Alle 18 Prüflinge erhalten den Gesellenbrief der Friseure
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Alle 18 Prüflinge erhalten den Gesellenbrief der Friseure
Obermeister Werner Irnstetter (links) beglückwünschte 16 Frauen und zwei Männer zur bestandenen GesellenprüFoto: Pfeilschifter fung. Alle 18 Prüflinge erhalten den Gesellenbrief der Friseure HANDWERK Redner betonen Wichtigkeit der Weiterbildung in einem Modeberuf. ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● VON KARL PFEILSCHIFTER ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● CHAM/LANDKREIS. 16 Damen und zwei Herren erhielten bei einer Feierstunde ihren Gesellenbrief im Friseurhandwerk. Als Innungsbeste wurden Marina Denk, Michelsneukirchen (Ausbildungsbetrieb Schnittpunkt Roding) und Alexandra Rogalski, Furth im Wald (Ausbildungsbetrieb Friseursalon Jutta Wittmann, Waldmünchen) geehrt. Groß war die Zahl der Ehrengäste, die sich zur Abschlussfeier der Friseure für die Sommergesellenprüfung im Hotel Randsbergerhof einfand. Obermeister Werner Irnstetter stellte die Wichtigkeit und Wertigkeit dieser Abschlussfeier heraus. Den Reigen der Grußworte eröffnete die stellvertretende Bürgermeisterin der Kreisstadt, Christa Strohmeier-Heller. Auch sie stellte die Wichtigkeit des Tages für die jungen Leute heraus. Es sei ein erster Meilenstein des Berufsleben erreicht worden. Landratstellvertreter Michael Dankerl überbrachte die Glückwünsche von Landrat Theo Zellner und des ANZEIGE Bitte beachten Sie die Beilage in der heutigen Ausgabe! Kreistages und zeigte sich erfreut, dass alle 18 Prüflinge die Gesellenprüfung bestanden haben. Er sprach von einem wichtigen Ziel, welches mit vielen Wegbegleitern erreicht worden sei. Alle möchten nun in ein Arbeitsverhältnis übernommen werden. Dankerl verwies darauf, dass die Ausbildung ein Rüstzeug auf Lebenszeit sei. Die Ausbildung ende aber nicht mit dem Gesellenbrief, denn ein ständiges Lernen sei wichtig. Der Vizelandrat ging auf die Besonderheiten des Friseurberufes im täglichen Umgang mit den Kunden ein. „Jeder Kunde ist der Wichtigste“, betonte er. Einen Traumberuf erlernt Oberstudiendirektorin Elisabeth Fäth-Marxreiter, die Leiterin der Berufsschule, zeigte sich erfreut, dass alle 18 nach drei Jahren den Abschluss geschafft haben. Ihr Dank galt allen, welche die Azubis in ihrer Ausbildung unterstützt haben. Die Schulleiterin stellte heraus, dass die neuen Friseurgesellen einen schönen Beruf erlernt haben, der für viele ein Traumberuf sei. Auch sie forderte zur Aus- und Weiterbildung auf. „Ihr werdet gebraucht, bleibt am Ball, nutzt eure Chancen“, so ihr Appell. Fäth-Marxreiter erinnerte daran, dass 35 Schüler der Berufsschule wegen ihrer guten Noten geehrt wurden. Darunter war Marina Denk aus der Friseurklasse mit einem Durchschnitt von 1,14. Sie wurde mit einem Staatspreis ausgezeichnet. Schließlich sprach Chams Altbürgermeister Leo Hackenspiel, der zum 25. Mal einer Freisprechungsfeier im Friseurhandwerk beiwohnte. Er ging auf die Leistungen der Chamer Friseur-Innung ein, die oft beispielgebend für ganz Bayern waren und der Kreisstadt viele Ehren einbrachten. Auch er betonte, dass es wichtig sei nach vorne zu schauen und rief dazu auf, stets den Kunden im Auge zu haben. Die Glückwünsche der Handwerkskammer und der Friseur-Innung übermittelte Innungsobermeister Irnstetter. Er zeigte sich erfreut, dass alle 18 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● PRÜFUNGSBESTE ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ➤ Marina Denk, Michelsneukirchen (Ausbildungsbetrieb Schnittpunkt Roding, Inhaberin Ilona Schweiger) ➤ Alexandra Rogalski, Furth im Wald (Ausbildungsbetrieb Friseursalon Jutta Wittmann, Waldmünchen). (cft) ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Prüflinge, 16 Damen und zwei Herren, bestanden haben. „Als Gesellen steht Euch im Friseurhandwerk ein breites Spektrum offen“, betonte er und verwies darauf, dass Friseur ein Modeberuf sei, bei dem die ständige Aus- und Fortbildung nicht vernachlässigt werden dürfe. Der Friseurberuf sei auch anspruchsvoller geworden, so liegen neue Haarfarben und Tönungen stark im Trend und seien Wachstumsfaktor Nummer eins. Die Dauerwelle sei in den Hintergrund gedrängt worden und werde immer weniger gemacht. Immer mehr seien neue Schnitttechniken, aber auch Haareglätten, Haarverlängerungen und Haarverdichtungen, Nageldesign und kosmetische Beratung gefragt. „Die Kunden haben Spaß an der Mode und an Veränderungen“, so Irnstetter. Neue Ausbildungsordnung gilt Er ging auf die neue Ausbildungsordnung ein, die am 1. August in Kraft trat und eine neue Prüfungsordnung und einen neuen Lehrplan mit sich bringe. „Das Friseurhandwerk braucht gute Fachkräfte“, so der Obermeister mit dem Aufruf an die neuen Gesellen sich weiterzubilden und die Angebote der Innung zu nutzen. Schließlich ließ Martin Reitmeier als Sprecher der Absolventen in einer eindrucksvollen Rede die Lehr- und Schulzeit Revue passieren. Gemeinsam überreichten Prüfungsvorsitzende Beate Stoiber, Innungsobermeister Werner Irnstetter und der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, Theo Pregler die Gesellenbriefe. Mit Buchpreisen und Blumen wurden die zwei Prüfungsbesten geehrt. (cft) Die Service-Nummer für Ihre Beilagenwerbung (09 41) 207-333 Werner Irnstetter, die Prüfungsbesten Alexandra Rogalski und Marina Denk sowie Beate Stoiber (von links) Fotos: Pfeilfschifter