Die aktuelle Ausgabe der Oberurseler Woche finden Sie immer

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Die aktuelle Ausgabe
der Oberurseler Woche finden Sie
immer donnerstags in Ihrem Briefkasten
und im Internet.
Oberurseler
Woche
Auflage:
21.400 Exemplare
Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung
für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim,
Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.
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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 06171/6288-0 · Telefax 06171/6288-19
17. Jahrgang
Donnerstag, 19. Januar 2012
Kalenderwoche
Mineralien und Fossilien begeisterten
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Sammlung eines Anbieters ist, ob er zum ersten Mal oder schon seit Jahrzehnten kommt,
der Platz, der ihm zur Präsentation seiner steinernen Schätze zur Verfügung steht, ist immer
gleich. Jeder der 52 Aussteller hatte auch vergangenes Wochenende nur einen Tisch zur
Verfügung. Das zwingt dazu, genau zu überlegen, was man den Kunden anbieten will. Nur
das Beste, Schönste, Spannendste wird präsentiert und die Besucher erfreuen sich an einer
großen Vielfalt.
Da steht der Sammler, der sich auf ein Mineral
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Großes Interesse bestand an den vielen verschiedenen Mineralien und Fossilien, die es auf der
Börse in der Stadthalle gab.
Foto: ach
spezialisiert hat, dieses aber von allen Fundorten der Welt haben will, neben dem regionalen
Sammler, der sich auf den Taunus oder auf ein
fernes Land konzentriert und die Vielfalt der
dort vorkommenden Mineralien zusammensucht. „Es gibt die systematischen Sammler,
die besonders auf die chemische Zusammensetzung der Steine achten, und die Ästheten,
die einfach danach gehen, was ihnen gefällt
und zu Hause in ihre Vitrine passt“, erklärt Oppermann. Er selbst hat ein Faible für fluoreszierende Steine, die ihr absolut unspektakuläres Aussehen unter Schwarzlicht in eine
Farbexplosion verwandeln. Der alte Fernseher,
den er als Vitrine nutzt, ist auf der Börse ein
Magnet, der nicht nur staunende Kinder anzieht. „Naja, und die Fossilien sind ja wieder
ein ganz anderes Gebiet“, sagt er.
Den Versteinerungen widmet sich Wolfgang
Müller aus Bad Homburg mit ganzer Hingabe.
Die „Steinhardter Erbsen“ haben es ihm ganz
besonders angetan. Nur zwei Fundgebiete
weltweit an der Nahe westlich von Bad Kreuznach und auf der Krim sind bekannt, wo vor
30 Millionen Jahren Tannenzapfen, Blätter und
Holz in Knollen zu Baryt versteinert sind. Sie
freizulegen, erfordert Geduld und spezielle
Kenntnisse, da die Versteinerungen weicher
und bröseliger sind als das sie umgebende Material.
Während die „Erbsen“ eine recht handliche
Größe aufweisen, handelt es sich bei einem
blumenförmigen Zehn-Kilo-Schwerspat-Barit
schon um einen beachtlichen Brocken. Lothar
und Brunhilde Dreher aus der Nähe von IdarOberstein haben von Karl Busch aus Marburg
gerade so ein Prachtstück erworben. „Wir
wurden schon vor über zehn Jahren durch
Die Mitarbeiter des Geologischen Arbeitskreises des Vereins für Geschichte und Heimatkunde einen Kumpel aus dem Saarland auf die Oberzeigten stolz ihre Schätze.
Foto: ach urseler Börse aufmerksam und gehören seitdem zu den regelmäßigen Besuchern“, erzählt
Fäll-Periode auf Hochtouren !
(Fortsetzung auf Seite 3)
„Der Garten - Fritz“ ™ & Team
NEUBAU:
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Oberursel (ach). Eigentlich sind es
nur Steine. Doch sie faszinieren uns
durch ihre Farben und durch ihren
Glanz, lassen uns einen Blick weit
zurück in die Erdgeschichte werfen
und verblüffen uns immer wieder.
Rund 1500 Menschen besuchten am
Samstag und Sonntag in der Stadthalle
die Mineralien- und Fossilienbörse
des Geologischen Arbeitskreises im
Verein für Geschichte und
Heimatkunde.
Seit 1979 fünf Mitglieder des Vereins zum ersten Mal eine Tauschbörse für Mineralien und
Fossilien im Ferdinand-Balzer-Haus veranstaltet haben, ist viel passiert. Die Oberurseler
Börse, die nach zehn Jahren im Alten Hospital
seit 1991 ihre Heimat in der Stadthalle gefunden hat, genießt heute in ganz Hessen und
noch weit darüber hinaus den besten Ruf.
Denn sie ist geblieben, was sie von Beginn an
war: Ein Treff von Steinesammlern für Steinesammler ohne Großhändler, ohne Schmuckund ohne Esoterik-Abteilung.
„Solche Ausstellungen sind selten geworden“,
sagt Gerda Wimmer, die zusammen mit Jürgen
Sukop an der Spitze des Arbeitskreises steht.
Etwa zwei Hand voll Interessierter bilden den
„harten Kern“. Sie kämpfen mit demselben
Problem wie viele andere Vereine: „Wir kommen in die Jahre und der Nachwuchs fehlt“, so
Wimmer. Doch da deutet sich offenbar eine
Trendwende an. „Die Börse hat sich eindeutig
verjüngt“ stellt Börsenleiter Georg Oppermann
fest. Und zwar sowohl, was Aussteller als auch
Besucher betrifft. Und auch im Verein scheinen sich wieder jüngere Leute von Steinen in
ihren Bann ziehen zu lassen.
Mit einem einfachen Trick verstehen es Oppermann und seine Mitstreiter, die Börse besonders attraktiv zu gestalten. Egal, wie groß die
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Seite 2 – Kalenderwoche 3
OBERURSELER WOCHE
FÜR DEN NOTFALL
Ausstellungen
Farbenfrohe Welt –Bilder von Ute Jeutter, Galerie
der Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18 (bis 24.
Januar)
„Bunte Fantasien“ –Bilder von Dr. Andrea Weber,
Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1a, täglich von
9-19 Uhr (bis 7. März)
„Available Art“–Werke von Armin Tschauner, Res taurant und Galerie „Die Linse“, Krebsmühle (bis
Ende Februar)
Werke von Peter Zielatkiewitz, Artcafé Macondo,
Strackgasse 14 (bis 19. Februar)
Retrospektive des Kunst-Leistungskurses Q3 des
Gymnasiums von Regina Streitenfeld, Kunsthaus
„K22“; Altenhöfer Weg 22, montags bis mittwochs
15-18 Uhr, donnerstags 15-20 Uhr, samstags und
sonntags 14-19 Uhr (28. Januar bis 2. Februar)
„Kulturen“ –Werke von Ingrid Schiller, Martin
Schreck und Annemarie Sybrandy, Galerie Art &
More, Hotel Mövenpick Frankfurt-Oberursel, Zim mersmühlenweg 35 (bis 19. März)
„Zeit für Schnee“ –Werke von Martina Ochs, Nassauische Sparkasse, Filiale Stierstadt, Taunusstraße
40, montags und donnerstags 9-12.30 und 14-18 Uhr
sowie dienstags, mittwochs und freitags 9-12.30 und
14-16 Uhr (19. Januar bis 29. Februar)
„Von Kolonialwaren, Zigarrenund Co – OberurselerGeschäfteimWandelderZeit“(Sonderausstellung) sowie„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem
Tau nus und Umgebung“, Stadtge schich te, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bü cher, Hans
Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und
Krieger“(Dauerausstellung),Vortaunusmuseum,
Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16
Uhr und sonntags 14-17 Uhr
Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der
Rolls-Royce-Wiese, geöffnet am vierten Freitag des
Monats 15-18 Uhr
Kinos in Bad Homburg
in der Taunus Therme
(Tel. 489209, www.galax-cinema.de)
„Sherlock Holmes 2 – Spiel im Schatten“
Donnerstag + Freitag 17.30 Uhr
Mittwoch 20.15 Uhr
„Mission Impossible – Phantom Protokoll“
Samstag 17.30 Uhr, Dienstag 20.15 Uhr
„Rubbeldiekatz“
Donnerstag - Sonntag 17.30 + 20.15 Uhr,
Dienstag + Mittwoch 20.15 Uhr
„Alvin und die Chipmunks 3 – Chipbruch“
Donnerstag - Sonntag, Dienstag, Mittwoch 15 Uhr
„Happy New Year“
Donnerstag - Samstag 20.15 Uhr,
Sonntag 17.30 + 20.15 Uhr
„Der gestiefelte Kater“
Freitag-Sonntag 15 Uhr
„Sommer in Orange“
BEILAGENHINWEIS
Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage
Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet
61348 Bad Homburg
Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.
IMPRESSUM
Oberurseler Woche
Apothekendienst
„Von Menschen und Göttern“
„Johnny English – Jetzt erst recht“
Donnerstag 15 Uhr
„Mr. Poppers Pinguine“
Dienstag + Mittwoch 15 Uhr
Dienstag, 24. Januar
Gesprächsrunde der Kirche St. Petrus Canisius,
Thema: „Die Kraft des positiven Denkens“ mit HansJoachim Tambour, Kirche, Landwehr 3, 20 Uhr
Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße
18, 21 Uhr
Donnerstag, 19. Januar
Mittwoch, 25. Januar
Vortrag „Moderne Behandlung des Diabetes –Was ist
wichtig? Was ist neu?“ von Professor Dr. Andreas Hamann, Selbsthilfegruppe „Diabetiker helfen Diabetikern“, ev. Versöhnungsgemeinde, Weißkirchener
Straße 62, 19.30 Uhr
Live-Musik mit Harry Kaey, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr
„Halbwahrheiten“, Comedy mit Peter Schüßler im
Braukeller des Alt-Oberurseler Brauhauses, Ackergasse 13, 20 Uhr
Blutspendetermin des Roten Kreuzes, FeuerwehrGerätehaus Weißkirchen, Friedrich-Ludwig-JahnStraße 2a, 16-20 Uhr
Freitag, 20. Januar
Vortrag „Zeitreise“ des Physik-Professors Marcus
Bleicher, Gemeindezentrum St. Crutzen, BischofBrand-Straße, 19.30 Uhr
Live-Musik mit dem „Duett komplett“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr
Karnevalistisches Schlachtessen des Gesangvereins
„Germania“ Weißkirchen, Gasthaus „Zum Rühl“, Kur mainzer Straße, 20.11 Uhr
„Friday Night Jam Session Jazz“ inderMusikhalle
Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr
Samstag, 21. Januar
Tag der beruflichen Bildung der Hochtaunusschule,
Bleibiskopfstraße, 9-13 Uhr
Tag der offenen Tür der Feldbergschule, Oberhöch stadter Straße, 10-14 Uhr
Winterball der TSG Oberursel, Stadthalle, 20 Uhr
Literarisch-musikalisches Geburtstagsgeschenk von
Moritz Stoepel, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20
Uhr (ausgebucht!)
Après Ski-Party desBommersheimer Carnevalvereins, Falkenhof, 20 Uhr
„Halbwahrheiten“, Comedy mit Peter Schüßler im
Braukeller des Alt-Oberurseler Brauhauses, Ackergasse 13, 20 Uhr
Sonntag, 22. Januar
Konzert der „Maxim Kowalew Don Kosaken“, Liebfrauenkirche, Berliner Straße/Herzbergstraße, 19.30
Uhr
Live-Musik mit „Strawberry Fields forever“, AltOberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr
27. bis 29. Januar
Puppenspiel „Kasperle im Zauberwald“, Auf der
Bleiche, täglich 15 Uhr, Sonntag 11 und15 Uhr
Freitag, 27. Januar
Samstag, 28. Januar
Montag, 23. Januar
Hof-Apotheke, Louisenstraße 53-57,
Bad Homburg, Telefon 06172-22114 + 92420
Tag der offenen Tür der Integrierten Gesamtschule
Stierstadt, Kiesweg, 9.30-12.45 Uhr
Bücherflohmarkt mit Frühstück der Gemeinde Heilig-Geist, Dornbachstraße 45, 10-13 Uhr
Kleiderbasar des Fördervereins der Kita Zauberwald, Kita-Räume, Kleine Schmieh 24, 10-12 Uhr
2. Fremdensitzung des Karnevalvereins Frohsinn,
Stadthalle, 18.31 Uhr
Chorkonzert mit „enCHORe“ und „Cantauris“ zugunsten des Opferdenkmals an der Hospitalkirche,
Kirche St. Ursula, 19 Uhr
1. Fremdensitzung des Karnevalvereins „Club Hu morGeselligkeitWeißkirchen“,TV-Turnhalle,Oberurseler Straße, 19.11 Uhr
Noch „Hexen“-Karten erhältlich
Wahl der „heißesten Orscheler Boygroup“
unter den Oberurseler Männerballetten.
Weitere tolle Tanzgruppen der Oberurseler
Karnevalvereine sind dabei. Musikalische Leckerbissen gibt es von der Frohsinn-Brassband
und von den bekannten Stimmungsmachern,
den „Ruppschtalern“. Wer nun neugierig geworden ist, die Damen aus Oberursel und Umgebung außer Rand und Band erleben möchte
und dazu noch „Frau“ ist, sollte sich die Karten beim Oberurseler Schlüsseldienst, Vorstadt
13, sichern oder Restkarten an der Abendkasse
ergattern. Der Eintritt kostet 12,50 Euro im
Saal und neun Euro auf der Empore.
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Telefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19
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Dienstag, 24. Januar
Rosen-Apotheke, Oberursel,
Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038
Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach
Wetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640
Mittwoch, 25. Januar
Neue Markt-Apotheke, Bad Homburg,
Louisenstraße 19, Telefon 06172-24316
Regenbogen Apotheke, Oberursel,
Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919
Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf,
Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449
Freitag, 27. Januar
Bären-Apotheke, Bad Homburg
Haingasse 20, Telefon 06172-22102
Samstag, 28. Januar
Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern,
Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636
Schützen-Apotheke, Oberursel,
Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031
Sonntag, 29. Januar
Engel-Apotheke, Bad Homburg,
Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227
Notrufe
Polizei
Feuerwehr
Notarztwagen
110
112
112
Zentrale Rettungsleitstelle
des Hochtaunuskreises; Notarzt,
Rettungs-Krankenwagen
06172/19222
Kinder- und jugendärztliche Notfälle
Samstag, Sonntag und an Feiertagen
von 10 bis 12 Uhr
Dr. med. Sonja Burzin
Kronberg-Schönberg, Friedrichstraße 88
06173/68088
Anzeigenleitung: Michael Boldt
Redaktion: Hubert Lebeau
Zahnärztlicher Notdienst
Erscheinungsweise:
Wöchentlich donnerstags erscheinende
unabhängige Lokalzeitung für die Stadt
Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim,
Oberstedten, Stierstadt, Weißkirchen
Hochtaunus-Klinik
Bad Homburg
Auflage: 21 400 verteilte Exemplare
Anzeigenschluss:
Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr,
Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr
für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.
Private Kleinanzeigen Dienstag 15 Uhr
Redaktionsschluss:
Dienstag vor Erscheinen 15 Uhr
(eingesandte Fotos bitte beschriften)
Für eingesandte Manuskripte und Fotos
wird keine Haftung übernommen.
Sonntag, 22. Januar
Apotheke am Holzweg, Oberursel,
Holzweg 13, Telefon 06171-51955
Burg-Apotheke,Friedrichsdorf-Burgholzhausen,
Königsteiner Straße 22a, Telefon 06007-2525
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Hochtaunus-Klinik Bad Homburg,
Urseler Straße 33, täglich von 19 bis
6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr
bis Montag 6 Uhr
06172/19292
Geschäftsführer:
Michael Boldt
Alexander Bommersheim
Druck: Ehrenklau Druck
Freitag, 20. Januar
Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach,
Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696
Hohemark-Apotheke, Oberursel,
Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711
Samstag, 21. Januar
Kur-Apotheke, Bad Homburg,
Herausgeber: Hochtaunus Verlag GmbH
Anzeigen- und Beilagenpreise:
Preisliste Nr. 17 vom 1. Januar 2012
Louisen-Apotheke, Bad Homburg,
Tanzvorführung „Eurythmie“ der Freien Waldorfschule Vordertaunus, Taunushalle in Oberstedten, 8
Uhr
Eröffnung der Retrospektive des Kunst-Leistungskurses Q3 des Gymnasiums von Regina Streitenfeld,
Kunsthaus „K22“; Altenhöfer Weg 22, 19 Uhr
1. Fremdensitzung des Karnevalvereins Frohsinn,
Stadthalle, 19.11 Uhr
Live-Musik mit dem „King-Baumgardt-Duo“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr
Neujahrsempfang und Gemeindeversammlung in der
Auferstehungskirche, Ebertstraße 11, nach dem 10.30
Uhr-Gottesdienst
Kindertheater „Frau Holle“ mit dem Galli-Theater, Sonntag, 29. Januar
Krebsmühle in Weißkirchen, 14 Uhr
Rathaussturm in Steinbach, Steinbacher CarnevalsPatroziniumsfest mit Konzert des Jungen Chors Lieb- club mit vielen Gasthoheiten, Treffpunkt im Bürgerfrauen, Kirche St. Sebastian in Stierstadt, 17 Uhr
haus, Untergasse, 13 Uhr; Rathaussturm 14.11 Uhr
Oberursel (ow). Die „Orscheler Hexen“ vom
Narrenrat Oberursel freuen sich auf die Damensitzung, die Fassenachtssitzung von
Frauen für Frauen, auch Hexensitzung genannt, am Freitag, 3. Februar, in der Stadthalle. Los geht es um 20.11 Uhr, Einlass ist
um 19.11 Uhr. Alle Damen sind eingeladen –
und nur die Damen! Kostümierung lohnt sich
und Einfallsreichtum macht sich bezahlt: Es
gibt tolle Preise für das schönste Einzelkostüm
und die originellste Gruppe zu gewinnen.
Das Programm bietet so manchen „heißen Höhepunkt“: Stefan Orf sorgt für das Training der
Lachmuskulatur und für die Augen gibt es die
Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr
an für 24 Stunden dienstbereit. Der ApothekenNotdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.
Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen
davon Gebrauch. In der Zeit von abends
20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen
ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch
kannmandieaktuelleNotdienstapotheke
erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137
888 22833.
01805/607011
06172/140
Polizeistation
Oberhöchstadter Straße 7
62400
Bereitschaft Stadtwerke
Oberursel
509120
Gas-Notruf
TaunaGas, Oberursel
509121
Zentrale Notrufnummer (auch nachts)
TaunaGas/Stadtwerke/
Wasserversorgung Steinbach
509205
Unter dem Motto „Zeit für Schnee“ stellt Martina Ochs passende Aquarelle und Acrylbilder in
der Filiale der Nassauischen Sparkasse in Stierstadt aus. Die Werke der in Kronberg aufgewachsenen und arbeitenden Hobbykünstlerin können vom 19. Januar bis 29. Februar während
der Öffnungszeiten der Sparkasse in der Taunusstraße 40 montags und donnerstags von 9 bis
12.30 Uhr sowie von 14 bis 18 Uhr und dienstags, mittwochs und freitags von 9 bis 12.30 Uhr
sowie 14 bis 16 Uhr besichtigt werden. Ein Teil der Bilder kann käuflich erworben werden.
