Gemeindebrief Nr 149_Alternative1_Version1
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Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Gronau Gronau / Epe • Nummer 149 • Sommer 2016 1 Inhaltsverzeichnis Seite Seite Andacht ...........................................3 Visitation ......................................4-6 Gemeindekonzeption ...................... 7 Baumaßnahmen .......................... 8/9 10 Jahre Walter-Thiemann-Haus..10 Preisrätsel ................................11-13 Nacht der offenen Kirchen ............ 14 Gottesdienst zu Pfingsten .............15 Pfingsten .................................. 16/17 Neues von der Diakonie...........18/19 „Nun danket alle Gott“..............20/21 60 Jahre Wittekindshof ............22/23 Plattdeutscher Gottesdienst..........23 Einführung Pfarrerin Nickel...........24 Männerfrühstück ...........................24 Verabschiedung D. Krönke...........25 Ev. Kirchengemeinde....................26 Osterbrote - Orgel der Stadtkirche 31 Waldgottesdienst zu Himmelfahrt.32/33 Tanzparty im WTH ........................33 Jahreswende auf Borkum ............. 34 Studienreise nach Irland ............... 34 Studienreise nach Israel ............... 35 Gemeinde unterwegs.................... 36 Seniorenfrühstück in Epe.............. 37 Neue Konto-Verbindungen ........... 37 Kinder-Kar-Tage in Epe ........... 38/39 Termine Kids................................. 39 Konfi-Kids und Co......................... 40 Konfi-Freizeit Epe ......................... 41 Trauung Jugendmitarbeiter .......... 42 Hohe Geburtstage ................... 43/44 Taufen - Bestattungen ............. 44/45 CVJM-Kleiderbasar....................... 45 Ansprechpartner/innen ............ 46/47 Regelmäßige Termine .............48-51 Termine: Höhepunkte .............. 52/53 KiGo-Tagung Unna....................... 53 Brief aus Argentinien .................... 54 Konfirmationen 2016..................... 55 Impressum: Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Gronau, Redaktionskreis: Renate Bron-Sell (Anzeigen), Birgit Grätz (Layout), Hans Jastrow, Gerd Ludewig, Uwe Riese (verantwortlich), Edelgard Zielke. Die nächste Ausgabe erscheint zum Herbst. Redaktionsschluss: 19.08.2016 Der Gemeindebrief erscheint vierteljährlich in einer Auflage von 7.500 Exemplaren und wird kostenlos an alle evangelischen Haushalte verteilt. Mit dem Namen des Verfassers unterzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Zuschriften und Leserbriefe richten Sie bitte an das Ev. Gemeindebüro in 48599 Gronau, Alfred-Dragstra-Platz 1, Tel. (0 25 62) 71 23 17 oder 33 96, Fax 2 23 92, E-Mail: [email protected] 2 Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen Titelfoto: Aufgenommen auf dem Gelände der Ev. Kirche in Epe Liebe Gemeinde! Wer einmal den Begriff „Sommer 2016“ in eine bekannte Suchmaschine im Internet eingibt, erhält folgende Treffer oder Ergebnisse: An erster Stelle steht, na klar, das Wetter, dann kommen schon die Urlaubsziele, dicht gefolgt von den neuesten Modetrends. Nichts Neues also unter der Sonne des Sommers? Wer an den Sommer denkt, denkt zuerst ans Wetter, wo man Urlaub machen und was man Passendes dazu anziehen kann. Herrliche Aussichten! Weiter hinten in der Ergebnisliste findet sich dann anderes. Für manchen lang herbeigesehnt: Der 8. Band der beliebten Harry-Potter-Reihe erscheint in diesem Sommer, der Sport rückt in den Vordergrund, denn schließlich ist ja auch die Europameisterschaft im Fußball und die olympischen Spiele finden in Rio statt. Sommer 2016 – das ist auf jeden Fall mit Freizeit und mit den angenehmen Dingen verbunden. Die Sommerzeit hat etwas Leichtes, Wohltuendes und Fröhliches – Neues kann geschehen, muss aber nicht. Wir brauchen diese Zeiten des Sommers und auch diese Seiten des Lebens. Wir brauchen diese Momente, an denen wir frei durchatmen und uns entspannt zurücklehnen können. Nach solchen Momenten sehnen wir uns. Gerade dann, wenn unser Leben ganz anders bestimmt ist. Sommer 2016 – das weckt unsere Sehnsucht. „Meine Augen sehnen sich nach deinem Heil und nach dem Wort deiner Gerechtigkeit“, in diese Worte kleidet der Psalm 119 die sommerliche Sehnsucht. Menschlich, ja körperlich erfahrbar soll Gott sein. Die Augen möchten das Wohltuende, das Entspannende, das Angenehme sehen. Die Ohren möchten das gute und tröstende, aber auch ermunternde Wort hören. Sehen und hören, spüren und fühlen. Unsere Sinne gehören zu uns wie auch unser Verstand. Unsere Sehnsucht richtet sich auf beides, weil Gott uns als Menschen, als Einheit aus Seele und Körper geschaffen hat. Wir benötigen die körperliche Wohltat und die geistliche Ermunterung. Darum bittet der Psalm so körperlich konkret. Und ist dabei ganz nah an unserer Sehnsucht nach Entspannung, Erholung, Leichtigkeit und Freude. Für die nun beginnende Sommerzeit wünsche ich Ihnen beides. Zum einen die heilvollen Momente, wenn Sie entspannt einen Sommerabend genießen können. Zum anderen aber auch das ermunternde Wort, das Ihnen unser Gott durch einen anderen Menschen sagt oder das Sie vielleicht in einem Gottesdienst hören. Eine gesegnete Sommerzeit wünscht Ihnen 3 Die Ev. Kirchengemeinde Gronau auf dem Weg in die Zukunft Anfang März wurde unsere Ev. Kirchengemeinde Gronau nach 15 Jahren erneut visitiert. Das heißt: Wir wurden besucht - ganz offiziell durch unseren Ev. Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken. Vertreterinnen und Vertreter aus den Fachbereichen, aus den Fachausschüssen und aus dem Kreissynodalvorstand unseres Kirchenkreises bilden zusammen mit unserem Superintendenten Joachim Anicker ein Visitationsteam und besuchen jedes Jahr zwei Kirchengemeinden unseres Kirchenkreises. Im Frühjahr dieses Jahres waren wir turnusgemäß an der Reihe. In den Visitationsbesuchen geht es darum, „die konkrete Gemeindesituation aus verschiedenen Perspektiven wahrzunehmen, Bedürfnisse zu artikulieren und zu erfragen, Herausforderungen wahrzunehmen und Zielvereinbarungen für die künftige Entwicklung zu treffen“ (Zitat aus den Leitlinien VISITATION im Ev. Kirchenkreis Steinfurt-CoesfeldBorken, S. 2). Entsprechend haben wir die Chance genutzt, in erster Linie pointiert die Zukunftsfrage unserer Ev. Kirchengemeinde Gronau als zentralen Visitationsschwerpunkt zu thematisieren. Zum einen mit geschärftem Blick auf die Finanzlage, vor allem deren Entwicklung in den nächsten Jahren, 4 und zum anderen mit ebenso geschärftem Blick auf die Strukturen unserer Gemeinde (Gebäude, Personal, Arbeitsbereiche etc.). Das zentrale Ergebnis heißt in nicht überraschender Weise: Wir als Kirchengemeinde müssen weiter sparen und uns weiter kleiner setzen! Hauptsächlich aus zwei Gründen: Unsere Gemeinde wird aufgrund demographischer Gegebenheiten, die unabänderlich und damit in ihren Folgen unaufhaltsam sind, kleiner! Zudem wird in Kürze das Aufkommen an Kirchensteuern deutlich geringer werden, und zwar auch aus demographischen Gründen. Hinzu kommen kontinuierliche Verteuerungen z. B. durch Tariferhöhungen für die Beschäftigten, steigende Energiepreise. Dazu ein paar wenige Zahlen des Jahres 2015 aus unserer Kirchengemeinde, die die demographische Situation in ihrem großen Ernst deutlich veranschaulichen, vor allem hinsichtlich der zu erwartenden Entwicklung: Die Ev. Kirchengemeinde Gronau auf dem Weg in die Zukunft - Jedes 2. Gemeindeglied ist in unserer Gemeinde inzwischen mindestens 50 Jahre alt. Und jedes 4. ist über 65 Jahre alt. - Etwa nur 2,7 % unserer Gemeindeglieder, sprich 291, sind im Alter zwischen 0 und 6 Jahren, d. h. im sog. „Kindergartenalter“. - Im letzten Jahr starben 158 Gemeindeglieder, getauft wurden aber „nur“ 74, also weniger als die Hälfte. zwar allein an Ausgaben für die Unterhaltung und Bewirtschaftung der kirchengemeindlich genutzten Gebäude, also für die Stadtkirche, das Walter-Thiemann-Haus, das Paul-GerhardtHeim und die Ev. Kirche Epe, samt Personalkosten für insgesamt 19 Mitarbeiter/-innen einschließlich 3,75 Pfarrstellen. Dabei arbeiten die allermeisten schon in einem Teilzeitarbeitsverhältnis. Im Umkehrschluss verbleiben 28 % für alles andere. Drei Fakten, die aufzeigen: Allein aufgrund der demographischen Situation in Deutschland wird auch unsere Kirchengemeinde kontinuierlich kleiner und in ihrer Altersstruktur älter. Und das wird in den nächsten Jahren dauerhaft so sein. - Es ist keine Frage, dass „dieses doppelte demographische Faktum“ große, prägende Auswirkungen auf unser Gemeindeleben haben wird, ja bereits hat. Als verstärkender Faktor kommt die unschöne, aber nicht zu ignorierende Frage nach dem Geld hinzu: Weniger Geldmittel, nachlassender Geldwert, steigende Verteuerungen. Im Ergebnis: Auch wenn eine Kirchengemeinde im Wesentlichen ein gewisses Maß an Personal benötigt, d. h. an Pfarrer/ -innen, Kirchenmusiker/-innen, Verwaltungsangestellte, Mitarbeiter/-innen im Hausmeister- und Reinigungs- sowie Außenanlagenpflegebereich, und ebenso einen gewissen Mindestbestand an Gebäuden, sprich Kirche/-n und/oder Gemeindezentren, dann sind 72 % mit steigender Tendenz trotz allem eine deutliche Aussage. Das verlangt nach einer Klärung und Lösung, die unsere Gemeinde leben lässt: Finanziell überleben, weiterhin inhaltlich christlich geprägt leben. Hier weisen erste, nahezu vollständige Berechnungen zum Abschluss des Jahres 2015 sage und schreibe etwa 72 % aus, und Entsprechend lässt sich verstehen, zumindest erahnen und mathematisch abschätzen, wie berechtigt die Empfehlung des 5 Die Ev. Kirchengemeinde Gronau auf dem Weg in die Zukunft Visitationsteams und der beiden kreiskirchlichen Fachausschüsse „Finanzen“ und „Struktur“ ist, möglichst bald die vakante Pfarrstelle West einzusparen und in gezielten Schritten über mehrere Jahre, vermutlich 15 Jahre, auf eine Konzentration auf die Mitte zuzugehen, d. h. auf die Stadtkirche und das Walter-ThiemannHaus. Das ist die Stringenz aus der Logik der gegebenen Sachlage und aus unserer Verantwortung für die Zukunft unserer Gemeinde unter Berücksichtigung der gegenwärtigen und zukünftig zu erwartenden Rahmenbedingungen. Langfristig wird sich sicherlich noch viel in unserer Gemeinde verändern. Bereits kurzfristig wird das eine und andere sinnvoll und notwendig sein, schon allein deshalb, weil höchstwahrscheinlich eine weitere Pfarrstelle abgebaut werden wird. Ob und wie diese dritte Pfarrstellenreduktion umgesetzt werden kann, wird zurzeit beraten. Dabei geht es um eine erneute Umstrukturierung im Pfarrdienst der gesamten Gemeinde, die in ihren Konsequenzen konkret auszuarbeiten ist. Denn seit Mitte 2006 sind dann 40 % der Pfarrstellen in unserer Gemeinde abgebaut worden: Ein großer Schritt inner6 halb von „nur“ 10 Jahren, und das wird ganz gewiss im Gemeindeleben zu spüren sein. Gewiss: Diese Absicht kann hinterfragt und in Frage gestellt werden. Aber sie stellt einen sanfteren Übergang in die Zukunft dar, weil sie auf einen sofortigen radikaleren Einschnitt bewusst zu verzichten weiß. Und zugegeben: Reduktion ist in der Regel nichts Schönes! Es ist gefühlter Abbau und Rückgang, obwohl dies von der Lebendigkeit einer Gemeinde her nicht so sein muss! Letztendlich gilt auch hier die Weisheit: Es kommt darauf an, was man daraus macht! Sich enttäuscht hängen zu lassen, ist nicht gut. Wir alle müssen uns den Herausforderungen unserer Zeit verantwortungsvoll, mutig und entschlossen stellen, nur dann sind wir als christliche, evangelische Gemeinde hier am Ort zukunftsfähig, weil finanziell gesichert und strukturell gut aufgestellt, zudem attraktiv und in großer Vielfalt lebendig. Vertrauen wir Gottes Hilfe und Segen. Pfarrer Uwe Riese, Presbyteriumsvorsitzender Erste Überlegungen zu einer Gemeindekonzeption samt neuem Pfarrdienstkonzept: In Form eines 25%-igen „Zusatzdienstes“ wird Pfarrerin Bettina Roth-Tyburski ein Jahr lang vor allem die Konfirmandenarbeit an der Ev. Stadtkirche übernehmen und somit die Vertretung der formal noch bestehenden, vakanten Pfarrstelle West für alle erleichtern. Gleichzeitig wird seit April die Konfirmandenarbeit im Team aller Pfarrer/-innen überdacht - mit dem Ziel, ein gesamtgemeindliches Konzept zu entwickeln, das vermutlich ab Mai 2017 umgesetzt werden kann. Aber nicht nur die Konfirmandenarbeit soll gesamtgemeindlich ausgerichtet werden, sondern wahrscheinlich auch andere Arbeitsbereiche der Pfarrer/-innen unserer Gemeinde. Zu denken ist auch an die „Konfi-Kids“-Arbeit, an die religionspädagogische Begleitung der evangelischen Kindertagesstätten, an den Kindergottesdienst. Ebenso kann die Seniorenarbeit noch stärker gesamtgemeindlich strukturiert werden. Alles noch Überlegungen auf dem Weg zu einem neuen, aktualisierten Pfarrdienstkonzept, das Teil einer tragfähigen, belastbaren Gemeindekonzeption sein muss. Etwa im Spätherbst sollen erste verbindliche Ergebnisse vorliegen, die wir Ihnen dann gerne vorstellen werden. Es zeichnet sich schon jetzt ab, dass in unserer Gemeinde wieder einmal größere Veränderungen kommen werden. „Denn letztendlich kann nichts so bleiben, wie es ist“, wie es der altgriechische Philosoph Heraklit sagte. Und damit hat er Recht gehabt - damals und heute, wobei wir heute in einer schnelllebigen Zeit von Veränderungen leben, die seit ein paar Jahren deutlich an Tempo zunehmen und in immer kürzeren Abständen Zäsuren samt Neuanfängen setzen. Unser Presbyterium ist verantwortungsvoll dabei, ein Bild von unserer Gemeinde etwa im Jahre 2030 zu entwickeln und den Weg dorthin zu gestalten. Dieses Zukunftsbild wird als Zielvorstellung schon den Weg dorthin maßgeblich mitgestalten. Bleiben wir gespannt und vor allem an unserer Gemeinde interessiert. Bleiben wir gestärkt durch unseren Glauben: Hügel werden weichen und Berge werden hinfallen, spricht Gott, der Herr, durch den Propheten Jesaja, aber meine Liebe zu euch wird trotz allem Wandel der Zeit konstant bleiben (frei nach Jesaja). Pfarrer Uwe Riese, Presbyteriumsvorsitzender 7 Ev. Stadtkirche: Wieder ein Schritt geschafft! Wir sind dabei, das Dach der Kirche und die defekten Fugen an den Außenwänden zu sanieren. Mit dem Kirchturm haben wir 2008 begonnen, nun haben wir den im September 2015 gestarteten Bauabschnitt II, Südseite der Kirche, Anfang Juli 2016 fertig gestellt. Damit liegt ein weiterer großer Schritt hinter uns. Nordseite weitergehen. Die Ostseite folgt dann hoffentlich im Sommer 2018. Frühestens dann kann auch die neue Orgel für die Stadtkirche kommen, für die die Orgelempore bei Zeiten saniert, ggf. auch erweitert werden muss. Bis zur kompletten Fertigstellung der Dacherneuerung und der Fugenteilsanierung an der Ev. Stadtkirche folgen noch zwei Bauabschnitte: Zum einen die Nordseite (Bauabschnitt III) und zum anderen die Ostseite (Bauabschnitt IV). Während der erste Bauabschnitt - der Kirchturm - bereits abgerechnet ist (Kostenvolumen ca. 585.000 €), werden die Kosten für die Bauabschnitte II bis IV summa summarum bei etwa 1,3 Mio. € liegen. Unter Umständen kann es auch teurer werden - je nach Schadenslage, die erst dann exakt feststeht, wenn gewisse Bauarbeiten angelaufen sind und tiefere Einblicke ermöglichen. Im Ergebnis steht schon jetzt fest: Das ist nicht nur sehr viel Geld, sondern geradezu auch ein großer finanzieller Kraftakt, der von unserer Kirchengemeinde trotz größter Mühe nicht ohne Hilfe gestemmt werden kann. Aber jetzt heißt es seit Mitte Juli 2016 erst einmal: Pause! Das ist - für so große Bauprojekte - keine Besonderheit und auch keine Seltenheit. Denn nichts soll überstürzt werden. Zügig, aber gut geplant und finanziell gesichert, soll es weitergehen; unnötige Risiken sind zu vermeiden. Somit wird es „erst“ ab Frühjahr 2017 mit der 8 Ev. Stadtkirche: Wieder ein Schritt geschafft! Über die Hälfte der hohen Kosten kann durch unsere Kirchengemeinde (500.000 €) und durch unseren Ev. Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken (200.000 €) getragen werden. Weitere 375.000 € stellen die Dt. Stiftung Denkmalschutz (150.000,- €), die Sparkasse Westmünsterland (25.000 €) und - seit Ende Juni die Bundesrepublik Deutschland mit Hilfe des DenkmalschutzSonderfonds VI (200.000 €) dankenswerterweise zur Verfügung. Seit Herbst 2015 wird auch um Spenden gebeten, die gegenwärtig einen Stand von ca. 13.200 € haben. Danke schön! Nachgerechnet ergibt das: Es reicht leider noch nicht aus! Somit sind weitere Förderanträge gestellt, insbesondere bei der Stiftung „Ki(rchen)Ba(uten)“ unserer Ev. Kirche Deutschland und auch erneut bei der Dt. Stiftung Denkmalschutz. Und trotz allem: Wir brauchen auch die wichtige Hilfe von Menschen hier vor Ort. Bitte helfen Sie mit: Gemeinsam lässt sich auch die fehlende Restsumme zur Finanzierung dieser Baumaßnahme aufbringen. Jeder Euro hilft und trägt zum Erhalt der Ev. Stadtkirche bei. Im Namen des Presbyteriums der Ev. Kirchengemeinde Gronau und im Namen der Arbeitsgemeinschaft „Kreativ-Team Stadtkirche“ Pfarrer Uwe Riese/ Finanzkirchmeister Jürgen Ohmann Spendenkonto mit Angabe des Verwendungszwecks „Erhaltung der Ev. Stadtkirche“: DE90 4015 4530 0182 0005 05 (Sparkasse Westmünsterland) DE70 4016 4024 0100 4003 00 (Volksbank Gronau-Ahaus eG) 9 10 Jahre Walter-Thiemann-Haus Wie die Zeit vergeht: Das neue Gemeindehaus mit Namen „WalterThiemann-Haus“ wird schon 10 Jahre alt. Am 3. September 2006 ist es feierlich eröffnet worden und seitdem zu einem wichtigen Haus unserer Gemeinde neben der Stadtkirche geworden. Das Walter-Thiemann-Haus ist nicht nur ein Ort des lebendigen Gemeindelebens in großer Vielfalt, sondern auch ein sichtbares Symbol für Veränderung innerhalb von Kirche. Es verkörpert den neuen Weg der partnerschaftlichen Zusammenarbeit von ehemals drei eigenständigen Bezirken am Johannes-CalvinHaus, am Gemeindezentrum Mitte und an der Erlöserkirche. Es signalisiert einen mutigen und gelungenen Aufbruch in unserer Gemeinde zu etwas Neuem, das gemeinsam gestaltet wurde. Es verkörpert eine gewisse Moderne in der Kirche, die zum Wohlfühlen einladen und Geborgenheit gebende möchte. Heimat schenken Es ist aber nicht Abschluss eines Veränderungsprozesses, sondern „nur“ ein Zwischenergebnis. Denn die Veränderung unserer Gemeinde geht weiter, die Zeit bleibt auch bei und mit dem Walter-Thiemann-Haus nicht stehen. 10 Jahre - nur ein kleines „Jubiläum“, das wir nicht feiern, dessen wir aber gedenken möchten. Einerseits mit dieser Würdigung und Wertschätzung, andererseits mit einem kleinen Preisrätsel rund um Walter Thiemann und vor allem im festlichen Gottesdienst am 28. August 2016, 9.30 Uhr, Ev. Stadtkirche. Dazu laden wir Sie herzlich ein. Wir freuen uns, Sie zu sehen! Pfarrer Uwe Riese 10 „Happy Birthday, Walter-Thiemann-Haus!“ Preisrätsel rund um Walter Thiemann: Unter den Einsendungen mit richtigem Lösungswort werden nach dem Dankgottesdienst zum 10jährigen Bestehen des Walter-Thiemann-Hauses am 28. August 2016, Ev. Stadtkirche, drei Gewinner/-innen ausgelost. Zu gewinnen gibt es: 1. Gutschein für ein Mittag- oder Abendessen in einem Gronauer Hotel. 2. Gutschein für einen Einkauf von gesunden Leckereien. 3. Gutschein für einen Blumenstrauß. Sie wissen es ganz bestimmt. Mitunter ein wenig überlegen, aber dann lässt sich die richtige Antwort finden. Hinweis: Das unterstrichene „?