An der Grenze des körperlich Möglichen

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An der Grenze des körperlich Möglichen
Telefon Redaktion: 456 80 116 / Anzeigen: 456 80 111 / Verlag: 456 80 112
Leben • Unterhaltung • Beratung • Geschäftsanzeiger
■ Ehrenamt
www.dresdner-nachrichten.de
Wochenzeitung für die Landeshauptstadt Dresden
16. Woche / 17. April 2008
Eine Sünde wert
Eine Diskussion wert
Eine Erwähnung wert
Eine Überlegung wert
Aber wie! Seit Kurzem gibt
es in der wechselSTUBE
nicht nur heiße Snacks
l Seite 4
Gewiss! Anfang der Woche
wurde über die Zukunft der
Operette debattiert
l Seite 3
Mindestens! Demnächst
wird der Welttag des
Buches feierlich begangen
l Seite 5
Höchste Zeit! Bald sind die
erneuerbaren Energien keine
Alternative, sondern Zwang
l Seite 6-7
■ 19. bis 29. April: Internationale Tanzwoche Dresden
Dringend gesucht
Vom 26. Mai bis 4. Juni 2008
veranstaltet das Ambulante BehindertenZentrum der Diakonie
– Stadtmission Dresden eine Urlaubsfreizeit für Menschen mit Behinderungen in Storkow (Mark).
Um dieses Angebot zu ermöglichen sucht die Diakonie dringend
ehrenamtlich tätige weibliche Assistenten, die einen Kleinbus fahren können.
DN
Weitere Informationen über
Herrn Frank Krause (Ambulantes
BehindertenZentrum) –
Telefon: 0351/5633201
■ Hoher Besuch
Fachlich erläutert
Thekla und Jeannette, Irene – das
sind die klangvollen Namen der
sächsischen Fisch-, Ernte- und
Weinkönigin der Jahre 2007/08.
Dazu kommen die Wein- und
Sektprinzessin Anja und Linda.
Am Freitag, dem 18. April geben
sich die Damen ab 13 Uhr in der „au bleu cochon“ heißt das Tanzstück der compagnie drift am 25. und 26. April in der Scheune. „Ein absurder Tanz, bei dem es nicht viel
Fachschule für Kosmetik, Wellness braucht, bis jemand zur Schnecke gemacht und die Sau herausgelassen wird“, sagen die Veranstalter.
Foto: PR
und Schönheitspflege des FV être
belle Private Kosmetikschule Dresden e. V. mit Fachschülerinnen und
allen Interessierten ein Stelldichein.
Die Fachschule befindet sich in der
17. Tanzwoche in Dresden hat 28 Veranstaltungen im Programm
DN
Königsbrücker Straße 9.
An der Grenze des körperlich Möglichen
Giselle und Anna, Toni-Radion und Prinz Hamlet probieren etwas,
was die Sehnsucht der Menschen berechenbar machen könnte:
Sie verdoppeln ihr Glück. Zumindest versuchen sie es. Tänzerisch.
■ Stasi-Gedenkstätte
13 Schritte haben sie dafür, 13 Birkenholzsprossen geben Tanz
und Bühne den Rahmen. „Das Lazarusprinzip“ von TRAUMTANZ
aus Dresden unter Leitung von Julia Nesterova verspricht ungeAm 26. und 27. April, um 20 Uhr wöhnliche Sichten – wie die meisten Abende der Internationalen
wird das erfolgreiche Theaterstück Tanzwoche Dresden vom 19. bis 29. April.
„Rilke, der Undatierbare“ erneut
sus von den Toten auferweckt worin der Stasi-Gedenkstätte aufge- Von Thessa Wolf
führt. Zusätzlich bekommen die Dass Tanzen glücklich machen den. In der Biologie spricht man
Besucher eine Sonderführung mit kann, ist bekannt. Dass es Glück von Lazarus, wenn ausgestorben
dem Dresdner Zeitzeugen Sieg- glaubhaft umsetzen kann, ist vor- geglaubte Pflanzen- oder Tierarfried Hentschel, der vom sowjeti- stellbar. Wie der Tanz aber als ten wieder aufgefunden werden,
schen Geheimdienst NKWD ver- Glück, als Trauer, Höhenflug oder in der Medizin ist davon die Rede,
haftet und zu 25 Jahren Arbeitsla- Drama anschaubar gemacht wird wenn Menschen scheinbar wieder
ger verurteilt wurde. Die Führung – das ist auf der Internationalen zum Leben erwachen.
