Rising Stars – die Stars von morgen 3 Lorenzo Gatto Eliane Reyes

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Rising Stars – die Stars von morgen 3 Lorenzo Gatto Eliane Reyes
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Rising Stars –
die Stars von morgen 3
Lorenzo Gatto
Eliane Reyes
Sonntag 28. November 2010 16:00
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Bitte beachten Sie: Ihr Husten stört Besucher und Künstler. Wir halten
daher für Sie an den Garderoben Ricola-Kräuterbonbons bereit und
händigen Ihnen Stofftaschentücher des Hauses Franz Sauer aus.
Sollten Sie elektronische Geräte, insbesondere Handys, bei sich haben:
Bitte schalten Sie diese zur Vermeidung akustischer Störungen aus.
Wir bitten um Ihr Verständnis, dass Bild- und Tonaufnahmen aus
urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet sind.
Wenn Sie einmal zu spät zum Konzert kommen sollten, bitten wir
Sie um Verständnis, dass wir Sie nicht sofort einlassen können. Wir
bemühen uns, Ihnen so schnell wie möglich Zugang zum Konzertsaal zu gewähren. Ihre Plätze können Sie spätestens in der Pause
einnehmen.
Sollten Sie einmal das Konzert nicht bis zum Ende hören können,
helfen wir Ihnen gern bei der Auswahl geeigneter Plätze, von denen
Sie den Saal störungsfrei (auch für andere Konzertbesucher) und ohne
Verzögerung verlassen können.
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Rising Stars – die Stars von morgen 3
Nominiert von Het Concertgebouw Amsterdam
und dem Palais des Beaux-Arts, Bruxelles:
Lorenzo Gatto Violine
Eliane Reyes Klavier
Sonntag 28. November 2010 16:00
Pause gegen 16:45
Ende gegen 17:50
15:00 Einführung in das Konzert durch Bjørn Woll
Wir danken der Galeria Kaufhof für die Weihnachtsdekoration.
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Wolfgang Amadeus Mozart 1756 – 1791
Sonate für Violine und Klavier B-Dur KV 454 (1784)
Largo
Andante
Allegretto
Peter Iljitsch Tschaikowsky 1840 – 1893
Valse-Scherzo C-Dur op. 34 (1877)
für Violine und Klavier/Orchester
Camille Saint-Saëns 1835 – 1921
Introduction et Rondo capriccioso op. 28 (1863)
für Violine und Orchester
Arrangement für Violine und Klavier von Georges Bizet
Pause
Eugène Ysaÿe 1858 – 1931
Sonate für Violine solo d-Moll op. 27,3 (1924)
»Ballade à Georges Enescu«
César Franck 1822 – 1890
Sonate für Klavier und Violine A-Dur (1886)
Allegretto ben moderato
Allegretto
Recitativo – Fantasia. Ben moderato – Largamento con fantasia
Allegretto poco mosso
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Zu den Werken des heutigen Konzerts
Von der Begleitung zum Virtuosentum
Es war die Form der Sonate, in der sich die Violine zum ersten Mal
als Soloinstrument profilieren konnte. Genauer gesagt: die barocke
Sonate für Violine und Generalbassinstrument. Ein paar Jahre später
etablierte sich dann noch die Solosonate, in der die Geige ganz ohne
das für den Barock so typische fundamentbildende Bassinstrument
brillieren konnte. Einen Höhepunkt bilden hier zweifelsohne die
Sonaten und Partiten für Violine solo (BWV 1001 – 1006) von Johann
Sebastian Bach. Und Bach war es auch, der um 1720 mit den Sonaten
für Violine und Klavier (BWV 1014 – 1019) einen neuen Sonatentypus
etablierte, in dem die akkordische Generalbassstimme von einer ausgearbeiteten Klavierstimme verdrängt wurde. Und mehr noch: Das
Klavier emanzipierte sich derart, dass die Prioritäten sehr bald umgekehrt waren und die Violine nun ihrerseits als Begleitung für das dominierende Tasteninstrument fungierte. Ihre mehr oder weniger einzige
Aufgabe war es fortan, die Melodiestimme der damals noch klangschwachen Cembali und Hammerflügel zu verstärken.
Die Klaviersonate mit Begleitung der Violine war dann die
gebräuchliche Form der »Violinsonate« im 18. Jahrhundert – bis eine
weitere Lichtgestalt die Bühne betrat: Wolfgang Amadeus Mozart.
