Arplan Wiese SU Deu 1.
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Arplan Wiese SU Deu 1.
Erfahrungsbereich/Perspektive: NATUR Wiese Thema der EINHEIT 1/2 Jennifer Breug April 2007/ teilweise überarbeitet Anschlussfähiges und anwendungsfähiges Wissen / Kompetenzen, Handlungssituationen Lernsituationen, die die Kinder am die ich (gemeinsam mit den Kindern) arrangiere und in denen die Wissens- und Kompetenzentwicklung ermöglicht wird ENDE DER GRUNDSCHULZEIT erworben haben sollen =Tragfähige Grundlagen: Sachunterricht/ Grundschulverband Naturphänomene sachorientiert wahrnehmen, beobachten, benennen und beschreiben Sie kennen elementare Kreisläufe in der Natur und deren Bedeutung für den Menschen und die übrige belebte Natur. ◦ Erlebte bzw. arrangierte Phänomene gezielt beobachten und beschreiben (z.B. Wetter, eigener Körper, Licht und Schatten, Veränderung der Jahreszeiten, Steine, Aquarium,Wärme ...) • „Unsichtbare“ Kräfte erfahren (z.B. Magnetismus, Wind ...) • Bei Unterrichtsgängen die Natur erforschen und Sammlungen für den Unterricht anlegen (z.B. Bach, Wald, Wiese, Pflanzen ...) - einen Wiesenabschnitt beobachten: was wächst und lebt dort? - Zuordnung von Foto mit Name in der Zeichnung (bsv, Schlag nach 1/2, S. 58/59) - Die Wiesenpflanzen genau betrachten und für das Hosentaschenbuch in der richtigen Farbe ausmalen (bsv, Schlag nach 1/2, Lehrermaterialien, S. 138) - ein Wiesequiz erstellen - Wind spüren und erkennen (durch Beobachtung der Biegung der Wiesenpflanzen) - Sammlungen im eigenen Pflanzenbuch festhalten (bsv, Schlag nach 1/2 Lehrermaterialien, S. 144) - Wir untersuchen einen Löwenzahn (bsv, Schlag nach 1/2, Lehrermaterialien, S. 136) • In Medien Sachinformationen recherchieren und präsentieren (Film, Internet, Modelle, Sachbuch, Lexikon ...) - Welche Namen gibt es für Löwenzahn? Wo wächst Löwenzahn überall? Bestandteile des Löwenzahn (bsv, Schlag nach 1/2, Lehrermaterialien, S. 137) Wiesenblumen, wie heißen sie? (bsv, Schlag nach 1/2, Lehrermaterialien, S. 135) verschiedenen Wiesentypen vergleichen, z.B. Nass- und Feuchtwiesen, KalkMagerwiesen und –Magerweiden (Wiesenbewohner, Natur erleben mit allen Sinnen, Domino Verlag Günter Brinek GmbH, München 2004) - Grasarten (Wiesenbewohner, Natur erleben mit allen Sinnen, Domino Verlag Günter Brinek GmbH, München 2004) - typische Wiesenbewohner (Wiesenbewohner, Natur erleben mit allen Sinnen, Domino Verlag Günter Brinek GmbH, München 2004) Belebte und unbelebte Natur unterscheiden In der eigenen handelnden Auseinandersetzung mit Ausschnitten der Natur lernen die Kinder Kennzeichen des Lebendigen kennen. • • • Wirkungen der Kräfte, die auf die belebte und unbelebte Natur unterschiedlich einwirken, kennen lernen (z.B. Erosion, Temperaturschwankungen, Sturm, ...) Eigenschaften von Stoffen und ihre Veränderung beobachten; Verfahren exemplarisch nutzen (z.B. Verbrennung, Farben, Filtration, Kristallisation ...) Kennzeichen des Lebendigen entdecken (z.B. Stoffwechsel, Wachstum, Entwicklung, Reizbarkeit, Bewegung, Fortpflanzung, Vererbung) Einen respektvollen Umgang mit der Natur anstreben Sie haben ein positives Verhältnis zur Natur entwickelt und empfinden Verantwortung für ihren natürlichen Nahraum. Sie wissen um die Begrenztheit und um den Zeitbedarf der Erneuerung von natürlichen Ressourcen und um die Möglichkeit eines am wenigsten schädlichen Verhaltens im Umgang mit ihnen. Sie können hierfür Beispiele aus dem eigenen Erfahrungs- und Handlungsraum nennen. Sie haben den Unterschied von ökonomischen und ökologischen Interessen an einem für sie verstehbaren Fall kennen gelernt und können ihn in altersgemäßer