Die vier Tänzer Nathalie Berbeginnt 18.30 Uhr, das Theater- Tanzwoche zu erleben. Er sei gestück um 20 Uhr.
DN spannt darauf, wie Menschen auf ger, Anna Fingerhuth, Toni Scholz
der Bühne aufstehen wie Lazarus, und René Mouton werden bei
sagt Festivaldirektor Detlef G. ihrer Premiere am 24. April, 21
Stasi-Gedenkstätte:
Bautzner Straße 112 a, 01099 DD; Skowronek. Zum Hintergrund: Uhr im projekttheater Lazarus in
Lazarus von Bethanien ist laut die Kunstform des Tanzes brinKarten zu 15 Euro (erm. 10 Euro)
dem Johannesevangelium von Je- gen. „Ironisch schmunzelnd ohne
unter Tel.: 8045087
Bei Fragen – Tel.: 8012195
Erneut aufgeführt
Plattheit“, stellt Skowronek sich
das Publikum dann vor. „Es soll
Spaß machen, sich das anzusehen“, sagt der Festivaldirektor und
meint damit nicht nur das Lazarusprinzip, sondern alle 28 Programmpunkte. Schließlich sei das
Motto der 17. Tanzwoche „Tanzlust“.
Um Lust wird es auch im Stück
„Errorism“ der KREPSKO-theatre group gehen, einer „verdrehten
Cinderella-Geschichte, getanzt auf
dem dünnen Eis der Beziehungen“,
wie die Festivalmacher erklären. In
jedem Fall sei KREBSKO ein Theater ohne den oft üblichen folkloristischen Touch, betont Boris Michael Gruhl vom Verein zur Förderung der TANZBÜHNE Dresden.
„Sie kommen aus Prag, sind aber,
wie die meisten der Compagnien, international besetzt“, so
Gruhl. Maya Levy aus Israel und
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größeres Problem. Abschreckend wirkt auf viele der Preis. Deshalb gibt
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Umbau eventuell gefördert wird. Wer z. B. Leistungen aus der Pflegeversicherung erhält, kann bei der Pflegekasse einen Zuschuss beantragen.
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26. April, 9 –16 Uhr
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ihr „Solar Plexus“ sind eine Art
Grenzgang. „Die Choreografin
führt die Tänzer an die Grenze
des körperlich Möglichen“, erzählt
Gruhl. „Und man fragt sich beim
Zuschauen: Tut das denn nicht
weh?“ Dabei sei der sehr kräftige
körperliche Tanz sehr humorvoll
und die interessanten körperlichen
Konstellationen „sehen dabei auch
noch richtig gut aus“.
Eröffnet wird die Tanzwoche
im Theater Junge Generation mit
„Zeitsprünge“, einem Tanzstück
von Heike Hennig & Company,
am 19. April, 19.30 Uhr. Vier Generationen tanzen dabei miteinander – alle zwischen 18 und 80
Jahre alt. Zum Abschluss wird im
Schauspielhaus am 29. April getanzt – die Gala wird passend am
Welttag des Tanzes veranstaltet.
Programm: www.tanzwoche.de
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2
Dresdner Journal
■ 17. April – Tag der Logistik an der TU Dresden
Alles im Fluss
spielen eine zunehmende Rolle.
So machen sich
die
Fachleute
schon bei der
Ko n s t r u k t i o n
Gedanken darüber, wie sich ihre
Produkte möglichst
einfach
und sortenrein
zerlegen lassen.
