Schulgemeinde Neubiberg

Transcription

Schulgemeinde Neubiberg
Neubibergs Gemeindejournal
Schulgemeinde
Neubiberg
November/Dezember 2011
6/ 11
4 / 2010
nanu
EDITORIAL
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unserer Gesellschaft ist der
Qualitätsstandard unserer Schulen.
Die Gemeinde Neubiberg ist in
diesem Punkt ganz hervorragend
aufgestellt. Alle Mitwirkenden der
sogenannten Schulfamilien
arbeiten konstruktiv zusammen
und erzeugen dadurch ein positives Lernklima.
Die zahlreichen Neubau- und Generalsanierungsmaßnahmen
kosten der Gemeinde in den kommenden Jahren sehr viel Geld.
Über den Zweckverband weiterführende Schulen ist Neubiberg
anteilig an den Kosten für die Sanierung der Gymnasien
Neubiberg und Ottobrunn verantwortlich. Auch die Mittelschule
in Riemerling ist dringend sanierungsbedürftig. Gleichzeitig
wird die Grundschule in Unterbiberg als Ganztagesschule
zukunftsfähig gemacht. Diese Investitionen machen Sinn und
schaffen Zukunft!
Die Gemeinde Neubiberg ist mit ihren fünf Schulen, der Univer­
sität, Fachhochschule, Volkshochschule und Musikschule etwas
Ab November finden Sie uns:
ganz Besonderes. Durch die Ansiedlung der Montessori-Schule
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mit ihrem Hauptschulzweig konnte jüngst die Palette der
verschiedenen Schultypen vervollständigt werden. Neubiberg
ist stolz darauf, eine „Schulgemeinde“ mit einem derartig
Ihr
Günter Heyland
Erster Bürgermeister
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7 Hilfe auf „klassischem“ Wege
Ein Benefizkonzert für
notleidende Soldaten-Familien
9Super in Schuss
Tradition, Geselligkeit und
sportliches Schießen
kennzeichnen die Neubiberger
Waldschützen
11Mehr als nur einen Anlass zum
Feiern
Der Partnerschaftsverein
feiert Jubiläum und verleiht
den Preis „Neubiberg
International“ an Neubiberger
Gymnasiasten
BILDUNG UND UMWELT
15Energie und Klimaschutz
Im November bietet die
vhs SüdOst vier Veranstaltun­
gen zu Energie und Klima­
schutz an
17Mehr Bürgerbeteiligung im
Klimaschutz
In Neubibergs neuem
Klimaschutzkonzept sollen
sämtliche Akteure mit
eingebunden werden
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18 Gegen den Verlust biologischer
Vielfalt
Neubiberg tritt einem
kommunalen Bündnis bei,
um sich gemeinsam für Natur
und Umwelt einzusetzen
KIRCHE UND SOZIALES
22„Bufdi“ – der Bruder vom
„Zivi“
Vier junge Männer leisten
ihren Freiwilligendienst in der
Gemeinde. Ingeborg hat sie
besucht
JUNG UND ALT
26Lernen mit allen Sinnen
Wie die Schüler an der neuen
privaten Montessori-Schule
Emile lernen
30„Hitzefrei wird immer
schwieriger“
Rektorin Susanne SiebenPröschel erzählt von ihren
Erfahrungen mit dem
Ganztagsschulbetrieb
32Ganztagsklassen bald auch
in Unterbiberg
Kinderkartenkinder müssen
ausziehen. Umbauten sind nötig
11
Neubiberger Gymnasiasten
erhalten den Anerkennungspreis
„Neubiberg International“
33„Sicher haben wir unser
eigenes Profil“
Schulrektorin Karin Berentz
spricht über die geplante
Ganztagsklasse
35 Für zwei Jahre in HöhenkirchenSiegertsbrunn
Zwei Neubiberger Gymnasiasten
erzählen von ihrer Schule
36Bunte Palette an Aktivitäten
Das Angebot an der Neubiber­
ger Realschule ist groß
38Die Berufswelt im Fokus
Dank berufsvorbereitender
Fächer sind die Schüler der
Carl-Steinmeier-Mittelschule
für die Arbeitswelt ausgerüstet
17
vhs-Dozent Hans-Werner
Dünnebacke unterrichtet über
Energie und Klimaschutz
VERWALTUNG UND POLITIK
43Kfz-Zulassung jetzt auch im
Nachbarlandkreis möglich
Neue Kooperation zwischen
Rosenheim und acht
oberbayerischen Landkreisen
RUBRIKEN UND SERVICE
49 Termine
55Kinderrätsel
56Telefonverzeichnis
35
Asbestsanierung des Neubiberger
Gymnasiums stellt keine Gefahr dar
58Impressum
Öffnungszeiten: MO. - FR. 10.00 - 13.00 und 15.00 - 18.00 Uhr
nanu 6/11
5
GEMEINDELEBEN UND WIRTSCHAFT
Hilfe auf „klassischem“ Wege
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Der Krieg in Afghanistan hat viele Soldaten-Familien in Not gebracht. Ein Benefizkonzert für das Bundeswehrsozialwerk soll sie unbürokratisch
unterstützen.
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A
us dem Wunsch heraus, mit Musik etwas
zu bewegen, etwas Gutes zu tun, ent­
stand die Idee für univil“, erklärt Johannes
Schwarzer, Maschinenbaustudent der Universi­
tät der Bundeswehr. „Ich habe dann Mitstreiter
gesucht und auch sehr schnell gefunden.“ Mit
der Idee eines Benefizkonzertes im Kopf wand­
te er sich an Hermann Michael Schnabel, den
Leiter der Musikschule Neubiberg. Schon beim
ersten Gespräch wurde aus der Idee ein Kon­
zept und später eine detaillierte Planung, die
am 21. November, 19.30 Uhr, vorgestellt wird:
ein Gemeinschafts-Benefizkonzert von Lehr­
kräften der Musikschule, Studenten der Univer­
sität und Musikern des Luftwaffenmusikkorps I
Neubiberg zugunsten des Bundeswehr-Sozial­
werkes im großen Saal des Hauses für Weiter­
bildung am Rathausplatz 8 –10. Unterstützung
fanden die beiden Organisatoren beim Deut­
schen Bundeswehrverband-Truppenkamerad­
schaft Neubiberg, bei der Militärseelsorge
Neubiberg, beim Amt für Kultur- und Gemein­
schaftsförderung der Gemeinde Neubiberg
sowie beim Offizierscasino der Universität.
Auf der Veranstaltung, dessen Eintritt kos­
tenlos ist, wird unter anderem das Bundes­
wehrsozialwerk kurz vorgestellt, das sich unbü­
rokratisch für Soldaten und deren Familien
einsetzt, die unverschuldet in Not geraten sind.
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So02.12.2010
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Renovierung
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Die regelmäßigen Anschläge in Afghanistan
gaben dem Werk eine neue Wichtigkeit.
Ziel des Konzertes ist es, Spenden zu sam­
meln und diese dem Bundeswehrsozialwerk zur
Verfügung zu stellen. Als erstes Konzert dieser
Art der Zusammenarbeit versprechen das
Repertoire wie auch die Künstler selbst einen
hochkarätigen Abend mit verzaubernder bis
mitreißender klassischer Musik. Sie spielen
Werke unter anderem von Charles Gounod, Giu­
seppe Tartini und Georg Friedrich Händel sowie
selbst komponierte Stücke.
„Eingeladen sind alle diejenigen, die gemein­
sames Schaffen der ‚eigentlichen Neu­biberger‘
mit den Soldaten der Bundeswehr einfach durch
ihre Anwesenheit unterstützen möchten“, sagt
Schwarzer. „Alle, die wissen wollen, was es
hinter dem großen Zaun auf dem östlichen
Gemeindegebiet für Schätze gibt. Alle, die der
Musikschule für die wertvolle Arbeit in der
musikalischen Grund- und Weiterbildung ihre
Anerkennung ausdrücken wollen oder einfach
mal Lust auf einen schönen Abend mit toller
Musik haben.“ Die Musikschule veranstaltet
regelmäßig kleine und größere Konzerte. Mehr
dazu im Internet unter www.musikschuleunterhaching.de unter „Veranstaltungen“. Der
Eintritt zu diesen Konzerten wie auch zum Bene­
Johannes Schwarzer
fizkonzert ist frei. Michael Schwaiger
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Campus-Adventsmarkt
Das Standortunteroffizierheim
Fliegerhorst Neubiberg lädt
zum Adventsmarkt vom 28.
November bis 1. Dezember,
jeweils 15 bis 21 Uhr, auf dem
Campus der Universität der
Bundeswehr München vor dem
Gebäude 154 ein. Es gibt meh­
rere Stände, an denen Brat­
wurst, Crepe, Glühwein und
Gebäck verkauft werden sowie
ein Stand der Aktion Dritte Welt.
Der Erlös des Trödelmarktstan­
des kommt der Aktion „Sorgen­
kinder in Bundwehrfamilien“
des Bundeswehrsozialwerkes
zugute. Die Big Band der Uni­
versität, der Uni-Chor und der
Chorleiter als Geigensolist tre­
ten auf. Kinder, die der Nikolaus
am 1. Dezember bescheren soll,
müssen vorab telefonisch beim
Geschäftsführer des Standort­
unteroffizierheims Joachim Dre­
wes unter 089/60 04 26 59 oder
per Mail an joachim.drewes@
unibw.de mit Angabe des Kin­
dernamens, des Alters und ein
paar Zeilen für den Nikolaus
angemeldet werden. (nanu)
Foto: Lothar Hagemann
50 Jahre Kegeln
Im September 1961 wurde die Kegel­
bahn im „Neubiberger Hof“ in Neubiberg
eröffnet. Eine Keglertruppe von damals
feiert heute ihr 50jähriges Bestehen.
Jeden Sonntag trifft sich diese ver­
schworene Gesellschaft von inzwischen
betagten, aber rüstigen Herren zum Kegeln in den Kellerräumen des „Neubiberger Hofs“: (v.l.)
Reindl Karl (87), Pöttinger Georg (75), Späth Detlef (74), Schmid Fritz (72) und Blasse Jürgen
(78). In der Mitte Wirtin Hildegard Kreuzer. (hag)
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Super in Schuss
Tradition, Geselligkeit und sportliches Schießen. Kernaspekte der Neubiberger
Waldschützen, an denen sie Jung wie Alt gerne teilhaben lassen. Ihr Können
präsentieren sie regelmäßig auf Wettkämpfen.
F
ast jeder Neubiberger erinnert sich noch an
den großen Festzug 2003. Die Waldschüt­
zen haben damals ihr 90-jähriges Jubiläum
gefeiert. 2013 schaut die Schützengesellschaft
auf ein 100jähriges Bestehen zurück. Zu diesem
Jubiläum ist ein Bürgerschießen für alle Neubi­
berger mit vielen schönen Preisen geplant.
Tradition und Geselligkeit sind zwei der drei
Standbeine des Vereins. Das dritte und wichtigste
ist das sportliche Schießen. Den Mitgliedern ste­
hen im Sportpark an der Zwergerstraße ausge­
zeichnete Trainingsmöglichkeiten zur Verfügung.
Das sind sechst computergesteuerte Schieß­
stände und sieben Seilzugstände für die Anfän­
ger. Drei Mannschaften nehmen an den Rund­
wettkämpfen des Gau München Ost-Land teil.
Die Luftgewehr-Mannschaft belegte in der
letzten Saison in der Klasse B 1 mit 18:2 Punk­
ten den ersten Platz. Damit verbunden ist der
Aufstieg in die nächst höhere Klasse. Benedikt
Ehrhardt, 16 Jahre – laut Schützenmeister Her­
bert Roth „ein Eigengewächs aus der Schützen­
jugend“ – kann mit sehr guten Leistungen glän­
zen und startete schon bei den Bayerischen
Meisterschaften. Er ist erst seit fünf Jahren bei
den Schützen und hat schon einen Schnitt von
circa 380 Ringen.
Treffsicheren Pistolenschützen gesucht
Auch die Pistolen-Mannschaft ist super in
Schuss. Drei Jahre in Folge gelang der Aufstieg
in die nächste Klasse, zurzeit in der Bezirksliga A.
„Trotz der erfolgreichsten LP-Mannschaft in der
langen Vereinsgeschichte sieht es in der kom­
menden Saison wegen des Auslandaufenthalts
von Tobias Riphaus nicht mehr so gut aus“,
erklärt Roth. Der Verein sucht daher dringend
einen treffsicheren Pistolenschütze. Besonders
loben die D’Waldschützen Simon Bruckmeier,
der trotz seines Studiums in Stuttgart versucht,
an den Rundenwettkämpfen teilzunehmen.
Neu bei den Rundenwettkämpfen ist das
Auflage-Schießen für Senioren, die noch gerne
Foto: privat
Fliegerhorst Neubiberg
GEMEINDELEBEN UND WIRTSCHAFT
Die amtierende Schützenkönigin Daniela Weintritt mit den
Waldschützen Bernhard Weintritt (links) und Manuel Höllriegl (rechts).
schießen, jedoch nicht mehr soviel Kondition
haben. Es handelt sich dabei um einen Ständer
zur Auflage des Gewehres.
In der Reihe der Gau-Könige – Jugend: Roland
Krüger 1988, LG-Vize: Brigitte Breese 1984 und
LP: Herbert Roth 2005 – konnte sich auch Walter
Stiglloher einreihen, der mit einem Super-Blattl
Gau-Pistolen-König 2011 wurde.
Schützenkette gewinnt mit jedem König
einen Silbertaler mehr
Jedes Jahr bei der Weihnachtsfeier der Schüt­
zenfamilie werden die Schützenkönige bekannt
gegeben. König wird, wer das beste „Blatt’l“ hat.
2011 wurde Daniela Weintritt Luftgewehrköni­
gin, bei der Pistole Herbert Möckl, und der
Jugendkönig heißt Tobias Scherer. Bei öffentli­
chen Anlässen wie Fronleichnam, Umzügen und
Oktoberfest-Trachtenzug trägt der König oder
die Königin die Schützenkette des Vereins. Die
Kette der Waldschützen stammt aus dem Jahre
1913 und ist mit etwa 90 Silbertalern bestückt.
Da jeder König einen Taler stiftet, wird die Kette
immer schwerer, wertvoller und schöner.
Am Neubiberger Straßenfest beteiligt sich
der Verein mit einem Armbrust-Schießstand.
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GEMEINDELEBEN UND WIRTSCHAFT
Jugendtraining: Dienstag und Mittwoch, 17.30 bis 19 Uhr
Vereinsabend Damen und Herren: Dienstag ab 19 Uhr
Mehr als nur einen Anlass zum Feiern
Der Gemeinde-Partnerschaftsverein feiert Jubiläum und verleiht den Preis
„Neubiberg International“ an Schüler des Neubiberger Gymnasiums.
Foto: privat
„Harmonie“ mit 30 Mann auf der Wiesn
Die Musikkapelle „Harmonie“ hat erneut den
zweiten Sonntag auf der „Oidn Wiesn“ bestrit­
ten. Die Musiker – darunter vier Frauen auf
Flöte und Tuba – hatten in fast sieben Stunden
etwa 100 Titel durchgeblasen: vom Straußwal­
zer bis zu den acht Stücken von Harry Bernt,
der Mitglied in der Kapelle ist und auch mitge­
spielt hat. „Für uns war dieser Auftritt ein voller
Erfolg“, erklärt erster Vereinsvorsitzender Wil­
helm Achenbach. „Wir hatten viel positive
Resonanz und sehr viel Beifall des Publikums,
aber es war auch sehr anstrengend. Die meisten Spieler waren erledigt. Trotzdem war es ein
großartiges Event.“ Im nächsten Jahr möchten die Neubiberger Musiker wieder beim großen
Trachtenzug mitmarschieren. Christof Stiebler
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Die Gewinner des vierten Anerkennungspreises „Neubiberg
International“: Die zehn Schüler des P-Seminars Uganda und ihr
Lehrer Heinrich Plank des Gymnasiums Neubiberg.
Z
u afrikanischen Trommelrhythmen der
Band „Osumare Drums“ erhielten die
Gäste ein Stück Geburtstagstorte und ein
Glas Sekt. Im Rahmen der Zehnjahresfeier des
Gemeinde-Partnerschaftsvereins bekamen zehn
Schüler des „P-Seminars Uganda“ des Gymnasi­
ums Neubibergs und ihr Projektleiter Heinrich
Plank Ende Oktober den Anerkennungspreis
„Neubiberg International“ verliehen.
Landrätin Johanna Rumschöttel, selbst Grün­
dungsmitglied des Vereins, begrüßte das Publi­
kum, das sich zu dieser Doppelveranstaltung
eingefunden hatte. Amtierender Erster Vereins­
vorsitzender und Erster Bürgermeister Günter
Heyland führte ein unterhaltsames Interview
mit weiteren Gründungs- und ehemaligen Vor­
standsmitgliedern, sodass die Besucher einen
spannenden Einblick in die belebte Vereins­
geschichte erhielten. Die Laudatio des Schul­
leiters Reinhard Beer verdeutlichte, dass
Jugendliche durchaus etwas bewegen und
eigenverantwortlich große Projekte umsetzen
können.
Nach der Übergabe der Urkunde und des damit
verbundenen Preisgeldes durch Günter Heyland
stellten die Schüler dem Publikum ihr Projekt vor.
Anhand von Statistiken und Bildern berichteten
sie über den Aufbau einer Schülerpartnerschaft
mit der St. Sebastian Secondary School in Betle­
hem, Uganda. Dank ihres Engagements konnten
seit dem einjährigen Bestehen des Projektsemi­
nars schon ein Chemielabor eingerichtet und ein
Schlafsaal für Mädchen gebaut werden. Auch in
Zukunft wollen sich die Schüler für die Verbesse­
rung der Bedingungen in der Partnerschule ein­
setzen. Dafür erhoffen sie sich die Unterstützung
und das Gehör der Neubiberger.
Mit der Auszeichnung „Neubiberg Internatio­
nal“, die in diesem Jahr zum vierten Mal verlie­
hen wurde, sollen besondere Leistungen gewür­
digt werden, die der Völkerverständigung, der
Förderung von Begegnungen zwischen Deut­
schen und Menschen mit Migrationshintergrund,
der Integration und der bestmöglichen Betreu­
ung ausländischer Besucher dienen. Anna Barth
Bene & the Patricks
in Ablon
Foto: privat
ÜBUNGSZEITEN
meisten auf die Waage bringt. Manchmal geht
es um 1/10 Gramm.
Die Waldschützen bemühen sich immer, der
Jugend ein Vorbild zu sein, in sportlicher und
gesellschaftlicher Hinsicht. Sie sind auch stolz
auf die Jugendlichen des Vereins, so Roth. Aus­
gebildete Jugendleiter und Fachübungsleiter
betreuen und weisen die Jugendlichen an.
Momentan sind Sportleiter Fredi Grabl und
Schützenmeister Herbert Roth an den Übungs­
tagen für die Jugend zuständig, um ihnen beim
Schießbetrieb oder bei Anschlagsproblemen zu
helfen.
Weitere Informationen im Internet unter
www.sg-neubiberg.de Herbert Roth
Foto: Gymnasium Neubiberg
Beim diesjährigen Ferienprogramm der Gemein­
de kamen 22 Jugendliche zum Schnupperschie­
ßen. Geschossen haben sie nur mit Luftgewehr
und Lasergewehr auf Klappscheiben.
Ein weiterer familiärer Höhepunkt ist das
Adlerschießen am Fronleichnamstag im Sport­
park Neubiberg. Geschossen wird mit dem Luft­
gewehr auf einen Holzadler in etwa acht Meter
Höhe. Die abgeschossenen Holzstücke werden
gewogen und der Sieger wird derjenige, der am
GEMEINDELEBEN UND WIRTSCHAFT
Die Neubiberger Jugendband
„Bene & the Patricks“ hatten ihren
ersten Gig beim diesjährigen
Abloner Fest, das auf dem Europa­
platz sowie im Park Dreher der
französischen Partnerstadt Ablonsur-Seine am zweiten September­
wochenende stattfand. Bürgermeister Jean-Louis Cohen (2.v.l.) und Andrée Desvaux, die Vorsit­
zende des Komitees für Städtepartnerschaften (Mitte vorne), waren mit dabei. (bar)
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11
GEMEINDELEBEN UND WIRTSCHAFT
GEMEINDELEBEN UND WIRTSCHAFT
Foto: privat
Albin Atzerodt
Foto: privat
Die Gemeinde Neubiberg trauert um Albin Atzerodt, Schulleiter des
Gymnasiums Neubiberg von 1976 bis 1997. Atzerodt war Gründungsdi­
rektor des Gymnasiums Neubiberg und über 20 Jahre Leiter der Bil­
dungseinrichtung. Durch seine Persönlichkeit hat er die Schule ent­
scheidend geprägt und gefördert. Die Gemeinde wird ihm stets ein
ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gehört der Familie und
allen Angehörigen. (bas)
Evgenij Borissow
Der ehemalige Erste Bürgermeister der Stadt Tschernogolowka, Evgenij
Borissow (1994 bis 2002), – einer der beherzten Wegbereiter und glü­
hender Förderer der Städtepartnerschaft – ist Anfang Oktober verstor­
ben. Mit Neubiberg verband ihn neben einer innigen Freundschaft mit
dem damaligen Bürgermeister Josef Schneider der gemeinsame Wunsch,
den deutsch-russischen Verständigungsprozess voranzutreiben. Vom
Neubiberger Umweltgarten begeistert wünschte er sich: „Möge der
Umweltgarten sich über ganz Europa ausweiten.“ (bas)
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Ein Blick über die
Gartengrenze
Wie schön es doch ist, ständig
das Laub vom Nachbarn im
eigenen Garten zu haben, nur
weil sein Baum mehr Schatten
auf das eigene Grundstück wirft
als auf das seinige. Aber nicht
nur das: Sein Rasenmäher knat­
tert, er liebt rauschende Garten­
partys und grillt mit einer
erstaunlichen Regelmäßigkeit
stinkende Fische am Abend. So
oder ähnlich fangen Nachbar­
streits an. Die Emotionen schau­
keln sich hoch, bis kein vernünf­
tiges Gespräch mehr möglich
ist. Dies kann verhindert wer­
den, wenn Nachbarn ihre Rech­
te und Pflichten kennen.
Dazu hat das Bayerische
Staatsministerium der Justiz
und für Verbraucherschutz eine
24seitige Broschüre herausge­
geben, die Nachbarn helfen
soll, bei Streitfragen zu einer
einvernehmlichen Lösung zu
kommen. „Rund um die Garten­
grenze“ titelt sich die neue Pub­
likation passenderweise und
zeigt privatrechtliche Regeln
für die Rechtsbeziehungen zwi­
schen Grundstücksnachbarn auf
– zum Beispiel: Feststellung
des Grenzverlaufs, Zaunfragen,
Abwehr von Immissionen sowie
Grenzabstand, Überhang und
Samenflug von Bäumen und
Gewächsen. Die Broschüre kann
bei der Bayerischen Staatsre­
gierung unter www.verwaltung.
bayern.de, Service-Center, Bro­
Umstellen auf Alternativen
Bald kein analoger
Satellitenempfang mehr
Ab dem 30. April 2012 ist der
analoge Satellitenempfang in
Deutschland Geschichte. Für
die betroffenen Haushalte und
Liegenschaften, die jetzt noch
das analoge Fernsehen nutzen,
bieten sich verschiedene Alter­
nativen wie digitaler Satellit
(DVB-S), Kabel (analog und digi­
tal/DVB-C), digitale Antenne
(DVBT: DasÜberall Fernsehen)
und Internet-TV (IPTV) an.
Der Umstieg vom analogen
Satellitenempfang auf einen
digitalen Verbreitungsweg ist
für den Haushalt mit Direkt­
empfang einfach. Bleibt man
beim Satellit ist in den meisten
Fällen ein Austausch des Re­ceivers ausreichend. Bei weni­
gen alten Anlagen muss eine
Umrüstung der Empfangsein­
heit LNB (Low Noise Blockcon­
verter) erfolgen.
Für den Kabelnutzer ändert
sich in der Regel nichts. Viele
Kabelnetzbetreiber werden auch
nach dem 30. April 2012 ihren
Kunden analoge und digitale
Fernsehprogramme anbieten,
damit die Kunden/Mieter weiter
ihren Kabelanschluss nutzen
können. Die analoge Kabelver­
sorgung kann jedoch beein­
trächtigt sein, wenn der Kabel­
netzbetreiber nicht rechtzeitig
die für die Programmzuführung
ins Kabel benötigten Satelli­
tenkopfstellen umgerüstet hat.
Betreiber von Kabel- oder
Gemeinschaftsantennenanlagen
mit eigener Empfangseinrichtung
(Headend), die durch den analo­
gen Satelliten versorgt werden,
müssen unabhängig von der
Teilnehmerzahl ihre Anlagen ent­
sprechend anpassen, wenn nicht
bereits auf die digitale Zufüh­
rung umgestellt wurde. Betrei­
ber solcher Anlagen können
beispielsweise überregionale,
regionale, lokale Kabelnetzbe­
treiber, Wohnbaugesellschaften,
Mehrfamilienhausbesitzer, Eigen­
tumswohnanlagen, Hotels, Wohnund Altenheime sowie Kranken­
häuser sein.
Nutzer der digitalen Anten­
ne (DVB-T: DasÜberallFernse­
hen), des Internet-TV (IPTV)
und des UKW-Radioempfangs
sind von der Umstellung nicht
betroffen.
Damit ab dem 30. April
2012 der Fernsehschirm nicht
schwarz bleibt, empfiehlt „klar­
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Foto: privat
Die vhs SüdOst klärt auf: Vier Veranstaltungen im November geben Antwort
auf häufig gestellte Fragen.
cke hat 22 Jahre im Management
multinationaler Konzerne in Peru
und Brasilien gearbeitet. Donners­
tag, 10. November
Windkraftwerke –
Wo die Sonne fehlt
Über die frühen Anfänge der
Windnutzung und mittelalterli­
che Bauformen von Windmühlen
Dozent Hans-Werner
gelangt Dozent Hans-Werner
Dünnebacke klärt an der
Dünnebacke zu den neuesten
vhs SüdOst über das
Bauformen moderner Windanla­
Thema Energie auf.
gen. Für den Laien werden die
Haus sanieren – profitieren!
technisch notwendigen Kompo­
Klimaschutz
nenten von Windkraftanlagen verständlich
Rund 40 Prozent des deutschen Energieverbrauchs beschrieben. Über die Technik gelangt der Kurs
und etwa ein Drittel des klimaschädlichen Koh­ schließlich zur Stellung der deutschen Industrie
lendioxidausstoßes gehen von Wohngebäuden als Weltmarktführer beim Bau von Windkraftan­
aus. Die Möglichkeiten zur Energieeinsparung lagen. Ob Onshore- (an Land) oder Offshoreund zum Klimaschutz sind hier gewaltig. Deshalb Anlagen (auf See) sinnvoll sind, und wie die
setzt auch die Bundesregierung im Rahmen ihres Umwelt dazu steht, wird abschließend disku­
Energiekonzeptes auf einen nahezu klimaneutra­ tiert. Donnerstag, 17. November
len Gebäudebestand bis 2050 und will die jährli­
che Sanierungsrate deutlich erhöhen. Der Vortrag Wasserkraftwerke –
von Alexander Waltner ordnet sich in die Klima­ Effiziente Energiegewinnung
schutzziele ein und stellt die Vorteile der Bera­ Wasserkraft ist wohl die natürlichste und bis
tungskampagne „Haus sanieren – profitieren!“ heute effizienteste Energieform, die der
der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) Mensch seit Jahrtausenden zu nutzen weiß. Es
vor. Dienstag, 8. November
gibt verschiedene Möglichkeiten, den natürli­
chen Kreislauf zu nutzen: Laufwasser-, Spei­
Atomenergie – ein Auslaufmodell?
cher-, Gezeiten-, Pumpspeicher- und Wellen­
Erneut wurde die Welt durch die Katastrophe von kraftwerke. Nach der Technik mit den
Fukushima aus ihren Träumen der unendlichen verschiedenen Turbinenformen stellt Dozent
Energieversorgung mit Atomstrom gerissen. Über Hans-Werner Dünnebacke die größten Projekte
einen kurzen Einstieg in die Geschichte der (Itaipu in Brasilien und der Dreischluchtenstau­
Atomenergie werden die Teilnehmer zu den damm in China) vor und bespricht sie im Zusam­
Funktionen und den zwei grundsätzlich unter­ menhang mit Umwelteingriffen, Wirtschaftlich­
schiedlichen Bauformen von Atomreaktoren keit und Dezentralisierung. Donnerstag, 24.
geleitet: Siede- und Druckwasserreaktoren. Der November
Alle Veranstaltungen beginnen jeweils um
Vortrag behandelt nicht nur die leicht verständ­
lich eingesetzten Techniken, sondern auch öko­ 19.30 Uhr im Haus für Weiterbildung. Anmel­
logische und ökonomische Fakten, Politik, Lobby dung unter Telefon 089/60 80 84 44 oder im
und kursierende Halbwahrheiten. Der gelernte Internet unter www.vhs-suedost.de.
Ina Berwanger
Maschinenbauingenieur Hans-Werner Dünneba­
nanu 6/11
15
BILDUNG UND UMWELT
Mehr Bürgerbeteiligung im Klimaschutz
Die Gemeinde Neubiberg erstellt ein Klimaschutzkonzept, an der sämtliche Akteure mit eingebunden werden sollen – von Privatpersonen
über Vereine und Arbeitsgruppen bis zu Institutionen.
E
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inen großen Schritt in Richtung Energie­
wende und Klimaschutz ist der Gemein­
derat in der Sitzung des Haupt- und
Finanzausschusses vom 4. Oktober gegangen.
Durch einstimmigen Beschluss sind in Neubi­
berg die Weichen für die Entwicklung eines
integrierten kommunalen Klimaschutzkon­
zeptes für die Gemeinde gestellt worden.
Begleitet wird die Erarbeitung von einem exter­
nen Beratungsunternehmen. Die dabei ent­
stehenden Kosten werden mit Mitteln des
Bundesumweltministeriums gefördert.
Wegen der Vielzahl parallel verlaufender
Maßnahmen zum Energiesparen und zur CO2Verringerung ist es dringend erforderlich, ein
koordinierendes kommunales Klimaschutzkon­
zept aufzustellen. Private, institutionelle, bür­
gerschaftliche und kommunale Maßnahmen
und Anstrengungen im Themenfeld der Energie
sollen künftig unter einem Schirm gebündelt
werden, um ein ganzheitliches und nachhal­
tiges Herangehen und Weiterentwickeln zu
ermöglichen. Für die Bündelung müssen die
unterschiedlichsten Handlungsfelder, die beim
Klimaschutz von Bedeutung sind, wie zum Bei­
spiel Verkehr, Privathaushalte, Gewerbe, Han­
del und öffentliche Einrichtungen, in einem
Konzept berücksichtigt werden.
Begleitet wird die Konzepterstellung in Neu­
biberg durch eine Arbeitsgruppe, die aus aus­
gewählten Mitgliedern der Gemeindeverwal­
tung, des Gemeinderats, der Agenda 21 sowie
des Umweltbeirats besteht. Letztere setzen
sich aus Vertretern der örtlichen Vereine und
Organisationen im Umwelt- und Energiebe­
reich zusammen. Die Arbeitsgruppenmitglieder
werden sich in den kommenden Monaten mit
Überlegungen wie der Energieeffizienz der
Straßenbeleuchtung, Bürgersolarkraftanlagen
oder das Bereitstellen von kommunalen Dach­
flächen für Photovoltaiknutzung beschäftigen.
Allerdings werden dabei nicht nur neue Vorha­
ben angestoßen, sondern auch bereits erfolg­
reich laufende Maßnahmen wie das gemeind­
liche Förderprogramm zur Energieeinsparung
auf aktuelle Erfordernisse angepasst.
Ziel ist es, innerhalb von zehn Monaten
einen Fahrplan für die Gemeinde Neubiberg
zu entwickeln, der die Wirksamkeit, die Reali­
sierbarkeit und die Reihenfolge zukünftiger
Maßnahmen zum Energiesparen aufzeigt, die
letztendlich zu einer Verringerung des CO2Ausstoßes führen. Das Konzept wird sich an
den Energieeinsparungs- und CO2-Minde­
rungszielen der Energievision des Landkreises
München orientieren, die bis 2050 eine Redu­
zierung des Energieverbrauchs in der Gemein­
de Neubiberg sowie im Landkreis München
um 60 Prozent vorsieht. Die verbleibenden 40
Prozent sollen vollständig durch regenerative
Energien abgedeckt werden.
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BILDUNG UND UMWELT
BILDUNG UND UMWELT
Sich gemeinsam für Natur und Umwelt stark machen: Neubiberg tritt einem
kommunalen Bündnis bei.
I
m vergangenen Jahr hat sich die Gemeinde
Neubiberg mit der Unterzeichnung der
„Deklaration für biologische Vielfalt“ (siehe
Nanu 3/10) dazu bekannt, die Erhaltung der
biologischen Vielfalt als Grundlage einer nach­
haltigen Gemeindeentwicklung künftig ver­
stärkt zu berücksichtigen. Mittlerweile haben
mehr als 200 Kommunen die Deklaration unter­
zeichnet. Mit der Annahme dieses Dokuments
haben sich diese auch für die Gründung eines
kommunalen Bündnisses ausgesprochen, das
eine Plattform für die interkommunale Zusam­
menarbeit bilden, die inhaltliche Arbeit in den
Kommunen unterstützen und kommunale Inter­
essen und Bedürfnisse in politische Prozesse
hinein vermitteln soll.
Gründung des Bündnisses steht bevor
Stellvertretend für alle Deklarationskommunen
hat eine Expertengruppe, bestehend aus Vertre­
tern der 14 Kommunen aus ganz Deutschland,
seit November 2010 an der inhaltlichen und
organisatorischen Ausgestaltung eines solchen
Bündnisses gearbeitet. Die Mitglieder der
Expertengruppe waren sich darin einig, dass die
Inhalte der Deklaration den naturschutzfachli­
chen Maßstab für das Bündnis markieren und
dass die Unterzeichnung der Deklaration Vor­
aussetzung für die Mitgliedschaft im Bündnis
sein soll. Um eine eigenständige Organisation
zu schaffen, die von aktiven Gemeinden, Städ­
ten und Landkreisen getragen wird, wurde
zudem ein gemeinnütziger Verein als Organisa­
tionsform vorgeschlagen. Im Juni und Juli 2011
hat die Deutsche Umwelthilfe mit einer schriftli­
chen Umfrage allen Deklarationskommunen die
Möglichkeit gegeben, die von der Experten­
gruppe erarbeiteten Grundlagen des Bündnis­
ses zu diskutieren. Außerdem wurde die Bereit­
schaft der Deklarationskommunen abgefragt,
einem kommunalen Bündnis in Form eines ein­
getragenen Vereins beizutreten. Aufgrund der
überwiegend positiven Rückmeldungen –
sowohl was die konkrete Ausgestaltung des Ver­
eins als auch das Beitrittsinteresse betrifft – soll
das Bündnis in der von der Expertengruppe vor­
geschlagenen Art und Weise am 1. Februar
2012 im Rahmen eines zweitägigen Kommunal­
kongresses (1. und 2. Februar) in Frankfurt am
Main gegründet werden.
Ziele und Aufgaben des Bündnisses
Wichtigstes Ziel des Bündnisses ist der Schutz
und die nachhaltige Nutzung der biologischen
Vielfalt. Dabei ist das Handeln der Kommunen
vor Ort für den Erhalt der biologischen Vielfalt
entscheidend. Sie spielen angesichts ihrer
umfassenden Aufgaben in Planung, Verwaltung
und Politik und der damit verbundenen Ent­
scheidung über den Umgang mit Natur und
Landschaft vor Ort eine wichtige Rolle beim
Erhalt der biologischen Vielfalt und haben die
Verantwortung, das öffentliche Bewusstsein für
die Bedeutung der biologischen Vielfalt zu stär­
ken. Darüber hinaus führen Aktivitäten vor Ort
zu konkreten Ergebnissen, die anderen Akteu­
ren als Vorbild dienen und wichtige Impulse auf
höhere politische Ebenen senden können. Vor
diesem Hintergrund wurden folgende Ziele und
Aufgaben für die Arbeit des Bündnisses formu­
liert:
• Informationsaustausch: Gegenseitige fach­
liche Unterstützung und Beratung; Vernetzung
von Akteuren; Best-Practice-Beispiele und
Handlungsanleitungen sammeln und herausge­
ben; Internetplattform; Austausch zwischen
Wissenschaft und Praxis; Workshops und Kon­
gresse organisieren
•Öffentlichkeitsarbeit: Das Thema biologi­
sche Vielfalt in der Öffentlichkeit und in der
eigenen Verwaltung bekanntmachen; Engage­
ment der aktiven Kommunen in der Öffentlich­
keit lokal und überregional sichtbar machen;
Broschüren herausgeben; Ausstellungen konzi­
pieren
•Politische Lobbyarbeit: Interessen der
Kommunen gegenüber Bund, Ländern und EU
bei der Entwicklung übergeordneter Rahmen­
bedingungen (Gesetzgebung, Fördertitel, Nor­
men etc.) vertreten; gemeinsame Positionen
und Stellungnahmen gegenüber Bund, Ländern
und EU formulieren; Pressemitteilungen heraus­
geben; das Bündnis bei nationalen und interna­
tionalen Veranstaltungen vertreten
•Gemeinsame
Umsetzungsprozesse:
Gemeinsame Aktionen und Projekte initiieren,
zum Beispiel im Rahmen des Bundesprogramms
biologische Vielfalt; Kooperationsprojekte
koordinieren; Forschungsprojekten und Unter­
suchungen initiieren
Neubiberg ist dabei
Bereits für die vorgenannte Umfrage der Deut­
schen Umwelthilfe im Frühsommer hat der Pla­
nungs- und Umweltausschuss einen Beitritt
zum Bündnis befürwortet. Mit dem zustimmen­
den Votum des Gemeinderates in seiner Sit­
zung am 17. Oktober 2011 ist es nun beschlos­
sen: Die Gemeinde Neubiberg wird im Februar
2012 zu den Gründungsmitgliedern des Ver­
Barbara Linow
eins gehören. Akademie für Tierschutz
ausgezeichnet
Foto: privat
Gegen den Verlust biologischer Vielfalt
Die Akademie für Tierschutz in Neu­
biberg hat dieses Jahr den Bayeri­
schen Tierschutzpreis gewonnen.
Mit den Worten „Tierschutz ist Ver­
antwortung gegenüber der Schöp­
fung“ lobte Umweltminister Markus
Söder ihre Arbeit Anfang Oktober in
Nürnberg und überreichte Akade­
mieleiterin Brigitte Rusche den
Preis. Die mit 10.000 Euro dotierte
Auszeichnung teilen sich in diesem
Jahr die Tierschutz-Akademie und Margrit Vollertsen-Diewerge aus Erlangen, die ein tierschutz­
gerechtes Tauben-Regulierungsprojekt in ihrem Ort initiiert hat. „Das Preisgeld wird in unsere
Arbeit für den Tierschutz in Bayern fließen“, kündigte Rusche mit Blick auf die finanzielle Situati­
on vieler Tierheime an. Die Akademie besteht seit 25 Jahren. „Zum 25. Geburtstag ist die Aus­
zeichnung ein schönes und unerwartetes Geschenk“, erklärte die Akademieleiterin. (inf)
18
nanu 6/11
nanu 6/11
19
BILDUNG UND UMWELT
Bund Naturschutz
Igelschutz im
eigenen Garten
Der Igel ist ein ausgesproche­
ner „Nützling“ und wichtig für
das ökologische Gleichge­
wicht. Immerhin ist er der größ­
te Insektenfresser, der auch
Würmer und Schnecken auf
seinem Speiseplan schätzt.
Sein ursprünglicher Lebens­
raum, also Mischwälder, Auen,
strauchreiche Waldränder und
Feldgehölze, wurden jedoch
mit der zunehmenden Verbrei­
tung von Fichtenforsten rund
um München stark beschnit­
ten. So blieb dem Igel nichts
anderes übrig, als in die Stadt
zu flüchten. Er hält sich haupt­
sächlich dort auf, wo Bäume
und dichte, artenreiche Hecken
Schutz bieten.
Mit ein wenig Umsicht kann
jeder Einzelne dazu beitragen,
den Lebensraum des Igels zu
schützen und seinen Bestand
zu sichern.
• Sorgen Sie für einen
Durchschlupf im Zaun oder in
der Mauer, der dem Igel den
BILDUNG UND UMWELT
Zugang in den Garten erleich­
tert.
• Vermeiden Sie den Ein­
satz von Pestiziden, weil damit
die Nahrung der Igel getötet
wird.
• Verwenden Sie keine
Laubsauger oder -bläser, da
Igel aufgesaugt oder aufge­
schreckt werden können. Vor
dem Rasenmähen oder Kan­
tentrimmen bitte hohes Gras
und Gebüsch absuchen, damit
Igel nicht verstümmelt werden.
• Für den Winterschlaf
braucht der Igel einen Unter­
schlupf im Freien, beispiels­
weise
einen
geschützten
Laubhaufen oder eine umge­
drehte Kiste mit Laub oder
Heu.
• Im Herbst sind die Tiere
sehr dämmerungsaktiv. Des­
halb die Bitte an alle Autofah­
rer, nachts besonders vorsich­
tig zu fahren.
Der Igel ist ein Wildtier.
Deshalb darf ein gesunder Igel
unter keinen Umständen aus
seiner Umgebung genommen
werden. Durch die Überwinte­
rung im Haus oder in einer
Igelstation hat ein gesunder
Igel schlechtere Überlebens­
chancen als seine frei leben­
den Artgenossen, wenn er im
folgenden Frühjahr wieder
ausgesetzt wird. Deshalb die
dringende Bitte: Füttern Sie
bei untergewichtigen Igeln
notfalls draußen zu, beispiels­
weise mit Katzenfutter und ein
bisschen Wasser. Bitte keine
Milch! Schaffen Sie dem Igel
ein passendes Winterquartier
im Garten!
Wenn Sie einen kranken
oder verletzten Igel finden,
dann wenden Sie sich bitte an
einen igelerfahrenen Tierarzt.
Kranke Igel erkennt man an
den eingefallenen Flanken
und einer sogenannten Hun­
gerlinie im Halsbereich (siehe
Grafik). Gesunde wohlgenähr­
te Igel sind dagegen birnenför­
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mig und erst in der Dämme­
rung unterwegs. Auskunft zum
Igelschutz gibt es am Bund
Naturschutz-Umwelttelefon
(089/51 56 76 - 0) oder bei der
Igelstation des Münchner Tier­
heimes (089/92 10 00 - 0).
Maxi Königer-Reuß
Arbeitskreis „Mensch und
Tier“ Neubiberg
Warte, Vogel, warte!
Der Tag neigte sich schon
gegen Abend, als ein Mitglied
des Arbeitskreises „Mensch
und Tier“ (Akmut) an einer
Hecke in der Nähe der Scho­
penhauerstraße
vorbeiging.
Ein Vogel flatterte neben ihm
auf, ein Stück das Gebüsch
entlang hüpfend, die Flügel
schlagend. Offensichtlich war
er nicht fähig zu fliegen. Der
Tierfreund eilte nach Hause,
griff zuerst nach dem Telefon­
hörer, um andere Mitglieder
von Akmut herbeizuholen, und
machte sich dann auf die
Suche nach einem großen Kar­
ton und einigen alten Leintü­
chern. Zurück an der Hecke
waren inzwischen schon drei
weitere Helfer eingetroffen.
Trotz der fortgeschrittenen
Dämmerung sahen ihn die Hel­
fer unter den Heckenzweigen
sitzen. Vorsichtig näherten sie
sich ihm. Der Vogel flüchtete
auf ein Wiesenstück, blieb
aber dort mit flach ausgebrei­
teten Flügeln liegen. Die Lein­
tücher breit aufgespannt schli­
chen die Tierliebhaber von
rechts und von links im Zeitlu­
pentempo auf den Vogel zu,
der in der Dunkelheit nur noch
als schwarzen Fleck im Gras zu
erkennen war. Eine Hausmauer
im Hintergrund machte ihm
das Entkommen unmöglich.
Blitzschnell warfen sie das
Leintuch über das Tier. Nun
konnten sie ihn sacht umfas­
sen und in den Karton setzen,
Deckel zu und vorsichtig nach
Hause fahren.
Die Tierklinik in Oberha­
ching verwies die Retter an die
Vogelklinik in Oberschleiß­
heim. Trotz der späten Stunde,
es war schon 22.30 Uhr, fan­
den sie noch Gehör: Mit Was­
ser versorgen und am nächs­
ten Tag kommen, hieß es. Mit
ein paar Tropfen Wasser auf
dem Schnabel ließen sie ihn
erst einmal die Nacht über in
Ruhe.
Am nächsten Morgen hatte
der braun gesprenkelte Vogel
noch die gleiche Stellung wie
am Abend zuvor. Der Schock
ließ nach, als er den Kopf ein
wenig zur Seite drehte. In der
Vogelklinik wurde er gründlich
untersucht. Was für ein Vogel
es war, konnte den Akmut-Hel­
fern immer noch keiner sagen.
Am folgenden Tag atmeten sie
erleichtert auf: Es ginge dem
Vogel gut. Wahrscheinlich sei
er nur besonders erschöpft
gewesen. Er könne aber wieder
in die Freiheit entlassen wer­
den.
Doch was war es nun für ein
Vogel? Ein Kuckuck! Die
Akmut-Retter haben noch Ver­
bindung mit dem Fachmann
für Auswilderungen aufge­
nommen und bekamen den
glücklichen
Ausgang
des
Vogelabenteuers bestätigt.
Jutta-Maria Geyken
Foto: Ina Franz
KIRCHE UND SOZIALES
Ingeborgs Kolumne
KIRCHE UND SOZIALES
„Bufdi“ – der Bruder vom „Zivi“
Kaum sind die Zivildienstleistenden – die sogenannten
„Zivis“ – weg, da ist ihre hinterlassene große Lücke wieder
gefüllt: mit „Bufdis“, „FSJlern“ und „FÖJlern“. Vier von ihnen
allein in Neubiberg. Ingeborg hat sich die jungen Herren
näher angeschaut.
B
22
nanu 6/11
ten Studienplatz oder ihre angepeilte Lehrstelle
in Berufszweigen ihrer Wahl und wollen die
Wartezeit auf sinnvolle Weise überbrücken.“
Aus einem scheinbar verlorenen Jahr soll also
ein gewonnenes Jahr werden, das möglicher­
weise sogar anfängliche Berufswünsche
umkrempeln und in ganz andere interessante
Bahnen lenken kann.
So sagt zum Beispiel Lukas Pracht (19) aus
Schwandorf, der als neuer „FÖJler“ im Neubiber­
ger Umweltgarten arbeitet und sich liebevoll um
Flora wie Fauna kümmert: „Ich leiste hier mein
FÖJ, ehe ich mit meinem geplanten Kunststudi­
um beginnen kann, aber – wer weiß?“ Der Beruf
eines Landschaftsgärtners erscheint ihm plötz­
lich auch ziemlich verlockend. Und Umweltgar­
tenchef Heinrich Wolfensberger trifft auf seinen
Besuchen von Münchner Garten-Paradiesen
immer wieder auf einige seiner alten Zivis, die
eigentlich auch mal studieren wollten.
Unterschied zwischen „Zivis“ und „Bufdis“
Ein BFD dauert zwischen sechs und 24 Monaten
und gilt als Vollzeitbeschäftigung. Die beiden
Foto: Ina Franz
ufdis“ nennen sich die junge Leute bei­
derlei Geschlechts zwischen 18 und 28
Jahren, die zu der neuen Generation der
Freiwilligen im Bundesfreiwilligendienst (BFD)
gehören, FSJler, die ihr Freiwilliges Soziales Jahr,
und FÖJler, die ihr Freiwilliges Ökologisches
Jahr absolvieren. Frisch-freudig-frei treten sie in
die Fürsorge-Fußstapfen der „Zivis“.
Freiwilliges Engagement gilt seit langem als
eine tragende Säule im modernen gesellschaft­
lichen Leben, und selbstlose Ehrenamtliche
genießen ein hohes Ansehen und gelten als
Hüter und Erhalter menschlicher Lebensquali­
tät. Als Ende Juni 2011 die deutsche Wehr­
pflicht abgeschafft wurde und damit auch der
an sie gekoppelte Zivildienst, herrschte
zunächst bei sozialen und ökologischen Diens­
ten große Bestürzung. „Das System bricht zwar
nicht zusammen, aber es wird ärmer!“ war die
Meinung vieler Sozialverbände, die fürchteten,
ohne „Zivis“ ihre diversen Leistungen nicht
mehr anbieten zu können.
Doch weit gefehlt! Schon zwei Monate nach
dem endgültigen „Zivi-Aus“ verzeichneten die
Sozialeinrichtungen bundesweit einen regel­
rechten Ansturm auf die neu geschaffene Stelle
des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) sowie auf
die beiden anderen neuen Stellen „FSJ“ und
„FÖJ“, deren Angebote fast identisch sind. Die
neuen „Bufdis“ rannten den Institutionen wie
Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen, Kin­
der- und Jugend-Organisationen, Schulen,
Behinderten- und Rettungsdiensten sowie
Umwelt- und Naturschutzverbänden offene
Türen ein.
Eine der offiziellen Erklärungen zum
„Ansturm der Helfer“ lautet: „Wegen des dop­
pelten Abitur-Jahrgangs in 2011 bekommen
viele junge Leute nicht sofort ihren gewünsch­
Kolumnistin Ingeborg
(V. l.) Mahad Elsner, David Melzner, Lukas Pracht und Julian
Schmidl setzen ihre Zeit und Energie freiwillig für die Gemeinde
Neubiberg ein, entweder mit sozialem, ökologischem oder
kulturellem Touch.
anderen Dienste „FSJ“ und „FÖJ“ laufen über ein
Jahr. Sie gelten als „nachrangiges Kriterium“, das
heißt, wenn es später mehrere Bewerber für
einen Studien- oder Ausbildungsplatz gibt,
erhält bei gleichem Notendurchschnitt derjeni­
ge den Zuschlag, der den neuen Dienst absol­
viert hat. Für alle neuen Dienste gilt: keine
Bezahlung, aber ein steuerfreies „Taschengeld
von 330 Euro, dazu Essen, Kleidung und gele­
gentlich auch freie Logis.
Dies erlebt soeben auch Mahad Elsner (19),
ein junger Münchner aus seltenem afrikanischfinnischem „Elterngeblüt“, der sich für den
modernen Beruf eines künftigen Fachinformati­
kers erwärmt. Im Moment leistet er in Neubi­
bergs Seniorenzentrum sein „FSJ“ und ist mit
vielen Dingen vom Kaffeekochen über Garten­
möbel-Restaurieren beschäftigt: Er säubert die
Garage von Spinnen und überwindet seine
eigene Schüchternheit. Die beiden letzten
Dinge sind ihm bereits bestens gelungen. Er
verlor seine „Spinnen-Phobie“ und gewann
einen Ruf als „Super-Enkel“ bei den begeister­
ten Senioren. „Vielleicht werd’ ich doch mal was
Soziales“, sagt er heute schmunzelnd.
Wer weiß! Denn Berufswünsche können sich
bei jungen Leuten, die mit viel Neuem konfrontiert
werden, immer mal verändern. Und die „Bufdis“ in
ihrem „nachrangigen Kriterium“ lernen hier mehr
Alternativen als auf einer Schule kennen und viele
neue Möglichkeiten für ihre Zukunftsgestaltung.
Nur eines bleibt bei allen Freiwilligen Grundvor­
aussetzung: „Herz zeigen und zupacken!“
Dies ist auch die Meinung von Julian Schmidl
(18), einem jungen Münchner, der soeben seine
erste kleine Mietwohnung bezogen und damit
auch die Loslösung von „Zuhause“ vollzogen hat.
Sein FSJ-Job führte ihn ins Neubiberger Rathaus
und dort in den Kulturbereich. Seine Motivation:
„Im Ballungsraum des Kulturamtes mit seinen
vielen verschiedenen Veranstaltungstypen kann
ich viel für meinen späteren Beruf als Event­
manager mit praktischen und theoretischen
Kenntnissen lernen. Ich bin schon heute von
Hause aus Maler, Maurer und Zimmermann. Jetzt
hole ich mir Menschenkenntnis im Management.“
Neubibergs Bürgermeister-Schmiede
Während die ersten drei Freiwilligen in ihrem
gewinnbringenden sozialen und ökologischen
Jahr engagiert sind, ist David Melzner (20) im
BFD und in Vollzeit beschäftigt. Der künftige
Beruf des jungen Waldperlachers verheißt
Zukunftsmusik und lautet: „Mediendesigner“.
Das heißt: Er hat künftig mit Internet, TV und
Presse zu tun. Von seiner Mutter, Sozialpflegerin
in einem Münchner Krankenhaus motiviert, stellt
er für die nächste Zeit alle seine sportlichen
Hobbys zurück. Bis aufs Autofahren. Und da
musste er, der Einzige mit Führerschein momen­
tan, „gleich richtig ran!“ Mit einem Seniorenbus,
einem großen Autotyp, mit dem er noch nie
zuvor gefahren war. „Aber die Senioren glaubten
an mich, und das gab mir Mut!“ David freut sich
aufs Zusammensein mit ihnen und ihren Famili­
en, mit der Bevölkerung auf vielen Veranstaltun­
gen, auf seine mannigfaltigen und unterschiedli­
chen Einsätze. Und auf das „große Neubiberger
WIR-Gefühl“! Und auch darüber, dass er in einer
„Gemeindechef-Schule“ arbeiten darf.
Immerhin ist Neubibergs heutiger Erster Bür­
germeister Günter Heyland hier einige Jahre
lang „Chef“ gewesen und zuvor selbst „Zivi“ in
der Landesschule für Körperbehinderte in Mün­
chen. Und auch ein anderer Ex-Zivi hat hier
seine Spuren eingegraben. In einem älteren
Senioren-Blatt steht folgendes Zitat: „Liebe
Seniorinnen und Senioren, ich werde nach
Beendigung meiner Schulzeit bei Ihnen in der
Seniorenfreizeitstätte den Zivildienst antreten.
Ich freue mich auf eine schöne Zeit mit Ihnen,
die sicherlich sehr abwechslungsreich sein wird.
Ihr Clemens Knobling.“ Heute ist dieser Ex-Zivi
Clemens Knobling Neubibergs Dritter Bürger­
meister. Ingeborg
nanu 6/11
23
Nikolauspäckchen für
Kinder aus Tschernobyl
Die Ortsgruppe Neubiberg,
Ottobrunn, Waldperlach von
„Mütter gegen Atomkraft e. V.“
beteiligt sich heuer wieder an
dem Hilfstransport zugunsten
krebskranker Kinder aus
Tschernobyl. Hauptsächlich
werden Medikamente und
medizinische Geräte an die
Kinderonkologie
in
Kiew
geschickt. Dafür sowie für den
Transport bittet der Verein um
Spenden auf das Konto: Mütter
gegen Atomkraft e. V., Genos­
senschaftsbank eG München,
Kennwort „Kinder von Tscher­
nobyl“, Kontonummer 412 422,
BLZ 701 694 64. Die Spenden
sind steuerlich absetzbar.
Außerdem möchten die Müt­
ter gegen Atomkraft erneut mit
Nikolauspaketen den Kindern
Ukrainische Kinder freuen sich über ihre
Geschenke.
in Kliniken, Waisenhäusern und
Familien mit behinderten Kin­
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Do - Fr 9-13 Uhr Die 14-17 Uhr Do 15-17 Uhr
24Donnerstag
nanu 6/11
und Freitag: Frauenärztin Dr. Sabine Neuhauser
dern eine Freude machen. In
jedes Päckchen soll jeweils der
gleiche Inhalt kommen: Rosi­
nen, Lebkuchenherzen, Hasel­
nüsse, Schokolade, Vitaminbon­
bons, ein Kakao-Fertiggetränk,
Früchtetee, Vitaminbrausetab­
letten, Nussaufstrich wie Nutella,
Gemüsebrühe, Duschgel oder
Shampoo, Körperpflegecreme,
Zahncreme und Zahnbürsten,
ein Kuscheltier oder ein Mal­
buch/Zeichenblock mit Bunt­
stiften und einen lieben Gruß.
Wer gerne ein Päckchen bei­
steuern möchte, kann dies bei
Maria Popp, Siegfriedstraße 11,
85579 Neubiberg, Telefon 089/
60 31 97 vom Montag, 7. Novem­
ber, bis Samstag, 12. November,
jeweils zwischen 14 und 19 Uhr,
abgeben. Ausnahmen können
telefonisch vereinbart werden.
Ursula Esau
Caritas Freiwilligenzentrum
Ottobrunn
„Mobile Werkstatt“
Seit nunmehr zweieinhalb Jah­
ren ist die „Mobile Werkstatt“ im
Landkreis München Südost
aktiv. Dieser kostenlose techni­
sche Hilfsdienst unterstützt ein­
kommensschwache Bürger bei
allen möglichen Reparaturen,
sei es ein tropfender Wasser­
hahn, eine streikende Wasch­
maschine oder ein defekter
Computer.
Diesen Service können alle
in Anspruch nehmen, die von
Sozialhilfe, Arbeitslosengeld II,
Grundsicherung, einer kleinen
Rente oder einem vergleichbar
geringen Einkommen leben und
im Einzugsbereich der CaritasEinrichtung wohnen (Aying,
Brunnthal, Hohenbrunn, Höhen­
angenommen. Um Anmeldung
wird gebeten.
Bereits seit September ist
jeden ersten Dienstag im
Monat im Hanns-Seidel-Haus,
Ottostraße 44, 16 bis 18 Uhr,
das Trauercafé geöffnet. Die
nächsten Termine sind 8.
November und 6. Dezember.
Eine geschlossene Trauergrup­
pe beginnt am 17. November.
Zehn Abende stehen in diesem
geschützten Rahmen an, vier­
zehntägig, jeweils donnerstags,
17.30 bis 19.30 Uhr, in den
Räumen des Hospizkreises. Die
Kosten betragen 50 Euro. Auf
Wunsch bieten Sibylle Schrott
und Claudia Meinzold auch Ein­
zelgespräche an. Aufgaben der
Trauerbegleitung sind hinhö­
ren, den Schmerz akzeptieren
und sich bewusst mit der Trauer
auseinandersetzen, nicht allein
bleiben, auf Menschen zuge­
hen können und Lebensfreude
wieder finden. Wer weitere
Auskunft haben oder sich
gleich anmelden möchte, kann
die Geschäftsstelle Hospizkreis
unter der Telefonnummer 089/
66 55 76 70 oder per E-Mail
unter hospizkreis-ottobrunn@
t-online.de kontaktieren. Wei­
tere Hinweise gibt es unter
www.hospizkreis-ottobrunn.de.
Eva-Maria Stiebler
kirchen-Siegertsbrunn, Neubi­
berg, Ottobrunn und Putzbrunn).
Zentrale Auftragsannahme ist
im Caritas-Zentrum Ottobrunn
(Telefon 089/60 85 20 10) am
Montag, Dienstag, Mittwoch
und Freitag, jeweils von 9 bis
12 Uhr.
Spenden von funktions­
tüchtigen Kühlgeräten und
Spülmaschinen, die nicht älter
als fünf Jahre sind, sowie
Damen- und Herrenfahrrädern
nehmen die Mitarbeiter des
Freiwilligenzentrums
gerne
entgegen.
Die „Mobile Werkstatt“
besteht aus einem engagierten
Team ehrenamtlicher Mitarbei­
ter aus allen Sparten des
Arbeitslebens, die ihre Kennt­
nisse ohne Entgelt dafür ein­
setzen. Das Team der „Mobilen
Werkstatt“ kann jedoch noch
Unterstützung gebrauchen.
Wer Freude an einer ehrenamt­
lichen Tätigkeit hat und etwas
handwerkliches
Geschick
besitzt, kann Kontakt mit dem
Freiwilligenzentrum Ottobrunn
aufnehmen (Putzbrunner Straße
11a, 85521 Ottobrunn, Telefon
089/60 85 20 12, Fax 089/60 85
20 30, E-Mail fwz-ottobrunn@
caritasmuenchen.de).
Isis Kessler
Hospizkreis Ottobrunn
In der Trauer nicht allein
bleiben
Sibylle Schrott und Claudia
Meinzold laden am Sonntag,
16. Oktober, 10 bis 12 Uhr, zum
ersten „Trauerfrühstück“ in
den Räumen des Hospizkrei­
ses, Putzbrunner Straße 11 a,
ein. Das Frühstück ist kosten­
frei, Spenden werden gerne
Foto: Friedrich Meinzold
Mütter gegen Atomkraft
KIRCHE UND SOZIALES
Foto: privat
KIRCHE UND SOZIALES
(v.l.) Trauerbegleiterinnen Sibylle Schrott und
Claudia Meinzold
nanu 6/11
25
Foto: Frank Bauer
JUNG UND ALT
Lernen mit allen Sinnen
147 Kinder besuchen momentan die private Montessori-Schule Emile, die zu diesem Schuljahr ihren Betrieb in der Arastraße aufgenommen hat.
19 davon aus Neubiberg. Vermittelt bekommen sie, was der bayerische
Lehrplan vorsieht, jedoch auf eine andere Weise.
J
ulius schaut sich neugierig die Orange an.
Sie fühlt sich rund an, rund wie ein Ball.
Wenn er sie genauer betrachtet, sieht sie
aus wie ein Kreis. Noch einmal spitzt er seinen
Mund und spricht seiner Lehrerin nach:
Oooooorange – mit betont langem O. Heute
lernt der Erstklässler der neuen MontessoriSchule in Neubiberg den Buchstaben O. Bevor
er jedoch die ersten Schwung- und Schreib­
übungen macht, fordert ihn seine Lehrerin auf,
den Mund seines Sitznachbarn zu beobachten,
wenn er O sagt. „Es sieht auch aus wie ein O“,
sagt er freudestrahlend. „Finden wir auch ein O
am Ooooohr?“, fragt seine Lehrerin, während sie
das O bewusst langzieht.
Lernen mit allen Sinnen heißt das Prinzip der
Montessori-Pädagogik, das den Kindern ihre
ursprüngliche Neugier und Lebensfreude
bewahren soll. „Unsere Schüler sprechen nicht
nur das O, sie können es auch hören und füh­
len“, erklärt Kirsten Hartherz, Geschäftsführerin
der privaten Montessori-Schule Emile.
Naturwissenschaften als Schwerpunkt
Für die Pädagogen dieser Volksschule ist es
wichtig, das natürliche Interesse der Kinder nach
Antworten wie „Warum ist das so?“ lebendig zu
halten und nicht mit Schuleintritt sterben zu las­
sen. Indem sie die jungen Menschen viel experi­
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Treue.
Theresa (3. Klasse) und Johannes (5. Klasse)
im Natur- und Technikunterricht
mentieren, beobachten und staunen lassen,
helfen sie ihnen, neue Phänomene selbst zu
erforschen. Ein Grund, warum die Neubiberger
Montessori-Schule ihren Schwerpunkt auf Natur­
wissenschaften legt. „Aber natürlich bleibt es
nicht beim Staunen. Umso älter die Kinder sind,
umso mehr wird es mit Wissen verknüpft“, erklärt
Schulleiterin Angelika Bachmann. Entscheidend
dabei sei, dass die Montessori-Lehrer ihre Schü­
ler in ihrem individuellen Lernweg so gut wie
möglich begleiten und fördern. Damit wird Ler­
nen stark individualisiert. Der Grundgedanke der
Montessori-Pädagogik.
Matthias liebt Fußball, Anna bekommt große
Augen, wenn sie nur an Pferde denkt. Ihre Lehre­
rin nimmt diese individuellen Interessen auf und
gibt Matthias ein Matheheft mit fußballorientier­
ten Aufgaben. Flächenberechnung anhand eines
Fußballfeldes, „wunderbar“, erinnert sich Bach­
mann. Anna bekommt hingegen ein Matheheft
mit einer Reithalle. Montessori-Lehrer versu­
chen die Impulse, die sie von den Kindern
bekommen, didaktisch einzubinden. Wer gelernt
habe, diesen didaktischen Schatz, den einem die
Kinder anbieten, umzusetzen, hat viel Freude
und einen großen Reichtum erworben, erklärt
Hartherz.
Lehrer an der Emile haben eine spezielle
Montessori-Ausbildung, eine ein- bis zweijähri­
ge Zusatzqualifikation mit Unterricht an einem
JUNG UND ALT
Wochenende pro Monat. Zu anderen Lehrern
unterscheiden sie sich durch ihr differenziertes
Rollenverständnis: Sie zeigen den Kindern nicht,
dass sie alles besser wissen. Stattdessen geben
sie nur ein paar Ideen vor, mit denen sie sich in
der Freiarbeit, dem Kernstück der MontessoriPädagogik, das Thema und ihre Antworten auf
Fragen selbst erarbeiten können. Auf diese Art
reagieren die Kinder sehr flexibel, weiß Hart­
herz. Das Weiterarbeiten erfolgt dabei auf ver­
schiedenen Niveaus, je nach Potenzial und Inte­
resse des Kindes.
In der Schreibwerkstatt konnten die Viertund Fünftklässer auswählen, ob sie einen Roman
oder einen Comic schreiben. Viele Kinder haben
sich über Wochen darauf konzentriert, Comic­
figuren durchzupausen, erinnert sich Bachmann.
Da war von Schreiben noch überhaupt nicht die
Rede. Hätte sie gleich am Anfang gesagt, dass sei
doch gar kein Comic, dann hätte sie das Interesse
„gekillt“, wie sie selbst sagt. Montessori-Lehrer
lassen die Interessen eine zeitlang zu und
gucken dann, wie sie diese Fertigkeiten umlen­
ken können. „Manche Kinder machen jetzt ein
ganzes Comicheft“, weiß Bachmann.
Montessori heißt nicht, einen Prozess treiben
zu lassen und zu schauen, was nach zehn Jahren
herauskommt. Es ist „kein fröhliches Chaos“,
erklärt Bachmann. Montessori-Lehrer haben Ziele,
die in regelmäßigen Abständen überprüft werden.
In der Zwischenzeit gehen sie jedoch soweit wie
möglich auf die Interessen der Schüler ein. Es ist
somit eine bewusste pädagogische Entscheidung.
Altersmix in jeder Klasse
Ein weiterer Unterschied zur normalen Schule
ist die Altersmischung in den einzelnen Klassen,
die allerdings je nach Montessori-Schule sehr
unterschiedlich ist. Es gehe um das Miteinander,
erklärt Bachmann. Ältere Kinder seien dabei
Vorbilder. Auch sie können eine Lernbegleitung
übernehmen, nicht nur der Lehrer.
Klara erklärt ihrer Klassenkameradin Michaela,
dass sie ihr Ergebnis noch mit zwei multiplizie­
ren muss. Warum, weiß sie aber selbst nicht
mehr. Klara fragt noch einmal ihre Lehrerin.
Indem sie ihrer Sitznachbarin die Matheaufgabe
erklären soll, kann sie schnell selbst feststellen,
ob sie das Gelernte verstanden hat. „Ein ganz
hervorragender Mechanismus, der viel besser
nanu 6/11
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JUNG UND ALT
funktioniert als jede Schulaufgabe oder sonsti­
ge Kontrolle“, sagt Hartherz. Noch einmal nach­
zufragen ist keinem Schüler peinlich. Das hängt
mit der Lernumgebung zusammen, in der sie
groß werden. Die Kinder sind nicht darauf
bedacht, möglichst schnell die richtige Lösung
herauszubekommen. „Auch eine falsche Lösung
kann eine gute Lösung sein“, sagt Hartherz. „Es
gibt ja nicht nur falsch und richtig, schwarz und
weiß. Auch grau kann unter Umständen eine
coole Idee sein, um noch einmal einen anderen
Ansatz zu finden“, sagt die Geschäftsführerin.
Aber natürlich gibt es Bereiche, wo falsch auch
falsch ist, fügt sie hinzu.
An Montessori-Schulen gibt es Zeugnisse,
aber keine Noten. Dafür erhält jeder Schüler ein
individuelles Feedback zu seinem Sozial- und
Arbeitsverhalten. „Die Kinder sollen sich darü­
ber klar werden, wie sie sich eigentlich verhal­
ten“, sagt Hartherz. Nicht der Lehrer erklärt, wo
die Stärken und Schwächen des Schülers liegen.
Stattdessen ermitteln Schüler und Lehrer in
einem Gespräch, wo der Schüler seine Talente
hat, was er wirklich gut kann, wo er eine Berei­
cherung für die Gemeinschaft ist und an wel­
chen Stellen er besser noch arbeitet. „Das sind
übrigens Kompetenzen, die in der heutigen
Gesellschaft sehr gefragt sind“, ist die Geschäfts­
führerin überzeugt.
Eltern stark ins Schulleben eingebunden
Prüfungen können die Montessori-Schüler nur
extern ablegen. Dies ist zum Beispiel dann
nötig, wenn sie umziehen oder nach der vierten
Klasse auf ein Gymnasium wechseln wollen, das
es laut Angelika Bachmann voraussichtlich erst
ab dem Schuljahr 2012/13 auf der MontessoriSchule Emile geben wird. Auf den Probeunter­
richt werden die Kinder intensiv vorbereitet.
„Bisher haben sie alle bestanden“, sagt Bach­
mann zufrieden. Unter Probeunterricht versteht
man in Bayern eine dreitägige Prüfung, die ein
Grundschulabgänger abzulegen hat, wenn er
den Notendurchschnitt von 2,33 nicht hat, aber
an ein Gymnasium wechseln möchte. „Wir kön­
nen die Eltern beruhigen. Wohin ihre Kinder
auch wechseln möchten, wir begleiten den
Übergang“, verspricht die Schulleiterin.
Nur selten gebe es Eltern, die völlig über­
rascht sind, dass ihre Kinder beispielsweise
keine Noten mit nach Hause bringen, sagt Bach­
Foto: Ina Franz
Bedachung
Geschäftsführerin Kirsten Hartherz (links) und Schulleiterin
Angelika Bachmann
mann. Denn bevor sich die Eltern für die Mon­
tessori-Schule entscheiden, findet ein „langer
Kennenlern- und Aufnahmeprozess“ statt. Die
Eltern sollen sich bewusst für die MontessoriSchule entscheiden. Und zwar mit ihren Kinder
zusammen. Deshalb können größere Kinder bei
der Emile auch hospitieren.
Der Kontakt zu den Eltern reißt nach dem
Aufnahmeprozess nicht ab. Sie sind deutlich
stärker ins Schulleben eingebunden als an der
Regelschule. Viele Arbeitskreise werden von
engagierten Eltern gestemmt. Darüber hinaus
gibt es noch jede Menge motivierter Eltern, die
bei der Mittagsbetreuung helfen, als Schülerlot­
sen tätig sind oder verschiedene Nachmit­
tagsangebote anbieten.
Kirsten Hartherz und Angelika Bachmann
sind sichtbar zufrieden mit den Ergebnissen.
Kein fröhliches Chaos. „Ganz im Gegenteil“, sagt
Hartherz. „Maria Montessori wollte es sehr sehr
strukturiert.“ Alle Dinge sollen ihren Platz
haben, im Großen wie im Kleinen, im Kosmos
wie auch im Klassenzimmerschrank. Deshalb
liegen auch die Materialkästen immer an der
gleichen Stelle. Diese klare äußere Struktur soll
den Kindern einen wichtigen Halt geben. Im
Kosmos hat jeder Baum, jedes Tier und jeder
Mensch seinen Platz. „Unsere Kinder werden
angeleitet, ihren Platz in dieser Ordnung zu fin­
den“, erklärt Hartherz die Philosophie von Maria
Montessori (1870-1952). Ina Franz
INFO
Tag der offenen Tür am Freitag, 18. November, 16 bis
19 Uhr. Weiteres zur Montessori-Schule Emile unter
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nanu 6/11
29
Foto: Ina Franz
JUNG UND ALT
JUNG UND ALT
„Hitzefrei wird immer
schwieriger“
Rektorin Susanne SiebenPröschel schätzt die
Ganztagsklassen
Seit dem Schuljahr 2007/08 bietet die Volksschule Neubiberg am Rathausplatz einen
Ganztagsschulbetrieb an. Aktuell gibt es einen
kompletten Ganztageszug mit vier Klassen –
von der ersten bis zur vierten Jahrgangsstufe.
Rektorin Susanne Sieben-Pröschel erzählt von
ihren Erfahrungen.
Was ist das Besondere an den Ganztagsklassen
an Ihrer Schule?
Susanne Sieben-Pröschel: Offene Ganztags­
schulklassen gibt es an bayerischen Grundschu­
len gar nicht, sondern nur gebundene. Das heißt,
die Teilnahme ist verbindlich, sobald die Kinder
dafür angemeldet sind. Ihren Ganztagsklassen­
zug organisiert sich jede Schule dann so, wie es
die Gegebenheiten zulassen. Die Räume, die
Kooperationspartner und die Unterstützung der
Gemeinde sind dabei entscheidend. Wir haben
das große Glück, zwei Speiseräume und eine
Küche zu haben, die die Arbeiterwohlfahrt
betreut. Die vier Ganztagesklassen essen in zwei
Schichten, um 12.15 Uhr die ersten und zweiten
Klassen, um 13 Uhr die dritten und vierten Klas­
sen. Nach einer kurzen Freizeitphase, in der
Regel draußen auf dem Pausenhof, geht der
Unterricht von 14 bis 15.30 Uhr weiter.
Warum bieten Sie Ganztagsklassen an?
Grundsätzlich war der Bedarf der Eltern in Bayern
gegeben. Mütter möchten berufstätig sein,
zumindest halbtags. Der politische Bereich muss­
te darauf reagieren. Seit circa elf Jahren wird
diese sogenannte familienorientierte Schule dis­
kutiert. Das bedeutet unter anderem, dass „hitze­
frei“ immer schwieriger wird, weil Mütter nicht
einfach ihren Arbeitsplatz verlassen und ihre Kin­
der um 11 Uhr von der Schule abholen können.
Die Mütter bekommen ja kein Hitzefrei.
So ist es! Insofern hat sich der Freistaat dazu ent­
schieden, drei verschiedene Konzepte anzubie­
ten: Mittagsbetreuung, Hort und die Ganztags­
klassen.
Worin unterscheiden sich die drei Angebote?
Die Ganztagsklassen sind mit Ausnahme des Mit­
tagsessen kostenfrei und bieten Dinge an, die
Mittagsbetreuung und Hort so nicht leisten kön­
nen, denn in den Ganztagsklassen findet bis
15.30 Uhr Unterricht von Lehrern statt. Das heißt,
eine qualifizierte Hausaufgabenbetreuung sowie
Intensivierungsstunden und – je nach Jahrgangs­
stufe – unterschiedliche Angebote von Arbeitsge­
meinschaften, sogenannten AGs. Das ergibt sich
aus der festgelegten Anzahl der Wochenstunden
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eines Schülers. Ein Viertklässler hat mehr
Wochenstunden Unterricht und damit weniger
Zeit für AGs, genau gesagt nur einen Nachmittag.
Die Kleineren haben weniger Unterricht und
dafür zwei Nachmittage für AGs.
hungsberechtigen, also den Eltern. Lehrer sind
nicht erziehungsberechtigt. Schade, wenn man­
che Eltern glauben, sich aus der Verantwortung
ziehen zu können, nur weil ihr Kind in einer Ganz­
tagsschule ist.
Lernen die Schüler in den Ganztagsklassen anders?
Ja. Auf jeden Fall. Die Halbtagsschule läuft im
Grunde genommen genauso wie vor zehn, 20, 30
Jahren, als wir noch zur Schule gegangen sind. Die
Kinder kommen mittags nach Hause, es gibt ein
Mittagsessen von der Mama gekocht und dann
obliegt es der Verantwortung der Eltern, sich um
die Hausaufgaben zu kümmern. Wir versuchen,
diesen Teil der Eltern weitgehend auf ein Mini­
mum zu reduzieren. Es ist klar, dass sich Eltern nie
ganz aus der Verantwortung ziehen können. Sie
müssen sich schon einmal fragen, was macht mein
Kind zurzeit in der Schule, zum Beispiel im
Deutschunterricht, welche Lektüre liest es gerade.
Bekommen die Lehrer, die Ganztagsschulklassen
leiten, eine besondere Zusatzausbildung?
Man braucht keine Zusatzqualifikation, um eine
Ganztagsklasse unterrichten zu können. Es ist
ganz genau das Gleiche wie bei einer normalen
Klasse.
Wie wird der Ganztagsschulbetrieb finanziert?
Ich kann nur so viel sagen, dass die Gemeinde
Neubiberg sehr sehr viel für ihre Bürger und Bür­
gerinnen investiert, um diese Ganztagsschule in
dem Rahmen zu stemmen, wie sie letztlich statt­
findet. Es ist nicht der Staat, der das finanziert. Die
meisten AGs zahlt die Gemeinde Neubiberg.
Warum sind viele Eltern unentschlossen, wenn
sie sich zwischen Ganztagsklasse, Hort oder Mittagsbetreuung entscheiden sollen?
Zum einen ist es hier in den Köpfen noch nicht
angekommen, dass Ganztagsklassen das Kon­
Auch lernen sie nicht schneller oder besser?
zept der Zukunft sein wird. Zum anderen ist es
Nein.
so, dass im Volksschulgesetz steht, dass Eltern
Gibt es ansonsten irgendwelche Vor- oder Nach- immer die Entscheidungsmöglichkeit haben
werden, ihre Kinder am Nachmittag selbst zu
teile?
Eigentlich möchte ich da jetzt gar nicht so drüber betreuen. Es wird niemand gezwungen, in den
nachdenken, wie es früher war. Heute ist es ein­ Ganztagsschulbetrieb zu gehen. Mittagsbetreu­
fach anders, angepasst an die sich verändernden ung und Hort dagegen betrifft Berufstätige, die
Bedürfnissen der Eltern. Es ist nicht möglich, dass länger arbeiten, denn Hort und Mittagsbetreu­
ein Erstklässler nach Hause
ung gehen bis 17 Uhr. Die
Ganztagsklassen: das
geht und sich alleine ein Mit­
Ganztagsbetreuung dagegen
tagessen kocht, während beide
nur bis 15.30 Uhr. Finanzielle
Konzept der Zukunft
Eltern noch arbeiten. Viele
Aspekte spielen darüber hin­
Familien, auch in Neubiberg, sind jedoch auf die aus natürlich auch eine Rolle. Mittagsbetreuung
Berufstätigkeit beider Elternteile angewiesen, um und Hort kosten einen erheblichen Betrag im
sich eine Wohnung leisten zu können. Das ist ein­ Monat. Die Ganztagsschule ist kostenlos.
fach so. Schauen wir mal ins Ausland. Fast überall
in Europa sind die Ganztagsschulen gang und Was müssen Eltern tun, wenn sie ihre Sprössgebe. Da gibt es überhaupt keine Halbtagsklas­ linge für den Ganztagsschulbetrieb bei Ihnen
anmelden möchten?
sen. Wir sind da ein bisschen hintendran.
Zum Zeitpunkt der Einschulung müssen die Eltern
Wenn die Lehrer zunehmend mehr Zeit mit den den Wunsch bekannt geben. Dann finden Gesprä­
Kindern verbringen, übernehmen sie dann auch che mit den Eltern statt. Anhand eines Kriterien­
einen größeren Teil der Erziehung?
kataloges versuchen wir dann herauszufinden, wer
Die Erziehung obliegt nach wie vor den Erzie­ diese Plätze am dringendsten braucht. Ina Franz
Man kann nicht sagen, dass die Ganztagsschüler
es irgendwie leichter haben?
Das auf keinen Fall.
«
»
nanu 6/11
31
Foto: privat
JUNG UND ALT
Ganztagsklassen bald auch in Unterbiberg
Für die Einführung der Ganztagsklassen an der Grundschule Unterbiberg
sind noch einige Umbauten nötig. Auch steht noch nicht fest, wann die
Kinderkartenkinder umziehen werden.
I
m Zuge der Sanierung und Erweiterung der
Volksschule Neubiberg und des Neubaus der
Grundschule Unterbiberg (2008) stand für die
politischen Entscheidungsträger immer im Vor­
dergrund, dass zwei gleichwertige Schulen ent­
stehen sollten. Dies gilt auch für den Ganztags­
schulbetrieb, der in der Volksschule – zunächst
als Versuch – mit dem Schuljahr 2007/2008
erfolgreich eingeführt wurde. Darum soll nun mit
kommendem Schuljahr auch an der Grundschule
Unterbiberg die Ganztagsklasse angeboten wer­
den. Der Freistaat leistet bei diesem Angebot nur
einen geringen Zuschuss. Da die Zukunft jedoch
bekanntlich bei den Kindern liegt, investiert die
Gemeinde Neubiberg gerne in die Bildung ihrer
„Jungbürger“.
Weil der Ganztagsschulbetrieb zusätzliche
Räume benötigt, stehen noch einige Umbau­
maßnahmen im erst drei Jahre alten Schulge­
bäude an. Diese sind wiederum nur möglich,
wenn die zwei Kindergartengruppen (50 Plätze)
aus dem Haus für Kinder-Konzept wieder ausge­
gliedert werden. Vorgesehen ist, den zweigrup­
pigen Kindergarten auf das gemeindeeigene
Grundstück am Hallstattfeld zu verlegen. Hier­
bei wäre grundsätzlich möglich, ein separates
Gebäude in Form einer Modulbauweise (Holz­
JUNG UND ALT
„Sicher haben wir unser eigenes Profil“
Schulrektorin
Karin Berentz
Mit dem Schuljahr 2012/13 wird auch die Grundschule Unterbiberg Ganztagsklassen anbieten. Über den aktuellen
Stand erzählt Schulrektorin Karin Berentz.
Wie haben Sie sich und Ihre Schüler in dem
2008 bezogenen Schulgebäude eingelebt?
Karin Berentz: Wunderbar. Wir sind jetzt im vier­
ten Jahr drin. Wir haben uns gut und problemlos
eingelebt.
ständerbauweise) bis zum September 2012 zu
realisieren. Alternativ wird derzeit geprüft, ob
sich der Kindergarten nicht auch im Erdgeschoss
in der nach dem Bebauungsplan vorgesehenen
dreigeschossigen Bebauung verwirklichen lässt.
Eine Massivbebauung dauert jedoch länger. Die
Fertigstellung könnte dann im Sommer 2013
gewährleistet werden.
Der Ganztagsschulbetrieb kann dennoch im
bisherigen Schulhaus, beginnend mit einer Klas­
se ab September 2012, aufgenommen werden.
Für das bei der Ganztagsschule angebotene Mit­
tagessen steht zumindest ein Mehrzweckraum
zur Verfügung. Das Mittagsbetreuungsangebot
und der Hort bleiben weiterhin vor Ort, der Kin­
dergarten müsste spätestens mit Beginn der
zweiten Ganztagsklasse zum Schuljahr 2013/
2014 in ein neues Quartier umziehen. Bis dahin
müssten unter anderem auch die bisher für die
drei- bis sechsjährigen Kindergartenkinder vor­
gesehenen Toilettenanlangen höhergehängt wer­
den. Ebenso müssen die Spielgeräte im Freibe­
reich an die sechs- bis zehnjährigen Schulkinder
angepasst werden. Da die Zeit jedoch drängt, wird
die Entscheidung für die Ausquartierung des Kin­
dergartens aus der Schule Am Hachinger Bach in
den nächsten Wochen fallen. Thomas Schinabeck
Was gefällt Ihnen am meisten?
Am meisten gefällt mir das Gebäude, die Archi­
tektur an sich. Aber auch die Außenanlagen, die
viel Freiraum bieten. Die Überschaubarkeit der
Schüler und Klassen und dass ich ein tolles Leh­
rer-Team habe.
Zusage abgeben werden. Jedes Jahr kommt
dann eine weitere Klassenstufe dazu.