Wochenend-Notdienst der Innungen
Elektro
06172-3880940
Sanitär und Heizung
06172-26112
Giftinformationszentrale
06131/232466
Kalenderwoche 3 – Seite 3
Mineralien und …
Mit Messer vor der
Polizei herumgefuchtelt
(Fortsetzung von Seite 1)
Oberursel (ow). Mit einem aggressiven
Mann, der vor einem Lebensmittelmarkt PasDreher, der behauptet, „als Sammler auf die
santen anpöbelte, hatten es Beamte der OberWelt gekommen“ zu sein. Bereits 20 Jahre ist
urseler Polizeistation am 12. Januar im Holzder Marburger, der sogar als Mitglied dem
weg zu tun. Der 44-Jährige sowie sein 45-jähOberurseler Verein angehört, bei jeder Börse
riger Begleiter gaben den Beamten, die in
als Anbieter dabei. „Ich schätze hier vor allem
Zivil auf Fußstreife im Stadtgebiet waren, sich
die hohe Qualität und die familiäre Atmoaber ordnungsgemäß auswiesen, nur sehr wisphäre“, sagt er und freut sich schon wieder
derwillig ihre Personalien an. Beide sind der
auf das Abschlussessen, zu dem Wimmer und
Polizei wegen diverser Straftaten, unter andeder Geologische Arbeitskreis nach jeder Börse
rem Rohheitsdelikte, hinreichend bekannt. Bei
die Teilnehmer einladen.
der anschließenden Durchsuchung sträubte
Der Geologische Arbeitskreis bietet aber noch
sich der 44-Jährige sehr und leistete heftigen
viel mehr. Er lädt zu Führungen und SonderWiderstand. Unter anderem trug er mehrere
ausstellungen in seinem Kellergewölbe unter
dem Museum ein, ist mit einem Stand auf dem Dass Mineralien richtig interessant sein kön- Messer bei sich, mit denen er vor den BeamFoto: ach ten herumfuchtelte. Diese sahen sich gezwunBrunnenfest und beim Weihnachtsbasar des nen, zeigt dies Farbpracht.
gen, den alkoholisierten Mann in Gewahrsam
Museums vertreten und veranstaltet Vorträge.
Schon am Montag, 30. Januar, erzählt Huber- Gold- und Diamantenschürfern Westafrikas“. zu nehmen und zur Wache zu transportieren.
tus Hühne aus Waldalgesheim ab 20 Uhr im Nähere Infos bei Gerda Wimmer unter Tel. Auch dort änderte dieser sein Verhalten zuFerdinand-Balzer-Haus, wie es ist „Bei den 06171-55438 oder [email protected]. nächst nicht, worauf er in die Gewahrsamszelle eingeliefert wurde. Ein Alkohol-Test
ergab 2,7 Promille. Strafanzeige wurde erstattet.
www.norman-diessner.de
OBERURSELER WOCHE
GEMEINSAM
für Finanzverantwortung.
Unser Landrat - 22. Januar 2012
NORMAN DIEßNER
Weitere Büttpaten bei
den Hedwistanern
Oberursel (ow). Mit Bürgermeister Hans
Georg Brum sowie Pfarrerin Cornelia Synek
wurden zwei weitere Büttpaten für die Faschingssitzung und „Wetten dass“-Nachfolgesendung der Hedwistaner am 11. Februar im
Hedwigsheim bestätigt. Unter dem Motto
„Büttenspaß statt Wetten dass...?“ werden
weitere Gesangsbeiträge und Büttenreden von
Stefan Strobel, Matthias und Heribert Decker,
Willi Mannheim und anderen im Programm
sein. Musik zum Tanzen im Anschluss kommt
von der Band „Die Zwei“. Beginn ist um
19.51 Uhr. Restkarten gibt es noch für neun
Euro im Pfarramt St. Hedwig, Tel. 0617192840 montags von 15 bis 18 Uhr sowie mittwochs und freitags von 9 bis 12 Uhr.
Wohnen
Küchen
Betten
Anzeigen-Hotline ( 06171/62880
Der Leiter des religionspädagogischen Amts, Wolfgang Bentrup, geht in den Ruhestand.
Duett Komplett
Überzeugungsarbeit
für den Religionsunterricht
Hochtaunus (how). Sein besonderes Engagement in seinem langen Berufsleben galt dem
Religionsunterricht. Über 20 Jahre hat Wolfgang Bentrup als Pastoralreferent und Gymnasiallehrer selbst unterrichtet und ebenso
lange hat er das Fach im religionspädagogischen Dienst gefördert und unterstützt. Zum
1. Februar geht der Leiter des Amtes für katholische Religionspädagogik im Taunus in
den Ruhestand.
Mit dem 64-jährigen Theologen verlieren
Schulleiter und Religionslehrer an rund 130
Schulen im Hochtaunus und Main-Taunus
einen kompetenten und bewährten Ansprechpartner, dem die persönliche Kontaktpflege
und die vertrauensvolle Kommunikation ein
großes Anliegen waren. Im Rückblick hebt er
die gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten, auch mit dem staatlichen Schulamt, hervor: „Es war eine schöne Zeit, ich habe die Arbeit immer gerne gemacht“, resümiert Bent rup. Sein Nachfolger ist noch nicht bekannt.
Dafür zu sorgen, dass es im Taunus einen
guten katholischen Religionsunterricht gibt,
dass diejenigen, die Religion unterrichten, gut
ausgebildet sind und gute Materialien zur Verfügung haben: So definiert der scheidende
Amtsleiter den Aufgabenschwerpunkt. Beim
leidigen Thema „Stundenausfall“ scheute er
nicht davor zurück, den Schulleitern „auch
mal auf die Füße zu steigen“ und den Eltern
offensiv Mut zu machen, sich zu beschweren.
„Wir haben keine Macht, aber durchaus Einfluss“, charakterisiert er die Möglichkeiten,
etwas zu bewirken. Religionsunterricht, davon
ist er überzeugt, sei mindestens so wichtig wie
die so genannten Kernfächer, „damit nicht nur
das ökonomisch Brauchbare in der Schule im
Mittelpunkt steht“. Der Mensch bestehe nicht
aus Ökonomie, sagt er. Dafür müsse in Zukunft wahrscheinlich noch mehr als bisher
Überzeugungsarbeit geleistet werden.
Stolz ist er im nachhinein auf die gute „Verzahnung“ der kirchlichen Mitarbeiter mit der
Schule. Es sei ihm gelungen, dass für die Seelsorger in den beiden Bezirken der Religions-
unterricht ganz selbstverständlich dazu gehöre. „Kirchenleute müssen in der Welt präsent sein und das ganz normale Leben kennen“, sagt Bentrup. Außerdem sei die Schule
inzwischen der einzige Ort, an dem sie noch
Kindern und Jugendlichen begegnen könnten,
die in den Gemeinden nicht mehr auftauchten.
„Da geht es nicht ums Missionieren“, das ist
ihm wichtig, sondern um die Chance, im Unterricht durch persönliche Glaubensstärke zu
überzeugen. Dazu wollte er in der Aus- und
Fortbildung die jungen pastoralen Mitarbeiter
befähigen. Dass der Religionsunterricht dabei
in den vergangenen Jahren viel professioneller
geworden sei, freut ihn: „Gemeinsam daran zu
arbeiten, wie man ordentlich unterrichtet, wie
eine gute Stunde entsteht, das hat einfach Spaß
gemacht.“
Nicht den Konflikt, sondern die gemeinsame
beste Lösung hatte Bentrup bei der Frage nach
gemischt konfessionellem Unterricht im Auge.
„Natürlich soll das die Ausnahme sein, aber
wenn es eben nur ganz wenige Katholiken gibt
oder die christlichen Schüler gänzlich in der
Minderheit sind, muss man eben zu- und abgeben“, meint er gelassen und lobt in diesem
Zusammenhang die gute Kooperation mit den
evangelischen Kollegen, die sich auch bei der
gemeinsamen jährlichen Veranstaltung der
immer ausgebuchten Studientage zeige.
Der Abschied von der Berufstätigkeit fällt ihm
schwer, gesteht er freimütig ein, aber er freue
sich auch auf ein Gefühl von Freiheit: „Jetzt
nur noch die Füße hochlegen“, kommt für den
Vater dreier erwachsener Söhne sowieso nicht
in Frage, dafür werden nicht nur die zwei
Enkel sorgen. Seit Jahren ist er vielfach ehrenamtlich engagiert, unter anderem gemeinsam
mit seiner Frau Elisabeth in der Eine-Welt-Arbeit in Oberursel. Forcieren will er vor allem
sein Engagement bei „Acat Deutschland“,
einer Aktion von Christen für die Abschaffung
von Todesstrafe und Folter, bei der er auch
den Vorsitz inne hat. „Ich will mich noch ein
wenig in die Politik einmischen“, sagt er und
ist gespannt auf den neuen Lebensabschnitt.
Oberursel (ow). Als „Duett
Komplett“ werden Peter, Gary
und Don am Freitag, 20. Januar, um 20 Uhr im Artcafé
Macondo, Strackgasse 14, für
die musikalische Unterhaltung
sorgen. „Duett Komplett“
steht seit 1992 für ein akustisches Erlebnis. Den Musikern
ist es gelungen, bekannte Musikstücke in einer völlig neuen
Form zu präsentieren. Mit den
drei Musikern macht man eine
Reise durch die letzten vier
Dekaden der Pop-Musik.
Stücke von den Eagles, Jethro
Tull, Uriah Heep, James Taylor
und den Hollies gehören
ebenso zum Repertoire wie die
der Beatles, Rolling Stones,
Joe Cocker, den Rembrandts
oder Queen. Der Eintritt ist
frei.
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OBERURSELER WOCHE
Strahlender Prinz Patrick I.
genoss seine Gala
Oberursel (ach). Prinz Patrick I.
genoss es am Samstag, bei seiner
Gala im Mittelpunkt zu stehen und
jene in den Mittelpunkt zu stellen,
die ihm wichtig sind.
„Nachwuchs-Prinzessin“ Michelle Wilkinson erzählte Prinz Patrick I., was bei ihr so Sache ist.
Schwester Carolyn Wilkinson war begeistert.
Foto: ach
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Hochtaunus (how). FolgendeVeranstaltungen und HandTel. 06172 / 28 88 88 oder 069 / 150 28 26 4
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Freilichtmuseum Hessenpark
in der Zeit vom 16. bis 29. Januar statt:
Samstag, 21. Januar, von 11
bis 16 Uhr und Sonntag, 22.
Januar, von 13 bis 16 Uhr: Vorführung und Mitmachaktion
„Alte Handarbeitstechniken“;
wegen Geschäftsaufgabe
Samstag, 28. Januar, von 11
bis 16 Uhr und Sonntag, 29.
Januar, von 13 bis 16 Uhr: Vorführungen „Textile Winterarbeiten“;
Sonntag, 29. Januar, von 11 bis
Gr. 34-46/48
16 Uhr: Vorführung in der PupMo.–Fr. von 10–18.30 Uhr
pentheater-Werkstatt „Kasper
Sa. von 10–16.00 Uhr
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Das Freilichtmuseum ist samsDORNBACHSTR. 30 / DORNBACHZENTRUM
61440 OBERURSEL/Ts· Tel. 06171/25876
tags und sonntags von 10 bis
17 Uhr zum Spazierengehen
geöffnet; die Häuser sind geDie Oberurseler Woche
schlossen. Einlass ist bis 16
im Internet:
Uhr. Im Januar gelten reduzierte Eintrittspreise.
Er begnügte sich nicht damit, Huldigungen
entgegen zu nehmen und das Programm zu genießen, das der Narrenrat mit seinen fünf Mitgliedsvereinen für ihn zusammengestellt hatte,
sondern mehr als seine Vorgänger ergriff er
selbst immer wieder das Wort, um seinen
Wegbegleitern zu danken.
Die gesamte närrische Prominenz aus Oberursel und Umgebung hatte sich im nahezu ausverkauften Ballsaal des Mövenpick-Hotels
versammelt, um zusammen mit dem Prinzen
und seinem Hofstaat einen unterhaltsamen
Abend zu verbringen. Narrenratspräsident
Uwe Eilers, der zusammen mit Ex-PrinzenSprecher Karl-Heinz Barth durchs Programm
führte, begrüßte unter den Gästen Landrat Ulrich Krebs, Stadtverordnetenvorsteher Dr.
Christoph Müllerleile und Bürgermeister
Hans-Georg Brum sowie Abordnungen befreundeter Vereine wie der Freunde des Carneval Bad Homburg, der Limeskrätscher
Wehrheim, der Steinbacher Pitschetreter und
der Sodener Karnevalgesellschaft. Ein herrli
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Stierstadt (ow). Zwei neue
Kurse für ganzheitliches Gedächtnistraining bietet Gunda
Roßner, ausgebildete Gedächtnistrainerin und Mitglied des
Bundesverbands Gedächtnistraining. in der ev. Versöhnungsgemeinde
StierstadtWeißkirchen, Weißkirchener
Straße 62, an. Die Kurse finden ab 26. Jnauar wöchentlich
donnerstags statt: Der erste
Kurs von 15 bis 16.30 Uhr für
Anfänger, der zweite Kurs, von
17 bis 18.30 Uhr als Fortsetzung für Teilnehmer früherer
Kurse. Information und Anmeldung bei Gunda Roßner.
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Bernina-Express
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Oberursel (ow). Am Dienstag,
31. Januar, dreht sich um 16.30
Uhr in der Kursana Villa am
Epinay-Platz 1 alles um das
Thema Reisen. Bei der Präsentation mit vier Projektoren in
Überblendtechnik von KarlWilhelm Specht aus Mühlheim
an der Ruhr werden auf einer
sechs Meter großen Leinwand
wunderschöne Bilder präsentiert. Es geht um den BerninaExpress, das Weltkulturerbe
auf Schienen, das das schweizerische Rheintal mit dem italienischen Veltin verbindet.
Der Eintritt ist frei; um Anmeldung bis zum 29. Januar unter
Tel. 06171-9710 wird gebeten.
Einen dicken Schmatzer bekam Prinz Patricks
Frau Yvonn neben einem tollen Blumenstrauß
und etwas Alkoholfreien.
Foto: ach
ches Bild bot sich den Gästen, als Prinz Patrick I. in Tiefblau mit seinen Pagen Annekathrin und Carolyn sowie Hofmarschall Freddy
einzog und im Kreis der rotbejackten Ex-Prinzen seine Gasttollitäten empfing: das Bommersheimer Kinderprinzenpaar Ronja I. und
Marius I. sowie Prinzessin Danica I., 64 Sodenia aus Bad Soden.
Eine gute halbe Stunde nahm der offizielle
Teil in Anspruch. Nachdem nette Worte und
Geschenke ausgetauscht sowie die Plätze eingenommen waren, eröffnete das Tanzmariechen des BCV, Sarah Reuter, mit ihrem Soloauftritt den ersten Showblock. Der Prinz war
begeistert. Doch da ahnte er noch nicht, dass
das jüngste närrische Gewächs „The Ravens“
das Moulin Rouge aus Paris zu ihm nach
Oberursel holten. Einen rassigen CanCan legten die Stierstädter Mädels in ihren aufreizenden schwarz-roten Glitzer-Corsagenkleidern
hin. Ebenfalls aus Stierstadt, aber vom CV
zogen züchtige Doktorandinnen ein, die sich
allerdings als wilde, sportliche Showtanzmäuse erwiesen, nachdem sie sich des Umhangs und des Doktorhuts entledigt hatten.
Patricks erster Dank galt seiner Familie. Zusammen mit seiner Ehefrau Yvonn betraten
die Eltern und Schwiegereltern die Bühne. Es
gab Blumen und Prinzensekt von Patrick „für
alles, was ihr für mich tut“, und manch verdrücktes Rührungstränchen um diesen lieben
Prinzensohn. Yvonn erhielt alkoholfreien Sekt
mit Rücksicht auf das „Krümelchen“, das in
ihrem Bauch heranwächst. Ursprünglich war
bekanntlich geplant, dass sie zusammen mit
ihrem Patricks als Prinzenpaar durch die Kampagne führt. Doch dann meldete sich der
kleine Prinz an und der Große dankte Yvonn
mit einem dicken Kuss für „den großen Verzicht“.
Ersatz ließ nicht lange auf sich warten. Entschlossen zog „Nachwuchs-Prinzessin“ Michelle Wilkinson ein und steuerte zielbewusst
die Bütt an, in der sie erklärte: „Hier muss mal
etwas Hübsches ran und nicht nur immer so
ein Mann!“ Zu jung sei sie keineswegs:
„Wenn ich erst am Rollator häng, wird mir die
ganze Sach zu eng.“. Einen Sponsor hatte sie
auch gefunden, wie an dem Big Mac deutlich
wurde, den Page Marie-Sophie Marris statt der
üblichen Insignien auf dem Samtkissen hinter
der Prinzessin her trug. „Ich muss halt für die
Werbung mache, dafür zahlen die für alle
Sache.“ Wenn sie erst an der Macht ist, so die
resolute Lieblichkeit, die aus Peter Schüsslers
Rednerschule im Karnevalverein Frohsinn
stammt, werden Prinzen und Elferrat verjüngt:
„K.P würde dann zuletzt durch George Clooney noch ersetzt.“
Vom Frohsinn, dem Heimatverein des Prinzen,
war auch die neu gegründete „Große Garde“
gekommen, die auf der Prinzengala ihr Debüt
gab. Die Erfahrung der Tänzerinnen war unübersehbar. Sie haben die Mini- und MidiGarde durchlaufen. „Bisher blieb ihnen dann
nur das Ballett, doch diese jungen Frauen wollen dazu auch den Gardetanz weiter pflegen“,
erklärte Barth, der erst im Herbst das Staffelholz des Frohsinn-Vorsitzenden an Stephan
Remes weiter gegeben hat, zur Entstehung der
Formation. Den Abschluss des Tanzprogramms bildete Jessica Eich vom Frohsinn,
die den Prinzen noch mal mit einem feurigen
Funkentanz in Verzückung versetzte.
Zum grandiosen Finale packten die Nachteulen vom CluGeHu Weißkirchen ihre Instrumente und ihren unnachahmlichen Humor
aus. Mit der überraschenden Hessentagsstrophe in ihrem Hit „Aber schön ist das nicht“
rissen sie das Publikum zu Lachsalven hin.
Den Ex-Prinzen widmeten sie den Titel „Alte
Geigen spielen am besten“ und Weltoffenheit
demonstrierten sie mit der nordhessischen
„Rurrerräuberroppmaschin“. Sowohl das Publikum als auch die Musiker selbst hatten so
viel Spaß, dass der Gesang kein Ende nehmen
wollte: „Frau Rauscher“ zum Mitsingen und
„Hätten seine Eltern ein Kondom benutzt“
zum Nachdenken. Natürlich durften die
Nachteulen nicht ohne ihren Bommersheimer
Klassiker gehen: „Help me melkin’ through
the night“. Schluss war dann aber noch lange
nicht. Die Top Sound Band spielte zum Tanz
durch die Nacht.
Gespräch zur Kraft
des positiven Denkens
Oberstedten (ow). Am Dienstag, 24. Januar,
findet um 20 Uhr die erste Gesprächsrunde in
der Kirche St. Petrus Canisius, Landwehr 3,
im neuen Jahr statt. Das Thema lautet „Die
Kraft des positiven Denkens“. Referent ist Dr.
Hans-Joachim Tambour, katholischer Theologe, Schulseelsorgre und systemischer Bera- Tanzmariechen Sarah Reuter vom Bommers ter, tätig in der spirituellen Erwachsenenbil- heimer Carnevalverein begeisterte Prinz und
Gäste im Mövenpick-Hotel.
Foto: ach
dung.