Nach ersten, noch der Tradition verpflichteten Kompositionen sollte
er mit seinen späten Werken die Geschicke der Violinsonate in völlig
neue Bahnen lenken. Die ersten Gehversuche erfolgten früh: Im Jahr
1764 erschienen in Paris zwei, unter der Opuszahl 1 zusammengefasste
Klaviersonaten »avec l’Accompagnement de Violin« des gerade einmal
sechsjährigen Wunderkindes. Und nur wenige Wochen später folgte
mit Opus 2 ein weiteres Werkpaar derselben Spezies. Diese Sonaten
für Klavier mit Begleitung einer Violine (KV 6 – 9) waren für Mozart der
Ausgangspunkt seiner bahnbrechenden Weiterentwicklung.
Nachdem bereits der Sechsjährige die Geige zumindest punktuell
von ihrer reinen Begleitfunktion befreit hatte, setzte er mit den 1778
in Mannheim und Paris entstanden Kompositionen (KV 301 – 306)
den eingeschlagenen Weg fort: Klavier und Violine führten immer
stärker einen gleichberechtigten Dialog. Das Ziel dieser Entwicklung
ist endgültig mit den drei späten Sonaten erreicht, in denen Mozart
seine ganze Meisterschaft offenbarte und die Gattung der klassischen
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Violinsonate rechteigentlich nicht nur erfunden, sondern gleichzeitig
auf einen ersten Höhepunkt geführt hat. Exemplarisch für den neuen
Stellenwert der Geige im nunmehr gleichberechtigten Musizieren mit
dem Klavier ist die Sonate in B-Dur KV 454. Mozart komponierte das
Werk im April 1784 für die damals berühmte Geigenvirtuosin Regina
Strinasacchi, deren außergewöhnliches Spielvermögen ihn beim Komponieren zu einem gewichtigen Geigenpart inspirierte. Eine kleine
Randnotiz: Wie so oft wurde Mozart mit der Reinschrift der Noten nicht
fertig, sodass er bei der Uraufführung des Werkes den Klavierpart aus
dem Kopf improvisieren musste.
Mozarts Genie indes blieb nicht ohne Folgen: Selbst im 19. Jahrhundert orientierten sich Komponisten wie Johannes Brahms an dem
von ihm geschaffenen Formmodell der Duosonate, und auch über
den deutschen Sprachraum hinaus gewann die Kammermusik mit
Violine an Bedeutung. Frankreich zum Beispiel erlebte in der zweiten
Jahrhunderthälfte eine Renaissance an Instrumentalkompositionen
mit stark nationalem Akzent und damit einhergehend eine bemerkenswerte Erweiterung des Repertoires an qualitativ hochwertigen
und bedeutenden Kompositionen. Standen viele Werke zunächst noch
in der deutschen Gattungstradition im Brahms’schen Sinne, ist bei
César Franck, Gabriel Fauré und Camille Saint-Saëns geradezu von
einer Wiedergeburt der französischen Violinsonate zu sprechen. Am
berühmtesten wurde dabei die groß konzipierte Sonate A-Dur von
César Franck, die sich vor allem durch die starke zyklische Geschlossenzeit der vier Einzelsätze auszeichnet. Trotz aller Kontraste entsteht
mit der Verbindung durch ein gemeinsames Motiv, eine aus dem ersten Thema der Violine herausgefilterte Idée fixe, ein ausgeprägt einheitliches Klangbild.
Doch auch die Violinsonaten von Camille Saint-Saëns gehören
zu den Schwergewichten der französischen Geigenmusik. Neben
den beiden Sonaten bereicherte er das Repertoire außerdem um drei
Violinkonzerte, einige Werke für Violine und Klavier sowie mehrere
Kompositionen für Violine und Orchester. Zu diesen zählt auch die
Introduction et Rondo capricciosa a-Moll op. 28, die im heutigen Konzert in einem Arrangement für Violine und Klavier von Georges Bizet
gespielt wird. Das für den Virtuosen Pablo de Sarasate komponierte
Werk gehört zu Saint-Saëns’ beliebtesten Stücken und zeugt von
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dessen intimer Kenntnis der Geigentechnik: Obwohl dem Solisten ein
Maximum an Fingerfertigkeiten abverlangt wird – virtuose Arpeggien
wechseln sich ab mit rasenden chromatischen Skalen – scheinen die
Noten der Violine und ihrem Interpreten quasi auf den Leib geschneidert zu sein. Ohne Frage, das Stück ist ein Show piece, das dem Solisten viel Raum zum Brillieren gibt und zugleich stark von der Liebe des
Komponisten zur spanischen Musik beeinflusst ist.
