Sommerbrief 2013 - Kindergarten St. Agatha
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Sommerbrief 2013 - Kindergarten St. Agatha
Kindergarten St. Agatha Treibgasse 7 63739 Aschaffenburg Tel.: 0 60 21 / 1 23 70 E-Mail: [email protected] Sommerbrief 2013 Zum Titelbild: „Abraham, ich will dich segnen“ Für unseren Abschlussgottesdienst zum Kindergartenjahr und zur Verabschiedung der Vorschulkinder wählten wir in diesem Jahr die Abrahm-Erzählung aus dem alten Testament. Abraham muss seine bekannte Heimat verlassen, Freunde und Verwandte zurücklassen und in ein unbekanntes Land ziehen. Für unserer Vorschulkinder beginnt im September die Schulzeit. Unbekanntes Terrain erwartet sie. Wie wird die Lehrerin, oder Lehrer sein, was passiert alles in der Schule, finde ich neue Freunde? Die bekannte „Welt“ Kindergarten muss verlassen werden, die unbekannte „Welt“ Schule erwartet sie. Abraham vertraute auf die Stimme seines Herzens, er vertraute auf Gott und machte sich auf den Weg. Dafür wurde er belohnt, er bekam seinen Herzenswunsch, einen Sohn, erfüllt. Mögen sich für unsere Vorschulkinder auch die Wünsche und Erwartungen die sie für die Schule in ihrem Herzen tragen erfüllen. Das ist unser Herzenswunsch für sie. Sommerbrief 2013 Für die Inhalte sind verantwortlich Herr Ulli Diener, Kindergartenleiter und das pädagogische Team Auflage: 150 Stück Ein kleiner Einblick in unsere Zeit im Frühjahr bis zum Sommer: „Tri-tra-Trullala – Kasperle ist wieder da“ Am 31. Januar besuchte der Kasper unseren Kindergarten und brachte die Prinzessin, die Hexe und den Seppel mit. Frau Erber und Frau Stenger inszenierten mit Unterstützung von Frau Hämmerle eine spannende Geschichte, die zuerst für die jüngeren Kinder in einer „sanfteren“ Vorstellung aufgeführt wurde und später in einer anderen Version, bei der es für die Älteren richtig zur Sache ging, als der Kasper und der Seppel die Hexe in die Mangel nahmen.. Nach der Vorstellung zeigten sich die Figuren den Kindern in ausgelassener Stimmung vor der Bühne und gingen dort sehr freundschaftlich miteinander um. Bei unserer großen Faschingsfeier im Turnraum am 07. Februar war für die Kinder ein buntes Programm geboten. Clownerie, Schlangenbeschwörung, Seiltänzerin und Zauberer boten ein abwechslungsreiches Programm. Die Kinder waren total fasziniert und bei den Tänzen im Anschluss konnte jeder sein buntes Faschingskostüm präsentieren. Am Nachmittag zog sich dann wieder ein bunter Faschingszug durch die Fußgängerzone. Am 13.Mai lud Frau Erber alle Kinder zur Maiandacht ins Traumzimmer ein. Im geschmückten Raum lauschten die Kinder den Erzählungen über das Leben der Mutter Jesu und durften selbst aktiv werden. Im Laufe der Jahrzehnte gehen viele Traditionen verloren. Mit dieser kleinen Andacht möchten wir das Marienbrauchtum ein Stück weit bewahren. Nach den Osterferien begannen unsere Jahrgangszeiten. Die Projektzeit für die Vorschulkinder, zwei „Mittlerenzeiten“ da die Gruppe der Kinder so groß war und eine „Zeit für Jüngste“ Projektzeit 2013 – „Wie komme ich zum Papier?“ Auch dieses Jahr vergingen die Projektwochen wie im Flug, obwohl das Thema „Wie komme ich zum Papier?