“ im Rahmen der gesuchten Antwort ist Platzhalter für einen Buchstaben, der Bestandteil des Lösungswortes ist. Viel Spaß beim Rätseln. 1. Eine erste, leichte Frage zu Anfang: Wie heißt das neue Gemeindehaus neben der Ev. Stadtkirche? ? _ _ _ _ _ - T _ _ _ _ _ _ _ - Haus 2. Walter Thiemann war Pfarrer an der Ev. Stadtkirche von 1934 bis 1939. Er stand für unseren christlichen Glauben mutig und entschlossen ein, als die grausame Macht des Nationalsozialismus auch hier in Gronau wütete. Zwar machte auch er anfangs nichts, z. B. gegen die Brandstiftung in der Reichspogromnacht, und auch er brauchte mit Recht eine gewisse Zeit, um zu erkennen, zu begreifen und couragiert zu werden. Aber dann setzte er anlässlich einer Beerdigung am 9. Juli 1939 ein deutliches Zeichen und spielte am offenen Fenster des Pfarrhauses neben der Stadtkirche folgendes Kirchenlied: 11 „Happy Birthday, Walter-Thiemann-Haus!“ Preisrätsel rund um Walter Thiemann: Wer weiß, wie _ ? _ _ mir mein Ende Denn Walter Thiemann war aufgebracht über die Grabrede, die verlauten ließ: „Leben wir, so leben wir [für] Deutschland; sterben wir, so sterben wir [für] Deutschland. Darum, wir leben oder wir sterben, so sind wir Deutschlands“. Damit wurde ein Wort aus der Bibel verändert aufgenommen, indem Gott durch Deutschland ersetzt wurde! Eine Anmaßung sondergleichen, die den Protest eines jeden gläubigen Menschen geradezu provozieren muss. 3. Eines Tages wurde Pfarrer Walter Thiemann verhaftet und ins Gefängnis nach Münster gebracht. Wegen Störung dieser Beerdigung und Unruhestiftung in der Bevölkerung sowie Verdacht auf Wiederholungsgefahr wurde er ins Konzentrationslager Buchenwald überführt. Dort wurde er mit den unheilvollen Worten begrüßt: „Bi?de dir bloß nicht ein, du kämst hier lebendig wieder raus! Wir bringen dich auf den Ros?! Verlass dich drauf!“ 4. Unerwartet und aufgrund glücklicher Umstände kam Walter Thiemann zwei Monate später, d. h. im Dezember 1939, wieder frei und nach Gronau zurück. Hier in Gronau durfte er allerdings nicht mehr Pfarrer sein; er ging 1940 in eine Pfarrstelle ins siegerländische Örtchen N?UNKI?CHEN 5. Anschließend war Pfarrer Thiemann fast 20 Jahre Pfarrer in Siegen (1946 - 1964). Dort starb er am 26. Februar 1983 mit 84 Jahren. Zeit seines Lebens war es ihm wichtig, _ _ _ ? mehr zu gehorchen als den Menschen! Er konnte und wollte nichts und niemandem gehorchen, das bzw. der dem Willen Gottes widerspricht! Entsprechend war ihm die biblische Botschaft von der Gottes- und Nächstenliebe stets wichtiger als jede Staatsideologie. 12 „Happy Birthday, Walter-Thiemann-Haus!“ Preisrätsel rund um Walter Thiemann: 6. Und so predigte Pfarrer Walter Thiemann auch in der nationalsozialistischen Zeit das Wort Gottes treu und gewissenhaft, und zwar auch gegen den großen bösen Zeitgeist damals in Deutschland: „Ich ?abe vieles mit Angst und Z?tt?rn gesagt, weil ich es sagen ?usste“. Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt stellten Walter Thiemann nach und schwärzten ihn mehrfach an. Permanent stand er unter dem Verdacht der Staatsuntreue - nicht zu Unrecht, denn er bekannte sich zum christlichen Glauben und konnte somit, wie man damals meinte, kein guter deutscher Staatsbürger mit der entsprechenden Loyalität zum NS-Regime sein. Was ja auch stimmte! 7. Walter Thiemann ein Beispiel dafür, wie wichtig es ist, sich ?uthe?tisch zu seinem eigenen Glauben zu bekennen. Nicht immer fällt uns Menschen das leicht; und doch: Wir können uns zur Wahrheit und zum Guten durchringen und überwinden! Als Christinnen und Christen dürfen wir der Hilfe u?seres Gottes gewiss sein! Presbyter Hans Jastrow/ Pfarrer Uwe Riese Bitte ausschneiden und bis zum 21.08.2016 im Gemeindebüro der Ev. Kirchengemeinde, Alfred-Dragstra-Pl. 1, 48599 Gronau, abgeben. Das Lösungswort lautet: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ ! Name: Straße: PLZ/Ort: 13 Pfingstnacht für Genießer Am Pfingstsonntag fand im Paul-Gerhardt-Heim die Nacht der offenen Kirchen statt, nach Jahren mit großem Programm in der Ev. Stadtkirche dieses Mal in kleinem Format. Ein Abend mit Musik, Liedern und Texten zum Zuhören, Träumen, Nachdenken, Freuen, Mitsingen. Mit eigenen Kreationen von Menschen wie du und ich, neuen Kompositionen für Klavier und altvertrauten Klängen, auch zum Mitsingen. Überraschend Hanspeter Dickel, der sich als einfühlsamer Komponist und Pianist zeigte und gern einige Anekdoten zur Musik und zu Pfingsten zu erzählen wusste. Berührend der Gesang von Eddie de Vrede, vor allem das Lied „Immanuel“, eindrucksvoll von Kantor Dr. Szöcs am Klavier begleitet. Kunstvoll die 14 Liebeslieder aus vergangener und neuer Zeit, die Martha Szöcs und Julia Krämer wieder mit der Klavierbegleitung des Kantors vortrugen. Neue Klänge gab es vom Pianisten Michael Baas, der nachdenkliche Eigenkompositionen und Stücke von Jules de Corte vorsang und –spielte. Und wieder einmal ließen sich die Zuhörer gern vom Schlagerchor begeistern, der zum Mitsingen alter Volkslieder einlud. Ein gelungener Abend mit viel Kreativität – und sicher nicht der letzte seiner Art. Pfarrerin Claudia de Wilde „Heiliger Geist, was, wer, wo bist du?“ Seit einigen Jahren schon gibt es immer am Pfingstmontag einen ökumenischen Gottesdienst in Gronau. In diesem Jahre wurde der Gottesdienst in der sehr gut besetzten evangelischen Stadtkirche gefeiert. Das Motto des Gottesdienstes „Heiliger Geist, was, wer, wo bist du?“ Schon Friedrich Nietzsche hat nach Gott gefragt, gesucht, … Pfarrer Riese versuchte (als Nietzsche verkleidet) zu diesem Thema etwas aus der Gedankenwelt des weltberühmten Philosophen zu zitieren: „Da muss der Geist wehen – nicht der meines Vaters, auch nicht der einer Kirche, sondern der Geist Gottes: Gottes Heiliger Geist!“ Die aufgeworfenen Fragen, was, wer, wo der Heilige Geist ist, wurden beantwortet durch zahlreiche Schlagworte und kurze Benennungen aus der Bibel und der christlichen Erfahrung. Vorgetragen wurden diese Begriffe im Wechsel von Mitgliedern des Vorbereitungsteam. Das Zusammenführen des teilbaren Kreuzes nahmen Pfarrer Edward Pawolka und Pfarrer Uwe Riese vor, der auf die Bedeutung der Ökumene hinwies: Es verbindet uns mehr, als uns unterscheidet. Die Predigt hielt Pfarrer Michael Vehlken. Musikalisch gestaltet wurde der festliche Gottesdienst vom Projektchor der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde Gronau unter der Leitung von Hans Stege und Dr. Tamás Szöcs. Christen unterschiedlicher Konfessionen, die bunt vermischt in einer großen Kirche gemeinsam einen festlichen Gottesdienst feiern, dies ist ein großes Zeichen der Hoffnung, dass die Ökumene weiter leben und auch wachsen wird. Hans Jastrow 15 Pfingsten Was feiern wir bloß an Pfingsten? Das Pfingstfest kommt nach Ostern. So viel ist klar. Und man hat am Montag frei. Das freut alle. Denn eine der schönsten Jahreszeiten, der Frühling, ist auf seinem Höhepunkt. Die Natur entfaltet sich von neuem, alles blüht, grünt. Die freien Tage locken uns zu Ausflügen und Wanderungen. Feiern wir zu Pfingsten die wiedererwachte Natur? Natürlich nicht! Dieses Fest erinnert an die Anfänge der Kirche. die ersten Christen in Jerusalem die Kraft Gottes als Sturm und Feuerflammen aus dem Himmel. „Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt wie von Feuer und er setzte sich auf einen jeden von ihnen.“ Der deutsche Name „Pfingsten“ geht auf die Bezeichnung „fünfzig“ zurück. Althochdeutsch: „Fimfchustin“. Wie beim Osterfest wird auch hier auf eine jüdische Tradition angespielt. Sieben Wochen - also 50 Tage - nach dem Passahfest wird beim SchavuotFest daran erinnert, wie Moses am 50. Tag nach dem Auszug der Israeliten aus Ägypten auf dem Berg Sinai die Tafeln mit den 10 Geboten erhält. Sie wurden erfüllt vom heiligen Geist heißt es. Sie begannen zu predigen in anderen Sprachen. Wörtlich heißt es in der Apostelgeschichte: „Sie redeten in Zungen“. Verzückt gaben sie für die Zuhörer merkwürdig klingende Worte von sich. Manche der Fremden glaubte, ihre Muttersprache zu hören „Sie entsetzten sich aber alle und wurden ratlos und sprachen einer zum anderen: Was will das werden? Andere aber hatten ihren Spott und sprachen: Sie sind voll von süßem Wein“. Die ersten Christen, so berichtet die Apostelgeschichte, erlebten dieses Fest neu und ganz anders nach der Auferstehung Jesu. Wie Moses damals am Berg Sinai, so verabschiedete sich auch der Auferstandene mit seiner Himmelfahrt von seinen Jüngern. Und wie Moses erfuhren auch Das Sprechen in Ekstase, denn darum geht es hier, gibt es auch in anderen Religionen, die heidnischen Kulte kannten es. Nach dem Vorbild der Gemeinde in Jerusalem war bei den ersten Christen die „Zungenrede“ ein Teil des Gottesdienstes, eine Art Gebet. Warum findet man sie 16 Pfingsten heute in den meisten christlichen Gemeinden nicht mehr? Das geht auf den Apostel Paulus zurück. Der warnte davor, sie als Zeichen besonderer Frömmigkeit zur Schau zu stellen. Er lehnte sie nicht ab, zeigte jedoch die Grenzen. „Nun aber, liebe Brüder, wenn ich zu euch käme und redete in Zungen, was würde ich euch nützen, wenn ich nicht mit euch redete in Worten der Offenbarung, der Erkenntnis, der Prophetie oder der Lehre?