Nicht weniger virtuos geht es im Œuvre von Eugène Ysaÿe zu.
Der Belgier war der herausragende Violinist seiner Epoche und wurde
damit zum Quell der Inspiration für die maßgeblichen französischen
Komponisten von Saint-Saëns bis Gabriel Fauré sowie für seinen
Landsmann und väterlichen Freund César Franck. Ysaÿe war bereits
65 Jahre alt, als er den Geiger Joseph Szigeti im Konzert mit Bachs
Sonaten und Partiten hörte und daraufhin beschloss, selbst einen
Zyklus von Violinsonaten zu schreiben. Nach gerade einmal einem
Tag hatte der Komponist einen Entwurf aller sechs Stücke fertig, von
denen jedes einzelne einem bestimmten Interpreten zugeeignet war.
(Die Sonate d-Moll op. 27 Nr.3 etwa ist dem rumänischen Geiger und
Komponisten George Enescu gewidmet.) Bach hingegen war nicht
nur Ideengeber, sondern stand auch in musikalischer Hinsicht Pate:
So wählte auch Ysaÿe für seinen Zyklus das Verhältnis von vier Sonaten
in Moll gegenüber zweien in Dur, und ebenso wie beim Vorbild sind
die erste und letzte Sonate in g-Moll und E-Dur tonartlich auf den
äußern Geigenseiten aufgebaut.
Virtuosität schließlich ist auch für die Musik der russischen
Komponisten ein wichtiger Bestandteil, Interpreten wie Jascha Heifetz
oder David Oistrach stehen stellvertretend für die russisch-virtuose
Geigenschule mit ihren großen Namen. Eines der Schlachtrosse der
russischen Violinliteratur ist das Violinkonzert D-Dur op. 35 aus der
Feder von Peter Iljitsch Tschaikowsky, das an jeden Solisten enorme
Anforderungen stellt. Das Valse-scherzo C-Dur op. 34 hingegen ist deutlich weniger bekannt und wurde wegen seines furiosen Allegros nicht
selten als eine Übung für das große Violinkonzert gesehen. Dabei hat
das farbenreiche Stück seinen ganz eigenen Reiz, der sich vor allem in
der funkensprühenden Fröhlichkeit des Geigenparts offenbart.
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Bjørn Woll
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Lorenzo Gatto
Lorenzo Gatto wurde im Dezember 1986 in Brüssel geboren und
begann schon im Alter von fünf Jahren mit dem Violinspiel. Ab
dem 12.Lebensjahr besuchte er das Conservatoire Royal de Musique
de Bruxelles, wo er in der Klasse von Véronique Bogaerts unterrichtet wurde. Mit 17 Jahren erhielt er das Abschlussdipolm mit
Auszeichnung. Anschließend setzte er er seine Studien bei Herman
Krebbers in Holland und bei Augustin Dumay an der Chapelle Musicale Reine Elisabeth fort. Seit dem Jahr 2005 studiert er bei Boris
Kuschnir an der Kunstuniversität Graz und am Konservatorium
Wien. Entdeckt wurde Lorenzo Gatto, als er den Zweiten Preis und
den Publikumspreis beim Concours Musical International Reine Elisabeth 2009 gewann.