“ doch anders war, als die letzten paar Jahre. Die letzten Themen führten uns doch relativ schnell aus den Kindergarten heraus, um die unterschiedlichen Themen sozusagen „vor Ort“ zu bearbeiten. Sei es das Projekt „Rund ums Buch“, das Theaterprojekt, die Experimente mit Wasser, oder das Bauernhofprojekt, um nur einige zurückliegende Projektthemen zu nennen. Die Kinder haben sich nach mehrwöchigen Treffen und mehreren demokratischen und geheimen Abstimmungen für die Papierherstellung entschieden. Dinosaurier, Tiere im Wald, Möbelherstellung, Weltall, dies Themen fanden keine Mehrheit, die entschied sich nämlich für das Papierthema. Der Anfang war gar nicht so einfach. Eine echte Herausforderung an die Geduld der Kinder, denn unsere ersten Ergebnisse waren nicht gerade mit Erfolg gekrönt. Ein längerer Lernprozess wurde beschritten, denn der Faserbrei braucht eine ganz bestimmte Konsistenz. Das heißt, das Mischverhältnis musste genau herausgefunden werden. Für Kinder, die alles möglichst alleine erforschen sollen, ist das in der heutigen Zeit nicht so einfach. „Ist das anstrengend“, „So sieht Papier nicht aus“, „Ich möchte lieber spielen“, waren einige Aussagen der Kinder, nachdem die ersten Tage vorbei waren und sie merkten, dass manche Erkenntnisse hart „erarbeitet“ werden müssen. Aber die Phase ging vorbei, wir haben sie erfolgreich überwunden. Wir informierten uns nicht nur über die Bücher, die wir uns in der Stadtbibliothek ausgeliehen hatten, sondern nahmen noch Filme aus dem Internet hinzu. Die „Sendung mit der Maus“ und Peter Lustig halfen uns. Filme wie, “Wie sieht eine Papierfabrik von innen aus?“ und auch Videos, die andere Kindergärten ins Netz gestellt haben, brachten uns unserem Ziel näher. Wir diskutierten und probierten. Die Bärengruppe sah dementsprechend nach einem Projektvormittag aus und das Saubermachen und Aufräumen war ein wichtiger Bestandteil dieser Zeit. Jeden Tag kamen wir unserem Ziel näher und es kamen immer mehr Besonderheiten hinzu. Zum Schluss zierten Glitzer, Blüten und Holzspäne die selbst geschöpften Papiere und alle Kinder waren in der Lage ohne die Hilfe der Erwachsenen Papier zu schöpfen. Zum Schluss liefen wir alle zur Hochform auf, wir hatten es geschafft und wollten allen Kindern diesen Papierherstellungsprozess auch zeigen. Unser krönender Abschluss war die eigene Papierfabrik im Hof. Das Wetter spielte zum Glück mit. Die Kinder aus der „Mittleren – und Jüngstenzeit“ wurden von unseren kompetenten Vorschulkindern in das Handwerk des Papier schöpfens eingeführt. Frau Brendler und Frau Arndt-Herzig waren sehr stolz auf ihre Projektkinder, denn es war spürbar zu merken, mit welcher Begeisterung sie bei der Sache waren und mit welcher Sicherheit sie die jüngeren Kinder durch die einzelnen Stationen der „Papierfabrik“ führten. Was für eine Freude! Foto Höhepunkt war unser Sommerfest am 30. Juni Die Kinder und das Team waren bestens vorbereitet. So konnten sich unsere Gäste davon überzeugen, wie stolz die Kinder bei ihrer Aufführung sind. Die traditionelle Eröffnungspolonaise der Vorschulkinder, das Eisenbahnlied und der Katzentanz begeisterten die Zuschauer. Das von den Kinderschauspielern gespielte „Kasperletheater“ fand unter den Zuschauern großen Zuspruch. Die Kinder agierten als Vorhang, Kasper, Seppl, Gretel, Hexe und Krokodil. Jeder hatte im Prinzip eine kleine Hauptrolle, musste er doch vor dem großen Publikum auf die Bühne. So manches Herz klopfte dabei wohl ganz arg, aber alle machten ihre Sache wunderbar. Mit dem türkischen Lied von „Ali-Baba“ dem Bauern Ein herzliches Dankeschön und „Vergelt’s Gott“ an alle Helferinnen und Helfer, die zum Gelingen beigetragen haben. Vielen Dank auch an die Elterntheatergruppe für die gelungene Aufführung „Die verhexte Baustelle“ Der Vorschulkinderausflug nach Heigenbrücken, das Schulprojekt der Vorschulkinder, bei dem die Kinder Schule „spielen“ und der