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Das Projekt D115 Einheitliche Behördenrufnummer Vom Pilotbetrieb zum Wirkbetrieb. Kooperation zwischen Wirtschaft und Verwaltung. Messe Moderner Staat 24.11.2009 Vom Pilotbetrieb zum Wirkbetrieb. Kooperation zwischen Wirtschaft und Verwaltung. Grußwort und Einführung Dr. Georg Thiel Stellvertretender Leiter der Abteilung O im Bundesministerium des Innern Vom Pilotbetrieb zum Wirkbetrieb. Kooperation zwischen Wirtschaft und Verwaltung. Ziele, Strategie und Maßnahmen der Partnergewinnung Sonja Kuschek Teilprojektleiterin für Partnergewinnung und Flächendeckung im Projekt D115, Bundesministerium des Innern Teilnehmer am D115-Pilotbetrieb Stand: ab 08.12.09 Teilnehmende Kommunen Teilnehmende Länder Berlin Hamburg Hessen • Regierungspräsidium Darmstadt • Regierungspräsidium Gießen • Regierungspräsidium Kassel Nordrhein-Westfalen Kiel Schleswig-Holstein Berlin Hamburg Mecklenburg-Vorpommern Schwerin Oldenburg Hamburg in Niedersachsen: Bremen • Oldenburg in Baden-Württemberg: Niedersachsen • Bodenseekreis in Hessen: Hannover • Main-Taunus-Kreis inkl. aller NRW Bielefeld kreisangehörigen Kommunen Dortmund Kreis Lippe in Nordrhein-Westfalen: Duisburg (Bad Salzuflen) • Aachen Mühlheim Arnsberg DüsselWuppertal • Arnsberg Rhein-Erft-Kreis dorf Remscheid RP Kassel • Bielefeld (Hürth, Frechen) Leverkusen Köln Rhein.-Berg.-Kreis Hessen • Bonn (Bergisch Gladbach) • Dortmund Bonn RP Gießen Aachen • Düsseldorf • Duisburg Main-Taunus-Kreis • Hürth Rheinland-Pfalz • Köln RP Darmstadt • Leverkusen • Mülheim/Ruhr Saarland • Wuppertal • Remscheid • Kreis Lippe; Bad Salzuflen • Rhein-Erft-Kreis (Hürth, Frechen) Stuttgart Baden-Württemberg • Rheinisch-Bergischer Kreis (Bergisch Gladbach) • Landschaftsverband Rheinland Bodenseekreis Sachsen-Anhalt Magdeburg Berlin Potsdam Brandenburg Sachsen Erfurt Dresden Thüringen Städte Landkreise Regierungspräsidium Bayern München Bundesverwaltung • Bundeskanzleramt • Bundespresseamt • Auswärtiges Amt • Bundesministerium für Arbeit und Soziales • Bundesministerium des Innern • Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend • Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung • Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit • Bundesministerium der Verteidigung • Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie • Deutsche Rentenversicherung Bund • Informations- und Wissensmanagement der Zollverwaltung • Statistisches Bundesamt • Steuerliches-Info-Center Herausforderungen der Partnergewinnung / Flächendeckung Die Reichweite soll erhöht werden. Der Nachweis ist zu erbringen, dass D115 auch ein erfolgreiches Modell für Kreise und deren kreisangehörige Kommunen ist. Die bestehenden Servicecenter im D115-Verbund werden dabei unterstützt sich zu multizentrischen Regionen weiterzuentwickeln. In mindestens einem Flächenland soll ein Konzept für eine D115Lösung formuliert und ein Pilot gestartet werden. Auf Bundesebene werden weitere kundenrelevante Bundesinstitutionen in D115 einbezogen. Maßnahmen Betreuung interessierter Kommunen Akquise weiterer Kommunen und Bundesinstitutionen Konzeption und Detaillierung diverser Spezialthemen Aufbau einer Zentralen Kontaktdatenbank Entwicklung von Servicecenter-Handbüchern Unterstützung Multizentrik Die Erweiterung aus bestehenden Servicecentern bietet folgende Vorteile: Effizienzverbesserung des bestehenden Servicecenters über Amortisation „Overhead“ und weitere fixe Kostenbestandteile Entscheidungs- und Überzeugungsprozess ist einfacher Im Wesentlichen interessant für die Wirtschaftspartner, die bestehende Kunden haben Kommunen, die sich auf den D115-Verbund