Außerdem wurde er u. a. mit dem 1. Preis und dem Publikumspreis beim Internationalen
Wettbewerb RNCM von Manchester (mit 18 Jahren) und dem Ersten Preis in Italien beim
Internationalen Wettbewerb »Andrea Postacchini« (mit 16 Jahren) ausgezeichnet. Schon
mit zwölf Jahren wurde Lorenzo Gatto zu verschiedenen Festivals in ganz Europa eingeladen und spielte in den großen Konzertsälen wie dem Palais des Beaux-Arts und Flagey
in Brüssel, in der Philharmonie in Luxembourg, im Konzertsaal Cortot in Paris und in der
Bridgewater Hall in Manchester. Er kann bereits auf Auftritte mit Orchestern wie dem BBC
Philharmonic Orchestra, dem Orchestre National de Belgique, dem flämischen Orchestre de
Filharmonie (u. a. unter der Leitung von P. Herreweghe), dem Orchestre Philharmonique de
Luxembourg (unter E. Krivine), dem Orchestre Royal de Chambre de Wallonie (u. a. unter
P. Goodwin) sowie Begegnungen mit Künstlern wie Seiji Ozawa, Pamela Frank, Robert
Mann, Midori, Zakhar Bron, Salvatore Accardo und Julian Rachlin zurückschauen. Für die
Spielzeit 2010/2011 wurde Lorenzo Gatto vom Concertgebouw Amsterdam und dem Palais
des Beaux-Arts in Brüssel als »Rising Star« nominiert. Verbunden damit sind Konzerte in den
bekanntesten europäischen Konzertsälen wie der Birmingham Symphony Hall, der Cité de la
Musique in Paris, dem Wiener Musikverein, dem Amsterdamer Concertgebouw, der Kölner
Philharmonie sowie in Barcelona, Baden-Baden, Hamburg, Luxemburg und Athen. Darüber
hinaus hat Lorenzo Gatto in der laufenden Spielzeit eine Residence im Palais des Beaux-Arts
de Bruxelles. Lorenzo Gatto hat bereits mehrere Aufnahmen eingespielt, darunter Werke von
Enescu und Martinu (mit dem Pianisten Milos Popovic), Vieuxtemps Konzert Nr. 4 mit dem
Orchestre Philharmonique de Liège unter der Leitung von Patrick Davin, die Streichtrios
und das Forellenquintett von Schubert, das Album Divertimento (Mozart) sowie das Konzert
Nr. 2 von Martinu mit dem Orchestre National de Belgique unter der Leitung von Walter
Weller. Im Jahr 2007 hat Lorenzo Gatto mit Cl4ssiK einen eingetragenen Verein gegründet,
der sich der Jugendarbeit und der Vermittlung klassischer Musik widmet. Lorenzo Gatto spielt
auf einer Violine von J. B. Vuillaume und gibt heute sein Debüt in der Kölner Philharmonie.
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Eliane Reyes
Die belgische Pianistin Eliane Reyes wurde 1977 in Verviers
geboren. Bereits mit fünf Jahren trat sie öffentlich auf und mit
elf spielte sie beim Tibor-Varga-Festival. Sie studierte am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris, am Conservatoire
Royal de Musique in Brüssel, an der Universität der Künste in
Berlin und am Salzburger Mozarteum. Zu ihren Lehrern zählten
Jörg Demus, György Cziffra, Vladimir Ashkenazy, Martha Argerich, Jean-Claude Vanden Eynden, Hans Leygraf, Brigitte Engerer,
Michel Béroff, Jacques Rouvier und Alan Weiss. Darüber hinaus
besuchte sie Meisterkurse von Paul Badura-Skoda, Abdel-Rahman
El-Bacha, Murray Perahia, György Sebök, Natalia Gutman und Mstislaw Rostropovich.
Eliane Reyes war bei zahlreichen Wettbewerben erfolgreich. Sie gewann Erste Preise beim
Wettbewerb in Ettlingen und beim Cervantes-Wettbewerb auf Kuba und war Finalistin
beim internationalen Musikwettbewerb in Montreal, beim Clara-Schumann-Wettbewerb
in Düsseldorf und beim internationalen Maria-Canals-Wettbewerb. Im Juni 2010 wurde
sie mit der belgischen »l’Octave« für ihre Verdienste um die klassische und zeitgenössische
Musik in Belgien ausgezeichnet. Eliane Reyes gastierte bei Festivals wie dem KlavierFestival Ruhr, dem internationalen Chopin-Festival in Nohant, den Schwetzinger Festspielen, dem Flandern-Festival, dem Festival de Wallonie und Les Flâneries Musicales de
Reims sowie in Konzerthäusern wie dem Amsterdamer Concertgebouw, der Beethovenhalle Bonn, dem Konzerthaus Berlin, dem Festspielhaus Baden-Baden, der Laeiszhalle
Hamburg, dem Palais des Beaux-Arts in Brüssel und dem Théâtre Mogador in Paris. Zu ihren
regelmäßigen Kammermusikpartner zählen Philippe Bernold, Marine Chiche sowie das
Párkányi-Quartett, das Danel-Quartett und das Elysée-Quartett. Zudem ist sie Mitglied im
Trio Sonnetto und gab Konzerte mit Marc Coppey, Misha Maisky, François-Joël Thiollier und
José Van Dam. Eliane Reyes schloss vor kurzem eine Solotournee mit Konzerten in Kiew,
St. Petersburg und Moskau ab, bevor sie zusammen mit Lorenzo Gatto die Tour der »Rising
Stars«-Konzerte begann, die sie neben dem Konzert in Köln auch nach Wien, Amsterdam,
Baden-Baden, Athen, Hamburg, Birmingham und Stockholm führt. Ihre Diskographie
umfasst Aufnahmen von Werken von Nicola Bacri, Michel Lysight, Darius Milhaud, JeanMarie Simonis und Alexandre Tansman. Neben ihrer Konzerttätigkeit unterrichtet sie seit
2005 am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris. In der Kölner Philharmonie
ist sie heute zum ersten Mal zu Gast.