“ (1. Kor. 14, 6). Mit der Zeit verschwand die „Zungenrede“ in den Gemeinden immer mehr. Nicht aber der „Geist Gottes“, der „heilige Geist“. Denn der weht wo und wie er will! auch: „Wind“, „Atem“, „Kraft“. Es bezeichnet Gottes Kraft, die in der Welt wirkt. Der „heilige“ Geist ist also der Geist, der zu Gott gehört. Es gibt ja auch ganz andere, widergöttliche Geister! Dieser aber ist der Geist, der Hoffnung und Mut macht, zum Guten verändert, tröstet. Auch heute! Pfingsten ist der Ursprung der Kirche. Da begann die Verkündigung von Jesus Christus. Sie fing ganz klein an, in Jerusalem und verbreitet sich seitdem über die ganze Erde. Den Jüngern gelang ihre „flammende Rede“ nicht von sich aus, aus eigener Kraft. Die kam von außen. Gerd Ludewig Was der „heilige Geist“ ist, kann man schwer fassen. Das hebräische Wort für „Geist“ bedeutet 17 Neues von der Diakonie Diakonisches Werk, Gildehauser Straße 67 / Hörster Straße 5, 48599 Gronau, Tel. (0 25 62) 7 01 11-0, Pfarrer: Ingo Stein, [email protected] Liebe Gemeinde, Sie haben es sicher schon gehört: dem Diakonischen Werk geht es zurzeit nicht gut. Jährlich steigende Lohn- und Sachkosten auf der einen, Kürzungen oder Deckelungen bei den Zuschüssen auf der anderen Seite haben zu einer wirtschaftlichen Schieflage geführt, die schmerzhafte Einschnitte bei mehreren Diensten erforderlich gemacht haben. Zu den Arbeitsfeldern, die geschlossen werden müssen, gehören der Ambulante Hospizdienst, wo wir Ehrenamtliche zu Hospizhelfern ausgebildet haben, und der Fachdienst der Ambulanten Erziehungshilfen, der im Auftrag des Jugendamtes direkt in den Familien tätig war. Auch unsere Schuldnerberatung, die sich gerade hier in Gronau nicht über mangelnde Arbeit beklagen kann, aber seit Jahren nicht auskömmlich refinanziert ist, ist bedroht. Sogar das Stadtteilzentrum GroW, das seit 2008 wichtige Impulse gesetzt und für neuen Schwung im Stadtwesten gesorgt hat, aber ohne jegliche Zuschüsse ganz allein aus Mitteln von Diakonie und Ev. Kirche auskommen musste, war gefährdet. Doch hier gibt es inzwischen Hoffnung: 18 Durch eine großzügige Spende von Stadtwerken, Wohnbau Westmünsterland, Theo- und Gertrud-Stenau-Stiftung, Volksbank, Sparkasse und Ingenieurbüro KB Bau als Gronauer Unternehmen kann die weitere Arbeit bis Ende dieses Jahres gesichert werden. Für diese Unterstützung und das vermittelnde Engagement unseres Landrates Dr. Kai Zwicker und unserer Bürgermeisterin Sonja Jürgens sind wir sehr dankbar. Die Bilanz der Psychologischen Familienberatung im Frühjahr zeigte mit 281 Beratungsfällen seit vielen Jahren erstmals einen leichten Rückgang. Gleichzeitig hat jedoch die Tendenz des Vorjahres zu komplexeren Fällen, die eine intensivere und längere Unterstützung erfordern, angehalten. Unsere Präventionsleistungen sind nicht nur auf dem gleich hohen Stand geblieben, sondern konnten sogar erweitert werden durch Umsetzung eines Offenen Sprechstundenangebotes am Werner-v.-Siemens-Gymnasium. Damit kooperiert die Familienberatungsstelle inzwischen mit 3 Familienzentren, einer KiTa mit Inklusionsschwerpunkt, 3 Grundschulen und 2 weiterführenden Schulen. Neues von der Diakonie Im Kirchenkreis haben wir außerdem verschiedene Projekte angeboten oder daran mitgewirkt: am Regionalen Jugendaktionstag zum Thema „Flüchtlinge“, am Projekttag „Schule und Bildung“, an Sexualpädagogikangeboten in Schulen, durch ein erneutes PaarKommunikations-Training, in der Notfallseelsorge oder im Konfliktlotsendienst. Sehr beeindruckend war eine von unseren Schwangerenberaterinnen organisierte Fachtagung zum Thema Pränataldiagnostik: Wie können Eltern begleitet werden, die bei einer der zahlreichen Frühuntersuchungen während der Schwangerschaft mit dem Befund konfrontiert werden, dass ihr ungeborenes Kind mit einer drohenden Behinderung zu Welt kommen könnte? Das letzte Jahr war von vielen Herausforderungen begleitet. Nicht nur die arabisch sprechenden Flüchtlinge, die unsere Sozialberatung aufsuchten, erforderten Kreativität und Netzwerkarbeit, sondern auch längere Krankheits- zeiten und personelle Wechsel in unserem Team. Seit Anfang Mai freuen wir uns auf ein neues Gesicht: Liudmila Hoesch, Psychologin und Master of Counseling, verheiratet in Münster und Mutter von vier Kindern, macht unser Team wieder komplett. Sie bringt für ihre neue Aufgabe nicht nur viel praktische Erfahrung in der Lebens-, Paar- und Familienberatung mit, sondern kann sich – da sie in der Nähe von Moskau aufgewachsen ist – mit Ihnen nicht nur in hervorragendem Deutsch, sondern auch in fließendem Russisch unterhalten! Sie sehen: das Leben geht weiter - durch Krisen und Bewährungen führt es uns immer wieder zu neuen Begegnungen, die uns fordern und uns erneuern. In diesem Vertrauen gehen wir voran, ermutigt und begleitet immer wieder durch freundliche Menschen, geleitet durch einen unsichtbaren Stern auf unserem Weg. Ihr Pfarrer Ingo Stein P.S.: Wussten Sie übrigens, dass Sie sich an uns auch nachts und am Wochenende wenden können? Unter www.evangelische-beratung.info/pfb-gronau können Sie uns eine geschützte Webmail mit Ihrem Anliegen schicken. Wir werden Ihr Anliegen dann innerhalb von etwa zwei bis vier Tagen aufgreifen und Kontakt mit Ihnen aufnehmen; auf Wunsch auch anonym. 19 „Nun danket alle Gott“ Gedanken zu einem bekannten Kirchenlied In unserer heutigen Zeit meinen viele, dass es nichts zu danken gäbe. Wer es geschafft hat, in Wohlstand zu leben, macht diesen Umstand in der Regel an seinen eigenen Fähigkeiten fest. Diejenigen, die noch auf der Suche sind, machen oft genug den Staat für ihre Misere verantwortlich. Ihr Credo lautet: Mehr finanzielle Zuwendungen! An Dank ist nicht zu denken, stehen doch bei Arbeitslosigkeit das Arbeitsamt und die Sozialämter in der Pflicht. Wer ist da noch fähig, Gott zu danken. Unsere Gesellschaft wendet sich immer mehr von Gott ab. Kirchenaustritte sind die Folge. Dass dadurch die Kirchengemeinden leiden, liegt auf der Hand. Es ist ja so einfach, zum nächsten Amt zu gehen und Forderungen zu stellen. Wer denkt heute denn schon daran, sich in einer Notsituation mit einem Gebet an Gott zu wenden. In der Geschichte des Liedes „Nun danket alle Gott“ ist dies aber immer der Fall gewesen, wie die nachfolgenden Ausführungen beweisen. Wer sich überwinden kann und ein Gebet „absendet“, wird die Erfahrung machen, dass die eigene Persönlichkeit gestärkt aus 20 diesem Gebet hervorgeht. Unvergessen bleibt dabei das Jahr 1958, als in Friedland die Kriegsgefangenen aus Sibirien dies Loblied anstimmten. Wie aber ist dieses Lied entstanden? Das Lied wurde in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges von dem pietistischen Liedermacher Martin Rinckart (1586-1649) gedichtet und stammt aus einer Zeit, in der es wenig zu loben gab. Ganz im Gegenteil: Martin Rinckart stand damals wie ein Fels vor seiner Gemeinde in Eilenburg, der er als Diakon diente. In Eilenburg wütete 1637 die Pest. An manchen Tagen mussten bis zu 70 Verstorbene beerdigt werden. Insgesamt waren es 4.480 Personen, die beigesetzt werden mussten. In dieser schrecklichen Zeit ging Martin Rinckart von Haus zu Haus, tröstete und half. Doch damit nicht genug. Der Pest folgte die Hungersnot; und als noch ein schwedischer Heerführer 30.000 Taler verlangte, war die Not übergroß. Rinckart konnte die Summe in der verarmten Stadt nicht auftreiben. Zuvor hatten schon die Österreicher den Ort verwüstet. Insgesamt fiel der Ort sogar dreimal der Soldateska gleich welchen Lagers zum „Nun danket alle Gott“ Opfer. So wendete er sich an seine Gemeinde und betete: „Kommt meine Kinder, vor Menschen finden wir keine Gnade; lasst uns Zuflucht zu Gott nehmen!“ Danach sang er die Hymne „Wenn wir in höchsten Nöten sein“. Bewegt über soviel Gottvertrauen ermäßigte der schwedische Kommandant die Summe bis auf 1.350 Taler! Sein geistliches Gewand täuschte nicht darüber hinweg, dass er mit seinem Mut einer Feldherrngestalt glich. Er wurde deshalb „Ambrosius der evangelischen Kirche“ genannt. Sein Lied bekam den Titel „Deutsches Tedeum“. Trotz Pest, Hungersnot und Kriegsgreul hielt er jeden Tag das Dankgebet aus Sirach 50, Vers 24 - 26: „Nun danket alle Gott, der große Dinge tut an uns und allen Enden. Der uns von Mutterleibe an lebendig erhält und tut uns alles Gute. Er gebe uns ein fröhlich Herz und verleihe immerdar Frieden zu unserer Zeit in Israel und dass seine Gnade stets bei uns bleibe, und erlöse uns, solange wir leben.“ Verständlich, dass er diese Verse in sein Lied umwandelte, das bis heute seine Gültigkeit be- wahrt hat, auch wenn es den Apokryphen entnommen worden ist. Dieses Tedeum schrieb er in völliger Zuversicht auf das Ende des Dreißigjährigen Krieges, das er um ein Jahr überlebte. Der Text „Nun danket alle Gott“ erschien erstmals 1636 in Rinckarts Jesu Hertz-Büchlein, wo er unter der Rubrik „TischGebetlein“ aufgeführt ist. Die Melodie wird von einigen Hymnologen ebenfalls Rinckart zugeschrieben, von anderen, in dessen Gesangbuch Praxis pietatis melica es von Johann Crüger 1647 erstmals veröffentlicht wurde. Die drei Strophen wurden zu dieser Zeit entweder selbstständig als Tischgebet oder zusammen mit der Melodie als „Lied zu Tisch“ gesungen. Martin Rinchart schenkte uns eines der schönsten und ergreifendsten Lob- und Danklieder, die bis in unsere Zeit gerne gesungen werden. Unvergessen, als die letzten Kriegsgefangenen aus Sibirien 1953 im Lager Friedland dieses Lied anstimmten. Nicht zu vergessen: Der Hymnus ist als „Choral von Leuthen“ in die Geschichtsbücher eingegangen, als Friedrich der Große den entscheidenden Sieg im Siebenjährigen Krieg für sich verbuchen konnte. Burkhard Funk 21 Wittekindshof feiert 60. Jubiläum in Gronau Die Diakonische Stiftung Wittekindshof feiert in diesem Jahr ihr 60jähriges Jubiläum in Gronau. Eine lange Zeit gefüllt mit lebendiger Geschichte. Sechs JahrDarum wird Sommerfest zehnte, in dezusammen mit am Samstag, 3. September, nen viel gescheBewohnerinnen ab 11.00 Uhr, hen ist. Neue und Bewohnern, Wittekindshofer