vorbereiten (Beispiele) Frankfurt 659.021 Einwohner Münster 272,951 Einwohner Kassel 193.803 Einwohner Offenbach 119.245 Einwohner Gesamt 1.245.020 Einwohner Vom Pilotbetrieb zum Wirkbetrieb. Kooperation zwischen Wirtschaft und Verwaltung D115-Technikkomponenten Roland Waubert de Puiseau Projektleiter im Auftrag des Landes Hessen Hannes Kühn Teilprojektleiter Betrieb im Projekt D115, Bundesministerium des Innern D115-Servicearchitektur - Vereinfachte Darstellung D115 basiert auf dem Zusammenspiel von Technik und Organisation in einem heterogenen Verwaltungsumfeld Wissensmanagement Telekommunikation Informationsweiterleitung Technik Herausforderung besteht in der Integration von unterschiedlich ausgestatteten Servicecentern in einen gemeinsamen Kommunikations- und Informationsverbund Informationsbereitstellung Berichtswesen Schulung und Coaching Organisation Herausforderung besteht in der Standardisierung von Informationen, Prozessen und Kennzahlen D115-Informationsbereitstellung D115-Teilnehmer auf kommunaler, Länder- und Bundesebene Quellen der Leistungsbeschreibung Internet-Auftritte Datenbereitstellung im Format XD115 Informationen auf Webseiten über Mikroformat markiert D115-Wissensmanagement dezentrale Server zentraler Server http://www............ alle 24h Lokale Wissensmanagementsysteme Zentrale Portale (z.B. Behördenfinder) Informationen in XML-Berichte überführt D115-Wissenspool auf Basis von XML-Berichten D115-Informationsabruf (Suche) D115-Wissensmanagement Zentraler Server Zugriffsmöglichkeiten D115-Servicecenter Applikation Anwender Einbindung der D115-Wissenssuche über browserbasierte Web-GUI ServicecenterMitarbeiter Einbindung der D115-Wissenssuche in lokale Suche über OpenSearchSchnittstelle ServicecenterMitarbeiter D115-Wissenspool Lokale Wissenssuche Ebenübergreifendes Wissensmanagement Prospektivische Darstellung Internet-Auftritte Bund Bundesbehörden Landesbehörden Internet-Auftritte Länder Stammtexte Anstalten Wissenspool zu öffentlichen Leistungen Kammern Qualitätssicherung Städte, Kreise, Kommunen etc. Internet-Auftritte Städte, Kreise und Kommunen Standardisierung Zentrale Portale (z.B. Behördenfinder) Wissensmanagementsysteme D115-Wissenspool Integration EG DLR-Wissenspool etc. Telekommunikation: Netzarchitektur Festnetze/VoIP Mobilfunknetze Übermittlung anonymisierter Zielinformation (z.B. ONKZ/AGS/Notrufsystematik) Los 1 – Deutsche Telekom AG 1. Anrufbündelung und Auswertung nach versorgten und unversorgten Gebieten 2. Kostenlose Ansage für Anrufe außerhalb des Versorgungsgebietes von D115 Los 2 – dtms GmbH 1. Anbindung Servicecenter an D115-Verbund 2. kostenlose Ansage außerhalb Servicezeiten 3. Zuordnung und Zuführung der Anrufe zu SC 4. Verkehrssteuerung im D115-Verbund andere Servicecenter im D115-Verbund Servicecenter im 1st Level www.d115.de sonstige Festnetzanschlüsse Telekommunikation: ACD-Integration So ge arb D1 mein eitet 15 s a die -L m ös e un g Telefonnetz Virtuelle Netzbasierte ACD VC1 VC2 VC4 2nd Level Behörde D115 SC 1 D115 SC 2 D115 SC 3 ACD Hersteller A ACD Hersteller B ACD Hersteller C ACD Hersteller D D115-Informationsweiterleitung: Netzarchitektur D115-Informationsweiterleitung: Ticketbearbeitung Servicecenter-Mitarbeiter bietet Kunden Ticketweiterleitung an Aufnahme der Kontaktdaten nach Einwilligung und Kurzbeschreibung des Kundenanliegens Erzeugung einer XML-Datei mit Kundendaten Gem. standardisiertem Datenaustauschformat im D115-Verbund (XD115/XD115-Tool) Versand des Tickets als Mail mit XML-Anhang Transport von D115-Tickets über sichere Verwaltungsnetze DOI/ IVBB/ IVBV Eingang des Tickets bei zuständigem D115-Teilnehmer