WEBER SCHUH Presseinformation
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WEBER SCHUH Presseinformation
WEBER SCHUH: Die Gründer- und Produktstory Presseinformation der WEBER SCHUH GmbH & Co. KG vom 22.11.2012 Elegante Schuhe für den Businessmarathon Der klassische Businessschuh galt lange als innovationsfreie Zone. Während Wander- und Sportschuhe weiterentwickelt wurden, blieb die Zeit beim hochwertigen Herrenschuh stehen. Bis jetzt! Ein junges Unternehmen aus Bayern mischt das traditionsbewusste Marktsegment mit einer Produktinnovation auf. Der neue WEBER SCHUH ist die gelungene Kreuzung aus klassischem Herrenschuh, Bequemschuh und High-Tech-Laufschuh – und eine lang ersehnte Problemlösung für gequälte Männerfüße. Während sich die meisten Start-up-Firmen auf Internet, Dienstleistung oder Biotech stürzen, hat sich Matthias Weber für seine Unternehmensgründung einen erzkonservativen Markt ausgesucht: Der ehemalige Lidl-Manager produziert Herrenschuhe. Seit April ist die WEBER SCHUH GmbH & Co KG mit einem innovativen Produkt auf dem Markt und trifft damit den Nerv von Männern, die ihr Berufsleben im klassischen Business-Outfit – dunkler Anzug, helles Hemd, elegante Lederschuhe – verbringen und täglich zu spüren bekommen, wo der Schuh im Geschäftsleben wirklich drückt: an den Füßen! Weber hat nicht weniger vollbracht als die Neuerfindung des Businessschuhs. Den Anstoß gab die Unzufriedenheit als Konsument mit den Produkten seiner heutigen Konkurrenten. „Zu unflexibel, zu unbequem und deshalb untauglich für den täglichen Businessmarathon“, urteilt Weber über das herkömmliche Schuhangebot für gut gekleidete Herren. Im Laufe einer 20-jährigen Karriere bei internationalen Handelsunternehmen wie dem Shoppingsender HSE24 und der Lidl-Gruppe hat der 46-jährige Unternehmensgründer für Schuhe schon viel Geld ausgegeben. Immer auf der Suche nach einem passenden Produkt, mit dem er den langen Geschäftsalltag durchstehen kann. Weber hat sie alle getragen, Markenfabrikate wie Allen Edmonds, John Lobb oder Crocket & Jones und handgenähte Maßschuhe. Das Ergebnis war immer das gleiche: „Am Ende des Tages taten mir die Füße weh“, sagt Weber. Seinen Managerkollegen ging es genauso. Die Herausforderung: Herkömmliche Herrenschuhe für Businessmarathon nicht geeignet Eigentlich erstaunlich. Denn das Phänomen der schmerzenden Füße ist weder neu noch ein Geheimnis. Genauso alt ist der Bedarf an einem bequemen und trotzdem eleganten Herrenschuh für den Geschäftsalltag. Denn Manager betreiben im Grunde Hochleistungssport: Sie hetzen von Termin zu Termin, durchkreuzen Bahnhöfe und Flughäfen, stehen sich bei Messen und Vorträgen die Füße platt. Nach einem zehn- und mehrstündigen Arbeitstag folgt am Abend oft genug ein Geschäftsessen. Dieses Programm bewältigen sie in einem Schuhwerk, das für einen so intensiven Einsatz nicht geschaffen ist: in schweren, steifen, einengenden Lederschuhen! Selbst teure Maßschuhe halten nicht, was die Edelschuhmacher versprechen. „Angeblich passen sich handgenähte Schuhe durch Tragen an den Fuß an“, sagt Weber, „aber das stimmt nicht!