INTERGASTRA 2014 - DEHOGA Zentrum GmbH
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INTERGASTRA 2014 - DEHOGA Zentrum GmbH
INTERGASTRA MAGAZIN MESSE-Zeitschrift für das innovative gastrobusiness Januar 2014 intergastra 2014 präsentiert sich in bestform: Europäische Spitzenklasse bei Fläche und Besucherzahl küchentechnik: Fortschrittliche Produktionsverfahren bringen Entspannung fokus hotel: Namhafte Architekten vermitteln Gestaltungsideen Volles programm beim dehoga: Service, Shows und Wettbewerbe in Halle 5 www.facebook.com/intergastra https://xing.com/net/intergastra https://twitter.com/intergastra | www.intergastra.de Vielfalt überzeugt www.intergastra.de 3 01/2014 INTERGASTRA MAGAZIN Editorial INTERGASTRA 2014: Antworten auf Herausforderungen der Zukunft Liebe Leserinnen und Leser, Inhalt 4 INTERGASTRA 2014 in Bestform Erneute Rekorde bei Fläche und Ausstellern 6 Stabile Konjunktur – und hohe Kosten Gastgeber profitieren von Wirtschaftslage 7 Start ohne Schlangestehen Online-Tickets bringen große Vorteile 8 INTERGASTRA Innovationspreis Prämierte Produkte erleichtern Geschäft 12 Weniger Stress und besseres Klima Fortschrittliche Produktion bringt Entspannung 14 Bocuse d‘Or: zweitägiges Top-Programm Hochkarätige Jury mit Sterneköchen 15 AHGZ-Sternegipfel Attraktive Kochshows an allen Messetagen 16 Spannende Termine auf der INTERGASTRA Tolle Events und Fachveranstaltungen 18 Ein Stück bessere Welt auf dem Teller Antworten auf verschärfte Deklarationspflicht 20 Feuerwerk an Getränke-Innovationen 22 Was ist wo auf der INTERGASTRA? 24 Appetit auf Zimmer mit Traumbädern Architekten vermitteln eine Fülle von Tipps 28 Tischkultur macht den Genuss perfekt 30 Volles Programm beim DEHOGA in Halle 5 36 Trend zum ganzjährigen Freiluftgeschäft 38 Sparen beim Kaffee lohnt sich nicht 39 Konditoren bereichern die INTERGASTRA 40 Per Bus total gratis zur INTERGASTRA die INTERGASTRA in Stuttgart bleibt auf Rekordkurs: Sie ist 2014 nicht nur vom Termin her die erste unter den gastgewerblichen Branchenfachmessen Deutschlands, sondern erstmals auch die Nummer 1 in puncto Größe und Ausstellerzahlen. Doch trotz der auf 100 000 Quadratmeter gewachsenen Ausstellungsfläche bleiben die entscheidenden Vorzüge der INTERGASTRA erhalten: ein klarer, übersichtlicher Aufbau und die konsequente Fokussierung aufs Fachpublikum. Ein weiterer Pluspunkt der Messe ist ihr überaus vielfältiges Fach- und Rahmenprogramm, zu dem der DEHOGA gemeinsam mit führenden Branchenvereinigungen maßgeblich beiträgt: Foren, Expertenvorträge, Events und spannende Wettbewerbe sorgen dafür, dass INTERGASTRA-Besucher nicht nur Neuheiten und innovative Produkte kennenlernen, sondern auch zahlreiche Ideen und Anregungen von der Messe mit nach Hause nehmen können. Auch das konjunkturelle Umfeld ist günstig: Zum einen profitiert die Branche vom nach wie vor guten Konsumklima. Der Verzicht der Großen Koalition auf Steuererhöhungen schafft zudem mehr Planungsssicherheit und beseitigt Investitionshemmnisse in der Hotellerie. Auf der anderen Seite wächst in allen Teilen der Branche die Notwendigkeit, noch mehr als bisher in kostensenkende Effizienz zu investieren. Denn eines ist klar: Die Aufwendungen für Energie, Waren und Personal werden weiter steigen – und ebenso die Erwartungen und Ansprüche unserer Gäste. Auf der INTERGASTRA finden Unternehmerinnen und Unternehmer Antworten auf die Herausforderungen der Zukunft. Wir laden Sie deshalb herzlich ein: Kommen Sie in der Zeit vom 1. bis 5. Februar nach Stuttgart. Freuen Sie sich auf ein motivierendes und gewinnbringendes Messe-Erlebnis. Wir freuen uns auf Sie und wünschen Ihnen jetzt viel Vergnügen und Vorfreude bei der Lektüre unseres INTERGASTRA Magazins. Fritz Engelhardt, Präsident des DEHOGA Baden-Württemberg 4 01/2014 INTERGASTRA MAGAZIN INTERGASTRA 2014 in Bestform Vom 1. bis 5. Februar schlägt das Herz der Branche in Stuttgart / Europäische Spitzenklasse Vom 1. bis 5. Februar wird Stuttgart wieder zur Hauptstadt des gastgebendes Gewerbes. Für die Fachbesucher aus ganz Europa ist die INTERGASTRA eine der wichtigsten Plattformen für Hoteliers, Gastronomen, Gemeinschaftsverpfleger, Caterer, Konditoren und Eiscafé-Betreiber. Zur Auftaktmesse des Jahres werden aktuelle Trends aus Gastronomie und Hotellerie vorgestellt, neue Produkte sowie Dienstleistungen präsentiert und Dialoge unter Experten und Kollegen geführt. Nach den Zuwächsen der letzten Jahre konnte die Veranstaltung bereits lang vor dem Messestart neue Rekorde verkünden: Zum ersten Mal wird die INTERGASTRA knapp 100 000 Quadratmeter und somit das gesamte Messegelände in Stuttgart belegen. Auch bei der Ausstellerzahl wird mit rund 1 300 Unternehmen eine neue Bestmarke gesetzt. Die maßgeschneiderte Kommunikationsplattform für die Gastgeber hat sich so in der Spitzengruppe der europäischen Leitmessen fest etabliert. Wissenschaftliche Studie belegt wachsende internationale Bedeutung Das Wachstum der kommenden INTERGASTRA zieht sich durch alle Ausstellungsbereiche und wird von zufriedenen Ausstellern der letzten Veranstaltungen, aber auch durch zahlreiche Neu-Aussteller getragen. Eine repräsentative Studie der Hochschule Heilbronn zeigt, dass die INTERGASTRA nicht nur in Deutschland einen Spitzenplatz unter den HORECA-Messen belegt, sondern auch international an Bedeutung gewinnt. Laut Studie liegt die Stuttgarter Fachmesse im Vergleich zu anderen Veranstaltungen im deutschsprachigen Raum bei Besucherqualität, Vielfalt des Angebotes, Dynamik und Attraktivität an der Spitze. Die → Messetipp Food, Getränke, Mobiliar und jede Menge Technik: Alles was für Gastronomie und Hotellerie wichtig ist, erreichen die Messebesucher in Stuttgart auf kürzesten Wegen. So bleibt auf der übersichtlich gegliederten INTERGASTRA reichlich Zeit für Kommunikation und das umfangreiche Rahmenprogramm. wachsende Nachfrage und Steigerungen bei Bekanntheit und Beliebtheit führen auch dazu, dass die INTERGASTRA von Ausstellern wie auch Fachbesuchern regelmäßig Bestnoten erhält. Hochkarätiges Rahmenprogramm Die wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Messe Stuttgart und ihre Partner sind das breite Angebot im Ausstellungsbereich sowie das vielfältige Rahmenprogramm, das den fachlichen Austausch auf unterschiedlichen Ebenen sowie Diskussionen mit Experten ermöglicht und aktuelle Branchentrends vermittelt. Sämtliche Informationen In Stuttgart findet das Fachzum Angebot und Rahmenpropublikum aus dem deutschgramm der INTERGASTRA 2014 sprachigen Raum und anfinden Sie unter: grenzenden Ländern eine Halle für Küchentechnik, www.intergastra.de die europaweit Ihresgleichen sucht. Küchenmeister und Köche erhalten hier und in den benachbarten Food-Hallen auf kurzen Wegen einen Überblick über Neuheiten und Spezialitäten bei Lebensmitteln. Größtes Getränke-Angebot Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal ist die Getränkehalle mit dem größten Getränke-Angebot unter den GastroFachmessen in Deutschland: In Halle 8 treten rund 30 Brauereien, 15 Brunnen sowie eine Vielzahl von Anbietern von Spirituosen und alkoholfreien Getränken eigenständig auf. Zahlreiche Branchenführer nutzen die INTERGASTRA für die Premiere neuer Produkte. Namhafte Experten für Hoteldesign Nach dem Erfolg der letzten Veranstaltungen präsentiert die INTERGASTRA den Themenpark FOKUS HOTEL 2014 in der Oskar Lapp Halle (Halle 6). Führende Hersteller und Dienstleister 5 zeigen Materialien, Produkte und beispielhafte Lösungen für unterschiedliche Hotelsegmente. Im Mittelpunkt steht dabei der praxisorientierte Dialog zwischen Fachbesuchern und den ausstellenden Unternehmen sowie namhaften Experten für Hoteldesign. Der wertvolles Know-how bietende Themenpark ist Treffpunkt für Hoteliers, Architekten, Planer und Gestalter. Appetit auf besseres Kaffeegeschäft Die INTERGASTRA 2014 präsentiert das Thema Kaffee noch breiter und tiefer. Die gesamte Wertschöpfungskette des Kultgetränks ist vertreten – von der Plantage bis in die Tasse: Der 2. Stuttgart Coffee Summit zeigt bedeutende Anbaugebiete, Rösten und Sensorik, sowie Zubereitung und Verkauf. Darüber hinaus vermitteln Fachvorträge wertvolle Impulse für das Kaffee-Geschäft. Ein besondere Höhepunkt wird das erste Cupping auf der INTERGASTRA sein. Gastronomen lernen bei dieser Blindverkostung, wie sie Kaffee besser in ihr Gesamtkonzept einbinden können, und finden den Röster, der optimal zu ihnen passt. GELATISSIMO bringt neue Impulse Die Spezialmesse GELATISSIMO zeigt alles rund um die handwerkliche Herstellung von Speiseeis. Sie ist über die D-A-CH-Region (Deutschland, Österreich – Austria, Schweiz) hinaus ein wichtiger Treffpunkt für Gastgeber aus Italien und weiteren angrenzenden Ländern. Hier gibt’s ein Fülle von Impulsen rund um den Gewinnbringer Eis. Die GELATISSIMO wendet sich nicht nur an Betreiber von Eiscafés, sondern an sämtliche innovationsfreudigen Wirte: Hier erfahren sie alles über die Profilierungschancen mit hausgemachtem Eis. Sie lernen die erforderliche Ausstattung kennen und können das auf der Messe frisch produzierte Eis auch gleich probieren. Pflichttermin für Entscheider Die enorme Bandbreite an Themen macht die INTERGASTRA zu einem Pflichttermin für Inhaber und Entscheider. Der Blick über den Tellerrand hinaus vermittelt viele Anregungen, um den eigenen Betrieb für Gäste interessanter und somit zukunftssicher zu machen. Hinzu kommen ein lehrreiche Vorführungen und Events wie der INTERGASTRA-Branchenabend und die Gala „Top-Hotel-Opening of the Year“. ◀ 01/2014 INTERGASTRA MAGAZIN Ulrich Heimann, Sterne-Koch, Küchenchef im Gourmetrestaurant „Le Ciel“, InterContinental Berchtesgaden Resort „Beim Genuss Forum auf der DEHOGA-Bühne schwärme ich über unverfälschte Produkte aus meiner Wahlheimat: zum Beispiel für Saiblinge und Forellen vom örtlichen Fischzüchter Resch, der völlig auf Medikamente verzichtet. Sie merken es ganz deutlich am Geschmack, dass seine Lachsforellen bis zu drei Jahre wachsen – doppelt so lang als üblich. Wild aus heimischer Jagd, Fleisch von einem örtlichen Metzger und Backwaren in Demeter-Qualität sind für mich selbstverständlich. Beim Messerundgang schaue ich nach besonderem Geschirr und nach Speisekarten-Ideen. Dann freue ich mich auf die Kommunikation mit Kollegen bei der Nacht der Sterne.“ Der Geschmack einer Kindheit auf dem Land hat Ulrich Heimanns Vorliebe für regionale Produkte gefördert: Kräuter, Gemüse und Obst direkt aus dem Garten, Fleisch vom Bauernhof, Mutters ganz von der Saison geprägte Küche und viele Restaurants mit handgemachter Küche – im kulinarisch anspruchsvollen Schwarzwald entdeckte der 46-jährige seine Leidenschaft für originale Aromen der Natur. Er startete seine Karriere in einer Ausbildung zum Koch im Gasthaus „Ochsen“ in Fischerbach. Nach vielen Jahren in Hamburg als Küchenchef der Sterne-Restaurants „Seven Seas“ und „Prinz Frederik Room“ im Hotel Abtei ist er mit seiner Familie im Berchtesgadener Land heimisch geworden. Heimann schätzt die alpenländische Natur. Hier findet er den Ausgleich für lange und intensive Arbeitstage. „Branche ist im Aufwind und kann investieren“ Ulrich Kromer von Baerle, Geschäftsführer der Messe Stuttgart, über die aktuelle Situation der Branche und zu Entwicklungen im Gastgewerbe. Herr Kromer, wie ist die aktuelle Stimmung im Gastgewerbe? Die Eurokrise ist nicht mehr so präsent. Deutschland gehört zu den beliebtesten Urlaubszielen in Europa. Davon profitieren Hotellerie und Gastronomie. Im zweiten Halbjahr 2013 ist die Branche wieder auf einem moderaten Wachstumskurs, der sich durch den konjunkturellen Aufschwung wohl auch 2014 fortsetzt. Die Branche ist also im Aufwind und kann investieren. Wie schätzen Sie die Investitionsbereitschaft im Gastgewerbe ein? Die Gastronomie ist Zugmaschine in Deutschland und gehört zu den wichtigsten Branchen in Deutschland. Doch der Wettbewerb um die Gäste wird schärfer, der Markt diversifiziert sich immer stärker. Investitionen in den eigenen Betrieb und ständige Weiterentwicklung werden für Inhaber und Verantwortliche immer wichtiger. Was bedeutet die positive Lage für die INTERGASTRA? Das erneute Wachstum der INTERGASTRA bei Fläche und Ausstellerzahl zeigt: Der Branchentreffpunkt in Stuttgart wird immer wichtiger und steht fest im Kalender der Fachbesucher. Denn Informationen und Anregungen für die Optimierung der tägliche Arbeit sind der beste Weg, um dem härteren Wettbewerb erfolgreich zu begegnen. Die INTERGASTRA ist noch breiter geworden, trotzdem sehr fokussiert, und bietet für alle Berufsgruppen der gastgebenden Branchen wertvolles Wissen zu den Trends und neue Impulse für die Betriebe. Das große Vertrauen in unsere Fachmesse beweist deren hohen Stellenwert als Branchenmarktplatz. Aktuelle Umfragen belegen, dass wir mit den Top-Events der Branche in Europa auf Augenhöhe sind.◀ 6 01/2014 Intergastra Magazin Stabile Konjunktur – und hohe Kosten Gastgewerbe profitiert von guter Wirtschaftslage – Tourismus weiter im Aufwind In der zweiten Jahreshälfte 2013 hat sich die Konjunktur im deutschen Gastgewerbe belebt. Die Branche profitiert von der stabilen Binnennachfrage und vom Aufschwung des Deutschland-Tourismus. Gleichzeitig nehmen Kosten- und Wettbewerbsdruck zu. Für innovative Aussteller bei der INTERGASTRA sind das gute Nachrichten, denn alles spricht für anhaltend gutes Investitionsklima. Die wichtigsten Fakten und Trends im Überblick: Die Politik: Mit dem Verzicht auf Steuerhöhungen hat die Große Koalition ein wichtiges Investitionshemmnis beseitigt, denn nun steht fest: Für 2014 bleibt der reduzierte Mehrwertsteuersatz für Beherbergungsleistungen auf jeden Fall erhalten. Weniger positiv ist aus Sicht der Branche der Einstieg in den gesetzlichen Mindestlohn zu werten. Trotz Übergangsfristen und bundesweit funktionierendem Tarifvertragswesen muss das Gastgewerbe mittelfristig mit weiter steigenden Personalkosten rechnen. Konzepte, Produkte und technische Innovationen, die es Betrieben erlauben, mit weniger (Fach-)Personal auszukommen, dürften weiter an Bedeutung gewinnen. Die gesamtwirtschaftliche Situation: Nach einer „Konjunkturdelle“ zum Jahresbeginn 2013 ist die deutsche Wirtschaft seit dem zweiten Quartal wieder auf den Wachstumspfad zurückgekehrt. Für 2014 rechnen die Wirtschaftsforschungsinstitute in ihrem Herbstgutachten mit einem Anstieg des Bruttoinlandsproduktes in Höhe von 1,8 Prozent. Vom stabilen Konsumklima und der anhaltend guten Geschäftsreisekonjunktur dürfte im Jahresverlauf auch das Hotel- und Gaststättengewerbe profitieren. Der Aufschwung im Tourismus: Trotz Flutkatastrophe und verregnetem Frühsommer sind die Übernachtungszahlen in Deutschlands Beherbergungsbetrieben im Zeitraum Januar bis September 2013 um 1 Prozent auf den Rekordwert von 322,8 Mio. gestiegen. 4 Prozent Zuwachs bei ausländischen Gästen zeigen die gewachsene Attrakti- vität und Wettbewerbsfähigkeit des Urlaubs- und Reiselandes Deutschland. Wachsender Kostendruck: Steigende Energie- und Betriebskosten sind die aktuell wichtigsten Branchenprobleme. Dies ist das Ergebnis der repräsentativen Konjunkturumfrage, für die der Branchenverband DEHOGA rund 2 500 Betriebsinhaber in ganz Deutsschland befragt hat. Der Anteil der Betriebsinhaber, die die hohen Kosten für Strom, Heizung und Warmwasser als besondere Belastung empfinden, liegt bei über 60 Prozent. Aussteller, die bei der INTERGASTRA energiesparende Technik anbieten, können daher mit guter Nachfrage rechnen. ◀ Die Anbieter energiesparender Technik können bei der INTERGASTRA 2014 mit einem guten Investitionsklima und reger Nachfrage rechnen. Unser Archivbild zeigt die Halle 1 – mit rund 20 000 Quadratmetern Ausstellungsfläche die größte Küchentechnik-Halle Europas. Foto: Messe Stuttgart Investitionsklima anhaltend positiv Rund 2 500 Betriebe in ganz Deutschland hat der Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Anfang Oktober 2013 zur wirtschaftlichen Lage und zu den Zukunftserwartungen befragt. Die wichtigsten Ergebnisse: Fast 89 Prozent der befragten Hotelbetreiber bezeichneten ihre Geschäftslage im Zeitraum April bis September 2013 als gut oder mindestens als befriedigend. In der Gastronomie lag dieser Wert bei immerhin 79,6%. Zuversicht prägt auch die Zukunftserwartungen: Rund 70 Prozent der befragten Unternehmer rechneten für die Wintersaison 2013/14 mit einer stabilen oder sogar besseren Geschäftslage. Deutlich geht aus der Umfrage allerdings auch hervor, wie hoch der Kostendruck ist, unter dem die Unterneh- mer im Gastgewerbe stehen. Die Topthemen im „Problemranking“ der Branche: ○○ Energiekosten ○○ Betriebskosten allgemein ○○ Personalgewinnung ○○ Personalkosten ○○ Steuern und Sozialabgaben Dass die Unternehmen bereit sind, sich dem Kosten- und Wettbewerbsdruck zu stellen, zeigt die anhaltend hohe Investitionsbereitschaft: Rund zwei Drittel der vom DEHOGA befragten Gastronomen und fast 70 Prozent der befragten Hoteliers gaben an, ihr Investitionsvolumen in der Wintersaison 2013/2014 halten oder sogar steigern zu wollen. Den kompletten Branchenreport zum Download unter www.dehoga.de ◀ 7 INTERGASTRA MAGAZIN Professionelle Spültechnik Start ohne Schlange Online-Tickets bringen große Vorteile Wenn Sie Eintritts-Gutscheine bereits zu Hause online einlösen und/oder Tickets selbst drucken, beginnt Ihr Messebesuch besonders komfortabel und entspannt ohne Schlange. Um Wartezeiten zu vermeiden, empfehlen die Messe Stuttgart und der DEHOGA Baden-Württemberg allen Besuchern die Online-Registrierung. Ein zusätzlicher Vorteil: Online-Tickets gelten als Gratis-Fahrschein für die Hin- und Rückfahrt im Einzugsbereich des Verkehrsverbunds Stuttgart (VVS). Wichtig: Auch per DEHOGABus anreisende Mitglieder können durch das bequeme Online-Verfahren Wartezeiten vermeiden. Von Lieferanten gesponserte Eintrittscodes können Sie bequem zu Hause per Internet registrieren und direkt Eintrittskarten drucken. Reguläre Eintrittskarten sind ebenfalls online verfügbar. Der Vorteil liegt auf der Hand: Besuchern bleiben lästige Wartezeiten an den Messekassen erspart. Sie können direkt durch die Drehkreuze auf die INTERGASTRA gehen. So drucken Sie Karten: 1. Unter www.messeticketservice.de dem Link „Eintritts-Code einlösen“ folgen und Maske ausfüllen. 2. Download-Button klicken, Karte herunterladen, drucken. Selbstverständlich ist es nach wie vor möglich, sich vor Ort an einem Terminal zu registrieren oder Karten an der Tageskasse zu kaufen. 