Aphrodite in Augsburg | Story: Stefan Lindl | Illustration

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Aphrodite in Augsburg | Story: Stefan Lindl | Illustration
Aphrodite in Augsburg | Story: Stefan Lindl | Illustration: Harry Flosser
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Aphrodite in Augsburg | Story: Stefan Lindl | Illustration: Harry Flosser
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Aphrodite in Augsburg | Story: Stefan Lindl | Illustration: Harry Flosser
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Aphrodite in Augsburg | Story: Stefan Lindl | Illustration: Harry Flosser
Triumph des Neuen
Eine Theorie und Geschichte des Erfolgs und Misserfolgs
Der beispielhafte Markus Lüpertz
Aphrodite in Augsburg – dieses Kapitel der neuesten
Stadtgeschichte zog weite Kreise und verbannte die reichsfreie
Stadt der Kunst in das kunstfreie Reich des Banausentums.
Markus Lüpertz und sein Werk „Aphrodite“ wollten keine
Gegenliebe in Augsburg finden. Heute ziert und schmückt die
Aphrodite, die eigentlich für einen zentralen Ort der Stadt
bestimmt war, einen Außenbezirk der Fuggerstadt. Lüpertz`
Liebesgöttin ist ein Beispiel für das genaue Gegenteil eines
Triumphzugs des Neuen und Ungewöhnlichen. Schließlich
offenbart sich in ihrem Fall das Scheitern des Neuen.
Geschichte und Theorie des Neuen
Unzählige Geschichten von Erfolg und Misserfolg „des Neuen“
ließen sich anführen. Und stets stellt sich die Frage: Warum
triumphiert das Eine, das Andere aber nicht? Das
Habilitationsprojekt von Dr. Stefan Lindl vom Lehrstuhl für Bayerische und Schwäbische Landesgeschichte
versucht eine Antwort auf diese simple Frage zu finden. Historische Beispiele aus Ost-Schwaben seit der
Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart analysiert er mit einem methodischen Instrumentarium, das er in
mehreren Bänden im Wiener Passagen Verlag veröffentlich hat (Nackt 2005, Blendend 2006, Entsprechend
2008).
Das Neue des „Triumphs des Neuen“
Das Projekt ist zudem ein Versuch, eine repräsentationsanalytische Geschichtswissenschaft vor
landesgeschichtlichem Hintergrund zu entwickeln, die sich einsetzen lässt, gegenwärtige, regionale
Probleme zu lösen.
Der Nutzen
Eine Theorie des Neuen, wie sie Dr. Stefan Lindl erarbeitet, eignet sich mitunter, Beiträge für die
Geschichts- und Kunsttheorie, Trendforschung oder die Forschung zur Metropolitanentwicklung zu liefern.
Projektleitung: Dr. Stefan Lindl, Akademischer Rat a. Z.
Lehrstuhl für bayerische und schwäbische Landesgeschichte
[email protected]
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