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KölnMusik-Vorschau
02.12.2010 Donnerstag 12:30
09.12.2010 Donnerstag 12:30
PhilharmonieLunch
PhilharmonieLunch
Gürzenich-Orchester Köln
Markus Stenz Dirigent
Studierende der Hochschule für Musik
und Tanz Köln, Klasse Prof. Jürgen Glauss
PhilharmonieLunch wird von der KölnMusik
gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester
Köln und dem Gürzenich-Orchester Köln
ermöglicht. Medienpartner Kölnische
Rundschau.KölnMusik gemeinsam mit dem
Gürzenich-Orchester Köln
PhilharmonieLunch wird von der KölnMusik
gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester
Köln und dem Gürzenich-Orchester Köln
ermöglicht. Medienpartner Kölnische
Rundschau.
Eintritt frei
Eintritt frei
09.12.2010 Donnerstag 20:00
05.12.2010 Sonntag 16:00
Sonntags um vier 2
Portrait Martin Fröst 1
Tine Thing Helseth Trompete
Martin Fröst Klarinette
Roland Pöntinen Klavier
Trondheim Soloists
Dance Preludes
Edvard Grieg
Fra Holbergs tid (Aus Holbergs Zeit) op. 40
Suite im alten Stil für Streichorchester
Werke und Bearbeitungen von
Claude Debussy, Francis Poulenc,
Witold Lutosławski, Roland Pöntinen,
Johannes Brahms
Rolf Wallin
Elegi
Fassung für Trompete und Streichorchester
Johann Baptist Georg Neruda
Konzert für Trompete und Streicher Es-Dur
Franz Schubert/Gustav Mahler
Streichquartett d-Moll D 810
»Der Tod und das Mädchen«
(Bearbeitung für Streichorchester)
08.12.2010 Mittwoch 20:00
Quartetto 2
Belcea Quartet
Passend zu einem der übergreifenden Themen
der Saison beginnt auch das Portrait Martin
Fröst mit einem tänzerischen Programm.
11.12.2010 Samstag 20:00
Albrecht Mayer Oboe
Berliner Barock Solisten
Bernhard Forck Violine und Leitung
Werke von
Johann Bernhard Bach, Johann Goldberg,
Carl Philipp Emanuel Bach, Carl Ditters von
Dittersdorf, Georg Philipp Telemann und
Johann Sebastian Bach/Andreas Tarkmann
Joseph Haydn
Streichquartett G-Dur op. 76, 1 Hob III:75
12.12.2010 Sonntag 18:00
Mark-Anthony Turnage
Twisted Blues with Twisted Ballad
für Streichquartett, Kompositionsauftrag von
Wigmore Hall mit Unter stützung von André
Hoffmann und der Fondation Hoffmann,
KölnMusik, Concertgebouw Amsterdam und
Konzerthaus Wien (Dt. EA)
Christina Landshamer Sopran
Ulrike Schneider Alt
Julian Prégardien Tenor
Andreas Wolf Bass
Anton Webern
Langsamer Satz für Streichquartett
Concerto Köln
Marcus Creed Dirigent
Joseph Haydn
Streichquartett G-Dur op. 77, 1 Hob. III:81
Johann Sebastian Bach
Weihnachtsoratorium BWV 248
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Collegium Vocale Gent
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14.12.2010 Dienstag 20:00
16.12.2010 Donnerstag 12:30
Juliane Banse Sopran
PhilharmonieLunch
Collegium Novum Zürich
Heinz Holliger Oboe und Leitung
Studierende des Pre-College Cologne
Arnold Schönberg/Heinz Holliger
Sechs kleine Klavierstücke op. 19
(bearbeitet für Kammerensemble)
Bruno Maderna
Konzert für Oboe und Kammerensemble
Heinz Holliger
Toronto Exercises für Flöte (auch Altflöte),
Klarinette in B, Violine, Harfe und
Marimbaphon
György Kurtág
Poslanija pokojnoj R.V. Trusovoj (Botschaften
des verstorbenen Fräuleins R.V. Trusova) op. 17
15.12.2010 Mittwoch 20:00
Mahler Chamber Orchestra
Ton Koopman Dirigent
MCO Academy NRW
Georg Friedrich Händel
Konzert für zwei Bläserchöre und Streicher
B-Dur HWV 332
»Concerto a due cori«
Carl Philipp Emanuel Bach
Sinfonie G-Dur Wq 183,4
Georg Friedrich Händel
Ouvertüre (Music for the Royal Firework)
D-Dur HWV 351
»Feuerwerksmusik«
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 »Jupiter«
PhilharmonieLunch wird von der KölnMusik
gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester
Köln und dem Gürzenich-Orchester Köln
ermöglicht. Medienpartner Kölnische
Rundschau.
