Gesunde Arbeitsplätze
Transcription
Gesunde Arbeitsplätze
GESUNDE ARBEITSPLÄTZE Ein Gewinn für ALLE Gesundheitsförderung von Mitarbeitern „Motivation zur Entstehung des Projektes“ In einem Arbeitsgespräch zwischen Pflegedienstleitung, Mitarbeitervertretung und Arbeitssicherheit im August 2009, stellte die Arbeitsgruppe fest, dass in einigen Bereichen des Hauses immer wieder ein erhöhter Mitarbeiterausfall zu registrieren ist. Daraufhin wurde erstmals eine größere Arbeitsgruppe zum Thema „Betriebliche Gesundheitsförderung“ einberufen. Daraus entstand die Kernarbeitsgruppe, die einen Projektauftrag erarbeitete und die Krankenhausbetriebsleitung diesen am 08.09.2009 in Auftrag gab. Projektauftrag Stand: Datum 02.09.2009 Projektname Betriebliche Gesundheitsförderung Auftraggeber Krankenhausbetriebsleitung Vision Wir bieten allen Mitarbeitern einen „gesunden“ Arbeitsplatz und fördern gesundheitsbewusstes Verhalten. Festlegung von Maßnahmen zur betrieblichen Projektzielsetzung Gesundheitsförderung, die auf die Verbesserung der Verhältnisse und des Verhaltens abzielen, um gesunde Arbeitsbedingungen zu schaffen. Erhöhung der Mitarbeiterzufriedenheit, langfristige Senkung des Krankenstandes, auf max. 18% Ausfall in allen Abteilungen Gesundheitsförderung als Teil in ein langfristiges, modernes Personalmanagement Konzept integrieren Welche Einflüsse auf die Gesundheit der Mitarbeiter lassen sich identifizieren? Meilensteine Schnittstellen Kriterien KTQ Wo liegen Missstände vor? Welche Programme sind sinnvoll? Wer soll einbezogen werden? Krankenkassen BG für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege Arbeitsplatzerhaltung und höherer Mitarbeiterzufriedenheit, unter Berücksichtigung der Personalentwicklung Projektleiter Herr Matthias Schulz /PDL Projektkerngruppe Frau Dr. Beck, Herr Schulz, Herr Aust, Herr Brestyensky, Frau Kunzemann, Frau Drexler Projektmitarbeiter Projektkerngruppe sowie fallweise hinzugezogene Mitarbeiter aus den jeweiligen Bereichen Projektbeginn 08.09.2009 Zwischenbericht 02.11.2009 Implementierung 31.12.2010 Treffpunkte (Ort, Zeit, Turnus) 14 Tg. 2 0 0 9 Projektnummer Eisenach, den ... ........................................... Herr Hans-Peter Jochum Geschäftsführer ............................................... Herr PD Dr. Uwe Leder Mediz. Geschäftsführer .......................................... Herr Matthias Schulz Pflegedienstleitung ………………………………… Herr Dr. Volker Sinn Ärztlicher Direktor „Aufbau und Implementierung des Projektes“ Unsere Mitglieder der Arbeitsgruppe setzen sich aus folgenden Bereichen zusammen: Mitarbeitervertretung Pflegedienstleitung, Personalabteilung, Arbeitssicherheitsbeauftragter, Betriebsarzt, innerbetriebliche Fortbildungsbeauftragte. In unseren 14 tägigen Arbeitsgruppensitzungen, wurde sich darauf verständigt, dass festgestellt werden muss: - in welchen Bereichen des Hauses eine hohe körperliche/psychische Belastung besteht - in welchen Abteilungen bestehen hohe Ausfallzeiten - immer wiederkehrende Überlastungsanzeigen - in welchen Bereichen entsteht permanenter Mehrarbeitstundenanstieg Die einzelnen Arbeitsgruppenmitglieder erhielten den Auftrag, aus der Sicht der - Mitarbeitervertretung - Pflegedienstleitung - Arbeitssicherheit - Personalabteilung - Betriebsarzt die Daten und Fakten zusammen zu tragen. Nachdem die Daten vorlagen, wurde vereinbart, dass die Krankenkassen mit den meistversicherten Mitarbeitern unseres Hauses, ihr betriebliches Gesundheitsmanagement vorstellen, um einen gemeinsamen Partner in der Umsetzung dieses „Großprojektes“ zu haben. So stellten nacheinander die Krankenkassen AOK, DAK, BEK, IKK, TKK ihre „betriebliche Gesundheitsförderung vor. Die Arbeitsgruppe entschied sich für die Zusammenarbeit mit der DAK, da die DAK mit der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, sowie der Firma Motio bundesweit Beratungen, Programme und Konzepte für die DAK erstellt und in kooperierenden Betrieben durchführt. „Gestaltungsempfehlungen“ In einer gemeinsamen Arbeitsgruppensitzung mit DAK, BGW und der Firma Motio wurde die weitere Vorgehensweise festgelegt. - Verantwortlichkeit festgelegt (Pflegedienstleitung) - Arbeitsituationsanalyse (Sprechstunde, Notaufnahme - Projektziel festlegen (Implementierung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements im St. Georg-Klinikum Eisenach) - Planung und Umsetzung von Maßnahmen (Durchführung eines Gesundheitszirkels und eines Workshop mit allen Chefärzten und Abteilungsleitungen) - Festlegung der Projektgruppe - Abstimmung aller Publikationen mit DAK und BGW - Festlegung eines Kommunikationskonzeptes - Erstellung von Fleyer und Plakaten Führungskräfte nehmen in diesem System eine sehr wichtige Rolle ein. Sie übernehmen die Verantwortung für eine Vielzahl von Aufgaben. Sie sichern den Informationsfluss und die Kooperation, die Einbeziehung aller Beschäftigten und die Erreichung der gesetzten Unternehmensziele. Sie beeinflussen damit entscheidend die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden der Beschäftigten. Führungskräfte können den äußeren und inneren Rückzug maßgeblich verringern, indem sie genügend Raum für gesundheitsbewusstes Handeln schaffen. Gleichzeitig sorgen sie für Schutz und Sicherheit am Arbeitsplatz, stellen klare, sinnhafte Aufgaben und fördern Mitwirkung und Weiterentwicklung. Dazu haben wir alle Abteilungsleitungen und Chefärzte des Hauses zu unserer Auftaktveranstaltung „betriebliche Gesundheitsförderung am 16.08.2010 eingeladen. Verteiler Chefärzte Bereichsleitungen Abteilungsleitungen Krankenhausbetriebsleitung Direktwahl: Fax: 03691 / 698 – 1007 03691 / 698 – 7100 Email:[email protected] Unser Zeichen: Eisenach, 09.09.2010 Sehr geehrte Chefärzte, sehr geehrte Abteilungsleitungen, sehr geehrte Bereichsleitungen, die Krankenhausbetriebsleitung hat sich entschieden, ein Betriebliches Gesundheitsmanagement im St. Georg Klinikum zu etablieren. Gemeinsam mit der BG und der DAK wurde eine Steuergruppe Gesundheit gegründet und die notwendigen Schritte zur Umsetzung besprochen. Alle Führungskräfte nehmen eine sehr wichtige Rolle in den Gesundheitsprojekten ein. Sie können den Erfolg eines Projektes maßgeblich beeinflussen, indem sie alle Aktivitäten unterstützen und als Vorbild voranschreiten. Um Ihnen den Stand des Projektes und die weitere Vorgehensweise vorzustellen, laden wir Sie am 16.08.2010, 15.00 – 16.00 Uhr in die alte Cafeteria ein. Bei Verhinderung bitten wir Sie, den Termin an Ihren Vertreter weiterzuleiten. Mit freundlichen Grüßen Hr. Schulz Projektleiter BGM Hr. Dr.med. Sinn Ärztlicher Direktor Hr. Höckel stellv. Ärztlicher Direktor „Diskussion/Reflektion des Projektverlaufes“ Am 16.08.2010 findet die Auftaktveranstaltung statt. Die Steuerung der durchgeführten Maßnahmen wird anhand der definierten Ziele laufend durch die Projektgruppe auf Qualität und Wirksamkeit überprüft. Gegebenenfalls wird nach neuen oder besseren Veränderungsmöglichkeiten und Maßnahmen gesucht. M. Schulz Herr Schulz Pflegedienstleiter/Projektleiter H. J. Aust Herr Aust Vorsitzender der Mitarbeitervertretung St. Georg-Klinikum Eisenach Mühlhäuserstrasse 94 99817 Eisenach Das St. Georg Klinikum ist eine Einrichtung mit 385 Betten, die sich auf die Fachgebiete Allgemein-, Gefäß- und Unfallchirurgie, Urologie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Innere Medizin, Pädiatrie, eine Interdisziplinäre Intensivstation und Intermediate-Care-Station sowie eine Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie verteilen. Angeschlossen ist eine Krankenpflegeschule mit 60 Ausbildungsplätzen.