OBERURSELER WOCHE
Schwungvolle Gräfin Mariza
Oberursel (bg). Die „Gräfin Mariza“ verwandelte die Stadthalle in ein Operettenhaus. Die
Johann-Strauß-Operette-Wien gastierte mit
einem der beliebtesten Werke von Emmerich
Kálmán in Oberursels Guter Stubb. In drei
Akten erlebten die Operettenfans Irrungen und
Wirrungen der Liebe aus der guten alten Zeit,
in der Frauen noch verehrt und auch mal rot
wurden. Das Werk von Emmerich Kálmán,
der 1882 in Siofok geboren wurde, hatte im
Jahre 1924 seine umjubelte Uraufführung. Bereits 1908 landete er mit seiner ersten Operette
„Tatárjáras“ einen ersten großen Erfolg und
ließ sich danach in Wien nieder. Zum Welterfolg entwickelte sich seine 1915 uraufgeführte
„Csárdasfürstin“. Es folgten „Gräfin Mariza“
(1924) und die „Zirkusprinzessin (1926)
Damit zählt er neben Franz Lehar zu den berühmtesten Komponisten der so genannten
„Silberner Operettenära“.
Im Orchestergraben und auf der Bühne entfalteten die 45 Mitwirkende –junge Künstler aus
Wien und 20 Orchestermitglieder –bei dem
Gastspiel ein musikalisches Feuerwerk und
versprühten Operettenfeeling pur. Ganz hervorragend präsentierten sich die jungen Tänzerinnen und Tänzer mit anspruchsvollen Einlagen, dabei immer passend zur Handlung ausstaffiert. Dirigentin Bettina Schmitt führte den
Klangkörper schwungvoll und präzise durch
die drei Akte. Besonders sorgfältig und aufmerksam begleitete sie dabei die herrlichen
Arien, die es in dieser Operette zu hören gibt.
Gleich im ersten Akt bekam das Publikum
eine wunderbare Kostprobe geliefert durch die
Arie des Grafen Tassilo „Grüß mir die süßen,
die reizenden Frauen im schönen Wien“.
Csaba Fazekas überzeugte in der Rolle des
verarmten Grafen, der inkognito eine Stelle als
Gutsverwalter angenommen hatte. Für eine
stimmungsvolle Puszta-Atmosphäre sorgte
das Ballett gleich bei seinem ersten Auftritt im
farbenfrohen folkloristischen Outfit mit viel
Temperament und Spritzigkeit auf die Bühne.
Die Choreografie lag in den Händen von Nera
Nicol. Für die passende, sparsame, aber effektvoll gestaltet Kulisse zeichnete Norbert ArtUro als Bühnenbildner verantwortlich. Im ersten Akt war das ein angedeutetes Verwalterhaus in ländlicher Idylle. Dem stand das Eingangsportal des gräflichen Anwesens gegenüber.
Im zweiten Akt bildete ein angedeuteter Festsaal den Rahmen für die Handlung. Zum Inhalt: Die junge Gräfin Mariza, schön, lebensfroh aber auch launisch gegenüber dem
Dienstpersonal, kehrt nach langer Abwesenheit plötzlich auf ihr Gut zurück. Um sich lästige Verehrer vom Hals zu halten, hat sie eine
Verlobung angekündigt, ohne Bräutigam. Der
sei verhindert, erklärt sie den verdutzten Gästen. Doch plötzlich steht er leibhaftig vor ihr,
der angebliche Bräutigam Baron Zsupán. Er
hat von der Verlobung aus der Zeitung gelesen
und nun ist er persönlich zur Stelle. Dazu
kommt auch noch ein Verwalter, der eigentlich
ein Graf ist. Seine Familie ist plötzlich verarmt
und so hat er unter dem Namen Bela Török die
Verwalterstelle angenommen auf dem Gut der
Gräfin angenommen. Mit angereist zum großen Fest ist auch die Schwester des Grafen,
Komtess Lisa.
Die Verwicklungen nehmen ihren Lauf, denn
Lisa weiß nichts von der Armut der Familie
und ist überrascht, ihren Bruder in der Rolle
eines Verwalters zu entdecken. Caterina Coresi
ist als Gräfin Mariza ob hoheitsvoll gräflich,
launisch, burschikos oder elegant immer ganz
„Grande Dame“. Im Duett „Sag ja, mein Lieb
sag ja“ brillieren die Gräfin und ihr Verwalter,
beide wunderschön anzuschauen und gesanglich wie darstellerisch überzeugend, als edles
Paar. Heinrich Schopf singt und tanzt den reichen Baron Zsupán mit ansteckendem Witz
und großer Beweglichkeit. Im feurigen roten
Kostüm hat er seinen ersten schwungvollen
Auftritt mit dem immer wieder begeisterndem
„Komm mit nach Varasdin“. Ganz aufgeregt,
versucht er stets sich nicht aufzuregen, Josef
Pechhacker als kauziger Fürst Populescu, der
das Leben liebt und mit Baron Zsupán so manche Champagnerflasche leert.
Emmerich Kálmán hatte mit dieser Operette
den Nerv der Zeit getroffen wie bei dem Titel
„Auch ich war einst ein feiner Csárdáskavalier“, gefühlvoll von Graf Tassilo (Csaba Fazekas) vorgetragen. Das Lied beschrieb damals nach dem Ersten Weltkrieg genau die
Seelenlage vieler verarmter Gutsbesitzer und
Adliger. Unsterblich wie das Lied „Komm
Zigan, komm Zigan, spiel mir was vor“, sind
auch Kálmáns feurige Zigeunerweisen und
wilden Csárdásklänge. Sie sind heute noch ansteckend, frisch wie am ersten Tag und gehen
ins Blut. Aber auch ganz moderne Tänze wie
der „Shimmy“, der 1918 in den USA kreiert
wurde, hat er in diese Operette mit eingearbeitet. Komtess Lisa, ganz bezaubernd in dieser
Rolle Anita Tauber, führt diesen Tanz mit
Baron Zsupán vor. Reizend wie sie ihn um den
Finger wickelt, damit zum guten Schluss sich
jedes Pärchen selig in die Arme sinken kann.
Dafür sorgt mit ihrem plötzlichen Erschein die
Fürstin von Guddenstein/Bozena, Tassilos reiche Tante. Durch ihr Eingreifen rettete sie Tassilos Familienbesitz. Damit ist der Weg frei
zum Happy End für die Gräfin und ihren Verwalter, ebenso wie für Komtess Lisa und ihren
Baron. Herrlich schräg und schrill agierte Nera
Nicol als Fürstin und reiche Tante in dieser
Rolle. Sie steppte was das Zeug hielt, wirbelte
über die Bühne und riss das Publikum mit
ihrem Temperament einfach mit. Ihre tänzerische Leistung wurde vom Publikum stürmisch
beklatscht, es gab Szenenapplaus. Viel belacht
wurden auch die komödiantischen Einlagen
von Hannes Prugger, der ihr als ihr treuer Begleiter Penizek zur Seite stand. Zum Abschluss
gab es jubelnden, stürmischen Applaus für das
gesamte Ensemble.
Wahl des Hochtaunus-Landrats:
Endspurt bei der Briefwahl
Oberursel (ow). Wahlberechtigte für die Wahl
des Hochtaunus-Landrats, die am Sonntag,
22. Januar, ihr Wahllokal nicht aufsuchen können, haben noch bis Freitag, 20. Januar, 13
Uhr, die Möglichkeit, im Briefwahlbüro des
Rathauses die Briefwahlunterlagen abzuholen
oder auch direkt zu wählen.
Ausnahmsweise können am Samstag, 21. Januar, von 10 bis 12 Uhr und am Wahlsonntag,
22. Januar, von 8 bis 15 Uhr Wahlscheine und
die dazugehörigen Briefwahlunterlagen beantragt werden, wenn eine im Wählerverzeichnis
eingetragene wahlberechtigte Person wegen
nachgewiesener plötzlicher Erkrankung den
Wahlraum nicht aufsuchen kann, wenn jemand wahlberechtigt ist, jedoch nicht in das
Wählerverzeichnis eingetragen ist oder wenn
eine wahlberechtigte Person den beantragten
Wahlschein nicht erhalten hat.
Die Wahlbriefe mit den Briefwahlunterlagen
müssen bis zum Wahlsonntag, 22. Januar, spätestens 18 Uhr, im Hausbriefkasten des Rathauses eingeworfen, persönlich im Rathaus,
Geschäftsbereich Einwohnerservice –Wahlen,
Zimmer 101 A, abgegeben oder fristgerecht
per Post zugeschickt werden. Diese Unterlagen dürfen nicht von einem Wahlvorstand in
einem der Wahllokale entgegengenommen
werden.
Wähler der Wahlbezirke 18 und 22 werden auf
folgende Änderungen hingewiesen: Wahllokal
18 ist in der Burgwiesenhalle Bommersheim,
Im Himmrich 9, 1. Obergeschoss, (bisher:
Erdgeschoss) und Wahllokal 22 ist in der
Turnhalle des TV Oberstedten, Niederstedter
Straße 8, (bisher: Haus Siloah)
Wegen erforderlicher Nacharbeiten anlässlich
der Landratswahl bleibt am Montag, 23. Januar, das Einwohnerbüro vormittags bis 12
Uhr geschlossen. Ab 14 Uhr ist es wieder wie
gewohnt geöffnet. Für Rückfragen und weitere
Informationen stehen die Mitarbeiter des Geschäftsbereichs Einwohnerservice –Wahlen
während der Sprechzeiten persönlich oder telefonisch unter 06171-502-270 und 502-271
zur Verfügung.
3000 Schritte
der Weißkirchener
Weißkirchen (ow). Der Seniorentreff Weißkirchen schließt sich dem Projekt „Oberursel
bewegt sich – Oberursel auf dem Weg zu einer
demenzfreundlichen Kommune“ an. An
jedem zweiten und vierten Mittwoch im
Monat sind alle Weißkirchener zu dem 3000Schritte-Rundgang eingeladen, der dem Erhalt
und der Förderung der Gesundheit und Fitness
dient. Der erste Termin ist am Mittwoch, 25.
Januar. Treffpunkt ist um 9.45 Uhr am Alten
Rathaus, Urselbachstraße 59. Diese Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit „Lichtblicke“
und der Stadt Oberursel.
Gräfin Mariza (Caterina Coresi) ist in Gesellschaft auf ihrem Gut eingetroffen.
Foto: bg
Buchstaben-Tiger
Oberursel (ow). Die Buchstaben-Tiger treffen sich wieder
am Freitag, 27. Januar, um 15
Uhr im Treffpunkt „Aktiv im
Norden“, Im Rosengärtchen
37. Es gibt die Geschichte von
einer kleinen Maus, die groß
und stark sein möchte wie ein
Bär, damit sie sich nicht mehr
vor der gefährlichen Katze
fürchten muss. Die Buch staben-Tiger sind zwischen
fünf und neun Jahre und nach
der Geschichte wird gebastelt.
Dazu ist ein Kostenbeitrag von
1,70 Euro mitzubringen. Es
gibt auch Getränke und
Snacks.
Radler treffen sich
Inhaberin:
Anna Hellwig e.K.
UNSER SERVICE IM JANUAR
Aromatherapie –
Frisches Aussehen –
was ist das?
strahlender Teint
Vortrag: Di, 24.01.12,
LieracBehandlungstag,
19.30 Uhr
Mo. 30.01.12
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Anmeldung erwünscht.
CampKingAllee 8, 61440 Oberursel, Telefon 06171 219 19
Wenn das
Lesen
.......
....... zum Problem wird
Stierstadt (ow). Der Radfahrund die Brille nicht mehr ausreicht!
verein „Fahr Wohl Stierstadt“
lädt am Freitag, 20. Januar, um
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, seh20 Uhr zur Mitglieder - behinderten Menschen mit speziellen Produkten
versammlung ins Züchterheim
ein Stück Lebensqualität im Alltag und das
des
Kleintierzuchtvereins
„Wieder-lesen-und-fernsehen-können“
H204 Stierstadt in die Gartenzurückzugeben.
straße ein. Auf der TagesordWir
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für Sie jede Art von
nung stehen die Neuwahl des
Vorstands und der Veranstalvergrößernden Sehhilfen
tungskalender für 2012.
an, wie z.B.
Seniorennachmittag
Oberursel (ow). Die Versöhnungsgemeinde
Stierstadt/
Weißkirchen, Weißkirchener
Straße 62, lädt am Mittwoch,
25. Januar, um 15 Uhr zum Seniorennachmittag ein. Thema
ist „Eine Reise in die Türkei“.
Ein Fahrdienst für Menschen,
die nicht so gut laufen können,
ist eingerichtet, Kontakt über
das Gemeindebüro unter Tel.
06171-72488.
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Terminvereinbarung: Tel. 06171/4550
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Erste Klasse in der Klinik
AOK Hessen startet mit neuem Wahltarif
Eine gute Nachricht für alle, die 2012
im Krankenhaus behandelt werden
müssen: Hessens größte Krankenkasse, die AOK, hat seit dem 1. Januar einen neuen Wahltarif im Angebot. Er deckt die Unterbringung in
einem Ein- oder Zweibettzimmer ab
und kann schon ab 4,30 Euro pro
Monat abgeschlossen werden.
Damit reagiert das Unternehmen auf
zahlreiche Nachfragen seiner Kunden.
Diese wünschen sich ganz offensichtlich ein Stück weit mehr Privatsphäre,
als im herkömmlichen Klinikalltag oftmals möglich ist. Das Besondere am
AOK-Tarif: Jeder Versicherte kann ihn
abschließen. Es gibt keine Gesundheitsprüfung, keine Altersgrenzen und
keine Ausschlüsse wegen bestehender
Erkrankungen. Neben den Kosten für
die Wahlleistung „Ein- oder Zweibettzimmer“ werden im Rahmen des Tarifes zusätzlich die anfallenden gesetzlichen Zuzahlungen im Krankenhaus
erstattet. Sie betragen bei einem dreiwöchigen Aufenthalt beispielsweise
210 Euro. Die Prämien sind dabei sehr
übersichtlich. So zahlt ein zwanzigjähriger Versicherter in der Zweibettzimmer-Variante pro Monat nur 4,30 Euro
und für ein Einzelzimmer 8,50 Euro.
Unterschiede zwischen Frauen und
Männern werden nicht gemacht. Etwas
teurer ist der Tarif für Senioren. Allerdings zahlt auch ein sechzigjähriger
Kunde nur 12,90 Euro (Zweibettzimmer) bzw. 25,20 Euro (Einbettzimmer)
pro Monat.
OBERURSELER WOCHE
Sport unter der Erde
für Schüler und Vereine
Oberursel (ach). Die Klasse 6f war
die erste, die in der neuen unterirdischen Sporthalle des Gymnasiums
regulären Unterricht hatte. Mit einem
Zirkeltraining weihten die Schüler zehn
Meter tief unter dem noch im Bau
befindlichen Schulhof die 27 mal 45
Meter große, ganz neu riechende Halle
ein und fanden es „toll“.
„Als ich vor drei Wochen zum ersten Mal hier
drin war, war ich begeistert von der Größe, Atmosphäre und Helligkeit. Man merkt überhaupt nicht, dass man unter der Erde ist.“
Schulleiter Volker Räuber ist hingerissen von
dem Bauwerk, das mit seinen drei Feldern
„einen enormen Gewinn für die Schule und für
das Vereinssportangebot in der Stadt“ darstellt.
Die Ausstattung ist hochwertig und zweckmäßig. Durch ihre Höhe ist die Halle für alle
erdenklichen Wettkampfarten geeignet. Sichtbares Zeichen sind die Linien, die auf dem
grünen Sportlinoleumboden die Felder für
Basketball, Handball, Volleyball, Badminton
und viele weitere Sport- und Spielmöglichkeiten markieren. Die Prallwände bestehen aus
weiß pigmentierten Birke-Multiplexplatten,
die sich im Sporthallenbau bestens bewährt
haben. Der Clou: An einer Längsseite können
sie bei Turnieren Platz machen für eine Tribüne mit 180 Plätzen, die aus der Wand gefahren wird. An der gegenüberliegenden Wand
verbergen sich hinter der weißen Wand Lagerräume für Sportgeräte.
Obwohl es keine Fenster im herkömmlichen
Sinn geben kann, gelangt von der Decke Tageslicht in die Halle. Dafür sorgen verglaste
Schlitze, über die auf dem Pausenhof die
Schüler laufen. Dennoch muss künstlich beleuchtet wie auch komplett belüftet werden.
Die Anlage befindet sich hinter gelochten Platten in der Wand. Von der Halle aus sind Umkleiden und Technikräume auf der selben
Ebene sowie in der Etage darüber erreichbar.
Dort führt ein Gang an drei Seiten um die
Halle herum und gibt durch eine Glasscheibe
den Blick auf den Sportbetrieb frei. Insgesamt
umfasst der Gebäudeteil mit der Sporthalle
eine Fläche von 1872 Quadratmeter.
Direkt anschließend gelangt man vom oberen
Gang in die 2900 Quadratmeter große Tiefgarage mit 114 Parkplätzen. Vier davon sind behindertengerecht. Die Garage ist zunächst den
130 Lehrern vorbehalten, die voraussichtlich
den Großteil der Stellplätze belegen werden.
Nur wenn sich abzeichnet, dass Plätze regelmäßig frei bleiben, soll über eine Nutzung
auch durch Schüler nachgedacht werden.
Nach Unterrichtsschluss, wenn die Halle dem
Vereinssport zur Verfügung steht, können auch
die Freizeitsportler ihr Auto in der Garage abstellen. Die Zufahrt erfolgt über die Berliner
Straße. Dort gibt es auch eine Ausfahrt. Eine
zweite führt auf die Zeppelinstraße. Diese darf
aus Lärmschutzgründen jedoch nur bis 22 Uhr
benutzt werden.
Erstmals bereits in den Osterferien und dann
im halbjährlichen Rhythmus wird für die
Sporthalle ein Belegungsplan durch den Hochtaunuskreis erstellt. Die Schule hat zwar Vorrang vor den Oberurseler Vereinen, die abends
und an den Wochenenden trainieren können.
Doch der Schulleiter wünscht sich unter dem
Aspekt der Ganztagsschule ausdrücklich eine
Kooperation mit den Vereinen. „Wir freuen
uns, wenn wir das Know-how der Trainer nut-
Durch verglaste Schlitze gelangt Tageslicht vom Pausenhof in die darunter liegende Sporthalle.
Frauengruppe
zu Trennung
Freitags ohne Dich!
Verwöhnzeit im time out:
Freitags ist Mama-Tag
Genießen Sie bei einer Wohlfühlbehandlung
zwischen 14.00 und 18.00 Uhr
kostenlose Kinderbetreuung (3 Monaten - 3 Jahre).
Anmeldung erwünscht. Tel. 06172-185688
Auszeiten zum Wohlfühlen
in Bad Homburg
Louisenstrasse 97 61348 Bad Homburg
Oberursel (ow). Die Beratungsstelle des Vereins „Frauen
helfen Frauen“ bietet eine
Frauengesprächsgruppe zum
Thema „Trennung und Scheidung“ in ihren Räumen am
Marktplatz 10 an. Es sind zehn
Treffen geplant, wobei das
erste Treffen zur Entscheidung
dient. Die Kosten betragen 75
Euro. Anmeldung über den
Verein bis 1. Februar. Start der
Treffen ist am Mittwoch 15.