Gibt es schon Eltern, die Interesse angemeldet
haben?
Ja. Es gibt großes Interesse und viele Nachfragen.
Können Sie sagen wie viele?
Nein. Genau werden wir das erst nach der Schul­
einschreibung im Frühjahr wissen.
Was fehlt Ihnen noch?
Ab dem Schuljahr 2012/13
möchten wir Ganztagesklassen anbieten. Dafür
fehlen uns noch Räume. Auch sind noch Umbau­
maßnahmen nötig.
Gibt es einen Unterschied
zum Ganztagesbetrieb an
der Volksschule Neubiberg?
Es wird so ähnlich wie drü­
ben sein. Sicher haben wir unser eigenes Profil.
Die Gesamtstruktur wird sich aber nur geringfü­
gig unterscheiden.
Wie schreiten die Planungen voran?
Im November gibt es eine Informationsveran­
staltung, zu der besonders die Eltern der
zukünftigen Erstklässler sowie die der jetzigen
1. und 2. Klassen eingeladen wurden. Wir begin­
nen im kommenden Schuljahr entweder mit
einer 1. Klasse oder mit einer 3. Klasse. Es hängt
davon ab, wofür genügend Eltern eine sichere
Haben Sie sich mit Neubibergs Grundschulrektorin Frau Sieben-Pröschel über ihre Erfahrungen ausgetauscht?
Ich beschäftige mich schon länger mit diesem
Thema. Ich stehe im regelmäßigen Kontakt zu
den Schulleitern in unserm Landkreis, die
bereits Ganztagesklassen eingeführt haben
oder wie ich kurz davor stehen. Ina Franz
« Ähnliches Konzept wie
an der Volksschule. »
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N
ach anfänglichen Schwierigkeiten im
Nebengebäude läuft in Höhenkirchen
nun alles wieder rund. Obwohl das neue
Schulhaus sehr anders als Neubiberg ist, blei­
ben die tollen Angebote der Schule bestehen.
Auch in diesem Jahr ist das Wahlkursangebot
wieder reichhaltig, sodass es für jeden Schüler
etwas Interessantes gibt: Von Psychologie über
Theater bis „Ultimate Frisbee" ist alles dabei.
Außerdem werden Intensivierungsstunden in
vielen Fächern angeboten.
Sportlich bis musikalisch
Aushängeschilder der Schule sind das Orche­
ster, die Bigband und die Chöre. Anders als an
anderen Schulen bietet das Gymnasium Neubi­
berg eine Chorklasse an, die bei einer speziellen
Klassenfahrt nach Josefstal sogar eine eigene
Aufführung vorbereitet. Auch Volksmusik und
eine Rhythmusgruppe sind im Angebot. Alle
„Nicht-Musiker" können an verschiedenen
sportlichen Aktivitäten sowie an einer Vielzahl
von Schulmannschaften teilnehmen – Fußball,
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vieles mehr.
Die Menge an Klassenfahrten, an denen die
Schüler teilnehmen können, bieten viele inte­
ressante und abwechselungsreiche Möglich­
keiten. Beispielsweise findet in der 7. Klasse ein
Skilager statt, das laut Lehrer Rainer Schlosser
zu einem „der größten Ereignisse der Schulzeit"
zählt. Große Events zählen ebenfalls zum Pro­
gramm und bereiten allen Beteiligten viel Spaß.
Zum Beispiel die Oscarnacht, bei der sowohl
Lehrer als auch Schüler in verschiedenen Kate­
gorien geehrt werden. Auch die Schulpartys
sind vor allem für die Unterstufe ein großes Ver­
gnügen. Benjamin Brown/Julius Gensler
JOURNALISTISCHES SCHREIBEN
Benjamin Brown und Julius Gensler besuchen die achte Klas­
se am Gymnasium Neubiberg. Beide belegen den Wahlkurs
„Journalistisches Schreiben", der einmal die Woche stattfin­
det. Die 30 Teilnehmer dieses Kurses arbeiten gerade an der
neuen halbjährlich erscheinenden Schülerzeitung „Update“.
Asbestsanierung des Gymnasiums ohne Gefahr
Die Brandschutz- und Schadstoffsanierung des asbestbe­
lasteten Gymnasiums in der Cramer-Klett-Straße hat
bereits begonnen und wird rund zwei Jahre andauern.
Über den Ablauf der Arbeiten und die Vermeidung von
Gefahren informierte der Zweckverband Staatliche weiter­
führende Schulen im Südosten des Landkreises München
Anfang Oktober. „Alle Arbeiten werden entsprechend der
Vorschriften für Asbestsanierungen ausgeführt“, heißt es
in ihrem offiziellen Einladungsschreiben an die Nachbarn
des Gymnasiums. Die Kosten werden auf 19 bis 20 Millio­
nen Euro geschätzt. Freistaat und Landkreis übernehmen
nur einen geringen Teil. Etwa zwölf Millionen Euro, schätzt
Verbandsvorsitzender Thomas Loderer, werden die Ver­
bandsgemeinden Aying, Brunnthal, Hohenbrunn, Höhen­
kirchen-Siegertsbrunn, Neubiberg, Ottobrunn und Putz­
brunn zahlen müssen. (inf)
nanu 6/11
35
JUNG UND ALT
JUNG UND ALT
(Schulradio, Schülerzeitung), Schultheater, haus­
wirtschaftliche Kurse bis hin zu musikalischen
Angeboten (Percussion, Big-Band, Chor). Dieser
breite Wahlfachbereich, der das vielfältige Schul­
leben dokumentiert, wird ergänzt von Förderund Ergänzungsunterrichten, die Schüler mit
zusätzlichem Förderbedarf unterstützen sollen.
Auch Präventionsarbeit wird an der Staatli­
chen Realschule Neubiberg großgeschrieben: So
beteiligt sich die Schule am Suchtpräventions­
projekt „Condrobs“ und am Gewaltpräventions­
projekt „zammgrauft“. Darüber hinaus bildet sie
in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn AG
jedes Jahr DB-Schülerbegleiter (Gewaltprävention
in S-Bahnen) aus.
Ganztagesschüler ein Mittagessen in der Mensa.
Danach werden sie von Sozialpädagogen mit Frei­
zeitprogrammen und bei ihren Hausaufgaben
Ob sie nun in offenen Ganztagsklassen untergebracht sind oder sich für
bis 15.45 Uhr betreut. Die OGS wird in Kooperation
einen der vielen Wahlkurse entschieden haben, langweilig wird den
mit dem Kreisjugendring München-Land durch­
Realschülern nicht. Dazu ist das Angebot der Neubiberger Schule zu groß.
geführt, ein Träger, der auch an der Staatlichen
Realschule Neubiberg für die Jugendsozialarbeit
ie Staatliche Realschule Neubiberg ist
zuständig ist. Dank der finanziellen Unterstüt­
momentan schulische Heimat für 930
zung der fünf Gemeinden, die im Schulzweckver­
Schüler und für ein Lehrerkollegium, das
band für weiterführende Schulen im Südosten
inklusive der Referendare, die an der Schule aus­
des Landkreises München zusammengeschlos­
gebildet werden, 86 Personen umfasst. Für diese
sen sind, und des Landkreises München kann die
Schulfamilie, die in diesem Jahr die Schallgrenze
Schule auf zwei Sozialpädagogen zurückgreifen,
von 1.000 Mitgliedern durchbrochen hat, gilt das
die vielfältig eingesetzt werden können.
gelebte Schulmotto: Mehr Lernerfolg durch ein
Die Staatliche Realschule Neubiberg verfügt
besseres Miteinander. Damit sei gemeint, dass
auch über zahlreiche Kontakte ins Ausland. So
Betreuung bis 15.45 Uhr
viele Aktionen, Projekte und selbstverständlich
existieren bereits langjährige Partnerschaften
Die dritte Säule neben Pflicht- und Wahlunter­ und Austauschprogramme mit Frankreich (Gerst­
auch der schulische Alltag von einem Schulpro­
richten im täglichen Schulleben ist die Offene heim, Elsass), Italien (Senigallia) und Polen (Wie­
gramm getragen werden, das den gegenseitigen
Ganztagesschule (OGS). Seit dem Schuljahr lizcka bei Krakau). Zudem werden von der Real­
Respekt und ein allseits kooperatives Miteinan­
2009/10 besuchen zwischen 70 02.12.2010
und 80 Schüler17:01
der in den Mittelpunkt stelle, erklärt Rektor
schule
Neubiberg
nach Weymouth
NANU_0111_Fruchtarcade_4c:Fruchtarkade
Uhr
Seite Sprachreisen
1
der
Jahrgangsstufe
5
bis
7
die
OGS.
Nach
dem
Christian Ceglarek.
(GB)
und
San
Diego
(USA)
angeboten.
Schüler der Big Band am Musikabend, der jedes Jahr in der Aula der
Pflichtunterricht am Vormittag erhalten die
Die Realschule in der Buchenstraße liegt an
Christian Ceglarek
Realschule stattfindet.
der Gemeindegrenze von Neubiberg, Ottobrunn
und nicht weit weg von Putzbrunn und somit an dungsmarkt „sehr gefragt“, so Ceglarek. Mehr als
einem zentralen Punkt der drei Gemeinden, die die Hälfte der Absolventen besucht jedoch im
die größten Schülergruppen stellen. Insgesamt Anschluss eine weiterführende Schule, meistens
hat die Realschule jedoch einen weitaus größe­ die Fachoberschule oder auch das Gymnasium.
Die feierliche Aushändigung des Abschluss­
ren Einzugsbereich, der sich von Egmating im
Landkreis Ebersberg bis Großhelfendorf am süd­ zeugnisses stellt das Ende einer sechsjährigen
Schulzeit an der Realschule Neubiberg dar, die
lichen Rand des Landkreises München erstreckt.
Die Staatliche Realschule Neubiberg wurde den Schülern mit den Worten des Rektors eine
im Jahr 1973 gegründet und feiert im übernächs­ „breite allgemeine und berufsvorbereitende
ten Jahr ihr 40-jähriges Bestehen. In den vergan­ Bildung“ vermittelt. In den ersten beiden Jahr­
genen Jahren wurde die Realschule erweitert gangsstufen (5. und 6. Klasse) erhalten die Schü­
und grundlegend renoviert. So konnte im Januar ler eine allgemeine Basisausbildung mit Schwer­
2009 der Neubau mit 14 Klassenzimmern und punkten in den allgemeinen Kernfächern Deutsch,
einem Musiksaal in Betrieb genommen werden. Englisch und Mathematik. Ab Jahrgangsstufe 7
Ein halbes Jahr später waren bereits die Umbau­ bietet die Realschule Neubiberg vier Ausbildungs­
ten im Altbau weitestgehend abgeschlossen. So richtungen an mit wahlweise Schwerpunkten in
Walter Zahn
konnten im Schuljahr 2009/10 ein neues Lehrer­ den Bereichen Naturwissenschaften, Wirtschafts­
Hauptstraße 28
zimmer und ein runderneuerter Verwaltungs­ wissenschaften, Fremdsprachen (2. Fremdsprache
85579 Neubiberg
Französisch) oder Kunsterziehung. Neben die­
trakt übergeben werden.
sem festen Kanon der Pflichtfächer wird Jahr für
Fon: 089 / 60 60 19 08
Jahr eine Vielzahl an Wahlfächern angeboten,
„Breite allgemeine und berufsvorbereitende
Fax: 089 / 66 01 13 66
die die Schüler je nach Neigung belegen können.
Bildung“
Die Staatliche Realschule Neubiberg verlassen Das Angebot erstreckt sich von Sprachkursen
M
Jahr für Jahr circa 150 Absolventen mit dem (Spanisch, Französisch) über verschiedene Sport­
Montag - Freitag 8 - 18 Uhr
Realschulabschluss nach bestandener Klasse 10 arten (Badminton, Volleyball, Fitness), natur­
Samstag 7 - 12.30 Uhr
und erfolgreich abgelegter Abschlussprüfung. wissenschaftliche Projekte (Biologie-Übungen,
Mit diesem Abschluss sind sie auf dem Ausbil­ Geographie und Umwelt), Medienerziehung
Bunte Palette an Aktivitäten
36
Foto: privat
D
nanu 6/11
Das Leben ist zu kurz
um schlecht zu essen !
JUNG UND ALT
JUNG UND ALT
Die Berufswelt im Fokus
M
it dem Start der gebundenen Ganzta­
gesklasse in der Jahrgangsstufe 5 zum
Schuljahr 2011/12 verfügt die vormali­
ge Carl-Steinmeier-Hauptschule nun über alle
Merkmale der neu geschaffenen Schulform „Mit­
telschule“ und trägt diese Bezeichnung ohne
einem Schulverbund anzugehören. Zurzeit besu­
chen 390 Schüler in 18 Klassen die Carl-Stein­
meier-Mittelschule, die nach dem ehemaligen
Hohenbrunner Bürgermeister Carl Steinmeier
benannt ist. Neben einem regulären Hauptschul­
zweig mit den Abschlüssen „Erfolgreicher Haupt­
schulabschluss“ sowie „Qualifizierender Haupt­
schulabschluss“ ist seit über zehn Jahren ein voll
ausgebauter „Mittlerer Reife-Zug“ (M-Zug) an der
Schule eingerichtet, der – in Jahrgangstufe 7
beginnend – zu einem „Mittleren Schulabschluss“
am Ende der 10. Klasse führt.
Die Carl-Steinmeier-Mittelschule ist die Spren­
gelschule für die Gemeinden Neubiberg, Otto­
brunn, Putzbrunn und Hohenbrunn. Träger ist ein
Schulverband, der aus den vier genannten
Gemeinden besteht. Das Schulhaus befindet sich
im Hohenbrunner Ortsteil Riemerling, nicht weit
vom S-Bahnhof Ottobrunn entfernt und ist für alle
Schüler aus den Sprengelgemeinden gut zu Fuß
oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Vom Praktikum in den Job
Besonderes Augenmerk legt die Carl-SteinmeierMittelschule auf die Berufsorientierung. Durch
die berufsvorbereitenden Fächer „Technik“,
„Wirtschaft“ und „Soziales“ erhalten die Schüler
früh die Möglichkeit, ihre Neigungen auszutes­
ten und werden so an die Anforderungen der
Arbeitswelt herangeführt. Mit Beginn der 8. Klas­
se wählen sie eines der genannten praktischen
Fächer aus und haben in den Jahrgangsstufen 8
und 9 die Möglichkeit, in insgesamt fünf Prakti­
kumswochen im jeweiligen berufsorientieren­
den Bereich Berufe näher kennenzulernen. Die
Praktika geben nicht nur Einblicke in unter­
schiedliche Berufe, sie können auch ein Ausbil­
38
nanu 6/11
Foto: privat
Dank berufsvorbereitender Fächer sind die Schüler bestens für die Arbeitswelt ausgerüstet. Arbeitsgemeinschaften fördern ihre musische und
kulturelle Ader. Jugendsozialarbeiter kümmern sich um ihre Probleme. Seit
kurzen bietet die Carl-Steinmeier-Mittelschule auch Ganztagsklassen an.
Alessio Wandschneider (im Vordergrund) werkelt
konzentriert im Technikunterricht.
dungsverhältnis nach Abschluss der Schule
anbahnen. „Und das ist keine Seltenheit“, weiß
Konrektor Martin Förster zu berichten. Eine sehr
gut funktionierende Kooperation mit der BayWa
AG, die Zusammenarbeit mit dem Gewerbever­
band Hohenbrunn-Riemerling, ein Patenschafts­
projekt „Information, Orientierung und Bewer­
bung“ (IOB), ein alljährlich im Frühjahr
stattfindender Berufsinformationsabend sowie
die enge Zusammenarbeit mit der Arbeitsagen­
tur München sichern den Schülern der CarlSteinmeier-Mittelschule einen gut vorbereiteten
Übergang von der Schule in das Berufsleben.
Absolventen des M-Zuges steht außerdem der
Besuch einer Fachoberschule (FOS) offen.
Auch der musische Bereich der Carl-Stein­
meier-Mittelschule ist gut ausgebaut. Neben
den Fächern Musik und Kunst werden vielfältige
Arbeitsgemeinschaften angeboten, zum Bei­
spiel eine Arbeitsgemeinschaft Theater, eine
Instrumentalgruppe und ein Chor. Beliebt bei
den Schülern der M9- und M10-Klassen sind
auch die regelmäßigen Besuche von Theaterund Opernaufführungen in München im Rah­
men der Arbeitsgemeinschaft Kultur und Litera­
tur. Nicht zu vergessen – und von Schülern,
Lehrkräften und Eltern sehr geschätzt – ist die
Jugendsozialarbeit an der Schule, die nunmehr
mit eineinhalb Vollzeitstellen männlich und
weiblich besetzt ist. Martin Förster
BWL an der Schule
Mittelschule startet mit
Wirtschaftsführerschein
Seit einigen Schuljahren bietet
die Carl-Steinmeier-Mittelschule
ihren Schülern der 9. und 10.
M-Klassen (Mittlere-Reife-Zug)
das Fach Buchführung an, um die
Absolventen besser auf kauf­
männische Ausbildungsberufe
sowie die Fachoberschule im
Bereich Wirtschaft vorzuberei­
ten. In diesem Schuljahr wird
dieses Vorhaben mit einem
Pilotprojekt vertieft. In Abstim­
mung mit dem Kultusministeri­
um und Schulamt erproben die
beiden Buchführungsgruppen
der Carl-Steinmeier-Mittelschu­
le das Lernmaterial, das den
Erwerb des Europäischen Wirt­
schaftsführerscheins (EBC*L) der
Kompetenzstufe A zum Ziel hat.
Absolventen der Stufe A ken­
nen am Ende des Kurses, der mit
einer Prüfung abschließt, die
wirtschaftlichen Ziele eines
Unternehmens, die Instrumen­
te, mit denen die Zielerreichung
gemessen wird (Bilanz, Kenn­
zahlen) und die Möglichkeiten,
wie jeder Einzelne seinen Bei­
trag zur Zielerreichung leisten
kann (Kostenrechnung). Damit
sollen die teilnehmenden Schü­
ler zu kompetenten Ansprech­
partnern werden, die über die
notwendige Basis für unterneh­
merisches Denken und Handeln
verfügen.
Gesponsert wird dieses für
Schule und Absolventen kos­
tenlose Projekt von European
Business Competence* Licence
(EBC*L) Deutschland. Der „Euro­
päische Wirtschaftsführerschein“
biete die Möglichkeit, so EBC*LRegionaldirektor Fritz Birnstiel,
genau jenes praxisrelevante
betriebswirtschaftliche Kern­
wissen nachzuweisen, das im
Wirtschaftsleben auch für kauf­
männische Berufe notwendig
sei. Edith Lehner
Kindertagespflege
Noch freie Seminarplätze
Die Kindertagespflege „Das
Tollhaus“ hat bei folgenden
Seminaren noch Plätze frei:
„Emotionale Entwicklung in
den ersten Lebensjahren“ am
Dienstag, 8. November, 19.30
bis 22 Uhr, und „Musik und
Klänge im Alltag“ am Dienstag,
15. November, 19.30 bis 22 Uhr.
Die Kosten pro Kurs belaufen
sich auf zwölf Euro (acht Euro
für Vereinsmitglieder) und fin­
den in der Hauptstraße 43 in
Neubiberg statt. Nähere Infor­
mationen und Anmeldung im
Internet unter www.kitapro.info,
Christiane Sperl
Termine. Landratsamt informiert
Sicheres Surfen im Netz
Der aktuelle Schulferienkalen­
der des Kreisjugendamtes
München gibt Schulkindern
praktische Tipps, um im Inter­
net sicherer zu surfen und ano­
nym zu chatten. Der „Internet­
kodex“ hilft ihnen, ihr Verhalten
im Netz zu ändern und bewusst
zu kontrollieren. Bestellungen
sowie weitere Informationen
erteilt der Jugendschutzbeauf­
tragte des Kreisjugendamtes
München, Dipl. Sozialpädago­
ge Thomas Krug, unter der Tele­
fonnummer 089/ 6221-2832.
Christine Spiegel
Sicherheitsregeln im Internet: Gib niemals deinen Namen, Adresse, Tele­
fonnummer, die Adresse deiner Schule, dein Passwort oder andere persön­
liche Daten über dich im Internet heraus. Überlege vorher, welche Bilder
du hochlädst, da die ganze Welt dich so sehen kann. Verlasse einen Chat,
wenn du ein komisches Gefühl bekommst. Hör auf dein Gefühl! Wenn
möglich, nutze die „Melden und Ignorieren“-Funktion. Sprich mit einem
Erwachsenen, wenn du oder andere häufig beleidigt werden. Verabrede
und triff dich nie alleine mit jemandem, den du im Internet kennengelernt
hast. Sprich vorher mit einer erwachsenen Vertrauensperson. Bei einem
Treffen nimm einen Erwachsenen mit und triff dich nur an öffentlichen
Orten. Geheimnisse gehören nicht ins Netz. Dort kann sie jeder lesen.
Erzähle persönliche Dinge nicht über Instant Messenger oder E-Mail.
Wenn es dir passiert, dass jemand mit dir über Sex reden will oder dir
Nacktfotos schickt, sprich mit einem Erwachsenen darüber.