Antwort/Eingangsbestätigung an Kunden innerhalb eines Arbeitstages von Mo bis Fr Integrierte Steuerung der D115-Komponenten durch SC-Mitarbeiter Zentrale Komponenten: • Wissensbereitstellung • Wissenssuche • Telekommunikation • Infoweiterleitung Dezentrale Komponenten Integration in eine Steueroberfläche ServicecenterMitarbeiter Qualitätsmanagement im D115-Verbund: Berichtswesen Zentrale Komponenten Netzbetrieb und Wissensmanagement Lokale ACD-Anlage Lokale Servicecenter-Software z.B. Anrufvolumen TOP-Leistungen z.B. Annahmequote Servicelevel Gesprächsdauer z.B. Fallabschlussquote Analyse Zentrale Datenbank Reports Konsequenzen Qualitätsmanagement im D115-Verbund: Prozessstandardisierung und Coaching D115-Auskunfts- und Betriebsprozesse SC A Schulung und Coaching SC B SC C Vom Pilotbetrieb zum Wirkbetrieb. Kooperation zwischen Wirtschaft und Verwaltung. Vom Pilotbetrieb zum Wirkbetrieb Dr. Dominik Böllhoff Projektleiter, Bundesministeriums des Innern Zusammenfassung der ersten Monate des D115Pilotbetriebs Bundesweit ca. 150.000 Anrufe pro Monat, davon ca. 50.000 im Versorgungsgebiet Mehr als 90% aller Anrufe werden im ersten Telefonat fallabschließend durch D115-Mitarbeiter beantwortet 80% aller Anrufe werden innerhalb von 30 Sekunden durch D115Mitarbeiter angenommen durchschnittliche Wartezeit (alle Anrufe): rd. 24 Sekunden Die Schwerpunkte der Nachfragen liegen mit über 90% im kommunalen Bereich Die technischen Komponenten arbeiten stabil Der Pilotbetrieb hat erfolgreich begonnen! Ausblick weiterer Projektverlauf Überblick Themenschwerpunkte Optimierung des Pilotbetriebs Qualitätsmanagement im D115-Verbund vorantreiben Technische Kernkomponenten des D115-Service optimieren und Leistungsfähigkeit prüfen Betrieb des D115-Service professionalisieren (ITIL) Flächendeckung und Partnergewinnung Vorbereitung des Regelbetriebs Tarifabsenkung für 115-Anrufe (Flatrateintegration) Bildung einer Dachorganisation für den Regelbetrieb Evaluation und Neuausschreibung der zentralen Technikkomponenten ggf. Ausschreibung von Rahmenverträgen Ausblick weiterer Projektverlauf Phasendarstellung – Stand der Überlegungen Zusammenwirken von Wirtschaft und Verwaltung Koalitionsvertrag gibt ambitionierte Ziele vor Herausforderung besteht im flächendeckenden Aufbau von D115Servicestrukturen: Servicecenter mit effizienter, D115-kompatibler Technik und geschultem Personal Aufbau und Weiterentwicklung leistungsfähiger, kompatibler, zentraler Technikkomponenten Bedeutung der Wirtschaft für den Aufbau dieser Servicestrukturen Interesse des Projektes D115: Berücksichtigung der D115-Standards durch die Wirtschaft Hinweise und Anregungen der Wirtschaft zu technischen und organisatorischen Herausforderungen im Projekt D115 und deren Lösung Angebote des Projekts D115 an die Wirtschaft Bereitstellung und regelmäßige Aktualisierung der wesentlichen Konzepte und technischen Spezifikationen auf www.d115.de Bereitstellung der Handbücher zum Servicecenter-Aufbau und zur Servicecenter-Integration auf www.d115.de (Januar 2010) Wiederkehrende Informationsveranstaltungen für die Zielgruppe Wirtschaft und Bekanntgabe über www.d115.de Hinweise aus der Wirtschaft können über [email protected] an die Projektgruppe weitergegeben werden Verwendungsrichtlinien der Marke 115 115 ist als eingetragene Wort-Bildmarke geschützt verwendet werden darf die Wort-Bildmarke von den Teilnehmern des D115-Verbunds, unseren Industriepartnern und Dienstleistern sowie den Industriepartnern und Dienstleistern der Teilnehmer die Verwendung unterliegt den Verwendungsrichtlinien, zu finden unter www.d115.de Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit