Gemeindebrief Nr 149_Alternative1_Version1

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Gemeindebrief Nr 149_Alternative1_Version1
Gemeindebrief
Evangelische Kirchengemeinde Gronau
Gronau / Epe • Nummer 149 • Sommer 2016
1
Inhaltsverzeichnis
Seite
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Andacht ...........................................3
Visitation ......................................4-6
Gemeindekonzeption ...................... 7
Baumaßnahmen .......................... 8/9
10 Jahre Walter-Thiemann-Haus..10
Preisrätsel ................................11-13
Nacht der offenen Kirchen ............ 14
Gottesdienst zu Pfingsten .............15
Pfingsten .................................. 16/17
Neues von der Diakonie...........18/19
„Nun danket alle Gott“..............20/21
60 Jahre Wittekindshof ............22/23
Plattdeutscher Gottesdienst..........23
Einführung Pfarrerin Nickel...........24
Männerfrühstück ...........................24
Verabschiedung D. Krönke...........25
Ev. Kirchengemeinde....................26
Osterbrote - Orgel der Stadtkirche 31
Waldgottesdienst zu Himmelfahrt.32/33
Tanzparty im WTH ........................33
Jahreswende auf Borkum ............. 34
Studienreise nach Irland ............... 34
Studienreise nach Israel ............... 35
Gemeinde unterwegs.................... 36
Seniorenfrühstück in Epe.............. 37
Neue Konto-Verbindungen ........... 37
Kinder-Kar-Tage in Epe ........... 38/39
Termine Kids................................. 39
Konfi-Kids und Co......................... 40
Konfi-Freizeit Epe ......................... 41
Trauung Jugendmitarbeiter .......... 42
Hohe Geburtstage ................... 43/44
Taufen - Bestattungen ............. 44/45
CVJM-Kleiderbasar....................... 45
Ansprechpartner/innen ............ 46/47
Regelmäßige Termine .............48-51
Termine: Höhepunkte .............. 52/53
KiGo-Tagung Unna....................... 53
Brief aus Argentinien .................... 54
Konfirmationen 2016..................... 55
Impressum:
Herausgeber:
Evangelische Kirchengemeinde Gronau,
Redaktionskreis: Renate Bron-Sell (Anzeigen), Birgit Grätz (Layout), Hans
Jastrow, Gerd Ludewig, Uwe Riese
(verantwortlich), Edelgard Zielke.
Die nächste Ausgabe erscheint zum
Herbst. Redaktionsschluss:
19.08.2016
Der Gemeindebrief erscheint vierteljährlich in einer Auflage von 7.500 Exemplaren und wird kostenlos an alle evangelischen Haushalte verteilt. Mit dem Namen des Verfassers unterzeichnete
Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Zuschriften
und Leserbriefe richten Sie bitte an das
Ev. Gemeindebüro in 48599 Gronau,
Alfred-Dragstra-Platz 1, Tel. (0 25 62)
71 23 17 oder 33 96, Fax 2 23 92,
E-Mail: [email protected]
2
Druck:
Gemeindebriefdruckerei,
Groß Oesingen
Titelfoto:
Aufgenommen auf
dem Gelände der
Ev. Kirche
in Epe
Liebe Gemeinde!
Wer einmal den Begriff „Sommer
2016“ in eine bekannte Suchmaschine im Internet eingibt, erhält
folgende Treffer oder Ergebnisse:
An erster Stelle steht, na klar, das
Wetter, dann kommen schon die
Urlaubsziele, dicht gefolgt von den
neuesten
Modetrends.
Nichts
Neues also unter der Sonne des
Sommers?
Wer an den Sommer denkt, denkt
zuerst ans Wetter, wo man Urlaub
machen und was man Passendes
dazu anziehen kann. Herrliche
Aussichten! Weiter hinten in der
Ergebnisliste findet sich dann anderes. Für manchen lang herbeigesehnt: Der 8. Band der beliebten
Harry-Potter-Reihe erscheint in
diesem Sommer, der Sport rückt in
den Vordergrund, denn schließlich
ist ja auch die Europameisterschaft
im Fußball und die olympischen
Spiele finden in Rio statt.
Sommer 2016 – das ist auf jeden
Fall mit Freizeit und mit den angenehmen Dingen verbunden. Die
Sommerzeit hat etwas Leichtes,
Wohltuendes und Fröhliches –
Neues kann geschehen, muss
aber nicht. Wir brauchen diese
Zeiten des Sommers und auch
diese Seiten des Lebens. Wir
brauchen diese Momente, an denen wir frei durchatmen und uns
entspannt zurücklehnen können.
Nach solchen Momenten sehnen
wir uns. Gerade dann, wenn unser
Leben ganz anders bestimmt ist.
Sommer 2016 – das weckt unsere
Sehnsucht.
„Meine Augen sehnen sich nach
deinem Heil und nach dem Wort
deiner Gerechtigkeit“, in diese Worte kleidet der Psalm 119 die sommerliche Sehnsucht. Menschlich, ja
körperlich erfahrbar soll Gott sein.
Die Augen möchten das Wohltuende, das Entspannende, das Angenehme sehen. Die Ohren möchten
das gute und tröstende, aber auch
ermunternde Wort hören. Sehen
und hören, spüren und fühlen. Unsere Sinne gehören zu uns wie
auch unser Verstand. Unsere
Sehnsucht richtet sich auf beides,
weil Gott uns als Menschen, als
Einheit aus Seele und Körper geschaffen hat. Wir benötigen die
körperliche Wohltat und die geistliche Ermunterung. Darum bittet der
Psalm so körperlich konkret. Und
ist dabei ganz nah an unserer
Sehnsucht nach Entspannung,
Erholung, Leichtigkeit und Freude.
Für die nun beginnende Sommerzeit wünsche ich Ihnen beides.
Zum einen die heilvollen Momente,
wenn Sie entspannt einen Sommerabend genießen können. Zum
anderen aber auch das ermunternde Wort, das Ihnen unser Gott
durch einen anderen Menschen
sagt oder das Sie vielleicht in einem Gottesdienst hören.
Eine gesegnete Sommerzeit
wünscht Ihnen
3
Die Ev. Kirchengemeinde Gronau
auf dem Weg in die Zukunft
Anfang März wurde unsere Ev. Kirchengemeinde Gronau nach 15
Jahren erneut visitiert. Das heißt: Wir wurden besucht - ganz offiziell
durch unseren Ev. Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken.
Vertreterinnen und Vertreter aus
den Fachbereichen, aus den
Fachausschüssen und aus dem
Kreissynodalvorstand
unseres
Kirchenkreises bilden zusammen
mit unserem Superintendenten
Joachim Anicker ein Visitationsteam und besuchen jedes Jahr
zwei Kirchengemeinden unseres
Kirchenkreises. Im Frühjahr dieses Jahres waren wir turnusgemäß an der Reihe.
In den Visitationsbesuchen geht
es darum, „die konkrete Gemeindesituation aus verschiedenen
Perspektiven
wahrzunehmen,
Bedürfnisse zu artikulieren und
zu erfragen, Herausforderungen
wahrzunehmen und Zielvereinbarungen für die künftige Entwicklung zu treffen“ (Zitat aus den
Leitlinien VISITATION im Ev.
Kirchenkreis Steinfurt-CoesfeldBorken, S. 2).
Entsprechend haben wir die
Chance genutzt, in erster Linie
pointiert die Zukunftsfrage unserer Ev. Kirchengemeinde Gronau
als zentralen Visitationsschwerpunkt zu thematisieren. Zum einen mit geschärftem Blick auf die
Finanzlage, vor allem deren Entwicklung in den nächsten Jahren,
4
und zum anderen mit ebenso
geschärftem Blick auf die Strukturen unserer Gemeinde (Gebäude, Personal, Arbeitsbereiche
etc.).
Das zentrale Ergebnis heißt in
nicht überraschender Weise: Wir
als Kirchengemeinde müssen
weiter sparen und uns weiter
kleiner setzen! Hauptsächlich
aus zwei Gründen: Unsere Gemeinde wird aufgrund demographischer Gegebenheiten, die
unabänderlich und damit in ihren
Folgen unaufhaltsam sind, kleiner! Zudem wird in Kürze das
Aufkommen an Kirchensteuern
deutlich geringer werden, und
zwar auch aus demographischen
Gründen. Hinzu kommen kontinuierliche Verteuerungen z. B.
durch Tariferhöhungen für die
Beschäftigten, steigende Energiepreise.
Dazu ein paar wenige Zahlen
des Jahres 2015 aus unserer
Kirchengemeinde, die die demographische Situation in ihrem
großen Ernst deutlich veranschaulichen, vor allem hinsichtlich der zu erwartenden Entwicklung:
Die Ev. Kirchengemeinde Gronau
auf dem Weg in die Zukunft
- Jedes 2. Gemeindeglied ist in
unserer Gemeinde inzwischen
mindestens 50 Jahre alt. Und
jedes 4. ist über 65 Jahre alt.
- Etwa nur 2,7 % unserer Gemeindeglieder, sprich 291, sind
im Alter zwischen 0 und 6 Jahren, d. h. im sog. „Kindergartenalter“.
- Im letzten Jahr starben 158
Gemeindeglieder, getauft wurden aber „nur“ 74, also weniger
als die Hälfte.
zwar allein an Ausgaben für die
Unterhaltung und Bewirtschaftung der kirchengemeindlich genutzten Gebäude, also für die
Stadtkirche, das Walter-Thiemann-Haus, das Paul-GerhardtHeim und die Ev. Kirche Epe,
samt Personalkosten für insgesamt 19 Mitarbeiter/-innen einschließlich 3,75 Pfarrstellen. Dabei arbeiten die allermeisten
schon in einem Teilzeitarbeitsverhältnis. Im Umkehrschluss
verbleiben 28 % für alles andere.
Drei Fakten, die aufzeigen: Allein
aufgrund der demographischen
Situation in Deutschland wird
auch unsere Kirchengemeinde
kontinuierlich kleiner und in ihrer
Altersstruktur älter. Und das wird
in den nächsten Jahren dauerhaft so sein. - Es ist keine Frage,
dass „dieses doppelte demographische Faktum“ große, prägende Auswirkungen auf unser Gemeindeleben haben wird, ja bereits hat. Als verstärkender Faktor kommt die unschöne, aber
nicht zu ignorierende Frage nach
dem Geld hinzu: Weniger Geldmittel, nachlassender Geldwert,
steigende Verteuerungen.
Im Ergebnis: Auch wenn eine
Kirchengemeinde im Wesentlichen ein gewisses Maß an Personal benötigt, d. h. an Pfarrer/
-innen,
Kirchenmusiker/-innen,
Verwaltungsangestellte, Mitarbeiter/-innen im Hausmeister- und
Reinigungs- sowie Außenanlagenpflegebereich, und ebenso
einen gewissen Mindestbestand
an Gebäuden, sprich Kirche/-n
und/oder
Gemeindezentren,
dann sind 72 % mit steigender
Tendenz trotz allem eine deutliche Aussage. Das verlangt nach
einer Klärung und Lösung, die
unsere Gemeinde leben lässt:
Finanziell überleben, weiterhin
inhaltlich christlich geprägt leben.
Hier weisen erste, nahezu vollständige Berechnungen zum
Abschluss des Jahres 2015 sage
und schreibe etwa 72 % aus, und
Entsprechend lässt sich verstehen, zumindest erahnen und mathematisch abschätzen, wie berechtigt die Empfehlung des
5
Die Ev. Kirchengemeinde Gronau
auf dem Weg in die Zukunft
Visitationsteams und der beiden
kreiskirchlichen Fachausschüsse
„Finanzen“ und „Struktur“ ist,
möglichst bald die vakante Pfarrstelle West einzusparen und in
gezielten Schritten über mehrere
Jahre, vermutlich 15 Jahre, auf
eine Konzentration auf die Mitte
zuzugehen, d. h. auf die Stadtkirche und das Walter-ThiemannHaus. Das ist die Stringenz aus
der Logik der gegebenen Sachlage und aus unserer Verantwortung für die Zukunft unserer Gemeinde unter Berücksichtigung
der gegenwärtigen und zukünftig
zu erwartenden Rahmenbedingungen.
Langfristig wird sich sicherlich
noch viel in unserer Gemeinde
verändern. Bereits kurzfristig
wird das eine und andere sinnvoll
und notwendig sein, schon allein
deshalb, weil höchstwahrscheinlich eine weitere Pfarrstelle abgebaut werden wird.
