Stylesheet German Studies I_ Verfassen wiss. Arbeiten_20.9.2010
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Stylesheet German Studies I_ Verfassen wiss. Arbeiten_20.9.2010
Hinweise zum Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit für Assignments und Dissertations (gilt für alle Studierende des Faches „German Studies“ an der University of Malta ab Juli 2010) 1 Allgemeines......................................................................................................... 2 2 Hinweise zur äußeren Form schriftlicher wissenschaftlicher Arbeiten................. 2 3 2.1 Die Formatierung.......................................................................................... 2 2.2 Eine wissenschaftliche Arbeit umfasst: ........................................................ 3 2.2.1 Das Titelblatt ......................................................................................... 3 2.2.2 Das Inhaltsverzeichnis .......................................................................... 4 2.2.3 Die Einleitung ........................................................................................ 4 2.2.4 Der Hauptteil ......................................................................................... 4 2.2.5 Das Fazit ............................................................................................... 4 2.2.6 Das Literaturverzeichnis........................................................................ 4 2.2.7 Der Anhang ........................................................................................... 6 2.2.8 Die Selbstständigkeitserklärung ............................................................ 6 Weiterführende Literatur...................................................................................... 7 3.1 Hilfreiche Internetseiten................................................................................ 7 1 1 Allgemeines • Ziel: Wissen nachprüfbar dokumentieren und weiterentwickeln • in sich geschlossene Argumentation, die auch von Personen, die nicht am Seminar teilgenommen haben, nachvollzogen werden kann • Die Argumentation besitzt einen logischen Ablauf, an dessen Ende der Beweis einer These/die Beantwortung einer Frage/die Lösung eines Problems steht. • jede Behauptung muss belegt werden • auf grammatikalische und orthographische Korrektheit achten, umgangssprachliche Formulierungen sind zu vermeiden • auf überflüssige Hervorhebungen sollte verzichtet werden • Zitate sollten durch die Argumentation motiviert sein • jede Verwendung fremden Gedankengutes muss als solche gekennzeichnet werden, sonst liegt ein Plagiat (Diebstahl geistigen Eigentums) vor • achten Sie darauf, nicht vom Thema abzuweichen • den Umfang legt der Dozent fest, für Bachelor-/ Masterarbeiten orientieren Sie sich an folgendem Textumfang: B.A. mindestens 15 000 Wörter, M.A. ungefähr 25 000 Wörter bei M.A. by taught programmes und 50 000 Wörter bei M.A. by research programmes (inklusive Deckblatt, Gliederung, Literaturverzeichnis, Anhang, Erklärung, aber inklusive Fußnoten) → Für nähere und verbindliche Informationen siehe unbedingt die „Faculty Regulations and Bye-Laws“ auf der Website der University of Malta: http://www.um.edu.mt/registrar/regulations/faculties/arts • Arbeit auf weißes Din A4 Papier drucken, geheftet abgeben • neben der gedruckten Arbeit wird auch eine digitale Kopie (auf CD) eingereicht Wichtig: die Schlusskorrektur Arbeit abschließend komplett lesen/ auf Fehler überprüfen (und evtl. noch von jemand anderem durchsehen lassen)! 