Februar von 18 bis 20 Uhr. Begleitet wird dieGruppe von der
Diplom Pädagogin und Diplom Sozialtherapeutin Beate
Fink. Informationen gibt es
über Tel. 06171-51768 sowie
E-Mail [email protected].
Hell und licht präsentiert sich die neue Sporthalle des Gymnasiums. obwohl sie unter der Erdoberfläche liegt.
Foto: ach
zen können.“ Er rechnet damit, dass in der
Halle etwa 80 Prozent des Sportunterrichts
stattfinden kann. Ganz ohne Belegungszeiten
in anderen Hallen wird das Gymnasium mit
seinen 1600 Schülern allerdings auch künftig
nicht auskommen.
Während die fünften und sechsten Klassen in
dem Trakt entlang der Zeppelinstraße schon
Unterricht haben und für Sporthalle und Tiefgarage Ende 2011 die bautechnischen Abnahmen stattgefunden haben, bevor sie in Betrieb
genommen wurden, laufen an anderen Stellen
des insgesamt 14 000 Quadratmeter großen
Geländes die Arbeiten noch unvermindert weiter. Auf dem größten Teil der Tiefgarage entsteht die Mensa. Dort finden gerade ebenso
wie in den Klassentrakten der Innenausbau mit
technischer Gebäudeausrüstung sowie Deckenbau- und Bodenbelagsarbeiten statt. Vor
der Mensa erstreckt sich künftig über den kleineren Teil der Tiefgarage und über das Dach
der Dreifeld-Sporthalle hinweg bis zum Altbau der neue Pausenhof. Der Schulleiter lobt
den Campus-Charakter des rundum als Innenhof gefassten Platzes, der auf Grund seiner
Größe und breiter Durchgänge nach draußen
dennoch nicht beengend wirkt.
Rundherum läuft im ersten Stock ein Wandelgang mit Glasfronten zum Hof. Ein einfacher
Trick sorgt dort für einen verblüffenden Effekt, den der Neubau-Koordinator der Schule,
Jens Frowerk, erläutert: Senkrechte Siebdruckstreifen, die abwechselnd an der Außenund Innenseite der Scheiben angebracht sind,
verschieben sich gegeneinander im Vorübergehen und vermitteln den Eindruck, durch
einen Lamellenvorhang zu blicken. Die Glasfront der ebenerdigen Aula kann komplett zum
Hof hin geöffnet werden, was bei Schulfesten
und ähnlichen Veranstaltungen völlig neue
Möglichkeiten eröffnet. Die Arbeiten sollen
bis zum Sommer abgeschlossen sein, so dass
ab dem Schuljahr 2012/13 sämtliche Gebäudeteile zur Verfügung stehen.
Gebaut wird nach Plänen des Architekturbüros
V-Architekten aus Köln. Die Investitionen für
die nach der Philipp-Reis-Schule in Friedrichsdorf zweitgrößte Maßnahme im Rahmen
des Schulbauprogramms des Hochtaunuskreises liegen bei 57 Millionen Euro. Knapp 17
Millionen Euro werden durch das Konjunkturprogramm des Landes finanziert. „So zu investieren, ist keine Selbstverständlichkeit“, sagt
Räuber dankbar in Richtung Hochtaunuskreis.
Er lobt aber auch die Mitarbeiter der Baufirmen sowie die Hausverwaltung Tanja Schamann und Frank Oschmann, die mit großem
Engagement bei der Sache sind.
Die Zufahrt zur Tiefgarage des Gymnasiums.
Gemeinsames Jugendkonzert
zum 40. Hochtaunus-Jubiläum
Hochtaunus (how). Die beiden großen Musikprojekte im Hochtaunuskreis gehen in die
nächste Runde: Das Jugend-Sinfonie-Orchester und der Jugend-Chor Hochtaunus bieten
auch 2012 musikalischen jungen Menschen
die Möglichkeit, gemeinsam auf professionellem Niveau zu musizieren.
Nach dem großen Erfolg der beiden Ensembles im vergangenen Jahr mit insgesamt fünf
gut besuchten Konzertauftritten in Bad Homburg, Neu-Anspach, Oberursel und Usingen,
haben sich Chor und Orchester für das kommende Jahr etwas Besonderes vorgenommen:
„Aus Anlass des 40-jährigen Jubiläums des
Hochtaunuskreises werden das Jugend-Sinfonie-Orchester und der Jugend-Chor ein gemeinsames festliches Konzertprogramm erarbeiten, das in den drei historischen Kreisstädten Bad Homburg, Königstein und Usingen
aufgeführt wird“, verrät Landrat Ulrich Krebs,
zugleich Vorstandsvorsitzender der JohannNaturfreunde
Isaak-von-Gerning-Stiftung, die die beiden
Oberursel (ow). Die Natur- Projekte betreut.
freunde Oberursel treffen sich Interessierte Jugendliche finden alles Wisam Sonntag, 22. Januar, um senswerte zu Chor und Orchester auf der
9.30 Uhr an der Rolls-Royce- neuen Homepage. Unter der Adresse
Wiese und wandern zum Kro- www.jso-jc-hochtaunus.de präsentieren sich
beide Ensembles im Internet. Über die Internenhof.
netseite ist auch bis zum 31. Januar die Anmeldung für die Teilnahme möglich. Die Teilnehmer erwartet eine gemeinsame Probenwoche am Ende des Schuljahres, in der sie mit
einem Team aus hochqualifizierten Dozenten
um die künstlerischen Leiter Lars Keitel (Orchester) und Jan Schumacher (Chor) das Konzertprogramm erarbeiten und präsentieren.
„Wir freuen uns wieder auf zahlreiche interessierte und motivierte Jugendliche und
hochkarätige Konzerte. Zugleich bemühen
wir uns weiter um Förderer und Sponsoren,
die uns helfen können, Chor und Orchester
auf eine solide, dauerhafte Basis zu stellen“,
fasst Landrat Ulrich Krebs die Perspektiven
für das neue Jahr zusammen.
Das Jugend-Sinfonie-Orchester Hochtaunus
wurde 2010 ins Leben gerufen. Anmelden
können sich Jugendliche im Alter zwischen
11 und 20 Jahren, die ein Orchesterinstrument
beherrschen. Der Jugend-Chor Hochtaunus,
der seit 2011 besteht, wendet sich an 14- bis
25-Jährige, die Freude am Singen haben, auch
wenn sie noch keine oder wenig Chorerfahrung haben. Die gemeinsame Probenwoche
wird vom 20. bis 27. Juni in Bad Homburg
stattfinden. An ihrem Ende stehen die drei öffentlichen Konzerte am 27., 28. und 29. Juni.
OBERURSELER WOCHE
Die Hochtaunus-Grünen
verspüren kräftigen Aufwind
Hochtaunus (jop). „Voll motiviert“ bat der
grüne Kreistagsabgeordnete Norman Dießner
im Oberurseler Artcafé Macondo seine Parteifreunde beim Neujahrsempfang um Unterstützung für den Endspurt zur Landratswahl. Der
gebürtige Hallenser, der am 22. Januar im
Hochtaunus den amtierenden CDU-Landrat
Ulrich Krebs ablösen möchte, gab sich optimistisch: „Das Rennen ist noch nicht gelaufen“, verkündete er: „Es wird ein knappes Ergebnis, das kriegen wir hin“.
Damit entsprach der hoffnungsvolle Kandidat
ganz den Erwartungen des stets eloquenten
Fraktionschefs der Grünen im Landtag, Tarek
Al-Wazir, den man als Festredner gebeten
hatte. Der als „Offenbacher“ bekannt gewordene Landtagsabgeordnete ergänzte die von
der Ortsvereinsvorsitzenden Doris Staab vorgestellte „Boy-Group 40plus“, die mit ihren
Reden die Wahlchancen ihres Kandidaten beleuchteten. Im Macondo herrschte drangvolle
Enge, denn auch aus anderen Taunusgemeinden erwiesen viele Parteifreunde dem Landratskandidaten die Ehre, der an diesem 19. Januar 41 Jahre alt wird. Der frisch gewählte
Oberurseler Erste Stadtrat Christof Fink bescheinigte Dießner „Teamfähigkeit“ und bezeichnete den Offenbacher als „Hessenmeister“. Al-Wazir gab für 2012 „einen seiner geheimsten Wünsche“ preis: „Wir können Bürgermeister, wir können Oberbürgermeister,
nun fehlt uns noch ein Landrat. Es wäre toll,
wenn Du diese Landratswahl gewinnst“. Dießner will seinerseits „in den nächsten sechs Jah-
ren eine wichtige Rolle im Landkreis“ spielen.
Denn: „Viele Leute wollen seit der japanischen Atom-Katastrophe den Wechsel“.
„Wir sind die einzige Partei, die einen Mitgliederzuwachs zu verzeichnen hat“, sagte Norman Dießner selbstbewusst und nannte
Gründe. Neben dem so genannten FukushimaEffekt, der in Deutschland den Wechsel in der
Energiepolitik einleitete, gingen die Grünen
bei Wahlen mehrfach als Sieger hervor. In
Darmstadt gibt es einen grünen Bürgermeister,
in Bad Homburg wurde ein Grüner Oberbürgermeister, Friedrichsdorf hat schon länger
einen grünen Rathauschef und in Schmitten
führt lange Zeit ein grüner Beigeordneter die
Amtsgeschäfte des Bürgermeisters.
Tarek Al-Wazir zog eine politische Jahresbilanz und begrüßte besonders, dass es in Hessen jetzt keine eingeschaltete Atomanlage
mehr gibt, nannte es aber „eine Katastrophe,
dass es dazu erst einer Katastrophe“ bedurft
habe. Für den Hochtaunuskreis sei die Energiewende längst ein Thema geworden, ebenso
wichtig sei aber auch die Frage: Wieviel Geld
hat der Staat? Er plädierte für Sparmaßnahmen und bemängelte das ewige Tauziehen um
den Bau der mehrere Millionen teuren Untertunnelung der PPR-Kreuzung an der Saalburgchaussee, die „immer wieder wie das Ungeheuer von Loch Ness auftaucht“. Bevor sich
die Wählergemeinde an das Frühstücksbuffet
begab, überreichte Gastgeberin Doris Staab
den drei redegewandten Politikern individuell
passende Präsente.
Taunus Sparkasse erhöht
ihr Stiftungsguthaben weiter
Hochtaunus (how). Zu Beginn dieses Jahres
hat die Taunus Sparkasse das Guthaben ihrer
Gemeinnützigen Stiftung um 500 000 Euro erhöht. Damit ist das gesamte Guthaben auf
einen Wert von sechs Millionen Euro gestiegen. „Diese Stiftungserhöhung unterstreicht
unser großes soziales und kulturelles Engagement“, so der Vorstandsvorsitzende der Taunus
Sparkasse, Hans-Dieter Homberg, der zugleich dem Stiftungsvorstand vorsitzt. Bereits
im vergangenen Jahr hatte das Kreditinstitut
eine Zustiftung zum Kapital in Höhe von
500 000 Euro vorgenommen.
Getreu dem Motto „Gut für die Region“ engagiert sich die Gemeinnützige Stiftung der Taunus Sparkasse bereits seit 26 Jahren für Kulturförderung, Kunst und Heimatpflege sowie
Jugendförderung und Altenhilfe. „Die Menschen in dieser Region liegen uns besonders
am Herzen. Die Gemeinnützige Stiftung ist
ein zentrales Instrument, wichtige gesellschaftliche Aktivitäten im Taunus zu unterstützen“, so Landrat Ulrich Krebs, Kuratoriumsvorsitzender der Gemeinnützigen Stiftung.
Im Fokus steht vor allem die langfristige und
nachhaltige Förderung, die dazu beiträgt, viele
Einrichtungen über Jahre zu begleiten und diesen dabei zum Erfolg zu verhelfen. Im Einzelnen bedeutet das, dass Vereine und gemeinnützige Institutionen von Spenden dieser Stiftung
profitieren und ihrem gemeinnützigen Zweck
dadurch besser nachkommen können.
Unter dem Strich vergibt die Taunus Sparkasse
jährlich insgesamt rund eine Million Euro für
Förderzwecke im Hochtaunuskreis und MainTaunus-Kreis.
Festliches Konzert in
der Liebfrauenkirche
Oberursel (ow). Im Rahmen ihrer Europatournee 2011/12 gastieren die „Maxim Kowalew Don Kosaken“ mit einem festlichen Konzert am Donnerstag, 26. Januar, um 19.30 Uhr
in der Liebfrauenkirche, Berliner Straße/Herzbergstraße. Karten gibt es im Pfarrbüro Liebfrauen, Herzbergstraße 34, im Taunus- Informationszentrum, Hohemarkstraße 192, und
beim OK-Service, Kumeliusstraße 8. Einlass
ab 18.30 Uhr.
Der Limeserlebnispfad
ist offiziell zertifiziert
Hochtaunus (how). Am 14. Januar hat der
Präsident des Deutschen Wanderverbands Dr.
Hans-Ulrich Rauchfuß in Stuttgart den Repräsentanten von 15 Wegen die Urkunde
„Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“
überreicht. Darunter auch den Limeserlebnispfad Hochtaunus, der nun die Qualitätskriterien des Deutschen Wanderverbands erfüllt.
Oberursels Bürgermeister Hans-Georg Brum
als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender
der Limeserlebnispfad Hochtaunus gGmbH
nahm die Zertifizierungsurkunde vom Präsidenten des Deutschen Wanderverbands Dr.
Hans-Ulrich Rauchfuß entgegen. Das Prädikat gilt bis zum Jahr 2014. Der Limeserlebnispfad Hochtaunus verbindet auf rund 30 Kilometern die Möglichkeit, im Taunus malerische Natur und spannende Geschichte zu erleben. Der Taunuslimes gilt seit jeher als
„Königsstrecke“ innerhalb des gesamten, 550
Kilometer langen Unesco-Weltkulturerbes
„Obergermanisch-Raetischer Limes“. Wall
und Graben der einstigen Grenze des Römischen Weltreiches, die Reste von Wachttürmen, malerische Kastellruinen und vor allem
das wiederaufgebaute Römerkastell Saalburg
lassen auf Schritt und Tritt die römische Geschichte lebendig werden.
Oberursels frisch gewählter Erster Stadtrat Christof Fink (links) ermunterte beim Neujahrsempfang die Hochtaunus-Grünen zu weiteren Höhenflügen.
Foto: Parusel
Wer macht mit beim Brunnenfest?
Oberursel (ow). Nachdem das Brunnenfest
2011 wegen des Hessentags nicht gefeiert
wurde, wird es 2012 von vielen schon sehnsüchtig erwartet. Der Vereinsring steckt mitten
in den Vorbereitungen, damit vom 1. bis zum
4. Juni alle Oberurseler und die Gäste aus der
gesamten Region mit neuem Schwung in der
gesamten Altstadt wieder ausgelassen feiern
können.
Eins der Markenzeichen des Oberurseler
Brunnenfests ist die Vielzahl von Vereinen,
Privatpersonen und Gewerbetreibenden, die
sich mit eigenen Präsentationen, Angeboten
und Ständen daran beteiligen. Große und
kleine Besucher genießen den Bummel durch
Infoabende zur
Firmung 2012
Oberursel (ow). Anfang Februar bietet die Pfarrei St. Ursula zwei Informationsabende
zur Firmung 2012 an. Der erste
findet am 7. Februar im Pfarrer-Hartmann-Haus in der Altkönigstraße und der zweite am
9. Februar im Gemeindezentrum St. Crutzen in Weißkirchen, Bischof-Brand-Straße,
jeweils um 19.30 Uhr statt. Jugendliche, die im November
diesen Jahres in einer Abschlussklasse der Sekundarstufe I oder 16 Jahre und älter
sind, können sich firmen lassen. Wie der Weg zur Firmung
aussieht und welche Projekte
zur Auswahl stehen, darüber
werden Interessierte an diesen
Abenden informiert. Nähere
Informationen finden sich im
Internet unter www.kath-oberursel.de oder bei Diakon Mathias Wolf, Tel 06171-73406
oder E-Mail [email protected].
Bücherflohmarkt
Oberursel (ow). Ein Bücherflohmarkt mit Frühstücksangebot, findet am Samstag, 28. Januar, von 10 bis 13 Uhr bei
der Kirchengemeinde Heilig
Geist in der Dornbachstraße 45
statt.
Flötenträume
Bürgermeister Hans-Georg Brum als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der
Limeserlebnispfad Hochtaunus gGmbH (l.),
nahm die Zertifizierungsurkunde vom Präsidenten des Deutschen Wanderverbands Dr. HansUlrich Rauchfuß (r.) entgegen. Foto: J. Kuhr
diese außergewöhnliche Vielfalt in den romantischen Altstadtgassen. Wer auch diesmal wieder am eigenen Stand Speisen oder Getränke
anbieten, sich und seinen Verein oder Betrieb
vorstellen oder mit sonstigen Aktivitäten das
Brunnenfest bereichern möchte, hat noch bis
Freitag, 27. Januar, Zeit, sich anzumelden bei
Bernard Rehmer, dem Vorsitzenden des Brunnenfestausschusses. Er ist erreichbar unter Tel.
06171-926857, mobil unter 0152-27210680,
per Telefax unter 032-223768505, oder per EMail unter [email protected]. Alle
notwendigen Formulare und weitere Informationen finden sich auch auf der Homepage des
Vereinsrings www.vereinsring-oberursel.de.
Oberursel (ow). Die Frühstücksmatinee im Café Arte
am Rathausplatz findet am
Sonntag, 22. Januar, statt.
Frühstück ist ab 10 Uhr und
die Veranstaltung beginnt
gegen 11 Uhr. Zur Einstimmung in das neue Jahr wird mit
„Flötentraum“ begonnen. Ikutaroh Igarashi mit der Traversflöte präsentiert Werke von
Braun, J.S. Bach, C.PH.E.
Bach, Telemann, Couperin,
Blavet und Boismortier, Hotteterre. Claudia König rezitiert
dazu „Flötenträume“ von Hermann Hesse. Reservierung
unter Tel.06171-51396.
Der neue
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OBERURSELER WOCHE
Zehn Jahre Gabriela Wölki
und 25 Jahre Frauenbüro
Silke Welteke vom AWO-Vorstand überreichte der Vorsitzenden Elisabeth Knoth Blumen.
Arbeiterwohlfahrt feierte
80 Jahre in Oberursel
Oberursel (bg). Zu einem Empfang
ins Traute und Hans Matthöfer-Haus
hatte die Arbeiterwohlfahrt Oberursel
eingeladen, um das 80-jährige
Bestehen des Ortsvereins
gebührend zu feiern.
Was die Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Ober ursel in den letzten Jahrzehnten alles geleistet
und auf die Beine gestellt hat, wurde durch
eine kleine Präsentation von Presseartikeln,
die ihm Speisesaal des Traute und Hans Matt höfer-Hauses zu sehen ist, eindrucksvoll dokumentiert. Der erste Bericht stammte aus
dem Jahr 1974. Damals wurde das Alten- und
Pflegeheim der AWO, das jetzt den Namen
Traute und Hans-Matthöfer-Haus trägt, offiziell eröffnet. Seit dieser Zeit engagiert sich
der AWO Ortsverein Oberursel in und für das
Haus. „Damals erhielt das Haus von der AWO
den ersten Fernseher“, erinnerte sich Elisabeth
Knoth. Und die stellvertretende Leiterin der
Einrichtung Christiane Rink fügt hinzu:
„Ohne die AWO geht hier nichts Bei jedem
Sommerfest sind die fleißigen Helferinnen im
Einsatz, am Waffelstand, am Kuchenbuffet.