Ob und wie diese dritte Pfarrstellenreduktion umgesetzt werden
kann, wird zurzeit beraten. Dabei
geht es um eine erneute Umstrukturierung im Pfarrdienst der
gesamten Gemeinde, die in ihren
Konsequenzen konkret auszuarbeiten ist. Denn seit Mitte 2006
sind dann 40 % der Pfarrstellen
in unserer Gemeinde abgebaut
worden: Ein großer Schritt inner6
halb von „nur“ 10 Jahren, und
das wird ganz gewiss im Gemeindeleben zu spüren sein.
Gewiss: Diese Absicht kann hinterfragt und in Frage gestellt werden. Aber sie stellt einen sanfteren Übergang in die Zukunft dar,
weil sie auf einen sofortigen radikaleren Einschnitt bewusst zu
verzichten weiß.
Und zugegeben: Reduktion ist in
der Regel nichts Schönes! Es ist
gefühlter Abbau und Rückgang,
obwohl dies von der Lebendigkeit
einer Gemeinde her nicht so sein
muss! Letztendlich gilt auch hier
die Weisheit:
Es kommt darauf an,
was man daraus macht!
Sich enttäuscht hängen zu lassen, ist nicht gut. Wir alle müssen uns den Herausforderungen
unserer Zeit verantwortungsvoll,
mutig und entschlossen stellen,
nur dann sind wir als christliche,
evangelische Gemeinde hier am
Ort zukunftsfähig, weil finanziell
gesichert und strukturell gut aufgestellt, zudem attraktiv und in
großer Vielfalt lebendig. Vertrauen wir Gottes Hilfe und Segen.
Pfarrer Uwe Riese,
Presbyteriumsvorsitzender
Erste Überlegungen zu einer Gemeindekonzeption
samt neuem Pfarrdienstkonzept:
In Form eines 25%-igen „Zusatzdienstes“ wird Pfarrerin Bettina
Roth-Tyburski ein Jahr lang vor
allem die Konfirmandenarbeit an
der Ev. Stadtkirche übernehmen
und somit die Vertretung der formal noch bestehenden, vakanten
Pfarrstelle West für alle erleichtern.
Gleichzeitig wird seit April die Konfirmandenarbeit im Team aller
Pfarrer/-innen überdacht - mit dem
Ziel, ein gesamtgemeindliches
Konzept zu entwickeln, das vermutlich ab Mai 2017 umgesetzt
werden kann.
Aber nicht nur die Konfirmandenarbeit soll gesamtgemeindlich
ausgerichtet werden, sondern
wahrscheinlich auch andere Arbeitsbereiche der Pfarrer/-innen
unserer Gemeinde. Zu denken ist
auch an die „Konfi-Kids“-Arbeit, an
die religionspädagogische Begleitung der evangelischen Kindertagesstätten, an den Kindergottesdienst. Ebenso kann die Seniorenarbeit noch stärker gesamtgemeindlich strukturiert werden. Alles
noch Überlegungen auf dem Weg
zu einem neuen, aktualisierten
Pfarrdienstkonzept, das Teil einer
tragfähigen, belastbaren Gemeindekonzeption sein muss. Etwa im
Spätherbst sollen erste verbindliche Ergebnisse vorliegen, die wir
Ihnen dann gerne vorstellen werden.
Es zeichnet sich schon jetzt ab,
dass in unserer Gemeinde wieder
einmal größere Veränderungen
kommen werden. „Denn letztendlich kann nichts so bleiben, wie es
ist“, wie es der altgriechische Philosoph Heraklit sagte. Und damit
hat er Recht gehabt - damals und
heute, wobei wir heute in einer
schnelllebigen Zeit von Veränderungen leben, die seit ein paar Jahren deutlich an Tempo zunehmen
und in immer kürzeren Abständen
Zäsuren samt Neuanfängen setzen.
Unser Presbyterium ist verantwortungsvoll dabei, ein Bild von unserer Gemeinde etwa im Jahre 2030
zu entwickeln und den Weg dorthin
zu gestalten. Dieses Zukunftsbild
wird als Zielvorstellung schon den
Weg dorthin maßgeblich mitgestalten. Bleiben wir gespannt und vor
allem an unserer Gemeinde interessiert. Bleiben wir gestärkt durch
unseren Glauben:
Hügel werden weichen
und Berge werden hinfallen,
spricht Gott, der Herr,
durch den Propheten Jesaja,
aber meine Liebe zu euch
wird trotz allem Wandel der Zeit
konstant bleiben
(frei nach Jesaja).
Pfarrer Uwe Riese,
Presbyteriumsvorsitzender
7
Ev. Stadtkirche:
Wieder ein Schritt geschafft!
Wir sind dabei, das Dach der Kirche und die defekten Fugen an den
Außenwänden zu sanieren.
Mit dem Kirchturm haben wir
2008 begonnen, nun haben wir
den im September 2015 gestarteten Bauabschnitt II, Südseite
der Kirche, Anfang Juli 2016 fertig gestellt. Damit liegt ein weiterer großer Schritt hinter uns.
Nordseite weitergehen. Die Ostseite folgt dann hoffentlich im
Sommer 2018. Frühestens dann
kann auch die neue Orgel für die
Stadtkirche kommen, für die die
Orgelempore bei Zeiten saniert,
ggf. auch erweitert werden muss.
Bis zur kompletten Fertigstellung
der Dacherneuerung und der
Fugenteilsanierung an der Ev.
Stadtkirche folgen noch zwei
Bauabschnitte: Zum einen die
Nordseite (Bauabschnitt III) und
zum anderen die Ostseite (Bauabschnitt IV).
Während der erste Bauabschnitt
- der Kirchturm - bereits abgerechnet ist (Kostenvolumen ca.
585.000 €), werden die Kosten
für die Bauabschnitte II bis IV
summa summarum bei etwa 1,3
Mio. € liegen. Unter Umständen
kann es auch teurer werden - je
nach Schadenslage, die erst
dann exakt feststeht, wenn gewisse Bauarbeiten
angelaufen
sind
und tiefere Einblicke ermöglichen.
Im Ergebnis steht
schon jetzt fest:
Das ist nicht nur
sehr viel Geld,
sondern geradezu
auch ein großer
finanzieller
Kraftakt,
der
von
unserer Kirchengemeinde trotz größter Mühe nicht
ohne
Hilfe
gestemmt werden kann.
Aber jetzt heißt es
seit Mitte Juli 2016
erst einmal: Pause! Das ist - für so
große Bauprojekte
- keine Besonderheit und auch
keine Seltenheit.
Denn nichts soll
überstürzt werden.
Zügig, aber gut
geplant und finanziell gesichert, soll
es
weitergehen;
unnötige Risiken
sind zu vermeiden.
Somit
wird
es
„erst“ ab Frühjahr
2017
mit
der
8
Ev. Stadtkirche:
Wieder ein Schritt geschafft!
Über die Hälfte der hohen Kosten
kann durch unsere Kirchengemeinde (500.000 €) und durch
unseren Ev. Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken (200.000 €)
getragen
werden.
Weitere
375.000 € stellen die Dt. Stiftung
Denkmalschutz (150.000,- €), die
Sparkasse
Westmünsterland
(25.000 €) und - seit Ende Juni die Bundesrepublik Deutschland
mit Hilfe des DenkmalschutzSonderfonds VI (200.000 €) dankenswerterweise zur Verfügung.
Seit Herbst 2015 wird auch um
Spenden gebeten, die gegenwärtig einen Stand von ca. 13.200 €
haben. Danke schön!
Nachgerechnet ergibt das: Es
reicht leider noch nicht aus!
Somit sind weitere Förderanträge
gestellt, insbesondere bei der
Stiftung „Ki(rchen)Ba(uten)“ unserer Ev. Kirche Deutschland
und auch erneut bei der Dt. Stiftung Denkmalschutz.
Und trotz allem: Wir brauchen
auch die wichtige Hilfe von Menschen hier vor Ort. Bitte helfen
Sie mit: Gemeinsam lässt sich
auch die fehlende Restsumme
zur Finanzierung dieser Baumaßnahme aufbringen. Jeder
Euro hilft und trägt zum Erhalt
der Ev. Stadtkirche bei.
Im Namen des Presbyteriums
der Ev. Kirchengemeinde Gronau
und im Namen der
Arbeitsgemeinschaft
„Kreativ-Team Stadtkirche“
Pfarrer Uwe Riese/
Finanzkirchmeister
Jürgen Ohmann
Spendenkonto
mit Angabe des Verwendungszwecks
„Erhaltung der Ev. Stadtkirche“:
DE90 4015 4530 0182 0005 05 (Sparkasse Westmünsterland)
DE70 4016 4024 0100 4003 00 (Volksbank Gronau-Ahaus eG)
9
10 Jahre Walter-Thiemann-Haus
Wie die Zeit vergeht: Das neue Gemeindehaus mit Namen „WalterThiemann-Haus“ wird schon 10 Jahre alt.
Am 3. September 2006 ist es
feierlich eröffnet worden und
seitdem zu einem wichtigen
Haus unserer Gemeinde neben
der Stadtkirche geworden.
Das Walter-Thiemann-Haus ist
nicht nur ein Ort des lebendigen
Gemeindelebens in großer Vielfalt, sondern auch ein sichtbares
Symbol für Veränderung innerhalb von Kirche. Es verkörpert
den neuen Weg der partnerschaftlichen
Zusammenarbeit
von ehemals drei eigenständigen
Bezirken am Johannes-CalvinHaus, am Gemeindezentrum
Mitte und an der Erlöserkirche.
Es signalisiert einen mutigen und
gelungenen Aufbruch in unserer
Gemeinde zu etwas Neuem, das
gemeinsam gestaltet wurde. Es
verkörpert eine gewisse Moderne
in der Kirche, die zum Wohlfühlen einladen und Geborgenheit
gebende
möchte.
Heimat
schenken
Es ist aber nicht Abschluss eines
Veränderungsprozesses,
sondern „nur“ ein Zwischenergebnis.
Denn die Veränderung unserer
Gemeinde geht weiter, die Zeit
bleibt auch bei und mit dem Walter-Thiemann-Haus nicht stehen.
10 Jahre - nur ein kleines „Jubiläum“, das wir nicht feiern, dessen wir aber gedenken möchten.
Einerseits mit dieser Würdigung
und Wertschätzung, andererseits
mit einem kleinen Preisrätsel
rund um Walter Thiemann und
vor allem im festlichen Gottesdienst am
28. August 2016, 9.30 Uhr,
Ev. Stadtkirche.
Dazu laden wir Sie herzlich ein.
Wir freuen uns, Sie zu
sehen!
Pfarrer Uwe Riese
10
„Happy
Birthday, Walter-Thiemann-Haus!“
Preisrätsel rund um Walter Thiemann:
Unter den Einsendungen mit richtigem Lösungswort werden nach dem
Dankgottesdienst zum 10jährigen Bestehen des Walter-Thiemann-Hauses
am 28. August 2016, Ev. Stadtkirche, drei Gewinner/-innen ausgelost.
Zu gewinnen gibt es:
1. Gutschein für ein Mittag- oder Abendessen in einem Gronauer Hotel.
2. Gutschein für einen Einkauf von gesunden Leckereien.
3. Gutschein für einen Blumenstrauß.
Sie wissen es ganz bestimmt. Mitunter ein wenig überlegen, aber dann lässt sich die richtige Antwort finden.
Hinweis: Das unterstrichene „?“ im Rahmen der gesuchten
Antwort ist Platzhalter für einen Buchstaben, der
Bestandteil des Lösungswortes ist.
Viel Spaß beim Rätseln.
1. Eine erste, leichte Frage zu Anfang: Wie heißt das
neue Gemeindehaus neben der Ev. Stadtkirche?
?
_ _ _ _ _ - T _ _ _ _ _ _ _ - Haus
2. Walter Thiemann war Pfarrer an der Ev. Stadtkirche von 1934 bis
1939. Er stand für unseren christlichen Glauben mutig und entschlossen ein, als die grausame Macht des Nationalsozialismus auch hier in
Gronau wütete. Zwar machte auch er anfangs nichts, z. B. gegen die
Brandstiftung in der Reichspogromnacht, und auch er brauchte mit
Recht eine gewisse Zeit, um zu erkennen, zu begreifen und couragiert
zu werden. Aber dann setzte er anlässlich einer Beerdigung am 9. Juli
1939 ein deutliches Zeichen und spielte am offenen Fenster des
Pfarrhauses neben der Stadtkirche folgendes Kirchenlied:
11
„Happy
Birthday, Walter-Thiemann-Haus!“
Preisrätsel rund um Walter Thiemann:
Wer weiß, wie _
?