“ Heute weiß er warum: „Ein Schuh, der eine Brand- und Laufsohle aus zentimeterdickem Leder hat, kann niemals bequem sein“, so Weber. WEBER SCHUH GmbH & Co.KG Vorhölzerstrasse 2 86911 Diessen HRA 16786, AG Augsburg www.weberschuh.de Tel: +49 8807 9493359 Fax: +49 8807 9494892 Mail: [email protected] Persönlich haftende Gesellschafterin: WEBER SCHUH Verwaltungs GmbH Vorhölzerstrasse 2, 86911 Diessen HRB 24704, AG Augsburg GF: Inka Weber, Matthias Weber Trotzdem werden hochwertige Herrenschuhe immer noch hergestellt wie vor 100 Jahren. Die etablierten Hersteller halten an uralten Macharten und Materialkombinationen fest, als habe es in der Schuhtechnik keinerlei Fortschritte gegeben. Eigenschaften wie “rahmengenäht”, “zwiegenäht” und “Lederbrandsohle” werden in der Qualitätsdebatte regelrecht zu Glaubensgrundsätzen erhoben, an denen angeblich nicht gerüttelt werden darf. „Das hat einen fast mystischen Beigeschmack“, findet Weber und verweist auf die Fortschritte in anderen Marktsegmenten. Vor allem bei Wander- und Sportschuhen zeigt sich seit Jahren, welche Innovationen in der Schuhproduktion möglich sind. „Zwischen dem Fußballschuh aus der Ära Sepp Herberger und den heutigen High-Tech-Entwicklungen liegen Welten“, sagt Weber. Nur beim Businessschuh ist die Zeit irgendwie stehen geblieben. „Geschäftsleute quälen sich immer noch in Schuhen, die so flexibel sind wie eine Rohrzange.“ Der Entwicklungsprozess: 2 Jahre und 200.000 Euro für den ersten Businesslaufschuh Ganz anders der WEBER SCHUH. „Wir haben eine echte Marktneuheit entwickelt“, sagt Weber. Die Produktinnovation nennt er ganz bewusst: Der Businesslaufschuh. Eben wie geschaffen für den Businessmarathon. Das ist der Anspruch. Der schnelle Erfolg gibt ihm recht. Beim WEBER SCHUH handelt es sich um ein Three-in-One-Produkt: „Außen elegant wie ein herkömmlicher Businessschuh; innen bequem wie ein Bequemschuh mit Korkfußbett; dazu eine extrem biegsame Sohle aus High-Tech-Material wie bei einem modernen Laufschuh! Das ist der WEBER SCHUH“, erklärt Jungunternehmer Matthias Weber. Zwei Jahre Entwicklungszeit und rund 200.000 Euro investierte Weber in seine Idee vom eleganten Businesslaufschuh. In dieser Zeit informierte er sich über die Feinheiten der hochwertigen Lederverarbeitung, forschte nach den richtigen Materialien für das Innenleben und die Sohlen und feilte mit einem Orthopäden und einem Schuhmodelleur am neuen Produkt. Die ersten Modelle lieferte Weber Anfang 2011 aus: zum Probetragen an 15 Männer aus dem Freundeskreis. Der Versuchslauf war mehr als ermutigend: „Die meisten wollten die Schuhe gar nicht mehr hergeben. Dabei war das Produkt zu dem Zeitpunkt noch nicht ausgereift. Wir haben seitdem an vielen Details gearbeitet und das Schuhkonzept weiter verbessert“, berichtet Weber von der Entwicklungsphase. Im Januar 2011 gab er seinen Posten als Geschäftsführer in der Lidl-Gruppe auf, gründete am Ammersee die WEBER SCHUH GmbH & Co KG und forcierte die Entwicklung seines Produkts bis zur Marktreife. Der Markteintritt: Hochwertige Kollektion stößt in Fachwelt und bei Kunden auf Gegenliebe Seit April 2012 ist der WEBER SCHUH am Markt und schon bei mehreren Handelsketten vertreten. Klauser und Salamander, Hirmer sowie Tretter und Thomas haben den neuen Markenschuh bundesweit im Programm. Für die Firma „Pro Idee“ gehört der WEBER SCHUH per Definition ins Programm. Görtz kommt im Dezember hinzu. In Hamburg bieten mit Ladage & Oelke und Conrad Hasselbach zwei Topadressen unter den Herrenausstattern die hochwertigen Schuhe für Manager an. Im Internet werden Kunden im firmeneigenen Shop www.weberschuh.de fündig. Der schnellen Erfolg im Handel und Absatz sieht Weber als Bestätigung dafür, dass er mit dem Businesslaufschuh den richtigen Riecher gehabt und bei der Entwicklung des WEBER SCHUHs alles richtig gemacht hat. Auch von Kunden kommt viel Lob. Nach ihren Reaktionen erkundigt sich Weber regelmäßig bei den Verkäufern in den Schuhläden, die seine Schuhe im Programm haben. Schon kurz nach der