thailand evason six senses
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thailand evason six senses Oben: Der Pool hat das Ausmaß eines Fußballfeldes. Gleich daneben ist der Zugang zum Meer, die öffentliche Straße dazwischen gewährt einen Blick auf das echte Leben der Thai am Land, und manchmal kommt auch ein Eisverkäufer des Weges. Rechts: Zu fast jeder Tageszeit kann man sich im wunderschönen Spa von geschulten Händen verwöhnen lassen. E ine halbe Stunde mit dem Auto südlich von Hua Hin befindet sich das „Sparadies“ für Ruhesuchende – abseits von touristischer Hektik liegt das Meisterwerk der Botanik und Bollwerk von Hideaway und Luxus. ROBINSON DE LUXE Evason Hua Hin & Six Senses Spa nennt sich der zu den Small Luxury Hotels zählende Mix aus Gartenarchitektur, Luxushotel und Spa, garniert mit Lounge-Feeling und ausgezeichneter Kulinarik. Nur Action gibt es keine. Rechts: Manager Alan Michael Thomas stellt hohe kulinarische Ansprüche: Eine große Schar an Köchen ist allgegenwärtig. Jedem Gast steht in dem weitläufigen Gelände ein Fahrrad zur Verfügung. 64 RECOVER Ästhetik der Natur, dazu geschmackvoll puristisches Design. Die Musik im „Living Room“ passt auch dazu, und das gute Essen rundet den Lounge-Abend perfekt ab. Jeder Gast hat seine eigene Villa mit privatem Pool und kleinem Garten. Dazu gesellt sich ein eigener Butler, der 24 Stunden für Sie da ist (falls Sie mal nicht schlafen können). Der geilste Ort in der Anlage ist der „Living Room“ (siehe großes Foto), eine Outdoor-Bar mit kleinen Lounges, die unter dem Wasserniveau liegen. In Augenhöhe von Seerosen das gute Abendessen zu genießen ist eines echtes Highlight. Die weitläufige Anlage hat sich dem trendigen Umweltbewusstsein verschrieben, Details wie in Jute eingewickelte Kabel oder Pappschachteln für Fernbedienungen sollen Greenpeace-Gesinnung untermauern. Angesichts klimatisierter, schlecht isolierter Bungalows und des Energieaufwands für die privaten Pools kein überzeugender Auftritt. Polyestergefüllte Polster zeugen auch nicht gerade vom Hang zur Natur. Dafür wurde bei der Beleuchtung gespart. Nachts ist es im Resort gespenstisch dunkel, mir gefällt so was – aber meine Frau würde sich drei Taschenlampen mitnehmen, die bekommt man übrigens ebenso im Hotel. Fahrräder gibt’s auch, denn die Anlage ist wirklich groß. Am Strand befinden sich neben dem gigantischen Pool ein Hauptrestaurant mit Buffet sowie Bar und ein Beach-Restaurant für Pizza und Mediterranes. Dem Zeitgeist entsprechend tönt Buddha-Bar-Sound aus den Lautsprechern, der sich oft mit der Livemusik von der Bar mischt, was ziemlich nerven kann. Die öffentliche Sandstraße zwischen Pool und Strand integriert das Resort ins kommu- nale Dorfleben. Das Meer ist flacher als in Lignano, außerdem ziemlich warm. Wem die Stille zu viel wird, der kann sich z.B. per Speedboat zur Affeninsel fahren lassen oder das angrenzende Fischerdorf besuchen. Golf und Tennis gibt es natürlich auch, und ein perfekt geführtes Refugium für Kinder aller Altersgruppen, damit auch die Eltern einmal so richtig ausspannen können. Und entspannen kann man in einem der weltbesten Spas der Six-Senses-Gruppe bes- tens; das Spa-Menü lässt keine Behandlung aus und ist schon eine Reise wert. Es gibt übrigens zwei Spas: das „Earth Spa“ und das „Six Senses Spa“. Wodurch die beiden sich genau unterscheiden, vermochte ich nicht herauszufinden. Bitte schreiben Sie mir, wenn Sie es wissen! INFOS: www.hilton.de/bangkok www.banyantree.com/en/bangkok www.dreambkk.com www.huahin.anantara.com www.sixsenses.com/Evason www.airberlin.de Links: Villa mit eigenem Pool und Butler, das nenne ich Urlaub! Der gute Tum liest einem jeden Wunsch von den Augen ab und hört auch auf den Namen Freitag. RECOVER 65