_ _ mir mein Ende
Denn Walter Thiemann war aufgebracht über die Grabrede, die verlauten ließ: „Leben wir, so leben wir [für] Deutschland; sterben wir, so
sterben wir [für] Deutschland. Darum, wir leben oder wir sterben, so
sind wir Deutschlands“. Damit wurde ein Wort aus der Bibel verändert
aufgenommen, indem Gott durch Deutschland ersetzt wurde! Eine
Anmaßung sondergleichen, die den Protest eines jeden gläubigen
Menschen geradezu provozieren muss.
3. Eines Tages wurde Pfarrer Walter Thiemann verhaftet und ins Gefängnis nach Münster gebracht. Wegen Störung dieser Beerdigung
und Unruhestiftung in der Bevölkerung sowie Verdacht auf Wiederholungsgefahr wurde er ins Konzentrationslager Buchenwald überführt.
Dort wurde er mit den unheilvollen Worten begrüßt:
„Bi?de dir bloß nicht ein, du kämst hier lebendig wieder raus!
Wir bringen dich auf den Ros?! Verlass dich drauf!“
4. Unerwartet und aufgrund glücklicher Umstände kam Walter Thiemann
zwei Monate später, d. h. im Dezember 1939, wieder frei und nach
Gronau zurück. Hier in Gronau durfte er allerdings nicht mehr Pfarrer
sein; er ging 1940 in eine Pfarrstelle ins siegerländische Örtchen
N?UNKI?CHEN
5. Anschließend war Pfarrer Thiemann fast 20 Jahre Pfarrer in Siegen (1946 - 1964). Dort starb er am 26. Februar 1983 mit 84 Jahren. Zeit seines Lebens war es
ihm wichtig, _ _ _ ? mehr zu gehorchen als den Menschen! Er konnte und wollte nichts und niemandem gehorchen, das bzw. der dem Willen Gottes widerspricht!
Entsprechend war ihm die biblische Botschaft von der
Gottes- und Nächstenliebe stets wichtiger als jede
Staatsideologie.
12
„Happy
Birthday, Walter-Thiemann-Haus!“
Preisrätsel rund um Walter Thiemann:
6. Und so predigte Pfarrer Walter Thiemann auch in der nationalsozialistischen Zeit das Wort Gottes treu und gewissenhaft, und zwar auch
gegen den großen bösen Zeitgeist damals in Deutschland:
„Ich ?abe vieles mit Angst und Z?tt?rn gesagt,
weil ich es sagen ?usste“.
Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt stellten Walter Thiemann nach
und schwärzten ihn mehrfach an. Permanent stand er unter dem Verdacht der Staatsuntreue - nicht zu Unrecht, denn er bekannte sich
zum christlichen Glauben und konnte somit, wie man damals meinte,
kein guter deutscher Staatsbürger mit der entsprechenden Loyalität
zum NS-Regime sein. Was ja auch stimmte!
7. Walter Thiemann ein Beispiel dafür, wie wichtig es ist, sich
?uthe?tisch zu seinem eigenen Glauben zu bekennen. Nicht immer
fällt uns Menschen das leicht; und doch: Wir können uns zur Wahrheit
und zum Guten durchringen und überwinden! Als Christinnen und
Christen dürfen wir der Hilfe u?seres Gottes gewiss sein!
Presbyter Hans Jastrow/
Pfarrer Uwe Riese
Bitte ausschneiden und bis zum 21.08.2016 im Gemeindebüro der
Ev. Kirchengemeinde, Alfred-Dragstra-Pl. 1, 48599 Gronau, abgeben.
Das Lösungswort lautet:
_ _ _ _ _ _
_ _ _ _ _ _ _ _ !
Name:
Straße:
PLZ/Ort:
13
Pfingstnacht für Genießer
Am Pfingstsonntag fand im Paul-Gerhardt-Heim die Nacht
der offenen Kirchen statt, nach Jahren mit großem Programm in der Ev. Stadtkirche dieses Mal in kleinem Format.
Ein Abend mit Musik, Liedern
und Texten zum Zuhören, Träumen, Nachdenken, Freuen, Mitsingen. Mit eigenen Kreationen
von Menschen wie du und ich,
neuen Kompositionen für Klavier
und altvertrauten Klängen, auch
zum Mitsingen.
Überraschend Hanspeter Dickel,
der sich als einfühlsamer Komponist und Pianist zeigte und
gern einige Anekdoten zur Musik
und zu Pfingsten zu erzählen
wusste. Berührend der Gesang
von Eddie de Vrede, vor allem
das Lied „Immanuel“, eindrucksvoll von Kantor Dr. Szöcs am
Klavier begleitet. Kunstvoll die
14
Liebeslieder aus vergangener
und neuer Zeit, die Martha Szöcs
und Julia Krämer wieder mit der
Klavierbegleitung des Kantors
vortrugen. Neue Klänge gab es
vom Pianisten Michael Baas, der
nachdenkliche Eigenkompositionen und Stücke von Jules de
Corte vorsang und –spielte. Und
wieder einmal ließen sich die
Zuhörer gern vom Schlagerchor
begeistern, der zum Mitsingen
alter Volkslieder einlud.
Ein gelungener Abend mit viel
Kreativität – und sicher nicht der
letzte seiner Art.
Pfarrerin Claudia de Wilde
„Heiliger Geist, was, wer, wo bist du?“
Seit einigen Jahren schon gibt es immer am Pfingstmontag einen
ökumenischen Gottesdienst in Gronau. In diesem Jahre wurde der
Gottesdienst in der sehr gut besetzten evangelischen Stadtkirche
gefeiert. Das Motto des Gottesdienstes „Heiliger Geist, was, wer, wo
bist du?“
Schon Friedrich Nietzsche hat
nach Gott gefragt, gesucht, …
Pfarrer Riese versuchte (als
Nietzsche verkleidet) zu diesem
Thema etwas aus der Gedankenwelt des weltberühmten Philosophen zu zitieren: „Da muss
der Geist wehen – nicht der meines Vaters, auch nicht der einer
Kirche, sondern der Geist Gottes:
Gottes Heiliger Geist!“
Die aufgeworfenen Fragen, was,
wer, wo der Heilige Geist ist,
wurden beantwortet durch zahlreiche Schlagworte und kurze
Benennungen aus der Bibel und
der christlichen Erfahrung. Vorgetragen wurden diese Begriffe
im Wechsel von Mitgliedern des
Vorbereitungsteam. Das Zusammenführen des teilbaren
Kreuzes nahmen Pfarrer Edward
Pawolka und Pfarrer Uwe Riese
vor, der auf die Bedeutung der
Ökumene hinwies: Es verbindet
uns mehr, als uns unterscheidet.
Die Predigt hielt Pfarrer Michael
Vehlken.
Musikalisch gestaltet wurde der
festliche Gottesdienst vom Projektchor der evangelischen und
katholischen
Kirchengemeinde
Gronau unter der Leitung von
Hans Stege und Dr. Tamás
Szöcs.
Christen unterschiedlicher Konfessionen, die bunt vermischt in
einer großen Kirche gemeinsam
einen festlichen Gottesdienst
feiern, dies ist ein großes Zeichen der Hoffnung, dass die
Ökumene weiter leben und auch
wachsen wird.
Hans Jastrow
15
Pfingsten
Was feiern wir bloß an Pfingsten?
Das Pfingstfest kommt nach Ostern. So viel ist klar. Und man hat
am Montag frei. Das freut alle.
Denn eine der schönsten Jahreszeiten, der Frühling, ist auf
seinem Höhepunkt. Die Natur
entfaltet sich von neuem, alles
blüht, grünt. Die freien Tage locken uns zu Ausflügen und
Wanderungen. Feiern wir zu
Pfingsten die wiedererwachte
Natur? Natürlich nicht! Dieses
Fest erinnert an die Anfänge der
Kirche.
die ersten Christen in Jerusalem
die Kraft Gottes als Sturm und
Feuerflammen aus dem Himmel.
„Und es geschah plötzlich ein
Brausen vom Himmel wie von
einem gewaltigen Wind und
erfüllte das ganze Haus in dem
sie saßen. Und es erschienen
ihnen Zungen, zerteilt wie von
Feuer und er setzte sich auf
einen jeden von ihnen.“
Der deutsche Name „Pfingsten“
geht auf die Bezeichnung „fünfzig“ zurück. Althochdeutsch:
„Fimfchustin“. Wie beim Osterfest
wird auch hier auf eine jüdische
Tradition angespielt. Sieben Wochen - also 50 Tage - nach dem
Passahfest wird beim SchavuotFest daran erinnert, wie Moses
am 50. Tag nach dem Auszug
der Israeliten aus Ägypten auf
dem Berg Sinai die Tafeln mit
den 10 Geboten erhält.
Sie wurden erfüllt vom heiligen
Geist heißt es. Sie begannen zu
predigen in anderen Sprachen.
Wörtlich heißt es in der Apostelgeschichte: „Sie redeten in Zungen“. Verzückt gaben sie für die
Zuhörer merkwürdig klingende
Worte von sich. Manche der
Fremden glaubte, ihre Muttersprache zu hören „Sie entsetzten
sich aber alle und wurden ratlos
und sprachen einer zum anderen: Was will das werden? Andere aber hatten ihren Spott und
sprachen: Sie sind voll von süßem Wein“.
Die ersten Christen, so berichtet
die Apostelgeschichte, erlebten
dieses Fest neu und ganz anders
nach der Auferstehung Jesu. Wie
Moses damals am Berg Sinai, so
verabschiedete sich auch der
Auferstandene mit seiner Himmelfahrt von seinen Jüngern.
Und wie Moses erfuhren auch
Das Sprechen in Ekstase, denn
darum geht es hier, gibt es auch
in anderen Religionen, die heidnischen Kulte kannten es. Nach
dem Vorbild der Gemeinde in
Jerusalem war bei den ersten
Christen die „Zungenrede“ ein
Teil des Gottesdienstes, eine Art
Gebet. Warum findet man sie
16
Pfingsten
heute in den meisten christlichen
Gemeinden nicht mehr?
Das geht auf den Apostel Paulus
zurück. Der warnte davor, sie als
Zeichen besonderer Frömmigkeit
zur Schau zu stellen. Er lehnte
sie nicht ab, zeigte jedoch die
Grenzen. „Nun aber, liebe Brüder, wenn ich zu euch käme und
redete in Zungen, was würde ich
euch nützen, wenn ich nicht mit
euch redete in Worten der Offenbarung, der Erkenntnis, der Prophetie oder der Lehre?“ (1. Kor.
14, 6). Mit der Zeit verschwand
die „Zungenrede“ in den Gemeinden immer mehr. Nicht aber
der „Geist Gottes“, der „heilige
Geist“. Denn der weht wo und
wie er will!
auch: „Wind“, „Atem“, „Kraft“. Es
bezeichnet Gottes Kraft, die in
der Welt wirkt. Der „heilige“ Geist
ist also der Geist, der zu Gott
gehört. Es gibt ja auch ganz andere, widergöttliche Geister! Dieser aber ist der Geist, der Hoffnung und Mut macht, zum Guten
verändert, tröstet. Auch heute!
Pfingsten ist der Ursprung der
Kirche. Da begann die Verkündigung von Jesus Christus. Sie fing
ganz klein an, in Jerusalem und
verbreitet sich seitdem über die
ganze Erde. Den Jüngern gelang
ihre „flammende Rede“ nicht von
sich aus, aus eigener Kraft. Die
kam von außen.
Gerd Ludewig
Was der „heilige Geist“ ist, kann
man schwer fassen. Das hebräische Wort für „Geist“ bedeutet
17
Neues von der Diakonie
Diakonisches Werk, Gildehauser Straße 67 / Hörster Straße 5, 48599 Gronau,
Tel. (0 25 62) 7 01 11-0, Pfarrer: Ingo Stein, [email protected]
Liebe Gemeinde,
Sie haben es sicher schon gehört:
dem Diakonischen Werk geht es
zurzeit nicht gut. Jährlich steigende Lohn- und Sachkosten auf der
einen, Kürzungen oder Deckelungen bei den Zuschüssen auf der
anderen Seite haben zu einer wirtschaftlichen Schieflage geführt, die
schmerzhafte Einschnitte bei mehreren Diensten erforderlich gemacht haben.
Zu den Arbeitsfeldern, die geschlossen werden müssen, gehören der Ambulante Hospizdienst,
wo wir Ehrenamtliche zu Hospizhelfern ausgebildet haben, und der
Fachdienst der Ambulanten Erziehungshilfen, der im Auftrag
des Jugendamtes direkt in den
Familien tätig war.