Werkstatt, Häuser wurden Freundinnen Schürblick 2 - 4 gebaut. Aus und Freunden dem heilpäsowie Bürgerindagogischen Kindergarten „Die nen und Bürgern am 03.09. ein Arche“ entwickelten sich drei großes Sommerfest gefeiert. Von Familienzentren. Die Wittekinds11 Uhr an erwartet die Besucher hofer Werkstätten entstanden, ein buntes Programm mit zahlund die Johannesschule ist stets reichen Aktionen und Live-Musik: in Bewegung. All die gemeinsamen Jahre waren stets geprägt • Instrumente basteln von menschlichen Beziehungen. • Riesenseifenblasen Seit jeher besteht sehr guter • Airbrush-Tattoos Kontakt zwischen Menschen mit • Musicalaufführung Behinderung und der Nachbar• Hüpfburg schaft, der Stadt Gronau, dem • Kettenkarussell Kreis Borken sowie PolitikeFestgottesdienst Für die musirinnen und Politam Sonntag, 4. September, kalische Unterkern. Hand in um 09.30 Uhr, haltung sorgen Hand und mit Ev. Stadtkirche ein PosaunenHerz wurde viel chor, die Sambewegt und Inklusion gelebt. ba-Gruppe des Wittekindshofes aus Bad Oeynhausen und eine Gitarrengruppe aus Gronau, die über das Gelände ziehen. Wer möchte, ist eingeladen mit den anwesenden Motorradfahrern eine Runde um die Werkstatt zu drehen. Hunger und Durst können am Eiswagen, am 22 Wittekindshof feiert 60. Jubiläum in Gronau Dönerstand oder einer der anderen Buden gestillt werden. Weiterhin wird das 60. Jubiläum des Wittekindshofes mit einem besonderen Festgottesdienst am Sonntag, 4. September, um 9.30 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche begangen. Dieser wird zusammen von der Evangelischen Kirchengemeinde Gronau und der Diakonischen Stiftung Wittekindshof gestaltet. Pfarrer Uwe Riese hält die Predigt. Nach dem Gottesdienst wird mit musikalischer Begleitung der Festakt eingeleitet. Der Vorstandssprecher der Diakonischen Stiftung Wittekindshof, Pfarrer Prof. Dr. Dierk Starnitzke, wird eine Festrede halten. Anschließend werden Grußworte gesprochen. Jaqueline Patzer Plattdeutscher Gottesdienst im Paul-Gerhardt-Heim Am 12. Juni fand im Paul-Gerhardt-Heim unter maßgeblicher Beteiligung des Gronauer Heimatvereins ein Gottesdienst in plattdeutscher Sprache statt. Dieser konnte witterungsbedingt leider nicht wie geplant auf dem Außengelände gefeiert werden, sondern musste in den Kirchraum verlegt werden. Letzterer platzte wegen der vielen Gottesdienstbesucher fasst aus allen Nähten. Die liturgische Umrahmung des Gottesdienstes lag in den Händen des Singkreises unter der Leitung von Reiner Liedtke sowie des Gesprächskreises „Sägg't up Platt“. Die Predigt hielt der ehemalige Schulreferent und Pfarrer i. R. Dieter Stork aus Bünde in bestem ostwestfälischen Platt. Eckhard Bohn 23 Frau Nickel hat ihre Pfarrstelle in Lienen angetreten Am Nachmittag des 3. April wurde Pfarrerin Susanne Nickel in der schönen alten Dorfkirche von Lienen in ihr neues Amt eingeführt. Eine große Gemeinde hatte sich versammelt zum Gottesdienst, der von Posaunen- und Kirchenchor musikalisch mitgestaltet wurde. Viele gute Wünsche gaben die Vertreter der politischen Gemeinde, der Ökumene und der Nachbargemeinden mit auf den Weg. Auch eine Delegation aus Gronau schloss sich dem an und dankte für ihr Wirken in unserer Gemeinde: So sehr wir ihren Entschluss verstehen können, in Gronau werden wir sie vermissen! An dieser Stelle noch einmal: Gottes Segen möge die Arbeit von Frau Nickel in Lienen begleiten! Gerd Ludewig Männerfrühstück „Sich von seiner Sehnsucht finden lassen: Gelebtes Leben, neue Träume“, unter diesem Thema steht das nächste Männerfrühstück am Samstag, 10. Sept. 2016 um 10.00 Uhr im Walter-Thiemann-Haus. Als Referent dazu wurde Landesmännerpfarrer Treichel eingeladen. Um Anmeldung wird bis zum 05.09. gebeten: Frau Herrmann, Ev. Gemeindebüro, E-Mail: [email protected] CVJM Gronau, G. Stenvers, Tel.: (0 25 62) 53 64 EKMD Gronau, K. Tenfelde, Tel.: (0 25 62) 2 24 77 24 Großer Dank an Dieter Krönke! Vor 12 Jahren ging Dieter Krönke als langjähriger Küster der Erlöserkirche in den wohlverdienten Ruhestand. Aber als Rentner hieß das für ihn noch längst nicht, dass er sich zur Ruhe setzen wollte und konnte. Er machte liebend gern weiter: Einerseits auf Basis eines Nebenverdienstes, andererseits darüber hinaus ehrenamtlich! Er war weiterhin zuverlässig und zuvorkommend, mit Engagement und Leidenschaft für uns als seine Kirchengemeinde da. Eine kurze Zeit noch an der Erlöserkirche, dann an der Stadtkirche und am Walter-Thiemann-Haus, nachdem die Erlöserkirche genau wie das Johannes-Calvin-Haus und das Gemeindezentrum Mitte aufgegeben werden mussten. Aber nun ist es tatsächlich soweit: Dieter Krönke ist zum 1. April 2016 ganz in den Ruhestand gegangen. Mit 76 Jahren darf das auch so sein, weil der Ruhestand nach einem langen Arbeitsleben eine eigene, wichtige Zeit darstellt, die es zu genießen gilt. Im sehr gut besuchten Familiengottesdienst am Ostermontag wurde er von Pfarrer Uwe Riese verabschiedet - mit anerkennendem Applaus des Dankes durch die Gemeinde. Natürlich ist es keine Frage: Dieter Krönke bleibt unserer Gemeinde treu verbunden. Durch die regelmäßige Teilnahme am Gottesdienst, durch gelegentliches Einspringen als ehrenamtlicher Küster, … Wir wünschen unserem Dieter Krönke weiterhin eine Geborgenheit gebende Heimat in unserer Mitte und Gottes Segen samt Gesundheit und noch vieler schöner Lebensjahre! Danke schön für all Deine Mitarbeit im Namen von uns allen! Pfarrer Uwe Riese 25 Die Evangelische Kirchengemeinde Gronau bietet Ihnen: • • • • • • • • • • Gottesdienste für alle Altersgruppen in traditionellen oder neuen Formen; Taufen, Trauungen, Trauerfeiern, Jubiläen Seelsorgerliche Gespräche zu allen Lebensthemen, Begleitung in schweren Lebensphasen, Beratungsdienste, Besuchsdienste Konfirmandenunterricht, Angebote für Jugendliche, Jugendgruppen, Jugendfahrten Seniorenarbeit, Seniorenfreizeiten Kirchenmusik in vielen Stilrichtungen und für alle Altersgruppen, vokal und instrumental Bildungsveranstaltungen, Vorträge und Bildungsreisen Schulung und Begleitung von Ehrenamtlichen Hilfe und Beratung durch Gemeindebüro und Friedhofsverwaltung Konzerte, Lesungen Was Sie Gutes für Ihre Evangelische Kirchengemeinde tun können: • • • • • • • 26 Besuchen Sie unsere Gottesdienste und gemeindlichen Veranstaltungen Übernehmen Sie ehrenamtliche Aufgaben (z. B. Vorbereiten von Kirchkaffee, Verteilen von Gemeindebriefen, Küster- und Lektorenaufgaben, Besuchsdienst, etc.) Geben Sie konstruktive Rückmeldung zu unseren Angeboten Verstärken Sie mit Ihrer Stimme oder Ihren Kenntnissen an einem Instrument unsere kirchenmusikalischen Gruppen Spenden Sie uns Ihre Zeit und helfen Sie uns beim Vorbereiten von Veranstaltungen, Gemeindefesten und Konzerten Unterstützen Sie mit Spenden die Arbeitsfelder der Kirchengemeinde (z. B. Freiwilliges Gemeindegeld, Kirchensanierung, Orgelprojekt, Erhaltung der Stadtkirche) Hinterlassen Sie Ihrer Gemeinde ein Vermächtnis und sichern Sie dadurch langfristig wichtige Arbeitsfelder (Kirchenmusik, Jugendarbeit, Sicherung von Bausubstanz) seit 1962 Apotheker Jörn Drost August-Hahn-Str. 85 • 48599 Gronau Telefon: 02562-3819 • Fax: 02562-700379 [email protected] www.hubertus-apotheke-gronau.de Pharmazeutische Kompetenz mit Herz! SENIORENBETTEN Mit uns liegen Sie richtig! In verschiedenen Größen, Ausführungen und Farben inkl. Zubehör 27 28 29 30 Osterbrote zugunsten der neuen Stadtkirchenorgel Eine nette, weiterhelfende Idee, die aus der Bäckerei & Konditorei Hesselink kam: Brot backen und dann den Menschen nach den Ostergottesdiensten in der Stadtkirche anbieten. Sog. Osterbrot: Einerseits eine leckere Gaumenfreude und andererseits eine wunderbare, symbolträchtige Erinnerung an Jesus Christus, der als Auferstandener unser Brot des Lebens ist. Wir leben vom Brot. In doppelter Hinsicht. Zunächst im wahrsten Sinne des Wortes von unserem täglich Brot auf unseren Esstischen und darüber hinaus im übertragenen Sinne von dem Brot, das unsere Seele speist. Das Wort Gottes, die Kraft des Glaubens, die Zuwendung liebeund verständnisvoller Menschen und die treue Liebe Jesu Christi selbst. Entsprechend hat Jesus uns fest gesagt: „Ich bin das Brot des Lebens! Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten!“ (Johannesevangelium 8, 35). Wir danken der Bäckerei & Konditorei, Partyservice und Café Hesselink für seine Idee der Osterbrote. Damit kann das Projekt „Neue Orgel für die Ev. Stadtkirche“ um 200 € gefördert werden. Voller Zuversicht sind und bleiben wir auf dem Weg! Unser Ziel zeichnet sich schon schemenhaft vor unseren Augen ab! Pfarrer Uwe Riese Kantor: Dr. Tamás Szőcs, Alfred-Dragsta-Pl. 1, Gronau, Tel: (0 25 62) 7 26 00 59, [email protected], www.treffpunkt-kirchenmusik.de Unterstützen Sie uns mit einer Spende: Orgelbauverein der Ev. Stadtkirche Gronau e. V. Sparkasse Westmünsterland Gronau IBAN DE84 4015 4530 0182 0075 00 Volksbank Gronau-Ahaus eG IBAN DE62 4016 4024 0000 4466 00 Ev. Kirchengemeinde Gronau: Verwendungszweck: „Orgelprojekt der Stadtkirche“ Sparkasse Westmünsterland Gronau Volksbank Gronau-Ahaus eG IBAN DE04 4015 4530 0000 0306 35 IBAN DE16 4016 4024 0100 4003 02 31 65 Jahre Waldgottesdienst am Himmelfahrtstag „Erstmals wieder Waldgottesdienst“, so lautete die Überschrift einer kleinen Meldung, die die „Gronauer Nachrichten“, heute Westfälische Nachrichten, am 10. Mai 1951 veröffentlichte. bereitungen schreiben, die nötig sind, einen Gottesdienst in Gottes schöner Natur zu feiern: • Mehrere Ehrenamtliche vom EKMD unter der Leitung des „Chefs“ Bernhard Vorrink hatten schon am Vorabend „den Wald gefegt“. • Am Donnerstag, dem Himmelfahrtstag dann, gegen 08.15 Uhr, traf man sich, um den herrlichen Platz im Rüenberger Wald für den Gottesdienst vorzubereiten. Vor 65 Jahren – ein „jahrelang unterbrochener schöner Brauch“ – wurde der Waldgottesdienst am Himmelfahrtstag wieder aufgenommen, überwiegend organisiert vom EKMD. Wie lange aber vorher schon Gottesdienste im Freien durchgeführt wurden, das ist schwierig herauszubekommen, da Daten aus dieser Zeit kaum noch zu finden sind. Im Archiv unserer Kirchengemeinde gibt es keine gesicherten Unterlagen. • Viele Bänke wurden aufgestellt, ein Altar in Position gebracht, Stühle für den Ev. Posaunenchor von 1886 bereitgestellt und An diese Stelle sollte man auch mal über die umfangreichen VorEhrenamtliche stellen Bänke auf. 32 65 Jahre Waldgottesdienst am Himmelfahrtstag • Fahnen zeigten allen schon von weitem, wo der Gottesdienst stattfindet. Hinweisschilder zeigten allen Besuchern, die nicht ganz so ortskundig sind, „wo es lang geht“. Jedes Jahr ist die Vorbereitung aber auch immer mit einer gewissen Anspannung verbunden – denn niemand weiß so ganz genau, wie wird das Wetter? Auch heute noch ist man trotz „Regenradar im Internet“ und weiteren fast sicheren Vorhersagen nie ganz sicher, ob es denn trocken bleibt. Das Paul-Gerhardt-Heim ist zum Glück nicht weit und da kann man bei schlechtem Wetter den „Outdoor-Gottesdienst“ wieder zu einem „Indoor-Gottesdienst“ machen. In diesem Jahr hatten die Verantwortlichen Glück. Es gab sonniges, schönes Wetter. Der „gefegte Wald“ war sehr gut besucht und Kirchenrat i. R., unser langjähriger Pfarrer in Gronau, Rolf Krebs, hielt eine ansprechende Predigt. Den vielen Ehrenamtlichen, die Jahr für Jahr bemüht sind, einen schönen Gottesdienst im Freien feiern zu können, sei an dieser Stelle einmal herzlich gedankt. Hans Jastrow Tanzparty im Walter-Thiemann-Haus Zahlreiche Senioren unserer Gemeinde sind der Einladung zum Tanztreff am 6. März gefolgt und hatten viel Spaß. Reinhard van Loh führte humorvoll durch das Programm und Traudl & Traudl spielten Live Evergreens, Oldies aber auch aktuelle Musik von Andrea Berg und Helene Fischer. Abgerundet wurde das vielseitige Programm durch Kaffee und Kuchen. Der nächste Tanztreff findet am Sonntag, 28. August, wieder ab 15.00 Uhr, im Walter-Thiemann-Haus, statt. Herzliche Einladung! 33 Die Jahreswende 2016/2017 auf Borkum Vom 28. Dezember 2016 bis zum 4. Januar 2017 die Jahreswende auf einer schönen Nordsee-Insel in der Gemeinschaft von netten Menschen verbringen: Kommen Sie mit! Am Sylvesterabend steht das Angebot zu einer gemeinsamen Sylvesterfeier mit Musik und Tanz, mit lustigen Sketchen. Untergebracht sind wir im Haus „Alter Leuchtturm“, einer kirchlichen Familienbildungsstätte, dicht am Rande des Zentrums von Borkum. Alle Zimmer sind mit Dusche und WC. Ein Fahrstuhl zu den beiden oberen Etagen ist vorhanden. Verpflegt werden wir in Vollpension, bei Bedarf auch mit Schon- oder Diätkost. Im Reisepreis von 450 € (Einzelzimmerzuschlag: 50 €) sind enthalten: An- und Abreise per Reisebus, Schiffsüberfahrt, Transport eines Gepäckstücks (Koffer/Reisetasche), Unterkunft mit Vollpension, Kurtaxe. Information und Anmeldung bei Pfarrer Uwe Riese, Tel. (0 25 62) 9 77 39. Studienreise im Frühling 2017 nach Irland Vom 1. bis 10. Mai 2017 wird die „Grüne Insel der Klöster und Heiligen“ während einer 10-tägigen Studienreise erkundet bzw. umrundet. Sie führt nicht nur durch die Republik Irland, sondern ausführlich auch durch Nordirland mit den Hauptstädten Dublin und Belfast. Dabei werden das Land und seine Bewohner kennengelernt, seine Geschichte, Religion und Kultur, die irische Kunst und Musik und nicht zuletzt die faszinierenden Landschaften und Panoramastraßen entlang der AtlantikKüsten. Im Programm ist auch ein Besuch des neuen TitanicMuseums in Belfast, das an der Stelle in eindrucksvoller Architek34 tur erbaut wurde, an der die legendäre Titanic ihren Stapellauf erlebte. Für diese Reise sind noch einige wenige Plätze zu belegen. Die Leitung dieser Studienreise hat erneut Kirchenrat i. R. Rolf Krebs, bei dem genauere Informationen, eine ausgeführte Beschreibung der Reiseroute sowie die Teilnahmebedingungen für Interessierte erhältlich sind, Tel. (0 25 51) 24 37 oder E-Mail: [email protected] Lebendige Steine Studien- und Begegnungsreise nach Israel und in die Palästinensischen Gebiete vom 28.03. bis 06.04.2017; Reiseleitung: Bettina RothTyburski Die Reise durch das kleine faszinierende Land ist in ihrem Programm, bei den Unterkünften und ihrer Schwerpunktsetzung mit viel Bedacht und Sorgfalt ausgewählt. entspricht den „Fair travel“Reisebedingungen und leistet durch die Berücksichtigung „beider Seiten“ einen kleinen konkret-praktischen Beitrag für Verständigung und Frieden. Die Reise soll nicht nur zu touristischen Attraktionen führen, sondern sie hat darüber hinaus das Ziel, nachhaltige Eindrücke zu schaffen: Das Land in politischen und historisch-biblischen Zusammenhängen zu erschließen, persönliche Begegnungen mit Menschen vor Ort zu ermöglichen und uns eindrückliche Naturerlebnisse zu vermitteln. Israel/Palästina - das „heilige“ Land ist vom alltäglichen Leben geprägt und von einer herausfordernden politischen Situation. Mit offenen Augen kann man aber in allen Begegnungen, dem Geschäftstreiben und buntem Leben sowie auch mancher Frömmigkeit und der besonderen politischen Lage durchaus eine einzigartige Erfahrung mit dem Land und seinen Menschen machen. Angesprochen sind sowohl „Israel-Anfänger“ als auch „-Kenner“. Vorgesehen sind einige weltbedeutende Stätten in Israel, aber auch das Kennenlernen von religiösen Stätten und interessanten Orten in den palästinensischen Gebieten. Diese Reisekonzeption Nähere Infos erhalten Sie gerne von Pfarrerin Bettina RothTyburski, Tel. (0 25 65) 15 75. 35 Gemeinde unterwegs Ahoi – Borkum 2016: Vom 09. bis 16.04. war die Reisegruppe des CVJMGronau auf Borkum. Das Foto zeigt die Gruppe vor der „Heimlichen Liebe“. Frauenhilfe Epe: Der diesjährige Ganztagesausflug führte die Mitglieder der Frauenhilfe und viele zusätzliche Gäste an den Möhnesee im Arnsberger Wald. Gruß von der Insel Wangerooge: Vom 29.04. bis 06.05. waren Pfarrer Riese und Bernhilde Grieger mit insgesamt 33 Seniorinnen und Senioren auf Wangerooge. 36 Seniorenfrühstück 70+ in Epe Einen gelungenen Auftakt erlebten Mitte April über 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des neuen Seniorenfrühstücks 70+ in Epe. Frau Doris Günther – unterstützt von ihrem Ehemann Hans – bereitete einen liebevoll gedeckten Tisch mit allerlei Leckereien vor. Bevor die Senioren sich das Frühstück schmecken ließen, wurde ein Loblied angestimmt. Der Austausch untereinander stand neben dem leiblichen Wohl im Mittelpunkt. Die Bibel berichtet an unzähligen Stellen von gemeinsamen Mahlzeiten, die die Gemeinschaft stärken und Frieden stiften. Und eigentlich ist das ganz einfach, wie es sich jetzt wieder einmal gezeigt hat. Auch das Pfarrehepaar RothTyburski begleitet das neue Seniorenfrühstück und nutzt gerne die Gelegenheit zu Gesprächen mit den gekommenen Gemeindegliedern. Das Seniorenfrühstück 70+ findet immer am zweiten Dienstag im Monat von 9 bis 11 Uhr statt; die nächsten Termine sind: 12.07., 09.08. und 13.09. Weitere Interessierte sind natürlich herzlich willkommen! Pfarrerin Bettina Roth-Tyburski/ Pfarrer Marcus Tyburski Änderung der IBAN bei der Sparkasse Westmünsterland in Gronau (ab dem 23. Mai 2016) Kontobezeichnung Gemeindekonto Freiw. Gemeindegeld Orgel Friedhof bisherige Kto-Nr. 505 30262 30635 17699 neu DE 90 4015 4530 0182 0005 05 DE 84 4015 4530 0000 0302 62 DE 04 4015 4530 0000 0306 35 DE 76 4015 4530 0000 0176 99 37 Ökumenische Kinder-Kar-Tage in Epe Gründonnerstag und Karfreitag sind die zwei wichtigsten Tage in der Passionszeit seit Beginn der Christenheit. Was aber können Kinder mit diesen Tagen anfangen, abgesehen davon, dass es für sie Ferientage sind? An beiden Tagen hatten 70 evangelische und katholische Kinder die Gelegenheit, sich durch verschiedene Aktionen in das Geschehen dieser beiden Tage hineinzuversetzen. Ein fast 20-köpfiges Team an ehrenamtlichen Mitarbeitern stellte gemeinsam mit Pfarrerin Bettina RothTyburski und Pastoralreferentin Anne Grothe ein buntes Programm zusammen. In Anlehnung an ein Bilderbuch bastelten die Kinder einen Chamäleonvogel, der Jesus durch seine Leidensgeschichte begleitet und entsprechend sein buntes Federkleid in ein farbloses, grauschwarzes wechselt. In Kleingruppen wurde alles für ein gemeinsames Agapemahl am Abend vorbereitet. Die Tische wurden mit selbstgebastelten Vasen und Kerzen und selbstbedruckten Tischdecken gedeckt. Die Fenster und Wände verzierten die Kinder mit Sonnen und 38 Blumen. Auch Brot wurde selber gebacken, dazu Käse, Weintrauben und Traubensaft vorbereitet. In einer Gruppe wurden sowohl Lieder als auch ein Tanz vorbereitet, der vor dem Essen gezeigt wurde. Mit Liedern, Gebeten und der Bibelgeschichte, in der davon erzählt wird, dass Jesus seinen Jüngern die Füße wäscht und mit ihnen das letzte Mahl hält, wurden die Kinder in das Agapemahl eingestimmt. Am nächsten Morgen des Karfreitags ging es recht früh für alle weiter, denn in allen Gruppen wurden die verschiedenen Stationen des Leidensweges Jesu intensiv vorbereitet und eingeübt. Ökumenische Kinder-Kar-Tage in Epe Mit Kostümen und anderen passenden Accessoires wurde schließlich der Kreuzweg Jesu den dazugekommenen Eltern, Geschwistern, Großeltern und anderen Interessierten vorgestellt. währenddessen alle sich über das Erlebte miteinander austauschten. „Zwei sehr gelungene und intensive Tage waren das, und alles hat - trotz der traurigen und ernsten Thematik - viel Spaß gemacht.