50% Rabatt für Mitglieder DEHOGA-Mitglieder erhalten auf Eintrittskarten 50 Prozent Rabatt. Damit kostet die Tageskarte statt 30 Euro nur noch 15 Euro. Gegen Vorlage des DEHOGA-Mitgliedsausweises kann man ermäßigte Eintrittskarten an der Messe-Kasse erwerben. Mitglieder der DEHOGA-Landesverbände Baden-Württemberg und Bayern können Karten auch online kaufen: www.dehogabw.de/intergastra (im geschützten Mitgliederbereich) Spartipp: Mitglieder, die mit Bussen ihrer DEHOGAKreisstellen fahren, erhalten dank Unterstützung der Metro freien Messeeintritt. ◀ Innovationen für eine saubere Zukunft Spültechnik von MEIKO 1.– 5. Februar 2014 Halle 1, Stand 1D50 Wer Eintrittskarten im Vorfeld selbst druckt, spart an den Messetagen wertvolle Zeit. Statt in der Kassenschlange zu stehen, geht’s direkt an die automatischen Drehkreuze mit elektronischen Kartenlesern. Foto: Messe Stuttgart Den Dingen auf den Grund gehen – die Nase reinstecken, genau hinsehen, ausprobieren. Neugier und eine Extraportion Mut, das ist unsere Arbeits-Methode. Wir sind gespannt auf die Herausforderungen unserer Kunden und tauchen tief ein: Kann man das nicht doch noch besser machen? Warum eigentlich immer so und nicht mal ganz anders? Entdeckergabe und Pioniergeist sind bei MEIKO an der Tagesordnung. Willkommen am MEIKO Brunnen! Wir freuen uns auf Sie. www.meiko.de 8 01/2014 INTERGASTRA MAGAZIN Preisgekrönte Produkte voller Vorteile INTERGASTRA-Innovationspreis: Jury würdigt willkommene Lösungen für typische Branchenprobleme Eine neue Rekordzahl von 74 Herstellern hat sich um den INTERGASTRA-Innovationspreis 2014 beworben, der wegweisende Entwicklungen für Gastronomie, Hotellerie, Catering, Konditorei und Café würdigt. Die nun zum achten Mal vergebene Auszeichnung macht neueste Branchentrends sichtbar. Nach eingehender Beratung hat sich die Jury auf Preise in sechs Kategorien geeinigt. Die Preisträger sind CSE Clean Solution (Hallein, Österreich), Franke Coffee Systems (Grünfeld), Häfele (Nagold), Herbafood Ingredients (Werder), Hupfer Metallwerke (Coesfeld) und Winterhalter (Meckenbeuren). Ministerpräsident Winfried Kretschmann überreicht die Auszeichnungen bei der INTERGASTRA-Eröffnung am Samstag, 1. Februar 2014. Die preisgekrönten Produkte erleichtern das Geschäft und garantieren zugleich ein hohes Maß an Individualität. Somit sind sie willkommene Antworten auf typische Branchenprobleme wie steigende Betriebskosten und den erheblichen Mangel an Nachwuchskräften für Küche und Service. Flexibel und mobil – heiß und kühl Der Innovationspreis in der Kategorie Küchentechnik geht an die Hupfer Metallwerke für das extrem flexible Die FM800 von Franke ist weit mehr als ein Kaffeevollautomat. Mit diesem vielseitigen System inklusive Milchschaumaufbereitung in verschiedensten Variationen lassen sich auch trendige kalte und warme Mixgetränke herstellen. Foto: Franke Coffee Systems Transportsystem ISOBOX mobil. Damit lassen sich kalte und warme Speisen in Großgebinden oder auf Tabletts (jeweils in Gastronom-Formaten) zuverlässig transportieren, verteilen, warmoder kalthalten. Mit wenigen Handgriffen kann jede ISOBOX ohne Stauraumverlust ganz nach Bedarf mit einem Heiz- oder Kühlmodul ausgerüstet werden. So bleiben Speisen noch besser warm oder kühl als in den untemperierten Basisausführungen. Das breite Einsatzspektrum der ISOBOX reicht von Großküchen über das Bankettgeschäft bis hin zum Partyservice. Die Heiz- und Kühlmodule gibt es in zwei Versionen: Bei der 230-Volt-Version sind die Heiz- und Kühlmodule mit einem digitalen Regler für punktgenaue Temperaturen ausgestattet. Der Innenraum wird in kurzer Zeit auf bis zu 94°C aufgeheizt oder auf +1° bis +5°C gekühlt. An das Netz angeschlossen können die Speisen beliebig lang heiß Ganz nach Bedarf gibt es die ISOBOX-Module nebeneinander oder übereinander angeordnet. Jede Einzelbox lässt sich wahlweise mit wenigen Handgriffen mit einem Kühl- oder einem Wärmeaggregat ausrüsten. Diese Spezialmodule werden einfach an der Rückseite eingehängt. Fotos: Hupfer Metallwerke oder kalt gehalten werden. Bei der 24Volt-Version sind die Heiz- und Kühlmodule mit einer analogen Temperaturanzeige ausgestattet. Auch in diesem Fall können die Innenräume in kurzer Zeit auf bis zu 94° C aufgeheizt oder auf +1° bis +5°C gekühlt werden. Diese Version kann optional mit einem Akku sogar netzunabhängig betrieben werden. Der Akku wird einfach unter die ISOBOX montiert und kann die Module bei voller Leistung bis zu 45 Minuten mit Strom versorgen. Schließt man die Box ans Netz an, wird der Akku in drei Stunden wieder voll aufgeladen. Vollautomat für trendige Spezialitäten In der Kategorie Beverage erhält Franke Coffee Systems den Preis für den neuen Kaffeevollautomaten Foam Master, der sich durch besondere Vielseitigkeit auszeichnet: Trendige MixGetränke – heiß oder kalt – lassen sich damit schnell und einfach herstellen. Die Palette reicht von aromatisierten Milch- und Kaffeespezialitäten über fruchtige Frappés und Latte Macchiato bis zum Espresso. Dank Milchverarbeitungssystem für warmen und kalten Schaum, Schoko-Dosierer und FlavourStation mit bis zu drei verschiedenen Aromen beherrscht der Foam Master FM800 eine Fülle von Zubereitungsmöglichkeiten auf nur einen Tasten- 9 01/2014 INTERGASTRA MAGAZIN cremig über grob- oder feinporig bis hin zu steifsahnig. So kann das Angebot saisonal oder für spezielle Anlässe angepasst werden. BASIC textur ist ein leicht zu verarbeitendes universelles Verdickungsmittel für Suppen, Saucen Dipps und Desserts. Foto: Herbafood Ingredients druck. Das neue Franke-Gerät ist mehr als ein Kaffeemaschine. Baristi und Gastronomen können mit diesem auch individuell programmierbaren Werkzeug besondere Vorlieben berücksichtigen und eigene Getränkekompositionen kreieren. Die Varianten beim Milchschaum reichen von fließend bis Komplettes Türsystem aus einer Hand Mit einem kompletten Türsystem für Hotelzimmer machte Häfele das Rennen in der Kategorie Design. Es handelt sich um eine von vier deutschen Markenherstellern entwickelte Einheit: Neben Häfele (Beschläge und elektronische Schließsysteme) waren BOS Best of Steel (Stahlzargen), Herholz (Türblätter) und Pfleiderer (HPLOberflächen) beteiligt. Dieses Quartett garantiert das perfekte Zusammenspiel der einzelnen Komponenten bei hoher Flexibilität: Türen, Stahlzargen, Beschläge, elektronisches Schließsystem und Oberflächen können individuell kombiniert werden und kommen dann als Gesamtsystem gemeinsam verpackt auf die Baustelle. Damit ist ein typisches Schnittstellen-Problem gelöst, das immer wieder Verzögerungen und höhere Kosten verursacht hat. Manfred Ronge, Best Culinary Coaching, Österreich „Der Besuch der INTERGASTRA ist für mich ein Pflichttermin! Diese Messe ist in erster Linie ein Treffen der Brancheninsider und für mich der perfekte Ort für Networking und Informationsaustausch. Man erfährt Neuigkeiten und befindet sich wirklich direkt am Puls der Branche. Als Teilnehmer am Genuss Forum auf der DEHOGA-Bühne freue ich mich natürlich auf eine spannende Diskussionsrunde. Regionalität in der Gastronomie hat sich zum Megatrend entwickelt. Der Gast fragt intensiv nach der Herkunft der Lebensmittel. Regionalität ist ein wesentlicher Faktor für die Entscheidung, einen Wirt zu besuchen oder nicht. Die hohe Kunst des Kochens wird daran gemessen, saisonale und regionale Produkte raffiniert und ständig neu interpretiert auf die Teller zu zaubern. Die Bewusstseinsbildung bei den Konsumenten hinsichtlich Qualität, Herkunft und Lebensmittelsicherheit ist eine extrem positive Entwicklung für die gesamte kulinarische Welt. Wir dürfen wieder den Eigengeschmack von Lebensmitteln bewusst wahrnehmen und haben in den letzten 10 Jahren gelernt, wie hoch der Stellenwert der Lebensmittel ist." Der Österreicher Manfred Ronge (Präsident des Dachverbandes der österreichischen Gemeinschaftsverpflegung – GV-Austria), zählt als Mitbegründer des Lehrganges für den akademischen Gastro- und Kulinarikmanager an der Fachhochschule Wien sowie als Gründer des Lehrganges zum diplomierten Großküchenleiter® und als diplomierter Mentaltrainer mit seinem „kulinarischen Coaching“ zu den führenden Kapazitäten im Fachbereich Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung. Als Küchenleiter, Kochlehrer und Gastromanager hat er die Erfahrungen für seine jetzige Tätigkeit gesammelt. Er leitete unter anderem operativ über 100 Betriebe im Bereich Gastronomie & GV und eines der größten österreichischen Gastronomie- und Cateringunternehmen. www.ronge-partner.at Das Häfele-Hoteltürsystem komplett aus einer Hand bietet für Architekten, Bauherren und Handwerker große Vorteile. Foto: Häfele Vielseitiges pflanzliches Bindemittel BASIC textur heißt die Neuheit, die Herbafood Ingredients den Preis in der Kategorie Food bringt. Es ist ein rein pflanzlicher, farb- und geschmacksneutraler Texturgeber, der nur aus Wasser und Zitrusfasern besteht – genauer: aus der weißen Schicht der Zitronenschale. Die Zitronen werden vorher entsaftet, entölt und getrocknet. Neu an diesem Bindemittel ist neben der leichten Verarbeitung die große Bandbreite der denkbaren Anwendungsgebiete: Sie reicht von Suppen und Emulsionen über Schäume, Saucen, Eis, Sorbets und Farcen bis hin zu Chutneys, Fruchtaufstrichen, Cocktailschäumen und Marinaden. Dabei ist BASIC textur kalorienarm und erhält den Geschmack anderer Zutaten. Die Handhabung dieses Bindemittels ist so einfach, dass auch ungelernte Kräfte problemlos das gewünschte Ergebnis erreichen: Paste einfach einrühren (ob heiß oder kalt), bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. BASIC textur quillt nicht nach und erspart den Anwendern das Aufkochen. Die Konsistenz dieses Bindemittels bleibt stets gleich – egal ob das Endprodukt stark erwärmt oder gekühlt wird. Fortsetzung nächste Seite 10 01/2014 INTERGASTRA MAGAZIN der extrem zum Wassersparen beiträgt: Einfach ins Urinal gelegt, macht er das Spülen überflüssig. Der Ecobug Cap besteht aus Migroorganismen, die den Urin in seine Bestandteile aufspalten, so dass weder Geruch noch Ablagerungen entstehen. Um die Bakterien im Würfel zu aktivieren und so das Urinal sauber zu halten, genügen zwei bis drei Liter Wasser pro Tag. Ohne Austausch der vorhandenen Urinale lassen sich mit diesem Verfahren nach Angaben des Herstellers bis zu 98 Prozent des bisherigen Wasserverbrauchs einsparen. Zusätzlich entfallen Kosten für Reinigungsmittel. Die Durchschubspülmaschinen der PT-Serie von Winterhalter ist bereits in der Standardversion mit der Technik zur Abwasserwärmerückgewinnung ausgestattet. Foto: Winterhalter Fortsetzung Innovationspreis Sparsam und schnell spülen Schnell und energieeffizient ist die Korbspülmaschine der PT-Serie, die Winterhalter den Innovationspreis in der Kategorie Nachhaltigkeit und Produktivität beschert. Die Maschinen dieser Baureihe zeichnen sich durch ein neuartiges Energie-Management aus, das die Energie dynamisch auf die unterschiedlichen Hauptverbraucher wie Spülpumpe, Tankheizung, Nachspülpumpe und Boilerheizung verteilt. Dadurch wird unter anderem die Aufheizzeit erheblich verkürzt und die Korbleistung pro Stunde gesteigert. Wärmerückgewinnung aus Abwasser Eine weitere Besonderheit ist die Ausstattung der Durchschubspülmaschinen der PT-Serie mit einem System zur Wärmerückgewinnung aus dem Abwasser bereits in der Standardversion. Das reduziert die Energiekosten um bis zu zehn Prozent. Dank des vorgewärmten Zulaufwassers kommt es zu einer schnelleren Erwärmung des Nachlaufwassers mit einer Zeitersparnis von 26%. Das wiederum ermöglicht ein Korb-an-Korb-Spülen – ein Vorteil bei Stoßzeiten in der Küche. Optional gibt es die Maschinen auch mit Abwasser- und Abluftwärmetauscher, was die Betriebskosten um weitere 20 Prozent reduziert. Pro Spülgang reichen zwei Liter Frischwasser. Wasser sparender Würfel für Urinale „Objekt und Facilitymanagement“ heißt die Kategorie, in der die Firma CSE Clean Solution aus Hallein bei Salzburg den Innovationspreis bekommt. Ihr Ecobug Cap ist ein Würfel, Weitere sehr nützliche Neuheiten Neben diesen preisgekrönten Produkten und Lösungen beeindruckten vor allem im Bereich Küchentechnik noch zahlreiche Bewerber mit hochinteressante Innovationen. Dazu gehört zum Beispiel die Induktionsfritteuse von KSF Grillgeräte (93489 Schorndorf), die nach Angaben des Herstellers gegenüber herkömmlicher Technik folgende Pluspunkte hat: Geringerer Öl- und Stromverbrauch sowie leichtere Reinigung, weil diese Fritteuse ohne Heizstäbe auskommt. Andreas Becker, Präsident des Verbands der Köche (VKD) „Im Vergleich zum alten Standort bedeutet die neue Stuttgarter Messe ein Quantensprung: Mit wesentlich mehr Ausstellern, viel besserer Orientierung und kurzen Wegen ist die INTERGASTRA jetzt höchst attraktiv und für uns aus Rheinland-Pfalz sehr gut zu erreichen. Hier finde ich alle wichtigen Hersteller und Zulieferer unserer Branche übesichtlich zusammengefasst. Ich nutze die umfangreichen Vergleichsmöglichkeiten, um mich über neue Techniken zu informieren und mich vor Investitionsentscheidungen abzusichern. Vor zwei Jahren ging es um eine Spülmaschine mit Osmoseanlage. Jetzt informiere ich mich über einen Highspeed-Garer, der Brokkoli innerhalb von einer Minute zubereiten soll. Den schau‘ ich mir in Stuttgart an. Dann muss ich nicht extra in die Schweiz fahren. Ganz wichtig ist auch der Gedankenaustausch mit Kollegen: Wie lösen wir das Problem des beängstigenden Mangels an Fachleuten?“ Andreas Becker, Präsident des Verbands der Köche Deutschlands (VKD) leitet die Küche der Vereinigten Hospitien in Trier, einer Stiftung mit Sozialeinrichtungen wie Altenwohn- und Pflegeheimen, Rehabilitationsklinik, Betreutem Wohnen und Kinderheim sowie eigenem Weingut. Mit seiner Mannschaft produziert er täglich 600 Essen in 38 verschiedenen Kostformen für Bewohner von sechs Monaten bis zu 108 Jahren. Die Palette reicht vom passierten Essen bis zu molekularer Küche, denn Beckers Team verköstigt auch die Gäste bei Extras in Deutschlands ältestem Weinkeller auf dem Gelände der Stiftung. Bei diesem Gewölbe handelt es sich um die Überreste eines römischen Lagerhauses aus dem 3. Jahrhundert. 11 01/2014 INTERGASTRA MAGAZIN Der Ecobug Cap macht aus Urinalen Sparbüchsen. Foto: CSE-Cleansolution Mehr Informationen zu den vorgestellten Innovationen finden Sie unter: Die M100 HD von LaCimbali: Baristas können neben der Brühtemperatur auch den Extraktionsdruck extra einstellen – und zwar für jede Brühgruppe individuell. Foto: LaCimbali Fortschritt bei Frittieröl-Filtration Leichtere Reinigung und längere Haltbarkeit des Frittieröls verspricht auch die Weiterentwicklung der SYS Systemfiltration (Tuttlingen). Der VITO X1 ist ein Filter auf Rädern. Auf Knopfdruck saugt dieses System das Öl aus der Fritteuse und filtert es. Dann fließt das Öl entweder sofort in die Fritteuse zurück oder wird für die spätere Weiterverwendung in einem 80 Liter fassenden Behälter aus Edelstahl gelagert. www.cimbali.de www.cse-cleansolution.at www.evo-water.com www.franke.com www.haefele.de www.herbacuisine.de www.hupfer-verkauf.de www.hobart.de www.ksf.info www.systemfiltration.de www.winterhalter.de Besonders kompakte Entkalkung Die „UO compact 150“ von Evo-water (Westerheim) ist eine Kombination aus Umkehrosmose und vorgeschalteter Enthärtungsanlage. Sie ist vor allem bei oftmals beengten Verhältnissen in der Küche interessant, denn sie ist laut Hersteller die kleinste Kompakt-Osmose-Anlage zur Wasserentkalkung. Schluss mit dem Polieren von Gläsern Als Weltneuheit kündigt Hobart (Offenburg) seine kompakte Gläserspülmaschine Premax GCP an. Sie ist mit einer Trocknung ausgestattet, die manuelles Trocknen und Polieren nach Herstellerangaben überflüssig macht. Maximale Handlungsfreiheit bei der Kaffee-Extraktion Eine Espresso-Siebträgermaschine der Superlative hat das Mailänder Traditionsunternehmen LaCimbali zu seinem 100. Geburtstag im Oktober auf den Markt gebracht. Die M100 HD berücksichtigt die Tatsache, dass neben der Brühtemperatur auch der Extraktionsdruck eine entscheidende Rolle für den Geschmack eines perfekten Espressos spielt. Um beide Parameter zugleich optimal einstellen zu können, hat Cimbali die High-Definition-Technologie entwickelt. Sie lässt dem Barista maximale Handlungsfreiheit bei der Kaffee-Extraktion. Die Brühtemperatur jeder Gruppe kann unterschiedlich definiert werden. Mehr noch: Der Barista kann elektronisch den Wasserpumpen-Druck variieren und so das Aroma-Profil des Kaffees beeinflussen. Die Druckprofile sind in bis zu vier Teilschritten zwischen 1 und 14 bar einstellbar. ◀ Verführung pur – von Hiestand Es ist das Besondere, das Gäste wertschätzen. Mit den verführerischen Leckereien der Marke Coup de Pates® bieten Sie Ihren Gästen eine Vielfalt an exquisiten Produkten in Topqualität. Bereichern Sie Ihr Angebot mit unseren Feinheiten und sorgen Sie in Kombination mit Ihrem individuellen Service bei den Gästen für unvergessliche Momente. Seien Sie unser Gast in Halle 3 an Stand A 70 auf der Intergastra 2014. Mit über 800 Produkten und 115 Mitarbeitern im Außendienst bietet Hiestand Qualität, Vielfalt und besten Service. Wir freuen uns auf Sie. HIESTAND & SUHR Handels- und Logistik GmbH Tel.: +49 7662 9303-16 | [email protected] | www.hiestand-suhr.de 131122_AZ_901x130_intergastraMagazin.indd 1 22.11.13 11:30 12 01/2014 INTERGASTRA MAGAZIN Weniger Stress und besseres Klima Fortschrittliche Produktionsverfahren bringen trotz Personalmangel große Entspannung in der Küche Mangel an Fachpersonal, Stress, schlechtes Raumklima und steigende Energiekosten belasten den Küchenalltag. Moderne Technik kann für große Entspannung sorgen, die Qualität sichern und sogar steigern. Alle dafür geeigneten Produkte zeigt die INTERGASTRA auf 20 000 Quadratmetern in Europas größter Küchentechnikhalle. Einen Mehrfachnutzen hat die Optimierung der Produktion durch fortschrittliche Gartechnik in Kombination mit Schnellkühlgeräten: ○○ Weniger Personal und große Ent- lastung in Spitzenzeiten: Speisen lassen sich in auslastungsschwachen Zeiten in aller Ruhe fertig portioniert vorbereiten und am Tag X auch für große Gesellschaften blitzschnell verzehrfertig machen. ○○ Gesteigerte Qualität: Fleisch wird zart und bleibt saftig. Gemüse behält seine frische Farbe und den frischen Geschmack. ○○ Deutlich verringerter Wareneinsatz: Durch schonende Übernacht-Garung im Kombidämpfer verringern sich Eine Klimadecke mit integrierter Beleuchtung, Induktionskochflächen mit geringer Abwärme, kurze Wege und Ergonomie sorgen in dieser Küche für ein angenehmes Arbeitsumfeld. Foto: Gebrüder Holzwarth die Garverluste bereits erheblich.