Auch unsere Schuldnerberatung,
die sich gerade hier in Gronau
nicht über mangelnde Arbeit beklagen kann, aber seit Jahren nicht
auskömmlich refinanziert ist, ist
bedroht. Sogar das Stadtteilzentrum GroW, das seit 2008 wichtige
Impulse gesetzt und für neuen
Schwung im Stadtwesten gesorgt
hat, aber ohne jegliche Zuschüsse
ganz allein aus Mitteln von Diakonie und Ev. Kirche auskommen
musste, war gefährdet. Doch hier
gibt es inzwischen Hoffnung:
18
Durch eine großzügige Spende
von
Stadtwerken,
Wohnbau
Westmünsterland, Theo- und
Gertrud-Stenau-Stiftung, Volksbank, Sparkasse und Ingenieurbüro KB Bau als Gronauer Unternehmen kann die weitere Arbeit bis Ende dieses Jahres gesichert werden. Für diese Unterstützung und das vermittelnde
Engagement unseres Landrates
Dr. Kai Zwicker und unserer Bürgermeisterin Sonja Jürgens sind
wir sehr dankbar.
Die Bilanz der Psychologischen Familienberatung im
Frühjahr zeigte mit 281 Beratungsfällen seit vielen Jahren
erstmals einen leichten Rückgang. Gleichzeitig hat jedoch die
Tendenz des Vorjahres zu komplexeren Fällen, die eine intensivere und längere Unterstützung
erfordern, angehalten. Unsere
Präventionsleistungen
sind
nicht nur auf dem gleich hohen
Stand geblieben, sondern konnten sogar erweitert werden durch
Umsetzung
eines
Offenen
Sprechstundenangebotes
am
Werner-v.-Siemens-Gymnasium.
Damit kooperiert die Familienberatungsstelle inzwischen mit 3
Familienzentren, einer KiTa mit
Inklusionsschwerpunkt, 3 Grundschulen und 2 weiterführenden
Schulen.
Neues von der Diakonie
Im Kirchenkreis haben wir außerdem verschiedene Projekte angeboten oder daran mitgewirkt: am
Regionalen Jugendaktionstag zum
Thema „Flüchtlinge“, am Projekttag „Schule und Bildung“, an Sexualpädagogikangeboten in Schulen, durch ein erneutes PaarKommunikations-Training, in der
Notfallseelsorge oder im Konfliktlotsendienst.
Sehr beeindruckend war eine von
unseren
Schwangerenberaterinnen organisierte Fachtagung zum
Thema Pränataldiagnostik: Wie
können Eltern begleitet werden,
die bei einer der zahlreichen Frühuntersuchungen
während
der
Schwangerschaft mit dem Befund
konfrontiert werden, dass ihr ungeborenes Kind mit einer drohenden Behinderung zu Welt kommen
könnte?
Das letzte Jahr war von vielen
Herausforderungen
begleitet.
Nicht nur die arabisch sprechenden Flüchtlinge, die unsere Sozialberatung aufsuchten, erforderten
Kreativität und Netzwerkarbeit,
sondern auch längere Krankheits-
zeiten und personelle Wechsel in
unserem Team. Seit Anfang Mai
freuen wir uns auf ein neues Gesicht: Liudmila Hoesch, Psychologin und Master of Counseling,
verheiratet in Münster und Mutter
von vier Kindern, macht unser
Team wieder komplett. Sie bringt
für ihre neue Aufgabe nicht nur
viel praktische Erfahrung in der
Lebens-, Paar- und Familienberatung mit, sondern kann sich –
da sie in der Nähe von Moskau
aufgewachsen ist – mit Ihnen
nicht nur in hervorragendem
Deutsch, sondern auch in fließendem Russisch unterhalten!
Sie sehen: das Leben geht weiter
- durch Krisen und Bewährungen
führt es uns immer wieder zu
neuen Begegnungen, die uns
fordern und uns erneuern. In diesem Vertrauen gehen wir voran,
ermutigt und begleitet immer
wieder durch freundliche Menschen, geleitet durch einen unsichtbaren Stern auf unserem
Weg.
Ihr Pfarrer Ingo Stein
P.S.: Wussten Sie übrigens, dass Sie sich an uns auch nachts und
am Wochenende wenden können?
Unter www.evangelische-beratung.info/pfb-gronau können Sie uns eine
geschützte Webmail mit Ihrem Anliegen schicken. Wir werden Ihr Anliegen dann innerhalb von etwa zwei bis vier Tagen aufgreifen und Kontakt
mit Ihnen aufnehmen; auf Wunsch auch anonym.
19
„Nun danket alle Gott“
Gedanken zu einem bekannten Kirchenlied
In unserer heutigen Zeit meinen
viele, dass es nichts zu danken
gäbe. Wer es geschafft hat, in
Wohlstand zu leben, macht diesen Umstand in der Regel an
seinen eigenen Fähigkeiten fest.
Diejenigen, die noch auf der Suche sind, machen oft genug den
Staat für ihre Misere verantwortlich. Ihr Credo lautet: Mehr finanzielle Zuwendungen!
An Dank ist nicht zu denken, stehen doch bei Arbeitslosigkeit das
Arbeitsamt und die Sozialämter
in der Pflicht. Wer ist da noch
fähig, Gott zu danken. Unsere
Gesellschaft wendet sich immer
mehr von Gott ab. Kirchenaustritte sind die Folge.
Dass dadurch die Kirchengemeinden leiden, liegt auf der
Hand. Es ist ja so einfach, zum
nächsten Amt zu gehen und Forderungen zu stellen. Wer denkt
heute denn schon daran, sich in
einer Notsituation mit einem Gebet an Gott zu wenden. In der
Geschichte des Liedes „Nun danket alle Gott“ ist dies aber immer
der Fall gewesen, wie die nachfolgenden Ausführungen beweisen.
Wer sich überwinden kann und
ein Gebet „absendet“, wird die
Erfahrung machen, dass die eigene Persönlichkeit gestärkt aus
20
diesem Gebet hervorgeht. Unvergessen bleibt dabei das Jahr
1958, als in Friedland die Kriegsgefangenen aus Sibirien dies
Loblied anstimmten. Wie aber ist
dieses Lied entstanden?
Das Lied wurde in der Zeit des
Dreißigjährigen Krieges von dem
pietistischen Liedermacher Martin Rinckart (1586-1649) gedichtet und stammt aus einer Zeit, in
der es wenig zu loben gab. Ganz
im Gegenteil: Martin Rinckart
stand damals wie ein Fels vor
seiner Gemeinde in Eilenburg,
der er als Diakon diente. In Eilenburg wütete 1637 die Pest. An
manchen Tagen mussten bis zu
70 Verstorbene beerdigt werden.
Insgesamt waren es 4.480 Personen, die beigesetzt werden
mussten. In dieser schrecklichen
Zeit ging Martin Rinckart von
Haus zu Haus, tröstete und half.
Doch damit nicht genug. Der
Pest folgte die Hungersnot; und
als noch ein schwedischer Heerführer 30.000 Taler verlangte,
war die Not übergroß. Rinckart
konnte die Summe in der verarmten Stadt nicht auftreiben. Zuvor
hatten schon die Österreicher
den Ort verwüstet. Insgesamt fiel
der Ort sogar dreimal der Soldateska gleich welchen Lagers zum
„Nun danket alle Gott“
Opfer. So wendete er sich an
seine Gemeinde und betete:
„Kommt meine Kinder, vor Menschen finden wir keine Gnade;
lasst uns Zuflucht zu Gott nehmen!“ Danach sang er die Hymne „Wenn wir in höchsten Nöten
sein“. Bewegt über soviel Gottvertrauen ermäßigte der schwedische Kommandant die Summe
bis auf 1.350 Taler!
Sein geistliches Gewand täuschte nicht darüber hinweg, dass er
mit seinem Mut einer Feldherrngestalt glich. Er wurde deshalb
„Ambrosius der evangelischen
Kirche“ genannt. Sein Lied bekam den Titel „Deutsches Tedeum“. Trotz Pest, Hungersnot
und Kriegsgreul hielt er jeden
Tag das Dankgebet aus Sirach
50, Vers 24 - 26:
„Nun danket alle Gott,
der große Dinge tut
an uns und allen Enden.
Der uns von Mutterleibe an
lebendig erhält
und tut uns alles Gute.
Er gebe uns ein fröhlich Herz
und verleihe immerdar Frieden
zu unserer Zeit in Israel
und dass seine Gnade
stets bei uns bleibe,
und erlöse uns,
solange wir leben.“
Verständlich, dass er diese Verse in sein Lied umwandelte, das
bis heute seine Gültigkeit be-
wahrt hat, auch wenn es den
Apokryphen entnommen worden
ist. Dieses Tedeum schrieb er in
völliger Zuversicht auf das Ende
des Dreißigjährigen Krieges, das
er um ein Jahr überlebte.
Der Text „Nun danket alle Gott“
erschien erstmals 1636 in Rinckarts Jesu Hertz-Büchlein, wo
er unter der Rubrik „TischGebetlein“ aufgeführt ist. Die
Melodie wird von einigen Hymnologen ebenfalls Rinckart zugeschrieben, von anderen, in dessen Gesangbuch Praxis pietatis
melica es von Johann Crüger
1647 erstmals veröffentlicht wurde. Die drei Strophen wurden zu
dieser Zeit entweder selbstständig als Tischgebet oder zusammen mit der Melodie als „Lied zu
Tisch“ gesungen.
Martin Rinchart schenkte uns
eines der schönsten und ergreifendsten Lob- und Danklieder,
die bis in unsere Zeit gerne gesungen werden. Unvergessen,
als die letzten Kriegsgefangenen
aus Sibirien 1953 im Lager Friedland dieses Lied anstimmten.
Nicht zu vergessen: Der Hymnus
ist als „Choral von Leuthen“ in
die Geschichtsbücher eingegangen, als Friedrich der Große den
entscheidenden Sieg im Siebenjährigen Krieg für sich verbuchen
konnte.
Burkhard Funk
21
Wittekindshof feiert 60. Jubiläum in Gronau
Die Diakonische Stiftung Wittekindshof feiert in diesem Jahr ihr 60jähriges Jubiläum in Gronau. Eine lange Zeit gefüllt mit lebendiger
Geschichte.
Sechs
JahrDarum
wird
Sommerfest
zehnte, in dezusammen mit
am Samstag, 3. September,
nen viel gescheBewohnerinnen
ab
11.00
Uhr,
hen ist. Neue
und Bewohnern,
Wittekindshofer Werkstatt,
Häuser wurden
Freundinnen
Schürblick 2 - 4
gebaut.
Aus
und Freunden
dem
heilpäsowie Bürgerindagogischen Kindergarten „Die
nen und Bürgern am 03.09. ein
Arche“ entwickelten sich drei
großes Sommerfest gefeiert. Von
Familienzentren. Die Wittekinds11 Uhr an erwartet die Besucher
hofer Werkstätten entstanden,
ein buntes Programm mit zahlund die Johannesschule ist stets
reichen Aktionen und Live-Musik:
in Bewegung. All die gemeinsamen Jahre waren stets geprägt
• Instrumente basteln
von menschlichen Beziehungen.
• Riesenseifenblasen
Seit jeher besteht sehr guter
• Airbrush-Tattoos
Kontakt zwischen Menschen mit
• Musicalaufführung
Behinderung und der Nachbar• Hüpfburg
schaft, der Stadt Gronau, dem
• Kettenkarussell
Kreis
Borken
sowie PolitikeFestgottesdienst
Für die musirinnen und Politam Sonntag, 4. September,
kalische Unterkern. Hand in
um 09.30 Uhr,
haltung sorgen
Hand und mit
Ev. Stadtkirche
ein PosaunenHerz wurde viel
chor, die Sambewegt und Inklusion gelebt.
ba-Gruppe des Wittekindshofes
aus Bad Oeynhausen und eine
Gitarrengruppe aus Gronau, die
über das Gelände ziehen.
Wer möchte, ist eingeladen mit
den anwesenden Motorradfahrern eine Runde um die Werkstatt zu drehen. Hunger und
Durst können am Eiswagen, am
22
Wittekindshof feiert 60. Jubiläum in Gronau
Dönerstand oder einer der anderen Buden gestillt werden.
Weiterhin wird das 60. Jubiläum
des Wittekindshofes mit einem
besonderen
Festgottesdienst
am Sonntag, 4. September, um
9.30 Uhr in der Evangelischen
Stadtkirche begangen. Dieser
wird zusammen von der Evangelischen Kirchengemeinde Gronau
und der Diakonischen Stiftung
Wittekindshof gestaltet.