Sie übernehmen Besuchsdienste und setzen
sich sehr für die Bewohner unseres Hauses
ein“.
Kurz nach der Eröffnung des Hauses startete
auf Anregung der AWO auch das Projekt
„Essen auf Rädern“. 24 Mahlzeiten wurden
damals ausgefahren. Heute wird in der großen
Küche, in der Bernd Breitling das Kommando
hat, für 250 Menschen Essen frisch zubereitet
und das jeden Tag in der Woche, also siebenmal. „Mit vier Touren liefern wir inzwischen
120 Essen in Bad Homburg, Oberursel, Steinbach und Kronberg aus, Essen auf Rädern ist
heute noch ein Erfolgsmodell“, berichtete der
Küchenchef.
Wer weiß heute noch, dass die AWO auch
einen Kindergarten unter ihren Fittichen hatte?
Elisabeth Knoth hat viel zu erzählen. „Nach
dem Krieg war die Not groß, aber das menschliche Miteinander war besser, man kannte sich
und half sich gegenseitig. Heute stellen sich
die Probleme ganz anders dar. Man sieht die
Armut nicht mehr, alles ist anonymer. Ich bin
damals durch Lina Himmelhuber zur AWO
in
Frühlingsfarben
Elfi Wagner-Spitzenberg
IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR!
gekommen“, erinnert sie sich. Das war vor 40
Jahren und seit 38 Jahren ist sie die Vorsitzende, das Gesicht der Arbeiterwohlfahrt in
Oberursel. Doch persönliches Lob wehrt sie
sofort ab, im Mittelpunkt stehen ist nicht ihr
Ding. „ Ich hab die Arbeit ja nicht alleine geschafft, wir haben einen Vorstand und viele ehrenamtliche Helfer“, erklärt sie. „80 Jahre, das
ist ein lange Zeit“, sagt sie bei der Begrüßung
und freut sich über die große Gästeschar, darunter viele Weggefährten und Mitstreiter der
vergangenen Jahre, die sich zum Jubiläum eingefunden haben. Zum Sektempfang kamen
neben den Mitgliedern der AWO-Familie auch
Stadtverordnetenvorsteher Dr. Christoph Müllerleile, Bürgermeister Hans-Georg Brum, der
SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Eggert Winter
sowie Rolf Höhne von der AWO-Bezirksverwaltung Frankfurt und die Kreisvorsitzende
Gisela Claussen aus Friedrichsdorf. Sie berichtet über die Anfänge der Arbeiterwohlfahrt
und erinnert daran, dass der Wohlfahrtsverband bereits 1919 durch die SPD-Reichstagsabgeordnete Marie Juchacz ins Leben gerufen
wurde, um die große Not unter den Arbeitern
nach dem Ersten Weltkrieg zu lindern. Es sollten aber keine Almosen sein, die AWO war
praktisch das, was man heute als „Selbsthilfeorganisation“ bezeichnet, führte die Kreisvorsitzende aus. Es wurden Suppenküchen und
Nähstuben eingerichtet, in denen Arbeitslose
Arbeit fanden. „Auch wenn die offizielle
Gründung 1931 erfolgte, in Oberursel sind
erste Aktivitäten bereits 1926 belegt, damals
wurde an Weihnachten Lebensmittel an Bedürftige verteilt“, Gisela Claussen hatte für
ihre Lobrede auf den Ortsverein Oberursel tief
im Archiv geforscht und Erstaunliches zutage
befördert.
1933 wurde die AWO auch in Oberursel durch
die Nationalsozialisten aufgelöst, und das Vermögen, sprich zwei Nähmaschinen, beschlagnahmt. Bereits 1945 nahm die AWO Oberursel
ihre Arbeit unter Emil Leutloff wieder auf. Danach hatte Lina Himmelhuber den Vorsitz
inne. Seit 1974 steht Elisabeth Knoth an der
Spitze des Verbandes. Sie und ihre Mitstreiter
haben viel bewegt, Gisela Claussen rechnete
es an Hand der organisierten Ausflugsfahrten
vor: „Von 1973 bis 2011 sind 167 Busse gefahren und haben über 7000 Teilnehmer transportiert“, stellt sie fest. Die Kreisvorsitzende
wünscht sich für die Zukunft junge Leute, die
zur Mitarbeit in dem Wohlfahrtsverband bereit
sind. „Dazu müssen wir die wichtigen Fragen
der Zeit erkennen und versuchen, die Probleme, die es heute in unserer Gesellschaft
gibt, gemeinsam anzupacken und zu lösen“.
Bürgermeister Hans-Georg Brum bedankte
sich im Namen der Stadt für das soziale Engagement, das die Mitglieder der AWO in den
vielen Jahrzehnten kontinuierlich geleistet hätten. Er komme nicht mit leeren Händen, auch
wenn er jetzt keinen Scheck dabei habe. Er
werde dem Verein eine Zuwendung durch
einen Sponsor zukommen lassen, versprach
der Bürgermeister, auch wenn das die Arbeit
niemals aufwiegen könne, die durch die Arbeiterwohlfahrt für die Menschen in der Stadt
geleistet werde.
Oberursel (bg). Vor zehn Jahren hat Gabriela
Wölki, aus Dresden kommend, die Nachfolge
von Erika Krummbein, der ersten Frauenbeauftragte der Stadt Oberursel, übernommen.
Voll Power setzt sie sich seitdem für Oberursels Frauen ein. Auch in der Stadtverwaltung
weiß man ihr Organisationstalent zu schätzen.
Inzwischen leitete sie neben der Gleichstellungsstelle auch die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung.
„Wenn es den Frauen gut geht, geht es auch
den Männern gut“, erklärte sie bei ihrem
Rückblick auf das Jahr 2011 beim Neujahrsempfang des Frauennetzwerks im Rathaus.
Neujahrsempfänge organisiert sie seit dem
Jahr 2003. Seitdem ist Zahl der Besucherinnen
kontinuierlich gewachsen. Auch Männer mischen sich jetzt ganz selbstverständlich mit
unter die Gästeschar, das war am Anfang nicht
so. Begrüßen konnte sie diesmal neben dem
Stadtverordnetenvorsteher, dem Bürgermeister
und dem Kämmerer viele Mitarbeiter der städtischen Gremien und eine große Anzahl von
Vertreterinnen der Oberurseler Netzwerkfrauen. Einen gelungenen musikalischen Einstieg in den Empfang gestalteten Julius Asal
am Klavier und Jakob Schwarz am Cello mit
kurzen Auszügen aus ihrem ambitionierten
Programm für „Jugend musiziert“. Sie spielten
Dimitri Schostakovich und Robert Schumann.
Der Bürgermeister zitierte in seinem Grußwort
an die engagierten Frauen in Oberursel Zahlen
aus dem Gleichstellungsbericht. Sein Fazit: In
den letzten zehn Jahren ist vieles erreicht worden, aber es gibt immer noch viel zu tun, um
mehr Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern zu erreichen. Dazu gehört für ihn die
gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und
Männern im Erwerbsleben. Die Erwerbsquote
von Frauen sei zwar auf 66 Prozent gestiegen,
stagniere aber beim Erwerbsvolumen, denn
viele Frauen arbeiteten in Teilzeit und übernähmen Minijobs, die sich nachteilig im Lebensverlauf wie Entlohnung, Aufstiegschancen und Alterssicherung auswirkten. Es seinen
aber Frauen, so stellte er fest, die viel mehr im
städtischen Bereich unterwegs seien und von
vielen Neuerungen wiederum profitierten.
In ihrem Rückblick ließ Gabriela Wölki unterstützt durch eine Diashow die Veranstaltungen
des letzten Jahrs Revue passieren, darunter
auch die Aktivitäten während des Hessentags,
die sie gemeinsam mit dem Unternehmerinnennetzwerk, dem Deutschen Frauenring,
Lehrern der Erich-Kästner-Schule und des
Gymnasiums, der Polizei und vielen weiteren
Gruppen organisiert hatte. Weiter erinnerte sie
an wichtige Gesetze, die während ihrer Amtszeit in Kraft traten und die Lage der Frauen
verbesserten, wie das Gewaltschutzgesetz. In
ihm wurde der Grundsatz „Wer schlägt, muss
gehen –das Opfer bleibt in der Wohnung“ verankert. Während ihrer Amtszeit, im Jahr 2006,
trat ein weiteres wichtiges Gesetz, das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz in Kraft. Ein
wichtiges Signal zur Etablierung einer Antidiskriminierungskultur, so die Gleichstellungsbeauftragte.
Besonders engagiert sie sich seit Jahren für
den Neubau des Frauenhauses in Oberursel.
„Sie unterstützt uns, wo sie kann“, berichtete
Hildegard Calmano vom Verein „Frauen helfen Frauen“ über die zehnjährige Zusammenarbeit mit Gabriela Wölki. Gemeinsam mit
Jutta Ibert und Eva Beyer stellte sie in einem
gelungenen Sketch die vielfältigen Arbeitsgebiete der Frauenbeauftragten vor. Locker und
witzig berichtete das Trio über seine tollen Erfahrungen mit der Powerfrau aus dem Rathaus
und erklärten so nebenbei für alle im Saal, die
noch wenig damit anfangen können, den Begriff „Gender Mainstreaming“. Unter dem
Stichwort „Gleichstellungspolitik“ soll dabei
die Gleichstellung der Geschlechter auf allen
gesellschaftlichen Ebenen durchgesetzt werden. Bei den drei Damen wurde dieser spröde
Kontext witzig mit Beispielen aus dem praktischen Leben aufbereitet. Damit hatten sie die
Lacher auf ihrer Seite. Aber Gabriela Wölki
verfolgt gerade diese Ziele des Gender Mainstreamings beharrlich und setzt sich mit aller
Kraft dafür ein. Kein Wunder, dass sie von den
Frauen als kleine Aufmerksamkeit einen Liegestuhl überreicht bekam.
Der Wink mit dem Zaunpfahl war deutlich:
man muss auch mal ausspannen und frische
Energien tanken. Dazu lieferte Silke Welteke,
im Namen der SPD-Fraktion als Wertschätzung für die in zehn Jahren von Gabriela
Wölki geleistete Arbeit die passende Lektüre.
Bei diesem Neujahrsempfang wurden Sekt
und Orangensaft ausgeschenkt, diesmal von
freiwilligen Helferinnen. Sie hatten sich bei
der neu geschaffenen Ehrenamtsbörse gemeldet und kamen so zu dem Einsatz. Leckere
Häppchen hatte Catherine Obstetar vom Unternehmerinnennetzwerk vorbereitet, um
Spenden für das Frauenhaus wurde wie üblich
wieder gebeten. Für 2012 hat Gabriela Wölki
bereits folgende Veranstaltungen fest eingeplant. Zum Internationalen Frauentag am 8.
März wird die Ausstellung „Grenzenlose
Frauenwelt – Zeit“ im Rathausfoyer eröffnet.
Am 10. März steht ein satirischer Chansonabend über „Kurt Tucholsky und seine
Frauen“ auf dem Programm und am 26. April
gibt es wieder den „Girls Day“ und „Neue
Wege für Jungs“.
Viele Gäste lauschten dem Rückblick der Frauenbeauftragten Gabriela Wölki.
Die
Foto: bg
Oberurseler Woche sucht
zuverlässige Träger
Folgende Gebiete sind ab sofort neu zu besetzen:
Vorstadt / Strackgasse
Berliner Str. / Lindenstr.
Nähere Infos unter Tel. 06171/6288-0
OBERURSELER WOCHE
Mit den Sternen durch die Woche
21. bis 27. Januar 2012
Man tritt von verschiedenen Seiten mit einigen äußerst attraktiven Angeboten an Sie heran.
Schön, dass Sie gleich zwischen
mehreren Alternativen wählen
21. 3. – 20. 4. können.
Waage
Sie neigen derzeit zu übereilten
Handlungen und möchten am
liebsten alles übers Knie brechen. Bremsen Sie Ihre Energien
und suchen Sie sich einen guten
Freund als Ratgeber.
24. 9. – 23. 10.
Lassen Sie sich wegen einer familiären
Auseinandersetzung
nicht von der Arbeit abhalten.
Ihr berufliches Fortkommen ist
derzeit wichtiger als ein Streit
21. 4. – 20. 5. unter Verwandten.
Ihre konsequente Haltung in ei- Skorpion
ner juristischen Sache zahlt sich
endlich aus. Die andere Seite
muss begreifen, dass Sie absolut
im Recht sind. Ende gut - alles
gut!
24. 10. – 22. 11.
Im Lauf der vergangenen Wochen haben Sie eine Reihe von
Erfahrungen sammeln können,
die Ihnen jetzt zugutekommen.
Treffen Sie Ihre Entscheidung
21. 5. – 21. 6. rasch und ohne Rückfragen.
Schütze
Man hat sich nicht an Ihre Anweisungen gehalten und nun sollen Sie die entstandenen Fehler
ausbügeln. Das kann so nicht gehen – machen Sie das ganz klar
deutlich!
23. 11. – 21. 12.
Sie können bei einer wichtigen
geschäftlichen Transaktion einen Rest von Argwohn nicht verbergen. Diese Vorsicht istberechtigt – schließlich haben Sie
22. 6. – 22. 7. viel zu verlieren!
Sie tun sich keinen Gefallen, Steinbock
wenn Sie immer nur an Ihr berufliches Fortkommen denken.
Gönnen Sie sich stattdessen eine
kleine Auszeit – die haben Sie
sich verdient!
22. 12. – 20. 1.
Bezwingen Sie Ihre Wut über die
Scherze, die man mit Ihnen
treibt. Jede barsche Reaktion Ihrerseits würde den bestehenden
Konflikt nur noch verschlim23. 7. – 23. 8. mern.
Sie scheinen über sich hinauszu- Wassermann
wachsen – wo nehmen Sie nur
die Energie her? Besonders im
beruflichen Bereich leisten Sie
Erstaunliches und überqueren
als Erster die Ziellinie!
21. 1. – 19. 2.
Sieben haben erfolgreich die
Mediatorenausbildung beendet
Sie haben durch Ihre Leichtfertigkeit einen Freund in Verlegenheit gebracht. Mit einer Entschuldigung ist es nicht getan,
Sie werden sich etwas einfallen
24. 8. – 23. 9. lassen müssen.
Sie sollten nicht immer nur nach
Fische
der Erfüllung Ihrer materiellen
Wünsche streben. Es gibt doch
Wichtigeres. Darüber sollten Sie
am Wochenende einmal nachdenken!
20. 2 . – 20. 3.
Oberursel (ow). Zu Ende gegangen ist der
Mediationslehrgang der Volkshochschule
Hochtaunus (VHS). Sieben Teilnehmer waren
im April 2010 angetreten, um die Vollausbildung zum Mediator nach den Standards des
Bundesverbandes Mediation in Angriff zu
nehmen. Nach zahlreichen Wochenendlehrgängen und insgesamt 200 Unterrichtsstunden
unter der Leitung des Ausbilders Nikolaus
Weitzel konnte der VHS-Leiter Carsten Koehnen den glücklichen Teilnehmern die Zertifikate in einer kleinen Feierstunde überreichen.
Für die meisten von ihnen ging es darum, mit
dieser Ausbildung die eigenen beruflichen
Kompetenzen zu erweitern, sich neue Perspektiven zu erarbeiten, aber auch darum, die
eigene Haltung im Umgang mit Menschen
nicht zuletzt in Konfliktsituationen zu verändern. Der berufliche Hintergrund der Teilneh-
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Oberursel (ow). Erstmalig veranstaltet die
TSG Oberursel eine Zumba Fitness-Party am
Samstag, 28. Januar, in der Sporthalle der
Grundschule Mitte, Schulstraße 27. Die
Zumba-Instruktoren Janna Peters und Vanessa
Weiß laden alle ein, die Spaß an Zumba haben
oder es gerne kennenlernen möchten. Der Einlass ist ab 18 Uhr, die Party endet um 21 Uhr
und kostet fünf Euro Eintritt inklusive Getränke und kleinen Snacks. Zumba ist ein lateinamerikanisches
Tanzund
Fitnessprogramm. Es verbindet Schritte der
Tänze Merengue, Salsa, Cumbia und Reggaeton mit Elementen aus Aerobic, Intervall- und
Krafttraining. Auf diesem Wege wird nicht nur
die Kalorienverbrennung angekurbelt, sondern
auch die Ausdauer und Koordination gefördert. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich;
mitmachen kann jeder, der Spaß an Bewegung
und Tanz zu Latino-Rhythmen hat.
Die Oberurseler Woche
im Internet:
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Schauspiel
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poln.
Autor
(Stanislaw) †
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Weißkirchen (ow). „Der Mensch besteht aus
Sternenstaub“ ist der Titel des „Zeitreise“Vortrags von Physik-Professor Marcus Bleicher am Freitag, 20. Januar, um 19.30 Uhr im
Gemeindezentrum St.Crutzen, Bischof-BrandStraße, bei dem es thematisch vom Urknall bis
zum Entstehen des Menschen geht. Außerdem
beantwortet er alle Fragen zur Ausdehnung
und Zukunft des Weltalls, zu „schwarzen Löchern“ und den neuesten Erkenntnissen der
Atomforschung. Der Eintritt ist frei.
Oberurseler Woche
6
4
Friedrichsdorf
Oberursel
Glashütten Königstein
Dienststelle
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Wirtschaftsverband
(Abk.)
Sonntag
7
Bad Homburg
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werb teilnehmen, bei dem wertvolle Preise zu
gewinnen sind, die von der Taunus Sparkasse
gestiftet wurden. Informationen zur Teilnahme
gibt es am Eingang in der Hochtaunusschule.
um 12.30 Uhr am Info-Stand der Kreishandwerkerschaft im Foyer der Hochtaunusschule.
Freitag
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neben
Hochtaunus (how). Das Handwerk und die
Innungen im Hochtaunuskreis engagieren sich
beim „Tag der beruflichen Bildung und Ausbildung“ am Samstag, 21. Januar, in der Hochtaunusschule in Oberursel. Von 9 bis 13 Uhr
werden nachfolgende fünf Innungen ihre Berufe vorstellen und ab 11 Uhr entsprechende
Eignungstests zur Berufsorientierung anbieten. Elektro-Innung: Elektroniker und Informationstechniker; Innung für Sanitär- und
Heizungstechnik: Anlagenmechaniker für Sanitär und Heizung; Metall-Innung: Metallbauer; Maler- und Lackierer-Innung: Malerund Lackierer; Friseur- und Kosmetiker-Innung: Friseur Auch die Kreishandwerkerschaft für den Hochtaunuskreis wird mit
einem Informationsstand im Foyer der Schule
präsent sein und allen Schülern für Fragen zu
einer Berufsausbildung im Handwerk Rede
und Antwort stehen.
Als Höhepunkt findet eine Berufs-Info-Rallye
statt. Die Schüler können an einem Wettbe-
niederdeutsch:
Bauer
unter
Tierkadaver
eine
Tonart
mer war höchst unterschiedlich; sie kamen aus
der Projektberatung, dem Marketing, der Pädagogik oder einer Stadtverwaltung.
Das Hervorstechende an der Mediationsmethode sei, so die Teilnehmer, dass man nun mit
Konflikten sehr viel gelassener umgehen
könne und alle Beteiligten aus einem Konflikt
mit einer Win-Win-Situation herausgehen
könnten. Unisono betonten alle, dass man
durch die Ausbildung empathischer und zugewandter geworden sei und man die vielfältigen
positiven Möglichkeiten der Mediationsmethode erkannt habe und diese auch im eigenen
Job gut anwenden könne.
