Göttinger Tageblatt vom 27.11.15 Eiszeit in Lokhalle
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Göttinger Tageblatt vom 27.11.15 Eiszeit in Lokhalle
GÖTTINGEN FREITAG, 27. NOVEMBER 2015 11 Margit Göbel ist tot In Kürze Basar in St. Marien Göttingen. Die frühere Frakti- onsvorsitzende der Grünen im Rat der Stadt Göttingen, Margit Göbel, ist gestorben. Die Diplom-Biologin aus Aschaffenburg engagierte sich seit den 1990er-Jahren für Grüne Politik. 1995 wurde sie in den Stadtvorstand gewählt, ein Jahr später in den Rat der Stadt. Dort übernahm sie 2000 den Vorsitz der Fraktion. 2003 legte Göbel ihr Mandat aus beruflichen Gründen nieder – sie wurde persönliche Mitarbeiterin der Europaabgeordneten Rebecca Harms. 2011 wurde sie erneut in den Rat gewählt. Ihre politischen Schwerpunkte lagen immer im Bereich Umweltschutz. Auch in den vergangenen Jahren engagierte sich die Biologin vor allem in den Ratsgremien für Umwelt und Klimaschutz inklusive Umweltdienste. Göbel starb am vergangenen Sonntag nach einem langen Kampf gegen ihre Krebserkrankung kurz vor ihrem 52. Geburtstag. us Markt an der Friedenskirche Göttingen. Basteleien und andere weihnachtliche Produkte gibt es auf einem Weihnachtsmarkt auf dem Hagenberg in der Göttinger Weststadt. Organisiert wird der Markt mit Ständen im Gemeindehaus und rund um den Kirchturm von der evangelischen Friedenskirchen-Gemeinde, Auf dem Hagen 23. Der Weihnachtsmarkt beginnt am Sonntag, 29. November, nach einem Familiengottesdienst (14.30 Uhr) um 15 Uhr. us Göttingen. In der evangelischen Kirchengemeinde St. Marien gibt es am ersten Adventswochenende wieder einen großen Basar. Im Gemeindehaus, neustadt 21, werden unter anderem Geschirr, Kleidung, Schuhe, Taschen, Koffer und Bücher angeboten. Der Basar ist geöffnet am Sonnabend, 28. november, von 10 bis 16 Uhr und am Sonntag, 29. november, von 11.15 bis 15 bar Uhr. Marggraf über Edith-Stein-Skulptur Die GWG-Auszubildenden Katharina Stephan (links) und Angela Liebmann haben die Eiszeit organisiert. Theodoro da Silva Eiszeit in Göttingen Schlittschuhlaufen auf dem Gelände der Lokhalle / „Noch wärmer und gemütlicher“ Von Björn Lorenz Göttingen. Die Saison für Schlittschuhläufer beginnt in Göttingen auf dem Gelände der Lokhalle. Die 16. Eiszeit wird von den beiden Gänselieseln und Ulrich Holefleisch (Grüne), Bürgermeister der Stadt Göttingen, am Sonnabend, 28. November, um 11 Uhr eröffnet. Bis dahin muss die Eisschicht der Eisbahn allerdings noch wachsen. Mindestens zehn bis zwölf Zentimeter sollte sie dick sein, erklärt Katharina Stephan. Gemeinsam mit Angela Liebmann organisiert sie seit April die Veranstaltung auf dem Gelände der Lokhalle. Es ist das Abschlussprojekt der beiden Auszubildenden zur Veranstaltungskauffrau bei der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung (GWG). Im Groben stehe alles, „es fehlen nur noch die Banner, Weihnachtsbäume, Deko und Lichterketten“, sagt Stephan. Jedes Jahr organisieren Auszubildende der GWG die Eiszeit der Lokhalle. Daher können Liebmann und Stephan auf die Erfahrungen ihrer Vorgänger zurückgreifen. „Wir haben aus den vorigen Projekten gelernt, früh mit dem Planen anzufangen,“ sagt Stephan. „Die Aufgaben waren klar verteilt“, erläutert Liebmann. Stephan übernahm unter anderem die Öffentlichkeitsarbeit und Liebmann die Kalkulationen, die Eröffnungsfeier organisierten sie gemeinsam. „Geplant wird aber alles im Team“, betont Stephan. Außerdem würden sie bei dem Projekt von den Mitarbeitern der Lokhalle unterstützt. In diesem Jahr gibt es zur Eiszeit einen größeren und überdachten Gastronomiebereich. „Wir wollten es noch wärmer und gemütlicher gestalten“, sagt Stephan. Mit dem Zelt soll möglichem schlechten Wetter getrotzt werden. Die Eisbahn ist montags bis donnerstags von 15 bis 19 Uhr, freitags von 15 bis 21 Uhr, an Wochenenden und in den Schulferien von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es im Internet unter lokhalle.de. HocHzeit FREITAG, 27. NoVEMBER 2015 Göttingen. Der Künstler Peter Marggraf hat für die katholische Citykirche Sankt Michael eine Skulptur der heiligen edith Stein (1891-1942) geschaffen. Wie ist die Figur entstanden? Was bewegte den Künstler? Was wollte er ausdrücken? Das wird Marggraf am Sonnabend, 28. november, um 11 Uhr in der Kirche, Kurze Straße 13, erläutern und sich auch Fragen zu der Bronzeplastik stellen. bar Mit Taschenlampe durchs Museum Göttingen. Unter dem Motto „Mit der Taschenlampe durchs Museum! – Masken, Mythen und Me(e)hr“ können Kinder ab sechs jahren die ethnologische Sammlung, Theaterplatz 15, erkunden. Bei dem Museumsbesuch am Freitag, 27. november, zwischen 16 und 18 Uhr werden Geschichten erzählt und gebastelt. Anmeldung per e-Mail an ethnokids@ gil yahoo. ANzEIGENSoNDERVERöFFENTLIcHUNG BUNDESBüRGER „TRAUEN“ SIcH WIEDER ETWAS öFTER Liebe ist der Hauptgrund für den Gang zum Altar ...und die Ringe kommen von Heiraten ist in Deutschland wieder in / Frauen mögen es eher romantisch, Männer sind dagegen vergleichsweise pragmatisch Die Bundesbürger „trauen“ sich wieder etwas öfter: 2014 haben 386 000 Paare den Bund fürs Leben geschlossen, 12 000 mehr als im Jahr zuvor. Dass Hochzeiten für die Deutschen nach wie vor en vogue sind, bestätigte jetzt auch eine Studie der Gesellschaft für Konsumforschung im Auftrag des Partnerportals FriendScout24. Demnach schließen knapp 90 Prozent eine Hochzeit jedenfalls nicht aus. Hochzeit aus Liebe oder für die Familienplanung 62 Prozent würden hauptsächlich aus Liebe heiraten, die Familienplanung wäre für 31 Prozent ein ausschlaggebender Punkt und 18 Prozent würden heiraten, weil es einfach dazu gehört. Allerdings sind für Frauen und Männer unterschiedliche Gründe maßgebend, um dem Partner das „Ja“-Wort zu geben. In der Umfrage wurden die Menschen gefragt, aus welchem Grund sie heute heiraten würden – unabhängig davon, ob sie verheiratet sind oder nicht. Dabei waren Mehrfachnennungen möglich. Frauen erweisen sich der Studie zufolge als die größeren Romantiker, wenn es um das Thema Heiraten geht. So würden 13 Prozent der Damen allein deshalb die Ringe tauschen, weil eine Hochzeitsfeier so romantisch ist, nur für acht Prozent der Herren wäre dies ein Heiratsgrund. Männer denken ans Finanzielle Vor allem junge Frauen träumen von einer glamourösen Hochzeitsfeier: 29 Prozent der unter 20-Jährigen würden den Bund fürs Leben allein aus diesem Grund eingehen. Und immerhin neun Prozent der Frauen würden heiraten, um einmal ganz in Weiß vor den Altar treten zu können. Frappierend sind dabei allerdings die Unterschiede in den Altersgruppen: Während fast jede Fünfte der unter 30-Jährigen aufgrund des Brautkleids heiraten würde, wäre dies nur für 13 Prozent der 30- bis 39-Jährigen ein Grund – und ab 50 interessieren sich nur noch etwa ein Prozent der Frauen für lange Verliebt, verlobt, verheiratet: Die Deutschen „trauen“ sich wieder häufiger, Schleppen und Brautschleier. die Zahl der Hochzeiten stieg zuletzt leicht an. FoTo: DJD/FRIENDScoUT24/THx Für Männer sind dagegen ver- Klassische Modelle, moderne Varianten oder Ihre eigenen Entwürfe. Jüdenstraße 13A · 37073 Göttingen · Tel.: 0551/4 65 63 62792301_001815 62235201_001815 Sie haben eine Braut oder einen Bräutigam? Wir haben die Hüte oder Fascinators für Sie und die ganze Hochzeitsgesellschaft! Göttingen Rote Straße 28a Tel. 0551/59474 61214101_001815 Braut-, Abend- und Eventmode Fachgeschäft seit über 30 Jahren – Mode für besondere Anlässe – „Made in Europe“ Kurze Lieferzeiten, höchste Qualität & feine Stoffe Für jeden Geschmack Wir beraten Sie gerne, damit Ihre Trauringe auch Ihre Traumringe werden. Gold-Line 63348301_001815 gleichsweise häufiger pragmatische und finanzielle Gründe ausschlaggebend für die Bindung auf Lebenszeit. So würde jeder dritte Mann heiraten, um eine Familie zu gründen, aber nur jede vierte Frau. Steuerliche Aspekte sind für immerhin 19 Prozent der Herren, aber nur für zwölf Prozent der Damen relevant. Und schließlich ist auch der Wunsch der Frau, die Ehe zu schließen, für Männer eine Motivation: Neun Prozent geben an, dass sie heiraten würden, weil es die Partnerin möchte. Bei den Frauen sind es dagegen gerade mal zwei Prozent, die nur dem Mann zuliebe sagen: Ja, ich will. djd/red Exklusiv in Südniedersachsen Theaterstr. 17 a 37073 Göttingen Tel. 0551-48 272 [email protected] www.ninette-moden.de 62342601_001815