Pfarrer Uwe Riese hält die Predigt. Nach dem Gottesdienst wird
mit musikalischer Begleitung der
Festakt eingeleitet. Der Vorstandssprecher der Diakonischen
Stiftung Wittekindshof, Pfarrer
Prof. Dr. Dierk Starnitzke, wird
eine Festrede halten. Anschließend werden Grußworte gesprochen.
Jaqueline Patzer
Plattdeutscher Gottesdienst im Paul-Gerhardt-Heim
Am 12. Juni fand im Paul-Gerhardt-Heim unter maßgeblicher Beteiligung des Gronauer Heimatvereins ein Gottesdienst in plattdeutscher
Sprache statt.
Dieser konnte witterungsbedingt
leider nicht wie geplant auf dem
Außengelände gefeiert werden,
sondern musste in den Kirchraum verlegt werden. Letzterer
platzte wegen der vielen Gottesdienstbesucher fasst aus allen
Nähten.
Die liturgische Umrahmung des
Gottesdienstes lag in den Händen des Singkreises unter der
Leitung von Reiner Liedtke sowie
des Gesprächskreises „Sägg't up
Platt“. Die Predigt hielt der ehemalige Schulreferent und Pfarrer
i. R. Dieter Stork aus Bünde in
bestem ostwestfälischen Platt.
Eckhard Bohn
23
Frau Nickel hat ihre Pfarrstelle in Lienen angetreten
Am Nachmittag des 3. April wurde Pfarrerin Susanne Nickel in der
schönen alten Dorfkirche von Lienen in ihr neues Amt eingeführt.
Eine große Gemeinde hatte sich
versammelt zum Gottesdienst,
der von Posaunen- und Kirchenchor musikalisch mitgestaltet
wurde.
Viele gute Wünsche gaben die
Vertreter der politischen Gemeinde, der Ökumene und der Nachbargemeinden mit auf den Weg.
Auch eine Delegation aus Gronau schloss sich dem an und
dankte für ihr Wirken in unserer
Gemeinde: So sehr wir ihren
Entschluss verstehen können, in
Gronau werden wir sie vermissen!
An dieser Stelle noch einmal:
Gottes Segen möge die Arbeit
von Frau Nickel in Lienen begleiten!
Gerd Ludewig
Männerfrühstück
„Sich von seiner Sehnsucht finden lassen: Gelebtes Leben, neue Träume“, unter diesem Thema steht das nächste Männerfrühstück am
Samstag, 10. Sept. 2016 um 10.00 Uhr
im Walter-Thiemann-Haus.
Als Referent dazu wurde Landesmännerpfarrer Treichel eingeladen.
Um Anmeldung wird bis zum 05.09. gebeten:
Frau Herrmann, Ev. Gemeindebüro, E-Mail: [email protected]
CVJM Gronau, G. Stenvers, Tel.: (0 25 62) 53 64
EKMD Gronau, K. Tenfelde, Tel.: (0 25 62) 2 24 77
24
Großer Dank an Dieter Krönke!
Vor 12 Jahren ging Dieter Krönke als langjähriger Küster der Erlöserkirche in den wohlverdienten Ruhestand.
Aber als Rentner hieß
das für ihn noch längst
nicht, dass er sich zur
Ruhe setzen wollte und
konnte. Er machte liebend
gern
weiter:
Einerseits auf Basis
eines Nebenverdienstes,
andererseits
darüber
hinaus ehrenamtlich!
Er war weiterhin zuverlässig und zuvorkommend,
mit Engagement und Leidenschaft für uns als seine Kirchengemeinde da. Eine kurze Zeit
noch an der Erlöserkirche, dann
an der Stadtkirche und am Walter-Thiemann-Haus,
nachdem
die Erlöserkirche genau wie das
Johannes-Calvin-Haus und das
Gemeindezentrum Mitte aufgegeben werden mussten.
Aber nun ist es tatsächlich soweit: Dieter Krönke ist zum 1.
April 2016 ganz in den Ruhestand gegangen. Mit 76 Jahren
darf das auch so sein, weil der
Ruhestand nach einem langen
Arbeitsleben eine eigene, wichtige Zeit darstellt, die es zu genießen gilt. Im sehr gut besuchten
Familiengottesdienst am
Ostermontag wurde er
von Pfarrer Uwe Riese
verabschiedet - mit anerkennendem
Applaus
des Dankes durch die
Gemeinde.
Natürlich ist es keine
Frage: Dieter Krönke
bleibt unserer Gemeinde
treu verbunden. Durch
die regelmäßige Teilnahme am
Gottesdienst, durch gelegentliches Einspringen als ehrenamtlicher Küster, …
Wir wünschen unserem Dieter
Krönke weiterhin eine Geborgenheit gebende Heimat in unserer Mitte und Gottes Segen samt
Gesundheit und noch vieler
schöner Lebensjahre!
Danke schön
für all Deine Mitarbeit
im Namen von uns allen!
Pfarrer Uwe Riese
25
Die Evangelische Kirchengemeinde Gronau
bietet Ihnen:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Gottesdienste für alle Altersgruppen in traditionellen oder neuen Formen;
Taufen, Trauungen, Trauerfeiern, Jubiläen
Seelsorgerliche Gespräche zu allen Lebensthemen, Begleitung in
schweren Lebensphasen, Beratungsdienste, Besuchsdienste
Konfirmandenunterricht, Angebote für Jugendliche, Jugendgruppen,
Jugendfahrten
Seniorenarbeit, Seniorenfreizeiten
Kirchenmusik in vielen Stilrichtungen und für alle Altersgruppen, vokal
und instrumental
Bildungsveranstaltungen, Vorträge und Bildungsreisen
Schulung und Begleitung von Ehrenamtlichen
Hilfe und Beratung durch Gemeindebüro und Friedhofsverwaltung
Konzerte, Lesungen
Was Sie Gutes für Ihre
Evangelische Kirchengemeinde tun können:
•
•
•
•
•
•
•
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Besuchen Sie unsere Gottesdienste und gemeindlichen Veranstaltungen
Übernehmen Sie ehrenamtliche Aufgaben (z. B. Vorbereiten von
Kirchkaffee, Verteilen von Gemeindebriefen, Küster- und Lektorenaufgaben, Besuchsdienst, etc.)
Geben Sie konstruktive Rückmeldung zu unseren Angeboten
Verstärken Sie mit Ihrer Stimme oder Ihren Kenntnissen an einem
Instrument unsere kirchenmusikalischen Gruppen
Spenden Sie uns Ihre Zeit und helfen Sie uns beim Vorbereiten von
Veranstaltungen, Gemeindefesten und Konzerten
Unterstützen Sie mit Spenden die Arbeitsfelder der Kirchengemeinde
(z. B. Freiwilliges Gemeindegeld, Kirchensanierung, Orgelprojekt, Erhaltung der Stadtkirche)
Hinterlassen Sie Ihrer Gemeinde ein Vermächtnis und sichern Sie dadurch langfristig wichtige Arbeitsfelder (Kirchenmusik, Jugendarbeit,
Sicherung von Bausubstanz)
seit 1962
Apotheker Jörn Drost
August-Hahn-Str. 85 • 48599 Gronau
Telefon: 02562-3819 • Fax: 02562-700379
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Pharmazeutische Kompetenz mit Herz!
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In verschiedenen Größen, Ausführungen und Farben
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Osterbrote
zugunsten der neuen Stadtkirchenorgel
Eine nette, weiterhelfende Idee, die aus der Bäckerei & Konditorei
Hesselink kam: Brot backen und dann den Menschen nach den
Ostergottesdiensten in der Stadtkirche anbieten.
Sog. Osterbrot: Einerseits eine
leckere Gaumenfreude und andererseits eine wunderbare, symbolträchtige Erinnerung an Jesus
Christus, der als Auferstandener
unser Brot des Lebens ist.
Wir leben vom Brot. In doppelter
Hinsicht. Zunächst im wahrsten
Sinne des Wortes von unserem
täglich Brot auf unseren Esstischen und darüber hinaus im
übertragenen Sinne von dem
Brot, das unsere Seele speist.
Das Wort Gottes, die Kraft des
Glaubens, die Zuwendung liebeund verständnisvoller Menschen
und die treue Liebe Jesu Christi
selbst.
Entsprechend hat Jesus uns fest
gesagt:
„Ich bin das Brot des Lebens!
Wer zu mir kommt,
den wird nicht hungern;
und wer an mich glaubt,
den wird nimmermehr dürsten!“
(Johannesevangelium 8, 35).
Wir danken der Bäckerei & Konditorei, Partyservice und Café Hesselink für seine Idee der Osterbrote. Damit kann das Projekt
„Neue Orgel für die Ev. Stadtkirche“ um 200 € gefördert werden.
Voller Zuversicht sind und bleiben wir auf dem Weg! Unser Ziel
zeichnet sich schon schemenhaft
vor unseren Augen ab!
Pfarrer Uwe Riese
Kantor: Dr. Tamás Szőcs, Alfred-Dragsta-Pl. 1, Gronau,
Tel: (0 25 62) 7 26 00 59, [email protected],
www.treffpunkt-kirchenmusik.de
Unterstützen Sie uns mit einer Spende:
Orgelbauverein der Ev. Stadtkirche Gronau e. V.
Sparkasse Westmünsterland Gronau
IBAN DE84 4015 4530 0182 0075 00
Volksbank Gronau-Ahaus eG
IBAN DE62 4016 4024 0000 4466 00
Ev. Kirchengemeinde Gronau:
Verwendungszweck: „Orgelprojekt der Stadtkirche“
Sparkasse Westmünsterland Gronau
Volksbank Gronau-Ahaus eG
IBAN DE04 4015 4530 0000 0306 35
IBAN DE16 4016 4024 0100 4003 02
31
65 Jahre Waldgottesdienst am Himmelfahrtstag
„Erstmals wieder Waldgottesdienst“, so lautete die Überschrift einer
kleinen Meldung, die die „Gronauer Nachrichten“, heute Westfälische
Nachrichten, am 10. Mai 1951 veröffentlichte.
bereitungen schreiben, die nötig
sind, einen Gottesdienst in Gottes schöner Natur zu feiern:
• Mehrere Ehrenamtliche vom
EKMD unter der Leitung des
„Chefs“ Bernhard Vorrink hatten schon am Vorabend „den
Wald gefegt“.
• Am Donnerstag, dem Himmelfahrtstag
dann,
gegen
08.15 Uhr, traf man sich, um
den herrlichen Platz im Rüenberger Wald für den Gottesdienst vorzubereiten.
Vor 65 Jahren – ein „jahrelang
unterbrochener schöner Brauch“
– wurde der Waldgottesdienst
am Himmelfahrtstag wieder aufgenommen, überwiegend organisiert vom EKMD. Wie lange aber
vorher schon Gottesdienste im
Freien durchgeführt wurden, das
ist schwierig herauszubekommen, da Daten aus dieser Zeit
kaum noch zu finden sind. Im
Archiv unserer Kirchengemeinde
gibt es keine gesicherten Unterlagen.
• Viele Bänke wurden aufgestellt,
ein Altar in Position gebracht,
Stühle für den Ev. Posaunenchor von 1886 bereitgestellt
und
An diese Stelle sollte man auch
mal über die umfangreichen VorEhrenamtliche stellen Bänke auf.
32
65 Jahre Waldgottesdienst am Himmelfahrtstag
• Fahnen zeigten allen schon
von weitem, wo der Gottesdienst stattfindet. Hinweisschilder zeigten allen Besuchern,
die nicht ganz so ortskundig
sind, „wo es lang geht“.
Jedes Jahr ist die Vorbereitung
aber auch immer mit einer gewissen Anspannung verbunden –
denn niemand weiß so ganz genau, wie wird das Wetter? Auch
heute noch ist man trotz „Regenradar im Internet“ und weiteren
fast sicheren Vorhersagen nie
ganz sicher, ob es denn trocken
bleibt.
Das Paul-Gerhardt-Heim ist zum
Glück nicht weit und da kann
man bei schlechtem Wetter den
„Outdoor-Gottesdienst“ wieder zu
einem „Indoor-Gottesdienst“ machen.
In diesem Jahr hatten die Verantwortlichen Glück. Es gab sonniges, schönes Wetter. Der „gefegte Wald“ war sehr gut besucht
und Kirchenrat i. R., unser langjähriger Pfarrer in Gronau, Rolf
Krebs, hielt eine ansprechende
Predigt.
Den vielen Ehrenamtlichen, die
Jahr für Jahr bemüht sind, einen
schönen Gottesdienst im Freien
feiern zu können, sei an dieser
Stelle einmal herzlich gedankt.