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JUNG UND ALT
JUNG UND ALT
Bei strahlendem Sonnenschein
und sommerlichen Temperatu­
ren übergaben die Bürgermeis­
ter der Gemeinden Ottobrunn,
Unterhaching und Neubiberg
den Jugendlichen am ersten
Oktobersonntag symbolisch
den neu ausgerüsteten Fun­
park. Sie können sich nun auf
neue Geräte zum Skaten freu­
en, auf Streetball, den Bolz­
platz und demnächst auch auf
Beachvolleyball. (asch)
Bürgermeister eröffnen Funpark
Den Sommer hat die Gemein­
de Neubiberg gut genutzt, um
sämtliche Spielplätze im
Gemeindegebiet und in den
Kinderbetreuungseinrichtun­
gen aufzurüsten und zu
erneuern, sodass es an der
Grundschule Unterbiberg seit
diesem Schuljahr drei neue
Spielhäuser gibt. Im Kinder­
garten am Kiem-Pauli-Weg
wurden eine zweite Pergola
und ein neues Gerätehaus
gebaut. Neue Beete und
Pflanzen können die kleinen
Neubiberger in der Kinder­
krippe Kiwi sowie ein Weiden­
iglu im Umweltgarten bestau­
nen. An diversen Spielplätzen
hat die Gemeinde den Sand
austauschen lassen. Neue
Schaukeln und Kletterkombi­
nationen oder Karusselle gibt
es auf den Spielplätzen im
Wildalpjochweg, in der Cra­
mer-Klett-Straße, im Scho­
penhauer Wald und im Hall­
stattfeld. (inf)
Gemeindenachwuchs
Da bin ich!
Neubiberger Eltern können ein Bild ihres jungen
Nachwuchses mit einem kurzen Text dazu per
E-Mail an [email protected]
schicken. Beides wird dann wie gehabt in einer
der nächsten Nanu-Ausgaben abgedruckt. Als
Dankeschön erhalten die Eltern von der Neubi­
Servus liebe Neubiberger,
mein Name ist Luzia
Ernestine Mayrhofer. Am 24.
September wurde ich schon
ein Jahr alt, und mein
Geburtsgewicht von 3.390
Gramm (bei 49 Zentimetern)
habe ich schon mehr als
verdoppelt. Größer geworden
bin ich natürlich auch, bald
laufe ich meinen Geschwis­
tern davon...
Adventausstellung
am Sonntag, 20. November, 11 - 16 Uhr
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Höhe von 60 Euro, mit dem sie ihr eingeschick­
tes Foto als Poster einrahmen lassen können,
wobei sie Format und Art selbst bestimmen dür­
fen. Beratung erfolgt vor Ort. Damit digiposter
Kontakt aufnehmen und den Gutschein an die
Eltern weiterleiten kann, nennt die Gemeinde
digiposter die E-Mail-Adresse der Eltern.
Nach fünf Stunden Überzeugungsarbeit habe ich mich am
25. Juli um 17.37 Uhr zum
ersten Mal blicken lassen.
3.170 Gramm schwer und 51
Zentimeter groß war ich an
diesem wunderschönen
Sommertag. Ich heiße Béla.
Punkrocker und Fußballfans
sollten diesen Namen schon
mal gehört haben, auch ich
mache viel Lärm und
kommentiere unseren Alltag.
Meine Eltern Nicole und Oliver
freuen sich über jedes Lächeln,
drum schenke ich euch eins.
Liebe Grüße Familie Cserfalvi
Ein bisschen Mama Elke, ein
bisschen Papa Thomas und
ganz viel Wunder wurde ich,
Clara Franziska Szelwis, am
Pfingstsonntag, 12. Juni,
geboren. Bei meiner Geburt
war ich 50 Zentimeter groß
und wog 3.465 Gramm.
Inzwischen bin ich schon seit
drei Monaten eine Neubiber­
ger Bürgerin und fühle mich
pudelwohl!
Clara Szelwis mit Mama und
Papa und Familienkater Bubu
Foto: privat
Funpark neu eröffnet
Foto: privat
Attraktion im Landschaftspark
Senioren genießen die Wiesn
Das Wiesnwirte-Ehepaar Margot (Mitte) und
Günter Steinberg (rechts) und ihr Sohn (2.v.r.)
luden die Neubiberger Senioren zum 25. Mal
zum Essen und Trinken in ihr Bierzelt ein. Auf
Initiative des Neubiberger Ortsvereins der
Arbeiterwohlfahrt unter der Leitung des Vor­
sitzenden Hans Kopp (2.v.l.), der beiden Altenund Pflegeheime sowie des Seniorenzentrums konnten etwa 50 Helfer mobilisiert werden, die die
gehbehinderten und meist im Rollstuhl sitzenden Senioren während des Wiesnausflugs betreu­
ten. Erster Bürgermeister Günter Heyland (links) überreichte dem Wirte-Ehepaar zum Jubiläum
eine Dankesurkunde und die silberne Anerkennungsmedaille der Gemeinde Neubiberg. (hey)
Foto: privat
Der internationale Weltfrie­
denstag (21. September) ist an
den Schülern der Volksschule
Neubiberg nicht stillschwei­
gend vorbeigegangen. Alle
Mädchen und Jungs stellten
sich zum bekannten PeaceZeichen zusammen. Zuvor
erklärten
die
Pädagogen,
warum dieser Tag, speziell für
die Zivilbevölkerung, so wich­
tig sei. Die Schulfamilie mach­
te sich gemeinsam Gedanken,
wie ein friedliches Miteinan­
der im Schulalltag gelingen
kann. Im Tagesverlauf beka­
men die Schüler die Möglich­
Buddeln und
schaukeln mit mehr
Freude
Foto: Christian Schüehle
Foto: privat
Grundschüler zum
Peace-Zeichen aufgestellt
Peace-Zeichen aus Grundschülern
Sanierung der Spielplätze
keit, das Thema Frieden in den
Klassen zu vertiefen. (nanu)
Foto: Lothar Hagemann
Volksschule Neubiberg
nanu 6/11
41
Bestattungstradition seit über 160 Jahren
VERWALTUNG UND POLITIK
Kfz-Zulassung nun auch im Nachbarlandkreis
Der Landkreis München kooperiert mit sieben anderen oberbayerischen
Landkreisen und der Stadt Rosenheim im Kfz-Zulassungswesen.
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BESTATTUNGEN & ÜBERFÜHRUNGEN & VORSORGE
as Zulassungsverfahren für Kraftfahrzeu­
ge wird ein Stück bürgerfreundlicher. Auf­
grund einer neuen Software ist es nun
möglich, Zulassungsvorgänge auch im Nachbar­
landkreis zu erledigen. In Oberbayern beteiligen
sich zunächst acht Landkreise (Berchtesgadener
Land, München, Mühldorf, Traunstein, Rosen­
heim, Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen und
Garmisch-Partenkirchen) und die kreisfreie Stadt
Rosenheim an diesem Verfahren. Die Landräte
und Rosenheims Oberbürgermeisterin Gabriele
Bauer unterzeichneten Anfang Oktober eine ent­
sprechende Kooperationsvereinbarung. Das Bay­
erische Staatsministerium für Wirtschaft, Infra­
struktur, Verkehr und Technologie hatte diese
Form der Zusammenarbeit zuvor genehmigt.
Nach Aussage von Rosenheims Landrat ist es
möglich und auch erwünscht, dass sich zukünf­
tig noch weitere oberbayerische Landkreise der
Initiative anschließen. Für Rudolf Schleyer, Vor­
stand der AKDB, einem Spezialanbieter von
kommunaler Software, steht die vereinbarte
Kooperation unter dem Motto: Nicht die Bürger
sollen laufen, sondern die Daten.
Die Zusammenarbeit der neun Gebietskör­
perschaften sei das größte Projekt dieser Art in
der Bundesrepublik. Ein Drittel des Fahrzeugbe­
stands Oberbayerns werde auf diese Weise
zusammengefasst. Münchens Landrätin Johanna
Rumschöttel betonte, dass dies ein guter Bei­
trag ganz im Sinne der Metropolregion München
sei. Ein Beitrag, aus dem die Bürger konkret Nut­
zen ziehen können.
Bürger, Kraftfahrzeughändler, Versicherungs­
vertreter und Zulassungsdienste können sich
nun Zeit und Wege sparen. Sie müssen nicht
mehr in jeden Landkreis einzeln fahren, son­
dern erledigen ihre Zulassungsvorgänge bei
einer der teilnehmenden Behörden. Neben der
Zulassung von Neu- und Gebrauchtwagen kön­
nen durch die erweiterte Zuständigkeit im
Zulassungswesen Kraftfahrzeuge umgemeldet
sowie außer Betrieb gesetzt und wieder in
Betrieb genommen werden. Zudem ist es mög­
lich, die Kennzeichenart zu ändern, beispiels­
weise in ein Saisonkennzeichen. Auch Korrektu­
ren von Halter- und Fahrzeugdaten sowie die
Zuteilung von Ausfuhrkennzeichen können in
jeder Zulassungsstelle der beteiligten Landkrei­
se erledigt werden. Alle weiteren Vorgänge
müssen, wie bisher auch, in der für den Wohnort
des Fahrzeughalters zuständigen Zulassungs­
behörde abgewickelt werden.
In der Kooperationsvereinbarung verpflichten
sich die Landkreise, mindestens für drei Jahre,
also bis November 2014, an dem Verfahren teil­
zunehmen. Diese Form der Kooperation gibt es in
Bayern bisher zweimal. Christine Spiegel
Haarstudio
Charisma
Inh.
Inh. Ute
Ute Weber
Löhr
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85579 Neubiberg
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Samstag 9.00–13.00 Uhr
RKT
A
M
H
C
A
F
R
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M a rk e n
ll e r
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VERWALTUNG UND POLITIK
Seit Anfang September kön­
nen Kfz-Halter ihr Fahrzeug
online von zuhause zulassen
und abmelden und auch einen
Termin vereinbaren. Die per­
sönlichen und fahrzeugbezo­
genen Daten werden der
Zulassungsstelle im Landkreis
München digital übermittelt
und dort für den jeweiligen
Vorgang vorbereitet.
Darüber hinaus haben die
Bürger die Möglichkeit, sich
ebenfalls online ein Wunsch­
kennzeichen reservieren zu
lassen. Auch wenn die Kunden
aus rechtlichen Gründen die
Papiere und die Kennzeichen
noch selbst vor Ort in der
Kraftfahrzeugzulassungsstelle
des Landratsamtes in Gras­
brunn in Empfang nehmen
müssen, wird der Behörden­
gang durch das neue Verfahren
noch weniger Zeit in Anspruch
nehmen, so die Verantwortli­
chen. Wie der Online-Antrag
mit Terminvereinbarung bei
der Kfz-Zulassungsstelle funk­
tioniert, erfährt der Bürger unter
www.landkreis-muenchen.de,
in der rechten Spalte unter der
Rubrik „Online-Dienste“. Tele­
fonische Auskünfte erteilt
Bernhard Kroiß unter der Tele­
fonnummer 089/62 21 – 31 15.
Christine Spiegel
Vollbeschäftigung in
Neubiberg
Mehr Arbeitsplätze als
Arbeitnehmer
In Neubiberg waren im Sep­
tember 123 Personen arbeits­
44
nanu 6/11
Gebiet
Arbeitslosenquote September 2011
Neubiberg
1,73
Landkreis München
2,60
Bayern
3,40
Stadt München 4,90
Deutschland
6,60
Quelle: Bundesagentur für Arbeit
los gemeldet. Gemessen an
den 7.007 sozialversiche­
rungspflichtigen Beschäftig­
ten entspricht dies einer Quote
von 1,73 Prozent. Dieser Nied­
rigstand gilt als Vollbeschäfti­
gung. „Ebenso positiv ist die
anhaltend hohe Zahl der
Arbeitsplätze am Ort“, kom­
mentiert Erster Bürgermeister
Günter Heyland die Arbeits­
marktsituation
in
seiner
Gemeinde. Die vier größten
Arbeitgeber in Neubiberg und
Unterbiberg sind die Universi­
tät der Bundeswehr (3.500
Studenten sowie 1.500 zivile
Beschäftigte), die Firmen Infi­
neon (4.000), Intel (1.000)
sowie Lantiq (400). Zusammen
mit den vielen kleineren
Unternehmen
ergibt
sich
damit eine Summe von mehr
als 10.000 Arbeitsplätzen, die
weit höher liegt als die Anzahl
der in Neubiberg wohnenden
Arbeitnehmer. „Eine Bilanz, die
sich sehen lassen kann“, wie
Heyland findet. Dennoch
werde die Gemeinde nicht
müde, den Wirtschafts- und
Wissenschaftsstandort Neubi­
berg weiter zu entwickeln. „Wir
wollen attraktiv sein für die
Ansiedlung weiterer Betriebe
im Bereich der Forschung und
im
Hochtechnologiesektor.“
Hierfür stehen derzeit fünf pri­
vate Gewerbeflächen zur Ver­
fügung, die bereits mit ent­
sprechendem
Baurecht
ausgewiesen sind. Heyland
sichert zu: „Die Gemeinde
Neubiberg unterstützt die Ent­
wicklung dieser Flächen.“ (hey)
Neu im Gemeinderat
Für junge Menschen und
Vereine
Im Neubiberger Gemeinderat
sitzt seit Mitte September ein
neuer Mann. Ein recht junger:
Gregor Röslmaier (SPD-N.U.B.)
ist 22 Jahre alt und hat die
Nachfolge von Erna Thanner
angetreten, die sich aufgrund
ihres Umzugs von Neubiberg
nach Mühldorf aus dem Gremi­
um verabschiedet hat. Wie
Thanner gehört er dem Hauptund Finanzausschuss sowie
dem Sozial- und Kulturaus­
schuss an. Röslmaier möchte
Rechenschaftsberichte und Fragerunde
Einladung zur Bürgerversammlung
Die Gemeinde Neubiberg lädt ihre Bürger und
alle Interessierten zur jährlichen Bürgerver­
sammlung ein, die dieses Jahr am Donnerstag,
17. November, 19 Uhr, in der Aula der Volksschule
Neubiberg am Rathausplatz 9 stattfindet.
Erster Bürgermeister Günter Heyland wird
über Ortsplanung und Verkehr rund um den
S-Bahnhof, Unterbiberger Feuerwehrgeräte­
haus in der Schönswetterstraße, Verkehrs­
überwachung/Geschwindigkeitskontrollen,
Südanbindung Perlach, Fernwärmeversorgung,
Gemeindefinanzen und Kinderbetreuungsein­
richtungen (Kinderkrippe am Floriansanger,
Kinderkrippe am Marktplatz, Haus für Kinder –
Ausquartierung des Kindergartens auf das
gemeindeeigene Grundstück Hallstattfeld,
Katholischer Kindergarten St.-Christophorus)
informieren. Darüber hinaus werden Polizei,
vor allem für die jungen Leute
in Neubiberg etwas bewirken,
gerade weil er selbst noch so
jung sei, erklärt er. Aber auch
die Vereine liegen ihm sehr am
Herzen. Er selbst ist im TSV
Neubiberg sowie im Burschen­
verein, und bei der Musikkapelle Harmonie hat er auch
schon öfters als Schlagzeuger
ausgeholfen. Gregor Röslmaier
studiert
Sportjournalismus/
angewandte Medien an der
Medienakademie in München.
In seiner Freizeit schaut er
gerne Eishockey und ist Kom­
mentator beim Fan-Radio. (inf)
Neu im Gemeinderat
Dr. Jürgen Knopp folgt
auf Tobias Meindl
Gregor Röslmaier ist neues
Gemeinderatsmitglied
Tobias Meindl hat sein Ehren­
amt im Neubiberer Gemeinde­
rat niedergelegt. Nachfolger ist
Dr. Jürgen Knopp (FDP). Verei­
digt wurde er am 17. Oktober.
Feuerwehr, Universität der Bundeswehr,
Zweckverband München-Südost und der
Landkreis in Kürze über den aktuellen Stand
ihrer Tätigkeit und die Daten und Fakten des
vergangenen Jahres berichten.
Am Ende haben Bürger die Möglichkeit,
Fragen an den Ersten Bürgermeister Günter
Heyland zu richten. Um die Anfragen nach
Themen schon vorab strukturieren zu können,
bittet die Gemeindeverwaltung, diese bis
spätestens Donnerstag, 10. November, an die
Gemeinde Neubiberg zu richten – per Post an:
Gemeinde Neubiberg, z. H. Thomas Schinabeck,
Rathausplatz 12, 85579 Neubiberg oder per
Mail an: [email protected].
Die Veranstaltung wird gegen 22 Uhr enden.
Ausgegeben wird auch das Heft „Neubiberg in
Zahlen 2011“, das alle wissenswerten aktuellen
Zahlen, Daten und Fakten über Neubiberg
zusammenfasst. (inf)
dergarten und Schule einset­
zen. Auch das Thema Energie
und Umwelt liegen ihm am
Herz. Er selbst fährt ein Elektro­
fahrrad und hat bereits viele
Energiemaßnahmen an seinem
Haus umgesetzt, wofür ihm der
Landkreis München 2010
sogar einen Ehrenpreis verlie­
hen hat.
(inf)
Foto: Thomas Schinabeck
Sein Fahrzeug online
an- und abmelden
Foto: Thomas Schinabeck
Kfz-Zulassung noch schneller
VERWALTUNG UND POLITIK
Dr. Jürgen Knopp ist neues
Gemeinderatsmitglied
Der 55-jährige Informatiker
gehört wie sein Vorgänger dem
Bau- und Verkehrsausschuss,
dem Sozial- und Kulturaus­
schuss und dem Rechnungsund Prüfungsausschuss an. In
seiner Amtszeit möchte sich
der dreifache Vater mit seiner
Erfahrung als Vorstandsvorsit­
zender eines Kindergartens
und langjähriges Elternbei­
ratsmitglied am Gymnasium
vor allem für das Thema Kin­
Karl-Heinz Görzel
Von Tiefbau bis
Winterdienst
Wenn künftig irgendwo etwas
in Neubiberg aufgegraben wird,
dann wird auch Karl-Heinz Gör­
zel gefragt sein. Der gelernte
Diplom-Ingenieur ist seit Mitte
September als neuer Mitarbei­
ter im gemeindlichen Bauamt
für den Bereich Tiefbau zustän­
dig. Straßenbauarbeiten wie
der Kreuzungsumbau an der
Äußeren
Hauptstraße/Alte
Rosenheimer Landstraße sind
nanu 6/11
45
Rainer Prüß
Manfred Axmann
Neuer Team-Player im
Bauamt
Sein erstes Projekt in der
Gemeinde Neubiberg war „zeit­
intensiv, aber sehr interessant“,
„Ich schätze das Vertrautsein mit den Tieren“
Rainer Prüß ist neu im Bauamt
Dass im Neubiberger Rathaus
immer viel Bewegung ist, ist
nichts Neues. Die Veränderun­
gen im September sind jedoch
nennenswert: Die Mitarbeiter
vom Amt für Kultur und Gemein­
schaftsförderung, die für das
Kulturprogramm in der Gemein­
de verantwortlich sind (AnnaMaria Barth und Ilona Zindler),
sind vom Rathaus ins Haus für Weiterbildung umgezogen. Dort sitzen sie nun in den Zimmern
319 und 319a im ersten Obergeschoss, direkt neben der Verwaltung vom Haus für Weiterbil­
dung. Anna-Maria Barth (im Bild) freut sich sehr über ihren neuen Arbeitsplatz. „Groß, geräumig
und hell. Hier lässt es sich sehr gut arbeiten“, erzählt sie freudestrahlend. Die Mitarbeiter vom
Amt für Kultur und Gemeinschaftsförderung, die für die Sachgebiete Jugend, Vereine, Sport und
das Haus für Weiterbildung verantwortlich sind (Christian Ascherl und Franz-Josef Rigo), sind
stattdessen im zweiten Stock im Rathaus geblieben, haben allerdings den Flügel gewechselt
und sind nun in den Zimmern 223 und 226 anzutreffen. In den freigewordenen Räumen sitzen
jetzt die Mitarbeiter vom Hoch- und Tiefbau (Kathleen Steuer, Rainer Prüß, Ludwig Bader und
Karl-Heinz Görzel). Die beiden Mitarbeiter vom Umweltamt, Dr. Barbara Linow und Andreas
Werner, sind ab sofort bei ihren Kollegen des Sachgebiets Bauverwaltung im Nebengebäude am
Rathausplatz 14 vorzufinden. (inf)
46
nanu 6/11
Arbeiten an frischer Luft stim­
men den 45-Jährigen neben
den abwechslungsreichen Auf­
gaben im Umweltgarten noch
heute sehr zufrieden, sodass er
der gelernte Gärtner und Dipl.Ingenieur Landschaftsplanung
nun wieder seinen Weg zurück
in den Neubiberger Umwelt­
garten gefunden hat. Dort ist er
als neuer Mitarbeiter haupt­
sächlich für die Abendschicht
verantwortlich: Einstreuen, Fut­
ter verteilen und schließlich
die Tiere in den Stall holen. Zu
seiner neuen Arbeitsstelle
fährt Axmann mit der U-Bahn,
den Rest mit dem Fahrrad. Auch
in seiner Freizeit versucht er
sich sinnvoll zu beschäftigen –
„möglichst kreativ und in
Gesellschaft“, erklärt er. (inf)
Foto: Ina Franz
Team sei wirklich super, fügt er
hinzu. Im Rathaus kümmert er
sich nun um die Instandhaltung
der gemeindlichen Immobilien.