Abschlussgottesdienst des Kindergartens sind bereits Standardtermine und finden jedes Jahr statt. Im Abschlussgottesdienst spielten die Kinder das Rollenspiel von Abraham. Die Fotocollage sehen sie auf dem Deckblatt des Briefes. Abraham, der von Gott geschickt, seine bekannte Heimat, Freunde und Verwandte zurückgelassen hatte um in ein neues Land zu ziehen, spiegelt die Situation der Vorschulkinder gut wieder. Auch sie verlassen ihr bekanntes „Land – Kindergarten“ und machen sich auf in den neuen Lebensabschnitt „Schule“. Dort warten neue Herausforderungen auf sie, aber auch „Belohnungen“ Lesen, schreiben und rechnen lernen, damit sie später neue Welten entdecken können. Die Vorschulkinder freuen sich noch auf die Übernachtung mit dem großen Piratenspiel und den „Rauswurf“ aus dem Kindergarten. Natürlich wird in den Gruppen auch noch Abschied gefeiert und die prall gefüllten Kindergartenordner als Abschiedsgeschenk übergeben. Liebe Grüße aus der Bärengruppe! Endlich ist es soweit! Die Sonne scheint, hat nach langer Zeit den Regen und die Wolken verdrängt und wir können mit den Kindern raus aus der Bärengruppe. Im Frühjahr konnten wir keine Waldtage und keine größeren Ausflüge planen, das Wetter hat einfach nicht mitgespielt. Wenn die Sonne mal kurz hervor kam oder es wenigstens trocken war, hatten wir oftmals feststehende Termine, konnten aber zumindest in den Hof. Die Bärenkinder sind mehrmals am Mainspielplatz gewesen und konnten die große Wasseranlage genießen, der Webergassenspielplatz ist unsere feste Anlaufstelle, wenn wir schnell eine Alternative zum Hof haben wollen. Ein kleines gemütliches Plätzchen, an dem besonders die Kletterwand und der Drehkreisel für die Kinder interessant sind. Eine schöne Abwechslung, die wir gerne wahrnehmen, was unseren Hof aber auf gar keinen Fall schmälern soll. Gerade bei herrlichem Sonnenschein sind wir gleich um 8.30 Uhr raus und haben die Wasserbahn geöffnet. In Badesachen oder kurzen Hosen ging es sogleich ans Werk. Was für ein Wasserspaß! Das freie Frühstück schmeckt draußen bei den angenehmen Temperaturen am frühen Morgen genauso gut wie in der Bärenhöhle. Der Ausflug an das Planschbecken der Großmutterwiese und in die Fasanerie waren weitere Höhepunkte. Hier noch mal ein Dankeschön an die Eltern, die an die Kopfbedeckung ihrer Kinder gedacht haben. Denn der Kindergarten kann nicht alle hundert Kinder in dieser Hinsicht versorgen. (Muss er das überhaupt?) Ein besonderes Highlight war der Geburtstag unserer Camila, denn wir kamen in den Genuss und zu dem Erlebnis eine Pinata zu plündern. Ein selbstgebasteltes großes Märchenhaus in dem kleine Überraschungen für die Bärenkinder versteckt waren. Das Haus wird an die Decke gehängt und das Geburtstagskind darf nach einem „Raketenstart“ kräftig an den Fäden ziehen, damit die kleinen Geschenke auf uns regnen können. Was für eine Feier! Danach wurde zu spanischen Gitarrenklängen uns Salsa-Rhythmen getanzt, was allen gut gefallen hat. Danke für das besondere „Pinataerlebnis“ und für die CD, die uns Familie Gutierrez geschenkt hat, wir freuen uns sehr darüber. Dieses Jahr müssen wir uns wieder von unseren Vorschulkindern verabschieden, was immer schwer fällt. Was sollen wir ohne unseren Arthur machen, der mit seinem großen Allgemeinwissen unsere Runden bereichert? Unsere Künstlerin Sudenaz, die so herrliche Bilder malen kann und somit ein Vorbild für die anderen Kinder ist. Desireé, unsere Ersatzerzieherin, die mit ihrer tollen Stimme die Singrunden selbst führen kann. Unser Jason , der in