Hans Jastrow
Tanzparty im Walter-Thiemann-Haus
Zahlreiche Senioren unserer Gemeinde sind der Einladung zum Tanztreff
am 6. März gefolgt und hatten viel Spaß. Reinhard van Loh führte humorvoll durch das Programm und Traudl & Traudl spielten Live Evergreens,
Oldies aber auch aktuelle Musik von Andrea Berg und Helene Fischer.
Abgerundet wurde das vielseitige Programm durch Kaffee und Kuchen.
Der nächste Tanztreff findet am
Sonntag, 28. August, wieder ab 15.00 Uhr,
im Walter-Thiemann-Haus,
statt.
Herzliche Einladung!
33
Die Jahreswende 2016/2017 auf Borkum
Vom 28. Dezember 2016 bis zum 4. Januar 2017 die Jahreswende auf
einer schönen Nordsee-Insel in der Gemeinschaft von netten Menschen verbringen: Kommen Sie mit!
Am Sylvesterabend steht das
Angebot zu einer gemeinsamen
Sylvesterfeier mit Musik und
Tanz, mit lustigen Sketchen.
Untergebracht sind wir im Haus
„Alter Leuchtturm“, einer kirchlichen
Familienbildungsstätte,
dicht am Rande des Zentrums
von Borkum. Alle Zimmer sind
mit Dusche und WC. Ein Fahrstuhl zu den beiden oberen Etagen ist vorhanden. Verpflegt
werden wir in Vollpension, bei
Bedarf auch mit Schon- oder
Diätkost.
Im Reisepreis von 450 € (Einzelzimmerzuschlag: 50 €) sind enthalten: An- und Abreise per Reisebus, Schiffsüberfahrt, Transport eines Gepäckstücks (Koffer/Reisetasche), Unterkunft mit
Vollpension, Kurtaxe.
Information und Anmeldung bei
Pfarrer Uwe Riese, Tel. (0 25 62)
9 77 39.
Studienreise im Frühling 2017 nach Irland
Vom 1. bis 10. Mai 2017 wird die „Grüne Insel der Klöster und Heiligen“ während einer 10-tägigen Studienreise erkundet bzw. umrundet.
Sie führt nicht nur durch die Republik Irland, sondern ausführlich
auch durch Nordirland mit den
Hauptstädten Dublin und Belfast.
Dabei werden das Land und seine Bewohner kennengelernt,
seine Geschichte, Religion und
Kultur, die irische Kunst und Musik und nicht zuletzt die faszinierenden Landschaften und Panoramastraßen entlang der AtlantikKüsten. Im Programm ist auch
ein Besuch des neuen TitanicMuseums in Belfast, das an der
Stelle in eindrucksvoller Architek34
tur erbaut wurde, an der die legendäre Titanic ihren Stapellauf
erlebte. Für diese Reise sind
noch einige wenige Plätze zu
belegen.
Die Leitung dieser Studienreise
hat erneut Kirchenrat i. R. Rolf
Krebs, bei dem genauere Informationen, eine ausgeführte Beschreibung der Reiseroute sowie
die Teilnahmebedingungen für
Interessierte erhältlich sind, Tel.
(0 25 51) 24 37 oder E-Mail:
[email protected]
Lebendige Steine
Studien- und Begegnungsreise nach Israel und in die Palästinensischen Gebiete vom 28.03. bis 06.04.2017; Reiseleitung: Bettina RothTyburski
Die Reise durch das kleine faszinierende Land ist in ihrem Programm, bei den Unterkünften
und ihrer Schwerpunktsetzung
mit viel Bedacht und Sorgfalt
ausgewählt.
entspricht den „Fair travel“Reisebedingungen und leistet
durch die Berücksichtigung „beider Seiten“ einen kleinen konkret-praktischen Beitrag für Verständigung und Frieden.
Die Reise soll nicht
nur zu touristischen Attraktionen führen,
sondern sie hat
darüber
hinaus das
Ziel, nachhaltige Eindrücke
zu
schaffen:
Das
Land in politischen
und historisch-biblischen
Zusammenhängen zu erschließen, persönliche Begegnungen
mit Menschen vor Ort zu ermöglichen und uns eindrückliche Naturerlebnisse zu vermitteln.
Israel/Palästina - das
„heilige“ Land ist vom alltäglichen Leben
geprägt und
von
einer
herausfordernden
politischen
Situation. Mit
offenen Augen
kann man aber
in allen Begegnungen, dem Geschäftstreiben und buntem Leben sowie
auch mancher Frömmigkeit und
der besonderen politischen Lage
durchaus eine einzigartige Erfahrung mit dem Land und seinen
Menschen machen.
Angesprochen sind sowohl „Israel-Anfänger“ als auch „-Kenner“.
Vorgesehen sind einige weltbedeutende Stätten in Israel, aber
auch das Kennenlernen von religiösen Stätten und interessanten
Orten in den palästinensischen
Gebieten. Diese Reisekonzeption
Nähere Infos erhalten Sie gerne
von Pfarrerin Bettina RothTyburski, Tel. (0 25 65) 15 75.
35
Gemeinde unterwegs
Ahoi –
Borkum 2016:
Vom 09. bis
16.04. war die
Reisegruppe
des CVJMGronau auf
Borkum. Das
Foto zeigt die
Gruppe vor der
„Heimlichen
Liebe“.
Frauenhilfe Epe:
Der diesjährige Ganztagesausflug führte die
Mitglieder der Frauenhilfe und viele zusätzliche Gäste an den
Möhnesee im Arnsberger Wald.
Gruß von der
Insel Wangerooge:
Vom 29.04. bis
06.05. waren Pfarrer
Riese und Bernhilde
Grieger mit insgesamt 33 Seniorinnen
und Senioren auf
Wangerooge.
36
Seniorenfrühstück 70+ in Epe
Einen gelungenen Auftakt erlebten Mitte April über 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des neuen Seniorenfrühstücks 70+ in Epe.
Frau Doris Günther – unterstützt
von ihrem Ehemann Hans – bereitete einen liebevoll gedeckten
Tisch mit allerlei Leckereien vor.
Bevor die Senioren sich
das
Frühstück
schmecken
ließen, wurde ein
Loblied angestimmt.
Der
Austausch untereinander
stand neben
dem leiblichen
Wohl im Mittelpunkt.
Die Bibel berichtet an unzähligen
Stellen von gemeinsamen Mahlzeiten, die die Gemeinschaft
stärken und Frieden stiften. Und
eigentlich ist das ganz einfach,
wie es sich jetzt wieder einmal
gezeigt hat.
Auch das Pfarrehepaar RothTyburski begleitet das neue Seniorenfrühstück und nutzt gerne
die Gelegenheit zu Gesprächen
mit den gekommenen
Gemeindegliedern.
Das Seniorenfrühstück 70+
findet immer
am zweiten
Dienstag im
Monat von 9
bis 11 Uhr
statt; die nächsten
Termine
sind: 12.07., 09.08.
und 13.09. Weitere Interessierte sind natürlich
herzlich willkommen!
Pfarrerin Bettina Roth-Tyburski/
Pfarrer Marcus Tyburski
Änderung der IBAN
bei der Sparkasse Westmünsterland in Gronau
(ab dem 23. Mai 2016)
Kontobezeichnung
Gemeindekonto
Freiw. Gemeindegeld
Orgel
Friedhof
bisherige
Kto-Nr.
505
30262
30635
17699
neu
DE 90 4015 4530 0182 0005 05
DE 84 4015 4530 0000 0302 62
DE 04 4015 4530 0000 0306 35
DE 76 4015 4530 0000 0176 99
37
Ökumenische Kinder-Kar-Tage in Epe
Gründonnerstag und Karfreitag sind die zwei wichtigsten Tage in der
Passionszeit seit Beginn der Christenheit. Was aber können Kinder
mit diesen Tagen anfangen, abgesehen davon, dass es für sie Ferientage sind?
An beiden Tagen hatten 70
evangelische und katholische
Kinder die Gelegenheit, sich
durch verschiedene Aktionen in
das Geschehen dieser beiden
Tage hineinzuversetzen. Ein fast
20-köpfiges Team an ehrenamtlichen Mitarbeitern stellte gemeinsam mit Pfarrerin Bettina RothTyburski und Pastoralreferentin
Anne Grothe ein buntes Programm zusammen.
In Anlehnung
an
ein
Bilderbuch bastelten
die
Kinder
einen
Chamäleonvogel,
der
Jesus
durch
seine
Leidensgeschichte begleitet und entsprechend
sein buntes Federkleid in
ein farbloses, grauschwarzes wechselt.
In Kleingruppen wurde alles für
ein gemeinsames Agapemahl am
Abend vorbereitet. Die Tische
wurden mit selbstgebastelten
Vasen und Kerzen und selbstbedruckten Tischdecken gedeckt.
Die Fenster und Wände verzierten die Kinder mit Sonnen und
38
Blumen. Auch Brot wurde selber
gebacken,
dazu
Käse,
Weintrauben und Traubensaft
vorbereitet. In einer Gruppe
wurden sowohl Lieder als auch
ein Tanz vorbereitet, der
vor dem Essen gezeigt
wurde.
Mit
Liedern,
Gebeten und der Bibelgeschichte, in der davon erzählt wird,
dass Jesus seinen Jüngern die
Füße wäscht und mit ihnen das
letzte Mahl hält, wurden die Kinder in das Agapemahl eingestimmt.
Am nächsten Morgen des Karfreitags ging es recht früh für alle
weiter, denn in allen Gruppen
wurden die verschiedenen Stationen des Leidensweges Jesu
intensiv vorbereitet und eingeübt.
Ökumenische Kinder-Kar-Tage in Epe
Mit Kostümen und anderen passenden
Accessoires
wurde
schließlich der Kreuzweg Jesu
den dazugekommenen Eltern,
Geschwistern, Großeltern und
anderen Interessierten vorgestellt.
währenddessen alle sich über
das Erlebte miteinander austauschten. „Zwei sehr gelungene
und intensive Tage waren das,
und alles hat - trotz der traurigen
und ernsten Thematik - viel Spaß
gemacht.“, stellte am Ende eine
der Mitarbeiterinnen fest und
sprach das aus, was alle Beteiligten dachten.
Auch dieser Teil der KinderKartage erhielt durch die Lieder
und Gebete einen liturgischen
Rahmen. Den Schluss der beiPfarrerin Bettina Roth-Tyburski
den Tage bildete ein gegemeinsames Fastenessen,
Gottesdienste der Kindertagesstätten
• KiTa „Astrid-Lindgren“
22.07., 08.00 Uhr, in der KiTa: Schulkinderandacht mit Verabschiedung
26.08., 11.00 Uhr, in der KiTa
30.09., 11.00 Uhr auf einem Bauernhof
• Familienzentrum Wittekindshof
01.07., 11.30 Uhr
Kindergottesdienst in der Ev. Kirche Epe
verantwortlich:
Pfarrerin Bettina Roth-Tyburski
Samstags, 03.09., 01.10.2016
jeweils 10.00 – 12.00 Uhr,
im Gemeindehaus der Ev. Kirche Epe
39
Konfikids und Co.
Konfikids Epe:
Traditionell haben
die Konfikids auch
dieses Jahr wieder
in der Ev. Kirche
Epe übernachtet.
Mit Schlafsack und
Kuscheltier wurde
die Ev. Kirche „erobert“.
Konfikids PGH: Im Rahmen des Themas Schöpfung haben die Konfikids des Paul-Gerhardt-Heimes das Planetarium und Naturkundemuseum in Münster sowie den Tierpark in Nordhorn besucht.
KiGo-Ausflug
Epe: Der Tierpark Nordhorn
war auch Ziel
des Kindergottesdienst-Ausfluges Epe, den
die Kids unter
Leitung von zwei
pädagogischen
Zooführerinnen
entdeckten.
40
Eper Konfis unterwegs auf Kennenlernfreizeit
Auch in diesem Jahr ging es wieder für die Eper Konfis zu Beginn
ihrer einjährigen Konfizeit für ein Wochenende auf Freizeit, diesmal
in die ev. Jugendbildungsstätte in Hagen-Berchum
Ein 10köpfiges Team bereitete
zusammen mit Pfarrerin Bettina
Roth-Tyburski das Programm
vor, in dem das gegenseitige
Kennenlernen und die Gemeinschaft im Mittelpunkt
standen.
So
beschäftigten
sich die Teilnehmer
mit Spielen wie
„Parlament“,
„Capture the
flag“, „007“ u.v.m. Spaß, Freude und
auch Bewegung kamen an diesem
Wochenende nicht zu kurz, die Konfis schienen regelrecht unermüdlich
zu sein, was natürlich auch die
Nächte etwas kurz werden ließ.