Form erklären. Sie können über das Verhalten der Menschen in Bezug auf die Natur nachdenken und eigene Standpunkte beziehen. Sie können ihre Erlebnisse und Erkenntnisse auch sprachlich und künstlerisch verarbeiten. • Abhängigkeit des Menschen von der Natur an ausgewählten Beispielen erfahren • Über den Sinn und Schutz von Biotopen und die Reinhaltung von Wasser und Luft nachdenken und Verantwortung übernehmen - Wichtigkeit des Lebensraum Wiese herausstellen (in Anschluss daran das Projekt beginnen, an der Schule eine Wiese anzulegen) Mit Lebewesen achtsam umgehen Sie kennen elementare Kreisläufe in der Natur und deren Bedeutung für den Menschen und die übrige belebte Natur. ◦ Die unterschiedlichen Bedürfnisse von Menschen, Pflanzen und Tieren kennen und beachten (Schutz, Nahrung, Pflege, Lebensraum/Standort, Zuwendung ...) • Nahrungsketten recherchieren Nahrungsketten innerhalb des Lebensraumes Wiese Den eigenen Körper kennen und sorgsam mit ihm umgehen Sie kennen Grundfunktionen ihres eigenen Körpers und elementare Grundsätze einer gesunden Ernährung und Lebensführung. Sie wissen um die Bedeutung von Liebe, Geborgenheit und Sexualität für das menschliche Leben und gehen achtungsvoll mit einander um. Sie kennen Grundfunktionen ihres eigenen Körpers und elementare Grundsätze einer gesunden Ernährung und Lebensführung. Sie wissen um die Bedeutung von Liebe, Geborgenheit und Sexualität für das menschliche Leben und gehen achtungsvoll mit einander um. • Den Zusammenhang von Unfallschutz und zweckmäßiger Kleidung beachten - Arbeitskleidung (bei der Arbeit mit der Motor-Sense) Sie haben die folgenden Methoden kennen gelernt und können sie anwenden: Beobachten, messen und vergleichen, experimentieren, reflektieren, philosophieren, konstruieren und rekonstruieren. Sach- und Fachwissen aus den 5 Erfahrungsbereichen / Schlüsselbegriffe: …. Angestrebte Wissens- und Kompetenzerweiterungen aus den 4 anderen Erfahrungsbereichen Raum Anschlussfähiges und anwendungsfähiges Wissen Kompetenzen, / Handlungssituationen Lernsituationen, =Tragfähige Grundlagen: Sachunterricht/ Grundschulverband Räume erkunden, bewusst wahrnehmen und sich in ihnen orientieren Die Kinder können in altersgemäßer Form ihren eigenen Lebensort historisch und geografisch in größere Zusammenhänge einordnen. Sie kennen wichtige geografische und historiografische Fakten ihres unmittelbaren Lebensraumes und ihrer Kommune sowie wesentliche geografische und soziografische Einteilungen Deutschlands, Europas und der Welt. Sie haben eine Grundvorstellung vom Aufbau unseres Planeten und unseres Sonnensystems und können elementare Himmelserscheinungen (Wechsel von Tag und Nacht, Entstehung der Jahreszeiten) anhand eines Modells in altersgemäßer Form erklären. • Raumwahrnehmungen nach Lagebeziehungen und Per- Unterschiede Wiese in der Stadt und auf dem Land spektive zunehmend differenzieren • Räume in ihren politischen Grenzen kennen (Gemeinde/ Kommune, Rheinland-Pfalz, Deutschland, Europa, Welt) • Einen Landschaftsraum in seiner Erscheinungsvielfalt erarbeiten und ihn mit kontrastierenden Landschaftsräumen vergleichen • Modelle und Skizzen anfertigen • Bewegung in virtuellen „Räumen“ (z.B. Internet, Chatroom, Lernprogramme ...) - heimische Pflanzen und Tiere Welche Flächen unserer Stadt/des Dorfes waren vorher Wiesen? - die Vielfalt der Wiese, Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu Wald, Moor, Teich,… Räume als natürliche und gestaltete Lebensgrundlage verstehen und nutzen ◦ Wirkungen von Kräften in der lokalen und regiona-len - Untersuchung der Flächen in der Stadt/ im Dorf, wie sie genutzt werden - Welche Flächen waren zuvor Wiesen - Anlegen einer Schulwiese Naturlandschaft erkunden (Erosion, Verwitte-rung, Vulkanismus, Gesteinsarten, Bodennutzung, Besiedlung, ...) • Erforschen, wie der Mensch Räume und Landschaften nach seinen Bedürfnissen verändert und nutzt (z.B. Flussbegradigung, Verkehrswege, Tourismus, Industriestandorte, ...) • Schulgelände und Klassen-/Speise-/Leseraum mitgestalten Ökologische Zusammenhänge bei der Gestaltung und Nutzung von Räumen erkennen und beachten • Typische Lebensgrundlagen der Region erkunden (Acker- bau und Viehzucht, Weinbau, Industrie ...) - Getreidefelder in der Region - Umweltschutz und Naturschutz thematisieren • Positive und negative Auswirkungen von Veränderungen in der Landschaft erkennen und reflektieren (in der Land-/ Forstwirtschaft, im Bauwesen, Straßenbau, Industriegebiete, Aufforstung, Renaturierung ...) • Naturschutzmaßnahmen kennen, beachten und zum Naturschutz beitragen (Waldsäuberungsaktionen, Waldlehrpfad, Müllvermeidung/Mülltrennung, kinder- und umweltfreundlicher Schulhof, bewusster Umgang mit Ressourcen ...) Sie haben die folgenden Methoden kennen gelernt und können sie anwenden: Erkundungen durchführen, Karten entwerfen und lesen, Modelle entwickeln. Technik Anschlussfähiges und anwendungsfähiges Wissen / Kompetenzen, Handlungssituationen Lernsituationen, =Tragfähige Grundlagen: Sachunterricht/ Grundschulverband Ausgewählte technische Verfahrensweisen kennen und anwenden Die Kinder können einfache Gegenstände selber herstellen und dazu Werkzeuge und technische Geräte sachgemäß benutzen Die Jungen und Mädchen bilden auf der Basis erworbenen Könnens, Wissens und Verstehens Interesse sowie ein positives Bewusstsein ihrer eigenen technikbezogenen Fähigkeiten aus. • Einfache Werkzeuge und Vorrichtungen sachgerecht - Werkzeuge zur Bestellung von Wiesen kennen und nutzen lernen nutzen (Sicherheitsaspekte beim Umgang mit Werk(z.B. Sense statt Balken- und Kreiselmäher) zeugen und Vorrichtungen kennen und beachten; mit (Wiesenbewohner, Natur erleben mit allen Sinnen, Werkzeugen und Vorrichtungen sachgerecht und Domino Verlag Günter Brinek GmbH, München 2004) pfleglich umgehen ...) • Auswirkungen von Erfindungen in ihrer Zeit erken-nen, reflektieren und würdigen Ausgewählte technische Anwendungen erkunden, erklären und ihre Auswirkungen auf die Lebensgestaltung reflektieren können Sie können exemplarisch einige technische Zusammenhänge in Bereichen wie Arbeit und Produktion, Transport und Verkehr, Versorgung und Entsorgung, Bauen und Wohnen, Information und Kommunikation verstehen und erklären. ◦ Alte und neue Werkzeuge, Maschinen und Verfahren kennen lernen und vergleichen; exemplarisch die der Nutzung zu Grunde liegenden physikalischen und chemischen Gesetzmäßigkeiten herausfinden - Bestellung der Wissen früher und heute • Zusammenhänge, Folgen und Abhängigkeiten zwischen Erfindungen und unserer Lebensgestaltung erkennen, reflektieren und bewerten • Auswirkungen von Erfindungen in ihrer Zeit erkennen, reflektieren und würdigen Erwünschte und unerwünschte Technikfolgen an Hand ausgewählter Beispiele darstellen und bewerten Sie können exemplarisch einige wichtige technische Erfindungen oder Errungenschaften nachvollziehen, in ihrer Bedeutung für die Menschheit erfassen und in einen geschichtlichen Zusammenhang einordnen. • Folgen menschlicher Eingriffe in die Natur kennen und bewerten (z.B. Staudamm...) • Konsequenzen technischer Entwicklungen sehen und bewerten Die Kinder haben die folgenden Methoden kennen gelernt und können sie anwenden: entwerfen, bauen, konstruieren, rekonstruieren, analysieren, Modelle