„Ganz wichtig ist es jedoch, auch anschließende Auskühlverluste zu verhindern, indem Sie das Fleisch sofort nach dem Garen in einen Schnellkühler geben“, betont Carsten Mayer – Metzger, Koch, Diese zeitsparenden Gläserkörbe sind ein Beispiel für Innovationen, die auch Wirten mit kleinem Budget wirtschaftliche Vorteile bringen. Das zeitaufwendige Umsetzen aus Kartons in die Spülmaschine und nach Gebrauch in umgekehrter Reihenfolge gehört damit der Vergangenheit ein. Die von Franz Großküchen präsentierte Neuheit für alle Glasdurchmesser vereint Lagerbehälter und Spülkorb. Die Anpassung an unterschiedlich hohe Gläser geschieht durch das integrierte Teleskopsystem mit wenigen Handgriffen. Die sicher verstauten Gläser lassen sich nun stapelweise zur Spülmaschine rollen und komfortabel einsetzen. So gelangen sie viel schneller und mit weniger Bruchverlust auf die Tische. Hotelsbetriebswirt und Systemberater bei Gebrüder Holzwarth Großküchentechnik, Pleidelsheim. Vakuumiert ist Fleisch dann bis zu 4 Wochen ohne Gewichtsverlust und in ausgezeichneter Qualität haltbar. „Beim langsamen Auskühlen gehen hingegen von zwei Kilogramm Fleisch bis zu 150 Gramm verloren. Zudem wird es trocken und verliert an Geschmack“, warnt Mayer, der Köche und Küchenhelfer in fortschrittlicher Gartechnik schult. Ein Schnellkühler ist also eine unverzichtbare Ergänzung zum Kombidämpfer. Alle namhaften Hersteller solcher Geräte sind auf der INTERGASTRA vertreten. So sind auch Kombinationsgeräte zu sehen, die Schnellkühlen und Schockfrosten können. Carsten Mayer kennt einen Sternekoch, der Pfifferlinge während der Hauptsaison günstig einkauft, portionsweise schockfrostet und dann mehrere Monate von diesem hochwertigen Vorrat zehrt. Hohe Einsparung beim Fleisch Andreas Becker, Präsident des Verbands der Köche Deutschlands (VKD), bestätigt die großen Vorteile des Übernacht-Garens in Verbindung mit 13 01/2014 INTERGASTRA MAGAZIN PALUX – IMMER EINE GUTE ENTSCHEIDUNG! Schnellkühlen: Die Mitarbeiter der von ihm geleiteten Großküche der Vereinigten Hospitien in Trier schieben Braten um Vortag um 16 Uhr in den Kombidämpfer. Am nächsten Morgen um 8 Uhr ist das Fleisch schonend durchgegart. Durch Schnellkühlen auf 3 Grad bleibt es saftig und lässt sich mit der Aufschnittmaschine exakt portionieren. Electro Calorique zeigt auf der INTERGASTRA die entkoppelte Version des Erg'elec 4000 Plus, bestehend aus einer fest in der Küche oder auf der Station installierten Dockstation und einem Wagen zum Transport der tablettierten Speisen. Die am Boden befestigte Andockstation ermöglicht die sichere Temperierung bei flexiblen Einsatzmöglichkeiten: Heißes bleibt heiß und Kaltes kalt. Foto: Electro Calorique „Livecookintable“ heißt diese mobile Profiküche inklusive Dunstabzug. Das modulare System von MEC2 ist mit wenigen Handgriffen ohne Werkzeug aufzubauen. In den Tischrahmen lassen sich Geräte zum Kochen, Kühlen, Grillen und Wärmen einhängen. Foto: MEC2 Sparen durch optimierte Lastspitze Strom, Gas und Wasser lassen sich durch Wärmerückgewinnungssysteme bei der Spültechnik und bei Kälteanlagen sowie durch eine Leistungsspitzenoptimierung sparen, die alle elektrischen Küchengeräte einbezieht. Auch Spezialisten auf diesen Fachgebieten sind auf der INTERGASTRA präsent. „Bei Be- und Entlüftungsanlagen für die Küche brauchen Sie in Verbindung mit einem Kreuzstromwärmetauscher im Winter bis zu 50% weniger Heizleistung“, beschreibt Carsten Mayer die Chancen dieser Technik. Eine fortschrittliche Lüftungsdecke mit Zu- und Abluft über allen Arbeitsplätzen erzeugt zudem angenehmes Raumklima in der gesamten Küche. Diese nachrüstbare Türluftschleieranlage reduziert den Kälteverlust bei offener Kühlraumtür nach Angaben des Herstellers K+T so stark, das sie sich innerhalb von 2,5 Jahren bezahlt macht. Foto: K+T Das Induktionsgerät „Hold Line“ von Scholl mit zwei getrennt geregelten Zonen für gradgenaues Warmhalten lässt sich mobil einsetzen oder auch einbauen. Foto: Scholl Unmittelbar vor der Ausgabe bringt der Kombidämpfer den Braten per Knopfdruck mit dem Finishing-Programm auf Verzehrtemperatur. Bei einer täglich verarbeiteten Fleischmenge von bis zu 40 Kilo spart Andreas Becker durch die verringerten Garverluste „jährlich mindestens 5 000 Euro beim Fleischeinkauf“. Nicht für bestimmten Koch planen Worauf müssen Investoren achten, um ihr Geld für eine neue Küche gut anzulegen? „Grundsätzlich sollte eine Küche so geplant sein, dass jeder Koch gut damit zurechtkommt, denn Köche oder Pächter wechseln häufiger den Betrieb“, argumentiert Meyer. Investoren sollten eine Küche deshalb nicht nach den individuellen Vorstellungen eines bestimmten Küchenchefs einrichten. Im Sinne der Investitionssicherheit seien Gesamtkonzepte durch Fachplaner empfehlenswert, die den Küchenchef beziehungsweise Pächter einbeziehen. So werden zum Beispiel von Anfang an auch alle Anforderungen rund um Hygiene und Brandschutz berücksichtigt, die bei nachträglichen Lösungen zu erheblichen Mehrkosten führen können. ◀ e uns: Besuchen Si St “, uttgart, „Intergastra 30 lle 1 / Stand C Ha 14 01. – 05.02.20 Wenn es um die individuelle Beratung, Konzeption, Planung und Realisierung ganzheitlicher, wirtschaftlicher Küchenlösungen geht, ist PALUX der richtige Partner! NEU! 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Ein Kamerateam überträgt für das Publikum jeden Handgriff auf eine Großleinwand. Ein weiterer Stargast ist Catherine Guérin, Repräsentantin der „Bocuse d’Or Winners Academy“, dem Netzwerk aller bisherigen Preisträger, das auch wichtige Öffentlichkeitsarbeit leistet: www.bocusedor-winners.com/uk/academie ○○ Rolf Straubinger, 1 Stern Bocuse d’Argent 1997, Belgien ○○ Fabrice Desvigne, Bocuse d’Or 2007 Frankreich ○○ Oliver Röder, 1 Stern Burg Flamersheim Restaurant Burg Staufeneck, Salach ○○ Jörg Sackmann, 2 Sterne Restaurant Schlossberg, Baiersbronn ○○ Sebastian Zier, 2 Sterne Restaurant La Mer, Sylt/List ○○ Mario Lohninger, 1 Stern Restaurant Lohninger, Frankfurt ○○ Sebastian Prüßmann, 1 Stern Schlossgarten-Restaurant, Stuttgart Endspurt beim Bocuse d’Or 2012 auf der INTERGASTRA. ○○ Thomas Göls, Hill-Restaurant, Wien ○○ Patrik Jaros Am Sonntag, 2. Februar, beziehen die acht Teilnehmer, unterstützt von je einem Commis, ihre Showküchen. Ihre Aufgabe: aus den Hauptzutaten BömloLachs, Kalbsrücken mit Knochen und Kalbsniere im Fettmantel innerhalb von 5,5 Stunden zwei Gänge inklusive Beilagen, Garnituren und Saucen für je 14 Personen zubereiten. Eine international besetzte Jury aus Sterneköchen und Bocuse-d’Or-Preisträgern verkostet die Speisen und vergibt Punkte für Geschmack, Optik und Kreativität. Die hochkarätig besetzte Jury: ○○ Nils Henkel, 2 Sterne Gourmetrestaurant Lerbach, Bergisch Gladbach ○○ Claus-Peter Lump, 3 Sterne Restaurant Bareiss, Baiersbronn ○○ Karlheinz Hauser, 2 Sterne Süllberg Seven Seas, Hamburg ○○ Hendrik Otto, 2 Sterne Restaurant Lorenz Adlon, Berlin ○○ Christian Grünwald, 2 Sterne Restaurant August, Augsburg ○○ Douce Steiner, 2 Sterne Restaurant Hirschen, Sulzburg ○○ Lea Linster, Bocuse d’Or 1989 Luxemburg ○○ Giancarlo Perbellini, 2 Sterne Ristorante Perbellini, Verona, Italien ○○ Thibault Ruggeri, Bocuse d’Or 2013 Frankreich Heinz-Rudolf Gandelheid – „Alte Schmiede“, Baesweiler Eric Kröber – „Gogärtchen“, Kampen/Sylt Christian Krüger – Restaurant „Axt“, Mannheim Robert Maas – „La Pôele d'Or“, Köln Holger Mootz – „Residenz am Motzener See“, Mittenwalde Tobias Schlimbach – „Landlust Burg Flamersheim“, Euskirchen Lukas Ben Schröder – „Au Quai“, Hamburg Ralf Möller-Wickenkamp – „Hotel Schewe“, Löhne Finalist Bocuse d’Or 2007 Präsident Bocuse d’Or Deutschland Der Gewinner vertritt in der nächsten Runde die deutsche Spitzenküche beim Bocuse d’Or Europe in Stockholm am 7./8. Mai 2014 – mit der Chance auf Einzug in das internationale Finale in Lyon, Ende Januar 2015. „Wir schicken äußerst ambitionierte Chefs ins Rennen“, betont Patrik Jaros, Präsident Bocuse d’Or Germany. Er ist „sehr optimistisch, dass Deutschland in Lyon mit einem Teilnehmer vertreten sein wird“. → forum für erfolgreiche wirte Am Tag vor der INTERGASTRA veranstalten die Brauereien Hacker-Pschorr und Fürstenberg in der Kongresshalle auf dem Messegelände das 1. Gastronomie-Forum „Erfolgreiche Wirte“. Unter dem Motto „Einen Schritt voraus – die Zukunft selbst gestalten“ diskutieren Wirte und hochkarätige Referenten über Trends und Entwicklungen in der Gastronomie. Brauereien und Wirte verfolgen das Ziel, Gäste immer wieder neu zu motivieren, den heimischen Herd mit einer Tafel im Restaurant zu tauschen. Der zunehmend engere Markt und wachsender Konkurrenzdruck fordern eine klare Positionierung beider Partner. Genau darum geht es beim Gastronomieforum. Anmeldung auf dem Serviceportal von Hacker-Pschorr, bei den Brauereien Paulaner und Fürstenberg sowie unter www.intergastra.de Die Teilnahmegebühr beträgt 110 Euro. (Die veranstaltenden Brauereien übernehmen die Gebühren für ihre Kunden). 15 01/2014 INTERGASTRA MAGAZIN AHGZ-Sternegipfel mit attraktiven Kochshows an allen Messetagen Beim „Sternegipfel“ der Allgemeinen Hotel- und Gastronomie-Zeitung (AHGZ) erleben die INTERGASTRA-Besucher vom 1. bis 5. Februar von 10 bis 18 Uhr im Atrium insgesamt 25 hochkarätige Kochshows. Zu den Akteuren zählen Sören Anders (Karlsruhe), Nico Burkhardt (Stuttgart), Sebastian Frank (Berlin), Benjamin Maerz (Bietigheim-Bissingen), Frank Oehler (Stuttgart), Andi Schweiger (München) – jeweils 1 Stern; Jörg Sackmann (Baiersbronn, 2 Sterne), Heiko Antoniewicz (Magier der molekularen Küche, Dortmund), Lucki Maurer (Kobe-Rinderzüchter), Bernd Siefert (Top-Patissier, Michelstadt) und Christian Sturm-Willms (Koch des Jahres 2013, Bonn). 3-Sterne-Koch Harald Wohlfahrt (Schwarzwaldstube, Baiersbronn) gibt am Montag, 3. Februar, ein exklusives Interview. Beim ersten Nachwuchstag im Rahmen des Sternegipfels zeigen am Mittwoch, 5. Februar, junge Talente auf der AHGZ-Bühne ihr Können: Alexander Neuberth (Restaurant 5 und VfB-Club- © Jelena Moro Sören Anders Nico Burkhardt Sebastian Frank Benjamin Maerz Frank Oehler Andi Schweiger Jörg Sackmann Heiko Antoniewicz Lucki Maurer Bernd Siefert Christian Sturm-Willms Harald Wohlfahrt Restaurant, Stuttgart), Nico Sackmann (bis Juli 2013 im 3-Sterne Restaurant „La Vie“ in Osnabrück, jetzt Hotel Sackmann, Baiersbronn), das FBMA DreamTeam Lisa Korth, Marina Ganz und Fabian Balduf sowie die WorldSkills-Teilnehmer Tobias Becher und Ole Kurth. Ein gesellschaftlicher Höhepunkt ist die zweite „Nacht der Sterne“ am 3. Februar im Mercedes-Benz Museum in Stuttgart. Die AHGZ hat dazu 500 hoch- karätige Gäste und über 100 Sterneköche eingeladen. Für erstklassige Bewirtung sorgt das Team der Burg Staufeneck mit Sternekoch Rolf Straubinger und Klaus Schurr. Ein weiteres Highlight ist die Präsentation des Hornstein-Rankings 2014 mit den 200 besten Restaurants in Deutschland, Österreich, Südtirol und der Schweiz. Weitere Informationen: www.sternegipfel.de www.nacht-der-sterne.com Die neue PT-Serie Top Performance Besuchen Sie uns auf der Intergastra, Halle 1, Stand-Nr. H50 www.winterhalter.de/pt-scout Auftrags-Nr. WHD_13_KK_86 Bestellnr. Motiv PT Performance Format 186 x 130 mm Top Performance: brillant, schnell, sparsam Verlag / Ausgabe Sonderanzeige Farbigkeit cyan, magenta, gelb, schwarz DU-Termin EVT-Termin 16 01/2014 INTERgastra magazin Spannende Termine auf der INTERGASTRA – Tolle Events und Fachveranstaltungen im Rahmen der großen Branchenfachmesse Uhrzeit Samstag, 1.2.2014 Event Sonntag, 2.2.2014 Ort/Stand Event Ort/Stand Messe-Eröffnung 09:00 10:00 11:00 12:00 durch einen Vertreter der Landesregierung und Fritz Engelhardt, Präsident DEHOGA Baden-Württemberg (bis 10 Uhr) * C 1 Fokus Hotel Preisverleihung INTERGASTRAInnovations-Preis AHGZ-Sternegipfel Erleben Sie ganztägig Stars der deutschen Kochszene hautnah & live on stage C 1 Von der Bohne bis in die Tasse: Kaffeeverkostungen, Schulungen und Vorträge geben Anregungen Kaffee noch optimaler zu erlebbar zu machen und zu verkaufen. (ganztägig) 9C80 Konditoren-Trend-Forum 14:00 15:00 Attraktives Programm mit den besten Fachleuten der Branche rund um Zucker, Eis und Schokolade (ganztägig) Bocuse d‘Or - Tag 1 Bocuse d‘Or Winners Day. Meet & Greet mit ehemaligen Siegern und Teilnehmern (ganztägig) 9A51 17:00 Innovationen, Produkte und Dienstleistungen im offenen Ateliercharakter für Hoteliers, Planer und Architekten Halle 6 GGKA-Branchenabend mit Auszeichnung der Superpartner 2014* Mövenpick Hotel Gala Grand-Prix der Tagungshotels DormeroHotel / SI-Centrum 8D51 FOKUS HOTEL 20:00 DIe Fachzeitschrift Top Hotel zeichnet die besten Tagungshotels in Deutschland aus* Konditoren-Trend-Forum Attraktives Programm mit den besten Fachleuten der Branche rund um Zucker, Eis und Schokolade (ganztägig) AHGZ-Sternegipfel Erleben Sie ganztägig Stars der deutschen Kochszene hautnah & live on stage 9C80 9A51 Atrium Präsentation der hochinteressanten Modelle und Konzepte, die dem Gastgewerbe branchenübergreifend Impulse und Ideen für die Zukunft liefern (ganztägig) 8D51 Bocuse d‘Or - Tag 2 Restaurant der Zukunft Präsentation der hochinteressanten Modelle und Konzepte, die dem Gastgewerbe branchenübergreifend Impulse und Ideen für die Zukunft liefern (ganztägig) 19:00 Von der Bohne bis in die Tasse: Kaffeeverkostungen, Schulungen und Vorträge geben Anregungen Kaffee noch optimaler zu erlebbar zu machen und zu verkaufen Restaurant der Zukunft 5B70 16:00 18:00 Halle 6 Rösterdorf & Coffee-Summit Atrium Rösterdorf & Coffee-Summit 13:00 Best Practice: Neue Konzepte und optimierte Präsentations- und Vermarktungsstrategien für Hotellerie, Gastronomie, Hoteleinrichter und Architekten. Von der Online-Eigenvermarktung bis hin zur Hotelarchitektur als Wettbewerbsvorteil Acht Kandidaten, unterstützt von je einem Commis haben 5 Stunden und 30 Minuten Zeit zwei Gänge inklusive Beilagen, Garnituren und Saucen für je 14 Personen zu zubereiten. Eine international besetzte Jury aus Sterneköchen und Bocuse d‘Or Preisträgern vergibt Punkte für Geschmack, Optik und Kreativität. Der Gewinner vertritt Deutschland beim Bocuse d‘Or Europe in Stockholm Grünes Band der Nachhaltigkeit Preisverleihung der Fachmagazine „gastronomie & hotellerie“ und „GV-kompakt“ in sechs Kategorien. * Gala Top-Ausbilder des Jahres Das Fachmagazin KÜCHE und der Verband der Köche Deutschlands e.V. vergeben bereits zum 12. Mal die begehrte Goldene Cloche an die „Top-Ausbilder des Jahres“. * Zur Information: * Teilnahme nur mit Einladung möglich Halle 5 Mövenpick Hotel DormeroHotel / SI- Centrum 17 01/2014 INTERgastra magazin – ein Überblick Montag, 3.2.2014 Event GV-Programm – „Großküche als eigenständiger Profit-Center“ (kostenfrei) Rösterdorf & Coffee-Summit Von der Bohne bis in die Tasse: Anregungen Kaffee noch optimaler zu erlebbar zu machen und zu verkaufen. INTERGASTRA NEO Opening der Fachmesse für Szene-, Trend und Nightlife-Gastronomie Ort/Stand ICS, Raum 4 Dienstag, 4.2.2014 Event GV-Programm – Tag der Caterer Convenience – nicht ob, sondern wie...“ (kostenfrei) Ort/Stand ICS, Raum C 4 9C80 AHGZ-Sternegipfel Nachwuchstag mit jungen Talenten ganztägig auf der Bühne (bis 14 Uhr) Rösterdorf & Coffee-Summit C 1 NEO Attraktives Programm mit den besten Fachleuten der Branche rund um Zucker, Eis und Schokolade (ganztägig) Erleben Sie ganztägig Stars der deutschen Kochszene hautnah & live on stage Architektur und urbane Strategien, sowie Preisträger des AIT-Wettbewerbs „Hotelzimmer der Zukunft“ Süddeutsche Cocktailmeisterschaft Die DBU kürt den besten süddeutschen Barkeeper Apèro AHGZ-Nacht der Sterne Top Hotel Gala Opening of the Year – Auszeichnung für die interessantesten und vor allem zukunftsfähigsten Hotel-Neueröffnungen 2013 * AHGZ Nacht der Sterne Präsentation des Hornstein-Rankings mit Deutschlands Spitzenköche und Top-Gastronomen * 9A51 Atrium AHGZSternegipfel Atrium Halle 6 Rösterdorf & Coffee-Summit (ganztägig) 9C80 Fokus Hotel - Best Practice C 1 NEO Atrium GV-Programm – Tag der Hygiene INTERGASTRA NEO Bühnenprogramm, Workshops (ganztägig) Pressezentrum Future Kitchen Award Preisverleihung der Fachzeitschrift Catering Management Ort/Stand ICS, Raum C 4 Halle 6 Konditoren-Trend-Forum AHGZ-Sternegipfel Event Gabel hat das Recht auf ein ordentliches Bad (bis 13 Uhr, kostenfrei) Fokus Hotel Austausch beim Architekturfrühstück mit international renommierten Hotelplanern. Ausgewählte Referenten aus fünf Jahrgängen „AITHotelplattform“ stellen in Kurzvorträgen ihre aktuellen Hotelprojekte vor und geben Einblicke in die neuesten Trends und Strategien der Branche. Mittwoch, 5.2.2014 C1 NEO Atrium 9C80 Konditoren-Trendforum Attraktives Programm mit Jochen Habiger, Bernd Sieffert, Uwe Koch, Lothar Buß und Matthias Mittermeier rund um Zucker, Eis und Schokolade (ganztägig) Restaurant der Zukunft 9A51 Präsentation der hochinteressanten Modelle und Konzepte 8D51 Siegerehrung Culinary Competition Halle 5 DEHOGAStand Pressezentrum Eingang Ost DormeroHotel / SI- Centrum MercedesBenzMuseum INTERGASTRABranchenabend spannende Gespräche, unterhaltsames Programm und kulinarische Köstlichkeiten auf höchstem Niveau Karten unter www.intergastra.de für 36 € Vorfreude auf die INTERGASTRA 2016 Halle 5 DEHOGA Weitere Highlights in Halle 5 (siehe Seiten 30-31) 18 01/2014 INTERGASTRA MAGAZIN Ein Stück bessere Welt auf dem Teller Deutlicher Trend zu mehr Natur und Antworten auf die verschärften Deklarationspflichten Der Trend geht zu hochwertigen Lebensmitteln, am liebsten aus regionaler Erzeugung, frei von Zusatzstoffen. „Die Gastronomie trifft auf immer mehr Gäste, die sich kritisch mit dem Thema Lebensmittel und insbesondere Fleisch auseinandersetzen. Sie wollen Auskunft über Herkunft, artgerechte Tierhaltung und Nachhaltigkeit“, so Stephan Otto, Geschäftsführer von OttoGourmet, der auf der INTERGASTRA seine exklusiven Fleischprodukte präsentiert. Zudem ist der Gast tonangebend wie noch nie: Er will essen wann, wo und was er will. Zu diesem passt laut Otto der eher bei den unter 40-Jährigen vertretene „neue Ernährungstyp Teilzeitvegetarier oder Flexitarier, der selten Fleisch isst, aber wenn er es isst, dann muss Genuss und gutes Gewissen stimmen“. Deshalb beschäftigt sich sein Unternehmen neben der Reifung von Rindfleisch auch mit der Reifung von Geflügel und Schwein aus Freilandhaltung für die Gastronomie. „Wir werden perfekt gereiftes Geflügel vorstellen und darüber hinaus die Unterschiede präsentieren, die aufgrund von Fütterung, Rassen und Schlachtalter bei der Rindfleischhaltung entstehen“, kündigt Stephan Otto an. Mit seinem Spezialsortiment sollen sich Gastgeber durch unterschiedliche Geschmackserlebnisse profilieren können. 