zeit, über sein
Leid, seine Hilflosigkeit und Trauer zu reden.
Mit wem auch? Der eigene Partner, der Rest
der Familie ist oft genauso in Gedanken und
im Leid und versucht, irgendwie damit umzugehen. Die möchte man schonen.
Es gibt eine Selbsthilfegruppe, in der ein
Austausch möglich wäre. - In dieser
Situation möchte ich Sie erinnern und
ermuntern: Bleiben sie nicht allein. Es gibt
Helfer. Wenden sie sich an eine Seelsorgerin, Psychologin oder Ärztin, an jeden Menschen, den sie für geeignet halten. Auch ein
Anruf bei mir ist möglich. Es gibt Dinge, die
man tun kann. Eine Leitplanke finden. Es gibt
Dinge, die jetzt sinnvoll sind. Und selbst
wenn es nicht darum geht, etwas zu tun,
kann gemeinsam aushalten und schweigen
die Schwere mildern.
Ich wünsche Ihnen viel Kraft und Licht in
der dunklen Jahreszeit
Ihre Dagmar Gerl
betroffene Mutter, Ansprechpartnerin für Trauernde
beim VKKK
In liebevoller Erinnerung
Sarina Jander
* 10.01.2004
+ 14.08.2012
VKKK
10 Jahre ppp-pianissimo
Projekt
Pädiatrische
Palliativversorgung
Es geht um Kinder, die schon viel Zeit,
Kraft und Hoffnung in Krankenhäusern,
bei Untersuchungen, Operationen und
Behandlungen verloren haben und das
Ziel Heilung nicht erreichen können.
Palliativteam:
- Pflegende des Regensburger Kindl oder
anderer heimatnaher Pflegedienste, gesponsert vom VKKK
- Ärzte von KUNO, niedergelassene
Kinderärzte
- Seelsorger von KUNO
- Psychotherapeuten vom VKKK
- Sozialarbeiter von KUNO
Es geht um Kinder, die eine Zeit ihrer
Kindheit nicht zuhause, nicht im
Kindergarten, nicht in der Schule
verbracht haben und heim wollen.
Palliativauto:
Gesponsert von der PSD Bank, Versicherung und Benzin vom VKKK für Hausbesuche.
Es geht um Eltern, die sich nur trauen, ihr
krankes Kind mit nach Hause zu nehmen,
wenn auch zuhause geholfen werden
kann.
Palliativvisite:
Treffen und Besprechen aller Mitglieder
des Palliativteams in KUNO.
Es geht um Kinder, die nicht mehr
gesund werden, auch für sie engagiert
sich der VKKK.
Es geht darum, die Zeit, die noch bleibt zu
nützen, mit den Eltern, den Geschwistern,
Freunden und Verwandten. Zum Reisen,
zum Spielen, für Begegnungen.
Diese Zeit zu begleiten, Schmerzen zu
lindern, für die Familien da zu sein, den
Sterbeprozess zu erklären, alle Symptome immer wieder zu überprüfen und zu
behandeln, dafür gibt es das Palliativteam.
Gedenkfeiern:
Sommergedenkfeier für alle verstorbenen
Kinder auf der Terrasse des VKKKElternhauses
Weltjahresgedenkgottesdienst für alle
verstorbenen Kinder immer am 2.
Dezembersonntag im Schloss Spindlhof.
Individuelle Gedenkfeier für die Familie
und Freunde eines Kindes 3-4 Monate
nach seinem Tod.
Hoffnung auf Heilung gibt es nicht mehr,
aber Hoffnung auf Symptomkontrolle,
Symptome wie Mattigkeit, Angst, Schmerzen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen,
Obstipation.
Die Kinder brauchen ihren VKKK, einen
gemeinnützigen Verein, der neben universitärer Hochleistungsmedizin, Sparmaßnahmen der Krankenkassen und Trägheit
der Politik Bedürfnisse erkennt und für
schnelle Hilfe sorgt.
Lebensqualität, auch wenn Überleben
nicht mehr möglich ist.
10 Jahre ppp-pianissimo - Danke VKKK!
Es geht nicht nur um krebskranke Kinder,
deren Palliativphase manchmal nur
wenige Wochen oder Monate andauert.
Es geht auch um schwerst-mehrfachbehinderte Kinder, die wegen angeborener Fehlbildungen oder schwerer Unfälle
ebenfalls im Kindesalter sterben werden,
deren Palliativphase aber manchmal
bereits mit der Geburt begonnen hat und
viele Jahre andauern kann.
Für all diese Kinder fühlt sich das
Palliativteam zuständig und wird vom
VKKK unterstützt.
Dr. med. Marlene Volz-Fleckenstein
Fachärztin für Kinderheilkunde / Hämatologie
und Onkologie
Wenn ich oft bange
denk`an künft`ge Zeit,
hast Du für mich
ein Hoffen schon bereit
Und wenn mich heut
ein Körnlein Elend drückt,
vielleicht ist`s morgen
schon hinweggerückt.
Wo ich auch geh,
Dein Arm ist über mir,
Du läßt mich nie allein wie dank ich`s Dir!
Für jeden Freundesgruß,
der mich erfreut,
für jede Hand,
die mir ein Blümlein streut,
für jedes Herz,
das mir entgegenschlägt,
das mit mir liebt und glaubt
und kämpft und trägt,
für all die Seligkeit,
Herr, dort und hier,
in alle Ewigkeit ich danke Dir!
Luise Haisch-Rolf
-5-
VKKK
Bunte Perücken und 3-D Brillen
Herzenswünsche für 30 krebskranke
Kinder gehen bei der Kinopremiere von
„MADAGASCAR 3: FLUCHT DURCH
EUROPA“ in München in Erfüllung.
Alexandra Polzin, Moderatorin bei E
Entertainment und Botschafterin des
VKKK, ermöglichte am 16.09.12 zusammen mit Paramount Pictures Germany 30
Kindern und 10 Elternteilen sowie Begleitern die Teilnahme an der offiziellen
Kinopremiere von MADAGASCAR 3:
FLUCHT DURCH EUROPA (Kinostart: 2.
Oktober 2012) in München.
Die Kinder reisten aus Regensburg mit
dem Bus an, waren schon ganz aufgeregt
und freuten sich sehr auf das wahrscheinlich unvergessliche Erlebnis. Einmal über
den Roten Teppich laufen, vielleicht einen
VIP treffen und als erster den neuen
Animationsfilm aus dem Hause Dreamworks sehen. Lena fragte sich schon Tage
vorher, was sie abziehen soll und Lukas
war begeistert, dass er ein Autogramm
von Synchronsprecher Thomas D. von
den Fantastischen 4 erhalten hat. Auch
Lisa strahlte über beide Ohren, denn sie
hat ein gemeinsames Foto mit Bastian
Pastewka sowie Rick Kavanian ergattert.
Doch bevor die 3D-Brillen aufgesetzt
wurden, erwartete die kleinen und großen
Gäste ein tolles Kinderfest mit jeder
Menge Action und vielen Leckereien.
Neben einer Schminkecke sowie Clowns
und einem Zauberer, konnten sich die
Besucher mit den lebensgroßen Charakteren des Films fotografieren lassen. Aus
nächster Nähe konnten man auch die
Löwenbabys und Zebras des Circus
Krone bestaunen. Dazwischen stärkten
sich die Gruppe des VKKK mit leckeren
Würstchen, Popcorn oder Cupcakes.
Zusätzlich wurden alle Premieren-Gäste
mit bunten Afro-Perücken überrascht. Die
Teilnehmer genossen den Tag in vollen
Zügen und strahlten um die Wette.
Mit dieser Aktion gehen auch viele
Herzenswünsche der krebskranken Kinder in Erfüllung und dieses Erlebnis ist für
den Verein mit Geld nicht bezahlbar. Von
diesen vielen Highlights können die
krebskranken Kinder sicher lange zehren
und mit neuer positiven Energie weiter
gegen den Krebs kämpfen, sagte Nadine
Guggenberger vom VKKK Ostbayern e.V..
Alexandra Polzin bestätigte: "Mit diesem
Erlebnis möchte ich den Kindern eine
große Freude machen und freue mich
sehr, dass so viele dabei sein konnten".
Vielen Dank auch an Marjan Sailer,
Managing Director von Chest of Wonders
(Organisation der Premiere).“
Nadine / Christa Guggenberger
-6-
Die Firma Druckeberger schenkte dem
Arbeitskreis Herzenswünsche beim VKKK
zwei Werbebanner. Pünktlich zur Kinopremiere wurden die Banner zugestellt
und konnten so gleich verwendet werden.
Ein herzliches Dankeschön an Kerstin und
ihr Team für das Sponsoring!
Herzenswünsche
Der Traum vom Fliegen - für David ging er in Erfüllung
Vor einiger Zeit schrieb Davids Mama an
den VKKK:
Mein Sohn David ist 6 Jahre alt. Letztes Jahr
im Mai wurde bei ihm Leukämie ALL
diagnostiziert, im Dezember hatte er seine
letzte Chemo. Im Februar hat er seinen
Hickman-Katheder rausbekommen und somit
ist die Intensivtherapie abgeschlossen. Wir
müssen nur noch 1x wöchentlich in die
Ambulanz, um die Chemotablette an die
Blutwerte anzupassen. David interessiert sich
schon immer für Flugzeuge, Hubschrauber und
Zeppeline. Wir müssen auch immer wenn wir
von KUNO heimfahren, hinten rum am
Hubschrauberplatz der Uni vorbeifahren.
Einmal ist er dann gerade in diesem Moment
gestartet und wir konnten zuschauen.
(...) Davids Herzenswunsch ist es, einmal mit
dem Hubschrauber zu fliegen. (…)
Am 11.09.12 war es soweit und Davids
größter Wunsch ging am Flugplatz in
Straubing in Erfüllung. Herr Holmer lud
David und seine Familie zu einem Rundflug ein. David flog über die Autobahn,
Felder sowie die Donau und sah ein
Schloss von oben. Als Highlight flog Herr
Holmer auch über das Wohnhaus von
David. „Das fliegen war so schön und hat
großen Spaß gemacht. Vielen Dank“,
sagte David, als er landete. Ein herzliches
Dankeschön an Herrn Holmer für die
Erfüllung des Herzenswunsches! Vielen
Dank auch an Herrn Lindner vom VKKK
Vorstand, der den Kontakt zu Herrn
Holmer hergestellt hat.
Nadine Guggenberger
Einige Impressionen von der Herzenswunsch Erfüllung:
-7-
VKKK
Zur Halloween-Party ins MZ-Druckzentrum
VKKK Botschafter Martin Wunnike lud 50 Kinder zu einem Rundgang ein
Vor der Führung durch das Druckzentrum gab es das obligatorische Gruppenbild, damit jeder der Besucher eine Erinnerung in Form
einer Titelseite der Mittelbayerische Zeitung von dieser denkwürdigen Besichtigung des Mittelbayerischen Druck und Logistik
Zentrums mit nach Haus nehmen konnte.
Foto T. Lex
REGENSBURG. Zu einer „gruseligen“
Halloweenführung im neuen Druckzentrum der Mittelbayerischen Zeitung lud
am 30.10.12 der MZ-Verlagsleiter Martin
Wunnike rund 50 Kinder mit ihren Eltern
ein; Wunnike ist Botschafter des VKKK
Ostbayern e.V. (Verein zur Förderung
krebskranker und körperbehinderter Kinder).
Zur Begrüßung gab es „Drachenblut“, das
so ähnlich schmeckte wie Orangensaft.
Die Besucher durften sich unter fachkundiger Leitung von Sieglinde Henderkes und Evi Klarl das riesige Druckzentrum mit dem imposanten Herzstück, der
Druckmaschine, ansehen. „Wir alle freuen
uns riesig auf diese Führung“, stellte
Nadine Guggenberger vom VKKK fest.
Unter dem Motto „Modernste Technik
hautnah“ entdeckten die kleinen und
großen Besucher die vielseitige Welt des
Zeitungsdrucks und erfuhren, wie eine
große Tageszeitung entsteht und täglich
druckfrisch zum Abonnenten gelangt. Die
Gruppen wurden aufgeteilt und verfolgten
– ausgestattet mit Headsets – den Weg
des Papiers von der Anlieferung bis zur
fertig gedruckten Zeitung.
Nach der gut 90minütigen Tour wurden
alle Teilnehmer mit einem „HalloweenBuffet“ überrascht. Dort gab es unter
anderem „Froschschenkelsuppe“ (kalte
Gurkensuppe), „Maden mit Früchten“
(fruchtiger Nudelsalat), „Spinne Theklas
Abendmahl“ (Minischnitzel mit Salat),
„Draculas Blut“ (Reis mit Tomatensauce)
und „Würmersalat“ (Chinesischer Glasnudelsalat). Dies alles wurde vom Hotel
Altstadtengel zubereitet und als gruseliges Buffet aufgebaut.
Als Martina Topp vom „Clowntheater
Spectaculum“ die Kinder gruselig
schminkte, war der Abend perfekt. Zum
Abschied gab es für die Teilnehmer noch
Geschenke.
Alle Teilnehmer bekamen eine MZTitelseite mit dem Gruppenfoto, zusätzlich
wurden die Kinder mit einem großen
-8-
Paket Grusel-Gummibärchen überrascht
und auch die Eltern wurden mit einer
Eintrittskarte für den Thurn und Taxis
Christkindlmarkt beschenkt.
Vielen herzlichen Dank an Herr Wunnike
und sein Team für die Einladung und die
liebevoll organisierte Aktion!
PM-MZ und Nadine Guggenberger
VKKK
Non Stopp die Achterbahn „Silver Star“ fahren
Das war ein Erlebnis von vielen, was
Nadine Guggenberger vom VKKK Ostbayern e.V. für 83 Personen des Vereins
im Freizeitpark Europapark in Rust
organisierte.
Am 23. August machten sich um 8:45 Uhr
73 VKKK´ler auf dem Weg ins badische
Rust um dort gemeinsam 3 Tage zu
verbringen. Da das Interesse an der Fahrt
so groß war, kamen 3 Familien des
Vereins sogar extra mit dem Auto, um
dabei sein zu können, denn selbst beim
größten Doppeldecker Bus der Firma
Söllner Reisen sind auch irgendwann alle
Plätze belegt gewesen.
Gegen 15:00 Uhr trafen alle 83 Teilnehmer
in der Lobby des neu eröffneten Themenhotels „Bell Rock“ zusammen und 25
Zimmer standen für die Gruppe bereit. Es
waren 32 krebskranke Kinder, 18 Geschwisterkinder und 33 Elternteile dabei.
Die Zimmer waren schnell bezogen und
alle Kinder freuten sich sehr, als sie auf
dem Bett eine kleine Plüsch - Euromaus
entdeckten, die dort schon auf sie wartete.
Bevor sich alle zum gemeinsamen
Abendessen trafen, sprangen die ersten
noch schnell in den hoteleigenen Pool, um
sich nach der gut 6stündigen Fahrt zu
erfrischen. Gemeinsam ging es um 17:00
Uhr zum Restaurant A´Miro in unmittelbarer Nähe des Hotels und dort stand für
alle ein gemeinsames Buffet bereit.
Nachdem sich alle gestärkt haben,
wurden nicht nur die Eintrittskarten für den
Europapark verteilt, sondern es gab auch
die nächsten drei Überraschungen. Freikarten für den Anreisetag, um die ersten
Runden auf den Achterbahnen drehen zu
können. Zusätzlich wurden emotion cards
(Geldkarten) verteilt, dass das Abendessen am Folgetag schon bezahlt ist. Und
zu guter Letzt die Überraschung, dass für
die Gruppe 30 Minuten nach offiziellem
Parkschluss die Achterbahn Silver Star
zur Exclusivfahrt reserviert ist. Nach
dieser Info gab es kein Halten mehr und es
wurde kräftig applaudiert.
Bis zu diesem Erlebnis erkundeten die
VKKK´ler den Europapark auf eigene
Faust. Pünktlich um 21:00 Uhr waren alle
bei der Silver Star und schon ganz
aufgeregt. „Das ist so cool, dass wir uns
jetzt nicht anstellen müssen“, sagte Sonja.
Nachdem sich das Tor öffnete ging es
schnellen Schrittes zum Einstieg und der
erste Wagen war schnell gefüllt. Nachdem der erste Wagen wieder im Bahnhof
ankam, bekam die Gruppe die Info, dass
die Bahn nicht nur für eine Fahrt für den
VKKK reserviert wurde, sondern jetzt für
30 Minuten zur Verfügung steht. Thomas
konnte es gar nicht glauben und blieb
gleich sitzen, um die nächste Runde
fahren zu können.
„Das ist der Wahnsinn, wenn man die
Silver Star in der 1. Reihe fährt“, findet
Nico und wechselte für die nächste Fahrt
nur schnell den Sitzplatz. Die Mutigsten
drehten in dieser Zeit 7 Runden und
genossen jede Fahrt in vollen Zügen.
Nach diesem Erlebnis bedankte sich die
Gruppe bei Frau Weikert und Herr Gronau
vom Europapark und mit dem Europapark
Express ging es zurück zum Hotel Resort.
Die Nachteulen des VKKK besuchten um
22:00 Uhr noch die Sommershow
„Imperio“ im Innenhof des Hotels
„Colosseo“ und machten sich im Anschluss auch auf dem Weg zum eigenen
Zimmer im Hotel „Bell Rock“.