Die VHS bietet im zweiten Halbjahr erneut
einen Mediationslehrgang an. Infoveranstaltungen finden am 21. Juni und 23. August
statt. Nähere Informationen unter Tel. 06171584821.
Das Handwerk engagiert sich
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Diese Sieben haben die Mediatorenausbildung bei der VHS erfolgreich bestanden.
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Reitschülerinnen bekamen
„was vom Pferd erzählt“
Stierstadt (ow). „Was vom Pferd erzählt…“
bekamen im wahrsten Sinne des Wortes auf
dem Sonnenhof in Stierstadt zehn Reitschülerinnen im Alter zwischen sechs und 13 Jahren
in ihrer ersten Theorieschnupperstunde zur
Vorbereitung auf das Motivationsabzeichen
„Kleine und Große Hufeisen“. Die Hufeisen
sind die „Seepferdchen“ unter den Reitabzeichen. Hier kann auch wer noch nicht „Profi“
ist, sein Können unter Beweis stellen.
Der Höhepunkt des Nachmittags war die LivePräsentation eines Hufbeschlages am Lehrpferd „Bandero“, demonstriert von dem Stierstädter Hufschmied Stephan Sulzbach, der
auch auf die Fragen der kleinen Reiterinnen
ausführlich einging. Jede Reitschülerin durfte
ein Glückshufeisen mit nach Hause nehmen.
Im Reiterstübchen des Sonnenhofs ging der
Unterricht mit Themen rund um die Fütterung
und Pflege des Vierbeiners weiter. In den
nächsten Wochen wird ein Vorbereitungskurs
für die Prüfung geleitet von Christine Brunner,
Trainerin Leistungssport Dressur und Reiten
als Gesundheitssport, stattfinden. In diesem
Kurs wird dann alles einstudiert, was in der
Prüfung verlangt wird. Am Tag der Prüfung
kommt ein zertifizierter Richter von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung in Warendorf,
der beurteilt, ob die Teilnehmer die Anforde-
rungen erfüllen und die Prüfung bestehen. Im
praktischen Teil der Prüfung wird folgendes
verlangt: Das Pferd führen und putzen, Hufe
auskratzen und nach dem Reiten versorgen. Es
darf gewählt werden, ob man an der Longe
reiten möchte. Nach der Praxis folgt noch eine
theoretische Prüfung. Dabei befragt der Richter die jungen Reittalente zu Putzzeug und Lederpflege, den Grundbedürfnissen des Pferds,
also Futter und Haltung, dem Verhalten des
Pferds, Tierschutz, Unfallverhütung, dem Sitz
beim Reiten, Hilfen, Hufschlagfiguren und der
Bahnordnung.
Patroziniumsfest
mit einem Konzert
Stierstadt (ow). Am Sonntag, 22. Januar, feiert die katholische Gemeinde St. Sebastian ihr
Patrozinium mit einem festlichen Konzert.
Der Junge Chor Liebfrauen bringt Gospels
und neue geistliche Musik von John Rutter
und Carl Jenkins, aber auch Klassiker der
Chorliteratur wie das Halleluja von Händel zu
Gehör. Das Konzert beginnt um 17 Uhr und
findet in der Kirche St. Sebastian statt. Der
Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Gleichbleibende Preise
bei einem tollen VHS-Angebot
Oberursel (hrk). Einiges ändert sich nicht
beim Angebot der Volkshochschule Hochtaunus (VHS), so wie die Preise. Die Gebühren
bleiben stabil und der eingeführte OberurselPass, mit dem man Ermäßigungen in Anspruch
nehmen kann, werde auch sehr gut genutzt, so
VHS-Leiter Carsten Koehnen. Ein genaues
Kostenmanagment mache die Preisstabilität
möglich und es sei auch nicht absehbar, dass
die Gebühren in naher Zeit erhöht werden.
Eine wichtige Änderung im Frühjahr 2012
gibt es beispielsweise
mit dem Ort des Semesterauftakts: Die
Vortragsreihe„Europa –Was ist es uns
wert?“ mit Referenten
wie am Freitag, 17.
Februar, Professor Dr.
Norbert Walter (Foto),
wird komplett in Kronberg in der Streitkirche
stattfinden. Wenn man
die betroffenen Städte die in der VHS betrachtet, liegt geografisch Kronberg am ehesten in
der Mitte, so Fachbereichsleiter Dr. Wolfgang
Moll. Nichtsdestotrotz ist das Thema aktueller
denn je. Der Blick auf die Europapolitik aus
allen Richtungen ist etwas, über das man
spricht. Weitere Referenten sind beispielsweise
Isinay Kemmler und Klaus Lörcher aber auch
SZ-Wirtschaftsredakteur Harald Freiberger.
Das VHS-Semester beginnt offiziell am 6. Februar. Daher sind noch bis zum 12. Februar die
geänderten Öffnungszeiten montags bis mittwochs von 9 bis 13 Uhr, donnerstags von 15
bis 19 Uhr sowie freitags von 10 bis 12 Uhr
gültig. Danach gelten wieder die regulären
Öffnungszeiten montags und dienstags jeweils
von 9 bis 13 Uhr und donnerstags von 15 bis
19 Uhr.
550 Veranstaltungen werden dabei aus den Bereichen Familie, Junge VHS, Musik, Gesellschaftsforum sowie Kunst und Kultur angeboten. Interessant ist das Resümee aus dem ers ten Semster des „Studiums Generale“, das mit
„Der Mensch als Teil der Natur – wie die
Natur uns zu Menschen machte“ im zweiten
Semester die Beschäftigung mit der Evolutionsgeschichte des Menschen fortsetzt und
dabei auf die biologischen Erklärungsmodelle
und Theorien blickt. Separat ausgewiesen sind
die Kurse in den Oster- und Sommerferien, die
Ferienakademie. Ein buntes Programm erwartet Kinder und Jugendliche bei künstlerischen
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Sinnvolles Schweigen, oder warum man nie voreilig zu Schuldvorwürfen aussagen sollte
von Rechtsanwalt und Fachanwalt Marc von Harten, Bad Homburg v.d.H.
Muß ein Beschuldigter im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens
auf Fragen der Polizei antworten? Auf diese Frage gibt es eine
klare Antwort: Nein, denn der Beschuldigte muß gegenüber der
Polizei keine Angaben machen, auch wenn man immer wieder
hört, daß bei der Polizei Angaben gemacht werden müssen. Wenn
jemand von seinem Schweigerecht Gebrauch macht, nimmt er
ein Grundrecht wahr, denn niemand muß sich selbst belasten und
an seiner eigenen Überführung mitwirken.
MARC
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Fachanwalt
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Strafverteidigung, Bußgeldverfahren, Drogenund Alkoholfahrt, Unfallflucht, Betäubungsmittelstrafrecht, Arztstrafrecht.
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Weitere Informationen unter:
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Demnach muß der Beschuldigte, was viele nicht wissen, einer
polizeilichen Ladung auch nicht Folge leisten.
Das Schweigen gegenüber der Polizei zu einem Vorwurf stellt
ent gegen der landläufigen Meinung kein Einräumen der Tat dar
und wird auch von der Staatsanwaltschaft oder dem Gericht nicht
als Eingeständnis der Tat gewertet. Schweigen wirkt sich nicht
als Nachteil für den Beschuldigten aus, auch wenn dies oft suggeriert wird.
Lediglich Angaben zur Person (Vor-, Familien- oder
Geburtsnamen, den Ort und Tag seiner Geburt, Familienstand,
Beruf, Wohnort, Staats angehörigkeit) muß der Beschuldigte
machen; wenn er es nicht macht, stellt dies eine mit Geldbuße zu
ahndendeOrdnungswidrigkeitdar.
Grundsätzlich gilt: Ohne Kenntnis des Akteninhaltes sollte man
sich nicht zur Sache äußern. Das Risiko, daß man sich durch eine
(vermeintlich) entlastende Aussage selbst belastet, oder in
Widersprüche verstrickt, ist oft viel größer als die Chance, sich
ohne Kenntnis des Akteninhaltes erfolgreich zu entlasten.
Abschließend ist festzuhalten: Nur, wer den gegen ihn erhobenen
Vorwurf kennt – und das geht in der Regel nicht ohne Kenntnis
des Inhaltes der Ermittlungsakte – kann darauf entsprechend im
Rahmen der Verteidigung reagieren. Daher sollte jeder
Beschuldigte gegenüber der Polizei, auch wenn auf frischer Tat
ertappt, keine Angaben zur Sache machen, gegebenenfalls kann
der Beschuldigte mitteilen, er wer de sich über einen (noch zu
benennenden) Verteidiger zur Sache äußern.
Angeboten, Experimenten, Abenteuer- oder
Kochkursen.
Ein wichtiger Programmpunkt ist die Lernförderung und Nachhilfe, bei der man genau die
richtigen Kurse aus dem Bereich Grundschule
bis zur 13. Klasse auswählen kann. Auch die
kompakte Aus- und Weiterbildung ist ein großer Angebotsbereich der VHS. Erstmals wird
dabei der NLP-Master neben dem NLP-Practitioner angeboten. Auch die einjährige Mediatorenausbildung wird gut angenommen.
Immer wieder für eine Überraschung gut, sind
„altherkömmliche Kurse“ wie Nähen, der bereits ausgebucht ist und ein neuer Kurs gerade
in Planung geht. „Seit drei Jahren rennt dieser
Kurs“ so Fachbereichsleiterin Krüger und das
habe nichts mit dem Alter zu tun, denn diesen
Kurs würden auch junge Frauen buchen.
Sportlich sei der Parcour-Kurs ein richtiger
Volltreffer gewesen, resümiert Koehnen weiter
und hebt weitere sportliche Angebote wie
Breakdance und Zumba hervor. „Hauptsache
fit halten“ ist hier die Devise, aber: „Wir hechten nicht jedem Trend hinterher“. Bereits zur
dritten Gesundheitswerkstatt Oberursel laden
die VHS zusammen mit dem fokus O. ein. Der
erste Vortrag mit Referent Professor Dr. Winfried Banzer ist am Dienstag, 13. März, in der
Grundschule Mitte.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) verlängerte am 1. Dezember
das erfolgreiche Projekt der Bildungsprämie
um weitere zwei Jahre. Beratung zur Bildungsprämie und anderen finanziellen Förder-mitteln beruflicher Weiterbildung bietet auch die
VHS, wie im letzten Semester mit 150 belegten Beratungen. 2011 nahmen etwa 12000
Personen an den VHS-Kursen teil. Der Gesamtetat der VHS lag 2011 bei etwa 1,4 Millionen Euro. Etwa 70 Prozent erwirtschafteten
VHS und Trägerverein aus eigenen Mitteln.
Die (nicht projektgebundenen) Zuschüsse der
öffentlichen Hand lagen bei etwa 25 Prozent.
Das Land Hessen steuerte sechs, der Hochtaunuskreis elf sowie die Städte und Gemeinden
im Hochtaunuskreis acht Prozent bei.
Wie gewohnt liegt das Programmheft kostenfrei mit einer Auflage von 12 000 Exemplaren
in der VHS-Geschäftsstelle, Rathäusern, Behörden, Stadtbüchereien sowie in Banken und
im Einzelhandel aus. Erreichbar ist die VHS
auf sehr übersichtlichen Internetseiten unter
www.vhs-hochtaunus.de. Informationen und
Auskünfte gibt es auch unter Tel. 0617158480.
Die VHS ist auch in ihren Außenstellen Glashütten, Königstein, Kronberg, Schmitten und
Steinbach für Interessenten erreichbar. Genaue
Kontaktangaben findet man im Programmheft
Seite 9 oder im Internet /www.vhs-hochtaunus.de/index.php?id=18
Curves Frauenfitness
erhielt Urkunde
Oberursel (ow). In Deutschland engagierten
sich die Curves-Clubs zum fünften Mal für die
wichtige Aufklärungsarbeit des Vereins „Mamazone – Frauen und Forschung gegen Brustkrebs“. Über 11000 Euro wurden deutschlandweit in den Brustkrebsmonaten Oktober
und November gesammelt. Das Frauenfitnessstudio in Oberursel unter der Leitung von
Margarete Dziambor sammelte fleißig mit und
bekam dafür eine Urkunde von „Mamazone“.
Unterstützt wurde sie durch den Edeka-Markt
im Camp King; dort konnte sie ihren Stand
ohne Gebühren platzieren und beratend tätig
sein. Weitere Informationen zu Curves Oberursel unter www.curvesoberursel.de oder Tel.
06171-9128591.
Auferstehungskirche
begrüßt das neue Jahr
Oberursel (ow). Am Sonntag, 22. Januar, lädt
die Auferstehungsgemeinde in der Ebertstraße
11, zum Neujahrsempfang und zur Gemeindeversammlung in die Kirche ein. Im Anschluss an den Gottesdienst um 10.30 Uhr
werden die Gemeindemitglieder auf das neue
Jahr anstoßen. Pfarrerin Dr. Seibert und Kirchenvorstandvorsitzender Dr. Weber werden
einen Rückblick auf das vergangene und einen
Ausblick auf das aktuelle Jahr geben. Der
Eine-Welt-Stand wird seine Produkte aus fairem Handel anbieten.
OBERURSELER WOCHE
Qigong-Kurse
beim SCO
Großer Zuspruch beim ersten
türkischen Tag in Oberursel
Oberursel (ivo). 780 Menschen türkischer
Herkunft leben inzwischen in Oberursel. Der
Andrang in den Räumlichkeiten des Cafés
Portstraße war also entsprechend groß, als der
städtische Ausländerbeirat zum ersten türkischen Tag in Oberursel einlud.
Anlässlich des Jahrestags „50 Jahre türkische
Migration in Deutschland“ sicherte sich der
Ausländerbeirat zahlreiche Unterstützer, wie
die Stadt Oberursel, das Forum für Jugend und
Kultur (Café Portstraße), die Zeitung Hyrriet,
als auch die alevitische und türkische Gemeinde zu Bad Homburg, um den internationalen Tag angemessen zu gestalten. Der Erfolg
der Veranstaltung war aber vor allem der Mithilfe einiger türkischer Familien zu verdanken.
Die Idee von Savas Köktas vom Ausländerbeirat, Menschen aus seinem persönlichen Umfeld aktiv in das Projekt miteinzubeziehen, die
Werbung machen und zur Verkostung beitrugen, entsprach dem Konzept von Teilhabe und
Mitverantwortung. In der Musikhalle Portstraße kamen die Gäste zusammen und wurden von Peter Gröbler begrüßt. In deutscher
Sprache führte der Geschäftsführer des Ausländerbeirats die Besucher in das Programm
ein, während sein Kollege Savas Köktas auf
Türkisch übersetzte.
Der erste Gast, dem die Ehre gebührte, vor
dem zahlreichen Publikum zu sprechen, war
Ilhan Saygili. Der Generalkonsul aus Frankfurt lobte die Organisation und betonte die Bedeutung eines türkischen Miteinanders in
Deutschland. Der Staatsvertreter der Türkei
wollte noch vieles sagen, aufgrund der Abwesenheit seines Dolmetschers zog er es aber
vor, seine Rede kurz zu halten. Savas Köktas
vom Ausländerbeirat war auch hier wieder zur
Stelle, die Worte des Generalkonsuls ins Deutsche zu übersetzen.
Anschließend hielt Bürgermeister Hans-Georg
Brum eine Ansprache. In seiner Rede fasste er
die letzten 50 Jahre zusammen: „Es war nicht
immer ganz einfach, für viele waren es
Fremde gewesen, die in unser Land zogen.“
Deutschland sei damals nicht vorbereitet gewesen, mahnte er daher. Aus türkischer Perspektive bemerkte er den „Kulturschock“, mit
dem sich die Menschen aus Anatolien hier
auseinandersetzen mussten. In Anlehnung an
die große Integrationsdebatte stellte Brum
aber auch fest: „Vieles ist gelungen.“ „Es
kamen nicht nur Arbeiter, um das Bruttosozialprodukt zu steigern“, erklärte er, „sondern
auch Menschen, die zur kulturellen Bereicherung betrugen.“ Dabei verwies der Bürgermeister auf zahlreiche Menschen türkischer
Herkunft, die sich bei der Stadt engagieren.
Im Anschluss an die wortreichen Auftritte
folgte der erste musikalische Akt. Fuat Palanci
und Umut Dogan überzeugten mit einem instrumentalen Vorspiel auf ihren Saz (eine Art
türkische Gitarre), worauf Lieder mit sanftem
Gesang folgten. Das Unterhaltungsprogramm
wurde danach mit Sinasi Dikmen fortgesetzt.
Der Kabarettist überzeugte mit politisch unkorrektem Humor über kulturelle Unterschiede. „Als ich als säkularisierte Türke
meine erste deutsche Nonne sah“, scherzte er,
„dachte ich, ich wäre wieder daheim.“ Mit
ähnlicher Ironie sammelte er etliche Lacher
und verlieh der Veranstaltung einen entspannten Charakter.
Einen persönlichen Einblick in die Welt eines
Migranten bot das Interview mit Familie
Bayir. Ehemann Imam Bayir schilderte hierbei, wie er vor 48 Jahren nach Deutschland
kam und gemeinsam mit seiner Familie den
Weg nach Steinbach fand. Viele Anekdoten
folgten und schließlich auch die Frage, welches der glücklichste und der traurigste Tag
während seiner Zeit in Deutschland gewesen
ist. Dass seine Frau und sein Bruder nach
Deutschland nachkommen konnten, waren
schöne Momente, aber auch der rassistisch
motivierte Brandanschlag in Solingen 1993,
der fünf Menschen das Leben kostete, blieben
ihm im Bewusstsein. Passend zum feierlichen
Charakter des ersten türkischen Tages,
wünschte er sich, dass „Migranten und Deutsche auch zukünftig glücklich und friedlich
zusammenleben“.
Anlässlich dieser denkwürdigen Periode der
jüngeren Geschichte veranstaltete der Ausländerbeirat der Stadt Oberursel den ersten türkischen Tag der Stadt.
Trickbetrüger treiben ihr Unwesen
Hochtaunus (how). Wieder einmal waren unbekannte Täter mit dem „Enkeltrick“ erfolgreich. Eine Frau aus dem Obernhainer Weg in
Bad Homburg erhielt einen Anruf einer vermeintlichen Nichte, die eine finanzielle Notlage vorspielte. Das gutgläubige Opfer hob daraufhin einen Geldbetrag von seinem Konto ab
und übergab diesen einem angeblich vom
Notar bestellten Abholer. Der Kurier wird als
30- bis 40-jähriger Mann, gepflegte Erscheinung, 1,75 bis 1,80 Meter groß, bekleidet mit
dunkler, knielanger Oberbekleidung und Baskenmütze beschrieben. Hinweise an die Polizei in Bad Homburg, Tel. 06172-1200.
Wie der vorliegende Fall zeigt, sind Tätergruppen mit dieser Zielrichtung fortwährend aktiv.
Es gelingt ihnen leider immer wieder, gutgläubige Opfer zu finden. Die Polizei rät daher
dringend, sich immer hundertprozentig zu vergewissern, wer der Telefonpartner ist beziehungsweise wer um finanzielle Unterstützung
bittet oder gar Forderungen stellt. Im Zweifel
sollte unbedingt ein neuer Telefonanruf ver-
einbart werden, zu dem dann Kontaktpersonen
persönlich hinzugezogen werden sollten. Gegebenfalls bitte die örtliche Polizeistation verständigen.