5000 Quadratmeter Food Special Neben hochspezialisierten Anbietern wie Otto Gourmet, Bos Food oder Patisserie Walter finden Küchenprofis und Einkäufer auf der INTERGASTRA das komplette Angebot für den Foodbereich. Allein der Service-Bund wird mit Homann Foodservice zeigt auf der INTERGASTRA neue „To-go“-Snack-Konzepte. Bild: Homann Der Service-Bund präsentiert unter seinem Dach in der Halle C 2 auf 5 000 Quadratmetern über 100 Aussteller und zeigt auch gleich die Verarbeitung von Lebensmitteln: Bekannte Köche braten, präsentieren und geben Tipps & Tricks weiter. Bild: Service-Bund seiner Food Special Messe in Halle C 2 auf einer Fläche von 5 000 Quadratmetern über 100 Aussteller aus neun Nationen präsentieren. Neben den Initiatoren der Food Special demonstriert auch der Service-Bund selbst seine Leistungsfähigkeit. Unter dem Motto „Sehen, schmecken erleben – Die Messe von Profis für Profis“ soll die Schau die Fachbesucher zu neuen Angeboten inspirieren. Bekannte Köche braten, präsentieren und geben Tipps und Tricks weiter. Zahlreiche Fachberater stehen Rede und Antwort zu den verschiedenen Eigenmarken des Service-Bundes. Pluspunkt Regionalität Nachhaltigkeit und Regionalität rücken immer mehr in den Vordergrund. „Die Kunden schätzen die kurzen Wege und exakte Rückverfolgbarkeit der Ware. Gerade bei der Häufung von Lebensmittelskandalen wird das immer wichtiger“, betont Kerstin Herrmann von Sapros. Das Familienunternehmen aus Ilsfeld stellt auf der INTERGASTRA unter anderem seine küchenfertigen Salate, Obst, Gemüse und hausgemachten Antipasti vor. Seit 20 Jahren bilden regionale Erzeugnisse das Kerngeschäft, eingekauft bei regionalen Betrieben im Umkreis von 100 Kilometern. Einen weiteren wachsenden Markt sieht Kerstin Sapros in hochwertigen Cook-and-Chill-Convenience-Produkten, die der Vollsortimenter ebenfalls anbietet: „In jüngster Zeit konnten wir beobachten, dass in Alten- und Pflege- heimen sowie in Kindertagesstätten und Kindergärten der Bedarf extrem steigt.“ Die Anwender können die gekühlten Fertiggerichte schnell verzehrfertig machen. Ohne Zusatz von Konservierungsstoffen und Qualitätsverlust sind sie vier Tage haltbar. Neue Snacks für unterwegs Auch „To go“-Konzepte und Snacks sind weiter auf dem Vormarsch. „Gefragt ist raffinierte Normalität bei hohem Frischeanspruch und individueller Note“, sagt Katja Reimann von Homann Foodservice. Das Unternehmen stellt dazu auf der INTERGASTRA hochwertige Convenienceprodukte und Anwendungsideen vor. „Zentrale Faktoren sind einfaches Handling, Zeitersparnis und zuverlässige Produkt- und Genussqualität“, zählt Reimann auf. Wie die gesamte Zulieferbranche feilt Homann Foodservice ständig an den Rezepturen, um Küchenprofis die Arbeit zu erleichtern und dabei auf deklarationspflichtige Zusatzstoffe zu verzichten. Deklarationspflichten meistern Das Thema Lebensmittelallgerien und -unverträglichkeiten wird das Gastgewerbe künftig noch intensiver beschäftigen. Von Dezember 2014 an müssen nach einer Neufassung der Lebensmittelinformationsverordnung die 14 Hauptallergene explizit deklariert werden. „Das heißt, Gastronomie und GV-Betriebe müssen kenntlich machen, ob sich in den angebotenen Spei- Sparen Sie bis zu 19 01/2014 INTERGASTRA MAGAZIN rierte flüssige Bouillons, konzentrierte Saucenbasen, Dressingbasen und Gewürzpasten. Darin seien ausschließlich hochwertige, natürliche Rohstoffe enthalten, „die den hohen Ansprüchen einer erstklassigen Küche standhalten“. So ein Räucherlachswürfel auf Senfgurken macht im Weckglas eine gute Figur. Bild: Achenbach sen zum Beispiel Eier, Sellerie oder Nüsse verbergen. So wird auf einen Blick sichtbar, ob und welche Stoffe mit allergenem Potenzial sich in dem Gericht befinden“, erläutert Lena Hügel, Hügli Foodservice. Diese neue Verordnung werde den Alltag in Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung in vielerlei Hinsicht verändern. Auf der INTERGASTRA stellt das Unternehmen ein umfassendes Konzept vor, dass über die Hauptallergene und deren richtige Kennzeichnung aufklärt. Darüber hinaus bietet Hügli Unterstützung bei der Weiterbildung des Küchen- und Servicepersonals. Rund wird das ganze Konzept durch über 270 Produkte – von der Suppe bis zum Dessert –, die frei von allergenhaltigen Zutaten sind. Convenience aus natürlichen Rohstoffen „Wir entwickeln die Rezepturen unserer Produkte so, dass möglichst die häufigsten Unverträglichkeiten berücksichtigt sind. Über 80 Prozent sind o.d.Z., das heißt ohne auf der Speisekarte deklarationspflichtige Zusatzstoffe. Immer mehr Produkte – momentan etwa 30 Prozent – sind frei von deklarationspflichtigen Allergenen“, verdeutlicht Christine Weiser von Unilever Food Solutions. Das Unternehmen präsentiert sich auf der INTERGASTRA mit seiner Knorr Professional Range unter dem Motto „Zurück zum Wesentlichen – natürlich und authentisch“. Dazu zählen flüssige Fonds, konzent- Coup de Pates als Beispiel für immer raffiniertere appetitliche Kleinigkeiten. Bild: Hiestand Convenience der Spitzenklasse Angesichts von Fachkräftemangel und Kostendruck greifen Küchenchefs verstärkt zu hochwertigen Convenience-Produkten, die sich im Handumdrehen individualisieren lassen. Hiestand stellt auf der INTERGASTRA verschiedene Convenience-Stufen vor: von halb fertigen bis zu vollendeten Produkten, die lediglich aufgetaut werden müssen. Für die hohen Anforderungen der Spitzengastronomie hat Hiestand die Produktlinie „Coup de Pates“ im Sortiment. Bei Vorführungen auf der Messe können die Besucher erleben, wie sich Convenience-Produkte in wenigen Arbeitsschritten kreativ interpretieren lassen. Dabei können sie den Wareneinsatz und den Arbeitsaufwand bewerten. Auch bei Achenbach haben die Fachbesucher der INTERGASTRA die Qual die Wahl: Die Produkt- und Geschmacksvielfalt wird noch größer und reicht von regional über mediterran und asiatisch bis zu arabisch. Das Angebot wächst insbesondere bei hochwertigen TK-Spezialitäten. Eiskompositionen nur fürs Gastgewerbe Freuen können sich die INTERGASTRA-Besucher auch wieder auf Kostproben von Y:3K Foods aus Florida. Die US-Kultmarke gilt als Spezialistin für besonders cremige, im Wasserbad gebackene Cheese-cakes und kreative Eiscreme-Kompositionen exklusiv für die Gastronomie. Sie werden nicht an den Lebensmittelhandel geliefert. Dieser Hersteller schwört auf seinen original New Yorker Cheese-cake, den Y:3K Foods-Manager Peter Lester so beschreibt: „Der Kuchen ist kein bisschen wässrig, dafür unglaublich cremig. Der Geschmack ist nicht sehr käsig, deshalb eignet er sich hervorragend für Toppings mit frischen Früchten, aromatisierter Schlagsahne oder Karamell“. Das Unternehmen legt Wert auf besonders edle Zutaten. Beispielsweise verwende Y:3K Foods für das Schokoladeneis statt Schokopulver großzügig flüssige belgische Schokolade, so dass es laut Peter Lester fast wie ein Schokoriegel auf der Zunge zergehen soll.◀ 50% VITO Frittierölfilter Erhöht die Standzeit Ihres Frittieröls Verbessert den Geschmack und die Qualität Ihrer frittierten Speisen In wenigen Minuten ist Ihr Öl sauber Amortisiert sich in kurzer Zeit Weniger Reinigungsaufwand ohne VITO mit VITO VITO® X1 Die nächste Stufe der Ölfiltration Der neue VITO® X1 für Gemeinschaftsverpflegung facebook.com/VITO.oil.filter.system twitter.com/vitooilfilter Buchen Sie Ihre Gratisdemo unter: 0800 30 50 777 kostenlos aus Deutschland [email protected] www.VITO.bz 20 01/2014 INTERGASTRA MAGAZIN Feuerwerk an Getränke-Innovationen „Biergarten der regionalen Vielfalt“ und Trend-Lounge „Futuredrinks“ vermitteln neue Geschäftsideen Der Zeitgeist trinkt immer mit. Er verlangt nach Authentizität und Geschmacksabenteuer, aber bitte zugleich gesundheitsbewusst. Die Getränkehersteller zünden auf der INTERGASTRA vom 1. bis 5. Februar 2014 ein Feuerwerk an Ideen und Innovationen. Dreh- und Angelpunkt ist die Halle 8 mit der Trend-Lounge „Futuredrinks“ und dem „Biergarten der regionalen Vielfalt“, in dem Privatbrauereien Besonderheiten und Alternativen vorstellen. haltig gebraute regionale Biersorten an Bedeutung. Für aktive Gastronomen, die ihren Gästen mehr als „fernsehbekannte“ Marken bieten wollen, sei der „Biergarten der regionalen Vielfalt“ daher eine echte Ideenfundgrube, so Dieter Klenk, Marketingberater, und Organisator dieser Sonderschau. „Wer sich mit gelebter Regionalität vom Wettbewerb abheben möchte, findet hier die passenden Angebote,“ betont Klenk. Neue Impulse durch Bierspezialitäten Die Bierbranche ist dabei, sich neu zu erfinden. Statt Einheitsgeschmack gewinnen charakterstarke und nach- Bier als Menübegleiter „In der Gastronomie hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass Biere mit Charakter als Begleiter zum mehrgän- Sabine Zumkeller, Barkeeperin und selbstständige Spezialistin für Cocktail-Catering für bis zu 2 000 Personen „Ich freue mich auf die INTERGASTRA, weil ich 2014 ein Jubiläum feiern kann: Zum zehnten Mal verwöhne ich an der Musterbar der Deutschen Barkeeper Union in der DEHOGA-Halle das Publikum mit dem Shaker. Das ist für mich die beste Plattform, um die neusten Trends zu entdecken und auch auszuprobieren. Bei uns an der Bar in Halle 5 legen die interessantesten, aus aller Welt anreisenden Leute der Branche gerne ein Päuschen ein. Hier finde ich Zeit für Gespäche rund um das Geschehen hinter den Kulissen der kompletten Gastronomie. Nebenher gebe ich Gastwirten ohne Bar gerne wertvolle Anregungen für den erfolgreichen Start ins eigene Cocktail-Geschäft im kleinen Rahmen, zum Beispiel mit ein paar attraktiven Sommerdrinks oder zu besonderen Anlässen wie Silvester. Dabei erhalten Einsteiger jede Menge Tipps: Was ist leicht umsetzbar? Welche Eismaschine ist empfehlenswert? Wie lange halten Sirups? Mein allerwichtigster Ratschlag: Auf keinen Fall bei den Zutaten sparen, sondern voll auf Qualität setzen. Nur dann sind die Gäste begeistert und der Konsum kommt in Schwung!“ Sabine Zumkeller hat im „Insel-Hotel“ in Heilbronn Hotelfachfrau gelernt und danach in der „Traube Tonbach“ an der Hotelbar gearbeitet. Seit 14 Jahren ist sie als selbstständige Spezialistin für Cocktail-Catering für bis zu 2 000 Personen bundesweit aktiv. Zusätzlich vermarktet sie über das Internet „Joypotts“: von Hand gemixte Fertigcocktails in 5-Liter-Partyfässern, die sie nur auf Vorbestellung frisch herstellt. Ab Abfülldatum sind sie zwei Wochen lang haltbar. www.joypott.de gigen Menü auch die Speisekarte bereichern. Sie setzen Akzente und verleihen dem gastronomischen Konzept eine individuelle Note“, sagt Michael Weiß, geschäftsführender Gesellschafter bei Meckatzer Löwenbräu. Auf der INTERGASTRA wird die Brauerei eine alkoholfreie Variante ihres Meckatzer WeissGold vorstellen. „Alkoholfreie Biere liegen im Trend. Mit dem Weiss-Gold Alkoholfrei werden wir unserem Anspruch als regionaler Qualitäts- und Marktführer auch im untergärigen, alkoholfreien Segment gerecht“, so Michal Weiß. Das Unternehmen braue seit 275 Jahren im Sinne der Nachhaltigkeit und bewusst handwerklich: „Ausgesuchte Rohstoffe werden durch klassische, hochwertige Brauverfahren so verarbeitet, dass allein die Güte des Bieres den Maßstab für die Arbeit der Braumeister bildet – niemals Kosten oder Zeit“. Besondere Weizenbiere Gut Ding will Weile haben. So handhaben es die Weizenbierspezialisten der Günzburger Radbrauerei seit über 60 Jahren. „Die Qualität der Biere stand schon immer im Vordergrund, weshalb wir auch heute noch am aufwendigen und zeitintensiven Verfahren der Flaschengärung festhalten. Gerade bei Weizenbieren kommen Geschmack und Aroma hauptsächlich von der Hefe. Wir verwenden sie nur ein einziges Mal. Unser eigener Hefestamm wird im Haus vermehrt und gepflegt“, erläutert Geschäftsführer Georg L. Bucher. Auch die Brauerei Gebrüder Maisel setzt große Hoffnungen auf den Markt der Craft- und Edelbiere: „Diese Bierspezialitäten – angefangen vom Weissbier als marktstärkste Spezialität bis hin zu ausgefallenen Sorten – werden weiter zulegen.“ Die Edelbierlinie „Maisel and Friends“ biete die Möglichkeit, den Gästen neue Geschmackserlebnisse zu präsentieren, wie sie bisher nur von Wein oder Whiskey bekannt waren. Braukunst hat ihren Preis Für hochwertige Biere sei der Gast bereit, etwas tiefer in die Tasche zu greifen, so die Erfahrung der Schussen- 21 01/2014 INTERGASTRA MAGAZIN nience-Cocktails und Limonaden mit Koffein bis zu Weinsorten in außergewöhnlicher Verpackung und Energy Drinks der neuesten Generation. Bittergetränke erleben eine Renaissance. Die Wildbadquelle Schwäbisch Hall hat darauf mit ihrem Angebot „bitter & sweet“ reagiert. Bürgerbräu Bad Reichenhall wird seinen „Alpenstoff“ präsentieren. Die Beutelsbacher Fruchsaftkellerei stellt ihre neue Getränkelinie „Isis Bio fresh“ vor. Die Initiatoren der Sonderschau wollen Wirte motivieren, mit neuen Produkten weitere Gästegruppen zu erschließen. Premixes wie die bunte Vielfalt von Cocktail Plant stehen hoch im Kurs. Mit solchen Produkten können auch ungelernte Mitarbeiter sogar unter Zeitdruck attraktive Cocktails zaubern. rieder Erlebnisbrauerei. Der Verbraucher wünsche sich regionale Bierspezialitäten, handwerkliche Braukunst, gelebte Bodenständigkeit und eine originelle Verpackung. Dazu führt die Brauerei 2014 ein „Weißbräu“ ein: naturbelassenes Hefeweißbier nach überlieferter Weißbiertradition in einer 0,5 Liter Bügelverschlussflasche. Ausgesuchte Weizenmalze und Hefe aus eigener Reinzucht sollen für ein naturtrübes Geschmackserlebnis sorgen. Trend zu saisonalen Bieren Dinkelacker Schwaben Bräu sieht als weiteren Trend das wachsende Interesse an saisonalen Bierspezialitäten. Ab Frühjahr bietet die Stuttgarter Privatbrauerei das Frühlings-Festbier an, ein Märzentyp mit 13 Prozent Stammwürze und einem kräftig-würzigen Geschmack. Auf der INTERGASTRA erhalten die Besucher einen Überblick über das gesamte Portfolio: die zu 100 Prozent aus regionalen Rohstoffen hergestellten Dinkelacker-Biere, die Bügelflaschen-Spezialitäten von Schwaben Bräu, das Weizenbier-Sortiment von Sanwald und die Kultmarke Wulle. Sonderschau „futuredrinks“ Auf der Sonderschau „futuredrinks“ dreht sich alles um neue Produkte und Getränke-Konzepte. Die Palette reicht von Fruchtsaftvariationen mit Attributen wie Bio oder Wellness über Conve- EnTFAChE DiE ViELFALT Bio auch an der Bar Neben dem Genuss beliebter Klassikern wünschen sich Gäste immer wieder Überraschungen. Die Calidris 28 Deutschland GmbH wird zur INTERGASTRA ihren „Energydrink 28 Black“ ohne Taurin sowie frei von künstlichen Farb- und Konservierungsstoffen mitbringen, der sich pur oder gemischt servieren lässt. Auch Calidris 28 setzt auf Bitterlimonaden in den klassischen Geschmacksrichtungen Tonic Water, Bitter Lemon und Ginger Ale. Mate als Erfrischungsgetränk Mate, in Argentinien am liebsten als Tee getrunken, erobert sich als biozertifiziertes Erfrischungsgetränk einen Platz in der Szene-Gastronomie, in Clubs und Bars. In zwei Geschmacksrichtungen (Original und Lemon/Lime) wirkt Sol Maté dank des Koffeins aus dem Mate-Tee belebend. Calidris 28 empfiehlt diese Erfrischung pur oder gemixt – mit Wodka, Rum oder als Cocktail. Kultgetränke und Premixes Aber auch die Vielfalt an innovativen Cocktail Premixes nimmt zu. Die Mineralbrunnen Überkingen-Teinach AG bietet auf der INTERGASTRA neben acht Cocktail-Klassikern „Ready to drink“ ihrer Marke Cocktail Plant die im Jahr 2013 neu eingeführte Sorte „Long Island Ice Tea“ zur Verkostung an. Dem Trend zu Individualglasflaschen folgt das Unternehmen weiterhin mit seinen Marken Afri Cola und Bluna. Die beiden Kultgetränke – in der legendären Afri-Taillen-Flasche oder der grünen Bluna-Flasche – werden mit einem eigenen Stand auf der am 3. und 4. Februar parallel stattfindenden INTERGASTRA NEO vertreten sein, die sich ganz der Szene- und Nightlife-Gastronomie widmet. ◀ FoamMaster™ FM800 Der neue FM800 ist der professionelle und elegante Alleskönner der neuen Premiumklasse von Franke Coffee Systems. Der intuitive und individuell programmierbare 10.4" Touchscreen macht die Bedienung zur Leichtigkeit: eine kleine Berührung genügt, und klassische Kaffees gelingen genauso perfekt wie warme und kalte Milchschaumgetränke. Perfekter Schaum in der gewünschten Konsistenz. Eine vollautomatische Kaffeelösung, die alle Sinne anspricht. fm.franke.com Intergastra, stuttgart vom 1. bis 5. Februar 2014 | halle 9 | Stand D33 rsicht 22 01/2014 INTERGASTRA MAGAZIN Was ist wo auf der INTERGASTRA? TOR 1 nk L-Ba r All nke st ee O est ee W 9 ICS C1 t 6 lee Os 4 ker Al 8 Bu C2 Schen Lapp Oskar lle a H ts ese e eWW r-AAlllele enkkeer xi s & Ta rk uspa a Roth SScchhen ng Eingat s We ium cheern Atr a n i Te skad Ka r All P 5 nke PBUS 7 P 1 e Sch 3 e Sch d Alfre her c r ä K alle H m Foru t P ße nstra e f a Flugh FoKUs HotEl Food & EDV Getränke Kaffee-Welten Food ambiente & ausst GElatissimo Küchentechnik NEo (3. + 4.2.) art ICS – Halle C1 INTERGASTRA NEO (3. und 4. Februar) Halle 1 Küchentechnik und Zubehör Großküchentechnik Buffet- und Ausgabetechnik Speiseverteilsysteme Kühlen, Kältetechnik Reinigungssysteme Halle C2 Food-Special, Service-Bund Nahrungsmittel und Rohstoffe zur Speisenzubereitung Tiefkühlprodukte und Convenience Halle 3 Nahrungsmittel und Rohstoffe zur Speisenzubereitung Tiefkühlprodukte und Convenience Snack & To Go Regionale Spezialitäten 23 01/2014 INTERGASTRA MAGAZIN → wichtige hinweise Termin: 1. bis 5. Februar 2014 Karlsruhe Frankfurt Basel Öffnungszeiten: täglich 10 bis 18 Uhr Halle 5 aus rkh h Pa Bosc DEHOGA-Präsentation mit attraktivem Bühnenprogramm Kassen und Warenwirtschaft, Verkaufsförderung EDV, Abrechnungssysteme, Software, IT-Dienstleistungen Nahrungsmittel, Rohstoffe zur Speiseeiszubereitung Wettbewerbe: Bocuse d'Or (2. Februar) Culinary Trophy Couvert d'Or DBU-Wettbewerbe Top Master Chef Top Young Chef Top Pastry Chef München Bus & Taxi ng Einga Ost ng Einga ICS ort t Airp gar Stutt el dham sse Hot e M Wyn Halle 8 vk m eg zu Fußw afen Flugh Bier und Biermixgetränke Mineralwasser, alkoholfreie Getränke Trend- und Szenegetränke Hoteol rt Airp Bus & S tattung 1 2 Taxi 4 3 nals Termi fen a h g u Fl tgart Stut Halle 4 Tischkultur und Tischwäsche Ambiente, Raumausstattung Mobiliar Outdoor Speisekarten Halle 6 Ambiente, Raumausstattung