Am nächsten Morgen wartete ein reichhaltiges Frühstück auf die Teilnehmer.
Immer wieder schauten auch die Euromaus, das Maskottchen des Freizeitparks, und seine Freunde vorbei, um den
Kindern schon in der Früh ein Lächeln auf
die Lippen zu zaubern.
Einige frühstückten so früh, dass sie
schon um 8:30 Uhr bei der Parköffnung für
Hotelgäste am Eingangstor des Europaparks standen. Andere starteten etwas
gemütlicher und stärkten sich ausgiebiger
am Frühstücksbuffet.
Der Freizeitpark bietet über 100 Attraktionen und traumhafte Events mit hochkarätigem Showprogramm, 11 Achterbahnen
sowie 14 europäische Themenbereiche,
die selbst kühnste Erwartungen übertreffen. Für viele VKKK Teilnehmer war es
der 1. Besuch im Europapark, so dass sie
eine Bahn nach der anderen erkundeten,
um den persönlichen Favoriten zu finden.
Michaela voll Vorfreude: "Wenn eine
Attraktion nicht rollstuhlgerecht ist, dann
gehe ich die letzten Meter, damit ich auch
dabei sein kann!"
Am Tag 2 gab es auch wieder verschiedene Erlebnisse, die man mit Geld nicht
kaufen kann und die den VKKK Teilnehmern eine besondere Freude machen
sollten.
Bei der Backstage Führung gab es einen
besonderen Einblick hinter die Kulissen.
Die Teilnehmer sahen u. a. die Werkstätten, die Verwaltungsgebäude und
sahen auch das parkeigene Feuerwehrauto. Als weiteres Highlight durfte die
Gruppe sogar in einer Wartungshalle
unter den Wagen der Achterbahn Blue
Fire, wo Herr Gronau die Technik erklärte.
Zum Abschluss der einstündigen Führung
wurden noch alle offenen Fragen beantwortet und Manuel erkundigte sich, ob der
Europapark auch Ausbildungsplätze hat.
Er war sichtlich beeindruckt welche Berufe
man hier alle lernen kann. "Schade, dass
es so weit weg ist", betonte er.
Ein besonderes Highlight wartete auf zehn
Kinder. Sie bekamen Kostüm und durften
an der Park-Parade auf verschiedenen
Wagen mitfahren und wie die anderen
Artisten den Besuchern zuwinken. „Das
war so toll und ich hab sogar mit der
Euromaus am Wagen getanzt“, berichtet
Anna nach der Parade.
Als weitere Überraschung durften sich
jeweils zweimal 10 Kinder den Backstage
Bereich der spanischen Arena anschauen. Sie sahen die Stallungen der Pferde,
den Übungsplatz, die Kostüme und auch
die Geheimgänge unterhalb der Arena.
Einige Kinder überzeugten sich auch über
die Echtheit der Schwerter etc. für die
Show und merkten, dass die aus
-9-
VKKK
massivem Stahl sind.
sind „Die
„D sind ganz
schön schwer“, bestätigte Verena.
Am späten Nachmittag trafen sich alle
VKKK´ler im isländischen Themenbereich
beim Gazprom Haus. Ein individuelles
Rendezvous mit der Euromaus stand
bevor. Besonders die jüngeren Teilnehmer waren ganz besonders aufgeregt.
Nach der Begrüßung und dem gemeinsamen Gruppenfoto konnte jeder mit der
Maus kuscheln und sein eigenes Erinnerungsfoto machen. Einige Minuten
später verabschiedete sich die Maus
wieder und Julia strahlte mit den anderen
um die Wette.
redner auf der Bühne. Gleichzeitig gab es
im portugiesischen Themenbereich die
„Hot Summer Night“ Party. Durch diese
beiden Feste war u. a. die Wasserachterbahn „Atlantica – SuperSplash“ bis 23:00
Uhr geöffnet und die VKKK Teilnehmer
waren auch hier Dauergäste. „Die Bahn ist
der Hammer. Ich fahr gerade die 10.
Runde“, bestätigt Maria und war schon
eher naß als trocken, weil es bei dieser
Bahn im freien Fall nach unten geht und es
beim bremsen immer schön spritzt.
Um 22:00 Uhr besuchten viele VKKK´ler
zum Abschluss des Tages die Ritterspiele
mit dem Motto „Das Collier der Königin“ in
der spanischen Arena und freuten sich
die Möglichkeit an der Park-Parade
teilzunehmen. Lena bekam einen besonderen Platz und durfte aus der Kiste den
Gästen zuwinken. Katrin berichtet: „Ich
hab noch nie so viele Handys und
Fotoapparate auf einmal gesehen“.
Der Tag verging wie im Flug. Maria war
zum Schluss noch einmal besonders
mutig und traute sich in die Achterbahn
„Blue Fire“, bei der man in 2,5 Sekunden
auf 100 km / h beschleunigt. „Oh Gott! War
das schnell. Aber ich bin stolz, dass ich
mich reingetraut habe“, berichtet sie nach
der Fahrt.
Leider geht auch die schönste Erlebnisreise irgendwann zu Ende und der
Doppeldecker machte sich pünktlich um
17:30 Uhr auf den Heimweg. Ein letzter
Blick auf dem Leuchtturm des Hotels und
die Schienen der Silver Star, und die
Teilnehmer ließen die unzähligen
Erlebnisse der letzte 3 Tage Revue
passieren.
Für die Pause bei McDonalds in Öhringen
verteilte der VKKK als letzte Überraschung an alle Wertschecks, dass ein
Teil der Kosten schon übernommen war.
Damit auch jeder satt wurde, spendete
das Restaurant spontan für alle Kinder
zum Schluss noch ein Eis. Lecker.
Auch wenn das Wetter eher regnerisch
war, war der Park an diesem Tag eine
Stunde länger - bis 19 Uhr – geöffnet und
dies wurde von allen bis zur letzten Minute
ausgekostet. Zum Ausklang des Tages
gab es im italienischen Themenbereich
noch eine ABBA Show, bevor viele mit
dem Europapark Express zum spanischen Themenbereich fuhren. Denn dort
startete das Abendprogramm. Die „Spanische Feria“ wurde eröffnet und es standen
Flamenco, Gesang, Tanz und Bauch-
den Ritter wieder zu sehen, der ihnen
vorher den Backstage - Bereich zeigte,
auch wenn er den bösen Charakter in der
Show spielte.
Ausgeschlafen und gestärkt starteten die
VKKK Teilnehmer am dritten Tag zügig
nach dem Check out wieder in den
Europapark, um bis zur Abfahrt um 17:30
Uhr nochmals Spaß und Action im Freizeitpark zu haben.
An diesem Tag bekamen erneut 10 Kinder
Gegen 23:15 Uhr war der Bus wieder in
Regensburg und drei unvergessliche
Tage im Europapark gingen zu Ende.
Nadine Guggenberger vom VKKK
Ostbayern e.V. hofft, dass die Teilnehmer
lange von der Fahrt zehren können und
freut sich, dass aus gesundheitlichen
Gründen kurzfristig keiner absagen
musste! "Es war mir eine große Freude,
die Fahrt mit den vielen großen und
kleinen Überraschungen in Zusammenarbeit mit dem Europapark zu organisieren.", bestätigt sie.
Ein herzliches Dankeschön an alle
Leserinnen und Leser, die mit Ihrer
Spende an den VKKK Ostbayern e.V. 32
krebskranken Kindern, 18 Geschwisterkindern und 33 Elternteilen diese drei
unbeschwerten, fröhlichen und erlebnisreichen Tage im Europapark ermöglichten.
Glückliche Stunden verbringen, sich gegenseitig unterstützen, zusammen lachen, neuen Mut schöpfen, gemeinsam
Achterbahn fahren, zusammen etwas erleben, die Krankheit für einige Zeit vergessen und vieles mehr. Das sind
Herzenswünsche! Helfen auch Sie mit, für krebskranke Kinder Herzenswünsche zu ermöglichen.
Bitte spenden Sie!
- 10 -
VKKK
Projekt KONI - altersgerechte onkologische Aufklärung
Ein besonderes Anliegen des Projektes ist
es, Kindern und Jugendlichen durch ein
klares und strukturiertes Design und durch
die Verwendung einer zielgruppengerechten Sprache Zugang zu komplexen
Sachverhalten zu verschaffen.
werden auch schwierige Sachverhalte wie
Tod und Trauer, sowie Schmerztherapie
kindgerecht veranschaulicht ohne Ängste
und Sorgen zu wecken.
Ein Projekt über die altersgemäße
onkologische Aufklärung bei
Kindern und Jugendlichen im Alter
von 8-14 Jahren
Jedes Thema wird durch einen dem Alter
der Zielgruppe entsprechenden Text
dargestellt, welcher durch zahlreiche
aussagekräftige Fotos und Abbildungen
ergänzt wird.