die Gruppe kommt und mit einem Blick feststellt, wo es fehlt und selbst die Initiative ergriffen hat. Wasser auffüllen, aufwischen, kehren.... für ihn eine Selbstverständlichkeit. Dann ist da noch Joel, unser Puzzle- und Ausmalgenie, der mit seinem Lachen so manchen Streich einfach charmant weg lächeln kann. Mein Gott, wie sind sie uns alle ans Herz gewachsen. Wir sagen Danke für die wunderschöne Zeit und wünschen nur das Beste für Euch, vor allem einen tollen Schulstart. Alles Liebe und Gute für Eure Zukunft!! Wir wünschen Ihnen von Herzen einen wunderschönen Sommer, alles Gute, vor allem Gesundheit! Danke für die gute Zusammenarbeit! Ihre Bärenkinder mit Manuela Werner und Meike Arndt-Herzig, Aktuelles aus der Katzengruppe Wir freuen uns über die lange herbeigesehnten Sonnenstrahlen. Sobald wie möglich, genießen wir die erfrischenden Wasserplanschmöglichkeiten im Hof! Im Übrigen stand seit März vieles im Zeichen der Naturverbundenheit. Ausflüge in die Fasanerie, zur Großmutterwiese oder nach Schweinheim waren fester Bestandteil unserer Planungen. Wir sahen seltene Blumen, unterschiedliche Vogelarten und genossen die Ruhe der Natur. Es heißt nun aber auch Abschied nehmen von „Großen“ die sich nun bald in der Schule neuen Herausforderungen stellen müssen. Damit wir die letzte gemeinsame Zeit miteinander bewusst genießen können, freuen wir uns auf ein kleines Abschiedsfest in der Gruppe, die Übernachtung der Vorschulkinder und einen abschließenden Gottesdienst. Wir verabschieden uns in der Katzengruppe von... • ...den Katzenkindern Aaliyah Linden, Luis Sickenberger, Paula Reermann, Aleyna Storm, Gian-Luca Insinna, Gia Linh Duong, Franziska Casimir und Jolie Linden. • ...Christine Hämmerle, die uns nach zwei Jahren verlässt und sich in München eine neue Zukunft aufbaut. Vielen Dank für die vielen schönen Momente mit euch! Wir wünschen euch wache Augen und Ohren für die Schule, aber vor allem, dass ihr gesund bleibt und viele gute Freunde findet. Das Wiedersehensfest findet im Herbst wieder statt. Dann werden wir uns hoffentlich sehen und die Trennung fällt nicht ganz so schwer. Gespannt sind wir auch auf die vielen neuen Gesichter, die wir im Herbst willkommen heißen dürfen. Nun fehlen noch die neuen Katzenkinder. Wir konnten uns schon kurz kennenlernen als die Kleinen zum Schnuppertag vorbeikamen. Es bleibt spannend! Wir wünschen allen erholsame, sonnige Urlaubstage. Die Katzenkinder mit Eileen Reichau, Christine Hämmerle und Natalie Amrhein Was ist so los bei den Fledermäusen...? „Wir ziehen durch die Straßen mit ganz großem Schritt… - Ach das Haus das kenn ich ja, ach das Haus das kenn ich ja, da wohnt unser(e)… !“ So zogen unsere Fledermäuse jeden Donnerstag, wenn es möglich war, singend in die Stadt hinaus um zu schauen, wo unsere einzelnen Fledermauskinder zu Hause sind. Von vielen Fledermäusen wissen wir nun schon in welcher Strasse sie wohnen und welche Hausnummer sie haben. Vor der Haustüre fotografiert zu werden und auch einmal kurz durch zu klingeln, ob jemand zu Hause ist, war ganz schön spannend. Ganz interessant war es für die Kinder zu erkennen, „ach du wohnst ja in meiner Nähe!“ – „dein Zuhause ist gar nicht weit weg!! Wir können uns ja mal besuchen.“ Bis zu den Sommerferien werden wir noch in der Stadt unterwegs sein. Im September – im neuen Kindergartenjahr - werden wir anhand von Fotos und Bastelarbeiten dokumentieren, wo unsere Fledermäuse zu Hause sind. Wir erkunden weiterhin unsere Stadt und schauen uns alles an was zu Aschaffenburg gehört. Da haben wir uns einiges vorgenommen. Die Fledermäuse freuen sich schon darauf. Löwengruppe Ein besonderes Ausflugserlebnis war unser Tagesausflug in den Schönbusch. Nach der Busfahrt kamen wir im Schönbusch an. Zuerst ging es ans Schlösschen. Dort machten wir Frühstückspause. Im Anschluss besichtigten wir das Schlösschen. Die Führerin war aufgeregt – es war ihre erste „Kinderführung“. Spannend hörten die Kinder in den Räumen zu. Es gab geheime Fächer in Schränken zu bestaunen. Tapeten aus Stoff, die gleich aussahen wie die Möbel. Eine besondere Toilette, die einen gepolsterten Sitz hatte, dafür aber keine Wasserspülung . Raum für Raum wurde durchschritten. Am Ende war die Schlossführerin begeistert, wie toll und aufmerksam die Kinder während der Führung waren. Wir bedankten uns bei ihr mit unserem Kindergartenlied. Weiter ging es durch den Park. An einem kleinen Bachlauf ließen sie Kinder kleine Stöcke, Rinden oder Blätter als Schiffchen schwimmen. Wo bleibt es hängen, wie bekomme ich es wieder frei? Die Kinder hatten Spaß dabei und es ging am Bachlauf immer hoch und runter. Doch wir zogen dann wieder weiter. Wir wollten doch noch die schottischen Hoachland Rinder sehen. Mit frischem Grün konnten wir sie aus ihrem Schattenplatz zu uns an den Zaun locken. Die gewaltigen Hörner hinterließ bei einem Teil der Kinder schon Eindruck. Auch Frau Krill-Wagner erschrak kurz, wie eins der Rinder mit Galopp auf sie zukam, als sie mit einem Ast frischem Grün die Tiere weiterlockten wollte. Mittagspause war dann an der „Wacht“ angesagt. Danach schwärmten die Kinder aus. Es wurden Weinbergschnecken gesucht und gesammelt. Sage und schreibe 24 Stück konnten so aneinandergereiht werden. Jedes Schneckenhaus sah anders aus, mal hell-, mal dunkelbraun, größer oder kleiner. Im Anschluss wurden alle Schnecken natürlich wieder ins Gras und unter die Büsche gesetzt. Wir marschierten weiter. Am Musikpavillon wurde nochmals eine Apfel- und Trinkpause eingelegt (es war an diesem Tag gut warm), danach ging es zielstrebig Richtung Ausgang und Bushaltestelle. Ein ereignisreicher Ausflugstag neigte sich dem Ende entgegen. Der Bus brachte uns dann zurück in den Kindergarten. Die Löwengruppe hatte in diesem Jahr nur drei Vorschulkinder. Wir wünschen Henri, Luca und Mina alles Gute für den Schulstart nach den Sommerferien. Egson verlässt die Löwengruppe ebenfalls und besucht im Herbst die SVE der Sprachheilschule, Kiara musste uns überraschend im Juni verlassen und besucht nun einen anderen Kindergarten. Wir wünschen euch allen für die Zukunft nur das Beste und Gottes Segen auf euren neuen Wegen! Nachrichten aus dem Traumzimmer Der Deutschkurs „Werkstatt Deutsch“ ist erfolgreich zu ende gegangen. In diesem Jahr gab es im Kindergarten weniger Vorschulkinder und damit auch weniger Deutschkurskinder. Nachdem im Februar von den neun Kindern noch eines wegzog, blieben acht übrig, mit denen Frau Erber intensiv arbeiten konnte. Einige neue Aufgaben und Herausforderungen waren so möglich. Alles in und um unsere Wohnung, Spielsachen und Tiere, verbunden mit Dativ, Akkusativ und Präpositionen bildeten den Schwerpunkt im zweiten Kindergartenhalbjahr. Höhepunkt des Kurses war der Besuch zuhause bei Frau Erber am 13. Juni. Da konnten alle prüfen, ob alle bekannten Zimmer vorhanden waren und die Namen der Zimmer und die Möbelstücke benennen. Zum Mittagessen gab es auf Wunsch der Kinder Pommes mit Ketchup. Fast ehrfürchtig verhielten sich die Kinder als Frau Erbers Tochter von der Schule heimkam, erst einmal etwas essen musste