Innenarchitektur Gebäude- und Klimatechnik, Facility Management Highlights: FOKUS HOTEL Highlights: futuredrinks Biergarten der regionalen Vielfalt Restaurant der Zukunft Halle 7 Gelatissimo Heißgetränke Kaffeemaschinen Halle 9 Heißgetränke Kaffeemaschinen Berufskleidung Highlights: Stuttgart Coffee Summit Rösterdorf Konditoren-Trend Forum Eintrittspreise: Tageskarte: 30 Euro DEHOGA-Mitglieder: 15 Euro Schulklassen** (in Begleitung eines Lehrers inklusive VVS*): 9 Euro Tageskarte ermäßigt (für Auszubildende, Schüler, Studenten, Rentner, inklusive VVS* 15 Euro Per Online-Registrierung www.intergastra.de/eintritt vermeiden Sie Wartezeiten und können die VVS-Verkehrsmittel für Hin- und Rückfahrt gratis nutzen. * Karten berechtigen bei Kauf zur kostenlosen Nutzung der VVS-Verkehrsmittel im gesamten VVS-Gebiet. ** nur an der Tageskasse anreise: Sie kommen schnell und bequem zur INTERGASTRA. Direkt an der Autobahn A8 gelegen können Sie mit dem PKW direkt in das MesseParkhaus über der Autobahn fahren oder andere Parkflächen nutzen. Bis zur INTERGASTRA sind es dann nur wenige Schritte. Die Messe Stuttgart liegt unmittelbar neben dem Flughafen Stuttgart. Besucher, die per Flugzeug anreisen, sind nach 200 Meter Fußweg auf dem Gelände. Und auch die Anreise per Bahn oder mit dem Öffentlichen Personennahverkehr ist in Verbindung mit dem VVS-Netz komfortabel. eingabe navigationssystem: Flughafenstrasse oder Messepiazza 70629 Stuttgart 24 01/2014 INTERGASTRA MAGAZIN Appetit auf Zimmer mit Traumbädern Ergebnisse eines großen Architektenwettwerbs vermitteln eine Fülle von Anregungen für die Praxis In Halle 6 bietet die INTERGASTRA übersichtlich gegliedert alles, was Sie für attraktive Zimmer und wirtschaftliche Betriebsführung brauchen: Komplettdienstleister für die Umsetzung aus einer Hand, Spezialisten für Raumausstattung, Möbel, Badeinrichtung, Beleuchtung, Energietechnik und viel kreative Kompetenz. Der Themenpark FOKUS HOTEL zeigt die Sieger-Zimmer eines internationalen Wettbewerbs und täglich stehen namhafte Innenarchitekten als persönliche Ansprechpartner zur Verfügung. Im Zentrum von FOKUS HOTEL steht die Bar als Treffpunkt für vertiefende Gespräche. Sie ist umgeben von Ausstellerinseln im offenen AtelierCharakter und im Maßstab 1:1 umgesetzten Zimmern, die aus einem internationalen Wettbewerb der Architekturfachzeitschrift AIT als Sieger hervorgingen. Alle preisgekrönten Zimmer zeichnen sich durch attraktive Bäder aus, die eine Fülle von Anregungen für die Praxis vermitteln. Sie bieten reichlich Platz für parallele Nutzung und gehen mit ihrer Wohlfühlatmosphäre Wettbewerbssieger in der Kategorie „Urban“ ist das Architekturbüro Burkhalter Sumi aus Zürich mit dem dortigen „Sorell Aparthotel Rigiblick“: Der großzügige Schlafbereich lässt sich mit Vorhängen vom Wohnbereich und der offenen Nasszelle abtrennen – ein Vorteil für Langzeitaufenthalte in dieser Suite. nahtlos in den Wohn- und Schlafbereich über. Hier können sich Hoteliers intensiv für die Optimierung ihrer Häuser inspirieren lassen. Ebenfalls interessant sind folgende Punkte, zu denen sie bei Ausstellern in der Halle 6 reichlich Lösungsvorschläge finden: → Service Neutrale herstellerunabhängige Energieberatung Die Energiekosten mit ihrem immer größeren Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit zählen zu den Hauptproblemen des Gastgewerbes. Sie liegen teilweise bei bis zu 7 % des Nettoumsatzes. Das Ende der Fahnenstange ist bei weiter steigenden Energiepreisen nicht absehbar. Wilhelm Okesson, Leiter der DEHOGA Beratung, empfiehlt deshalb Investitionen in die Energieeffizienz. Wenn das Sparpotential bei den Bezugspreisen für Strom, Gas und Öl ausgereizt ist, sind technische Verbesserungen an der Reihe. Das Problem dabei: Angesichts des riesigen Angebots besteht große Unsicherheit, welche Lösung im Einzelfall am sinnvollsten ist. „Weil solche Maßnahmen häufig mit größeren Investitionen verbunden sind, gilt es, die Rentabilität genauestens unter die Lupe zu nehmen“, betont Okesson. Wertvolle Unterstützung leistet dabei eine hersteller-unabhängige und geförderte Energie- beratung durch branchenerfahrene Experten der DEHOGA Beratung. Sie begleiten Betriebe, die ihre Verbrauchskosten senken wollen, im Vorfeld von Investitionen mit einer umfassenden persönlichen Beratung. Kontakt: www.dehoga-beratung.de Teilweise erzielen schon kleine Maßnahmen große Sparwirkung: zum Beispiel Thermostatarmaturen und Durchflussbegrenzer in Duschen oder Start-Stopp-Taster für Spülkästen. Wassersparmaßnahmen rechnen sich bereits nach 2 bis 4 Jahren. Große Sparchancen eröffnen Blockheizkraftwerke (BHKW), da sie die Primärenergie am besten ausnutzen. Wichtig für deren Wirtschaftlichkeit: Ihre Dimensionierung muss genau zum jeweiligen Betrieb passen. Je nach nach Hotelgröße, -ausstattung und Wärmebedarf im Sommer machen sich BHKW-Anlagen nach 4 bis 7 Jahren bezahlt. Dusche: Ideal für Hoteliers und Gäste sind große bodengleiche Duschen ohne Stolperfalle. Durch maßgeschneiderte Abtrennungen aus Echtglas mit nur wenigen beweglichen Teilen sind solche Lösungen pflegeleicht und langlebig. Die Mehrkosten im Vergleich zu günstigeren Duschabtrennungen mit Aluprofilen machen sich schnell bezahlt. Wichtig ist auch die richtige Duscharmatur: Ein Thermostat statt einem Einhebelmischer hat im Hotel klare Vorteile: Auch bei Druckschwankungen bleibt die vorgewählte Wassertemperatur konstant. So kann der Gast sofort sicher duschen, ohne erst die Temperatur regeln zu müssen. So bleiben dem Hotelier teuere Einstellverluste erspart. Ein Thermostat macht sich schnell bezahlt. Aufputzthermostate mit dem Zusatzvorteil des jederzeit schnellen Austauschs sind teilweise sogar günstiger als Unterputz-Einhebelmischer. Waschplatz: In ein Doppelzimmer gehört ein Doppelwaschbecken mit großer Abstellfläche für Kosmetikkoffer und Kulturbeutel. Für die Gesichtspflege ist beidseitiges vertikales Licht ideal. Spiegel mit flächenbündig integrierter Beleuchtung reduzieren den Pflegeaufwand. Bei Armaturen sind zeitlose runde Formen sinnvoll. Sie passen zu jedem Einrichtungsstil und glänzen bei Verwendung schonender Pflegemittel ewig. 25 01/2014 INTERGASTRA MAGAZIN In der Kategorie „Pleasure“ siegte GEPLAN DESIGN, Stuttgart, mit dem Hotelzimmer „Sindbad küsst Heidi“ im „MOHR life resort“ in Lermoos, Tirol. Direkt am Eingang ist links das Bad angeordnet – rechts ein Ankleideraum, der den Kleiderschrank erspart. Gläserne Trennwände leiten Tageslicht in diese Räume. Diese Suite ist nicht 1:1 zu sehen. Energieeffizienz: Durch ein Blockheizkraftwerk lassen sich die Energiekosten um bis zu 30 Prozent reduzieren. „So viel können Hoteliers an keiner anderen Stelle einsparen“, betont Stephanie Haußmann von Haußmann Energietechnik. Voraussetzung dafür ist, Blockheizkraftwerke richtig auszulegen und dabei stets das ganze Jahr zu betrachten. Zusätzliche Laufzeiten im Sommer steigern die Wirtschaftlichkeit – zum Beispiel durch den Einsatz für die Kühlung von Seminarräumen und Restaurants. Die vom Blockheizkraftwerk erzeugte Wärme wird dabei nach dem Funktionsprinzip eines Kühlschranks in Kälte umgewandelt. Damit lässt sich Raumluft wirtschaftlicher kühlen als mit einer Klimaanlage. „Realistisch ist eine Reduzierung von 27 auf 24 Grad, nicht jedoch auf 20 Grad“, beschreibt Stephanie Haußmann Chancen und Grenzen. In Verbindung mit einer Sommer-Nutzung kann sich die Investition in ein Blockheizkraftwerk bereits nach 3,5 Jahren bezahlt machen. Damit so eine Anlage wirklich wirtschaftlich läuft, muss sich ständig je- mand darum kümmern. Dabei leistet die von Haußmann entwickelte und auf der INTERGASTRA zu sehende Ferneinwirkung mit Kostenüberwachung wertvolle Unterstützung. Der Hotelier hat auf dem Bildschirm seines PCs die Energiekosten in Echtzeit unter Kontrolle und sieht zum Beispiel: Wieviel kann ich realistisch einsparen, wenn ich in einem strengen Winter die Wassertemperatur im Hallenbad um zwei Grad senke, was die Gäste kaum bemerken. Dass die Anlage technisch einwandfrei läuft, gewährleistet die Fernüberwachung in der HaußmannZentrale in Nürtingen. Wenn zum Beispiel eine Umwälzpumpe ausfällt, wird automatisch ein Alarm ausgelöst und ein Monteur macht sich mit dem richtigen Ersatzteil auf den Weg, bevor die Panne im Hotel überhaupt auffällt. Und wenn das eigene Kleinkraftwerk mitten im Winter streikt? Das ist durch vorbeugende Wartung unwahrscheinlich. Passiert es trotzdem, übernehmen der Spitzenlastheizkessel und das öffentliche Stromnetz die Versorgung. ◀ Einen Sonderpreis erhielten Studenten der Hochschule für angewandte Wissenschaft, München, für „Youth Lab“ – das Jugendherbergszimmer der Zukunft. Die clever konstruierte Tür zum Bad trennt – nach innen geöffnet – Waschbecken und Dusche wie eine mobile Wand voneinander. Weil alle anders sind – MICROS Fidelio Suite8 Stellen Sie Ihren Gast in den Mittelpunkt – mit all seinen individuellen Vorlieben. Dank des integrierten CRM-Tools der Fidelio Suite8 ist dies ganz einfach. Die modulare Struktur ermöglicht eine optimale Anpassung an Ihre Anforderungen. Erfahren Sie mehr auf www.micros-fidelio.de/suite8 Besuchen Sie uns auf der Messe: Die All-in-One-Lösung für ein erfolgreiches Hotelmanagement Intergastra Stuttgart 01. – 5. Februar 2014 Halle 5 | B41 26 01/2014 INTERGASTRA MAGAZIN Wertvolles Wissen für mehr Erfolg Wegweisende Vorträge über Trends in der Hotellerie und persönliche Kontakte zu Top-Architekten Vom 2. bis 4. Februar finden auf dem Stand von FOKUS HOTEL in Halle 6 wegweisende Vorträge, Präsentationen und Diskussionen über neue Strategien und Trends in der Hotellerie statt. Nutzen Sie die Chance, von renommierten Architekten, Innenarchitekten und Designern wertvolle Ideen und Anregungen mitzunehmen. Der Sieger in der in der Kategorie „Young“: Alle 34 Suiten und 185 Zimmer des „25hours Hotel“ in Wien sind Unikate in unverwechselbarem Design. Das gestalterische Gesamtkonzept hat DREIMETA, Augsburg, entwickelt. Schwere Vorhänge, Mobiliar in Zirkuswagenoptik und das Bad als Künstlergarderobe lassen den Gast mit allen Sinnen in die Zirkuswelt eintauchen. Sonntag, 2. Februar 2014 12.00 Uhr Online-Eigenvermarktung in der Hotellerie: Unabhängigkeit von Onlineportalen erreichen und dem allgemeinen Preisdrucks entgehen. Optimierte Präsentation und Erlebbarkeit auf der eigenen Website durch Individualität sowie durch Know-how und Strategie in der Eigenvermarktung. Referent: Simeon Schad, Inhaber V8 Hotel im Meilenwerk (Böblingen) sowie des Hotels Keinath (Stuttgart) www.v8hotel.de 12.30 Uhr Hotelzimmer optimal planen, einrichten und vermarkten: Wie sieht die moderne Hoteleinrichtung aus, was wünschen sich die Gäste? Welche Renovierungen bringen enorme Kosteneinsparungen? Wie lässt sich die individuelle Einrichtung bestens darstellen und vermarkten? Referenten: Rudolf und Michael Schuster, Geschäftsführer von www.schustermoebel.de 13.00 Uhr Optimale Präsentation und Vermarktung im Internet: Durch interaktive Visualisierungen und virtuelle Rundgänge lassen sich Online-Buchungen auf der eigenen Website um bis zu 40% steigern. Besucher bleiben bis zu 6-mal länger auf der Hotelwebsite. Die emotionale Erlebbarkeit von Hotel und Gastronomie steigert die Auslastung von Zimmern und Veranstaltungsräumen und erhöht Spontanbuchungen deutlich. Referent: Markus Eistert, Geschäftsführer mediaN GmbH, Spezialist für interaktive 360°-Visuali- sierungen und virtuelle Rundgänge www.spheroVision.de 13.30 Uhr Vision Hotel & Care – neue Konzepte für Hotels und Herbergen Das Hotelkompetenzzentrum und das Deutsche Institut für Innenarchitektur + Design setzen neue Akzente und Trends als Antwort auf den zunehmenden Bedarf an Konzepten von Hotels mit Carequalität und Pflegeinrichtungen mit Hotelkomfort. Erläutert werden Gedanken und Studien zum Projekt „Hotelzimmer für Menschen mit besonderem Fürsorgebedarf“. Referent: Prof. Dipl.-Ing. Rudolf Schricker, Vizepräsident des „Bund Deutscher Innenarchitekten“ (BDIA) www.schricker.de 14.00 Uhr Exklusivität und Luxus müssen nicht dick auftragen Die Projekte „The Fontenay“ und „Klosterhotel Haydau“ werden präsentiert. Referent: Jan Störmer, Partner im weltweit tätigen Architekturbüro Störmer Murphy and Partners, Hamburg www.stoermer-partner.de 15.00 Uhr Hotelarchitektur – Wettbewerbsfaktor in der Experience Economy In fast allen Gebäuden, die die Experience Economy braucht, geht es um die professionelle Herstellung von Erfahrung – in Räumen. Wo kann sich ein Mensch besser und intensiver selbst erfahren als in einem Gebäude, das er betritt, in dem er sich bewegt, das er betrachtet, dessen Klima und Atmosphäre er mit allen Sinnen spüren kann? Referentin: Prof. Dr. Felicias RomeißStracke, „Plattform für Tourismus und Architektur“ www.tourismusarchitektur.de 16.00 Uhr Small, smaller, smallest – kleine Hotels Geschichte und Gegenwart der Häuser „Seehotel am Neuklostersee“ mit Kinderhotel (23992 Nakenstorf bei Neukloster) und „Kavaliershaus“ Suitehotel am Finckener See (17209 Fincken) – beide in Mecklenburg-Vorpommern. Referentin: Hon.-Prof. Johanne Nalbach Nalbach+Nalbach Architekten, Berlin www.nalbach-architekten.de Montag, 3. Februar 2014 13.00 Uhr Das Fremde im Vertrauen – das Vertraute in der Fremde Referentin Ushi Tamborriello schafft als Innenarchitektin und Szenenbildnerin auf internationaler Ebene viel beachtete Rauminszenierungen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Gestaltung ästhetisch eigenständiger Räume, in denen neue sinnliche Erfahrungen ermöglicht werden. Besondere Anerkennung erwarb sie für ihre innovativen 27 Hotels und Wellnessanlagen. www.ushitamborriello.com 14.00 Uhr Architektur und urbane Strategien Referent: Michael Obrist, Wien, Mitglied des Kollektivs feld72, eines Laboratoriums, das sich im Spannungsfeld von Architektur, angewandtem Urbanismus und Kunst bewegt. Das Konzept des „Million Donkey Hotels“ bei Neapel verschaffte feld72 internationale Bekanntheit. www.feld72.at 15.00 –16.30 Uhr Die Preisträger des Wettbewerbs „Das Hotelzimmer der Zukunft“ stellen neben ihren Gewinnerprojekten weitere aktuelle Umsetzungen ihrer Büros, ihre Arbeitsweisen und ihre Sicht auf die heutige Hotelarchitektur vor: 15.00 Uhr Burkhalter Sumi Architekten, Zürich: Hotel „Rigiblick“, Zürich. Referent: Yves Schihin spricht zum Thema „Hotel und Genius Loci – Bezug von Ort und Konzept“ www.burkhalter-sumi.ch 15.30 Uhr GEPLAN DESIGN, Stuttgart: „Sindbad küsst Heidi“ im „MOHR life resort“, Lermoos, Tirol. Der Schwerpunkt des Büros liegt auf der architektonischen und innenarchitektonischen Gestaltung von Hotels, Wellnesseinrichtungen, Restaurants und Bars. Referent: Cord Glantz www.geplan.de 16.00 Uhr DREIMETA, Augsburg: „25hours Hotel“ beim Museumsquartier in Wien Ansatz: Räume emotionalisieren mit Innenarchitektur, die Geschichten erzählt und die Sinne berührt. Referent: Armin Fischer www.dreimeta.com Dienstag, 4. Februar 2014 10.30 –13.00 Uhr Architekten-Frühstück – Hoteliers treffen Topplaner: Hier können Sie persönlich mit renommierten Hotelplanern über neueste Trends und Strategien der Branche sprechen. Folgende Büros stellen in Kurzvorträgen ihre aktuellen Hotelprojekte vor: ○○ Brandherm + Krumrey Interior Architecture, Köln ○○ Collignon Architektur und Design, Berlin ○○ Atelier Heiss Architekten, Wien ○○ Böge Lindner K2 Archi- tekten, Hamburg 13.00 Uhr Höhere Förderkapazität durch optimierte Aufzugssteuerung: Referent Dr. Sebastian Sigle, DEKRA, spricht über „nachweisliche Erhöhung der Förderkapazität und spürbare Optimierung der Fahrqualität durch Änderungen in der Aufzugsanlagensteuerung.“ 14.00 –16.00 Uhr Regionales Bauen – Standortvorteil für Hotels & Gasthöfe: Gemeinsam mit der Architektenkammer Baden-Würt- ○○ Joi-Design, Hamburg ○○ Pallasch Interiordesign, Berlin temberg und dem DEHOGA zeigen spannende Diskussionsrunden und Best Practice-Beispiele, wie Architektur und Gastronomie Standorte prägen und weiterentwickeln können. Gelungene Bauvorhaben erhalten nicht nur vom Gast Aufmerksamkeit und Wertschätzung, sondern sie schaffen durch den Bezug zu Ort und Landschaft sowie durch ihre Funktionalität Mehrwerte für die Betreiber und die Umgebung. ◀ ○○ Cubik³ Innenarchitektur, Hamburg AVANTI GUSTO – APPETIT AUF MEHR ○○ xAtelier d‘Architecture et de Design Jim Clemes, Luxemburg Der Hotelgast des 21. Jahrhunderts hat neue Ansprüche. Egal ob als Tourist oder Geschäftsreisender: Satt und warm genügen schon lange nicht mehr. Nicht nur Preis und Komfort zählen, sondern das Hotel wird immer mehr Spiegel eigener ethischer und moralischer Erwartungen: Im Kloster sucht der Gast Besinnung, im Singlehotel Anschluss, im Ökohotel Nachhaltigkeit. Vorgefertigte Massenkonzepte gehören zur Vergangenheit. Individualität und Inhalt, vor allem aber Abwechslung und Echtheit des Angebots zeichnen Hotels von heute aus. Beim Architektenfrühstück erfahren Hoteliers, welche Konzepte zur erfolgreichen Positionierung beitragen können. AVANTI GUSTO – das moderne Update einer der beliebtesten SCHÖNWALD Kollektionen – gibt zeitgemäße Antworten auf aktuelle gastronomische Ansprüche und Trends. Ideal für Neueinsteiger und bekennende AVANTI Fans, die mit den markanten Artikeln ihren Bestand auffrischen. Die großzügige Formgebung bietet Küchenprofis mehr Spielfläche für kreative Inszenierungen. Besuchen Sie SCHÖNWALD auf der INTERGASTRA, Stuttgart vom 01. – 05. Februar 2014, Halle 4 Stand 4D50. WWW.SCHOENWALD.COM SWA-13-063-Anz-Avanti-91x130.indd 1 16.12.13 15:23 28 01/2014 INTERGASTRA MAGAZIN Tischkultur macht den Genuss perfekt Je anspruchsvoller die Küche, desto wichtiger werden auch Porzellan, Besteck, Gläser und Dekoration Mein Porzellan. Mein Besteck. Meine Gläser. Meine Deko. Je anspruchsvoller die Küche, desto wichtiger wird die persönliche Handschrift des Hauses am Schauplatz des Genießens: Am Tisch beim Gast vereinen sich im Idealfall Küche und Corporate Design zu einem harmonischen Ganzen. Die INTERGASTRA ist vom 1. bis 5. Februar ein Tempel der Tischkultur mit unterschiedlichsten Stilwelten. Im Trend liegt Porzellan mit Mehrfachnutzen. Doppeltalent wärmt oder kühlt Als Attraktion in der Buffet-Landschaft entpuppt sich der neue „Presenter 2in1“ aus der Kollektion „Emotion“. Hinter der Möbeloptik in beschichtetem Holz verbirgt sich ein Doppeltalent, das wahlweise unterschiedlich große und tiefe Gastronorm-Porzellanschalen der „Emotion“-Kollektion aufnimmt. Die Speisen können darin gekühlt oder warmgehalten werden. Die Messebesucher erleben rund um den gedeckten Tisch alles, was Rang und Namen hat. Führende Hersteller zeigen die neuesten Produkte, um Speisen effektvoll zu inszenieren. Extralange Hochzeitstafel Ein Neuzugang auf der INTERGASTRA ist Vega. Der B2B-Versender im Bereich Gastronomie-, Hotellerie- und Catering-Equipment kommt mit einer Fülle an Innovationen, kreativen Ideen und inspirierenden Gastro-Welten nach Stuttgart. Unter dem Motto „Feel it!“ präsentiert Vega auf 200 Quadratmetern die Neuheiten 2014 zum Anfassen und Ausprobieren. Design-orientierte Porzellan-, Glas- und Besteck-Serien, viele davon multifunktional einsetzbar. Spezielles Messe-Highlight ist eine üppig gestaltete extralange Hochzeitstafel, in sommerlich frischem Look und mit überraschenden Extras und wertvollen Tipps. Porzellan mit Mehrfachnutzen „Spitzenköche nutzen Porzellan heute immer häufiger, um sich von der Konkurrenz abzuheben“, sagt Gianluca Colonna, Chief Operating & Sales Officer bei Rosenthal. Zugleich wachse die Nachfrage nach Geschirrelementen, die sich variabel und mit Mehrfachnutzen einsetzen lassen, also individuell kombinierbar sind. Ganz nebenbei müssen Porzellan und Bestecke für den Hotel- und Gastronomiesektor hohen Ansprüchen genügen: beim Produktdesign, der Bruch- und Kratzfestigkeit und im Handling. Gianluca Colonna: „Auf der INTERGASTRA zeigt Rosenthal eine neue, sehr gut kombinierbare Dining-Kollektion aus Tellern, Platten und Schalen sowie eine besondere Cloche der spanischen Industriedesignerin Gemma Bernal.“ Die platzsparende Porzellankreation „Geometria“ ist ideal für kleine Bistro-Tische. Bild: Vega Rosenthal inszeniert auf seinem Porzellan „Nendoo“ ein Wechselspiel zwischen glasierten und matten Flächen samt umlaufender Rillenstruktur als Randaspekt. Bild: Rosenthal Klassische Formen mit knalligen Farben Bei aller Liebe zur Individualität geht es beim Geschirr eher zurück zu klassischen, runden Formen. Gleichzeitig ist Farbe ein wichtiges Thema: Starkes Blau, knallige Bonbonfarben, aber auch natürliche und erdige Töne wie Grau und Grün bleiben. „Wir zeigen die neue Farbigkeit am Beispiel unserer Kollektion ,Avanti Gusto‘ mit dem Dekor ,Very Brit‘ als echtem Hingucker“, so Matthias Schöffel, Marketingleiter der Porzellanfabrik Schönwald. Diese Kollektion umfasst 17 neue Artikel, die aktuelle Speisetrends in unterschiedlichen gastronomischen Konzepten abdecken – ob moderne Landhausküche, feine Brasserie oder bodenständiges Wirtshaus. Vielfalt für Tafel und Buffet Wandlungsfähigkeit stellen auch die neuen Dekore für die Serie „Enjoy“ von Bauscher unter Beweis: Linien, die dreidimensionale Effekte erzeugen, Netzstrukturen, florale Arrangements und ein mosaikartiges Dekor namens „Country Style“, das in Rot eher zum modernen Landhausstil passt und in Grau eine elegante Note erhält. Glas für Gourmetbiere Wie effektvoll und vielfältig sich glasklare Transparenz auf dem Tisch einsetzen lässt, macht Zwiesel Kristallglas mit seiner Markenfamilie deutlich. Die Dekanter „Hero“ und „Cariz“ punkten nicht nur durch ihre außergewöhnliche Form. Alle Dekanter der Marke sind mit der Oberflächenveredelung „Drop Protect“ ausgestattet. Sie verhindert, dass sich außen am Glas Tropfen bilden und erspart so unansehnliche Weinflecken. Die Gourmetglasserie „Wine Classics“ besteht aus 13 verschiedenen Kelchgläsern für Rotwein, Weißwein, Schaumwein und Wasser. Sie wurde in Zusammenarbeit mit dem International Wine Institute für die bedeutendsten Weinsorten und weltweit anerkannten Weinstile entwickelt. 2014 ergänzt Schott Zwiesel diese mundgeblasene Serie um drei Champagner-Gläser und ein Riesling-GrandCru-Glas. Unter dem Namen „Wine 29 01/2014 INTERGASTRA MAGAZIN Bei Bauscher bekommt Gastronorm-Porzellan einen schicke Hülle in Holzoptik. In dem „Presenter 2in1“ lassen sich Speisen kühlen oder warmhalten. Bild: Bauscher Classics Select“ werden acht ausgewählte Gläser in einer noch dünnwandigeren Ausführung vorgestellt. Tischläufer inszenieren Themen Tischdecken-Spezialist Wäschekrone bietet neben klassischem Damast, der besonders in Creme- und Sekttönen der Renner ist, eine große Vielfalt interessanter Webdessins. „Als trendige Alternative haben wir neue Stoffe im Sortiment, die verschiedene Themen inszenieren. Sie zeigen zum Beispiel Motive von Weinetiketten, von Städten oder von historischen Postwertzeichen. Als Querläufer setzen sie eindrucksvolle Akzente“, verspricht Verkaufsleiter Manfred Schmoll. Auch klassische kleine Schachbrettmuster, wie man sie von Geschirrtüchern kennt, wandern auf den Tisch. In außergewöhnlichen Farbkombinationen folgen sie der neuen Lust auf Ländlichkeit – genauso wie eine Reihe Tischdecken mit eingewebten alpinen Motiven. Passend zum neuen Trend „Gourmet-Biere“ hat Schott Zwiesel das Beer Basic Tasting Glas entwickelt. Speziell für Gastronomie, Bars und Spezialanbieter widmet es sich ganz den Aromen unterschiedlichster Biersorten. Bild: Schott Zwiesel Stoffserviette und Riesentischdecke Manfred Schmoll sieht ein wachsendes Bekenntnis zur Mundserviette aus Stoff: „Sie steht für Komfort, Qualität und strahlt angenehme Gediegenheit aus.“ Zudem sind Stoffservietten langlebig: Erst nach 250 bis 500 Wäschen ist ein Austausch angesagt. Mit Tischdecken im XXL-Format beeindruckt die Firma Kaechele auf der INTERGASTRA. Sie lieferte zum Beispiel Decke und Molton für einen 26 Meter langen und sieben Meter breiten Konferenztisch. Rund 220 Quadratmeter Stoff wurden verarbeitet. Wettbewerb für Tischkultur Für Hotel- und Restaurantmeister Thomas E. Goerke ist die INTERGASTRA eine einzige festliche Tafel. Der Koordinator des Wettbewerbs „Couvert d‘Or“ beurteilt mit einer Jury an den fünf Messetagen 45 eingedeckte Tische, die von Zweier-Teams nach einem Thema ihrer Wahl gestaltet werden. 15 Bewertungskriterien müssen sie bestehen. Dazu zählen unter anderem die korrekte Vorgehensweise beim Eindecken, saubere Materialien, passende Dekoration sowie eine fehlerfreie Karte und eine inhaltlich stimmige Menüabfolge. „Die Teilnehmer kommen mittlerweile aus dem gesamten Bundesgebiet. 70 Prozent sind Auszubildende“, so der Fachlehrer. Der Wettbewerb bietet Servicekräften eine willkommene Gelegenheit, ihr Können in Sachen Tischkultur zu beweisen. Goerke schwärmt: „Der Nachwuchs ist hochmotiviert. Und die Messebesucher haben die Chance, live zu erleben, wie innerhalb von 90 Minuten auf einer Tischplatte ein hochwertiges Tafelarrangement und ein festliches Ambiente entstehen“. Inspiration in Echtzeit auf der INTERGASTRA vom 1. bis 5. Februar 2014 in Stuttgart. Alfred Mueller, Ehrenpräsident des Verbands der Fachplaner Gastronomie, Hotellerie Gemeinschaftsverpflegung „Ich informiere mich auf der INTERGASTRA vor allem über Optimierungschancen durch multifunktionale, energieeffiziente Geräte. Ebenso interessant sind neue Convenience-Produkte. Trends auf diesem Gebiet sind für mich wichtig. Denn ich sehe Küchenplanungen als Gesamtkonzept, das auch den Zukauf vorgefertigter Produkte berücksichtigen sollte. Hoteliers, Restaurantbesitzer und Küchenchefs sollten sich auf der INTERGASTRA auch mit dem noch völlig unterbewerteten Thema Be- und Entlüftung beschäftigen. Hier sehe ich noch großen Nachholbedarf. Ein Dunstabzug über dem Herd erfüllt nur die gesetzlichen Mindestanforderungen. Viel sinnvoller sind moderne Klimadecken mit doppeltem Nutzen: Sie sparen Energie durch Wärmerückgewinnung aus der Abluft und sorgen durch vorgewärmte Frischluft für ein besseres Arbeitsklima in der gesamten Küche inklusive der Speisenausgabe. Das fördert die Zufriedenheit der Mitarbeiter und senkt den Krankenstand .“ Alfred Mueller aus Ruhland in Sachsen ist selbstständiger Küchenfachplaner (Gast & Plan Netzwerk) sowie Präsident des Verbands der Fachplaner Gastronomie - Hotellerie Gemeinschaftsverpflegung e.V.“. 30 01/2014 INTERGASTRA MAGAZIN Volles Programm beim DEHOGA Branchentreffpunkt in Halle 5: Service, Shows und Wettbewerbe in gastfreundlicher Atmosphäre Spannende Wettbewerbe, Action auf der Bühne, aber auch Gelegenheit zu entspannten Gesprächen in gastfreundlicher Atmosphäre – so präsentiert sich der DEHOGA-Stand bei der INTERGASTRA. Auf 2500 Quadratmetern präsentiert sich der DEHOGA Baden-Württemberg als ideeller Träger der INTERGASTRA gemeinsam mit Partnerverbänden und führenden Branchenvereinigungen. Der komplett neu gestaltete Messestand führt als „begehbare Internetseite“ durch die große DEHOGA-Dienstleistungswelt. Besucher können sich in Halle 5 aber nicht nur über alle Leistungen und Angebote des DEHOGA informieren, sondern sind auch herzlich eingeladen, die Gastfreundschaft ihres Verbandes zu genießen, eine Kleinigkeit zu essen und mit Kollegen ins Gespräch zu kommen. Für entspannende Erholungspausen im hektischen Messegeschehen hält der DEHOGA ein besonderes Angebot bereit. Starke Wettbewerbe Im Zentrum steht freilich das fachlich spannende Rahmenprogramm auf der großen DEHOGA Bühne. Wichtige Highlights sind dort neben den interessanten Fachveranstaltungen (siehe Seite 32 und 33) und Shows die hochkarätig besetzten Wettbewerbe: „Culinary Competition“: Internationale Kochkunstschau und attraktive Kochwettbewerbe in Regie der Meistervereinigung Gastronom Badenwürttemberg. Couvert d’Or: Kreative Tischkultur der Extrakklasse können Messebesucher beim renommierten Wettbewerb des VSR erleben. DBU Junior Cup: Die Deutsche Barkeeper Union bringt mit ihren Wettbewerben junge Bar-Talente auf die Bühne. Tipp: Nutzen Sie unseren KomplettÜberblick auf Seite 34 und 35 über das Programm auf der DEHOGA-Bühne an allen fünf Messetagen für die Planung Ihres INTERGASTRA-Besuchs. Weitere Informationen unter www.dehogabw.de/intergastra ◀ Interessante Vorträge und Fachveranstaltungen finden wieder auf der DEHOGA-Bühne statt. Bühne frei für junge Bar-Talente heißt es beim DBU Junior Cup am Samstag und Sonntag auf der DEHOGA-Bühne. Wer darf jubeln bei der INTERGASTRA 2014? In Halle 5 finden in Regie renommierter Branchenvereinigungen hochkarätige Wettbewerbe statt. Drei Mal täglich Action pur: Die FlairtendingShow auf der DEHOGA-Bühne gehört zu den beliebten Messe-Attraktionen. Die Fashion-Show der Profimode präsentiert die aktuellsten Berufskleidungs-Trends unterhaltsam und informativ. Messebesucher können dabei Modelle folgender Firmen live erleben: Trachten Schaber, Jobeline/Hotelwäsche Erwin Müller, MEGA Stuttgart, Como Fashion, Trigema und Chef Collection. 31 01/2014 INTERGASTRA MAGAZIN Kochen und talken: Interessante Gäste und spannende Themen Beim DEHOGA-Showkochen schwingen prominente Gäste nicht nur den Kochlöffel, sondern sprechen auch über spannende Themen und ihre ganz persönliche Beziehung zur Hotellerie und Gastronomie. Jeden Tag in Halle 5 von 14 Uhr bis 14:45 Uhr. Samstag, 1. Februar Gelingt die Jamaika-Koalition am Herd oder kochen beim Streitgespräch über politische Branchenthemen die Emotionen über? Um „Politik & Gastgewerbe“ geht es beim Showkochen mit dem Grünen-Bundesvorsitzende Cem Özdemir (Foto oben links), dem badenwürttembergische CDU-Landesvorsitzenden und Bundestagsabgeordnete Thomas Strobl (Mitte) und Michael Theurer, Europaabgeordneter und Vorsitzender der FDP Baden-Württemberg. Sonntag, 2. Februar Um Kirche & Gastgewerbe geht es beim Showkochen mit Dr. Frank-Otfried July (l.), Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und dem katholischen Weihbischof Thomas Maria Renz vom Bistum Rottenburg-Stuttgart. Themen gibt’s dabei eine ganze Menge – vom Feiertagsschutz und Tanzverbo- ten bis hin zu den Angeboten der Kirchen für Mitarbeiter im Gastgewerbe. Montag, 3. Februar Seine Fans lieben ihn und die Fernsehzuschauer kennen ihn aus Sendungen wie der „Wocheshow“ und der Comedy-Serie „Mensch Markus“. Beim Show-Kochen können INTERGASTRA-Besucher den Comedian Markus Maria Profitlich persönlich erleben. Sein Thema: Unterhaltung & Gastgewerbe. Dienstag, 4. Februar VfB-Präsident Bernd Wahler (links) Fredi Bobic, Sportdirektor des VfB Stuttgart, und Micheal Zeyer, Ex-Bundesligaprofi, mittlerweile selbst Gastronom und Sportlicher Leiter der Stuttgarter Kickers (4. Februar) und Fritz Keller, Präsident des SC Freiburg (Bild runten rechts), kochen gemeinsam und plaudern über die interessante Beziehung von „Sport & Gastgewerbe“. Mittwoch, 5. Februar Über „Frauen & Gastgewerbe“ diskutieren unter anderem Gerlinde Kretschmann, Ehefrau des baden-württembergischen Ministerpräsidenten (links), Sommelière Christina Hilker (Bild rechts) und Sternerestaurant-Besitzerin Franziska Schweiger. Dass fast 40 Prozent aller gastgewerblichen Unternehmen in Deutschland von Frauen geführt werden, ist dabei nur eines von vielen Themen. Das DEHOGA-Showkochen wird moderiert von SWR-Journalistin Petra Klein. ◀ DEHOGA-Palux-Gewinnspiel Beim DEHOGA-Palux-Gewinnspiel in Halle 5 geht’s um einen PALUX Salamander Variolift C Plus im Wert von 2 800 Euro. Extrem praktisch und enorm energiesparend – ein echtes Highlight für Küchenprofis. Es lohnt sich also, an der Verlosung teilzunehmen. Mehr Informationen unter www.palux.de Alle Vorteile und Leistungen im Überblick: DEHOGA-Servicecenter in Halle 5 Kennen Sie alle DEHOGA-Vorteile? Wer sich informieren will, findet auf der INTERGASTRA die richtigen Antworten. Im DEHOGA Service-Center in Halle 5 erhalten Messebesucher umfassende Informationen zu folgenden Stichworten: Mitmachen: Als DEHOGA-Ausbildungsmentor, in der Kreisstelle vor Ort oder bei den DEHOGA-Unternehmerfrauen – es gibt viele Möglichkeiten. Informieren: Wo finde ich die Allergiker-Infobroschüre, Informationen übers Energiesparen oder den „Wegweiser für Ausbilder“? Antworten gibt’s beim DEHOGA. Sparen: Autokaufkauf oder -leasing, GEMA-Rabatt, Sonderkonditionen bei Kreditkarten, Software, Reinigungsmitteln… Die Liste der DEHOGA-Sparvorteile ist lang. Aber kennen Sie wirklich alle? Beraten: Rechtsberatung, Kosten senken, Investitionen, Finanzierung, Gründung, Betriebsnachfolge? Die DEHOGA-Experten beraten unabhängig und neutral. Lernen: Welche DEHOGA-Seminarangebote gibt es? Und welche Unterstützung für Ausbilder? Antworten im Service-Center. Vermarkten: Sterneklassifizierung, „Schmeck den Süden“, aber auch Seminare und Marketingberatung gehören zu den DEHOGA-Leistungen in diesem Bereich. Nachfragen lohnt sich. Auch Messebesucher, die noch nicht Mitglied im DEHOGA sind, können sich unverbindlich informieren. Sie sind herzlich willkommen! ◀ 32 01/2014 INTERgastra magazin Spannendes Fachprogramm in Halle 5 Themenschwerpunkte und Foren auf der DEHOGA-Bühne – Tag für Tag Spannende Fachthemen, interessante Gäste: An allen Messetagen erwartet die INTERGASTRA-Besucher ein lohnenswertes Programm auf der DEHOGA-Bühne. Samstag, 1. Februar 12:45 bis 13:45 Uhr „Stunde der 1000 Sterne“ Die Sterne der Deutschen Hotelklassifizierung sind eine Erfolgsgeschichte für das Reiseland Deutschland und für bundesweit mehr als 8000 klassifizierte Beherbergungsbetriebe. Auf der DEHOGA-Bühne werden bei der „Stunde der 1 000 Sterne“ alle erstklassifizierten Betriebe der vergangenen zwei Jahre sowie alle Betriebe der Kategorien 4-Sterne superior, 5-Sterne, 5-Sterne superior ausgezeichnet. Die Verleihung begleitet Guido Wolf (Foto), Präsident des badenwürttembergischen Landtages. 15 Uhr bis 15:45 Uhr Gründer-Forum Gastgewerbe Wohl kaum eine Branche bietet so Nützliche Infos für Gründerinnen und Gründer und spannende Praxisbeispiele gibt’s beim Gründer-Forum am INTERGASTRA-Samstag in Halle 5. Mit dabei: Die „Ladies“, erfolgreich mit ihrer American-Diner-Gründung in Esslingen vielfältige Chancen, sich mit einem eigenen Unternehmen selbstständig zu machen wie das Hotel- und Gaststättengewerbe. Im „Gründer-Forum Gastgewerbe“ lernen angehende Gründer und Betriebsübernehmer interessante Best-Practice-Beispiele kennen, erfahren alles Wichtige über die einschlägigen Förderprogramme, Finanzierungsmöglichkeiten und die Unterstützungsangebote des DEHOGA. Mit dabei: Peter Hofelich, Mittelstandsbeauftragter der baden-württembergischen Landesregierung, und Guy Selbherr, Vorstand der Bürgschaftsbank Baden-Württemberg. Außerdem auf der Bühne: Gründerinnen und Gründer, die von ihren ganz persönlichen Erfahrungen mit dem Start in die Selbständigkeit berichten. Sonntag, 2. Februar 12:45 Uhr bis 13:45 Uhr „Wahl der Gastro-Königin“ Die Premiere vor zwei Jahren war ein Riesenerfolg. Nun kürt der DEHOGA Baden-Württemberg erneut eine Gastro-Königin auf der INTERGASTRA in Stuttgart. Das Casting findet auf der DEHOGA-Bühne in Halle 5 statt. Danach wählen rund 30 Königinnen anderer Branchen die Nachfolgerin von Gastro-Königin Valentina Durstberger, die zwei Jahre amtiert hat. Wer wird Valentinas Nachfolgerin? Am 2. Februar fällt bei der Wahl der Gastrokönigin auf der INTERGASTRA die Entscheidung. 15 Uhr bis 15:45 Uhr Sterne-Gastronomie – Fluch oder Segen? Für viele Gourmets und Spitzenköche sind sie das Maß der Dinge: Michelin-Sterne, GaultMillau-Punkte, Hauben & Co. Über Fluch und Segen dieser Auszeichnungen und Bewertungen sowie über die Arbeitsweise der Restauranttester sprechen Spitzenköche und Vertreter von Restaurantführern auf der DEHOGA-Bühne. Mit dabei sind unter anderem Michelin, restaurantkritik.de und Gusto. Frank Oehler von der Stuttgarter Speisemeisterei diskutiert auf der INTERGASTRA über das Thema „Sterne-Gastronomie – Fluch oder Segen?“. Außerdem mit dabei: Die Spitzenköche Marco Akuzun (top air, Stuttgart), Sören Anders („Anders auf dem Turmberg“, Karlsruhe) und Burkhard Schork (Restaurant Friedrich von Schilller, Bietigheim) sowie Dirk Baranek (restaurant-kritik.de), Nina Grigoleit (Michelin) und Markus Oberhäußer, Redaktionsleiter des Gusto Media Verlags. 33 01/2014 INTERgastra magazin Wie lassen sich Jugendliche für die Berufe im Hotel- und Gaststättengewerbe begeistern? Darüber diskutieren Experten und Ausbilder am 4. Februar in der „Stunde der Ausbildung“ auf der DEHOGA-Bühne. Montag, 3. Februar 12:45 Uhr bis 13:45 Uhr Was Gäste wirklich wollen – heute und in Zukunft Was erwarten Gäste von einem guten Hotel? Welche Angebote, Leistungen und Qualitätsbotschaften sind heute und in Zukunft gefragt? Vanessa Borkmann (Foto) vom FraunhoferInstitut für Arbeitswirtschaft und Organisation in Stuttgart ist dieser Frage mit wissenschaftlichen Methoden nachgegangen. Sie stellt ihre Studienergebnisse vor. Ein Pflichttermin für alle, die mehr über die Markttrends der Zukunft erfahren wollen. 