Beispielsweise bewertet er
Gebäude, um letztlich sagen zu
können, ob und wie sie saniert
werden können. Im Hochbauch
bereiten er und seine Kollegen
alles vor, um ein Ingenieurbüro
beauftragen zu können. In sei­
ner Freizeit reist er gerne in
fremde Städte und Länder. Am
liebsten nach Asien. Als nächs­
tes möchte er Vietnam erkun­
den. (inf)
David Melzner fährt die Senioren
von A nach B
Freiwilligen Sozialen Jahr ist,
dass man zeitlich nicht gebun­
den sei, erklärt der gebürtige
Münchner, der im Frühjahr sein
Abitur an einem Münchner
Gymnasium absolviert hat.
Grundsätzlich ist er im Senio­
renzentrum für ein Jahr einge­
plant. Sollte er jedoch im März
einen Studienplatz für sein
Wunschfach „Mediendesign“
erhalten, dann wird er schon
eher gehen, obwohl er die
Arbeit mit den Senioren sehr
„abwechslungsreich und interes­
sant“ findet. (inf)
David Melzner
Als „Bufdi“ im Seniorenzentrum
Seit Juli als neuer Mitarbeiter im
Umweltgarten: Manfred Axmann
Als der Umweltgarten gebaut
und eingeweiht wurde, war
Manfred Axmann schon da – als
Zivildienstleistender.
Noch
heute erinnert sich der gebürti­
ge Neubiberger daran, wie viel
Freude er mit dem Hengstfoh­
len Rambo und dem kleinen
Lämmchen Samy hatte, das mit
der Flasche gefüttert werden
musste, weil es von MamaSchaf verstoßen wurde. Der
Umgang mit den Tieren, beson­
ders das „Vertrautsein mit
ihnen“, wie er betont, und das
Wenn David Melzner die Neu­
biberger Senioren zum Arzt,
zum Einkaufen, zu Bekannten
oder zu Veranstaltungen fährt,
hat er jede Menge Zeit, um sich
mit ihnen zu unterhalten. „Es
interessiert mich einfach, wie
man im Alter drauf ist“, erklärt
der 20-Jährige. Seit Oktober ist
er im Rahmen des Bundesfrei­
willigendienstes beim Neubi­
berger Seniorenzentrum haupt­
sächlich für den Fahrdienst
MSHD zuständig. Zwischen den
einzelnen Fahrten hilft er aus,
wo Not am Mann ist. Der neue
„Bufdi“ – früher Zivi – hat sich
für diese soziale Arbeit ent­
schieden, um die Pause zum
Studium zu überbrücken. Der
große Vorteil am Bundesfreiwil­
ligendienst gegenüber dem
Lukas Pracht
Gerne an der frischen Luft
Sein eigentliches Ziel ist es,
Kunstlehramt zu studieren.
Foto: Ina Franz
Die Reise um Neubiberg
erinnert sich Rainer Prüß. Seit
Anfang August unterstützt der
44-Jährige den gemeindlichen
Hochbau und Bauunterhalt.
Zuvor führte der gelernte
Maurer und studierte Dipl.Ingenieur erfolgreich sein eige­
nes Architekturbüro. „Aber ich
wollte gerne im Team arbeiten“,
erklärt Prüß. Und sein neues
Foto: Ina Franz
nun seine Aufgabe. Neben dem
allgemeinen Tiefbau kümmert
sich der aus Siegen stammende
Wahlbayer unter anderem auch
um den Winterdienst und die
Straßenbeleuchtung. Bevor er
von seiner letzen Heimat, dem
Westallgäu, wegen seiner
neuen Lebensgefährtin nach
München gezogen ist, hat er
dort 20 Jahre lang sein eigenes
Ingenieurbüro geführt. An sei­
ner neuen Tätigkeit schätzt er
unter anderem das „angeneh­
me Klima“ und den „freundli­
chen Umgang“ im Rathaus.
Auch das Bauhof-Team sei ihm
sofort positiv aufgefallen.
Wenn er nicht arbeitet, dann ist
er gerne sportlich aktiv, denn:
„Ausgleich muss sein“. Er wan­
dert, spielt Golf und Tennis und
fährt gerne Rad. Seine große
Leidenschaft ist jedoch die
Fotografie. (inf)
Foto: Lothar Hagemann
Neuer Tiefbauingenieur:
Karl-Heinz Görzel
VERWALTUNG UND POLITIK
Foto: Ina Franz
Foto: Ina Franz
VERWALTUNG UND POLITIK
Ein freiwilliges Jahr mit Tieren:
Lukas Pracht
nanu 6/11
47
VERWALTUNG UND POLITIK
Mahad Elsner
„Damit alles schön für
die Senioren ist“
Bis vor kurzem wollte Mahad
Elsner noch Fachinformatiker
werden. Seitdem er sein frei­
williges soziales Jahr im Neu­
biberger
Seniorenzentrum
angetreten hat, ist er sich gar
48
nanu 6/11
was, sagt Julian Schmidl, der
im September sein Freiwilli­
ges Soziales Jahr (FSJ) in der
Kulturarbeit der Gemeinde
Neubiberg begonnen hat. Im
letzten Jahr war er in der
Kunstschule
„International
Munich Art Lab“ (IMAL) in
München eingeschrieben und
hat gefilmt, fotografiert und
Perspektiven gezeichnet. „Zur
Kunstfindung“, wie er sagt.
Gefallen hat es dem 18-Jähri­
gen in jedem Fall. Nun
schnuppert er in das Veran­
staltungsleben der Gemeinde
Neubiberg hinein. Künftig
wird der gebürtige Münchner
das Nanu-Kinderrätsel stel­
len, bei den Veranstaltungen
mithelfen und auch sein eige­
nes kleines Projekt durchfüh­
ren, das jetzt aber noch nicht
feststeht. Sehr angenehm fin­
det er die „offene Atmosphäre“
im Rathaus. „Nicht so stock­
steif wie in München“, erklärt
er. Nach seinem Jahr in der
Gemeinde möchte er gerne
eine Lehre als Veranstaltungs­
techniker machen, denn nicht
nur die Kunst liegt ihm, son­
dern auch die Technik dazu.
(inf)
Foto: Ina Franz
Neu im Seniorenzentrum:
Mahad Elsner
nicht mehr so sicher. „Es ist
immer noch mein Ding“,
erklärt der 19-Jährige, „aber
wer weiß, vielleicht orientiere
ich mich hier neu, vielleicht
mache ich dann lieber etwas
Soziales“, gibt der gebürtige
Münchner zu. Die Arbeit im
Seniorenzentrum macht ihm
viel Spaß: „Hier ist nie Lange­
weile!“ Er unterstützt die
Gemeindemitarbeiter, wo er
nur kann – er macht Telefon­
dienst und hilft in der Küche
aus. „Die meiste Zeit verschlin­
gen jedoch die Veranstaltun­
gen“, erzählt Elsner. „Allein
beim letzten Seniorenbrunch
haben wir alle Tische aufwän­
dig mit Herbstmustern deko­
riert, damit auch alles sehr
schön für die Senioren ist.“
Wenn er nicht im Einsatz für
die älteren Bürger Neubibergs
ist, dann hört er leidenschaft­
lich gerne Musik, trifft sich mit
Freunden und sportelt gerne. (inf)
Foto: Ina Franz
Weil er jedoch einer der neuen
G8-Abiturienten ist und sich
seiner Meinung nach nun
wahrscheinlich sehr viele
Schüler auf einen Studienplatz
bewerben, hat er sich für ein
freiwilliges ökologisches Jahr
im Umweltgarten Neubiberg
entschieden. Seit September
steht Lukas Pracht jeden Mor­
gen um 7.30 Uhr auf der Matte
– oder besser: auf dem Stroh.
„Zunächst gibt es eine Runde
für die großen, dann für die
kleinen Tiere“, erklärt der
19-Jährige. Die Schafe und
Pferde müssen auf die Koppel
gebracht werden, einige Tiere
bekommen momentan Medi­
kamente, dann gibt es Heu und
Wasser und schließlich wird
auch noch geschaut, ob die
Hühner Eier gelegt haben.
Damit ist die Arbeit aber nicht
getan: Zäune müssen repariert
und Ställe ausgemistet wer­
den. „Der Tretstall von den
Schafen war eine große Saue­
rei“, gibt der gebürtige
Schwandorfer (bei Regens­
burg) zu. Insgesamt macht ihm
die Arbeit aber sehr viel Spaß,
vor allem „wenn man das
Ergebnis seiner Arbeit gleich
sieht. An der Schule war das
anders“, erinnert er sich. In sei­
ner Freizeit liest und zeichnet
er gerne. (inf)
RUBRIKEN UND SERVICE
37. Kegelturnier
Mit vereinten Kräften
Samstag, 5. November,
Samstag, 12. November,
Samstag, 19. November, 9 bis 18 Uhr
Freitag, 25. November,
19 Uhr Siegerehrung
Kegelbahnen im Sportpark Neubiberg
Kostenfrei
Jeden Herbst treffen sich die Neubiberger Ver­
eine, Organisationen und Institutionen, um an je
drei aufeinanderfolgenden Samstagen um die
Wette zu kegeln. Mit vereinten Kräften wettei­
fern rund 65 Amateur-Mannschaften um den
ersten Platz. Dabei stehen Miteinander und
Teamgeist im Vordergrund. Neue Gruppen sind
stets willkommen. Beim geselligen Abschluss­
abend am Freitag in der Gaststätte MINOA im
Sportpark wird der Erste Bürgermeister Günter
Heyland als Schirmherr der Veranstaltung den
traditionellen und hart umkämpften Wanderpo­
kal übergeben. Anmeldungen bitte bis Samstag,
8. Oktober, bei Heinz Hagen telefonisch unter
089/601 62 34. Veranstalter: BVS NeubibergOttobrunn e. V.
Fotoausstellung der Künstlerin Helga Partikel
Reigen der Natur
„Ich habe teilgenommen am Reigen der Natur“ –
so beginnt das Gedicht des libanesischen
Autors Simon Yussuf Assaf. Helga Partikels Bil­
der liegen jenseits der schrillen Töne – gerade
deshalb passen sie so gut zu Assafs Zeilen. Für
die Künstlerin sind sich Fotografie und Lyrik
Julian Schmidl
Kreativ und
technisch begabt
Ein Kunstgraffiti in sein Pro­
jekt einarbeiten, das wäre
Veranstaltungen
für Erwachsene
VORVERKAUF
Julian Schmidl:
Neuer FSJler im Kulturamt
Rathausinformation, Gemeindebibliothek,
Buchhandlung Lentner, Karten-Telefon 089/600 12 - 0
Dienstag, 8. November, 19 Uhr (Vernissage)
Haus für Weiterbildung, Kleiner Saal
Ausstellungsdauer:
Bis Sonntag, 11. Dezember
Haus für Weiterbildung, 1. Obergeschoss
Öffnungszeiten:
Mo bis Fr: 10 bis 19 Uhr
Sa: 10 bis 13 Uhr
Kostenfrei
sehr ähnlich. In beiden Genres fesselt das Unge­
sagte und Ungezeigte. Ihre Landschaftsaufnah­
men lassen häufig nur erahnen, was genau
abgebildet ist. Veranstalter: Gemeinde Neubi­
berg/Kulturamt
Seniorenbürgergespräch mit Beiratswahl
Direkt nachgefragt
Donnerstag, 10. November, 15 Uhr
Haus für Weiterbildung, Großer Saal
Kostenfrei
Die älteren Mitbürger der Gemeinde haben
beim traditionellen Bürgergespräch im jährli­
chen Turnus die Möglichkeit, an den Ersten Bür­
germeister Günter Heyland Wünsche, Fragen
und Probleme heranzutragen. Er wird in dieser
Runde zu den ad hoc aufgetischten Themen
Rede und Antwort stehen. Darüber hinaus bildet
das Seniorenbürgergespräch alle zwei Jahre ein
Forum für die Wahl des siebenköpfigen Beirats
des Seniorenzentrums. Veranstalter: Gemeinde
Neubiberg/Seniorenzentrum
Ökumenische Gedenkfeier
Volkstrauertag
Die Institution des Volkstrauertags ist eine Auf­
forderung und Mahnung, den Teufelskreis immer
neuer Kriege und bewaffneter Konflikte endlich
zu durchbrechen. In der Corneliuskirche findet
ab 10.30 Uhr ein Gedenkgottesdienst für alle im
Krieg Verstorbenen Menschen und derer, die
unter und Gewaltherrschaft leiden. Fahnen­
nanu 6/11
49
RUBRIKEN UND SERVICE
Sonntag, 13. November, 10.30 Uhr
Ev. Corneliuskirche und anschließender
Marsch zur Kapelle „Maria im Walde“
(neben der Pfarrkirche Rosenkranzkönigin)
Kostenfrei
abordnungen der örtlichen Vereine werden
gebeten, sich spätestens um 11 Uhr dort einzu­
finden, um zusammen mit den Kirchenbesuchern
im gemeinsamen Zug zum Kriegerdenkmal (Maria
im Walde) zu gehen. Dort werden die beiden Mili­
tärpfarrer Dr. Barbara Hepp und Dr. Jochen Folz
eine gemeinsame Andacht zum Volkstrauertag
abhalten. Zudem sprechen der Erste Bürgermeis­
ter Günter Heyland und ein Vertreter der Bundes­
wehr-Universität München zum Thema. Für Musik
sorgt der Musikverein „Harmonie Neubiberg“
Veranstalter: Gemeinde Neubiberg, Ev. Cornelius­
kirchengemeinde, Ev. und Kath. Hochschulge­
meinde der Universität der Bundewehr
RUBRIKEN UND SERVICE
Großer Biomarkt im Umweltgarten
Gut gegen Vitaminmangel
Donnerstag, 17. November,
14.30 bis 18 Uhr
Umweltgarten, Marktplatz
Kostenfrei
Am großen Neubiberger Biomarkt kann man zwi­
schen Buden flanieren und frische Luft schnap­
pen sowie hochwertige Lebensmittel aus öko­
logischem Anbau und nachhaltiger Tierhaltung
kaufen. Veranstalter: Gemeinde Neubiberg/
Umweltgarten
Bürgerversammlung
Infos zur Gemeindeentwicklung
Donnerstag, 17. November, 19 Uhr
Theaterstück über die Geschichte
der Philosophie
Volksschule am Rathausplatz, Aula
Volksschule am Rathausplatz, Aula
AK 10 Euro, VVK 8,50 Euro,
bis 18 Jahre 5 Euro
Mysteriöse Post landet im Briefkasten der 15-jähri­
gen Sofie Amundsen in Oslo. Sie wird zu einem ver­
wirrenden und ungewöhnlichen Philosophiekurs
über die Mythen und über die Lehren Demokrits,
Sokrates’, Platons und Aristoteles eingeladen. Sie
beginnt über sich selbst und ihr Verhältnis zur Welt
nachzudenken. Die philosophischen Denkmodelle
werden zu lebendigen Bildern, anhand derer Sofie
über sich eine Menge lernt. Und plötzlich entde­
cken sie und ihr Philosophielehrer Alberto Knox
etwas Erschreckendes: Alles, was sie tun, ist offen­
bar von einem mysteriösen Major vorbestimmt,
der für seine Tochter Hilde ein Buch über Philoso­
phie schreibt. Die Grenzen zwischen Sein und
Schein verschwimmen. Veranstalter: Theater-Ensem­
ble „tgsm“ in Kooperation der Theatergruppen Sie­
mens und Süd-München mit Unterstützung der
Gemeinde Neubiberg/Kulturamt und vhs SüdOst
50
nanu 6/11
Multimedialer Vortrag mit Lesung
„Fa(h)r Away:
Auf dem Landweg nach Indien“
Adventsmarkt
Volksschule am Rathausplatz, Aula
Neubiberger Weihnachtsdult
AK 10 Euro, VVK 8,50 Euro,
bis 18 Jahre 5 Euro
Drei Freunde brechen 2003 mit kleinem Budget
von Augsburg auf, um mit zwei alten BMWs eine
selbst auferlegte Mission zu erfüllen: 30 Tage
später sollen diese Wagen durch die Straßen
Neu Delhis rollen. Die Fahrt durch Länder wie
Iran und Pakistan hält viele Herausforderungen
bereit. Eindrucksvoll und mitreißend wird eine
gewagte Reise voller unvorhersehbarer Aben­
teuer geschildert. Veranstalter: vhs SüdOst und
Gemeinde Neubiberg/Bibliothek
Benefizaktion zur Förderung des
In der jährlich stattfindenden Bürgerversamm­
lung informiert der Erste Bürgermeister Günter
Heyland über die Gemeindeentwicklung des
vergangenen Jahres, aktuell anstehende The­
men und künftige Planungen (siehe Seite 44).
Veranstalter: Gemeinde Neubiberg
Benefizkonzert
Jugendaustauschs
Liszt zu Liebe
Haus für Weiterbildung, Großer Saal
Kostenfrei, Spenden erbeten
Hinter „univil“ verbirgt sich ein gemeinschaftli­
ches Benefizkonzert mit Lehrkräften der Musik­
schule Neubiberg und Studenten der Universi­
tät der Bundeswehr München. Der Erlös der
beim Konzert gesammelten Spenden wird dem
Bundeswehrsozialwerk zur Verfügung gestellt
(siehe Seite 7). Veranstalter: Musikschule Neubi­
Freitag, 25. November, 16 bis 22 Uhr
Samstag, 26. November, 13 bis 22 Uhr
und Sonntag, 27. November, 12 bis 18 Uhr
Rathausplatz
Kostenfrei
Auf dem Rathausplatz duftet es nach Glühwein
und Kinderpunsch. Wer noch kein Weihnachts­
geschenk hat, findet auf dem Neubiberger Weih­
nachtsmarkt garantiert eine originelle Kleinig­
keit für die Bescherung. Neubiberger Vereine
und Institutionen gestalten wie immer ein
besinnliches Überraschungsprogramm. Auch
der Nikolaus wird da sein. Veranstalter: Bund der
Selbstständigen e. V./Ortsverband NeubibergWaldperlach mit Unterstützung der Gemeinde
Neubiberg
Donnerstag, 24. November, 19.30 Uhr
Haus für Weiterbildung, Großer Saal
Weihnachtskonzert
AK 10 Euro, VVK/Erm. 8 Euro,
bis 18 Jahre und Mitglieder des
Partnerschaftsvereins 5 Euro
Fraunhofer Saitenmusik
Musik spielt "univil"
Montag, 21. November, 19.30 Uhr
des Jugendaustauschs mit Ablon-sur-Seine (Frank­
reich) und Tschernogolowka (Russland). Unter­
stützt wird das Konzert von der Kreissparkasse
München Starnberg Ebersberg. Veranstalter:
Gemeinde-Partnerschaftsverein Neubiberg e. V.
und Gemeinde Neubiberg/Kulturamt
Mittwoch, 23. November, 19.30 Uhr
Kostenfrei
Sofies Welt
Dienstag, 15. November, 19 Uhr
berg und Universität der Bundeswehr München
Zum 200. Geburtstag geht das Liszt-Jahr auch an
Neubiberg nicht vorüber. Im Rahmen des Auftakt­
konzerts zur Förderung des Jugendaustauches
spielen zwei junge Pianistinnen – Jelena Stojkovic
und Nestan Tsenteradze – vierhändig Werke des
Meisters, ihm zu Ehren aber auch Stücke von
Johannes Brahms, Maurice Ravel und Astor Piazol­
la. Liszt selbst verstand es, verschiedene musikali­
sche Kulturgüter zu verschmelzen und gleichzeitig
zu veredeln. Zwei äußerst talentierte Pianistinnen
schaffen den passenden Rahmen zum Auftakt der
diesjährigen Spendenaktion des Gemeinde-Part­
nerschaftsvereins Neubiberg e. V. zur Förderung
Samstag, 3. Dezember, 20 Uhr
Volksschule am Rathausplatz, Aula
AK 16 Euro, VVK/Erm. 14 Euro,
bis 18 Jahre 8 Euro
Die Fraunhofer Saitenmusik ist mittlerweile so
etwas wie eine Institution – und zwar weit über
die Grenzen Bayerns hinaus. Ihr Repertoire
spannt einen weiten Bogen: von traditionellen
Volksweisen aus aller Welt bis hin zu klassi­
schen Werken von Beethoven, Mozart, Händel
und Orff. Mit Salzburger oder Appenzeller Hack­
brett, Harfe, Bass, Gitarre und Blockflöte schöp­
fen sie aus einem großen Vorrat an Klangfarben
nanu 6/11
51
Abfall- Wertstoff-Entsorgung
Schuttabfuhr
Selbstlader
Abfallberatung
Verleih von Schuttrutschen
RUBRIKEN UND SERVICE
und Interpretationsmöglichkeiten. Veranstalter:
Gemeinde Neubiberg/Kulturamt
Großer Biomarkt im Umweltgarten
Tel. 0 89 / 6 09 40 60 · 85521 Ottobrunn-Riemerling
Betriebshof: Ernst-Heinkel-Ring 29 · Hohenbrunn
Telefon 0 81 02 / 78 84-0 · Fax 0 81 02 / 78 84-25
Du bist, was du isst
Donnerstag, 8. Dezember, 14.30 bis 18 Uhr
Umweltgarten, Marktplatz
Kostenfrei
Jürgen Herrmann Badsanierung
Wenn wir guten Gewissens hochwertige Pro­
dukte essen, die reich an Vitaminen und Nähr­
stoffen sind, fühlen wir uns einfach gesünder
und vitaler. Auf dem großen Neubiberger Bio­
markt findet man feine Kulinaria wie Obst und
Gemüse, Käse und erstklassiges Fleisch aus
ökologischem Anbau und nachhaltiger Tierhal­
tung. Veranstalter: Gemeinde Neubiberg/
Umweltgarten
Meisterbetrieb - Badsanierungsspezialist seit 1997 -
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Wir empfehlen aus eigener Schlachtung und Herstellung für die Festtage
Schinken in Blätterteig oder Brotteig, gut abgehangenes Rinderfilet
oder Lende, frisches Lamm, Gänse und Enten
Freitag, 11. November, 18.30 Uhr
Schopenhauer Wald, Elisabeth-Kapelle
Kostenfrei
Bitte vorbestellen.