Eintritt frei
16.12.2010 Donnerstag 20:00
Baroque … Classique 3
Tänzerinnen und Tänzer der Theaterklasse,
HAMBURG BALLETT – John Neumeier
Orkan Dann Choreographie
Le Concert des Nations
Jordi Savall Leitung
»L’Orchestre de Louis XV«
Suite aus »Les Indes galantes«,
»Naïs« und »Zoroastre« von
Jean-Philippe Rameau
17.12.2010 Freitag 20:00
Kölsche Weihnacht
mit Ludwig Sebus und vielen kölschen
Künstlern
Dem christlichen Geist des Weihnachtsfestes entsprechend ist das Publikum
gebeten, Weihnachtsgeschenke für Kölner
Obdachlose unter dem Baum im Foyer der
Kölner Philharmonie abzulegen.
Förderer der MCO Residenz NRW:
KUNSTSTIFTUNG NRW, GEFÖRDERT VOM LAND
NORDRHEIN-WESTFALEN
Dem christlichen Geist des Weihnachtsfestes entsprechend ist das Publikum
gebeten, Weihnachtsgeschenke für Kölner
Obdachlose unter dem Baum im Foyer der
Kölner Philharmonie abzulegen.
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18.12.2010 Samstag 20:00
21.12.2010 Dienstag 20:00
Das Kleine Wiener 1
Köln-Zyklus der Wiener Philharmoniker 3
Portrait Martin Fröst 2
Yefim Bronfman Klavier
Wiener Philharmoniker
Esa-Pekka Salonen Dirigent
Esa-Pekka Salonen
Konzert für Klavier und Orchester
Jean Sibelius
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43
KölnMusik gemeinsam mit der
Westdeutschen Konzertdirektion Köln –
Kölner Konzert Kontor Heinersdorff
19.12.2010 Sonntag 16:00
Janine Jansen Violine, Tanz
Martin Fröst Klarinette, Tanz
Victor Callens Tanz
Suzan Tunca Tanz
Itamar Golan Klavier
Emio Greco Choreographie
Pieter C. Scholten Choreographie
Henk Danner Lichtdesign
Maison Portier haute couture
Double Points
Werke und Bearbeitungen von
Robert Schumann, Alban Berg,
Igor Strawinsky, Martin Fröst, Béla Bartók,
Astor Piazzolla u. a.
Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e.V.
Kinder-Abo 3
Diogenes Quartett
Stefan Kirpal Violine
Dominik Wilgenbus Erzähler
22.12.2010 Mittwoch 20:00
Die Münchner Stadtmusikanten –
Konzert für Kinder ab 7
Joshua Bell Violine
Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e.V.
Klassiker! 3
Chamber Orchestra of Europe
Vladimir Jurowski Dirigent
Michail Glinka
Valse fantaisie
20.12.2010 Montag 20:00
Internationale Orchester 2
Francesco Tristano Klavier
Russian National Orchestra
Mikhail Pletnev Dirigent
Antonín Dvořák
Slawische Tänze op. 46 (Auswahl)
Peter Iljitsch Tschaikowsky
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35
Franz Schubert
Ouvertüre »im italienischen Stile«
C-Dur op. posth. 170 D 591
Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200
Sergej Prokofjew
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5
G-Dur op. 55
23.12.2010 Donnerstag 12:30
Dmitrij Schostakowitsch
Sinfonie Nr. 15 A-Dur op. 141
Studierende der Orgelklasse von Prof.