15 Uhr bis 15:45 Uhr Treffpunkt „Genuss der Regionen“ Regional ist „in“ – aber welchen Nutzen können Gastgewerbe und Tourismuswirtschaft aus dem Megatrend Regionalität ziehen? Mit dieser Frage beschäftigt sich „Treffpunkt Genuss der Regionen“. Es spricht Baden-Württembergs Tourismus- und Landwirtschaftsminister Alexander Bonde (Foto links). Außerdem dabei: Ulrich Heimann (Foto rechts), Sternekoch und seit 2005 kreativer Kopf des Fine Dining Restaurants LE CIEL im InterContinental Berchtesgaden Resort. Vertreter von insgesamt 28 regionalen Gastro-Initiativen aus dem In- und Ausland haben bereits zugesagt. Dienstag, 4. Februar 12:45 Uhr bis 13:45 Uhr Stunde der Ausbildung „Azubis wo seid ihr? Als Ausbildungsbetrieb attraktiv bleiben in Zeiten des demographischen Wandels“ – unter diesem Motto gibt es bei der „Stunde der Ausbildung“ interessante Informationen und spannende Diskussionen rund um das Thema Ausbildungsmarketing und um die Frage, wie sich junge Menschen heute für eine Ausbildung im Gastgewerbe begeistern lassen. Mit dabei: Axel Dammler, Geschäftsführer und Gesellschafter der Jugendmarktforschungsfirma iconkids & youth aus München und Peter Hofelich, Mittelstandsbeauftrater der badenwürttembergischen Landesregierung. Auch erfolgreiche Ausbildungs-Praktiker aus dem Gastgewerbe kommen zu Wort und steuern ihre Erfahrungen bei. 15 bis 15:45 Uhr GV- und Caterer-Forum Um „Allergene in Convenience Food“ geht es im Forum für Gemeinschaftsverpfleger und Caterer, das vom Verband der Köche Deutschlands organisiert wird. Die Runde ist hochkarätig besetzt und wird von Küchenmeister Klaus Meyer, Diätetisch geschulter Koch DGE, moderiert. Die Teilnehmer: ○○ Klaus Ridderbusch, Vice President Unilever Food-Solution ○○ Joachim Hodapp, Geschäftsbereichsleiter Food-Service Deutschland der Firma Hügli, Radolfzell ○○ Max Boller, Country Business Manager Nestlé Professional ○○ Dr. Philippe Stradtmann, Managing Direktor Dr. Oetker Food Service. Mittwoch, 5. Februar 12:45 Uhr bis 13:45 Uhr Zukunft Dorfgasthaus DEHOGA bläst zum Halali Die Zukunftsperspektiven der Dorfgastronomie stehen im Mittelpunkt einer Talkrunde, bei der erfahrene Praktiker aus der Gastronomie mit Kommunal- und Regionalpolitikern diskutieren. Das Motto: Miteinander statt übereinander reden. Mit dabei: SWR-Redakteurin Bärbel Schlegel, der Tübinger Regierungspräsident Hermann Strampfer, Bürgermeiser Knut Simon aus Deggenhausertal, Dr. Albrecht Rittmann, Ministerialdirektor a.D. und DEHOGAEhrenpräsident Peter Schmid. 15 bis 15:45 Uhr Zukunftsforum Systemgastronomie Welche Marktentwicklungen bestimmen die Systemgastronomie heute und in Zukunft? Darüber diskutieren renommierte Experten auf der DEHOGA-Bühne. Eine Auswahl der Themen: Systemgastronomie in der Hotellerie; künftige Entwicklungen und Potenziale; „Greenbalance“ – Nachhaltigkeit und Umweltmanagement in der Systemgastronomie. Es diskutieren: ○○ Prof. Stephan Gerhard, Gründer und Geschäftsführer der Treugast Solutions Group ○○ Rita Hans, Marketing-Direktorin und Gesellschafterin der Maredo Restaurants Holding ○○ Thomas Hirschberger (Foto), Geschäftsführender Gesellschafter von „hans im glück, Burger Grill“. 34 01/2014 INTERgastra magazin DEHOGA-Forum in Halle 5: Das Programm Interessante Fachveranstaltungen, Attraktionen, Shows und Wettbewerbe täglich von 10 bis 17 Uhr Uhrzeit 10:00 - 11:45 11:45 - 12:00 12:00 - 12:30 12:30 - 12:45 Samstag, 1.2.2014 Sonntag, 2.2.2014 DBU Junior-Cup DBU Junior-Cup Der Nachwuchswettbewerb der Deutschen Barkeeper Union Der Nachwuchswettbewerb der Deutschen Barkeeper Union Flairtending LIVE! Die große Show der Flying Bottles Flairtending LIVE! Die große Show der Flying Bottles Top Master Chef Top Master Chef Der Wettbewerb der Küchenmeister Der Wettbewerb der Küchenmeister Die Fashion-Show der Profimode Gastro-Berufskleidung mal ganz anders erleben Die Fashion-Show der Profimode Gastro-Berufskleidung mal ganz anders erleben Stunde der 1 000 Sterne Wahl der Gastro-Königin Hotel Stars Award 30 Königinnen wählen die Gastro-Königin 2014/2015 12:45 - 13:45 Guido Wolf, MdL↕Landtagspräsident Baden-Württemberg 13:45 - 14:00 Flairtending LIVE! Die große Show der Flying Bottles Flairtending LIVE! Die große Show der Flying Bottles DEHOGA Show-Kochen „Politik & Gastgewerbe“ DEHOGA Show-Kochen „Kirche & Gastgewerbe“ Cem Özdemir↕Bundesvorsitzender von BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN und Mitglied des Deutschen Bundestages Michael Theurer↕Mitglied des europäischen Parlaments (FDP) Thomas Strobl, MdB↕Landesvorsitzender der CDU Baden-Württemberg Dr. h. c. Frank Otfried July↕Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg Thomas Maria Renz↕Weihbischof im Bistum Rottenburg-Stuttgart Die Fashion-Show der Profimode Gastro-Berufskleidung mal ganz anders erleben Die Fashion-Show der Profimode Gastro-Berufskleidung mal ganz anders erleben Gründer-Forum Gastgewerbe Sternegastronomie: Fluch oder Segen? Expertenrunde mit BEST PRACTICE-Beispielen Spitzengastronomen im Gespräch mit Gastro-Kritikern 14:00 - 14:45 14:45 - 15:00 15:00 - 15:45 Peter Hofelich↕Beauftragter der Landesregierung für Mittelstand und Handwerk Guy Selbherr↕Vorstand Bürgschaftsbank Baden-Württemberg Schenni & Nicki↕The Ladies Diner Esslingen Christina Demuth↕Neo Hotel Esslingen Erkan Erkul↕Yaz Restaurant Stuttgart Frank Oehler↕Speisemeisterei Marco Akuzun↕restaurant top air Sören Anders↕Anders auf dem Turmberg Burkhard Schork↕Restaurant Friedrich von Schiller Dirk Baranek↕restaurant-kritik.de Nina Grigoleit↕Michelin Markus Oberhäußer↕Redaktionsleiter Verlag Gusto Media u.v.a.m. Flairtending LIVE! Die große Show der Flying Bottles Flairtending LIVE! Die große Show der Flying Bottles Top Young Chef Top Young Chef Der Wettbewerb der Jungköche Der Wettbewerb der Jungköche 16:45 - 17:00 Die Fashion-Show der Profimode Gastro-Berufskleidung mal ganz anders erleben Die Fashion-Show der Profimode Gastro-Berufskleidung mal ganz anders erleben 17:00 Siegerehrung Siegerehrung 15:45 - 16:00 16:00 - 16:45 35 01/2014 INTERgastra magazin im Überblick Moderation: Petra Klein, SWR Montag, 3.2.2014 Dienstag, 4.2.2014 Mittwoch, 5.2.2014 Appetit auf Zukunft! – Die Ausbildungsshow Appetit auf Zukunft! – Die Ausbildungsshow Appetit auf Zukunft! – Die Ausbildungsshow Die Berufe im Gastgewerbe „hautnah“ erleben mit Ralf Jakumeit Die Berufe im Gastgewerbe „hautnah“ erleben mit Ralf Jakumeit Die Berufe im Gastgewerbe „hautnah“ erleben mit Ralf Jakumeit Flairtending LIVE! Die große Show der Flying Bottles Flairtending LIVE! Die große Show der Flying Bottles Flairtending LIVE! Die große Show der Flying Bottles Top Master Chef Top Master Chef Top Master Chef – Finale Der Wettbewerb der Küchenmeister Der Wettbewerb der Küchenmeister Der Wettbewerb der Küchenmeister Die Fashion-Show der Profimode Gastro-Berufskleidung mal ganz anders erleben Die Fashion-Show der Profimode Gastro-Berufskleidung mal ganz anders erleben Die Fashion-Show der Profimode Gastro-Berufskleidung mal ganz anders erleben Was Gäste wirklich wollen – heute und in Zukunft Stunde der Ausbildung Zukunft Dorfgasthaus – der DEHOGA bläst zum Halali Azubis, wo seid ihr? Attraktiv bleiben in Zeiten des demographischen Wandels Peter Hofelich↕Beauftragter der Landes regierung für Mittelstand und Handwerk Axel Dammler↕Geschäftsführender Gesellschafter, iconkids & youth, München Hermann Strampfer↕Regierungspräsident Tübingen Knut Simon↕Bürgermeister Deggenhausertal und Kreisverbandsvorsitzender Bodenseekreis, Gemeindetag BW Bärbel Schlegel↕SWR, Aktuelle Redaktion/Studio Tübingen Thomas Blank↕Brauereigasthof Blank, Zwiefaltendorf Dr. Albrecht Rittmann↕Vorstandsmitglied Schwäb. Heimatbund Peter Schmid↕Ehrenpräsident DEHOGA Baden-Württemberg Flairtending LIVE! Die große Show der Flying Bottles Flairtending LIVE! Die große Show der Flying Bottles Flairtending LIVE! Die große Show der Flying Bottles DEHOGA Show-Kochen „Unterhaltung & Gastgewerbe“ DEHOGA Show-Kochen „Sport & Gastgewerbe“ DEHOGA Show-Kochen „Frauen & Gastgewerbe“ Bernd Wahler↕Präsident VfB Stuttgart Fredi Bobic↕Sportdirektor VfB Stuttgart Michael Zeyer↕sportlicher Leiter Stuttgarter Kickers & Inhaber Café-Bar-Restaurant „5“ Fritz Keller↕Weingut Franz Keller Schwarzer Adler: Winzer, Gastronom und Wein händler und Präsident des SC Freiburg Gerlinde Kretschmann Christina Hilker↕Sommelière Franziska Schweiger↕SternerestaurantBesitzerin Restaurant Schweiger², München Die Fashion-Show der Profimode Gastro-Berufskleidung mal ganz anders erleben Die Fashion-Show der Profimode Gastro-Berufskleidung mal ganz anders erleben Die Fashion-Show der Profimode Gastro-Berufskleidung mal ganz anders erleben Forum „Genuss der Regionen“ GV- und Caterer-Forum Zukunftsforum für die Systemgastronomie Dipl.-Ing. Vanessa Borkmann↕ Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO Stuttgart Markus Maria Profitlich↕Comedian Das große Treffen der regionalen Gastro-Initiativen Alexander Bonde↕ Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz in BadenWürttemberg Ulrich Heimann↕ Sternekoch, Fine Dining Restaurant LE CIEL im InterContinental Berchtesgaden Klaus Meyer↕Küchenmeister, Diätetisch geschulter Koch DGE Klaus Ridderbusch↕Vice Präsident Unilever Foodsolutions D/A/CH Joachim Hodapp↕Geschäftsbereichsleiter Food- Service Deutschland, Firma Hügli, Radolfzell Max Boller↕Country Business Manager (CBM) Nestle Professional Dr. Philipp Stradtmann↕Managing Direktor Dr. Oetker Food Service Andreas Becker↕Präsident Verband der Köche Deutschlands Thomas Hirschberger↕Geschäftsführender Gesellschafter „Hans im Glück, Burger Grill“ Prof. Stephan Gerhard↕Gründer & Geschäftsführer TREUGAST Solutions Group Rita Hans↕Marketing-Direktorin und Gesellschafterin der Maredo Restaurants Flairtending LIVE! Die große Show der Flying Bottles Flairtending LIVE! Die große Show der Flying Bottles Flairtending LIVE! Die große Show der Flying Bottles Top Young Chef Der Wettbewerb der Jungköche Siegerehrung 16:00 Uhr Top Young Chef – Finale Der Wettbewerb der Jungköche Die Fashion-Show der Profimode Gastro-Berufskleidung mal ganz anders erleben Die Fashion-Show der Profimode Gastro-Berufskleidung mal ganz anders erleben Siegerehrung Siegerehrung 36 01/2014 INTERGASTRA MAGAZIN Trend zum ganzjährigen Freiluftgeschäft Edle Loungemöbel, filigraner Sitzkomfort und Wetterschutz der neuesten Generation Vor Innenstadt-Lokalen sitzen Gäste mitten im Winter in Decken gekuschelt unter Sonnenschirmen auf Lounge-Sesseln. Sieht so aus, als würde sich die Outdoorgastronomie zum ganzjährigen Dauerbrenner entwickeln. Wer das Feld nicht Mitbewerbern überlassen will, sollte sich Gedanken über eine allwettertaugliche Gestaltung des Außenbereichs machen. Neue Stammgäste gewinnen „Das Geschäft unter freiem Himmel eröffnet die Chance, zufällige Besucher zu Stammkunden zu machen“, verspricht Bruno Berger von Kason. Am Stand des Herstellers von Outdoormöbeln aus Massivholz erwarten Lösungen für alle Kategorien von Außengastronomie die Besucher: Von „Fifty“, einem platzsparenden Team von farbenfrohen stapelbaren Stühlen und Klapptischen, bis zu hochwertigen Kombinationen aus Holz und Edelstahl. Bei den reparaturfreundlich konstruierten Freiluftmöbeln lassen sich Holzlattungen bei Bedarf leicht austauschen. Elegante Fliegengewichte Dagmar Stöger, Marketingleiterin beim Outdoormöbelhersteller Karasek aus Wien, bezeichnet Pflegeleichtigkeit und geringe Erhaltungskosten der Terrassenmöbel als wichtige Faktoren ei- nes wirtschaftlichen Konzepts. Der leichte Alu-Sessel „Monza“ mit unkomplizierter Mesh-Gewebe-Bespannung in zehn verschiedenen Farben passe genau in dieses Profil. Dem Wunsch nach Individualisierung vom Szenetreff bis zum Sternerestaurant folgend zeigt Karasek auf der INTERGASTRA ein breites Sortiment unterschiedlichster Designs und Preisklassen. Dynamische Sitzlandschaften „Die Outdoor Lounge bleibt der Gäste-Liebling. Möbel, in denen man es sich richtig gemütlich machen kann, stehen weiterhin auf Erfolgskurs“, schwärmt Stefanie Kramer von Go In. Alle neuen Lounge-Möbel seien hochwertig verarbeitet, zeichneten sich durch exklusives Design und Polster in trendigen Farben und Mustern aus. „Die dynamischen Sitzlandschaften lassen sich immer wieder neu arrangieren und passen sich so problemlos jedem Freiluft-Event an. Die Outdoorsaison wird länger, denn auf bequemen Polstern friert man nicht so“, verspricht Stefanie Kramer. Ebenfalls angesagt seien Outdoor-Stühle mit filigranen Strukturen. Die Bandbreite bei Go In reicht dabei von Kunststoffstühlen in Stäbchen- und Sprossen-Optiken bis zu Schnur- oder Metallgeflecht. Vielseitig verwendbar ist diese abgehobene Kombination aus Klapp-Tisch und Klapp-Bank mit komfortablen Fußstützen. Hier fühlen sich stehende und sitzende Gäste gleichermaßen wohl. Bild: Kason Wetterfeste Bespannung Für Vega-Geschäftsführerin Katja Poggiani sind Multifunktionalität und Flexibilität wichtige Stichworte bei Outdoormöbeln. Als aktuelle Beispiele nennt sie „die Lounge-Möbel ,Loggia‘ und ,Combine‘, die individuell und immer wieder anders kombiniert werden können.“ „Combine“ unterstreiche mit seinem Bezug aus UV-beständigem Textil das Wohnzimmer-Gefühl im Freien. Die Polypropylenfaser sei wasserabweisend, leicht zu reinigen und trockne schnell. Die ebenfalls individuell kombinierbaren Polster-Elemente der Kollektion „Loggia“ haben Aluminiumrahmen und eine wetterfeste Polyester-Bespannung in den Farben Taupe oder Anthrazit. Zur Serie gehört ein Beistelltisch mit gehärteter Kunststeinoberfläche. Stellschrauben an der Tisch-Unterseite gleichen Bodenunebenheiten aus. Stil- und Materialvielfalt Garpa sieht für die Outdoor-Lounge einen wachsenden Bedarf an Stil- und Materialvielfalt, um den individuellen Charakter des jeweiligen Einsatzortes zu unterstreichen. Es gibt die Sitz- und Liegeelemente in unterschiedlichen Formen aus wetterfester Kunststofffaser, pflegeleichtem Aluminium, Kunstharz oder Teakholz. „Wir verwenden Bequem, elegant, pflegeleicht: Hersteller Karasek startet mit einem neuen Alu-Stuhl in die Freiluftsaison 2014. Die Bespannung ist in zehn verschiedenen Farben zu haben. Bild: Karasek 37 01/2014 INTERGASTRA MAGAZIN Transparente Windschutzwand, Großschirme und hochwertige Möbel ergänzen sich zu einem formvollendeten Wohlfühlbereich. Entspannen auf Bauholz Die Stuhlfabrik Schnieder setzt konsequent auf Outdoor-Möbel aus massivem Bauholz: puristische Bänke und Tische, kastige Sessel. Dieser Hersteller produziert alle Sitzhöhen von Restaurantgruppen über Barhocker bis zu Loungemöbeln und bietet auch Raumteiler zur Strukturierung von Terrassen an. Die sichtbaren Verarbeitungsspuren unter einer weißlichen bis hellgrauen Patina sind gewollt. Vorsicht vor Dauerbaustelle Sandra Scheunemann von Schirmherrschaft warnt vor teuren Fehlgriffen bei Schirmen oder Markisen: „Es ist ärgerlich, wenn Terrassen wegen falscher Produktaus- wahl eher zu Dauerbaustellen werden als zu Oasen zum Verweilen.“ Sie rät zu einer professionellen Beratung, die Budget, Sicherheit, Flexibilität, Bodenverankerungen und die Gegebenheiten vor Ort in die Entscheidung einbezieht. Hochwertige Schirme seien in der Regel allwettertauglich. Ist die ganzjährige Platzierung nicht möglich, empfiehlt Sandra Scheunemann fachgerechte Lagerung samt Reinigung und Wartung als Alternative. Auch Markisen sind immer häufiger im Dauereinsatz. Nützliches Zubehör wie Beleuchtung, Infrarotheizungen und Seitenwände machen es möglich. Von Naturfasern behütet Für Urlaubsgefühl sorgt der mit Reet oder Schilf gedeckte Wetterschutz der Strohschirm-Manufaktur. Das Sortiment umfasst Exemplare für jeden Geschmack: vom schlichten Klassiker bis zum Schattenspender mit Pilzkopffrisur als Schutz vor Hitze, Sonne oder Regen. Die Durchmesser reichen von 1,80 bis 5 Meter. Die mit Infrarot-Heizung ausrüstbaren Schirme sind zerlegbar und transportabel. „Sie trotz- ten Wind und Wetter“, versichert der in Deutschland produzierende Hersteller. ◀ www.liz-privatquelle.com nur hochwertige Materialien, deren Qualität auch nach Jahren noch zuverlässig für Schönheit und Komfort sorgt. Exklusivität, ausgewählte Werkstoffe und handwerkliche Verarbeitung garantieren Langlebigkeit und rechtfertigen auf lange Sicht die Investition“, betont Geschäftsführerin Katja Holert. Bild: Lambert Die Kunst, Design, Funktion und Geschmack zu vereinen. Ein exklusives Mineralwasser für die Spitzengastronomie: LIZ, die Privatquelle aus der Biosphäre Wetterau, präsentiert sich formvollendet in der edlen Karaffe. Mit dem praktischen Ausgießer als ebenso stilvoller wie funktionaler Note. Dank harmonischer mineralischer Bestandteile gewährt LIZ zudem erlesenen Weinen und Speisen genügend Raum, ihren vollen Charakter zu entfalten. LIZ – DAS ETIKETT GUTER HÄUSER 078-004013 • Kunde: Hassia • LIZ AZ Einschenken inkl. Störer • Medium: Intergastra-Magazin Farben: 4c (Euroskala) • Format: B 92 mm x H 130 mm (Satzspiegel) 078-004013_AZ Einschenken 92x130 17201.indd 1 22.11.13 12:05 38 01/2014 INTERGASTRA MAGAZIN Sparen beim Kaffee lohnt sich nicht Stuttgart Coffee Summit vermittelt viele Anregungen, mit besserer Qualität das Geschäft anzukurbeln Kaffeebohnen vor allem nach dem Preis einzukaufen ist ein Irrweg. Fachleute wie Olga Sabristova und Dr. Steffen Schwarz empfehlen, verstärkt auf Qualität zu achten. Mit wenigen Cent mehr Wareneinsatz pro Tasse lässt sich das Endprodukt deutlich verbessern. Zufriedene Gäste konsumieren mehr und machen so auch Wirte glücklich. Welche Feinheiten für ein besseres Kaffee-Geschäft maßgeblich sind, erfahren Sie beim Stuttgart Coffee Summit im Rahmen der INTERGASTRA. Leicht nachvollziehbar rechnet Steffen Schwarz (www.coffee-consulate.com) vor, wie geringfügig sich Kaffee der höheren Preisklasse auf die Gesamtkalkulation auswirkt: Zunächst kauft der Gastronom den Kaffee ein (Industriekaffee für vielleicht 12 bis 16 Euro pro Kilo). Geht man davon aus, das ca. 9 Gramm pro Tasse eingesetzt werden, ergibt sich ein Wareneinsatz von ca. 14 Cent. Steigt der Einkaufspreis auf 24 bis 32 Euro pro Kilo für sehr individuelle Ware, liegt der Wareneinsatz bei 22 bis 29 Cent, also eine Verteuerung um maximal 15 Cent. „Bei einer Preiserhöhung um 20 Cent pro Tasse und damit einhergehender Produktverbesserung wird der Gastronom mehr Tassen verkaufen, mehr Umsatz und mehr Gewinn erzielen“, verspricht Dr. Schwarz. Über die rein wirtschaftliche Betrachtung hinaus können besondere Kaffeesorten das Image eines Lokals steigern. Dafür ist es wichtig, die Gäste über die gesteigerte Qualität und die Einkaufsquelle zu informieren. Wie Olga Sabristova beobachtet, wird dem Thema Kaffee in Deutschland noch immer nicht die wünschenswerte Aufmerksamkeit geschenkt: „Ob- Olga Sabristova, Die-kaffee, Düsseldorf „Für mich sind internationale Messen wichtig, um zu erleben, was die Gastronomie aktuell beschäftigt, um Inspirationen zu bekommen und den Weg, den ich gehe, mit anderen abzugleichen. Außerdem ist es eine hervorragende Möglichkeit, alte Kontakte zu beleben und neue zu knüpfen. Insbesondere mit dem Stuttgart Coffee Summit ist die Intergastra 2014 für mich als qualitätsbewusste Rösterin und Barista ein Muss. Ich möchte wissen, wohin sich die europäische Kaffeebranche entwickelt. Da Deutschland hier nicht unbedingt Vorreiter ist, möchte ich über den Tellerrand schauen. Dafür bietet sich der Austausch mit internationalen Kollegen auf einem solchen Event an. “ Nach vielen Jahren als Mitarbeiterin in Cafés hat sich Olga Sabristova 2011 mit einer Privatrösterei inklusive angeschlossenem in Düsseldorf selbstständig gemacht (www.die-kaffee.de). Die 38-Jährige absolvierte eine Ausbildung zur Coffeeologin und ist SCAE-zertifizierte Barista (Level 1 und 2). wohl sich in den letzten Jahren schon extrem viel getan hat, sind wir immer noch hinter den Entwicklungen in anderen Ländern zurück. Vielleicht nicht was die Menge angeht, aber was die Qualität und das Bewusstsein für das Produkt betrifft.