Foto: iStockphoto.com / Teun van den Dries Eine
wichtige
Fr agestellung ,
Wer schon einmal in einer moder- die in Zeiten steigender Rohstoffnen, vollautomatisierten Fabrik war, preise über Erfolg oder Misserfolg
der hat sicher noch die Geschwin- eines Vorhabens entscheiden kann.
„Logistik ist eine Querschnittsdigkeit in Erinnerung, mit der die
einzelnen Arbeitsschritte ablaufen funktion“, erklärt Professor Lasch.
und ineinandergreifen. Das einzelne „Sie spielt in allen Bereichen unProdukt, eines von Hunderten oder seres Lebens eine zentrale Rolle.“
gar Tausenden, durchläuft zahlrei- Der erstmals an der TU Dresden
che Stationen, wird bearbeitet, mit durchgeführte „Tag der Logistik“
zusätzlichen Bauteilen kombiniert, soll diese Bedeutung einem breigeprüft, verpackt, versandt. Die teren Publikum nahebringen. VerWaren unserer Industriegesellschaft bände der Branche informieren
entstehen so wie in einem giganti- Besucher, Fachvorträge richten sich
schen Fluss, der sich aus verschie- an alle Interessenten. Die TU stellt
denen Quellen speist. Dass dieser ihre Bildungsangebote, neue LöFluss nicht ins Stocken gerät, ist sungen zur Materialflusssteuerung
im mittelständischen MaschinenAufgabe der Logistik.
Lange Zeit wurden logistische bau, die Rolle der Logistik beim
Fragestellungen quasi „neben- Produktionshochlauf in der Halbher“ gelöst. Mittlerweile verfügen leiterindustrie sowie Möglichkeiten
Großbetriebe jedoch über eigene zur Transportoptimierung in der
Abteilungen, die sich mit dem zu- Automobilindustrie vor. Die Hochnehmend komplexeren Thema be- schule kann eine fast 140-jährige
schäftigen. In der Wahrnehmung Tradition vorweisen. Die begann
wird Logistik häufig auf Transport, 1869 am Lehrstuhl für Straßen-,
Umschlag und Lagerung begrenzt, Wasser- und Eisenbahnbau. Heute
doch Professor Rainer Lasch vom gibt es mehr als 40 Lehrstühle und
Lehrstuhl für Betriebswirtschafts- Professuren zu verkehrswissenlehre, insbes. Logistik der Techni- schaftlichen, technischen, betriebsschen Universität Dresden, fasst und volkswirtschaftlichen Fachgein seiner Definition den Begriff bieten mit Logistikbezug – ein in
wesentlich weiter: „Logistik ist die Deutschland einmaliges Potenzial.
marktorientierte Planung, Gestal- Seit Neuestem bietet die TU Drestung, Abwicklung und Kontrolle den gemeinsam mit der Dresden
aller Waren-, Material- und Infor- International University einen bemationsflüsse von den Lieferanten rufsbegleitenden Studiengang an,
ins Unternehmen, innerhalb des der nach 24-monatiger StudienUnternehmens sowie vom Unter- dauer mit dem Master of Business
nehmen zu den Kunden.“ Logisti- Administration (MBA) in Logistics
sche Aufgaben enden längst nicht Management abgeschlossen werden
Ullrich Bemmann
mehr mit dem Verkauf der Ware; kann.
Problemstellungen wie After Sales
Management und die Entsorgung www.tag-der-logistik.de
Dresdner Nachrichten / Donnerstag, 17. April 2008
■ Ballnacht im Dresdner Schloss
Drei Stunden für den König
Am 19. April wird zum 14. Mal zum Landespresseball eingeladen
Es ist vermutlich die letzte Möglichkeit, im Dresdner Schloss zu
tanzen. Aber viele Karten gibt
es nicht mehr. „Bei den Flanierkarten haben wir bereits eine
Warteliste“, sagt Ulf Mallek,
Vorsitzender des Vereins Landespresseball Sachsen. Zum
14. Mal wird die Ballnacht veranstaltet, zum vierten Mal im
Dresdner Schloss. „Es ist nicht
einfach, auf dieser gigantischen
Baustelle eine solche Veranstaltung zu organisieren“, so
Mallek. „Aber es lohnt sich.“ In
diesem Jahr habe man das Ganze in ein aktuelles Stadtthema
verwoben: die bevorstehende
Schacholympiade.