Spielerisch wurde auch das Abendmahl vorbereitet und schließlich in
einem gottesdienstlichen Rahmen gefeiert. Dazu wurden
unter anderem Blumen gebastelt, ein Kreuz hergestellt, die Einsetzungsworte als Puzzle zusammengefügt, Lieder und
Gebete ausgesucht,
sogar ein Tanz für
alle wurde eingeübt. Das Abendmahl mündete
in ein Sättigungsmahl, der Grill wurde angeschmissen und die Konfis genossen die Würstchen, Gemüsespieße und Salate.
Am Sonntagmorgen pilgerten die
Jugendlichen zum ev. Gottesdienst in die schöne Dorfkirche in
Hagen-Berchum, wo sie sehr
herzlich begrüßt wurden. Nach
dem gemeinsamen Mittagessen
ging es für alle mit dem Bus wieder nach Hause. Einig waren sich
alle, dass es ein sehr lustiges
und kurzweiliges Wochenende
war. An dieser Stelle noch einmal
ein ganz herzliches Dankeschön
an alle Teamer, die dieses gelungene Wochenende durch ihre
tolle Mitarbeit erst möglich gemacht haben!
Pfarrerin Bettina Roth-Tyburski
41
„DORT wird unser MUND voll Lachens sein“
- wenn Jugendmitarbeiter sich trauen....
Vor zwei Jahren machte sich das
Kindergottesdienstteam aus Epe
auf zur Kindergottesdienstgesamttagung nach Dortmund, so
wie viele andere Menschen aus
ganz Deutschland, die im Bereich des Kindergottesdienstes
mitarbeiten.
Zu lachen gab es viel in diesen 4
Tagen, ganz besonders für zwei
Menschen, für die diese Tagung
zu einem ganz besonderen Erlebnis wurde. Katharina Dierkes,
jetzt Meinders, hat in Dortmund
während der Tagung ihren jetzigen Ehemann Thomas kennen
gelernt.
Zur kirchlichen Trauung reiste im
Mai eine Delegation des Eper
KiGo-Teams
nach
BochumStiepel, wo Pfarrerin Bettina
42
Roth-Tyburski die beiden in der
über 1000jährigen Dorfkirche
trauen durfte.
Das Team gestaltete den Gottesdienst mit dem Bewegungslied „Vom Anfang bis zum Ende“
mit, worüber das Brautpaar sehr
überrascht und zugleich erfreut
war. Die beiden leben und arbeiten in Teupitz in BerlinBrandenburg, wo Thomas als
Gemeindepädagoge und Diakon
und Katharina ehrenamtlich im
Kindergottesdienst tätig ist.
Wir wünschen den beiden weiterhin viel Grund zu lachen, vor
allem Gottes reichen Segen für
ihren gemeinsamen Weg!
Pfarrerin Bettina Roth-Tyburski &
das Eper KiGo-Team
Ansprechpartner/-innen
Gemeindebezirk an der Ev. Stadtkirche:
(Döhrmannplatz)
I – Ost:
Pfarrer Uwe Riese, Willi-Daume-Weg 4, 48599 Gronau, Tel. (0 25 62) 9 77 39,
Fax: (0 25 62) 81 90 63, [email protected]
II – West:
Während der Vakanzzeit: Konfi-Arbeit u. Beerdigungen: Pfarrerin Bettina Roth-Tyburski
(s. Gemeindebezirk Epe); im Übrigen alle Pfarrerinnen und Pfarrer.
Presbyter: Hans-Joachim Jastrow, Andreas Kluge, Gerd Ludewig, Alfons Oberrecht,
Jürgen Ohmann, Michelle Oing
Gemeindebezirksausschussvorsitzender: Gerd Ludewig, Tel.: (0 25 62) 2 27 16,
[email protected]
Hausmeisterin im Walter-Thiemann-Haus (WTH), Alfred-Dragstra-Platz 1:
Heike Dierkes, Drostenwoort 36 a, Tel. (0 25 65) 76 58, WTH: (0 25 62) 72 64 88,
E-Mail: [email protected]
Gemeindebezirk Paul-Gerhardt-Heim:
(Gildehauser Str. 170)
III – Nord:
Pfarrerin: Claudia de Wilde, Hindenburgstr. 1, (Zugang über den
Parkplatz am PGH), Telefon 71 09 84, Fax 71 09 85,
Mobil: (01 74) 3 94 32 81, [email protected]
Presbyter/in: Birgit Gross, Ruth Hoffmann-Koziol, Josef Lenz
Gemeindebezirksausschussvorsitzende: Pfarrerin Claudia de Wilde
Förderverein Paul-Gerhardt-Heim e. V.:
Vorsitzende: Bärbel Roolfs, Gildehauser Straße 202,
Tel. (0 25 62) 9 13 19 06
Gemeindebezirk Ev. Kirche Epe
(Bernhardstraße)
IV – Süd:
Pfarrerin: Bettina Roth-Tyburski und Pfarrer: Marcus Tyburski (beide in Teilzeit),
Am Josefshaus 3, Telefon (0 25 65) 15 75, Fax (0 25 65) 40 35 58,
[email protected], [email protected]
Presbyter/in: Martina Eckstein-Linke, Frank Kebbedies, Elke Willer
Gemeindebezirksausschussvorsitzende: Pfarrerin Bettina Roth-Tyburski
Hausmeisterin: Martina Lösing, Drostenwoort 29, Tel. (0 25 65) 68 22
Krankenhaus- und Altenheimseelsorge
(Zum Lukas-Krankenhaus)
Pfarrerin: Regine Ellmer, Hamern 62, 48727 Billerbeck, Telefon (0 25 43) 23 83 92, [email protected]
Ev. Bethesda-Seniorenzentrum GmbH, Zum Lukas-Krankenhaus 3, Telefon 71 92-0, Fax 71 92-1 12
Ev. Lukas-Krankenhaus Gronau gGmbH, Zum Lukas-Krankenhaus 1, Telefon 79-0, Fax 79-2 00
46
Ansprechpartner/-innen
Prädikanten
Irmgard Baumann
Gerd Ludewig
Tel. (0 25 62) 2 23 46
Tel. (0 25 62) 2 27 16
Tanja Jochheim
Tel. (0 25 62) 2 46 31
Dr. Dieter Schwarze Tel. (0 25 62) 49 31
Kindertagesstätten
Ev. Kindertagesstätte Arche Noah:
Leiterin: Jutta Werges, Moltkestr. 25, Telefon (0 25 62)
2 04 27, Fax 81 50 49, E-Mail: [email protected]
Ev. Kindertagesstätte Astrid Lindgren: Leiterin: Sandra Kolhoff, Laurenzstraße 65,
Tel. (0 25 65) 71 42, Fax 40 31 96,
E-Mail: [email protected],
www.astrid-lindgren-epe.de
Ev. Kindertagesstätte Zachäus:
Leiterin: Annette Tiedemann, Grünstiege 119,
Telefon (0 25 62) 37 94, Fax 71 25 92,
E-Mail: [email protected]
Familienzentrum Wittekindshof:
Leiterin: Christa Gottheil, Herzogstraße 58 a,
Tel. (0 25 62) 9 64 48-0, Fax 9 64 48-29
E-Mail: [email protected]
Ökumenischer Kirchengarten „Oase“ e. V.
Pastorale Begleitung:
Ansprechpartnerin:
(Dinkelstraße)
Pfarrerin Heike Bergmann (Teilzeit), Grüner Weg 16, 48607 Ochtrup
Tel. (0 25 53) 9 97 97 97, [email protected],
www.oase-gronau-losser.org
Marlies Gartmann (1. Vorsitzende), Tel.: (0 25 65) 34 53,
[email protected]
Evangelisches Gemeindebüro
(Walter-Thiemann-Haus (WTH), Alfred-Dragstra-Platz 1, Gronau)
Öffnungszeiten:
Mo., Di., Do., Fr.: 10.00 – 12.00 Uhr
Mittwoch:
17.00 – 19.00 Uhr
Fax: (0 25 62) 2 23 92, Homepage: www.ev-kirchengemeinde-gronau.de
Pfarrsekretariat:
Frau Iris Herrmann, (0 25 62) 71 23 17, [email protected]
Verwaltung, Personal, Finanzen:
Frau Stefanie Kersting, (0 25 62) 71 23 18, [email protected]
Friedhofsverwaltung:
Frau Katja Gröning, (0 25 62) 71 23 19, [email protected]
Ev. Friedhöfe:
Ltd. Friedhofsgärtner Herr Schildkamp, (0 25 62) 2 20 65 (AB)
Fax: (0 25 62) 8 16 89 06, [email protected]
47
Es ist was los in unserer Gemeinde …
Gottesdienste
Gottesdienst in der Stadtkirche
(anschl. Kirchcafé im WTH)
Gottesdienst in der Ev. Kirche Epe (anschl. Kirchcafé u. Möglichkeit zum Predigtnachgespräch)
Gottesdienst im Paul-Gerhardt-Heim
Kirchcafé vor und nach dem Gottesdienst
Ev. Gottesdienst im City-Wohnpark
(1. Dienstag im ungeraden Monat)
Ev. Gottesdienst im St. Antonius-Stift,
(2. Donnerstag im geraden Monat)
Ev. Gottesdienst im Bethesda-Seniorenzentrum
(1. + 3. Samstag im Monat)
Oase-Andacht (während der Saison)
Abendgottesdienst in der Ev. Kirche Epe
(Samstag vor dem 1. Sonntag im Monat)
Abendmahlsgottesdienst im BethesdaSeniorenzentrum (1. Samstag im Monat)
Abendmahlsgottesdienst in der Stadtkirche
(2. Sonntag im Monat)
Abendmahlsgottesdienst in der Ev. Kirche
Epe (4. Sonntag im Monat)
Abendmahlsgottesdienst im PGH
(3. Sonntag im Monat)
Taufgottesdienst im PGH (nach Absprache)
Taufgottesdienste i. d. Stadtkirche (ca. monatl.)
sonntags
09.30 Uhr
sonntags
09.30 Uhr
sonntags
11.00 Uhr
dienstags
10.00 Uhr
donnerstags
11.00 Uhr
samstags
16.00 Uhr
sonntags
samstags
17.00 Uhr
18.00 Uhr
samstags
16.00 Uhr
sonntags
09.30 Uhr
sonntags
09.30 Uhr
sonntags
11.00 Uhr
samstags/sonntags
sonntags
11.00 Uhr
11.00 Uhr
Kirche mit Kindern
Familiengottesdienste in der Stadtkirche
(nach Vorankündigung)
Familienkirche Kunterbunt, Ev. Kirche Epe
(ca. monatlich ohne festen Termin)
Gottesdienst der Zachäus-Kindertagesstätte
(in der Regel jeweils am 2. o. 3. Do. + Fr. i. M.)
Gottesdienst in der KiTa Arche Noah
(in der Regel am 2. Do. im Monat)
Kindergottesdienst im Familienzentrum Wittekindshof (Termine nach Absprache)
Kindergottesdienst in der Ev. Kirche Epe
(monatlich)
Helferkreis Kindergottesdienst, Ev. Kirche Epe
48
sonntags
09.30/11.00 Uhr
sonntags
09.30 Uhr
donnerstags
freitags
donnerstags
10.30/11.00/
11.15 Uhr
09.30 Uhr
freitags
11.30 – 12.00 Uhr
samstags
10.00 - 12.00 Uhr
mittwochs
19.00 Uhr
Es ist was los in unserer Gemeinde …
KU3: Konfi-Kids (Februar bis Juni)
Paul-Gerhardt-Heim
donnerstags
Ev. Kirche Epe
donnerstags
15.30 Uhr
und 16.30 Uhr
15.00 Uhr
und 16.30 Uhr
Konfirmanden-Unterricht:
Walter-Thiemann-Haus
Paul-Gerhardt-Heim
samstags/
1 x im Monat
dienstags
Ev. Kirche Epe
dienstags
14.30 bis
18.30 Uhr
15.30 Uhr
und 16.30 Uhr
15.00 Uhr
und 16.30 Uhr
Angebote für Kinder und Jugendliche:
Kids-Treff, Ev. Kirche Epe
(alle zwei Wochen)
Kindergruppe im WTH
Jugendteam, Ev. Kirche Epe (monatlich)
Jugend-Mitarbeiterkreis im WTH
„Die Schattenwölfe“ im PGH
Jungenjungschar des CVJM Gronau e. V.