Hofbergerstraße 9 • 85579 Neubiberg • Telefon 089 / 601 88 41 • Fax 089 / 60 52 10
Mit einer Andacht an der Elisabeth-Kapelle im
Schopenhauerwald beginnt der Martinszug der
Schulkinder. Wie viele bunte Glühwürmchen
werden die Lichter von weitem aussehen. Die
Pfarrjugend verkauft im Anschluss Glühwein,
Punsch und Lebkuchen, dessen Erlös einem
sozialen Zweck gespendet wird. Veranstalter:
Kath. Pfarrei Rosenkranzkönigin
Geöffnet: Di. Mi. Do. 7.30 -13.00 u. 14.30-18.00, Fr. 7.30 -18.00, Sa. 7.30 -12.00, Mo. geschlossen
Meisterbetrieb für Malerei und Gestaltung
HINWEIS
Bajuwarenweg 9 · 85579 Unterbiberg
Fon 089 / 673 34 56
e-mail: [email protected]
www.maler-oberndorfer.de
Es war einmal… der Mensch
Montag, 14. November, 16 bis 17.30 Uhr
Gemeindebibliothek
Kostenfrei
Wie fing eigentlich alles an? Saßen die ersten
Menschen wirklich auf Bäumen? Oder lebten sie
doch in Höhlen und hielten sich Mammuts als
Haustiere? Und wie kamen die eigentlich durch
die Höhlentür? Zu diesem Thema sind noch viele
Fragen offen – gemeinsam werden wir sie alle
beantworten. Für Grundschüler ab sieben Jahren.
Veranstalter: Gemeinde Neubiberg/Bibliothek
Papiertheater „pappcartoon“
Eine etwas andere Märchenstunde
Montag, 21. November, 15 bis 15.30 Uhr
Ludwig-Thoma-Str. 96 • 82008 Unterhaching • Telefon 0 89/66 09 04 11 • www.j-h-badsanierung.de
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Leserattenclub
Weitere Termine stehen im Veranstaltungskalender
Kaleidoskop und im Online-Kalender unter
www.neubiberg.de
Gemeindebibliothek
Kinder 1 Euro, Erwachsene 2 Euro
Aus dem dicken Märchenbuch von Kaschperls
Großmutter sind alle Sagengestalten ver­
schwunden! Die böse Königin hat ihnen vorge­
schwindelt, dass die heutigen Kinder sie nicht
mehr brauchen würden. Dabei will sie nur end­
lich auch mal „die Schönste im ganzen Land“
sein… Ob es dem Kaschperl und seinen Freun­
den gelingt, alle zurückzuholen, bevor sie im
Märchenpark in den Glaskästen landen? Für
Kinder von vier bis sieben Jahren. Maximale
Teilnehmerzahl: 20 Kinder. Vorverkauf: Gemein­
debibliothek. Veranstalter: Gemeinde Neubi­
berg/Bibliothek
Bilderbuchkino
Alles rabenstark!
Es gibt Ärger: Der Wolf hat sich einfach in der Burg
vom kleinen Raben und vom Dachs breit gemacht.
Deswegen haben sie sich gestritten, so doll, dass
der Wolf den Raben verhauen hat. Was sollen
Socke und der Dachs jetzt tun? Mit dem Wolf
reden? Nein, so einfach wird das nicht gehen.
Eddi-Bär meint, sie sollen ihre Muskeln trainieren
53
RUBRIKEN UND SERVICE
Montag, 28. November, 15 bis 15.45 Uhr
Gemeindebibliothek
RUBRIKEN UND SERVICE
ren als Calvin und sein Plüschtiger Hobbes. Für
Grundschüler ab sieben Jahren. Veranstalter:
Gemeinde Neubiberg/Bibliothek
Kostenfrei
und zurückhauen. Ob das der richtige Weg ist?
Für Kinder von vier bis sechs Jahren. Veranstalter:
Gemeinde Neubiberg/Bibliothek
Bilderbuchkino
Montag, 19. Dezember, 15 bis 15.45 Uhr
Gemeindebibliothek
Psst, nicht verraten! Wir lesen Comics!
Kostenfrei
Montag, 12. Dezember, 16 bis 17.30 Uhr
Gemeindebibliothek
Kostenfrei
Wer sagt denn, Comics bilden nicht? Asterix und
Obelix erzählen uns von den alten Römern und
Lucky Luke vom Wilden Westen. Von Tim und
Struppi erfahren wir Wissenswertes aus fernen
Ländern. Und keiner kann die Welt besser erklä­
Franziskus lädt seine Freunde zur ersten Krippen­
weihnacht ein. Im Wald wollen sie mit Krippe, Esel
und Ochs feiern. Alle sollen hören, sehen und
erleben, wie es damals bei der Geburt Jesu gewe­
sen sein mag, wie armselig und doch wunderbar.
Nur Pietro kann sich nicht darauf freuen. Sein
kleiner geliebter Esel ist krank geworden. Ausge­
rechnet jetzt, wo er neben der Krippe hätte ste­
hen dürfen. Für Kinder von vier bis sechs Jahren.
Veranstalter: Gemeinde Neubiberg/Bibliothek
Bürotechnik und Internet von A-Z
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Sitzungen des Gemeinderats
• Dienstag, 15. November, 19 Uhr
• Montag, 12. Dezember, 19 Uhr
Sitzungen des Haupt- und Finanzausschusses
• Montag, 7. November, 19 Uhr
• Montag, 5. Dezember, 19 Uhr
Sitzungen des Planungs- und Umweltausschusses
• Dienstag, 29. November, 19 Uhr
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Sitzungen des Sozial- und Kulturausschusses
• Montag, 28. November, 19 Uhr
Die Gemeindeverwaltung weist darauf hin, dass
es sich um unverbindliche Termine handelt, die
sich je nach Beratungsbedarf kurzfristig noch ver­
schieben können. Bitte beachten Sie daher die
entsprechenden Ankündigungen an den amtli­
chen Bekanntmachungstafeln im Gemeindege­
biet, im Internet-Sitzungskalender unter www.
neubiberg.de/kommunalpolitik und in den örtli­
chen Tages- sowie Wochenzeitungen. Dort finden
Sie auch die einzelnen Tagesordnungspunkte.
ORT
Alle Sitzungen finden im Großen Saal (2. OG) im Haus für
Weiterbildung am Rathausplatz 8–10 statt.
Gottesdienste
Kath. Rosenkranzkönigin,
Hauptstraße 36, Neubiberg
• Sonntags, 10.30 und 18 Uhr,
dienstags, 8 Uhr, und donnerstags 19 Uhr
Gottesdienst
Ev. Corneliuskirche,
Wendelsteinstraße 1, Neubiberg
• Sonntags, 10.30 Uhr,
Gottesdienst
seit 30 Jahren in Neubiberg
Rolladen · Jalousien · Markisen
Die Sitzungstermine des Gemeinderats und seiner
Ausschüsse sind für die kommenden zwei Monate
wie folgt geplant:
Sitzungen des Bau- und Verkehrsausschusses
• Montag, 14. November, 19 Uhr
• Dienstag, 13. Dezember, 19 Uhr
Eine Krippe im Wald
Leserattenclub
Sitzungstermine
Kath. St. Georg Kirche,
Zwergerstraße 6, Unterbiberg
• Sonn- und feiertags, 9.45 Uhr
Eucharistie
Ev. Kirche St. Paulus,
Sebastian-Bauer-Straße 23, Perlach
• Sonntags, 9.30 Uhr, Gottesdienst
Kath. Hochschulgemeinde,
Werner-Heisenberg-Weg 39, Neubiberg
• Mittwochs, 12 Uhr, Ökumenische Auszeit
Ev. Hochschulgemeinde,
Werner-Heisenberg-Weg 39, Neubiberg
• Mittwochs, 12 Uhr, Ökumenische Auszeit
– Kurzandacht in der Unikirche
Siebenten-Tags-Adventisten,
Frau-Holle-Straße 43, Waldperlach
• Samstags, 9 Uhr, Gottesdienst
Kinderrätsel
Lieber Rätselfreund, freust du dich auch
schon so auf Weihnachten wie wir? Dann
kannst du als kleine Überbrückung versu­
chen, dieses Bildrätsel zu lösen, und mit
ein bisschen Glück ein kleines Vorweih­
nachtsgeschenk gewinnen! In dem Bild ist
ein Wort versteckt. Kannst du es von den
Tannenzweigen befreien und lesen?
Wenn du das Wort herausgefunden hast, dann sende es uns bis zum 18. November 2011 unter
Angabe deines Namens und Alters an die Nanu-Redaktion (Gemeinde Neubiberg, Rathausplatz 12,
85579 Neubiberg)! Mit etwas Glück wird deine Postkarte gezogen, und du ergatterst einen kleinen
Preis. Der Gewinner wird in der nächsten Nanu-Ausgabe mit Namen bekannt gegeben.
nanu 6/11
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RUBRIKEN UND SERVICE
RUBRIKEN UND SERVICE
Telefonverzeichnis
(Die Vorwahl für die folgenden FestnetzTelefonnummern lautet 089)
GEMEINDEVERWALTUNG
1. Bürgermeister: Günter Heyland
Geschäftsleiter: Thomas Schinabeck
Hauptamt
Geschäftsleitung
Vorzimmer 1. Bürgermeister
Öffentlichkeitsarbeit
Personalverwaltung
600 12 - 12
600 12 - 11
600 12 - 80
600 12 - 48
Finanzverwaltung
Kämmerei
Steuer-/Liegenschaftsverwaltung
Gemeindekasse
600 12 - 42
600 12 - 43
600 12 - 41
600 12 - 38
600 12 - 47
600 12 - 57
600 12 - 49
600 12 - 24
60 01 - 14 03
Amt für Kultur und Gemeinschaftsförderung
Leitung
600 12 - 28
Archiv
600 12 - 67
Jugend, Sport, Vereine
600 12 - 27
Haus für Weiterbildung
600 12 - 77
Bürgerservice
Ordnungsamt
Standesamt
Fundsachen
Bürgerbüro
600 12 - 13
600 12 - 44
600 12 - 19
600 12 - 151
Öffnungszeiten des Bürgerbüros:
Montag bis Freitag:
Donnerstag:
Öffnungszeiten der Verwaltung:
Montag bis Freitag:
Donnerstag:
Gemeindebibliothek
Rathausplatz 8-10
Öffnungszeiten:
Dienstag:
Mittwoch:
56
nanu 6/11
10–13 Uhr und 14–19 Uhr
10–13 Uhr und 14–19 Uhr
10–14 Uhr
Seniorenzentrum
Hauptstraße 12
60 01 34 98
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag:8.30–12 Uhr und 13–17 Uhr
Freitag:
8.30–12 Uhr und 13–16 Uhr
Gemeinde Neubiberg
Rathausplatz 12, 85579 Neubiberg
Telefon: 600 12 - 0
Fax:
600 12 - 58
E-Mail: [email protected]
Internet: www.neubiberg.de
Bau-, Planungs- und Umweltamt
Leitung
Bauverwaltung
Hochbau
Tiefbau
Umwelt- und Naturschutz
Bauhof
Donnerstag:
Freitag:
Samstag:
7.30–12 Uhr
14–19 Uhr
8–12 Uhr
14–17.30 Uhr
600 12 - 70
10–13 Uhr und 14–19 Uhr
14–19 Uhr
Eltern-Kind-Gruppe
[email protected]
Vorkindergarten
[email protected]
Ev. Kirche St. Paulus
Sebastian-Bauer-Straße 23, München
Kath. Militärpfarramt
Werner-Heisenberg-Weg 39
60 04 27 26
Waldorf-Großtagespflege
Albrecht-Dürer-Straße 44
Ev. Militärpfarramt
Werner-Heisenberg-Weg 39
60 04 27 24
01 72 / 815 47 46
Waldorfkindergarten Ottobrunn
Haidgraben 27, Ottobrunn
609 64 95
POST
Hauptstraße 28a
Sportzentrum
Zwergerstraße 26–28
60 01 35 16
SCHULEN
Umweltgarten
Äußere Hauptstraße 10
68 09 64 83
Gymnasium
081 02/993 50
Bahnhofstraße 26, Höhenkirchen
Gas
Gemeinde-Partnerschaftsverein Hauptstraße 12
60 08 89 33
Realschule
Buchenstraße 4
Strom (E.ON Bayern)
Friedhofsverwaltung
Auf der Heid 6
66 01 15 78
Carl-Steinmeier-Mittelschule
Georginenstraße 2, Riemerling
EmiLe-Montessori-Schule
Arastraße 2
KINDERTAGESSTÄTTEN
Kinderkrippe KiWi
Wittelsbacherstraße 3
60 06 19 28
Kinderkrippe inzi winzi
Hauptstraße 43
51 66 00 60
Evangelischer Kindergarten
Floriansanger 5
Katholischer Kindergarten
St. Christophorus
Kiem-Pauli-Weg 71
Kindergarten
Hallstattfeld 4
Kindergarten
Hohenbrunner Straße 34
660 92 20
60 31 57
601 65 66
Haus für Kinder 189 08 58 - 0
Am Hachinger Bach
Am Hachinger Bach 7
(Kindergarten, Mittagsbetreuung, Hort)
61 37 21 12
Grundschule Unterbiberg
Am Hachinger Bach 7
402 87 93 - 0
60 01 93 40
MUSIKSCHULE NEUBIBERG
Kindergartenverein Neubiberg e. V. 60 04 40 02
„Sonnenwiese”
Werner-Heisenberg-Weg 39
PFARRÄMTER
72 63 20 57
Kath. Pfarrei Rosenkranzkönigin
Hauptstraße 36
Ev. Corneliuskirche
Wendelsteinstraße 1
Kath. Pfarramt St. Georg
St.-Koloman-Straße 9, München
01 80 - 419 20 91
ABFALL- UND ABWASSERBESEITIGUNG
Zweckverband München-Südost
60 80 91 - 0
NOTRUFNUMMERN
Polizei
110
112
Polizeiinspektion 28
Robert-Bosch-Straße 2, Riemerling
Feuerwehr Unterbiberg
Ramsmeierstraße 4
629 80 - 0
60 06 18 64
601 93 64
99 01 66 96
66 00 48 - 0
60 40 40
630 21 40
60 66 73 53
01 71 / 5 48 68 34
Ärztlicher Bereitschaftsdienst 018 05 / 19 12 12
Ärztlicher Bereitschaftspraxis
Ottobrunn
An Wochenenden und Feiertagen:
60 01 96 00
9–13 Uhr
Zahnärztlicher Notdienst (Auskunft)
Apothekennotdienst
SOZIALE EINRICHTUNGEN
AWO-Nachbarschaftshilfe
300 60 18
Feuerwehr Neubiberg
Floriansanger 1
Info-Zentrum Neubiberg
60 80 84 44
Haus für Weiterbildung, Rathausplatz 8–10
Info-Zentrum Ottobrunn
60 80 84 44
Wolf-Ferrari-Haus, Rathausplatz 2, Ottobrunn
Wittelsbacherstraße 1
15 30 -16 / -17
Wasser
Feuerwehr, Notarzt
JUGENDZENTRUM„GLEIS 3“
AWO-Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche
Jägerweg 10, 85521 Ottobrunn
Kinderhäuschen
Walkürenstraße 16
60 32 26
232 49 55 - 0
Kindertagesstätte in der Volksschule Neubiberg
Rathausplatz 9a
Mittagsbetreuung
60 01 31 61
Hort
60 01 16 75
Das Tollhaus e. V.
Tagesmütter/-väter in Neubiberg
Am Bogen 5, Ottobrunn
66 01 17 - 0
VOLKSHOCHSCHULE SÜDOST
67 97 44 71
60 08 71 55
STÖRUNGSSTELLEN
Volksschule Neubiberg
Rathausplatz 9
Äußere Hauptstraße 1
670 11 64
723 30 93
08 00 / 00 22 833
24 Stunden Münchner Heilpraktiker
55 55 40
Naturheilkunde-Akuthilfe
50 30 50
Auskunft bei Vergiftungen
192 40
Krankentransporte
192 22
Hospizkreis Ottobrunn
Putzbrunner Straße 11 a, Ottobrunn
66 55 76 70
Sozialpsychiatrischer Dienst
Ludwig-Thoma-Straße 46, Ottobrunn
60 50 54
Frauennotruf
76 37 37
Sucht-Hotline
28 28 22
Tierärztlicher Notdienst
29 45 28
Medizinische Kleintierklinik
der LMU
Tierrettung München e. V.
21 80 - 26 50
018 05 / 84 37 73
nanu 6/11
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RUBRIKEN UND SERVICE
IMPRESSUM
Nanu steht für Nachrichten aus Neubiberg/
Unterbiberg und ist die Broschüre, mit der die
Gemeinde Neubiberg alle zwei Monate ihre
Bürger über das Neueste aus dem Rathaus,
Gemeinderat und Gemeindeleben informiert.
Darüber hinaus bietet sie eine gute Übersicht
über alle wichtigen Termine. Sie wird kosten­
frei an alle Haushalte in Neubiberg verteilt.
Herausgeber
Gemeinde Neubiberg
Erster Bürgermeister Günter Heyland (V.i.S.d.P.)
Rathausplatz 12, 85579 Neubiberg
Die Gemeinde Neubiberg ist eine Körper­
schaft des öffentlichen Rechts und wird ver­
treten durch den Ersten Bürgermeister Günter
Heyland.
Chef vom Dienst
Ina Franz
Redaktion
Ina Franz
Telefon 089/600 12 80
[email protected]
Autoren der Gemeindeverwaltung:
Mitarbeiterin des Amtes für Kultur und
Gemeinschaftsförderung: Anna-Maria Barth
(bar), Mitarbeiterin im Vorzimmer des Bürger­
meisters: Ardita Bashota (bas), Stellvertreten­
der Bauhofsleiter: Lothar Hagemann (hag)
Erster Bürgermeister Günter Heyland: (hey),
Presse- und Öffentlichkeitsreferentin: Ina
Franz (inf), Umweltbeauftragte der Gemeinde:
Dr. Barbara Linow (lin), Geschäftsleitender
Beamter: Thomas Schinabeck (schi), Mitarbei­
ter des Umweltamtes: Andreas Werner (wer)
Titelbild
Frank Bauer
Layout und Satz
Sally Braune
Anzeigen
Hans Winklhofer & Sohn Werbeverlag
Telefon 089/60 48 38
[email protected]
Druck
alpha-teamDRUCK GmbH, München
Der neue
Auflage: 5.550
Erscheinungsweise: zweimonatlich
Online-Ausgabe unter www.neubiberg.de
Redaktionsschluss für die Nanu-Ausgabe
1/12 ist am 18. November 2011
Die Redaktion erlaubt sich, eingereichte Texte
zu redigieren und zu kürzen, und entscheidet
letztlich über die Veröffentlichung der Beiträ­
ge. Für den Inhalt der namentlich gekennzeich­
neten Artikel sind die Verfasser oder die von
ihnen vertretenen Organisationen verantwort­
lich. Die Redaktion übernimmt für un­verlangt
eingesandte Manuskripte und Fotos keine Haf­
tung. Nachdruck, Aufnahme in Online-Dienste
und Internet und Vervielfältigung auf Daten­
träger sind nur nach schriftlicher Zustimmung
des Verlages erlaubt.
INFO
Auf der Gemeindewebsite www.neubiberg.de finden Sie unter der Rubrik Rathaus und
Bürgerservice• alle Anträge und Formulare zum Herunterladen,
• Satzungen und Verordnungen zum Nachlesen und
• A
ntworten auf Ihre Fragen, wo Sie was in der Gemeindeverwaltung erledigen.
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Bürgermeisters (Telefon 089/600 12 11 oder Mail [email protected]) ist erfor­
derlich.
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Rehabilitative Medizin
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