Von Thessa Wolf
Manchmal werden Ideen auf der
Autobahn geboren, zum Beispiel
auf einer Fahrt von Berlin nach
Dresden. So war es zumindest bei
der Planung des Landespresseballes 2008. Agenturchef Dr. Walter
Hannot und sein künstlerischer
Leiter Olaf Becker sagten sich: Warum nicht mal Schach? Im Herbst
steht Dresden ganz im Zeichen der
Schacholympiade und im Frühjahr
werden die Gäste des Landespresseballes schon mal darauf vorbereitet. Es wird eine Schach-Lounge
im Dresdner Residenzschloss
geben mit einem Zeitstrahl des
Sports. Zsuzsa Polgár ist mit von
der Partie, die mehrfache Weltmeisterin kommt direkt aus New
York, wo die Ungarin heute lebt.
Vor versammeltem Publikum wird
Ein Ball, bei dem vor allem getanzt werden soll – so wünschen es sich die Veranstalter vom Landespresseball im Dresdner Schloss.
Foto: PR
sie auf die Dresdner Schachlegende Wolfgang Uhlmann treffen.
Während in der Schach-Lounge
die Figuren Zug um Zug gesetzt
werden, tauen sie andernorts vor
sich hin, zum Beispiel auf dem
Buffet. „Es dauert schon sechs
bis acht Stunden bis sie die Form
verlieren“, sagt Uwe Heinisch, der
zweite Küchenchef des Hilton, zu
den geplanten Deko-Schachfiguren aus Eis. Er hat schon mal probegesägt. „Drei Stunden brauche
ich für den König. Ein Pferd geht
etwas schneller.“ Acht solcher Figuren – jede bringt bis zu 20 Kilo
auf die Waage – sind für die festen
■ Herbert-Wehner-Bildungswerk
balls mit dem Schloss. Immer gebe
es andere Räumlichkeiten für den
Ball, „denn wir können ja nur die
Räume nutzen, die im Rohbau
sind“. Wo in diesem Jahr getanzt
werde, ziehe 2010 die Rüstkammer ein. Apropos Kunstschätze:
Auch wenn das Residenzschloss
sein Inneres zum letzten Mal für
die Ballnacht hergibt – die weiteren Aussichten sind sehr reizvoll.
Eventuell wird im nächsten Jahr
zum Landespresseball wieder auf
einer ganz besonderen Baustelle
getanzt, im Albertinum.
www.landespresseball-sachsen.de
■ Martha-Scherm-Schule
Christoph Meyer liest
Der Autor und Historiker Dr.
Christoph Meyer liest heute, 17.
April, um 20 Uhr im HerbertWehner-Bildungswerk in der Kamenzer Straße 12 aus seinem Buch
über Herbert Wehner.
Buffets eingeplant, eventuell noch
zwei für die variablen Tische auf
der Bühne. Natürlich gibt es auch
Essbares, Sushi und Maultaschen
beispielsweise.
Wenn die 1.000 Ballgäste im Anmarsch sind, werden auch die letzten Umbauarbeiten abgeschlossen
sein. Immerhin musste eine Zwischendecke eingezogen werden,
um das Schloss betanzbar zu machen. 700 Quadratmeter Fußboden und 1.400 Quadratmeter Teppich mussten verlegt werden. „Wir
ziehen immer der Baustelle hinterher“, sagt Ulf Mallek zum vierten
Arrangement des Landespresse-
Jugend schneidert
Die Veranstaltung ist öffentlich, Am 26. April eröffnet in der Jäder Eintritt ist frei. Um Anmel- gerstraße 13 die „Schneiderschule
dung wird gebeten.