und dann mit den Kindern spielte, Lieder sang und Gitarre spielte. Danach gab es noch ein Eis. Bevor wir mit dem Bus zurück in die Innenstadt fuhren besuchten wir noch zwei „große Tiere“, zwei Pferde und gaben ihnen Äpfel. Auf dem Foto sehen Sie die erfolgreichen AbsolventInnen mit Frau Erber Hinten: Frau Erber, Sudenaz, Jan-Paul, Dilara, Desireè, Marouha. Vorne: Gian-Luca, Kaan, Fijona „Felix-Chor“ im Traumzimmer: Traditionell traf sich auch in diesem Jahr der Kinderchor freitags nach der Bibliothekszeit im Traumzimmer. Neben den „Stammkunden“ gibt es viele Gelegenheitssänger und manche „Selten-Sänger“, aber tatsächlich nur sechs Kinder (von hundert), die dieses freiwillige(!) Angebot nie genutzt haben. Mit einem 1. Preis ausgezeichnet werden die Gruppensieger: Bärengruppe: Mette (17x) Löwengruppe: Aylin (15x) Katzengruppe: Finja und Lina (je29x) Fledermäuse: Esila (26x), Joseph (21x), sowie Felicitas (25x), Tilla und Nira (23x), Julius und Aaliyah (je 22x), Josie (20x) Einen 2. Preis erhalten: Gian Luca, Selina, Jan-Paul, Paula R., Alisha-Nouvel, Liwia, Sofia, Katrin, Stella und Dilara Über einen 3. Preis freuen sich: Sudenaz, Jelena, Maximilian, Zoé, Liyah, Desirée, Bahar, Lena, Melike, Mea, Luis S., Paula W., Bercan und Blanda Kinderbibliothek im Traumzimmer Das Angebot unserer Bibliothek im Traumzimmer hat sich im vergangenen Kindergartenjahr stark erweitert. Durch günstigen Einkauf und Prämienbücher durch Ihre Bestellungen aus dem Findefund-Prospekt konnten Ihren Kindern viele neue Bücher angeboten werden. Die fleißigsten BesucherInnen jeder Gruppe werden mit einem Buchpreis belohnt. Bärengruppe: Liyah und Theodor (je34x) Löwengruppe: Paula W. (34x), Aylin (33x) Katzengruppe: Felicitas (29x) Fledermäuse: Kaan (34x) Weitere Preise gehen an: Bärengruppe: Artur, Lilly und Mette Löwengruppe: Rio, Mina, Nana, Henri, Gamze und Bruno Katzengruppe: Mea und Stella Fledermäuse: Christopher, Alisha-Nouvel und Dilara Und einen kleinen Preis bekommen: Bärengruppe: Tuana, Arda Y., Desiree und Gia Kien Löwengruppe: Arda D., Jelena, Baha und Melike Katzengruppe: Aleyna, Erik, Paula R., Tilla und Arda O. Fledermäuse: Tim, Jonathan, Keyla, Jan-Paul, Bercan, Emilia, Joseph, Esila und Maximilian Auch unsere Spielothek hat sich verändert und bekommt ein neues Konzept. Viele kleine Spiele, die problemlos in die orangene Bücher-Tasche passen können jetzt ausgeliehen werden. Abgabe ist nicht ein bestimmter Tag, sondern dann, wenn das Spiel „ausgespielt“ ist. Bei allen Eltern, die dieses Angebot noch nicht genutzt haben, wird Frau Erber im Herbst erfragen, ob deren Kinder diese Möglichkeit nutzen dürfen. Die ganz großen Angebote wie playmobil Ritterburg, playmobil Bauernhof, playmobil Zoo, Chuggington Eisenbahn, Holzeisenbahn und die drei großen Fahrzeuge sind nur mit Eltern oder nach Absprache ausleihbar. Diese Spiele dürfen aber auch reserviert werden und mindestens einen Monat behalten werden. Nicht jedes Spielzeug muss man kaufen – viele Kinder sind auch zufrieden, etwas „Großes“ auf Zeit zu besitzen. Wussten Sie eigentlich, dass... … auch Bücher und Zeitschriften für Eltern zum Ausleihen bereit liegen? In der Halle finden Sie Bücher und Magazine mit dem orangenen Aufkleber zum Lesen für Zuhause. Bitte nach dem Durchlesen einfach wieder in der Halle ablegen. Sie müssen sich nicht in eine Liste eintragen. … die Zeitschriften „Kinder“ und „mami, papi & ich“ kostenlos zum Mitnehmen und Behalten sind? Sie eignen sich gut als kleine Abendlektüre. Der eine oder andere Artikel hält immer wieder ganz nützliche Tipps für Familien bereit. … das eine ehemalige Kollegin nach den Sommerferien wieder ins Team zurück kommt? Jasmin Heßler, geborene Romano, kommt als Teilzeit-Kinderpflegerin zurück ins Team. Wir heißen Sie ab September herzlich willkommen. …der Träger weiter in die Sicherheit Ihrer Kinder investiert hat? Die neuen Brandschutztüren mit den durchsichtigen Glasscheiben und dem freundlichen Gelb als Rahmen „hellen“ unsere Garderoben und das Treppenhaus freundlich auf. Über 30.000.