Markteinführung zog der Absatz kräftig an. Im August führte das sogar zu einem Lieferengpass, der aber innerhalb kurzer Zeit behoben wurde. „Für uns ist wichtig, dass wir die Produktion hochfahren, ohne Kompromisse bei der Verarbeitungsqualität zu machen“, sagt Weber. Zurzeit werden die Schuhe in Indien gefertigt. Vor Ort sorgt ein Produktionsmanager für die Einhaltung der definierten Qualitätsstandards. Die für 2013 zusätzlich geplante Kollektion aus Wildleder möchte Weber bereits in Deutschland fertigen lassen. Auf Dauer soll der WEBER SCHUH mit dem Prädikat „Handmade in Germany“ werben dürfen. Seite 2 Die Neuentwicklung überzeugt auch die wissenschaftliche Fachwelt. Der Sportwissenschaftler Henning Steiner aus München war „sofort begeistert, weil der WEBER SCHUH für einen Businessschuh extrem flexibel ist und einen relativ weichen Fersenauftritt hat. Das ist für einen Businessschuh absolut untypisch.“ Die Konstruktion: High-Tech-Material für den klassisch eleganten Auftritt Tatsächlich lässt sich der WEBER SCHUH von der Spitze bis zur Ferse einrollen. Diese Flexibilität ist für die Bequemlichkeit von entscheidender Bedeutung. Der WEBER SCHUH verdankt diese Eigenschaft seiner modernen Konstruktion und dem Einsatz sorgfältig ausgewählter Materialien: • Das Oberleder ist aus hochwertigem Kalbsleder aus Norditalien gefertigt. • Die Brandsohle aus Poron ist ein Produkt aus dem High-Tech-Labor: extrem druckresistent und biegsam, dabei hält Poron die Form stabil und ist atmungsaktiv. • Die äußere Laufsohle aus dem Kunststoff TPU ist wasserdicht, kälteisolierend, rutschhemmend. Ein eingeschäumtes Luftpolster sorgt für einen leichten Auftritt wie bei modernen Sportschuhen. • Der Innenschuh ist an den Seiten weich gepolstert. Eine anatomische Fußbettung sorgt für maximalen Komfort und lässt sich problemlos durch individuelle orthopädische Einlagen austauschen. Bei aller Innovation in der Konstruktion bleibt der neue Markenschuh im Stil konservativ. Zur Kollektion gehören Oxfords, Derbies, Loaffers, Monks (mit Schnallen) und Boots im Businesslook. Diese eleganten Schuhklassiker gibt es in den Varianten Plain (schlicht) und Brogue mit Lochmustern. Der firmeneigene Internetshop www.weberschuh.de bietet aktuell ein Sortiment mit 24 Modellen in den Farben schwarz und cognac sowie einige Wildledervarianten in braun und grau. Kostenpunkt: 249 bis 289 Euro das Paar. 2013 kommen acht weitere Modelle aus Wildleder hinzu. Mittelfristig möchte Weber auch eine Kollektion für die Geschäftsfrau auf die Beine stellen. Der WEBER SCHUH bleibt also keine reine Männersache. Übrigens: Dass der erste Businesslaufschuh den hohen Ansprüchen von Managerfüßen gerecht wird, hat der WEBER SCHUH in einem für Herrenschuhe recht ungewöhnlichen Härtetest bewiesen: Beim diesjährigen B2Run in Berlin ging Webers Team im Business-Outfit an den Start: dunkle Jogginghose im Anzugslook, dazu ein weißes Hemd mit Krawatte und WEBER SCHUHe an den Füßen. Alle acht Läufer kamen bei der Firmenlaufmeisterschaft nach sechs Kilometern unbeschadet ins Ziel. Keiner hatte Blasen, schmerzende Kniegelenke oder qualmende Füße zu beklagen. Zur Belohnung wurde das Trio zum originellsten Laufteam gekürt. Informationen und Kontakt zur WEBER SCHUH GmbH & Co KG Matthias Weber, Geschäftsführer WEBER SCHUH GmbH & Co. KG Vorhölzerstraße 2 86911 Diessen am Ammersee Telefon: 08807 / 94 93 35 9 Mobile: 0176 62 95 66 77 Mail: [email protected] www.weberschuh.de Pressekontakt: Rüdiger v. Schönfels Telefon: 030 / 30 36 92 88 Mobil: 0160 96 65 14 06 Mail: [email protected] Seite 3