2 Hinweise zur äußeren Form wissenschaftlicher Arbeiten 2.1 Die Formatierung • links 2,5 cm, rechts 4,5 cm Korrekturrand lassen • Blocksatz, Zeilenabstand 1,5 • Schriftart: Times New Roman, 12pt • Blockzitate (Zitate länger als 3 Zeilen) und Fußnotentexte: • Zeilenabstand 1, 1-2 Schriftgrößen kleiner 2 • durchgehende Seitennummerierung • Titelblatt und Inhaltsverzeichnis erhalten keine Seitenzahl, werden jedoch mitgezählt (die Einleitung beginnt somit auf Seite 2) • Anmerkungen wenn nötig als Fußnoten auf der jeweiligen Seite • Kapitel schließen fortlaufend aneinander an (nicht je Kapitel neuer Seitenbeginn) 2.2 Eine wissenschaftliche Arbeit umfasst: • Titelblatt • Inhaltsverzeichnis • Einleitung • Hauptteil • Fazit • Literaturverzeichnis • Anhang • Selbstständigkeitserklärung 2.2.1 Das Titelblatt oben links: Universität Institut Semester und Jahr Nummer und Titel der Lehrveranstaltung Dozent/in Abgabedatum Mitte: Titel der Arbeit, ggf. Untertitel unten rechts: Vorname und Name Matrikelnummer Studiengang (B.A./ B.A. Hons./ B.Ed. Hons./ M.A. etc.) Studienfach/ Studienfächer Jahr des Studiums Adresse E-Mail Telefonnummer (ein Musterexemplar finden Sie am Ende dieses Dokuments) 3 2.2.2 Das Inhaltsverzeichnis • achten Sie auf passende, themenspezifische Benennung der Kapitel • Gliederungspunkte des Inhaltsverzeichnisses müssen als Zwischentitel im Text erscheinen • die Seitenzahlen, mit denen die Kapitel beginnen, werden im Inhaltsverzeichnis angeben • weitere Untergliederung eines Kapitels ist möglich, wenn die Unterpunkte (mind. 2) je mindestens eine halbe Seite umfassen • hinter der letzten Ziffer der Kapitelnummer steht kein Punkt Beispiel: siehe Inhaltsverzeichnis S.1 2.2.3 Die Einleitung • Thema der Arbeit • These/Frage/Problemstellung/Zielsetzung • Erörterung des methodischen Vorgehens (ggf. mit Begründung) • Aufbau der Arbeit/Arbeitsschritte 2.2.4 Der Hauptteil • Darstellung der theoretischen Positionen/Durchführung der Untersuchung • Ausarbeitung in strukturierten Schritten, die einen logischen Gedankengang der Auseinandersetzung erkennen lassen 2.2.5 Das Fazit • knappe Zusammenfassung der Ergebnisse im Rückblick auf Einleitung und Hauptteil • evtl. Ausblick bzw. Hinweise auf offene Fragestellungen 2.2.6 Das Literaturverzeichnis • Anzahl der Quellen aus dem Internet sollte maximal ein Viertel ausmachen • Jede Quellenangabe im Literaturverzeichnis endet mit einem Punkt • linksbündig, kein Blocksatz! Bei Büchern sind folgende Angaben obligatorisch: • Name und Vorname des Verfassers oder Herausgebers, dann mit [Hg.] oder [Hrsg.] zu kennzeichnen (bis zu 3 Autoren werden angegeben, bei mehr als 3 nennt man den ersten Autor, dann folgt ,u. a.’) • Titel und ggf. Untertitel • ggf. Reihe mit Bandzahl 4 • ggf. Auflage • Verlagsort (fehlt die Angabe im Buch, dann: o.O. = ohne Ortsangabe) • Verlag • Erscheinungsjahr (fehlt die Angabe im Buch, dann: o.J. = ohne Jahresangabe) Beispiel: Iser, Wolfgang: Das Fiktive und das Imaginäre. Perspektiven literarischer Anthropologie. Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 1101. Frankfurt/Main: Suhrkamp 1993. • Alternativ dazu ist es auch möglich, im Literaturverzeichnis das Erscheinungsjahr des angeführten Titels in Klammern unmittelbar auf den Verfasser/Herausgebernamen folgen zu lassen. Beispiel: Iser, Wolfgang (1993): Das Fiktive und das Imaginäre. Perspektiven literarischer Anthropologie. Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 1101. Frankfurt/Main: Suhrkamp. Bei Aufsätzen in Zeitschriften, Sammelbänden etc. folgende: • Vorname und Name des Verfassers • Titel und ggf. Untertitel des Aufsatzes/Artikels • Titel und ggf. Untertitel der Zeitschrift/des Handbuchs o.Ä. • Bandzahl • Verlagsort (fehlt die Angabe im Buch, dann: o.O. = ohne Ortsangabe) • Verlag • Erscheinungsjahr des Bandes • Seitenzahlen des Aufsatzes Beispiel: Aufsatz eines Sammelbandes Haug, Walter: Entwurf zu einer Theorie der mittelalterlichen Kurzerzählung. In: Haug, Walter/ Wachinger, Burghart [Hrsg.]: Kleinere Erzählformen des 15. und 16. Jahrhunderts. Fortuna Vitrea 8. Tübingen: Niemeyer 1993, S. 1–36. • Auch hier gilt, dass das Erscheinungsjahr des Aufsatzes unmittelbar auf den Verfassernamen folgen kann. Wichtig ist allerdings, darauf zu achten, dass das Erscheinungsjahr des Aufsatzes und das des Sammelbandes übereinstimmen (dies ist in den meisten Fällen, aber nicht immer so!) Beispiel: Haug, Walter (1993): Entwurf zu einer Theorie der mittelalterlichen Kurzerzählung. In: Haug, Walter/ Wachinger, Burghart [Hrsg.]: Kleinere Erzählformen des 15. und 16. Jahrhunderts. Fortuna Vitrea 8. Tübingen: Niemeyer, S. 1–36. Beispiel: Aufsatz einer Zeitschrift Heinzle, Joachim: Altes und Neues zum Märenbegriff. In: Zeitschrift für deutsches Altertum 99. Stuttgart: Hirzel Verlag 1988, S. 277–296. 5 Oder: Heinzle, Joachim (1988): Altes und Neues zum Märenbegriff. In: Zeitschrift für deutsches Altertum 99. Stuttgart: Hirzel Verlag, S. 277–296. Elektronische Quellen werden folgendermaßen nachgewiesen: • Name und Vorname des Verfassers • Erscheinungsjahr (wenn möglich) • Titel • Angabe der kompletten URL • Zugriffsdatum in Klammern Beispiele: Payer, Alois: Einführung in Formalien wissenschaftlicher Arbeiten. Abgerufen unter: http://www.payer.de/wissarbeit/wissarb00.htm (Zugriff am 13.05.2006). Schlak, Torsten: Zur Rolle expliziter Grammatikvermittlung im universitären DaFUnterricht: Eine qualitativ-ethnographische Fallstudie. Aufgerufen unter: http://www.gfl-journal.de/2-2004/schlak.html (Zugriff am 25.01.2010). Reihenfolge und Satzzeichen im Inhaltsverzeichnis sind begrenzt variabel, sollten aber einheitlich verwendet werden 2.2.7 Der Anhang • Z. B. analysierte Texte/Quellen/Grafiken in Kopie bzw. im Original (Zeitungsausschnitte, Werbetexte, Gesprächsprotokolle, DVD/Videos mit Textmitschnitten, Grafiken, Statistiken etc.) • entsprechende Aufbereitung ist nötig (Nummerierung der Texte, Zeilen etc.) • ist es ein umfangreicher Text, der nicht beigelegt werden kann oder muss (z.B. ein allgemein zugängliches, vollständiges Werk), wird die Quelle wie erläutert angegeben 2.2.8 Die Selbstständigkeitserklärung • Sie sollten folgende Erklärung für Ihre Arbeit übernehmen Eidesstattliche Erklärung Hiermit versichere ich, Name, dass ich die vorgelegte Hausarbeit/ Bachelorarbeit/ Masterarbeit selbstständig ohne fremde Hilfe verfasst und keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel benutzt habe. Die Stellen der Arbeit, die dem Wortlaut oder dem Sinn nach anderen Werken entnommen wurden, sind unter Angabe der Quellen der Entlehnung kenntlich gemacht. _____________________ ___________________________ Ort, Datum Unterschrift 6 3 Weiterführende Literatur (nur eine kleine Auswahl) Andermann, Ulrich/ Drees, Martin/ Grätz, Frank: Duden. Wie verfasst man eine wissenschaftliche Arbeit? 3. Auflage. Mannheim u. a.: Dudenverlag 2006. Büntig, Karl-Dieter/ Bitterlich, Axel/ Pospiech, Ulrike: Schreiben im Studium: mit Erfolg. Ein Leitfaden. Berlin: Cornelsen 2000. Eco, Umberto: Wie man eine wissenschaftliche Abschlußarbeit schreibt. 6. Auflage. Heidelberg: Müller 1993. Göttert, Karl-Heinz: Kleine Schreibschule für Studierende. München: Fink 1999. Jeßing, Benedikt: Arbeitstechniken des literaturwissenschaftlichen Studiums. Stuttgart: Reclam 2009. Kruse, Otto: Keine Angst vor dem leeren Blatt. Ohne Schreibblockaden durchs Studium. 8. Auflage. Frankfurt/Main: Campus 2000. Rieder, Karl: Wissenschaftliches Arbeiten. Eine Einführung. Wien: Öbvp 2002. Stary, Joachim/ Kretschmer, Horst: Umgang mit wissenschaftlicher Literatur. Eine Arbeitshilfe für das sozial- und geisteswissenschaftliche Studium. Frankfurt/Main: Cornelsen 1994. 3.1 Hilfreiche Internetseiten http://www.wissenschaftliches-arbeiten.org/ http://egora.uni-muenster.de/pol/service/sic/bindata/wissenschaftlichesarbeiten_ifpol.pdf 7 UNIVERSITÄT INSTITUT SEMESTER UND JAHR NUMMER UND TITEL DER LEHRVERANSTALTUNG DOZENT/IN ABGABEDATUM TITEL DER ARBEIT UNTERTITEL (FALLS VORHANDEN) VORNAME UND NAME MATRIKELNUMMER STUDIENGANG (B.A./ B.A. HONS./ B.ED. HONS./ M.A. ETC.) STUDIENFACH/ STUDIENFÄCHER JAHR DES STUDIUMS ADRESSE E-MAIL TELEFONNUMMER 8