Warum gibt es das Projekt KONI?
Was ist KONI?
In den letzten Jahren gab es viele neue
Informationsangebote für an Krebs erkrankte Kinder. Allerdings zeigte sich eine
Lücke in der altersentsprechenden Aufklärung, die sich im besonderen Maße bei
Kindern und Jugendlichen zwischen acht
und vierzehn Jahren bemerkbar machte.
Diese Lücke soll mit Hilfe der kinderonkologischen Informationsseite, kurz Projekt
KONI, geschlossen werden.
Die Inhalte und Gestaltungen der Internetseite wurden bewusst so gewählt, dass
sowohl direkt als auch indirekt Betroffenen
sowie Nichtbetroffenen ein umfassender
Pool an Informationen zur Verfügung
steht.
Im Rahmen einer Evaluation konnte die
Notwendigkeit und die Nützlichkeit dieses
Projektes nachgewiesen werden. Es
unterliegt einem ständigen Prozess der
Entwicklung, um den Bedürfnissen der
Zielgruppe gerecht zu werden.
Wie ist das Projekt aufgebaut?
Die Besucher der Internetseite „Projekt
KONI“ werden von Justus, dem Maskottchen des Projektes begrüßt und von ihm
durch die weiteren Themenbereiche
geführt.
War die Seite in der ursprünglichen Konzeptionierung nur an Kinder und Jugendliche gerichtet, stellte sich jedoch schnell
heraus, dass auch von Krebs betroffene
Eltern, Familienangehörige sowie Lehrer
das Projekt KONI als Hilfsmittel zur
Erklärung und Veranschaulichung der
Krankheit nutzen.
- 12 -
Interessierte haben die Möglichkeit, sich
umfassend über verschiedene Themengebiete zu informieren; von Wissenswertem über den menschlichen Körper,
über die Entstehung der Krankheit und
den damit verbundenen Untersuchungen
und Krankenhausaufenthalten bis hin zum
Weg zurück in ein Leben nach der
Erkrankung.
Gemäß der Zielsetzung, eine umfassende
Informationsseite zu gestalten, dürfen
auch Themen wie Schule, Familie und
Ernährung nicht fehlen. Des Weiteren
z.B. MRT - Magnetresonanztomographie auch
Kernspintomographie genannt. Die Unteruchung findet in einer Art Röhre statt, die von
einem Magneten umschlossen wird.
Vor Kurzem wurde die Seite um interaktive
Elemente und viele Neuerungen erweitert,
um der Zielgruppe optimal gerecht zu
werden.
Das Projekt KONI finden Sie im Internet
unter: www.projekt-koni.de
Projektleiterin ist Anika Winkel vom Institut
für pädiatrische Hämatologie und Onkologie des Universitätsklinikums Münster
entnommen: Flyer Projekt KONI und Internetseite
www.projekt-koni.de
VKKK
Flüge für krebskranke Kinder - Benefizaktion des Segelvereins Cham
Der Segelflugsportverein erfüllt den
Kleinen zusammen mit dem VKKK große
Herzenswünsche und beschenkt sie mit
himmlischen Erlebnissen.
„Das Leuchten der Kinderaugen ist uns
Lohn genug“, brachte es Karl Schweiger,
Vorstand des Segelflugsport-vereins in
Cham, auf den Punkt. Nahezu Nonstop
hatten er und sein Kollege Michael
Goldhahn am 08.09.2012 über 50
krebskranke Kinder kostenlos zu Rundflügen in ihren Motorflugzeugen mitgenommen. So gesehen war es ein
lukrativer Job für die beiden Piloten, denn
das strahlende Lachen der Kinder wollte
kein Ende nehmen. „Einfach schee war's“
schwärmte etwa die zwölfjährige Magdalena, als sie freudestrahlend nach ihrem
ersten Flug aus dem kleinen Flugzeug
stieg. Ganz besonders, weil auch ihre
Schwestern Veronika und Elisabeth mit ihr
hoch in die Luft gehen durften und die drei
Schwestern somit gemeinsam dieses
Highlight erleben konnten. Und Highlights
sind es auf alle Fälle, die Nadine
Guggenberger, beim VKKK zuständig für
den Arbeitskreis „Herzenswünsche“, die
Kinder erleben lassen will. „Wir versuchen, Unmögliches möglich zu machen.
Das kann im Einzelfall auch mal ein
Helikopterflug sein, oder ein Konzertbesuch, ganz individuell nach dem speziellen Wunsch eines kranken Kindes oder in
der Gruppe, so wie heute“, sagt die
Organisatorin vom VKKK.
Viele der Teilnehmer kennen sich untereinander seit der schwierigen Zeit ihrer
vielen Krankenhausaufenthalte. „Dabei ist
es sehr wichtig, gemeinsam auch positive
Erfahrungen zu sammeln“, meint Nadine
Guggenberger. Die Aktivitäten des VKKK
bieten den Kindern und vor allem den
Eltern eine Plattform, um sich gegenseitig
auszutau-schen. Doch darum geht es
nicht nur. „Es ist uns wichtig, dass in
unserem Leben Freude und Abwechslung, vor allem aber auch der ganz
normale Alltag sein kann und die
Krankheit wieder aus dem Mittelpunkt
verdrängt werden darf“ erklärt Magdalenas Mutter. „Während all der vielen
Therapien hat Magdalena so gut wie
keinen Tag in der Schule gefehlt, das war
ihr immer sehr wichtig“, erzählt ihre Mutter.
Und gerade auch Magdalena sei es, die
die Familie mit ihrer Lebensfreude, ihrem
Optimismus und ihrer lebensbejahenden
Einstellung immer wieder motiviere. Wenn
eine Einladung vom VKKK komme, gleich
welche Aktivität auch angeboten werde,
Magdalena wolle immer mit dabei sein.
Und am liebsten sei es ihr, wenn die ganze
Familie etwas miteinander unternimmt.
Bereits zum vierten Mal veranstalteten die
Chamer Flieger dieses Ereignis als
Benefiz-Veranstaltung für die kranken
Kinder und Jugendlichen, deren Geschwister und Eltern. Für Karl Schweiger
ist es mittlerweile schon Routine, mit den
Kindern zu fliegen. „Manche quasseln
während des Flugs unentwegt und wollen
alles rund ums Fliegen und das Flugzeug
wissen, während andere ganz einfach nur
still dasitzen und staunend das Erlebnis
genießen“, weiß er zu berichten. Mehr als
100 Personen waren es dieses Jahr
insgesamt, die nach Cham angereist
waren, und sie wurden von den Veranstaltern um Karl Schweiger wie selbstverständlich auch den ganzen Tag über
aufs Beste verköstigt.
Nun geht Julia an Bord. Um den Hals trägt
sie eine Kamera, verbunden mit der Bitte,
einige gute Fotos aus der Vogelperspektive zu schießen. Pilot Michael Goldhahn
dreht dafür eine Extrarunde in der Luft und
die 18-Jährige genießt den Flug. Unterdessen steigt der fünfjährige Manuel in
den Flieger von Karl Schweiger, sein
Freund Benjamin fliegt auch mit. Manuel
ist aufgeregt, sich noch gar nicht so recht
sicher, ob er sich zu fliegen traut und
muss sich überwinden, um in das
Flugzeug zu steigen. Eine Viertelstunde
später hüpft er auf wackeligen Beinen,
aber glückselig aus der Maschine. Nachdem er seine Mama umarmt hat, stehen
ihm Elefantentränen in den Augen. Er will
noch mal fliegen, „weil es so schön war“.
Sein Freund Benjamin bestätigt ihn. Der
Achtjährige findet sogar noch eine
Steigerung: „Das war nicht nur schön,
sondern superschön!“
Ein herzliches Dankeschön an Karl
Schweiger, seine Piloten und die Kuchenbäckerinnen sowie dem gesamten Team,
die diese Aktion organisiert haben. Vielen
Dank für die erneute Einladung nach
Cham!
Rosa Rackl und Nadine Guggenberger
- 13 -
Danke
Unternehmen und ihre Mitarbeiter setzen sich für den VKKK ein
Firma DonauStrudel, Regensburg
Mit einem Verkaufsstand beteiligte sich
die Firma Donaustrudel, die sich auf BioFrischteige spezialisiert hat, am Weinfest
im Stadtpark Regensburg. Der große
Verkaufserlös inspirierte die Firmeninhaber Petra und Richard Eigenberger zu
einer Spende von 850 € an den VKKK.
Friseur Häring, Burglengenfeld
Seit einigen Jahren lädt Sandra Häring
ihre Kunden zu einen kostenlosen Ponyschneiden gegen Spenden zugunsten des
VKKK in ihren Salon ein. 727,88 € kamen
dabei heuer zusammen, die sie
gemeinsam mit ihrer Tochter an Prof.
Helmig übergab.
Fa. Ingram Micro Distribution
GmbH, Dornach
Soziales Engagement und gemeinschaftliche Verantwortung sind fest in den
Unternehmenswerten von Ingram Micro,
dem führenden Großhändler für Produkte
der Informationstechnologie in Deutschland, verankert.
Seit Jahren setzt sich das Unternehmen
gemeinsam mit den Mitarbeitern und
Geschäftspartnern für Menschen in Not
ein und macht sich dabei insbesondere für
sozial schwache und benachteiligte
Kinder stark.
Um die Arbeit des VKKK Ostbayern e.V.
zu unterstützen, spendete Ingram Micro
4.000 €. Anfang September überreichte
die Mitarbeiterin Irmengard Treimer einen
symbolischen Scheck an Frau Theresia
Buhl, Geschäftsstellenleiterin in Regensburg.
Rhein-Main-Donau AG, München
Globus Neutraubling
Drei Tage lang war beim Kinderfest vor
dem Globus SB Warenhaus in Neutraubling die Hölle los. Der Eintritt von einem
Euro, für den jeder Gutscheine für ein
Getränk, eine Wienersemmel und ein Eis
bekommt, wird für soziale Kindereinrichtungen gespendet. 1.100 € des
Erlöses erhielt der VKKK Ostbayern.
- 14 -
Dank des Engagements von Josef
Schiegl, Mitarbeiter im zentralen Baubüro
Deggendorf der Rhein-Main-Donau
Wasserstraßen GmbH, und Johann Thiel,
eben dortiger Gesamtbetriebsrat, kamen
4.100 €uro zugunsten des VKKK Ostbayern zusammen. Die Mitarbeiter der
drei RMD-Gesellschaften RMD AG, RMD
Consult und RMD Wasserstraßen GmbH
veranstalteten während eines gemeinsamen Betriebsausflugs ein kräftiges
Wettnageln und eine Art Bockstechen mit
verbundenen Augen auf einen festen,
scheibenartigen Bock. Damit legten sie
den Grundstock für die Spende. Vorstand
und Geschäftsleitungen der Rhein-MainDonau-Gesellschaften taten das Ihrige,
um schließlich auf die stolze Summe von
4.100 € zu kommen.
Zusammen mit Johann Thiel und Josef
Schiegl überreichte Dr. Albrecht Schleich,
Vorstand der Rhein-Main-Donau AG,
stellvertretend für alle RMD-ler, den
Spendenscheck. Schleich freute sich: „Ich
bin schon ein wenig stolz auf unsere
Mitarbeiter, denn die Idee und auch die
Ausführung der Aktion kam aus Ihren
Reihen, namentlich von Josef Schiegl. Als
Eltern haben wir versucht, uns bei der
RMD in die Situation betroffener Angehöriger hineinzuversetzen und zu erfassen,
wie wichtig die Möglichkeit der Nähe zu
ihren kranken Kindern ist. Daher war es für
uns gar keine Frage, sich dem Engagement unserer Mitarbeiter anzuschließen
und auf die jetzige Summe für das VKKKElternhaus aufzustocken.“
Azubis der A. & C. Kosik GmbH,
Kelheim
Die Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) der A. & C. Kosik GmbH
organisierte im Dezember letzten Jahres
ihre Jahresabschlussfeier für die Azubis.
Bei der Tombola konnte ein großartiger
Betrag von 1.000 € erzielt werden.
Die JAV hat gemeinsam mit den Azubis
beschlossen, den Erlös an den VKKK zu
spenden. Bei einem Besuch im Elternhaus des Vereins überreichten die
Vorsitzenden der Jugend- und Auszubildendenvertretung Manuel Warsz und
Philipp Meier und Betriebsrat Wolfgang
Schmid den Spendenscheck an Theresia
Buhl vom VKKK.
Josef Hottner aus Wackersdorf
verzichtete bei seinem 60. Geburtstag auf
Geschenke und bat um Spenden.
2.300,00 Euro überwies er an den VKKK.
Danke
Musikalische Unterstützung für krebskranke Kinder
Benefizkonzert im Alten Lokschuppen in Falkenstein
Das Benefizkonzert unter dem Motto
„Lokomotions“ zu dem die Gruppe Elija
aus Michelsneukirchen in den Alten Lokschuppen in Falkenstein eingeladen
hatte, war ein voller Erfolg. Neben der
Gruppe Elija wirkten die Jazzband Swing
House, das Percussions- und GitarrenDuo Blue2s sowie das akustische Trio
Balcony Time mit. Die musikalische
Bandbreite reichte von Oldies über
Eigenkompositionen bis zum Jazz.
Das Benefizkonzert war nicht nur ein
besonderer Hörgenuss für die zahlreichen
Gäste, auch ein toller Erlös für das PPPProjekt des VKKK konnte erzielt werden.
Mit der Spende soll das Projekt des
Vereins unterstützt werden, das Familien
in der Sterbephase ihres Kindes begleitet,
bei der häuslichen Palliativ-Versorgung
hilft und
psychologische Betreuung
leistet.
Bei freiem Eintritt zeigten sich die Besucher sehr spendenfreudig. Auch der
Reinerlös aus dem Getränkeverkauf ging
in die Spende ein und die Besitzer des
Lokschuppens, Monika und Gerd Frank
stellten die Räumlichkeiten kostenlos zur
Verfügung. So wurden 1.170 € von den
Elija
Seit acht Jahren ist diese Veranstaltung in
Lauterhofen nicht nur ein Hilfsangebot für
Kinder mit Leukämie sondern ebenso ein
kulturelles Ereignis mit verschiedenen
Musik- und Gesangsgruppen. „Eine
Privatinitiative gegen die Geisel, die vor
der zivilisierten Menschheit nicht halt
macht“, wie es der stellvertretende
Jazzband Swing House
Blue2s
Balcony Time
Danke
Benefizkonzert Lauterhofen
Ein musikalisches Erlebnis mit einem
Spendenaufkommen von 2.000 € war das
Benefizkonzert „Gemeinsam gegen Leukämie“ in der Mittelschule Lauterhofen.
Die Hälfte des Spendenbetrags ging an
das Palliativprojekt des VKKK Ostbayern.
Sängerinnen und Sängern an Eva-Maria
Prem übergeben.
Landrat und Landtagsabgeordnete Albert
Füracker nannte. Für Bürgermeister Peter
Braun ist dieses Konzert eine Veranstaltung von Menschen, die Menschen helfen
wollen. Dafür hat die Schule und die
Marktgemeinde die Schulturnhalle gerne
zur Verfügung gestellt, sagte Braun. Wie
der Bürgermeister ausführte, verbindet
Musik und Gesang Menschen mit dem
selben Gedanken und dem guten Vorsatz,
krebskranken Kindern zu helfen. Braun
dankte Namens der Veranstalter – Josef
und Angelika Graf aus Lauterhofen - den
beteiligten Gruppen, die sich für diesen
Abend zur Verfügung gestellt hatten.
v. li.: Ehepaar Josef und Angelika Graf, Jürgen Erlwein, Gerda Schommer und Bürgermeister Peter Braun
Für einen schwungvollen Auftakt des
Konzertes sorgte die Stadtkapelle Velburg
unter Leitung von Kathrin Ziegaus und
Günther Seitz. Die anschließende musikalische Reise des Kinderchors aus
Pilsach, unter Leitung von Simon Schäffler, bereicherte das musikalische Programm ebenso wie die rhythmisch, präzise und anspruchsvoll vorgetragenen
Beiträge des Kirchenchores aus Pilsach,
begleitet am Klavier von Simon Schäffler,
mit geistlichem Liedgut.
Ein klassischer musikalischer Ohrenschmaus waren die Beiträge von Daisy
Miranda und Petra Sauerbrey (Lauterhofen) mit der Violine, sowie das Erlebnis
der perfekt ausgebildeten Sopranstimme
von Barbara Lautenschlager, begleitet
von Florian Braun am Klavier. Nicht nur eine Augenweite waren die Lauterhofener
Geschwister, Magdalena, Franz und Josef
Stepper, die mit gstandner borischer
Musik, die Herzen der Zuhörer hinter sich
hatten und dafür mit großem Applaus zu
„Zugaben“ aufgerufen wurden. Für einen
klangvollen Abschluss sorgte die Stadtkapelle Velburg.
Als Vertreter des VKKK Regensburg
nahm Jürgen Erlwein die Spende
entgegen.
- 15 -
Danke
Vereine und Verbände unterstützen den VKKK Ostbayern
Rotary Club BeilngriesAltmühljura
Die noch amtierende Präsidentin des
Rotary Clubs Beilngries-Altmühljura,
Stefanie Schmauser-Jenal, überreichte
eine Spende von 1.000 € für den VKKK in
Regensburg. Der RC Beilngries hatte sich
im rotarischen Jahr 2011 - 2012 durch den
tragischen Verlust eines Freundes ganz
dem Thema „Krebs“ gewidmet. Es wurden
in dieser Zeit verschiedene Projekte
unterstützt, die von einer Typisierungsaktion mit der DKMS bis hin zur
Unterstützung der Selbsthilfegruppe
Krebs Beilngries reichte. „Die Mutperlenaktion hat mich persönlich sehr
berührt, da einem dann erst wieder
bewusst wird, was für ein Geschenk ein
gesundes Kind ist. Auch wenn die bunten
Ketten sehr fröhlich stimmen, so steckt
doch hinter jeder einzelnen Perle eine
Geschichte“ so Schmauser-Jenal. Die
Freunde des RC Beilngries haben auch im
neuen rotarischen Jahr 2012 - 2013 unter
dem derzeitig amtierenden Präsidenten
Arno Bitterwolf bereits eine weitere Aktion
des VKKK in Greding unterstützt. „Diese
Art der Hilfe ist eine Möglichkeit etwas
sinnvolles zu tun und vielleicht dort
Hoffnung zu geben wo sie gebraucht
wird,“ so die Präsidentin weiter.
Straßenfest Wilhelm-Wirner-Str.
Erbendorf
Die Anwohner der Wilhelm-Wirner-Straße
in Erbendorf hatten sich bei ihrem
Straßenfest das Motto „Wir helfen Kinder“
gegeben und beschlossen, den Festerlös
dem VKKK Ostbayern zu spenden.
Um den Erlös etwas zu steigern, organisierten sie Preise für eine Tombola, die
von vielen Firmen gesponsert wurden.
Innerhalb kürzester Zeit waren alle Lose
verkauft und bei herrlichem Wetter und
gutem Essen, hatten alle ihren Spaß.
Den Erlös von 1.000 € aus dem Losverkauf, dem Festbetrieb und zusätzlichen
Spenden überwies die Straßengemeinschaft an den VKKK.
nur eine Bude am Samstagabend vor
dem ersten Adventswochenende bescherten dem Verein, durch die
Hilfsbereitschaft und Spendenfreudigkeit
seiner Mitglieder und Gäste diesen
Geldsegen.
Das Führungsteam Frau Biener, Frau
Wartlsteiner und Frau Zollner gemeinsam
mit der Schriftführerin Frau Grambole und
der Kassenführerin Frau Gerl überreichten 1.500 € an den VKKK.
FFW Burkhardsreuth
Soldaten- und Reservistenkameradschaft Oberpfraundorf
Eine Jubiläumsfeier ist immer eine gute
Gelegenheit, Geschenke zu verteilen.
Dies dachte sich auch der Vorsitzende der
Soldaten- und Reservistenkameradschaft
Oberpfraundorf Johann Fiegl mit seinem
Vize Robert Reindl und überreichte beim
Festabend des fünfjährigen Gründungsjubiläums der First-Responder zwei
Schecks an soziale Einrichtungen. 250 €
erhielt Theresia Buhl für den VKKK.
KDFB Wolkering-Gebelkofen
KDFB Neutraubling
Da freute sich die Burkhardsreuther
Feuerwehr: Nicht weniger als 40 Kinder
durchstreiften beim Spiele- und Unterhaltungsnachmittag „rund ums Feuerwehrhaus“ das Kirchdorf. An jeder der fünf
Rundgangsstationen waren Geschicklichkeit, Wissen, Geduld und Phantasie
gefordert.
Mit jeder gelösten Aufgabe sammelten die
Mädchen und Buben Punkte, die die Wehr
am Ende der Dorfrallye in bares Geld
umrechnete. Die so erspielten 260 €
wurden auf glatte drei Hunderter
aufgerundet, die Feuerwehrvorsitzender
Robert Schwemmer an Josef Reindl vom
VKKK übergab. Über die gelungene
Abrundung des Trabitzer Ferienprogramms freute sich auch Bürgermeister
Dieter Klein. Sein besonderer Dank galt
den teilnehmenden Kindern, die sich für
ihre kranken Altersgenossen ordentlich
ins Zeug gelegt hatten.
Weitere Spenden kamen von:
2 Mitarbeiter Micro Distribution
GmbH, Bernhardswald
KDFB Bernhardswald
Der katholische Frauenbund Neutraubling
ließ vor einigen Jahren den alten Brauch
des Kräuterbuschenbindes wieder aufleben. Gegen eine Spende konnten die
Gläubigen die Buschen beim Gottesdienst
an Mariä Himmelfahrt nach der Weihe mit
nach Hause nehmen. Dieser Spendentopf
wurde vom KDFB Neutraubling noch aufgestock und insgesamt 400 € an den
VKKK überwiesen.
- 16 -
Luise´s Kinderladen, Bad Füssing
Der KDFB Wolkering-Gebelkofen hat in
einigen Aktionen Spenden für soziale
Einrichtungen erarbeitet. Hervorzuheben
sind dabei die drei Hauptveranstaltungen
des Vereins: Der Weiberfasching mit
Tombola, der Kaffee und Kuchenverkauf
beim „Fest der 100 Biere“ und der
wahrscheinlich kleinste Christkindlmarkt -
Hans und Helga Schweizer,
Immenreuth
Christoph Tausendpfund,
Bernhardswald
Kinderkleidermarkt Knogler,
Rottenburg o.d. Laaber
80 €
500 €
100 €
30 €
50 €
1.000 €
Danke
Jung und Alt engagieren sich für krebskranke Kinder
KLJB Pürkwang
Zahlreiche Jubilare baten ihre Festgäste
bei den Geburtstagsfeiern um Spenden
für krebskranke Kinder und verzichteten
dafür auf persönliche Geschenke.
Franz Braun, Lappersdorf
Marianne Tschuschner, Biersackschlag überwies 1000 € anlässlich ihres
60. Geburtstages.
Gunda Niebler aus Beratzhausen
feierte ihren 70. Geburtstag und spendete
3155 €.
Josef Hottner, Wackersdorf
übergab anlässlich seines 60. Geburtstages 2.300 €.
Zur 550-Jahrfeier der Pfarrkirche Pürkwang bewirteten die Mitglieder der KLJB
Pürkwang die zahlreichen Gäste beim
gemeinsamen Mittagessen. Den Erlös
des Mittagstisches in Höhe von 500 €
übergaben die Jugendlichen an den
VKKK bei einem Besuch im Elternhaus.
KAB Steinsberg
Den Erlös von 240 € aus dem Palmbuschenverkauf überbrachte der Vorsitzende des KAB Steinsberg, August
Oerther, an Theresia Buhl für den VKKK.
Grundschule Großberg
Die Klassenelternsprecherin der Klasse
2a, Frau Bentner, hat im Mai 2012 einen
Bücherverkauf in der Grundschule Großberg vorbereitet und mit mehreren Müttern
durchgeführt. Dabei kam ein Betrag von
269 € zusammen, der als Spende an den
VKKK überwiesen wurde.
FFW Burkhartsreuth
Anlässlich seines 90. Geburtstags spendete Franz Braun einen Betrag von 535 €,
den er bei seiner Geburtstagsfeier im
Kursana Domizil Lappersdorf sammelte.
Wilhelm Hoffmann, Essing
2.222 € spendete Wilhelm Hoffmann, die
Summe, die seine Gäste zu seinem 50.
Geburtstag schenkten. Gemeinsam mit
Ehefrau Ingrid übergab er den Scheck an
Prof. Dr. Franz-Josef Helmig.
Der Feuerwehrtag im Ferienprogramm
stand unter dem Motto "Kinder helfen
Kinder". Die Aufgabe für die Kinder bestand darin, so viele Punkte wie möglich
für den guten Zweck zu sammeln. Voller
Begeisterung waren alle dabei. Sie erkämpften und erspielten Punkt um Punkt
bei den unterschiedlichsten Geschicklichkeitspielen. Bei der anschliessenden
Siegerehrung gab es tosenden Applaus
über das erreichte Ergebnis.
260 € wurden von den Kindern erspielt, die
von der Feuerwehr Burkhardsreuth auf
glatte 300 € aufgerundet wurden.
Marianne Hildebrand,
Regensburg
Rosemarie Kellermann, Neumarkt
Ihren 85. Geburtstag feierte Rosemarie
Kellermann aus Neumarkt und überbrachte mit Iris Enzelberger eine Geburtstagsspende von 100 € ins VKKK-Elternhaus.
Zwei Tage lang war die 10. Ausstellung
der Sterbebildersammlung von Marianne
Hildebrand in Alteglofsheim geöffnet und
brachte 264 € aus den Eintrittsgeldern ein.
„Eine riesige Freude für mich so tropfenweise zu spenden. Ich hoffe, doch ein
hohes Alter zu erlangen, damit ich noch
lange helfen kann. Dann hat mein Leben
einen Sinn“, sagte Marianne Hildebrand
bei der Spendenübergabe an Prof. Dr.
Franz-Josef Helmig.
- 17 -
Danke
Autohaus Pielmeier
Geflügelzuchtverein (GZV),
Vorderfirmiansreut
Bei strahlendem Sonnenschein feierte der
Geflügelzuchtverein Vorderfirmiansreut
sein 25jähriges Bestehen. Neben Festgottesdienst, Festzug und Festakt gab es
eine Spende für den VKKK Ostbayern.
Der Festausschuss des GZV hatte
beschlossen, anstatt der Geschenke für
die teilnehmenden Vereine, den Betrag
von 210 € zugunsten krebskranker Kinder
zu spenden. VKKK-Botschafter Richard
Weiß nahm den Scheck entgegen.
Obst- und Gartenbauverein,
Schiefweg
Der OGV Schiefweg, bekannt durch sein
großes Engagement zugunsten caritativer
Zwecke, hat mit seinen kreativen Damen
rund um ihre Vorsitzende Rosi Walter
einen gut sortierten Verkaufsstand beim
Herbstmarkt zusammengetragen. Der
große Andrang an ihrem Stand führte zu
Einnahmen von 2000 €, die an Richard
Weiß für den VKKK übergeben wurde.
Insgesamt 400 Euro überwies Lucia
Pielmeier dem VKKK. Dazu erreichten
uns folgende Zeilen: Ein Teil der Summe
wurde durch unsere Kunden bei der
Saisoneröffnung gespendet, einen Teil
haben unsere Mitarbeiter von ihrem
Trinkgeld zugesteuert und wir als Motorrad Pielmeier haben die Spende schließlich noch erhöht um 215 Euro. Herzlichen
Dank an Lucia Pielmeier und das
Autohaus Pielmeier GmbH & Co Vertriebs
KG.
Der VKKK kam mit 898 Stimmen auf Platz
52. Vielen Dank an alle, die für den VKKK
abgestimmt haben!
Gesucht und gefunden
1000 Euro für den VKKK Ostbayern
Jede Stimme zählt!
ING DiBa startete im Internet eine
deutschlandweite Aktion. Vom 25.
September bis 06. November 2012 konnte
unter https://verein.ing-diba.de/soziales/
93053/vkkk-ostbayern-ev für den VKKK
abgestimmt werden.
Für die Aktion „DiBaDu – und dein Verein“
hatten sich insgesamt über 15.000
Vereine beworben. Bei dieser Aktion
wurden deutschlandweit insgesamt 1 Mio
Euro an 1.000 gemeinnützige Vereine gespendet und damit das Ehrenamt sowie
die gemeinnützige Vereinsarbeit in
Deutschland unterstützt. Dabei zählte
jede Stimme, denn die 1.000 Vereine, die
bei der Abstimmung die meisten Stimmen
sammelten, erhielten eine Spende in
Höhe von 1.000 Euro.
Christian Fries suchte eine Organisation,
die er mit einer Spende unterstützen
wollte. Über Social Media / Facebook ist er
auf der Pinnwand von Alexandra Polzin,
Botschafterin des VKKK Ostbayern e.V.,
auf den VKKK aufmerksam geworden. Er
war davon überzeugt, dass es der richtige
Verein ist und ihm war es daraufhin eine
Herzensangelegenheit den VKKK zu
unterstützen. Bei einem gemeinsamen
Treffen spendete Christian Fries 1.000
Euro an Nadine Guggenberger vom
VKKK, damit viele neue Herzenswünsche
in Erfüllung gehen können.
5 Jahre Elternessen auf der Onkostation
Der VKKK sagt Danke an Familie Fischer
Spendenhäuschen und -Teller:
Gaststätte Mayerwirt, Pettendorf
240,35 €
Bäckerei Soller, Bernhardswald
28,55 €
Metzgerei Gleisl, Bernhardswald
33,40 €
Bäckerei/Café Freisleben
67,08€
Bikers Bistro, Regensburg
66,23 €
Rathaus Apotheke, Wenzenbach
69,39€
Stemampotheke, Regensburg
80,05 €
Kantine im Landgericht
32,23 €
Fa. Blumthaler, Altenstadt
188,69 €
Aralshop Mayer, Regensburg
37,44 €
Jettankstelle Schneck, Altenstadt
26,12 €
- 18 -
Gudrun (links) und Manfred Fischer (2.v.re.) mit Patienten in der Patientenküche in der KUNO
Einmal im Monat luden Gudrun und Manfred Fischer aus Bernhardswald die Kinder und
Eltern zu einem Abendessen in die Patientenküche der Kinderonkologie ein.
Abwechslung von der Klinikkost und Gelegenheit zum Austausch standen auf dem
Speiseplan, wobei auch individuelle Wünsche der kleinen Patienten berücksichtigt
wurden.
VKKK
Interessantes aus dem Vereinsleben
Live bei Blickpunkt Sport
einig: „Das war ein spitzen Fußballspiel
und ein super Erlebnis!“. Möglich gemacht
hat dies alles wieder Herr Rückerl von
Firma Fujitsu. Vielen herzlichen Dank!
Dies war bereits die 6. Einladung in die
Allianz Arena und insgesamt waren schon
34 VKKK - Familien dabei.
Dankeschön auch an Herr Blaschko von
Firma Buchbinder, der wieder einen 9Sitzer kostenlos zur Verfügung stellte.
Nadine Guggenberger
rige, um den Krankenhausalltag für die
Betroffenen erträglicher zu gestalten.
Ferner stellt die Stiftung in München
Wohnungen in Krankenhausnähe für die
kostenlose Unterbringung während der
Behandlung zur Verfügung.
Beim Besuch in Regensburg freute sich
Hr. Mattern sehr über die Führung im
Elternhaus und es gab einen regen
Austausch an Informationen wie es in
Regensburg bzw. München abläuft. Zum
Abschluss wurde der VKKK zur Besichtigung in München eingeladen.
Nadine Guggenberger
Dank 2 Freikarten konnte der VKKK Nico
eine große Freude machen. Fußballfan
Nico war am 13. August 2012, begleitet
von seinem Onkel, bei der Live-Sendung
BLICKPUNKT SPORT in München. Es
war der neue FC Bayern Spieler Dante im
Studio, den Nico schon gesehen hat, als
der Fußballer bei Studio ankam. Und
natürlich war Nico stolz, dass er einmal
selbst im Fernsehen war. Nadine
Guggenberger, AK Herzenswünsche
beim VKKK, hat einige VKKK-Familien,
die Fußball-Fans sind, angerufen, um die
Karten an einen Fan weiterzuvermitteln.
Einige waren verhindert, was Nico umso
mehr freute, dass er zur Live-Sendung
fahren konnte. Danke an die Spenderin,
Frau Döhler, für die Freikarten!
Nadine Guggenberger
Neumarkt feierte beim Kinderbürgerfest
Die Sonne strahlte und die Gäste strömten
zum LGS-Park: Beim KiBü der Mittelbayerischen Zeitung haben die Neumarkter erneut die 40.000-BesucherMarke geknackt.
Münchner Elternstiftung besucht VKKK
Bei der diesjährigen DLFH Mitgliederversammlung in Heidelberg luden Christa
und Nadine Guggenberger, vom VKKK,
Herrn Mattern von der Münchener Elternstiftung Lichtblicke nach Regensburg ein.
Jedes Jahr kämen neue Attraktionen
hinzu, sagte Wunnike. Einer von den
neuen ist da zum Beispiel Albert Wittl, der
mit seiner Musikschule direkt neben dem
großen Kinder-Flohmarkt noch ein Plätzchen gefunden hat. Bei ihm durften Kinder, Eltern und Großeltern nach Herzenslust Instrumente ausprobieren – und unter
Umständen auch auf den Geschmack
kommen.
Fußballerlebnis der besonderen Art
Am 29.09.12 trafen sich 12 VKKK´ler beim
Elternhaus, um gemeinsam nach München zur Allianz Arena zu fahren. Alle
waren schon ganz aufgeregt, da die
Teilnehmer ein Fußballerlebnis der
besonderen Art erwartete. Es gab einen
Parkplatz unter der Allianz Arena, mit der
Rolltreppe ging es zur Loge und dort
wartete schon eine nette Kellnerin auf die
Gruppe. Da es auf der Autobahn Stau gab,
kam die Gruppe erst kurz vor Anstoß in der
Allianz Arena an, aber gerade noch
pünktlich, um nichts zu verpassen. In der
Loge stand ein warm / kaltes Buffet für die
Teilnehmer bereit. Während der Halbzeitpause gab es eine Kuchenauswahl,
und extra für die Kinder organisierte die
Kellnerin bunte Donuts. Die Gruppe
erlebte ein spannendes Spiel und es
wurde mit den 60ern mitgefiebert und
mitgelitten. Nach dem souveränen 4:0
Sieg von TSV 1860 München gegen den
Aufsteiger SV Sandhausen sind sich alle
Und dafür sprach Verlagsleiter Martin
Wunnike den Organisatoren vor Ort ein
großes Lob aus. „Das hier ist ein GigaKiBü“, sagte er. Gigantisch daran seien
nämlich nicht nur das Wetter und die
Besucherzahl, sondern auch die Anzahl
der Vereine und Sponsoren, die sich am
Neumarkter Kinderbürgerfest beteiligten,
sei gigantisch.