Mit einer Abwandlung des „Zetteltricks“
wurde eine 89-jährige Frau in der Bleibiskopfstraße in Oberursel bestohlen. Im vorliegenden
Fall klingelten zwei unbekannte weibliche
Personen an der Wohnungstür der älteren Frau
und baten um eine Plastiktüte, da sie bei Nachbarn „etwas hinterlegen wollten“. Während
des Gesprächs an der Haustür beziehungsweise in der Küche, gelang es einer der beiden
Personen, unbemerkt in die übrigen Räume
der Wohnung zu gelangen und Schmuck und
Bargeld aus dem Schlafzimmer zu entwenden.
Auch hier wieder der Hinweis, keine fremden
Personen einzulassen. Im Falle der Frage nach
einem Zettel, Stift oder Glas Wasser sollte die
Person unbedingt aufgefordert werden, vor der
Tür zu warten und selbstverständlich sollte in
der Zwischenzeit die Tür verschlossen sein.
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Oberursel (ow). Der Förderverein der Kita Zauberwald
lädt am Samstag, 28. Januar,
von 10 bis 12 Uhr zum Kleiderbasar in die Kita-Räume,
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das leibliche Wohl ist mit Kaffee und Kuchen gesorgt.
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Bingo für Senioren
Oberursel (ow). Im Seniorentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, wird am Donnerstag, 26. Januar, Bingo gespielt.
Alle Interessierten sind eingeladen, von 14.30 bis 16.30 Uhr
ihr Glück zu versuchen.
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Fuat Palancu und Umut Dogan präsentierten den Gästen auf ihren Saz türkische Volksmusik.
Oberursel (ow). Die nächsten
Qigong-Kurse des SC Oberursel für Anfänger und Fortgeschrittene beginnen am Montag, 23. Januar, im SCO Clubhaus im Sandweg. Der Anfängerkurs findet montags von
11.15 bis 12.15 Uhr und der
Fortgeschrittenenkurs von 10
bis 11 Uhr statt. Interessenten
sind zu einer Schnupperstunde
zum ersten Termin am 23. Januar eingeladen. Bei weiterem
Interesse betragen die Kursgebühren für den neunstündigen
Anfängerkurs 54 für SCO-Mitglieder und 81 Euro für Nichtmitglieder. Der zehnstündige
Fortgeschrittenenkurs kostet
60 Euro für Mitglieder und 90
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Qigong dienen dem allgemeinen Wohlbefinden, der Haltungskorrektur, der Krankheitsvorbeugung und der Unterstützung von Heilbehandlungen.
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Hochtaunus-FDP freute sich
über die Vielzahl der Gäste
Hochtaunus (ach). Dem FDP-Kreischef Dr.
Stefan Ruppert ging am Samstag auf der Saalburg beim Neujahrsempfang seiner Partei „das
Herz auf beim Anblick von so vielen Liberalen
und Freunden“. Hunderte von Gästen, darunter die komplette Polit-Elite, stellten eindrucksvoll unter Beweis, dass trotz der bundesweiten Krise der FDP die Liberalen im
Hochtaunuskreis eine Größe darstellen, um
die man nicht herumkommt. Da machten auch
Kreischef Ulrich Krebs (CDU) und sein Herausforderer bei der Landratswahl am kommenden Sonntag, Norman Dießner (Grüne),
keine Ausnahme.
Indirekt stellte Ruppert eine Verbindung zwischen der Wirtschafts- und Währungskrise und
der Krise seiner Partei her: Wenn sich die Politik ständig der „tagesaktuellen Lösungssuche“ widmen müsse, gingen „Weitblick und
Übersicht“ leicht verloren, sagte der FDPKreischef und Bundestagsabgeordnete. Viele
hätten im vergangenen Jahr aus einem Bedürfnis nach Wärme und Sicherheit zunehmend
auf den Staat gesetzt. „Dieser Zeitgeist ist
mächtig.“ Auch die Liberalen erkennen an,
dass der Staat ein wichtiger Akteur und Ordnungsgeber sei. Doch den gesellschaftlichen
Wohlstand, um Solidarität üben zu können mit
denen, die sich nicht selbst helfen können,
schaffe jeder Einzelne eigenverantwortlich für
sich und für andere. Dabei dürfe der Staat „ehrenamtliches Engagement und neue Ideen
nicht bürokratisch erdrosseln“.
Dem Prinzip der Eigenverantwortlichkeit folgend sieht Ruppert einen Grund für das Tief
der FDP auch in der Partei selbst: „Wir müssen damit aufhören, uns nur mit uns selbst zu
beschäftigen.“ Das habe viel Vertrauen gekos-
Familienanzeigen
Jugendfreizeiten
der AWO-Süd
Nach schwerer Krankheit nehmen wir Abschied von
Elke Kottek Schwan
* 6. Juli 1962
† 10. Januar 2012
Deine Mama
Geschwister mit Familie
Peter, Kinder und Stella
Der Tod ist das Tor zum Licht
am Ende eines mühsam gewordenen Weges.
Franz von Assisi
Senta Krauhs
geb. Bobbe
* 13. 10. 1919
Komotau
† 04. 01. 2012
Homburg/Saar
Wir nehmen Abschied von unserer lieben Mutter,
Oma und Schwiegermutter.
Jutta Haßelwander, geb. Krauhs
und Klaus Haßelwander mit Felix und Leon
im Namen aller Angehörigen.
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am
27. Januar 2012 um 13.00 Uhr auf dem Friedhof
in Leimen bei Heidelberg statt.
Kondolenzadresse: Jutta Haßelwander,
E.-Ollenhauer-Str. 30e, 61440 Oberursel
Hochtaunus (how). Die Broschüre mit den Freizeiten und
Veranstaltungen des Bezirksjugendwerks der Arbeiterwohlfahrt Hessen-Süd für Kinder,
Jugendliche und junge Erwachsene ist erschienen. Das
Angebot reicht von Sprachfreizeiten in Südengland über
Strand-Hausfreizeiten an der
Costa Brava bis zur Kinderfreizeit in der Rhön. Außerdem
gibt es ein erweitertes Angebot
an Fortbildungen und Seminaren. Alle Veranstaltungen werden von pädagogisch geschulten Teams begleitet, die in Absprache mit der Gruppe ein abwechslungsreiches und altersgerechtes Programm gestalten.
Die Broschüre 2012 ist erhältlich beim Bezirksjugendwerk
der AWO Hessen-Süd, Tel.
069-8300556-100, E-Mail:
[email protected] oder auf der
Homepage: www.jw-awo.de.
Sonntags-Café
Oberursel (ow). Im Seniorentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, findet am Sonntag,
22. Januar, das Sonntags-Café
von 14 bis 18 Uhr statt.
Zufriedene Gastgeber des FDP-Neujahrsempfangs: Landtagsabgeordneter Dr. Frank Blechschmidt, Kultusministerin Dorothea Henzler und Bundestagsabgeordneter Dr. Stefan Ruppert.
tet. Dabei seien mit der FDP in der Bundesregierung Rahmenbedingungen geschaffen worden, „dass wir so schlecht nicht durch die
Krise gekommen sind“. Deutschland habe die
geringste Jugendarbeitslosigkeit in Europa und
die wenigsten Arbeitslosen, dazu positive
Wachstumsdaten. Die liberale Basis habe sich
im Mitgliederentscheid für ein „Europa der
Stabilität“ ausgesprochen. „Eurobonds wären
der einfachere Weg gewesen, aber sie hätten
falsche Signale gesetzt“, auch im Hinblick auf
die eigene Staatsverschuldung. Finanzminister
Wolfgang Schäuble sei es gelungen, die
Staatsverschuldung 2011 von 86 auf 17 Milliarden Euro zu drücken. Doch seine Ankündigung, dass es 2012 wieder mehr werden
könnte, sei nicht zufriedenstellend. „Wir müssen mehr sparen und dürfen nicht über unsere
Verhältnisse leben“, so Ruppert. Als Ziel sei
ein ausgeglichener Staatshaushalt 2014 anzupeilen.
„Der Staat kann keinen Wohlstand garantieren,
das können nur wir selbst“, fasste der Abgeordnete zusammen. Auch wenn diese Erkenntnis auf der Hand liegt, trauten sich nur wenige
das laut zu sagen. Ruppert griff tief in den liberalen Zitatenschatz, um mit dem ersten Bundespräsidenten Theodor Heuss die „Vermenschlichung des Staates statt der Verstaatlichung des Menschen“ einzufordern. Damit
schaffte er einen eleganten Übergang auf den
Hauptredner des Neujahrsempfangs: OpelZoo-Direktor Dr. Thomas Kauffels. Denn in
diesem Kronberger Privatzoo, der – ganz im
Sinne der Eigenverantwortlichkeit - als einziger in Deutschland ohne staatliche Unterstützung auskommt, lebt unter der Patenschaft der
FDP ein Guanako, das auf den Namen „Theodor“ hört. Nicht erst als Kauffels auf das Engagement des Opel-Zoos für den Erhalt der
Artenvielfalt zu sprechen kam, lagen zumeist
gar nicht böse gemeinte Frotzeleien über die
Aufnahme der kompletten FDP in den Tierpark auf der Hand.
Der wahre Grund für Kauffels’ launige und zugleich beeindruckende Fakten vermittelnde
Rede war der Vorbildcharakter des Opel-Zoos
als Unternehmen, das mit Engagement, Ideen
und Risikobereitschaft zum Erfolgsmodell geworden ist. Zoologische Gärten seien die erfolgreichsten Freizeitdestinationen in Deutschland, die dreimal mehr Besucher als die Bundesliga anlocken. Jeder Tierpark habe in seiner
Stadt mehr Besucher als jede andere Einrichtung. Das ist auch im Hochtaunuskreis so:
680 000 Menschen – etwa ein Drittel davon
Kinder – kamen 2011 in den Opel-Zoo, der
damit die erfolgreichste Bildungseinrichtung
ist. 20 000 betreute Personen nahmen an einer
Führung durch einen der vier Biologen teil, die
neben 90 festen und zahlreichen Saisonmitarbeitern dort tätig sind. Der absolute Publikumsmagnet seien die Elefanten, die dort seit
1955 leben. Seit 1989 seien es die einzigen in
Hessen. Die nächsten Elefanten gibt es in Heidelberg, Köln, Hannover oder München.
Pietäten
Kirchliche Nachrichten für Oberursel
Ev. Christuskirche
Oberhöchstadter Straße
Sonntag, 22. Januar
15 Uhr Gottesdienst
(Seibert)
Ev. Auferstehungskirche
Ebertstraße
Sonntag, 22. Januar
10.30 Uhr Gottesdienst
mit Abendmahl (Dr. Seibert),
Neujahrsempfang und Gemeindeversammlung
Ev. Kirche Oberstedten,
Kirchstraße 28
Sonntag, 22. Januar
10.30 Uhr Gottesdienst mit
Taufe und Projekt-Chor (Dr.
Vogt)
Ev.-luth. St. Johanneskirche
Altkönigstraße
Sonntag, 22. Januar
10 Uhr Hauptgottesdienst
(Schmidt) mit Kindergottesdienst und Kinderbetreuung
International Christian
Fellowship of the Taunus
Hohemarkstraße 75
Sonntag, 22. Januar
10.30 Uhr englischer
Gottesdienst
Kath. Kirche St. Bonifatius
Steinbach
Sonntag, 22. Januar
9.30 Uhr Eucharistiefeier mit
Kinderwortgottesdienst
Ital.-kath. Gemeinde
Oberursel/Bad Homburg
Sonntag, 22. Januar
11 Uhr Heilige Messe in
der Unterkirche St. Marien
in Bad Homburg
Kath. Kirche St. Ursula
St. Ursula-Gasse
Sonntag, 22. Januar
11 Uhr Familiengottesdienst
Kath. Kirche St. Hedwig
Borkenberg
Samstag, 21. Januar
Ev. Versöhnungsgemeinde
Stierstadt und Weißkirchen
Klinik Hohe Mark; Kirchsaal 18 Uhr Eucharistiefeier
Weißkirchener Straße 62
Friedländerstraße 2
Kath. Klosterkirche
Sonntag, 22. Januar
Sonntag, 22. Januar
Altenhöferweg 61
10 Uhr Gottesdienst (Hart10 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 22. Januar
mann) und Kindergottesdienst
8 Uhr Heilige Messe
Adventgemeinde
Kath. Kirche St. Aureus und
Schulstraße 38
Ev. Kirche Heilig Geist
Justina, Lange Straße
Samstag, 21. Januar
Dornbachstraße
Sonntag, 22. Januar
Sonntag, 22. Januar
9.30 Uhr Segnungsgottes(Dlouhy)
dienst
(Stahl)
Ev. Kreuzkirche
Goldackerweg
Sonntag, 22. Januar
(Stahl)
Freie evangelische Gemeinde,
Bommersheimer Straße 74
Sonntag, 22. Januar
10 Uhr Gottesdienst in der
Rotunde des Gymnasiums,
Zeppelinstraße
Kath. Kirche St. Sebastian
Stierstadt
Sonntag, 22. Januar
9.30 Uhr Segnungsgottesdienst mit Kinder- und
Kirchenchor
Kath. Kirche St. Crutzen
Weißkirchen
Sonntag, 22. Januar
11 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Kirche
St. Petrus Canisius
Landwehr
Sonntag, 22. Januar
11 Uhr Segnungsgottesdienst
Kath. Liebfrauenkirche
Herzbergstraße
Sonntag, 22. Januar
18 Uhr Segnungsgottesdienst
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Oberstedter Gebabbel bei
Hering, Forelle und Co.
Oberstedten (bg). Mit dem Griff zur Glocke
und heftigem Gebimmel verschaffte sich Jutta
Niesel-Heinrichs erst einmal Gehör. In der
Gaststätte „Zum Bojo“ fand das traditionelle
Heringsessen der Oberstedter SPD statt. Und
die Vereinsvorsitzenden nutzen dieses erste
Treffen im neuen Jahr gern zum regen Austausch und interessanten Gesprächen. Zu den
Gästen zählte Ortsvorsteher Willi Steffek mit
Gattin, ebenso war auch das Pfarrer-Ehepaar
Fabian Vogt und Gabriele Küllmer-Vogt erschienen.
Aber man suchte nicht nur das Gespräch miteinander, Kenner wissen das opulente kalte
Buffet, für das am Nachmittag eine große Helfertruppe im Einsatz war, zu schätzen. Auf den
Tischen lagen Zettel aus, auf denen man Fragen an Bürgermeister Hans-Georg Brum stellen konnte. Er ist ein immer gern gesehener
Gast beim Oberstedter Heringsessen wie auch
SPD-Fraktionsvorsitzender Eggert Winter und
weitere Fraktionsmitglieder.
In ihrer launigen Begrüßungsrede ließ die
Chefin der Oberstedter SPD das Jahr 2011
noch einmal Revue passieren, beschäftigte
sich zuerst mit der Weltpolitik, um dann auf
Oberstedter Belange einzugehen. Mit ihrer
Bemerkung über das „kriegerische Bergvolk
im Norden Oberursel“ traf sie ins Schwarze.
Vor allem als sie an die Folgen des Schneechaos, als Oberstedten förmlich von der Au-
ßenwelt abgeschnitten war, erinnerte. Bürgermeister Brum griff den Ball von den widerständigen Stedtern in seiner kurzen Rede sofort auf. „In Oberstedten wird Klartext geredet
und hart diskutiert, aber das ist auch gut so“,
befand er und zählte auf, wie Oberstedten,
wenn auch behutsam, habe weiterentwickelt
werden können: durch die neue katholische
Kirche mit dem Gemeindzentrum, das neue
Clubhaus für den Fußballverein, das neue Feuerwehrhaus und die „Alte Feuerwache“, die
mitten im Ortskern gelegen für neue kulturelle
Impulse sorge.
Der Turnverein benötigt dringend eine neue
Halle, die Sorgen und Probleme kennt HansGeorg Brum durch seine Besuche bei den
Ortsbeiratssitzungen genau. Er hofft, dass sich
durch den Neubau eines Rewe-Markts am
Ortseingang neue Chance auch für den Turnverein eröffnen. „Denn, so der Bürgermeister,
eines stehe fest: „Wir müssen kräftig sparen,
der Haushalt ist defizitär.“ Locker gewann Eggert Winter viel Sympathien durch die Kürze
seiner Rede, denn Hering, Forelle Lachs,
Shrimps und Co. lockten allemal mehr als
langatmige Ausführungen. Er legte ein offenes
Bekenntnisse zur neuen Koalition im Oberurseler Rathaus ab, berichtete von einem guten
Arbeitsklima und dass man in vielen Punkten
übereinstimme. Den Neubau des Hallenbades
sieht er als wichtige Aufgabe an, die die neue
Da greift man gerne zu: Alle Gäste ließen sich den Hering und weitere Delikatessen schmecken.
Foto: bg
Koalition zu stemmen habe, trotz der schwieriger Haushaltslage und den Sparmaßnahmen,
die unbedingt erforderlich seien.
Nach der Freigabe des üppigen Buffets, bei
dem auch 25 Kilo Pellkartoffeln zum Einsatz
kamen, bildete sich davor sofort eine lange
Schlange. Gut gestärkt babbelten danach alle
Anwesenden, wie ihnen der Schnabel gewachsen war, noch ausgiebig und gut gelaunt über
„Stedter Angelegenheiten“.
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Handyverbot und
Gurtpflicht kontrolliert
Karnevalistisches
Schlachtessen
Noch freie Plätze beim
Rückbildungskurs
Oberursel (ow). In der vergangenen Woche
führte die Ordnungspolizei im Zimmersmühlenweg eine Gurt- und Handykontrolle durch.
In den knapp eineinhalb Stunden wurden fünf
Verstöße festgestellt: Viermal war der Gurt
nicht angelegt, einmal wurde während der
Fahrt mit dem Handy telefoniert. Kosten für
die Verkehrssünder: 30 Euro für den Gurtverstoß, für die Nutzung des Handys während der
Fahrt 40 Euro zuzüglich eines Punktes in
Flensburg.
Weißkirchen (ow). Der Gesangverein Germania lädt am Freitag, 20. Januar, zu seinem
„Karnevalistischen Schlachtessen“ ins Gasthaus „Zum Rühl“, Kurmainzer Straße. Seit
vielen Jahren tragen die Weißkirchener Chöre
mit ihrer Faschingssitzung zum bunten Treiben der Oberurseler Narren bei. Bei deftiger
Schlachtplatte – natürlich hält der Wirt Klaus
Geisenberger auch andere Speisen bereit –
kann man sich auf tolle karnevalistische Vorträge freuen, die zumeist aus den Reihen der
Sänger selbst kommen. Auch Prinz Patrick I
und sein Gefolge haben ihr Kommen bereits
zugesagt. Nach Saalöffnung um 19.11 Uhr beginnt das Programm um 20.11 Uhr. Eintrittskarten für sechs Euro sind an der Abendkasse
erhältlich.
Oberursel (ow). Die TSG Oberursel bietet ab
Mittwoch, 25. Januar, den nächsten Rückbildungskurs an und hat noch einige Plätze frei.
