Western Lithotech stellt neue Computer-to-Plate - WAN-IFRA

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Western Lithotech stellt neue Computer-to-Plate - WAN-IFRA
DRUCKPLATTEN
Western Lithotech
stellt neue Computer-to-Plate-Anlage
vor
Die Computer-to-Plate-Anla,Se
von Western Lithotech umfuj’t den Laser-Platter&elichter
Plattenentwicklungseinheit
DiamondPlate 88 sowie den Plattenstanz- und -ahkantautomaten
Western Lithotech hat eine lasergestützte Plattenverarbeitungslinie
auf den Markt gebracht, die aus dem
Laser-Plattenbelichter
Diamondsetter, der Plattenentwicklungseinheit DiamondPlate 88 und dem Plattenstanz- und
-abkantautomat Optical Punch Bender (OPB) besteht.
Ausgelegt für hohe Geschwindigkeit
und Genauigkeit,
ermöglicht der Diamondsetter
unter Einsatz von zwei
integrierten
frequenzverdoppelten
YAG-Laserköpfen
(532 nm) die Belichtung von Metallplatten. An jeden der
Laserköpfe lassen sich unabhängig voneinander Daten
übertragen; dadurch ist es möglich, an beide Belichtungsköpfe dieselbe Seite oder an jeden der Köpfe unterschiedliche Seiten zu schicken.
Nach Herstellerangaben liegt die Belichtungsgeschwindigkeit des Diamondsetter
bei einer Auflösung
von
1016 dpi bis 1800 dpi zwischen 1,2 und 0,45 Zoll pro
Sekunde. Die maximale Aufzeichnungsbreite
beträgt für
das Standardmodell 13,67 Zoll und für das Großformatmodell 17,126 Zoll.
Mit seiner guten Registerhaltigkeit
und einer Wiederholgenauigkeit von ?O,OOl Zoll soll der Diamondsetter
eine hohe Qualität sowohl für den Farb- als auch für den
Schwarzweißdruck
ermöglichen. Er umfaßt ein Registersystem ohne Registerstifte; dies macht ein V rstanzen der
?
Druckplatten überflüssig.
b
Das System nutzt eine DEC/Alpha/NT-P$attform
zur
schnellen Schnittstellenanbindung
an die meisten gängigen
Frontend-Ausschiel3systeme;
ein Harlequin-RIP
ist ebenfalls verfügbar. Durchschnittlich
ist eine Datenübertragungsrate von 20 Megapixel pro Sekunde erforderlich.
Nach Auskunft des Herstellers verfügt die Anlage über
zwei Plattenmagazine mit einer Ladekapazität von je 200
Platten und kann mit bis zu 400 Einfachplatten bestückt
werden. Eine Vorrichtung zur automatischen Entfernung
des Zwischenlagepapiers ermöglicht eine Nonstop-Plattenbelichtung mit einer Geschwindigkeit
von bis zu 200
38
DiarizondSetter,
die automatische
Opticcd Punch Bender.
Einfachplatten pro Stunde. Nach der Belichtung werden
die Platten automatisch an die Entwicklungseinheit
DiamondPlate 88 übergeben, in der in einem Durchgang das
Vorspülen, Entwickeln, Spülen, Gummieren und Trocknen
der Druckplatten
vollautomatisch
durchgeführt
werden.
Die maximale Durchlaufgeschwindigkeit
beträgt rund
90 cm/min. Der Entwicklungsautomat
benötigt etwa 24,2 1
Entwickler und knapp 3,s 1 Gummiermittel, er läßt sich mit
einem optionalen Ultrafilter
ausstatten und umfaßt eine
Vorrichtung
für die automatische Entwicklerregenerierung.
Daran schließt sich der Optical Punch Bender (OPB) an,
der ein exaktes Farbregister in der Druckmaschine gewährleisten soll. Er ist mit einer optischen Registermarkenerkennung ausgestattet und ermöglicht die Stanzung und
Abkantung der Druckplatten in einem Arbeitsgang. Er soll
Registerprobleme kompensieren, die durch Ungenauigkeiten bei der Film- oder Plattenherstellung
entstehen, und
verfügt über eine Stanzwiederholgenauigkeit
von ?0,0005
Zoll.
Neue CTP-Systeme
von Agfa
Ag@Gevnert
hat mit Agfa-Galileo
für das erste Quartal
1998 ein Computer-to-Plate
(CTP)-System angekündigt,
das einen digitalen Plattenbelichter, digitale Druckplatten,
eine Plattenhandhabungseinhei’t
und einen Prozessor zu
einem System integriert.
Außerdem wird Agfa eine neue Agja-SelectPlate-Konfiguration für die digita.le Druckplattenherstellung
auf der
Basis des Belichters Agfa-SelectSet Avantra 30 vorstellen.
Neue Druckplatten von Agjkr sind unter anderem die
Agfa-Lithostar
Plus, eine Aluminium-Druckplatte
für die
Direktbelichtung
bis zu 250000 Drucken. und die Lithostar
Red für die Plattenbelichtung
mit Rotlaserdiode.