Am 7.7.12 war es dann soweit und Herr
Mattern kam nach Regensburg, um das
Elternhaus zu besichtigen. Die Stiftung
Lichtblicke wurde 1997 in München
gegründet und unterstützt schwerkranke
und krebskranke Kinder, Jugendliche und
junge Erwachsene sowie deren Angehö-
Direkt daneben war auch der VKKK mit
dem Glücksrad und einem Info Stand
wieder vor Ort. VKKK Schatzmeisterin
Sylvia Birkenseer hatte ihre ganze Familie
motivieren können und machte an diesem
Sonntag einen Familienausflug der
besonderen Art zum Arbeitseinsatz nach
Neumarkt.
- 19 -
VKKK
Bei diesen Veranstaltungen können Sie uns unterstützen
07. - 09.12.2012
Besuchen Sie
den
Adventmarkt
am
Bismarkplatz
An unserem
VKKK Stand gibt
es den besten
Glühwein von
Regensburg und
selbstgebackene
Plätzchen zu
familienfreundlichen Preisen.
Spenden der Kommunionkinder und eltern Erbendorf
Hinweise der Deutschen Kinderkrebsstiftung
Camptermine 2013
im Waldpiraten-Camp
Heidelberg
Zu Beginn der Sommerferien hatten die
Kommunionkinder und –eltern nach dem
letzten Sonntagsgottesdienst in der
katholischen Pfarrkirche noch eine Überraschung parat. Sie überreichten eine
Spende in Höhe von 325 Euro an den
Botschafter des VKKK, Josef Reindl aus
Hessenreut.
Ein Dankeschön allen Kommunionkindern
und deren Eltern, die in diesem Jahr auf
Kommuniongeschenke und Gegengeschenke verzichtet haben und uns durch
dieses Geld unterstützen. Die Übergabe
vor der Kirche nahm als Sprecherin der
Spender Gemeindereferentin Roswitha
Heining vor.
Die Regenbogenfahrt 2013 führt vom 16.
bis 25. August in den Süden Deutschlands. Dies wurde auf dem Nachtreffen
der Regenbogenfahrer am letzten Septemberwochenende in Königswinter festgelegt. Der Start wird in Würzburg sein.
Als Etappenziele sind bislang Erlangen,
Nürnberg, Amberg, Regensburg, Augsburg und München geplant. Selbst aktiv
sein, anderen Krebskranken Mut machen,
die Dinge in die Hand nehmen und der
Öffentlichkeit zeigen, dass eine Krebserkrankung im Kindes- und Jugendalter
überwindbar ist, ist die Intention der
Regenbogenfahrt und ihrer Teilnehmer.
Wir freuen uns, die Regenbogenfahrer in
Regensburg begrüßen zu dürfen.
- 20 -
In eigener Sache
Termine 2012
jeden Mittwoch Nachmittag
Kaffeerunde in der Klinik, Station 83
v
01.12.2012
AK/T: Ein Engel für den Advent
v
07.- 09.12.2012
Adventmarkt am Bismarckplatz
v
09.12.2012
Damit ihr Licht für immer leuchtet
Wintergedenkfeier im Spindlhof
v
Der VKKK wurde 1989 von sozial
engagierten Bürgern und betroffenen
Familien in Lappersdorf gegründet. Die
Hilfsangebote umfassen heute die
unterschiedlichen Phasen der Krankheit. Der Verein wird durch eine
ehrenamtliche Vorstandschaft geführt
und in der Geschäftsstelle organisiert.
In verschiedenen Arbeitskreisen helfen
wir krebskranken Kindern und ihren
Familien.
Der VKKK
hilft während der Klinikbehandlung
· durch psychosoziale Betreuung
· Unterstützung bei finanziellen Engpässen
· Finanzierung von medizinischen Geräten
und Personal
organisiert Familienaktionen während
und nach der Krankheit:
· Erfüllung von Herzenswünschen
· Gestaltung von gemeinsamen Aktivitäten
wie Familienwochenende, Ausflüge u.a.
· Hilfestellung für betroffene Eltern
begleitet in der Sterbephase
· Hilfe bei der häuslichen Versorgung
· psychologische Betreuung
· Hilfe für trauernde Familien
Der VKKK lebt vom Engagement und
Ehrenamt!
10.02.2013
Bowling Aktion
v
Wesentlicher Baustein des Vereins ist
das Elternhaus. Dieses befand sich
rund 15 Jahre neben der Hedwigsklinik. Im Jahr 2010 wurde das neue
Elternhaus nur wenige Schritte entfernt
von KUNO, der neuen Kinder-UniKlinik-Ostbayern, erbaut. Der Verein
trägt die Bau- und Unterhaltskosten.
Unser Infomaterial
weitergeben,
Straßen- und Dorffeste, Bazare, Weihnachtsmärkte usw. zugunsten des
VKKK in ihren Heimatgemeinden abhalten (Material und Hilfe bei der
Organisation kommen gerne von uns!)
und natürlich durch Ihre Spende oder
Ihren Mitgliedsbeitrag!
Unsere Bankverbindungen:
Sparkasse Regensburg
Konto-Nr: 511 046 36
BLZ 750 500 00
Im Juli 2004 gründete der VKKK die
Stiftung für krebskranke und behinderte Kinder in Bayern, die bei Zustiftungen besondere steuerliche Vorteile bietet.
Unser Büro befindet sich
im VKKK Elternhaus
Vom Hauptbahnhof erreichen Sie uns
mit dem RVV, Linie 6 und 19
Franz-Josef-Strauß-Allee 17
93053 Regensburg
Anfahrtsskizze zum VKKK Elternhaus neben der Kinder-UniKlinik
Wir sind für Sie da:
21. - 23.03.2013
DEZ Gesundheitstage
Tombola
Wenn Sie unsere Arbeit zum Wohle
krebskranker Kinder und ihrer Familien
unterstützen möchten, können Sie
dies auf vielfältige Weise tun:
Der VKKK Ostbayern e.V. ist ein
gemeinnützig anerkannter Verein und
Mitglied im Dachverband DeutscheLeukämie-Forschungshilfe, DLFH.
v
v
Jährlich werden weitere Projekte aufgegriffen und umgesetzt. Für die
Finanzierung all unserer Aktivitäten
sind wir ausschließlich auf Spenden
angewiesen. Viele Aufgaben müssen
neu oder weiterfinanziert werden.
Dafür brauchen wir Mitstreiter, die
unsere Anstrengungen unterstützen.
Volksbank Regensburg
Konto-Nr. 500 40
BLZ 750 900 00
12.12.2012
Romantischer Weihnachtsmarkt
im Schloss
15.12.2012
Stadttheater Regensburg
Die Geschichte vom Fuchs, der den
Verstand verlor
Wir bedanken uns für die Spenden, die
diesen Neubau möglich gemacht
haben. Auch weiterhin sind wir auf Ihre
Unterstützung angewiesen. Bitte
spenden Sie für den Betrieb und Erhalt
des VKKK Elternhauses.
Montag bis Freitag, von 8 - 12 Uhr
Telefon: 09 41 / 29 90 75
Telefax: 09 41 / 29 90 76
www.vkkk-ostbayern.de
Email: [email protected]
Verein zur Förderung krebskranker und körperbehinderter Kinder Ostbayern e.V.
Kultverdächtige Benefiz-CD von DONIKKL!
19 angesagte Musikgruppen und Kabarettisten aus Bayern interpretieren Lieder von
„DONIKKL und den Weißwürschtl“ auf ihre eigene besondere Art und Weise.
Unterstützen Sie den VKKK!
Preis CD:
10,- €
Keine Versandgebühr ab 20,- € / Sammelbestellungen ab 10 Stück günstiger!
Bestellungen und weitere Infos: www.dersüdenrockt.de
Spendenkonten
Reinerlös zugunsten des VKKK Ostbayern e.V.
Sparkasse Regensburg: BLZ 750 500 00 - Konto 511 046 36 - Volksbank Regensburg: BLZ 750 900 00 - Konto 50 040