Jeweils mittwochs von 9.30 bis 11 Uhr wird
im kleinen Saal des Vereinshauses Korfstraße
4 ein gezieltes Rückbildungsprogramm vermittelt. Die Babys können mitgebracht werden. Der Kurs ist auch als kontinuierliches Beckenbodentraining geeignet. Er wird geleitet
von der ausgebildeten Pilates-Trainerin (DTB)
Elisabeth Welteke. Die Teilnahme kostet für
Vereinsmitglieder 60 Euro und für Nichtmitglieder 120 Euro für zehn Kurseinheiten. Anmeldungen werden in der TSG-Geschäftsstelle per Telefon unter 06171-51860 oder per
E-Mail an [email protected] entgegengenommen.
im Internet:
Geschäftsleben
Zum Tag der offenen Tür lädt das Team der
Kleintierpraxis Oberursel alle Interessierten
am Samstag, 21. Januar, in ihre Praxisräume
in der Dornbachstraße 33 a ein. Von 12 bis 14
Uhr lässt sich ein Blick hinter die Kulissen
werfen. Vorgesehen sind ein Kurzvortrag über
chirurgische Eingriffe, Zahnpflege im Rahmen der Krankheitsvorsorge und eine Erste
Hilfe Aktion. An diesem Tag stehen Iosif
Moundrianakis und Dr. Beate Zimmermann
als neue Kooperationspartner der Kleintierpraxis Oberursel im Mittelpunkt. Iosif Moundrianakis hat seine Arbeitsschwerpunkte auf dem
Gebiet der Knochen- und Weichteilchirurgie,
Unfallchirurgie und Endoskopie. Er arbeitete
zehn Jahre lang in der bekannten Tierklinik
Dr. Volker Hach in Frankfurt, bevor er sich
2004 mit eigener Praxis in Frankfurt selbständig machte.
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TTC Ober-Erlenbach pflegt
einen makellosen Tabellenstand
Ober-Erlenbach (gw). Mit den beiden Siegen
am Samstag gegen den TTC Langen (9:5)
sowie am Sonntag beim Mörlenbacher SV
(9:2) ist die erste Herrenmannschaft des TTC
Ober-Erlenbach in der Tischtennis-Oberliga
Hessen optimal in die Rückrunde gestartet und
führt die Tabelle mit makellosen 22:0 Punkten
an.
Am kommenden Wochenende finden in Offenbach die Hessenmeisterschaften 2012 statt,
wobei mit Michael Mengel, Julian Mohr und
Dominik Scheja drei Spieler vom TTC OberErlenbach am Start sind. Anschließend beginnt für die Ober-Erlenbacher eine Pause bis
zum ersten Februar-Wochenende, an dem
zwei Auswärtsspiele in Elz und Staffel auf
dem Terminplan stehen.
Auch die erste Damenmannschaft der SGK
Bad Homburg hat die Weihnachtspause offenbar gut überstanden. Sie ist am Samstag zum
Rückrundenauftakt der Saison 2011/12 in der
Tischtennis-Oberliga Hessen bei der SG DJK
Hattersheim zu einem 8:5-Erfolg gekommen.
Wegen der Hessenmeisterschaften finden am
Wochenende in der Damen-Oberliga keine
Begegnungen statt. Die SGK gastiert am 29.
Januar beim TSV Nieder-Ramstadt und erwartet am 18. Februar den TV Bergen-Enkheim
zum ersten Heimspiel des Jahre 2012 in der
Turnhalle der Ketteler-Francke-Schule.
Eintracht Frankfurt U 23
ist der Pokalverteidiger
Am Samstag können die Handballerinnen der TSG Ober-Eschbach im Heimspiel gegen den
1.FC Köln einen Riesenschritt in Richtung 2. Bundesliga machen.Foto: gw
Nach Hessen-Derbysieg kommt
es jetzt zum „Gipfeltreffen“
Ober-Eschbach (gw). Die Handballerinnen
der TSG Ober-Eschbach haben am Sonntagabend mit dem 31:29-Erfolg im Hessen-Derby
bei HSG Mörfelden/Walldorf in der Sporthalle
an der Okrifteler Straße in Walldorf die besten
Voraussetzungen für das „Gipfeltreffen“ in der
3. Liga West geschaffen. Gegner ist am Samstag um 19.30 Uhr in der Albin-Göhring-Halle
der schärfste Verfolger 1. FC Köln, der mit
22:6 Punkten um zwei Zähler schlechter steht
als Spitzenreiter Ober-Eschbach (24:4). Realistisch betrachtet wird die diesjährige Meisterschaft nur noch zwischen den Gästen aus
Köln und den „Pirates“ entschieden, denn die
Verfolger haben allesamt jetzt schon mindestens elf Minuspunkte auf dem Tabellenkonto.
Im Hinspiel in Köln hatte die TSG Ober-Eschbach am 17. September mit dem 25:26 in der
Sporthalle der Europaschule eine ihrer beiden
bisherigen Saisonniederlagen kassiert und für
diese Schlappe will sich das Team von Trainer
Eckhard Weber mit Unterstützung der eigenen
Fans natürlich revanchieren.
Handball-Landesliga Mitte der Männer: HSG
Wiesbaden – TSG Ober-Eschbach (Sa.,
18.15), TSG Oberursel – TV Hüttenberg II
(Sa., 19.30); MSG Linden – TSG Oberursel
19:32.
Zweite Niederlage in Folge für TVB
Hochtaunus (gw). In der Volleyball-Oberliga
der Männer hat der TV Bommersheim am
Sonntag beim Hünfelder SV unerwartet glatt
mit 0:3 verloren und damit die zweite Niederlage in Folge kassiert.
Mit 14:8-Punkten steht das Team von Trainer
Weber weiterhin auf Rang vier in der Tabelle
und will am Samstag um 15 Uhr im Heimspiel
gegen den SSV Brensbach in der Sporthalle
der Erich-Kästner-Schule in Oberursel den
ersten Sieg in diesem Jahr feiern.
Dagegen haben die Volleyballerinnen der
HTG Bad Homburg ihr Oberliga-Heimspiel
gegen den TSV Hanau nach einem 0:1-Satzrückstand mit 3:1 gewonnen und wollen am
Samstag um 16 Uhr beim Tabellennachbarn
VG Eschwege gleich den nächsten Sieg feiern.
Krebs verteidigte Tennis-Titel
Steinbach (gw). Der 28-jährige Tim Krebs
vom TEVC Kronberg hat seinen im Vorjahr
erstmals gewonnenen Titel eines Hallen-Bezirksmeisters im Tennis erfolgreich verteidigt.
Im Steinbacher Tennispark an der Waldstraße
gab der topgesetzte Blondschopf in vier Spielen keinen Satz ab und setzte sich im Finale
gegen Christopher Scheidt vom Wiesbaden
THC glatt mit 6:1 und 6:2 durch.
Der Kronberger Krebs kassierte für seinen
zweiten Titel in Folge erneut 400 Euro Preis-
geld und qualifizierte sich zugleich für die
diesjährigen Hallen-Hessenmeisterschaften,
die vom 11. bis 19. Februar im Landesleistungszentrum auf der Rosenhöhe in Offenbach
stattfinden.
Bei den Damen verpasste die 27-jährige Kronbergerin Gina Born die Titelverteidigung,
denn sie musste sich im Endspiel der an Nummer eins gesetzten Favoritin Kristin Vivien
Rehse vom TC Kriftel mit 4:6 und 2:6 geschlagen geben.
Bad Homburg (gw). Beim Fußball-Hallenturnier um den „Dinc & Yorgun-Cup 2012“ des
Gruppenligisten TSV Vatan Spor Bad Homburg sind am kommenden Wochenende in der
Sporthalle der Gesamtschule am Gluckenstein
insgesamt 27 Mannschaften am Start. Dabei
ermitteln die 15 Teilnehmer am Samstag ab 11
Uhr jene drei Teams, die am Sonntag ab 11
Uhr das Feld der 15 Teilnehmer am „Masters“
komplettieren.
Folgende neun Mannschaften sind für das
„Masters“ am Sonntag gesetzt: Vorjahressieger Eintracht Frankfurt U 23, TSV Vatan Spor
Bad Homburg, Spvgg. 05 Oberrad und SSV
Lindheim (Gruppe 1), Kickers Offenbach
U23, SG Anspach, DJK Helvetia Bad Hom-
burg und FC Cosmos Koblenz (Gruppe 2), FC
Eschborn, SG Rot-Weiß Frankfurt, FC Eddersheim und Türkgücü Friedberg (Gruppe 3).
Hinzu kommen die drei Qualifikanten.
Diese kämpfen am Samstag in folgenden drei
Gruppen um die drei Tickets beim „Masters“:
TSV Vatan Spor Bad Homburg II, TSV Bad
Nauheim, SC 28 Frankfurt, FC Cosmos Koblenz II und Emekspor Friedberg (Gruppe 1);
SG Westend Frankfurt, FC Reifenberg, KSV
Tempo Frankfurt, Corumspor Frankfurt und
FSC Eschborn (Gruppe 2) sowie Türkgücü
Frankfurt, 1. FC 04 Young Boys Oberursel,
SGK Bad Homburg, FC Kabul Steinbach und
FC Ay-Yildizbahce Usingen (Gruppe 3).
TSV Vatanspor ist erneut
Bad Homburgs Fußball-Meister
Bad Homburg (gw). Der Gruppenligist TSV
Vatanspor Bad Homburg ist Bad Homburgs
Fußball-Stadtmeister 2012! Mit vier Siegen in
vier Spielen sowie 15:4 Toren hat der Gruppenligist in der Sporthalle der Gesamtschule
am Gluckenstein seinen im Vorjahr errungenen Titel erfolgreich und souverän verteidigt.
Für den türkischen Sportverein, der in der Besetzung Jazokas, Poenaru, Mahbibi, Sahin,
Oguz Götürmen, Gargalie, Okan Götürmen,
Acikgöz, Jenaru, Radu und Sogukcesul angetreten war, bedeutete dies den dritte Titelgewinn nach 1994 und 2011.
Dafür konnte TSV-Mannschaftsführer Haris
Sejdovic bei der Siegerehrung aus der Hand
von Stadtrat Dieter Kraft und Katharina Segebrecht vom Sportbüro Bad Homburg neben
dem Wanderpokal noch einen Warengutschein
über 250 Euro in Empfang nehmen. Der Fair-
ness-Preis in Form eines neuen EM-Balls
„Tango 12“ bekam die SG Ober-Erlenbach,
die mit der Reserve angetreten war und ohne
jeglichen Punktgewinn mit 3:27 Toren abgeschlagen Schlusslicht des Turnier geworden
war.
Nach dem in der vergangenen Woche erfolgten Rückzug des ASV Barisspor Bad Homburg vom Spielbetrieb (der damit in der Fußball-Kreisliga A Hochtaunus erster Absteiegr
ist) waren nur noch fünf Vereine für die Stadtmeisterschaften 2012 übriggeblieben, die den
neuen Titelträger nach dem Modus „jeder
gegen jeden“ ermittelten.
Abschlusstabelle: 1. TSV Vatanspor 12
Punkte/12 Punkte, 2. DJK Helvetia 7/11: 6,3.
SpVgg 05/99 6/11:8, 4. SGK 4/12:7, 5. SG
Ober-Erlenbach 0/3:27.
Sport in Kürze
Fußball: Beim Hallenturnier des FSV Steinbach sind am Samstag in der Zeit von 10 bis
19.45 Uhr folgende zehn Mannschaften in der
Altkönighalle am Start: PSV Blau-Gelb
Frankfurt, FSV Steinbach I, TSG Frankfurter
Berg, FV Hausen und FC 09 Oberstedten
(Gruppe 1) sowie Vorjahressieger Spvgg. Hattstein, SW Griesheim, FSV Steinbach II, SG
Praunheim und der FC Mammolshain
(Gruppe 2).
Fußball: Gruppenligist SpVgg 05/99 Bad
Homburg nimmt am Samstag erneut am Hallenturnier des SSV Pachten im Saarland um
den „Volksbank Dillingen Cup“ teil, bei dem
die Kurstädter bereits seit etlichen Jahren
Stammgast sind.
Schach: Fidemeister Ryhor Isserman vom
Schachklub Bad Homburg ist Frankfurter
„Chess960-Champion“ im Schnellschach geworden und hat bei diesem Turnier zum Jahresauftakt vor Dominik Will (SC Bad Nauheim) gewonnen. Insgesamt haben 22 Spielerinnen und Spieler teilgenommen.
Fußball: Im Rahmen der 44. Nachwuchs-Hallenrunde im Hochtaunuskreis findet am kommenden Wochenende die Futsal-Endrunde für
die D-Jugend statt. Außerdem stehen die
nächsten Hallen-Spieltag der B-, E- und G-Jugend auf dem Terminplan.
Volleyball: Am sechsten Spieltag der MixedRunde im Bezirk West (ehemalige TurngauRunde) sind am Samstag ab 14 Uhr SFB Dortelweil, TSG Niederreifenberg, VfA FA Eschborn, TSG Friedrichsdorf sowie die TSG
Wehrheim (Jugend und Erwachsene) in der
Turnhalle der Limesschule in Wehrheim im
Einsatz.
Fußball: Für Andreas Ruß, der bekanntlich
als Trainer die Gruppenligamannschaft des FV
Stierstadt übernommen hat, fungiert jetzt Jochen Stiemer als Coach für Stierstadts Reservemannschaft. Stiemer war bisher Übungsleiter der A-Jugend des FVS.
Sportkreis Hochtaunus: Die TSG Oberursel
hat ihre Schwimmabteilung beim Landessportbund Hessen abgemeldet. (gw)
Bei der Siegerehrung der Stadtmeisterschaften überreichte Stadtrat Dieter Kraft (links) Pokal
und Warengutschein an Vatanspor-Kapitän Haris Sejdovic; rechts Katharina Segebrecht vom
Sportbüro der Stadt Bad Homburg.Foto: gw
OBERURSELER WOCHE
Die Legostadt in Oberstedten
Literaturseminar zu Leo Tolstoi
Oberstedten (ow). Die Legostadt kommt auf
Initiative
des
Kindergottesdienstteams
„Abendteuerland“ und „Kids Go“ der ev. Kirchengemeinde Oberstedten in den Oberurseler
Stadtteil mit Häusern, Gärten, einem Flughafen, der Eisenbahn, einem Fußballstadion und
mit Hafen. Kinder bauen gemeinsam mit
Freunden, Eltern und Großeltern.
Am Sonntag, 5. Februar, findet um 10.30 Uhr
in der ev. Kirche in Oberstedten der LegostadtGottesdienst für Jung und Alt statt unter dem
Motto: „Von Legosteinen und Baumeistern –
wie man etwas Großes baut“. Predigen wird
Dr. Fabian Vogt. Und um 11.30 Uhr ist die feierliche Eröffnung der Stadt im Haus Siloah,
Oberursel (ow). Gerade mal zwei Jahre liegen zwischen dem Erscheinen des Weltklassikers „Anna Karenina“ und dem autobiografischen Text „Meine Beichte“ von Leo Tolstoi.
Während sich Tolstoi in Anna Karenina aus
dem Jahr 1877 als selbstbewusster Meister der
Charakterzeichnung seiner Protagonisten zeigt
und mit ihnen ein Sittengemälde der russischen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts entwirft, tritt er uns in „Meine Beichte“ aus dem
Jahr 1879 als verzweifelt Suchender nach innerer Erfüllung und Wahrheit entgegen. Diese
irritierende Diskrepanz macht Tolstoi zu
einem der schillerndsten Autoren der Weltliteratur. Ziel des Literaturseminar ist es, neben
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Hochtaunus (how). Der Oberurseler
Kindermusikverein
„Stierstädter Spatzen“ gründet
im Jahr seines 40-jährigen Bestehens eine neue Gruppe.
Kinder ab sechs Jahre, die
gerne zu ihrem Gesang die
akustische Gitarre erlernen
möchten, können sich schnell
noch anmelden. Ab Freitag,
20. Januar, üben die „Spatzen“
im IAB-Institut für Akustik
und Bauphysik im Kiesweg 22
gegenüber der Gesamtschule
Stierstadt von 16.15 bis 17
Uhr. Der Monatsbeitrag beträgt 21 Euro. Geschwisterkinder zahlen zusammen 39 Euro
im Monat.
Außerdem bietet die 1. Vorsitzende Sonja Palm einen zehnwöchigen Gitarrenkurs für
Frauen an. Ab Mittwoch, 25.
Januar, immer von 19.30 bis 21
Uhr in Bad Homburg-Dornholzhausen.
Anmeldungen und Näheres für
Gruppe und Kurs per E-unter
[email protected].
Die „Stierstädter Spatzen“! feiern ihr 40-jähriges Bestehen
am Sonntag, 28. Oktober, in
der Oberurseler Stadthalle mit
einem „Spatzenshowkonzert“.
Eintrittkarten gibt es im Internet unter www.palm-tickets.de
für 15 Euro bei freier Platzwahl.
Die „Spatzen“ sind immer
noch auf der Suche nach einem
Übungsraum, der vorwiegend
freitags für Proben benutzt
werden soll. Sie sind für jeden
Hinweis dankbar
Modehaus Braun –
Sie haben uns im Jahr 2011 und in der Vergangenheit
Ihr Vertrauen geschenkt. Dafür sagen wir Ihnen ein
herzliches
Danke.
Oberstedten (ow). In das Vereinsheim des Wanderclubs
Oberstedten am Furtweg werden alle Mitglieder für Sonntag
22. Januar, um 14.30 Uhr zur
Jahreshauptversammlung gebeten. Für den Nachmittag ist
die Veröffentlichung des Jahresberichts durch den Vereinsvorstand geplant.
Unser Dankeschön zahlt sich für Sie mit exklusiven
Einkaufsvorteilen aus.
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Mo – Fr 9.00 - 18.30 Uhr
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Kostenlose Parkplätze vor der Türe.
Oberursel (ow). Der „Kolping-Treff am Nachmittag“
lädt ein zum Besuch des Museums Judengasse in Frankfurt
mit Führung und anschließendem Kaffee/Imbiss im Kolpinghaus. Dort können die
zum Teil völlig neu gestalteten
Räume besichtigt werden.
Treffpunkt ist am Dienstag, 31.
Januar, um 13.30 Uhr an der
Unterführung
S-Bahnhof
Oberursel. Die Kosten für
Fahrt, Eintritt und Führung betragen acht Euro. Anmeldung
bei Heribert Decker, Tel.
06172-35906. Gäste sind willkommen.
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Fettes Schwein - Komödie von Neil La Bute
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Michael Hatzius
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Heissmann & Rassau
Stadthalle
06.03.1229,35 bis 39,50
Dance Masters! Best of Irish Dance Stadthalle
13.03.1235,90 bis 47,90
Kikeriki Teater “Erwin, ein Schweineleben”
Stadthalle
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Melodien fürs Herz
29.04.12/16 Uhr32,00 + 37,50
Piet Klocke
10.05.12
Matze Knop
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Michl Müller
07.06.12
Spatzenshow Konzert –
40Jahre Stierstädter Spatzen
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Giora Feidman & Gershwin Quartett
Kurtheater
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Vince Ebert
Kurtheater
24.02.1224,90 bis 31,75
Jürgen von der Lippe
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22.03.1232,50 bis 39,65
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Vier linke Hände
Die Komödie Ffm
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Internationale Boxgala
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04.02.1232,00 bis 250,00
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Hansi Hinterseer
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Michael Mittermeier “Achtung Baby!”
Ballsporthalle HÖ
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Udo Jürgens 2012
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Apassionata
Festhalle Ffm
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Andrew Lloyd Webber Musical Gala Alte Oper
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Alte Oper
Andrea Berg
10.03.1226,90 bis 59,90
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Best of Musical Gala 2012
13.+14.03.1247,89 bis 88,89
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25.05.12
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Culcha Candela
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Semino Rossi
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23.03.12
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Elvis Presley in Concert
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Die schönsten Opernchöre
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Bad Vilbel
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