Kindertreff (8 – 10 Jahre)
Ev. Kirche Epe
CVJM-Mädchengruppe
im WTH
Mädchenjungschar des CVJM Gronau e. V.
Jugendgruppe (ab 14 Jahren)
im WTH
Jugendcafé des CVJM Gronau e.V.
(Patrick Blom; [email protected])
montags
16.00 – 17.30 Uhr
mittwochs
mittwochs
donnerstags
donnerstags
16.30 Uhr
18.30 Uhr
18.30 Uhr
17.30 – 19.00 Uhr
freitags
15.00 - 16.30 Uhr
freitags
16.00 – 17.30 Uhr
freitags
freitags
16.00 – 17.30 Uhr
18.00 – 21.00 Uhr
nach Absprache
Info: WTH = Walter-Thiemann-Haus, PGH = Paul-Gerhardt-Heim
49
Es ist was los in unserer Gemeinde …
Musikangebote
Probe des Kinderchores „Gronauer Dinkelspatzen“, WTH
Probe des Ev. Kirchenchores, WTH
Probe des Gospelchores „Soulful Swinging
Singers“, WTH
Probe der „Wegweiser”, Treffen in der KonradAdenauer-Straße 49
Probe des Chorus Cantabile, Ev. Kirche Epe
(im Winter im WTH)
Chorprobe des Vokalensembles, PGH
(nach Absprache)
Probe des Posaunenchores von 1886 im WTH
Ev. Posaunenchor und Spielmannszug
der Erlöserkirche – Gesamtprobe,
Treffen in der Konrad-Adenauer-Straße 49
Probe des Spielmannszugs, s. o.
Probe des Posaunenchores, s. o.
„Klangpralinen“ – Kammerkonzerte
dienstags
15.00/16.30 Uhr
dienstags
mittwochs
19.30 Uhr
20.00 - 22.00 Uhr
mittwochs
20.00 Uhr
donnerstags
20.00 Uhr
freitags
19.30 - 22.00 Uhr
freitags
sonntags
freitags
19.30 Uhr
11.00 Uhr
20.00 – 22.00 Uhr
samstags
samstags
sonntags
15.00 - 17.00 Uhr
17.00 - 19.00 Uhr
17.00 Uhr
Angebote für Frauen
Frauenkreis am Nachmittag, WTH
(14-täglich, gerade KW)
Frauenabendkreis, PGH
(monatlich)
Ökumenischer Frauenbibelgesprächskreis,
WTH, (in der Regel am 2. Dienstag im Monat)
Frauenhilfe, Ev. Kirche Epe
(1. Mittwoch im Monat)
Ev. Frauenhilfe Stadtmitte,
WTH
montags
15.30 Uhr
montags
19.30 – 21.00 Uhr
dienstags
09.30 Uhr
mittwochs
14.30 Uhr
mittwochs
15.00 Uhr
Info: WTH = Walter-Thiemann-Haus, PGH = Paul-Gerhardt-Heim
50
Es ist was los in unserer Gemeinde …
Gemeindekreise für Erwachsene
Ökumenischer Arbeitskreis „Montagstreff“, WTH
Seniorenfrühstück 70+, Ev. Kirche Epe
(jeweils am 2. Dienstag im Monat)
Bastelkreis, WTH (14-täglich, gerade KW)
Bastelkreis des CVJM Gronau e.V., PGH
(14-täglich)
Krea-Kult-Gruppe, WTH
(jeweils 3. Dienstag im Monat)
Kartenspielrunde,
Ev. Kirche Epe
Offener Seniorentreff, PGH
(jeweils 1. Mittwoch im Monat)
diverse Angebote des Kneippvereins im
Bethesda-Seniorenzentrum
Glaubensgesprächskreis, WTH
(jeweils 2. Mittwoch im Monat)
CVJM-Mitarbeiterkreis
CVJM-Helferkreis
Seniorenfrühstück, WTH
(jeweils am 1. Donnerstag im Monat)
Seniorenfrühstück, PGH,
(jeweils 2. Donnerstag im Monat)
FilmRiss, WTH (nach Absprache)
Tanz in die Meditation, WTH
(jeweils 2. Donnerstag im Monat)
Lokale Agenda, PGH
(i.d.R. letzter Donnerstag im Monat)
Ökumenischer Bibelgesprächskreis
im Pfarrhof St. Agatha (monatlich)
Oasefeuer, in der geraden KW während der Saison
Spieletreff, Ev. Kirche Epe
(in der Regel 2. Freitag im Monat)
AA-Gruppe / Al Anon, WTH
Ökumenisches Trauercafé „Haltende Hände“,
Hospizgruppe St. Josef, PGH (2. So. im Monat),
Geburtstagsbesuchsdienst, Ev. Kirche Epe
Geburtstagsbesuchsdienst, Ev. Stadtkirche
Krankenhausbesuchsdienst der Eper Kirchen
Ehrenamtlicher Küsterdienst, Ev. Kirche Epe
Ehrenamtliches Team zur Gottesdienstgestaltung in der Stadtkirche
montags
dienstags
15.00 Uhr
09.00 – 11.00 Uhr
dienstags
dienstags
10-16 Uhr
19.00 Uhr
dienstags
19.30 Uhr
mittwochs
15.00 Uhr
mittwochs
15.00 – 16.30 Uhr
mittwochs
15.30 Uhr
mittwochs
19.00 Uhr
mittwochs
mittwochs
donnerstags
19.30 – 21.00 Uhr
19.30 – 21.00 Uhr
09.00 Uhr
donnerstags
09.00 Uhr
donnerstags
donnerstags
19.30 Uhr
20.00 Uhr
donnerstags
20.00 Uhr
donnerstags
20.00 Uhr
freitags
freitags
19.00 Uhr
19.00 Uhr
freitags
sonntags
19.30 Uhr
15.00 – 17.00 Uhr
nach Absprache
4 x pro Jahr
nach Absprache
nach Absprache
nach Absprache
51
Es ist was los in unserer Gemeinde …
– Höhepunkte –
Freitag
Dienstag
Dienstag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Donnerstag
Freitag
Montag –
Donnerstag
Mittwoch
Donnerstag
Samstag
Donnerstag
Freitag
Sonntag
Montag
Montag
Dienstag
52
Juli
Vorbereitungstreffen der Teilnehmerinnen und
Teilnehmer der Türkeireise, Ev. Kirche Epe
05.07.
08.30 Uhr Ökumenischer Abschluss-Gottesdienst der
4. Klassen der Viktoriaschule im PGH
05.07.
10.00 Uhr Ökum. Schulabschlussgottesdienst aller 1.-3.
Klassen der Eper Grundschulen in St. Agatha
05.07.
10.00 Uhr Ev. Gottesdienst im City-Wohnpark, Neustraße
06.07.
09.15 Uhr Ökumenischer Schulgottesdienst der MartinLuther-Schule in der Ev. Stadtkirche
07.07.
08.00 Uhr Entlassgottesdienst der 4. Klassen der
Overbergschule, Ev. Kirche Epe
07.07.
09.30 Uhr Entlassgottesdienst der 4. Klassen der Hermann-Löns-Schule, Ev. Kirche Epe
08.07.
08.15 Uhr Entlassgottesdienst der 4. Klassen der Georgschule in der St. Georgskirche
11. – 21.07.
Jugendaustausch mit Israel, die israelische
Delegation ist zu Besuch in Gronau und Epe
August
10.08.
15.00 Uhr Geburtstagsfeier 80+ für alle, die im 2. Quartal
2016 80 Jahre oder älter geworden sind, PGH
11.08.
11.00 Uhr Evangelischer Gottesdienst im Antoniusstift
20.08.
11.00 Uhr Trauerfeier und Bestattung der Fehlgeburten
auf dem katholischen Friedhof Epe
25.08.
Ökumenische Einschulungsgottesdienst
08.30 Uhr Viktoriaschule in der St. Josefskirche
08.30 Uhr Georgsschule in der St. Georgskirche
09.15 Uhr Overbergschule in der St. Agatha-Kirche
09.15 Uhr Martin-Luther-Schule, St. Antonius-Kirche
09.30 Uhr Eilermarkschule in der St. Josefskirche
10.00 Uhr Hermann-Löns-Schule in der St. Agatha-Kirche
26.08.
08.15 Uhr Ökum. Begrüßungsgottesdienst der 5. Klässler/-innen des W.-v.-Siemens-Gymnasiums in
der Ev. Stadtkirche
28.08.
12.00 Uhr Segnungsgottesdienst für werdende Eltern in
der Evang. Kirche Epe
29.08.
14.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst im St. Agatha-Domizil
29.08.
18.00 Uhr Grill- und Planungstreffen des ehrenamtlichen
Küsterdienstes, Ev. Kirche Epe
30.08.
08.30 Uhr Ökumenischer Schulgottesdienst für alle 2.-4.
Klassen zum Schuljahresbeginn in der
St. Agatha-Kirche
01.07.
19.00 Uhr
Es ist was los in unserer Gemeinde …
– Höhepunkte –
Freitag
02.09.
19.00 Uhr
Sonntag
04.09.
09.30 Uhr
Dienstag
Mittwoch
Samstag
06.09.
07.09.
10.09.
10.00 Uhr
10.09.
10.00 bis
13.00 Uhr
Sonntag
Sonntag
11.09.
11.09.
09.30 Uhr
16.00 Uhr
Freitag –
Samstag
16. – 24.09.
15.00 Uhr
September
Vorbereitungstreffen der Teilnehmerinnen und
Teilnehmer der Türkeireise, Ev. Kirche Epe
Zentraler Festgottesdienst „60 Jahre Ev. Stiftung Wittekindshof hier in Gronau“ in der Ev.
Stadtkirche (s. Seiten 22/23)
Ev. Gottesdienst im City-Wohnpark, Neustraße
Halbtagesfahrt der Frauenhilfe Epe
Kaffeetrinken der Jubelkonfirmanden in der Ev.
Kirche Epe
Männerfrühstück im WTH: „Sich von seiner
Sehnsucht finden lassen: Gelebtes Leben,
neue Träume!“ (s. Seite 24)
Jubelkonfirmation, Ev. Stadtkirche
Aufführung eines Musicals durch die „Dinkelspatzen“ in der Ev. Kirche Epe
Studienreise in die Türkei
Eper KiGo-Team beim
Westf. Kindergottesdiensttag
in Unna
Beim 33. Westf. Kindergottesdiensttag in Unna war auch wieder das
Team aus Epe dabei.
Einen bereichernden und inspirierenden
Tag verlebten das KiGo-Team zusammen mit Pfarrerin Roth-Tyburski und
Pfarrer Marcus Tyburski bei dieser landeskirchlichen Veranstaltung.
Aus der Fülle der Angebote wurde an
Arbeitsgruppen zu Themen wie „Wie
bete ich mit Kindern“ oder „Mit Kindern
auf Augenhöhe“ teilgenommen.
Pfarrerin Bettina Roth-Tyburski
53
REFORMIERTE KIRCHENGEMEINDE ARGENTINIEN
MAR DEL PLATA
An die Evangelische Kirchengemeinde Gronau
Liebe Brüder und Schwestern
Hiermit möchten wir Euch aus der Stadt Mar del Plata und Republik
Argentinien unsere Grüße und unseren Dank senden.
Über die Pfarrer Bettina und Marcus Roth-Tyburski haben wir eine
Spende von 300 € erhalten – die verwendet werden, um die Qualität der
Betreuung zu verbessern, die die Kinder erhalten, die am Club de Niños
teilnehmen, sowie den Ort, in dem wir die täglichen Aktivitäten durchführen.
Die reformierte Gemeinde unterstützt mit der Hilfe und Solidarität von
verschiedenen Personen und auch mit der Hilfe vom argentinischen
Staat eine Aktivität mit Kindern im Alter von 6 bis 14 Jahren. Jeden
Nachmittag erhalten diese Nachhilfe, psychologische Aufmerksamkeit
und verschiedene Workshops, alles mit dem Ziel, ihnen emotionale Unterstützung anzubieten und die Fähigkeiten von jedem einzelnen anzuspornen.
Ohne weitere Umschweife, und in der Hoffnung mit euch in Kontakt zu
bleiben, verabschieden wir uns im Namen Jesu Christus und wünschen
Euch Gottes Segen.
Leonardo Schindler
Pastor
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Luciana Tauri
Koordinatorin des Club de Niños
Unsere Konfirmierten
10.04.2016:
Bezirk PGH
17.04.2016:
Bezirk Stadtkirche
17.04.2016:
Gruppe 1 aus Epe
Foto: A. Brand
24.04.2016:
Gruppe 2 aus Epe
Foto: A. Brand
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