erfinden, Analogien benutzen, reflektieren Zeit Anschlussfähiges und anwendungsfähiges Wissen / Kompetenzen, Handlungssituationen Lernsituationen, =Tragfähige Grundlagen: Sachunterricht/ Grundschulverband Zeitliche Strukturen im Alltag unterscheiden und für eigene Planungen nutzen (natürliche Zeitrhythmen und kulturelle Zeiteinteilungen). • Kennen lernen und Unterscheiden der natürlichen, physiologischen, biologischen und kulturell gesetzten Zeitabläufe (Tag, Nacht, Jahreszeiten; Phasen der Ruhe/Entspannung; Entwicklungen in der Natur; Kunst, Musik, Literatur ...) - Welche Pflanzen gibt es zu den verschiedenen Jahreszeiten auf der Wiese? Blütezeit und Anzahl ausgewählter Arten festhalten (Wiesenbewohner, Natur erleben mit allen Sinnen, Domino Verlag Günter Brinek GmbH, München 2004) • Erkennen von zeitlichen Rhythmen; eigene Zeit planen; über Selbst- und Fremdbestimmung reflektieren, Termine einhalten (Arbeitsphasen, Freizeit, gemeinsame Vorhaben, Rituale) - Wildblumensamen sammeln, trocknen, säen (Wiesenbewohner, Natur erleben mit allen Sinnen, Domino Verlag Günter Brinek GmbH, München 2004) - • Das Jahr gliedern: Kalender kennen lernen und eigene Kalender herstellen; für das Kind bedeutsame „Zeiten“ beachten (Jahresuhr, Jahresleiste; Geburtstage, Ferien ...) Die Wiese in den Jahreszeiten Veränderungen menschlicher Gewohnheiten, Bedürfnisse und Lebensumstände an ausgewählten Beispielen erkennen. • Veränderungen menschlicher Lebensbedingungen erkennen, vergleichen und für die unterschiedlichen sozialen und wirtschaftlichen Gegebenheiten sensibilisiert werden - Allergien/Heuschnupfen thematisieren (und die Zunahme in der heutigen Zeit) Gegenwärtige Lebensumstände auch als Folge von früheren Entwicklungen, Handlungsweisen, Erfindungen, Entdeckungen erkennen. Die Kinder wissen, dass ihre Gegenwart in einem Zusammenhang mit Entwicklungen, Erfindungen und Entdeckungen von Menschen der Vergangenheit steht und gegenwärtige Verhältnisse daher als veränderlich, veränderbar und zukunftsoffen wahrgenommen werden können. Sie können an einem konkreten Beispiel diesen Zusammenhang von Vergangenheit und Gegenwart darstellen. • Das eigene Kulturgut und das Kulturgut von Kindern mit Migrationshintergrund kennen lernen und die unterschiedlichen Handlungsweisen verstehen • Lebensbedingungen der verschiedenen Generationen erforschen Die Bedeutung von Wildkräutern auf der Wiese für Menschen und Tiere, früher und heute, bei uns und in anderen Ländern (Cornelsen, Lollipop, Sprach-Sach-Buch, S. 80) • Erfindungen kennen lernen und deren Auswirkungen auf gegenwärtige und zukünftige Generationen einschätzen(z.B. Informationstechnologie) Über den Einfluss gegenwärtiger Entscheidungen und Handlungen auf zukünftige Lebensumstände nachdenken und die möglichen Folgen abwägen. • Sich der Verantwortung gegenüber Risiken und Gefahren bewusst werden (Nachhaltigkeit; Umweltverschmutzung, Gewalt, Süchte). - Umwelttag Sie haben die folgenden Methoden kennen gelernt und können sie anwenden: Erkundungen und Recherchen, Umgang mit Quellen, Rekonstruktion und Inszenierung von Lebensbedingungen, Rollenspiele DEUTSCH Anschlussfähiges/ Anwendungsfähiges Wissen Kompetenzen Handlungssituationen Deutsch SPRECHEN UND ZUHÖREN LESEN, UMGANG MIT TEXTEN UND zu anderen sprechen an der Standardsprache orientiert und artikuliert sprechen Sprechabsicht beachten: erzählen, informieren, argumentieren, appellieren, fragen, loben das eigene Sprechen anlassgerecht planen (z.B. wie beschwere ich mich, wie bitte ich um etwas, wie entschuldige ich mich...) ..... Gespräche führen sich an Gesprächen beteiligen Gesprächsregeln beachten (z.B. zu Ende sprechen lassen, auf andere eingehen, beim Thema bleiben, fair bleiben...) Konflikte und Anliegen gemeinsam diskutieren und klären gemeinsame Vorhaben planen ..... verstehend zuhören Inhalte zuhörend verstehen aktiv und aufmerksam zuhören gezielt nachfragen Verstehen und Nicht-Verstehen zum Ausdruck bringen (verbal oder gestisch-mimisch) Empathie entwickeln und zeigen über Lernerfahrungen sprechen Sachverhalte und Beobachtungen beschreiben begründen und erklären Lernergebnisse präsentieren Fachbegriffe benutzen über Lesefertigkeit und Lesemotivation verfügen altersgemäße Texte flüssig und sinnverstehend lesen Texte laut lesen Texte leise/still lesen selbst ausgewählte Bücher selbstständig lesen (z.B. Klassenbücherei, Leseecke....) - über die Schönheit der Natur sprechen jahreszeitliche Veränderungen der Natur beschreiben - Wortfelder zu Tieren und Pflanzen erarbeiten kleine Vorträge über die Tiere der Wiese (Regenwurm, Schnecke, Feldlerche,…) Wiesentiere begründet ordnen (leben IN der Erde, leben AUF der Erde,…) Steckbriefe präsentieren um Einzelteile der Pflanzen zu benennen Text: Wie der Löwenzahn zu seinem Namen kam (bsv: Schlag nach 1/2, Lehrermaterialien, S. 142) MEDIEN SCHREIBEN über Leseerfahrungen verfügen verschiedene Sorten von Sach- und Gebrauchstexten kennen sich in einer Bücherei orientieren Möglichkeiten der Informationssuche kennen und nutzen ( z.B. in Print- und digitalen Medien) Umgang mit Nachschlagewerken Angebote in Medien begründet auswählen (z.B. Fernsehprogramm, Kaufangebote...) eigene Leseerfahrungen beschreiben und werten Texte erschließen (auch nicht - kontuierliche Texte) Verfahren zur ersten Orientierung über einen Text nutzen (z.B. anhand der Überschrift oder Illustration Vermutungen zum Inhalt anstellen, Fragen stellen, Markierungen und Unterstreichungen verwenden, einen Text überfliegen...) Texte genau lesen (z.B. gezielt Einzelinformationen finden, Informationen verknüpfen, zentrale Aussagen identifizieren und mit eigenen Worten wiedergeben, das Wesentliche erkennen...) Verstehenshilfen nutzen (z.B. nachfragen, Lexikon und Wörterbuch benutzen, Texte zerlegen, Lesetempo reduzieren...) Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Texten finden handelnd mit Texten umgehen (z.B. illustrieren, inszenieren, umgestalten, collagieren...) Mit Arbeitsanweisungen umgehen/Arbeitsanweisungen umsetzen Überschriften finden Passende Stichwörter notieren Texte präsentieren altersgemäße Texte zum Vorlesen vorbereiten und sinngestaltend vorlesen Geschichten, Gedichte und Dialoge vortragen, auch auswendig Medien für Präsentationen nutzen Informationen durch Tabellen/ Grafiken u.a. veranschaulichen Informationen in eine Tabelle eintragen Bilder mit einem Kommentartext versehen Seite mit Text und Bild gestalten aus einem Prosatext einen Steckbrief erstellen bei Lesungen und Aufführungen mitwirken über Schreibfertigkeiten verfügen eine gut lesbare Handschrift flüssig schreiben Texte zweckmäßig und übersichtlich gestalten den PC zum Schreiben und für Textgestaltung verwenden.... - um Informationen zu den Pflanzen und Wiesenbewohnern zu sammeln - Texte genau lesen, um Informationen über die Wiesenpflanzen und Wiesenbewohner zu finden Geschichten und Gedichte über Pflanzen zum Vorlesen vorbereiten - Lollipop Lesebuch, S.103-106) Gedicht: Sommerwiese (Friedl Hofbauer) Gedicht: Der verliebte Schmetterling (Wilhelm Busch) Pflanzen- oder Tierbilder mit einem informierenden Text versehen - Übungstexte abschreiben richtig schreiben geübte, rechtschreibwichtige Wörter normgerecht schreiben Rechtschreibhilfen verwenden: Wörterbuch