- Euro betrugen die Ausgaben dafür. ... der Kindergarten St. Agatha auch im neuen Kindergartenjahr 2013/2014 wieder zwei Ausbildungsstellen für den Erzieherberuf zur Verfügung stellt? Im September begrüßen wir in der Fledermausgruppe Michaela Pankerl als Berufspraktikantin. In der Löwengruppe begrüßen wir ab September Lea Kolb als Erzieherpraktikantin im SPS 1. Informationen des Trägers: Wir stellen zum neuen Kindergartenjahr den Einzug der Beiträge um. Bisher wurde der größere Teil des Beitrages per Lastschrift eingezogen. Das Spiel- und Materialgeld, das ebenfalls Teil des Beitrags ist, wurde bar in der Gruppe eingesammelt. Ab September 2013 wird nun der Gesamtbetrag von Ihrem Konto abgebucht. Die Barzahlungen in der Gruppe entfallen somit. Ebenso ändern wir die Abrechnungen für das warme Mittagessen. Ab September werden nur die tatsächlich angefallenen Essenskosten mit dem Betreuungsbeitrag eingezogen. Im Folgemonat werden die Kosten für die Essenstage zusammen mit dem Betreuungsbeitrag abgebucht. Die Bar-Rückzahlungen der Essengelder entfallen somit. Wir hatten bereits in diesem Jahr die Rückzahlung der Essengelder anders geregelt. Mit der Aprilabbuchung hatten wir die Rück- und Nachzahlungen der Monate September – Februar verrechnet. In der Augustlastschrift werden wir die Rück- und Nachzahlungen für März – Juli verrechnen. Bitte merken Sie sich dies so vor. Warum gibt es keine freien Plätze im warmen Mittagessen mehr? Diese Frage wurde uns häufiger gestellt. Wir haben in allen vier Gruppen über die Mittageszeit die Essenssituation. In den unteren Gruppen mit warmen Mittagessen, in den oberen Gruppen das kalte Mittagessen mit mitgebrachten Vesper. Da die Raumkapazität nicht mehr als 25 Kinder pro Gruppe zulässt, und wir das warme Mittagessen nur in den unteren Gruppen anbieten können, sind die Plätze im warmen Mittagessen auf 50 Kindern begrenzt. In Absprache mit dem Elternbeirat möchten wir das auch weiterhin so beibehalten und kein „Schichtessen“ auf zwei Etappen einführen, damit die Kinder das Mittagessen in Ruhe genießen können. Wir versuchen Ihren Wünschen gerecht zu werden, aber auch uns sind räumliche und pädagogische Grenzen gesetzt. Liebe Familie Ihr Kindergartenteam St. Agatha sagt vielen herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Kindergartenjahr! „Kommen Sie alle gesund und gut erholt aus dem Urlaub zurück!“ Ulli Diener Sabine Brendler Eileen Reichau Nina Krill-Wagner Julia Erber Meike Arndt-Herzig Alessandra Götz Christine Hämmerle Katharina Kneisel Natalie Amrhein Manuela Werner Renate Wulzinger Sonja Bergmann Mirjam Stenger Das Kindergartenteam trifft sich am Do 29.08.+ Fr 30.08.2013 zu den Planungstagen. Hier werden die Schwerpunkte für das neue Kindergartenjahr erarbeitet und festgelegt. Der letzte Kindergartentag ist Mittwoch, 07 August 2013 Ab Montag, 02. September 2013 sind wir dann gut erholt und voller Tatendrang wieder für Ihr Kind und Sie da! Sollten Sie einen Fehler gefunden haben – Herzlichen Glückwunsch! Sie dürfen ihn behalten. ☺