“, stellte am Ende eine der Mitarbeiterinnen fest und sprach das aus, was alle Beteiligten dachten. Auch dieser Teil der KinderKartage erhielt durch die Lieder und Gebete einen liturgischen Rahmen. Den Schluss der beiPfarrerin Bettina Roth-Tyburski den Tage bildete ein gegemeinsames Fastenessen, Gottesdienste der Kindertagesstätten • KiTa „Astrid-Lindgren“ 22.07., 08.00 Uhr, in der KiTa: Schulkinderandacht mit Verabschiedung 26.08., 11.00 Uhr, in der KiTa 30.09., 11.00 Uhr auf einem Bauernhof • Familienzentrum Wittekindshof 01.07., 11.30 Uhr Kindergottesdienst in der Ev. Kirche Epe verantwortlich: Pfarrerin Bettina Roth-Tyburski Samstags, 03.09., 01.10.2016 jeweils 10.00 – 12.00 Uhr, im Gemeindehaus der Ev. Kirche Epe 39 Konfikids und Co. Konfikids Epe: Traditionell haben die Konfikids auch dieses Jahr wieder in der Ev. Kirche Epe übernachtet. Mit Schlafsack und Kuscheltier wurde die Ev. Kirche „erobert“. Konfikids PGH: Im Rahmen des Themas Schöpfung haben die Konfikids des Paul-Gerhardt-Heimes das Planetarium und Naturkundemuseum in Münster sowie den Tierpark in Nordhorn besucht. KiGo-Ausflug Epe: Der Tierpark Nordhorn war auch Ziel des Kindergottesdienst-Ausfluges Epe, den die Kids unter Leitung von zwei pädagogischen Zooführerinnen entdeckten. 40 Eper Konfis unterwegs auf Kennenlernfreizeit Auch in diesem Jahr ging es wieder für die Eper Konfis zu Beginn ihrer einjährigen Konfizeit für ein Wochenende auf Freizeit, diesmal in die ev. Jugendbildungsstätte in Hagen-Berchum Ein 10köpfiges Team bereitete zusammen mit Pfarrerin Bettina Roth-Tyburski das Programm vor, in dem das gegenseitige Kennenlernen und die Gemeinschaft im Mittelpunkt standen. So beschäftigten sich die Teilnehmer mit Spielen wie „Parlament“, „Capture the flag“, „007“ u.v.m. Spaß, Freude und auch Bewegung kamen an diesem Wochenende nicht zu kurz, die Konfis schienen regelrecht unermüdlich zu sein, was natürlich auch die Nächte etwas kurz werden ließ. Spielerisch wurde auch das Abendmahl vorbereitet und schließlich in einem gottesdienstlichen Rahmen gefeiert. Dazu wurden unter anderem Blumen gebastelt, ein Kreuz hergestellt, die Einsetzungsworte als Puzzle zusammengefügt, Lieder und Gebete ausgesucht, sogar ein Tanz für alle wurde eingeübt. Das Abendmahl mündete in ein Sättigungsmahl, der Grill wurde angeschmissen und die Konfis genossen die Würstchen, Gemüsespieße und Salate. Am Sonntagmorgen pilgerten die Jugendlichen zum ev. Gottesdienst in die schöne Dorfkirche in Hagen-Berchum, wo sie sehr herzlich begrüßt wurden. Nach dem gemeinsamen Mittagessen ging es für alle mit dem Bus wieder nach Hause. Einig waren sich alle, dass es ein sehr lustiges und kurzweiliges Wochenende war. An dieser Stelle noch einmal ein ganz herzliches Dankeschön an alle Teamer, die dieses gelungene Wochenende durch ihre tolle Mitarbeit erst möglich gemacht haben! Pfarrerin Bettina Roth-Tyburski 41 „DORT wird unser MUND voll Lachens sein“ - wenn Jugendmitarbeiter sich trauen.... Vor zwei Jahren machte sich das Kindergottesdienstteam aus Epe auf zur Kindergottesdienstgesamttagung nach Dortmund, so wie viele andere Menschen aus ganz Deutschland, die im Bereich des Kindergottesdienstes mitarbeiten. Zu lachen gab es viel in diesen 4 Tagen, ganz besonders für zwei Menschen, für die diese Tagung zu einem ganz besonderen Erlebnis wurde. Katharina Dierkes, jetzt Meinders, hat in Dortmund während der Tagung ihren jetzigen Ehemann Thomas kennen gelernt. Zur kirchlichen Trauung reiste im Mai eine Delegation des Eper KiGo-Teams nach BochumStiepel, wo Pfarrerin Bettina 42 Roth-Tyburski die beiden in der über 1000jährigen Dorfkirche trauen durfte. Das Team gestaltete den Gottesdienst mit dem Bewegungslied „Vom Anfang bis zum Ende“ mit, worüber das Brautpaar sehr überrascht und zugleich erfreut war. Die beiden leben und arbeiten in Teupitz in BerlinBrandenburg, wo Thomas als Gemeindepädagoge und Diakon und Katharina ehrenamtlich im Kindergottesdienst tätig ist. Wir wünschen den beiden weiterhin viel Grund zu lachen, vor allem Gottes reichen Segen für ihren gemeinsamen Weg! Pfarrerin Bettina Roth-Tyburski & das Eper KiGo-Team Ansprechpartner/-innen Gemeindebezirk an der Ev. Stadtkirche: (Döhrmannplatz) I – Ost: Pfarrer Uwe Riese, Willi-Daume-Weg 4, 48599 Gronau, Tel. (0 25 62) 9 77 39, Fax: (0 25 62) 81 90 63, [email protected] II – West: Während der Vakanzzeit: Konfi-Arbeit u. Beerdigungen: Pfarrerin Bettina Roth-Tyburski (s. Gemeindebezirk Epe); im Übrigen alle Pfarrerinnen und Pfarrer. Presbyter: Hans-Joachim Jastrow, Andreas Kluge, Gerd Ludewig, Alfons Oberrecht, Jürgen Ohmann, Michelle Oing Gemeindebezirksausschussvorsitzender: Gerd Ludewig, Tel.: (0 25 62) 2 27 16, [email protected] Hausmeisterin im Walter-Thiemann-Haus (WTH), Alfred-Dragstra-Platz 1: Heike Dierkes, Drostenwoort 36 a, Tel. (0 25 65) 76 58, WTH: (0 25 62) 72 64 88, E-Mail: [email protected] Gemeindebezirk Paul-Gerhardt-Heim: (Gildehauser Str. 170) III – Nord: Pfarrerin: Claudia de Wilde, Hindenburgstr. 1, (Zugang über den Parkplatz am PGH), Telefon 71 09 84, Fax 71 09 85, Mobil: (01 74) 3 94 32 81, [email protected] Presbyter/in: Birgit Gross, Ruth Hoffmann-Koziol, Josef Lenz Gemeindebezirksausschussvorsitzende: Pfarrerin Claudia de Wilde Förderverein Paul-Gerhardt-Heim e. V.: Vorsitzende: Bärbel Roolfs, Gildehauser Straße 202, Tel. (0 25 62) 9 13 19 06 Gemeindebezirk Ev. Kirche Epe (Bernhardstraße) IV – Süd: Pfarrerin: Bettina Roth-Tyburski und Pfarrer: Marcus Tyburski (beide in Teilzeit), Am Josefshaus 3, Telefon (0 25 65) 15 75, Fax (0 25 65) 40 35 58, [email protected], [email protected] Presbyter/in: Martina Eckstein-Linke, Frank Kebbedies, Elke Willer Gemeindebezirksausschussvorsitzende: Pfarrerin Bettina Roth-Tyburski Hausmeisterin: Martina Lösing, Drostenwoort 29, Tel. (0 25 65) 68 22 Krankenhaus- und Altenheimseelsorge (Zum Lukas-Krankenhaus) Pfarrerin: Regine Ellmer, Hamern 62, 48727 Billerbeck, Telefon (0 25 43) 23 83 92, [email protected] Ev. Bethesda-Seniorenzentrum GmbH, Zum Lukas-Krankenhaus 3, Telefon 71 92-0, Fax 71 92-1 12 Ev. Lukas-Krankenhaus Gronau gGmbH, Zum Lukas-Krankenhaus 1, Telefon 79-0, Fax 79-2 00 46 Ansprechpartner/-innen Prädikanten Irmgard Baumann Gerd Ludewig Tel. (0 25 62) 2 23 46 Tel. (0 25 62) 2 27 16 Tanja Jochheim Tel. (0 25 62) 2 46 31 Dr. Dieter Schwarze Tel. (0 25 62) 49 31 Kindertagesstätten Ev. Kindertagesstätte Arche Noah: Leiterin: Jutta Werges, Moltkestr. 25, Telefon (0 25 62) 2 04 27, Fax 81 50 49, E-Mail: [email protected] Ev. Kindertagesstätte Astrid Lindgren: Leiterin: Sandra Kolhoff, Laurenzstraße 65, Tel. (0 25 65) 71 42, Fax 40 31 96, E-Mail: [email protected], www.astrid-lindgren-epe.de Ev. Kindertagesstätte Zachäus: Leiterin: Annette Tiedemann, Grünstiege 119, Telefon (0 25 62) 37 94, Fax 71 25 92, E-Mail: [email protected] Familienzentrum Wittekindshof: Leiterin: Christa Gottheil, Herzogstraße 58 a, Tel. (0 25 62) 9 64 48-0, Fax 9 64 48-29 E-Mail: [email protected] Ökumenischer Kirchengarten „Oase“ e. V. Pastorale Begleitung: Ansprechpartnerin: (Dinkelstraße) Pfarrerin Heike Bergmann (Teilzeit), Grüner Weg 16, 48607 Ochtrup Tel. (0 25 53) 9 97 97 97, [email protected], www.oase-gronau-losser.org Marlies Gartmann (1. Vorsitzende), Tel.: (0 25 65) 34 53, [email protected] Evangelisches Gemeindebüro (Walter-Thiemann-Haus (WTH), Alfred-Dragstra-Platz 1, Gronau) Öffnungszeiten: Mo., Di., Do., Fr.: 10.00 – 12.00 Uhr Mittwoch: 17.00 – 19.00 Uhr Fax: (0 25 62) 2 23 92, Homepage: www.ev-kirchengemeinde-gronau.de Pfarrsekretariat: Frau Iris Herrmann, (0 25 62) 71 23 17, [email protected] Verwaltung, Personal, Finanzen: Frau Stefanie Kersting, (0 25 62) 71 23 18, [email protected] Friedhofsverwaltung: Frau Katja Gröning, (0 25 62) 71 23 19, [email protected] Ev. Friedhöfe: Ltd. Friedhofsgärtner Herr Schildkamp, (0 25 62) 2 20 65 (AB) Fax: (0 25 62) 8 16 89 06, [email protected] 47 Es ist was los in unserer Gemeinde … Gottesdienste Gottesdienst in der Stadtkirche (anschl. Kirchcafé im WTH) Gottesdienst in der Ev. Kirche Epe (anschl. Kirchcafé u. Möglichkeit zum Predigtnachgespräch) Gottesdienst im Paul-Gerhardt-Heim Kirchcafé vor und nach dem Gottesdienst Ev. Gottesdienst im City-Wohnpark (1. Dienstag im ungeraden Monat) Ev. Gottesdienst im St. Antonius-Stift, (2. Donnerstag im geraden Monat) Ev. Gottesdienst im Bethesda-Seniorenzentrum (1. + 3. Samstag im Monat) Oase-Andacht (während der Saison) Abendgottesdienst in der Ev. Kirche Epe (Samstag vor dem 1. Sonntag im Monat) Abendmahlsgottesdienst im BethesdaSeniorenzentrum (1. Samstag im Monat) Abendmahlsgottesdienst in der Stadtkirche (2. Sonntag im Monat) Abendmahlsgottesdienst in der Ev. Kirche Epe (4. Sonntag im Monat) Abendmahlsgottesdienst im PGH (3. Sonntag im Monat) Taufgottesdienst im PGH (nach Absprache) Taufgottesdienste i. d. Stadtkirche (ca. monatl.) sonntags 09.30 Uhr sonntags 09.30 Uhr sonntags 11.00 Uhr dienstags 10.00 Uhr donnerstags 11.00 Uhr samstags 16.00 Uhr sonntags samstags 17.00 Uhr 18.00 Uhr samstags 16.00 Uhr sonntags 09.30 Uhr sonntags 09.30 Uhr sonntags 11.00 Uhr samstags/sonntags sonntags 11.00 Uhr 11.00 Uhr Kirche mit Kindern Familiengottesdienste in der Stadtkirche (nach Vorankündigung) Familienkirche Kunterbunt, Ev. Kirche Epe (ca. monatlich ohne festen Termin) Gottesdienst der Zachäus-Kindertagesstätte (in der Regel jeweils am 2. o. 3. Do. + Fr. i. M.) Gottesdienst in der KiTa Arche Noah (in der Regel am 2. Do. im Monat) Kindergottesdienst im Familienzentrum Wittekindshof (Termine nach Absprache) Kindergottesdienst in der Ev. Kirche Epe (monatlich) Helferkreis Kindergottesdienst, Ev. Kirche Epe 48 sonntags 09.30/11.00 Uhr sonntags 09.30 Uhr donnerstags freitags donnerstags 10.30/11.00/ 11.15 Uhr 09.30 Uhr freitags 11.30 – 12.00 Uhr samstags 10.00 - 12.00 Uhr mittwochs 19.00 Uhr Es ist was los in unserer Gemeinde … KU3: Konfi-Kids (Februar bis Juni) Paul-Gerhardt-Heim donnerstags Ev. Kirche Epe donnerstags 15.30 Uhr und 16.30 Uhr 15.00 Uhr und 16.30 Uhr Konfirmanden-Unterricht: Walter-Thiemann-Haus Paul-Gerhardt-Heim samstags/ 1 x im Monat dienstags Ev. Kirche Epe dienstags 14.30 bis 18.30 Uhr 15.30 Uhr und 16.30 Uhr 15.00 Uhr und 16.30 Uhr Angebote für Kinder und Jugendliche: Kids-Treff, Ev. Kirche Epe (alle zwei Wochen) Kindergruppe im WTH Jugendteam, Ev. Kirche Epe (monatlich) Jugend-Mitarbeiterkreis im WTH „Die Schattenwölfe“ im PGH Jungenjungschar des CVJM Gronau e. V. Kindertreff (8 – 10 Jahre) Ev. Kirche Epe CVJM-Mädchengruppe im WTH Mädchenjungschar des CVJM Gronau e. V. Jugendgruppe (ab 14 Jahren) im WTH Jugendcafé des CVJM Gronau e.V. (Patrick Blom; [email protected]) montags 16.00 – 17.30 Uhr mittwochs mittwochs donnerstags donnerstags 16.30 Uhr 18.30 Uhr 18.30 Uhr 17.30 – 19.00 Uhr freitags 15.00 - 16.30 Uhr freitags 16.00 – 17.30 Uhr freitags freitags 16.00 – 17.30 Uhr 18.00 – 21.00 Uhr nach Absprache Info: WTH = Walter-Thiemann-Haus, PGH = Paul-Gerhardt-Heim 49 Es ist was los in unserer Gemeinde … Musikangebote Probe des Kinderchores „Gronauer Dinkelspatzen“, WTH Probe des Ev. Kirchenchores, WTH Probe des Gospelchores „Soulful Swinging Singers“, WTH Probe der „Wegweiser”, Treffen in der KonradAdenauer-Straße 49 Probe des Chorus Cantabile, Ev. Kirche Epe (im Winter im WTH) Chorprobe des Vokalensembles, PGH (nach Absprache) Probe des Posaunenchores von 1886 im WTH Ev. Posaunenchor und Spielmannszug der Erlöserkirche – Gesamtprobe, Treffen in der Konrad-Adenauer-Straße 49 Probe des Spielmannszugs, s. o. Probe des Posaunenchores, s. o. „Klangpralinen“ – Kammerkonzerte dienstags 15.00/16.30 Uhr dienstags mittwochs 19.30 Uhr 20.00 - 22.00 Uhr mittwochs 20.00 Uhr donnerstags 20.00 Uhr freitags 19.30 - 22.00 Uhr freitags sonntags freitags 19.30 Uhr 11.00 Uhr 20.00 – 22.00 Uhr samstags samstags sonntags 15.00 - 17.00 Uhr 17.00 - 19.00 Uhr 17.00 Uhr Angebote für Frauen Frauenkreis am Nachmittag, WTH (14-täglich, gerade KW) Frauenabendkreis, PGH (monatlich) Ökumenischer Frauenbibelgesprächskreis, WTH, (in der Regel am 2. Dienstag im Monat) Frauenhilfe, Ev. Kirche Epe (1. Mittwoch im Monat) Ev. Frauenhilfe Stadtmitte, WTH montags 15.30 Uhr montags 19.30 – 21.00 Uhr dienstags 09.30 Uhr mittwochs 14.30 Uhr mittwochs 15.00 Uhr Info: WTH = Walter-Thiemann-Haus, PGH = Paul-Gerhardt-Heim 50 Es ist was los in unserer Gemeinde … Gemeindekreise für Erwachsene Ökumenischer Arbeitskreis „Montagstreff“, WTH Seniorenfrühstück 70+, Ev. Kirche Epe (jeweils am 2. Dienstag im Monat) Bastelkreis, WTH (14-täglich, gerade KW) Bastelkreis des CVJM Gronau e.V., PGH (14-täglich) Krea-Kult-Gruppe, WTH (jeweils 3. Dienstag im Monat) Kartenspielrunde, Ev. Kirche Epe Offener Seniorentreff, PGH (jeweils 1. Mittwoch im Monat) diverse Angebote des Kneippvereins im Bethesda-Seniorenzentrum Glaubensgesprächskreis, WTH (jeweils 2. Mittwoch im Monat) CVJM-Mitarbeiterkreis CVJM-Helferkreis Seniorenfrühstück, WTH (jeweils am 1. Donnerstag im Monat) Seniorenfrühstück, PGH, (jeweils 2. Donnerstag im Monat) FilmRiss, WTH (nach Absprache) Tanz in die Meditation, WTH (jeweils 2. Donnerstag im Monat) Lokale Agenda, PGH (i.d.R. letzter Donnerstag im Monat) Ökumenischer Bibelgesprächskreis im Pfarrhof St. Agatha (monatlich) Oasefeuer, in der geraden KW während der Saison Spieletreff, Ev. Kirche Epe (in der Regel 2. Freitag im Monat) AA-Gruppe / Al Anon, WTH Ökumenisches Trauercafé „Haltende Hände“, Hospizgruppe St. Josef, PGH (2. So. im Monat), Geburtstagsbesuchsdienst, Ev. Kirche Epe Geburtstagsbesuchsdienst, Ev. Stadtkirche Krankenhausbesuchsdienst der Eper Kirchen Ehrenamtlicher Küsterdienst, Ev. Kirche Epe Ehrenamtliches Team zur Gottesdienstgestaltung in der Stadtkirche montags dienstags 15.00 Uhr 09.00 – 11.00 Uhr dienstags dienstags 10-16 Uhr 19.00 Uhr dienstags 19.30 Uhr mittwochs 15.00 Uhr mittwochs 15.00 – 16.30 Uhr mittwochs 15.30 Uhr mittwochs 19.00 Uhr mittwochs mittwochs donnerstags 19.30 – 21.00 Uhr 19.30 – 21.00 Uhr 09.00 Uhr donnerstags 09.00 Uhr donnerstags donnerstags 19.30 Uhr 20.00 Uhr donnerstags 20.00 Uhr donnerstags 20.00 Uhr freitags freitags 19.00 Uhr 19.00 Uhr freitags sonntags 19.30 Uhr 15.00 – 17.00 Uhr nach Absprache 4 x pro Jahr nach Absprache nach Absprache nach Absprache 51 Es ist was los in unserer Gemeinde … – Höhepunkte – Freitag Dienstag Dienstag Dienstag Mittwoch Donnerstag Donnerstag Freitag Montag – Donnerstag Mittwoch Donnerstag Samstag Donnerstag Freitag Sonntag Montag Montag Dienstag 52 Juli Vorbereitungstreffen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Türkeireise, Ev. Kirche Epe 05.07. 08.30 Uhr Ökumenischer Abschluss-Gottesdienst der 4. Klassen der Viktoriaschule im PGH 05.07. 10.00 Uhr Ökum. Schulabschlussgottesdienst aller 1.-3. Klassen der Eper Grundschulen in St. Agatha 05.07. 10.00 Uhr Ev. Gottesdienst im City-Wohnpark, Neustraße 06.07. 09.15 Uhr Ökumenischer Schulgottesdienst der MartinLuther-Schule in der Ev. Stadtkirche 07.07. 08.00 Uhr Entlassgottesdienst der 4. Klassen der Overbergschule, Ev. Kirche Epe 07.07. 09.30 Uhr Entlassgottesdienst der 4. Klassen der Hermann-Löns-Schule, Ev. Kirche Epe 08.07. 08.15 Uhr Entlassgottesdienst der 4. Klassen der Georgschule in der St. Georgskirche 11. – 21.07. Jugendaustausch mit Israel, die israelische Delegation ist zu Besuch in Gronau und Epe August 10.08. 15.00 Uhr Geburtstagsfeier 80+ für alle, die im 2. Quartal 2016 80 Jahre oder älter geworden sind, PGH 11.08. 11.00 Uhr Evangelischer Gottesdienst im Antoniusstift 20.08. 11.00 Uhr Trauerfeier und Bestattung der Fehlgeburten auf dem katholischen Friedhof Epe 25.08. Ökumenische Einschulungsgottesdienst 08.30 Uhr Viktoriaschule in der St. Josefskirche 08.30 Uhr Georgsschule in der St. Georgskirche 09.15 Uhr Overbergschule in der St. Agatha-Kirche 09.15 Uhr Martin-Luther-Schule, St. Antonius-Kirche 09.30 Uhr Eilermarkschule in der St. Josefskirche 10.00 Uhr Hermann-Löns-Schule in der St. Agatha-Kirche 26.08. 08.15 Uhr Ökum. Begrüßungsgottesdienst der 5. Klässler/-innen des W.-v.-Siemens-Gymnasiums in der Ev. Stadtkirche 28.08. 12.00 Uhr Segnungsgottesdienst für werdende Eltern in der Evang. Kirche Epe 29.08. 14.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst im St. Agatha-Domizil 29.08. 18.00 Uhr Grill- und Planungstreffen des ehrenamtlichen Küsterdienstes, Ev. Kirche Epe 30.08. 08.30 Uhr Ökumenischer Schulgottesdienst für alle 2.-4. Klassen zum Schuljahresbeginn in der St. Agatha-Kirche 01.07. 19.00 Uhr Es ist was los in unserer Gemeinde … – Höhepunkte – Freitag 02.09. 19.00 Uhr Sonntag 04.09. 09.30 Uhr Dienstag Mittwoch Samstag 06.09. 07.09. 10.09. 10.00 Uhr 10.09. 10.00 bis 13.00 Uhr Sonntag Sonntag 11.09. 11.09. 09.30 Uhr 16.00 Uhr Freitag – Samstag 16. – 24.09. 15.00 Uhr September Vorbereitungstreffen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Türkeireise, Ev. Kirche Epe Zentraler Festgottesdienst „60 Jahre Ev. Stiftung Wittekindshof hier in Gronau“ in der Ev. Stadtkirche (s. Seiten 22/23) Ev. Gottesdienst im City-Wohnpark, Neustraße Halbtagesfahrt der Frauenhilfe Epe Kaffeetrinken der Jubelkonfirmanden in der Ev. Kirche Epe Männerfrühstück im WTH: „Sich von seiner Sehnsucht finden lassen: Gelebtes Leben, neue Träume!“ (s. Seite 24) Jubelkonfirmation, Ev. Stadtkirche Aufführung eines Musicals durch die „Dinkelspatzen“ in der Ev. Kirche Epe Studienreise in die Türkei Eper KiGo-Team beim Westf. Kindergottesdiensttag in Unna Beim 33. Westf. Kindergottesdiensttag in Unna war auch wieder das Team aus Epe dabei. Einen bereichernden und inspirierenden Tag verlebten das KiGo-Team zusammen mit Pfarrerin Roth-Tyburski und Pfarrer Marcus Tyburski bei dieser landeskirchlichen Veranstaltung. Aus der Fülle der Angebote wurde an Arbeitsgruppen zu Themen wie „Wie bete ich mit Kindern“ oder „Mit Kindern auf Augenhöhe“ teilgenommen. Pfarrerin Bettina Roth-Tyburski 53 REFORMIERTE KIRCHENGEMEINDE ARGENTINIEN MAR DEL PLATA An die Evangelische Kirchengemeinde Gronau Liebe Brüder und Schwestern Hiermit möchten wir Euch aus der Stadt Mar del Plata und Republik Argentinien unsere Grüße und unseren Dank senden. Über die Pfarrer Bettina und Marcus Roth-Tyburski haben wir eine Spende von 300 € erhalten – die verwendet werden, um die Qualität der Betreuung zu verbessern, die die Kinder erhalten, die am Club de Niños teilnehmen, sowie den Ort, in dem wir die täglichen Aktivitäten durchführen. Die reformierte Gemeinde unterstützt mit der Hilfe und Solidarität von verschiedenen Personen und auch mit der Hilfe vom argentinischen Staat eine Aktivität mit Kindern im Alter von 6 bis 14 Jahren. Jeden Nachmittag erhalten diese Nachhilfe, psychologische Aufmerksamkeit und verschiedene Workshops, alles mit dem Ziel, ihnen emotionale Unterstützung anzubieten und die Fähigkeiten von jedem einzelnen anzuspornen. Ohne weitere Umschweife, und in der Hoffnung mit euch in Kontakt zu bleiben, verabschieden wir uns im Namen Jesu Christus und wünschen Euch Gottes Segen. Leonardo Schindler Pastor 54 Luciana Tauri Koordinatorin des Club de Niños Unsere Konfirmierten 10.04.2016: Bezirk PGH 17.04.2016: Bezirk Stadtkirche 17.04.2016: Gruppe 1 aus Epe Foto: A. Brand 24.04.2016: Gruppe 2 aus Epe Foto: A. Brand 55 56