nutzen, PCRechtschreibprogramme kritisch einsetzen, ableiten Arbeitstechniken einsetzen ( methodisch sinnvoll abschreiben, selbstständig üben, Rechtschreibung überprüfen und korrigieren) TEXTE VERFASSEN Texte planen Schreibabsicht, Schreibsituation, Adressaten und Verwendung klären (z.B. Klassenzeitung, Brief..) Ideen, gestalterische Mittel und Formulierungen sammeln und ordnen (z.B. Wörter, Wortfelder, Textmodelle, Reihenfolge) .... Texte schreiben Gedanken und Gefühle nachvollziehbar aufschreiben (z.B. für ein Klassentagebuch, nach einem fiktiven oder realen Erlebnis...) Erfahrungen und Sachverhalte strukturiert, verständlich und adressatengerecht aufschreiben (z.B. für eine Leseempfehlung, eine Wegbeschreibung, eine Schul- oder Klassenzeitung...) Bitten, Wünsche, Aufforderungen und Vereinbarungen adressatengerecht und funktionsgerecht aufschreiben (z.B. Klassenregeln, Wunschzettel...) eine erlebte oder fiktive Geschichte schreiben (z.B. ein Märchen, ein Traum, eine Utopie,...) nach Anregungen (Musik, Bilder, Texte) eigene Texte schreiben Lernergebnisse geordnet festhalten und auch für eine Veröffentlichung verwenden (z.B. Beobachtungen bei Sachunterrichtsexperimenten, selbst erstellte thematische Lexika...) Texte überarbeiten Texte an der Schreibaufgabe überprüfen Texte auf Verständlichkeit und Wirkung überprüfen (z.B. durch Partner-Kontrolle, Schreibkonferenz) Texte verbessern: äußere und sprachliche Gestaltung, sprachliche und rechtschriftliche Richtigkeit Texte für die Veröffentlichung aufbereiten und gestalten (z.B. eine Informationsbroschüre über die geplante Klassenfahrt, einen "Touristenprospekt" des eigenen Ortes/Stadtteils, ein Werbeplakat...) .... - Ein Gedicht auf ein Schmuckblatt rechtschreibrichtig abschreiben (Cornelsen, Lollipop Sprach-Sach-Buch, S. 79) - Stammprinzip am Beispiel der Wortfamilie „pflanzen“ - Lernwörter rund um das Thema sammeln und mit Strategien üben verschiedene Diktatformen Geheimschrift - Eigene Texte zur Wiese schreiben Brief an eine Umweltschutzorganisation verfassen - Festhalten des Ablaufs beim Anlegen einer Schulwiese - Eine Wiesengeschichte aus Sicht eines Wiesenbewohners schreiben SPRACHE UND SPRACHGEBRAUCH grundlegende sprachliche Strukturen und Begriffe kennen (vgl. Anhang: Grundlegende Fachbegriffe) Inhaltsverzeichnis, Seite, Blatt, …. an Wörtern, Sätzen, Texten arbeiten Wörter strukturieren und Möglichkeiten der Wortbildung kennen (z.B. Wortstamm, Vorsilbe, Suffix, Komposita, Umwandlung von Wortarten...) Wörter sammeln und ordnen (z.B. Wortfamilie, Wortfeld, Ordnen nach dem Alphabet, Gegensätze, Oberbegriffe, Wortbedeutungen, Lieblingswörter...) … - Wörter zur Wortfamilie Pflanze und Wiese sammeln Arbeitstechniken Rahmen zeichnen Wörter und Textstellen unterstreichen/ markieren Flächen einfärben Schlüsselwörter finden Kreuzworträtsel lösen Lückentext bearbeiten Mit Lineal arbeiten/ unterstreichen Exakt (nach Vorgabe) ausschneiden Bilder und Arbeitsblätter sauber aufkleben Umgang mit Schere und Klebstoff Blätter lochen und abheften Lesbare Schrift Arbeiten mit Datum versehen Bilder nach Anweisung anmalen oder ergänzen Multiple Choise-Verfahren beherrschen Integrierte Fremdsprachenarbeit - Englisch Wiesenwörter: flower, been, … BK - TG - Werken - Kunst Wiesenbild Schmetterlinge (durch Knicken des Blattes) Musik Wolfgang Spode: Klangspiel mit Hummeln Daimonion Verlag: Wiesbaden: Sommer Musikinstrumente aus der Natur: Löwenzahntröte, Graspfeife, Schwirrwespe, Stängelpfeife (Wiesenbewohner, Natur erleben mit allen Sinnen, Domino Verlag Günter Brinek GmbH, München 2004) Mathematik Symmetrie (s. BTW, Schmetterlingsbilder) Religion