“ „Kaffee vergleichbar mit Wein“ Für die Düsseldorfer Coffeeologin „ist Kaffee mit all seinen Facetten absolut vergleichbar mit Wein. Aber in der Gastronomie spiegelt sich das kaum wider. Es werden zwar passend zu jedem Gang ausgesuchte Weine angeboten, aber auch in gehobenen Restaurants gibt es dann am Ende oft einen lieblosen Espresso aus dem Vollautomaten, zubereitet von jemandem, der sich mit Kaffee nicht umfassend auskennt. Eigentlich sollte der Espresso doch der krönende Abschluss sein. Ich denke, hier sollten Gastronomen in jedem Fall umdenken und tiefer in das Thema Kaffee einsteigen.“ Bei Cupping Qualität schmecken Für den Besuch der INTERGASTRA gibt die Rösterin und Cafébetreiberin Wirten folgenden Rat: „Ich empfehle jedem, die Chancen der geballten Kompetenz aus allen wichtigen Bereichen der Kaffeeszene zu nutzen: sich vorurteilsfrei und vor allem mit der nötigen Zeit dem Thema nähern. Mal ein Cupping mitmachen, um zu erfahren, wie unterschiedlich Kaffee schmecken kann und welche Nuancen zu erkennen sind – abhängig von Bohne, Röstung und Zubereitungsart. Dann kommen hoffentlich viele Gastgeber zum Schluss, dass sich ihr Kaffeegeschäft nicht nur über den Preis, sondern vor allem auch über Qualität optimieren lässt.“ Übersichtliche Themenparks Die „Coffee Summit“ ist übersichtlich in Themenparks gegliedert: Im Kaffee-Haus präsentieren Gerätehersteller die Vielfalt der Zubereitungstechnik. Im Rösterdorf zeigen kleine Röstereien und Anbaugebiete ihre Sortimente. An allen fünf Veranstaltungstagen finden spannende Workshops, Vorträge und Verkostungen statt. ◀ 39 01/2014 INTERGASTRA MAGAZIN Kräuter-Eis und molekulare Desserts Konditorenhandwerk bereichert INTERGASTRA an vier Tagen mit hochkarätigen Lehrvorführungen Auch für Patissiers und Köche ist das Programm attraktiv, das der Landesinnungsverband des Konditorenhandwerks Baden-Württemberg für die INTERGASTRA auf die Beine gestellt hat. Vom 1. bis 4. Februar (Samstag bis Dienstag) produzieren fünf Top-Konditoren in Halle 9 zweimal täglich neue Überraschungen. Über Großbildtechnik kann das Publikum die lehrreichen Vorführungen bis ins Detail verfolgen. 10.30 – 11.00 Uhr Joachim Habiger (Zuckerartist, Fachschule Süss Deko) „Zuckerkunst als Blickfang“ 11.15 – 11.45 Uhr Uwe Koch (Eiscreateur, Eisfachschule, Fachbuchautor) „Kräuter-Eis als Beilage“ 12.00 – 12.30 Uhr Matthias Mittermeier (Chefpatissier, Stationen in 5-Sterne-Hotels weltweit, jetzt Pfersich Trend-Forum, Neu-Ulm) „Molekulare Tellerdessert-Kreationen“ 12.45 – 13.15 Uhr Bernd Siefert (Konditoren-Weltmeister, Fachbuchautor) – „Sweet Wedding“ JeLa-Ladenbau aus Petersberg in Thüringen, lässt auf dem Stand des Landesinnungsverbandes des Konditorenhandwerks eine Verkaufstheke in Form eines Fischkutters aufkreuzen. Foto: Je-La 13.30 – 14.00 Uhr Lothar Buß (Konditor des Jahres 1996, Sieger „German Chocolate Award“ 2003) „Tagesfrische Mousse-Trüffel“ 14.15 – 14.45 Uhr Joachim Habiger „Tellerdeko aus Früchten und Gemüse“ 15.00 – 15.30 Uhr Uwe Koch – Wiederholung „Kräuter-Eis als Beilage” 15.45 – 16.15 Uhr Matthias Mittermeier – Wiederholung „Molekulare Tellerdessert-Kreationen“ 16.30 – 17.00 Uhr Bernd Siefert – „Sweet Wedding“ 17.15 – 17.45 Uhr Lothar Buß – Wiederholung „Tagesfrische Mousse-Trüffel“ Weitere Messeattraktionen der Konditoren sind die traditionellen Wettbewerbe um den INTERGASTRA-Cup (für Auszubildende, Gesellen und Meister) sowie um den Robert-Widmann-Pokal (zusätzlich auch für Teams aus Betrieben und Berufsschulen). Anmeldeschluss ist jeweils am 15. Januar 2014. Alle Details über diese Wettbewerbe erfahren sie unter: www.konditoren-bw.de/aktuelles ◀ GELATISSIMO: sämtliche Geräte und Zutaten für die Eigenproduktion von Eis Auf der GELATISSIMO finden Gastgeber sämtliche Geräte und Zutaten für ihre Offensive mit selbstgemachtem Eis. Es ist sinnvoll, dabei die wachsende Zielgruppe der Menschen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien und Diabetes zu berücksichtigen. Auch sie genießen gerne Eis, wenn es ihre besonderen Anforderungen sicher erfüllt. Dies garantieren hoch spezialisierte Rohstofflieferanten. Die INTERGASTRA zeigt die komplette Eis-Welt und eröffnet interessante Vergleichsmöglichkeiten. So kann jeder Wirt ausgiebig testen, was am besten zu seinem Geschäft passt. Hausgemachtes Eis soll natürlich so cremig sein wie in der Eisdiele. Die erforderlichen Maschinen sind auf der GELATISSIMO in allen Dimensionen zu sehen. Die breite Palette reicht von Einsteigerlösungen bis zur Komplettausstattung von Eisdielen. Damit ist die GELATISSIMO nördlich der Alpen einzigartig. Pasten erleichtern den Einstieg Hochwertige Pasten von speziellen Herstellern (damit arbeiten auch Eisdielen) erleichtern den Einstieg in die Produktion von hausgemachtem Eis. Die Königsdisziplin ist natürlich komplett nach eigenen Rezepturen und mit frischen Zutaten hergestelltes Eis. Die Besucher können direkt testen, wie gut selbstgemachtes Eis schmeckt. Foto: Messe Stuttgart Unvergleichbare Exklusivprodukte Allerweltsgeschmacksrichtungen, die jeder bessere Supermarkt anbietet, erscheinen preiskritischen Gästen im Restaurant als überteuert. Eine interessante Alternative zur Eigenproduktion ist exklusiv über das Gastgewerbe vertriebenes Fertigeis. Mit diesen besonderen Sorten in Premiumqualität lässt sich das Problem der Vergleichbarkeit leicht aus der Welt schaffen und zugleich Kompetenz zeigen. Hochwertiges Industrieeis, das dem Wirt alle Produktionsrisiken abnimmt, ist beim Mengengeschäft unverzichtbar. ◀ 40 01/2014 INTERGASTRA MAGAZIN Per Bus komplett gratis zur INTERGASTRA DEHOGA-Kreisstellen in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Rheinlandpfalz organisieren Fahrten Die DEHOGA-Kreisstellen in Baden-Württemberg sowie in Bayern, Hessen und Rheinlandpfalz organisieren wieder Busfahrten zur INTERGASTRA – mit großzügiger Unterstützung von Metro. Vorteil für Mitglieder: Nicht nur die Fahrt ist gratis. Wer mit dem DEHOGA-Bus zur Messe kommt, erhält auch freien Eintritt. Erforderlich ist lediglich eine Anmeldung per Telefon oder E-Mail. Folgende Busfahrten stehen bereits fest: Baden-Baden: Dienstag, 4. Februar Anmeldung: Geschäftsstelle Baden-Baden Telefon (07221) 23445 E-Mail: [email protected] Biberach: Montag, 3. Februar Anmeldung: Geschäftsstelle Ravensburg Telefon (0751) 31708 E-Mail: [email protected] Bodenseekreis: Dienstag, 4. Februar Anmeldung: Geschäftsstelle Ravensburg Telefon (0751) 31708 E-Mail: [email protected] Bruchsal: Montag, 3. Februar Anmeldung: Frau Endres E-Mail: [email protected] Bühl: Montag, 3. Februar Anmeldung: Jürgen Kohler Telefon (07223) 93990 E-Mail: [email protected] Ortsstelle Ehingen: Montag, 3. Februar Anmeldung: Herr Sorgenfrei Telefon (0739) 31330 Enzkreis: Montag, 3. Februar Anmeldung: Herr Gallistl Telefon (07052) 1234 E-Mail: [email protected] Freiburg-Land, Freiburg-Stadt, Bad Säckingen, Emmendingen, Hochschwarzwald, Lörrach, Müllheim, Lahr: Samstag, 1. Februar, Sonntag, 2. Februar, Montag, 3. Februar, Dienstag, 4. Februar, Mittwoch, 5. Februar Anmeldung: Geschäftsstelle Freiburg Telefon (0761) 73400 E-Mail: [email protected] Freudenstadt: Montag, 3. Februar Anmeldung: Frau Gaiser (07442) 84940 Freuen sich auf die INTERGASTRA: Paul Berberich, Vorsitzender des DEHOGA Kreises Neckar-Odenwald, und seine Kollegen fahren per Bus zur Messe nach Stuttgart. Foto: Schwerdt Gernsbach: Montag, 3. Februar Anmeldung: Herr Großmann Telefon (07224) 3140 oder E-Mail: [email protected] Heidenheim: Montag, 3. Februar Anmeldung: Frau Scherff Telefon (07321) 45295 E-Mail: [email protected] Karlsruhe: Montag, 3. Februar Anmeldung: Geschäftsstelle Karlsruhe Telefon (0721) 38122 E-Mail: [email protected] Lahr: Montag, 3. Februar Anmeldung: Herr Feißt Telefon (07821) 9150 E-Mail: [email protected] Main-Tauber-Kreis: Dienstag, 4. Februar Anmeldung: Herr Knies Telefon (09341) 2202 E-Mail: [email protected] Neckar-Odenwald-Kreis: Montag, 3. Februar Anmeldung: Paul Berberich Telefon (06286) 92020 – E-Mail: [email protected] Ostalb-Kreis: Montag, 3. Februar, Dienstag, 4. Februar Anmeldung: Geschäftsstelle Bad Überkingen Telefon (07331) 932506 E-Mail: [email protected] Ravensburg: Montag, 3. Februar Anmeldung: Geschäftsstelle Ravensburg Telefon (0751) 31708 E-Mail: [email protected] Rhein-Neckar-Kreis: Sonntag, 2. Februar, Montag, 3. Februar Dienstag, 4. Februar, Mittwoch, 5. Februar Anmeldung: Geschäftsstelle Heidelberg Telefon (06221) 27013 E-Mail: [email protected] Reutlingen: Montag, 3. Februar, Dienstag, 4. Februar Anmeldung: Herr Klose Telefon (07123) 92360 oder E-Mail: [email protected] Sigmaringen: Dienstag, 4. Februar Anmeldung: Geschäftsstelle Ravensburg Telefon (0751) 31708 E-Mail: [email protected] Tübingen: Montag, 3. Februar, Dienstag, 4. Februar Anmeldung: Herr Schneider Telefon (07472) 42415 oder E-Mail: [email protected] Fortsetzung nächste Seite 41 Tuttlingen: Montag, 3. Februar Anmeldung: Herr Schmid Telefon (07461) 12196 oder E-Mail: [email protected] Waldshut: Dienstag, 4. Februar Anmeldung: Herr Pfau Telefon (07741) 83070 oder E-Mail: [email protected] Wolfach: Dienstag, 4. Februar Anmeldung: Geschäftsstelle Baden-Baden Telefon (07221) 23445 E-Mail: [email protected] DEHOGA BAYERN Kreisstelle Aschaffenburg: Mo., 3. Februar Anmeldung: Frau Weber Telefon (060) 20970940 – E-Mail: [email protected] Kreisstelle Kulmbach: Montag, 3. Februar Anmeldung: Herr Ertl Telefon (09221) 974000 E-Mail: [email protected] Kreisstelle Miltenberg: Montag, 3. Februar Anmeldung: Herr Keller Telefon (09371) 5080 E-Mail: [email protected] 01/2014 INTERGASTRA MAGAZIN DEHOGA RHEINLAND-PFALZ Dienstag, 4. Februar Anmeldung: Geschäftsstelle Bad Kreuznach Telefon (0671) 29832720 E-Mail: info(@)dehoga-rlp.de DEHOGA HESSEN Frankfurt Rödelheim: Samstag, 1. Februar, Sonntag, 2. Februar Montag, 3. Februar, Dienstag, 4. Februar Anmeldung: Frau Junghans Telefon (069) 284088 E-Mail: [email protected] Rodgau: Montag, 3. Februar Anmeldung: Frau Junghans Telefon (069) 284088 – E-Mail: [email protected] FRANKREICH/ELSASS Mühlhausen/Mulhouse: Dienstag, 4. Februar Anmeldung: Cambre de Commerce, Frau Wink, Telefon (033389) 667163 E-Mail [email protected] Weitere Busfahrten zur INTERGASTRA: www.dehogabw.de/intergastra Das INTERGASTRA MAGAZIN nennt in dieser Ausgabe die bis 18. Dezember bekannten Fahrten. ◀ → MESSEtipp top hotel awards Am Samstg, 1. Februar, zeichnet die Fachzeitschrift „Top hotel“ die besten deutschen Tagungshotels aus. Rund 16 000 Trainer und Tagungsentscheider waren Ende 2003 aufgerufen, ihre Favoriten unter rund 200 nominierten Häusern per nummeriertem Stimmzettel zu benennen. Das Resultat dieser Umfrage (Rücklaufquote 26,5%) wird im Rahmen einer unterhaltsamen Award-Veranstaltung im „Dormero Hotel“ Stuttgart (Plieninger Straße 100) bekanntgegeben. Was sind die zukunftsfähigsten HotelNeueröffnungen des Jahres 2013? Diese Frage beantwortet zum dritten Mal der Award „Top hotel Opening“ in Kooperation mit der „Top hotel“ und der INTERGASTRA. Eine hochkarätig besetzte Jury kürt die Sieger aus vier Kategorien (Leisure, Business, Budget und Exceptional) mit 16 nominierten Hotels. Die Preisverleihung mit After-Award-Party findet am Montag, 3. Februar, ab 19 Uhr ebenfalls im „Dormero Hotel“ Stuttgart statt. Teilnahme an beiden Veranstaltungen nur auf persönliche Einladung. Interessenten wenden sich an: [email protected] Vier DEHOGA-Landesverbände ziehen bei der INTERGASTRA an einem Strang Auch 2014 präsentieren sich wieder vier DEHOGA-Landesverbände gemeinsam: Baden-Württemberg, Hessen, RheinlandPfalz und Saarland. Sie führen ihre erfolgreiche Zusammenarbeit aus dem INTERGASTRA-Jahr 2012 fort. Gerald Kink, Präsident, DEHOGA-Landesverband Hessen: „Die INTERGASTRA hat sich zu dem Branchentreff schlechthin entwickelt. Ich freue mich sehr, dass wir mit den Wirtschaftspartnern der Branche und den Kolleginnen und Kollegen an den Messetagen zusammenkommen, um an der Dynamik der Messe teilhaben zu können und diese mitzugestalten. Die INTERGASTRA ist einer der lebendigsten und schönsten Pflichttermine im Kalender eines Gastronomen!“ „Die INTERGASTRA bietet unseren Mitgliedern hervorragendeMöglichkeiten, sich umfassend über die Branche zu informieren“, so Gereon Haumann, Präsident des DEHOGA Rheinland-Pfalz. Die Messe habe ein ausgezeichnetes Niveau erreicht und sei zu einer der führenden Messen weit über die Landesgrenzen hinaus geworden. Gudrun Pink, Präsidentin des DEHOGA Saarland: „Ich freue mich sehr, dass auch in diesem Jahr die INTERGASTRA wieder ihrem Ruf, die bedeutendste Fachmesse im Südwesten zu sein, gerecht zu werden verspricht. Das beweist auch die stetig steigende Zahl von Fachausstellern und das interessante Messeprogramm. Die INTERGASTRA ist für den DEHOGA Saarland als Branchenverband und die saarländischen Gastronomen und Hoteliers ein angenehmes ,Muss‘ geworden.“ Fritz Engelhardt, Präsident des DEHOGA Baden-Württemberg: „Unser Landesverband ist als ideeller Träger seit Jahrzehnten aufs Engste mit der INTERGASTRA verbunden. Dass unsere Freunde und Kollegen aus Hessen, dem Saarland und Rheinland-Pfalz als INTERGASTRA-Partner dabei sind, freut uns sehr und unterstreicht den deutlich gewachsenen Stellenwert unserer Messe.“ ◀ 42 01/2014 INTERGASTRA MAGAZIN Rendezvous mit Restaurants der Zukunft und Forum für erfolgreiche Wirte „Eines der Konzepte ist völlig neu und revolutionär “. So macht Jörg Rauschenberger, Gastronom aus Stuttgart und Jurymitglied, den Messebesuchern Appetit auf die in Halle 8 präsentierten Ergebnisse des Wettbewerbs „Restaurant der Zukunft“. die ganztägige Weiterbildung unter www.hacker-pschorr.de Das Motto dieses Forums lautet „Erfolgreiche Wirte: Einen Schritt voraus – die Zukunft selbst gestalten“. Nach spannenden Referaten zeigt Gastronomie-Report-Herausgeber Willy Faber einen interessanten Querschnitt seiner bisherigen Zukunfts-Wettbewerbe. Dann folgt der Paukenschlag: die Auszeichnung der aktuellen Preisträger des Wettbewerb „Restaurant der Zukunft – The next Generation!“ Ganz Neugierige können die preisgekrönten Entwürfe bereits am 31. Januar, dem Vortag der Eröffnung, beim Gastronomie-Forum von HackerPschorr in der Kongresshalle auf dem Messegelände erleben. Anmeldung für Faber kündigt „unglaubliche Konzepte“ an, „die viel Staub aufwirbeln werden. Bei einzelnen Arbeiten verschlug es den erfahrenen Gastro-Profis schlicht die Sprache“. Das Siegermodell bezeichnet er als „extrem polarisierend: Es wird mit Bestimmtheit nicht nur Beifall, sondern auch Kopfschütteln und Widerstand auslösen. In den visionären Konzepten der Studenten der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste (Stuttgart) stecken sensationelle Ideen und gesellschaftspolitischer Zündstoff “. ◀ Impressum Die Visionen der Wettbewerbsteilnehmer regten die Jurymitglieder (von links) Jörg Rauschenberger, Albert Weber, Philip Dean Kruk-De la Cruz, (im Hintergrund INTERGASTRA-Projektleiter Markus Tischberger, Willy Faber, Professor Peter Litzlbauer und Michael Wilhelmer) zu angeregten Diskussionen an. PRODUKTGUIDE INTERGASTRA MAGAZIN Sonderausgabe zur INTERGASTRA 2014 Herausgeber: Hotel- und Gaststättenverband Baden-Württemberg e. V. Augustenstraße 6, 70178 Stuttgart Telefon (0711) 6 19 88-0 Für den Inhalt verantwortlich: Jürgen Kirchherr, Hauptgeschäftsführer, Stuttgart Redaktion: Daniel Ohl, Karl-Heinz Faisst Redaktionelle Mitarbeit: Micaela Buchholz, Erwin Kiefer Verlag: Matthaes Verlag GmbH Silberburgstraße 122 , 70176 Stuttgart Postanschrift: Postfach 10 31 44, 70027 Stuttgart www.matthaes.de Telefon (0711) 21 33-0 Anzeigenleitung: Klaus Wendt, Marc D'Addetta Erfüllungsort und Gerichtsstand Stuttgart INTER GASTRA R O YA L BE H UC EN SIE UN S S Collection »Nachhaltige 4 C62 STAND HALLE LÖSUNGEN für die erfolgreiche GASTRONOMIE« ROYAL Collection Tissue: zertifizierte Nachhaltigkeit •FSC ®: Förderung einer verantwortungsvollen Waldbewirtschaftung •Nordic Ecolabel „Svanen“: verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen im gesamten Herstellungsprozess ROYAL Collection – nachhaltige Tischkultur www.papstar-shop.de FACHBÜCHER für die Branche auf der Intergastra. Besuchen Sie uns an unserem Stand in Eingang Ost-01! AHGZ – ALLGEMEINE HOTEL- UND GASTRONOMIE-ZEITUNG ERLEBEN SIE 5 TAGE – 25 KOCHSHOWS Beim AHGZ-Sternegipfel zeigen Deutschlands Spitzenköche, welche kulinarischen Trends die Top-Gastronomie bewegen. Seien Sie dabei und erleben Sie hochkarätige Kochshows, genussreiche Verkostungen und spannende Podiumsdiskussionen. Weitere Informationen finden Sie unter www.sternegipfel.de Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Intergastra 2014, 01. bis 05. 02. 2014, Atrium, Eingang Ost www.sternegipfel.de NNE GESICHERTE NACHHALTIGKEIT ER ZIE RTE R M I N RU Investition in die Zukunft LB RZ PRÜFSIEGEL 2013 FI N iv. In tsches pr Deu Ökonomie nd tu ei E R S TE TI Nachha t für ltig itu k st ER A N S AU F U E I S N E BESUCH TA N D : S M E R E S UN D 8A11 N A T S , 8 E HALL Teinacher. Eine Empfehlung des Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Baden-Württemberg. Mineralbrunnen Teinach GmbH · Badstraße 41 · 75385 Bad Teinach · Tel.: 07053/9262-0 · Fax: 07053/9262-69 · zu-tisch-mit-teinacher.de