7 Tipps bei Darmbeschwerden

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7 Tipps bei Darmbeschwerden
Patrizia Bühlmann – Merlo
dipl. Naturheilpraktikerin TEN
dipl. Vitalstoff-Ernährungstherapeutin
7 Tipps bei Darmbeschwerden
Im Darm liegen viele Ursachen für Krankheiten. Dies hat damit zu tun, dass sich
80% unseres Immunsystems im Darm befindet. Ist der Verdauungstrackt belastet
und somit geschwächt, leidet unsere Gesundheit. Angefangen mit Unwohlsein,
Blähungen, Verstopfung oder Durchfall, die später in manifesten Erkrankungen
münden. Tragen wir unserem Darm Sorge!
Präbiotische Lebensmittel in Form von Ballaststoffen, sind Futter für die guten
Darmbakterien. Sie sind in grosser Menge in Getreideprodukten, Obst, Gemüse, Salat
oder Hülsenfrüchte enthalten.
Probiotika aktivieren Immunreaktionen im gesamten Körper. Ein Probiotikum ist eine
Zubereitung aus lebenden Mikroorganismen wie Milchsäurebakterien. Milchsauer
vergorene Lebensmittel wie milchsauer eingelegte Gemüse (z. B. Sauerkraut) Sie
enthalten hochwertige probiotisch wirksame Mikroorganismen. Für eine Kur ist es
empfehlenswert, in der Drogerie hochwertige probiotische Produkte zu kaufen. Lassen
Sie sich beraten.
Sauerkraut unterstützt die Darmflora positiv. Wer unter Obstipation leidet, der kann mit
Sauerkrautsaft (in Reformhäuser erhältlich) das Problem lösen. Das frische Kraut erfüllt
übrigens den gleichen Zweck, es sollte nicht pasteurisiert sein. Sauerkraut ist zudem
sehr vitaminreich. Als Kur für zwei Wochen täglich vor dem Frühstück ein Glas trinken
Anis und Fenchel enthalten ätherische Öle und helfen gegen Blähungen.
Die Körner leicht anstossen, damit die ätherischen Öle austreten können,
mit heissem Wasser eine Teetasse aufgiessen, zugedeckt 10 Minuten
ziehen lassen, trinken.
Geriebene Äpfel sind ein bewährtes Hausmittel bei Durchfall. Das Pektin
im Apfel das in den Zellwänden sitzt, gelangt so schneller in den Darm. Dort quillt es auf
und bindet die Bakterien.
Schafgarbe hilft gegen krampfartige Bauchschmerzen. Die Wirkstoffe in
der Schafgarbe wirken entzündungshemmend und schmerzlindernd.
Eine Teelöffel Blüten wird mit einer Tasse heissem Wasser übergossen.
15 Minuten ziehen lassen und dann trinken.
Haferschleim hilft bei Magen-Darmentzündungen. Der Schleim der beim Kochen der
Haferschleimsuppe freigesetzt wird, bildet eine Schutzschicht für den Magen und Darm.
Vorallem bei Entzündungen ist dies sehr hilfreich. Hafer ist zudem leicht verdaulich. 6080g Haferflocken in einem Liter kalter Bouillon beigeben, gut rühren und langsam
aufkochen lassen. Hitze reduzieren und mit wiederholtem Rühren für ca. 30 Minuten
köcheln lassen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Viel Erfolg!
Patrizia Bühlmann-Merlo
Bei chronischen Erkrankungen ist eine ganzheitliche Therapie mit Begleitung einer
Fachperson unumgänglich!
Quellen: Landapotheke Frühjahr 02-2014
Fotos: www.pixabay.com
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