Thierry Mechler:
Daria Burlak und Marc Jaquet Orgel
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PhilharmonieLunch
PhilharmonieLunch wird von der KölnMusik
gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester
Köln und dem Gürzenich-Orchester Köln
ermöglicht. Medienpartner Kölnische
Rundschau.
Eintritt frei
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Ihr nächstes
Abonnement-Konzert
24.12.2010 Freitag 15:00
Heiligabend
Blechbläser der Kölner Dommusik
Kölner Domchor
Eberhard Metternich Leitung
Mädchenchor am Kölner Dom
Oliver Sperling Leitung
Christoph Biskupek Moderation
Wir warten aufs Christkind
25.12.2010 Samstag 18:00
1. Weihnachtstag
Großer Chor der Chorkunstakademie Moskau
Alexey Petrov Leitung
Russische Weihnacht
26.12.2010 Sonntag 20:00
2. Weihnachtstag
Paul Kuhn & seine Big Band
30.01.2011 Sonntag 16:00
Rising Stars – die Stars von morgen 4
Nominiert vom Wiener Konzerthaus und
Musikverein Wien
Apollon Musagète Quartett
Paweł Zalejski Violine
Bartosz Zachłod Violine
Piotr Szumieł Viola
Piotr Skweres Violoncello
Karol Szymanowski
Streichquartett Nr. 1 C-Dur op. 37 (1917)
Frédéric Chopin / Milij Balakirew
Etude cis-Moll op. 25,7 (1835)
Bearbeitung für Streichquartett
Karol Szymanowski
Streichquartett Nr. 2 op. 56 (1927)
Robert Schumann
Streichquartett a-Moll op. 41,1 (1842)
15:00 Einführung in das Konzert
durch Bjørn Woll
JAZZ-POPS XXV
27.12.2010 Montag 20:00
Eternal Voyage
Rabih Lahoud Gesang
Paz Miranda Francis Gesang
Dinesh Mishra Bansuri
Tara Bouman Bassklarinette
Florian Weber Klavier
Dimitrios Dorian Kokiousis Perkussion
Markus Stockhausen Trompete, Synthesizer,
Leitung
Menschen aus unterschiedlichen Nationen,
Kulturen und musikalischen Welten gehen
einen gemeinsamen Weg.
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Philharmonie Hotline +49.221.280280
koelner-philharmonie.de
Informationen & Tickets zu allen Konzerten
in der Kölner Philharmonie!
Kulturpartner der Kölner Philharmonie
Herausgeber: KölnMusik GmbH
Louwrens Langevoort
Intendant der Kölner Philharmonie und
Geschäftsführer der KölnMusik GmbH
Postfach 102163, 50461 Köln
koelner-philharmonie.de
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Redaktion: Sebastian Loelgen
Corporate Design: Rottke Werbung
Textnachweis: Der Text von Bjørn Woll
ist ein Originalbeitrag für dieses Heft.
Fotonachweis: Studio Montjoie/J-N Doumont S. 6
Umschlaggestaltung: Hida-Hadra Biçer
Umschlagsabbildung: Torsten Hemke
Gesamtherstellung:
adHOC Printproduktion GmbH
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Sa 18. Dezember 2010 20:00
Das Kleine Wiener 1
Köln-Zyklus der Wiener Philharmoniker 3
Yefim Bronfman
Klavier
Wiener
Philharmoniker
Esa-Pekka
Salonen Dirigent
Esa-Pekka Salonen
Konzert für Klavier und Orchester
Jean Sibelius
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43
KölnMusik gemeinsam mit der Westdeutschen Konzertdirektion Köln –
Kölner Konzert Kontor Heinersdorff
Foto: Ann Johan
€ 10,– 42,– 72,– 105,– 126,– 147,–
€ 90,– Chorempore (Z)
koelner-philharmonie.de
Roncalliplatz
50667 Köln
Philharmonie
Hotline
0221.280 280
in der Mayerschen
Buchhandlung
Neumarkt-Galerie
50667 Köln
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