DN Martha Scherm“. Das Atelier bietet zwei Besonderheiten, die neu
Telefon: 8040220,
für Dresden sind. Einerseits die
Konzeption als offenes Atelier, soE-Mail: [email protected]
dass die Schülern mit der größtmöglichen Flexibilität nähen und
schneidern können. Und: Jeder
Schüler schneidert unter seinem
eigenen Label, das jedes der Stücke ziert.
DN
Tagungen
Profession trifft Vision
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„Dresden entwickelt sich immer
weiter zu einem bedeutenden europäischen Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort. Tagungen und
Kongresse, die gezielt nach Dresden geholt werden, unterstützen
nicht nur die internationale Bekanntheit Dresdens, sondern auch
die Kongressbranche vor Ort“, erklärte Yvonne Coulin, Geschäftsführerin der Dresden-Werbung
und Tourismus GmbH (DWT)
Ende vergangenen Jahres anlässlich der Verleihung des DRESDEN
CONGRESS AWARD. Die Auszeichnung, die in diesem Jahr zum
fünften Mal verliehen wird, ist in
vier Kategorien unterteilt: für Tagungen und Kongresse mit unter
200 Teilnehmern, zwischen 201
und 500 Teilnehmern, zwischen
501 und 1.000 Teilnehmern sowie
über 1.000 Teilnehmern. Zudem
wird es wieder einen Sonderpreis
der Hotellerie geben. Mit diesem
Preis geehrt werden Dresdner
Professoren bzw. Wissenschaftler,
die sich besonders für die Veranstaltung von Tagungen und Kongressen in der sächsischen Landeshauptstadt engagiert und somit
als Botschafter der Stadt verdient
gemacht haben.
Der Bewerbungsbogen für den
DRESDEN CONGRESS AWARD
2008 steht ab sofort unter der Ru-
Allein im Jahr 2006 fanden in Dresden über 13.000 Konferenzen mit
nahezu 1 Million Teilnehmern statt. Foto: Uwe Steinbrich / pixelio.de
brik Aktuelles auf der Internetseite www.dresden-congress.de zum
Download bereit. Einsendeschluss
ist der 31. August 2008. Als Bewertungszeitraum ist der 1. Juli 2007
bis 30. Juni 2008 angesetzt. Seit
2004 gingen bereits mehr als 200
Bewerbungen für den DRESDEN
CONGRESS AWARD ein.
Auch in diesem Jahr findet die
Verleihung des DRESDEN CONGRESS AWARD im Rahmen der alljährlichen Professorenveranstaltung
„Profession trifft Vision“ statt, wel-
che die DWT 2002 ins Leben rief.
Ziel der Initiative ist es, das Netzwerk zwischen Kongresswirtschaft
und Wissenschaft auszubauen.
Preisträger im vergangenen Jahr
waren: in der Kategorie für Veranstaltungen bis 200 Kongressteilnehmer Herr Dr. Rainer Heinrich vom
Sächsischen Staatsministerium für
Kultus für das „Dresden International Symposium of Technology and
its Integration in Mathematics Education“; in der Kategorie von 201 bis
500 Kongressteilnehmer Herr Prof.
Dr. Rainer Schach von der Fakultät für Bauingenieurwesen der TU
Dresden für die „MAGLEV 2006 –
The 19th International Conference
on Magnetically Levitated Systems
and Linear Drives“; in der Kategorie der Kongresse von 501-1.000
Teilnehmer Herr Prof. Dr. Jörg Fink
vom Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung für die
„8th International Conference on
Materials and Mechanism of Superconductivity and High Temperature
Superconductors“; in der vierten
Kategorie für Kongresse ab 1.001
Teilnehmer Frau Prof. Dr. Gabriele
Siegert vom Universitätsklinikum
Dresden, Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin,
für die „51. Jahrestagung der Gesellschaft für Thrombose- und Hämostaseforschung“.
vel
Dresdner Nachrichten / Donnerstag, 17. April 2008
3
Dresdner Journal
■ Dresdner Debatte
Wiedergeburt mit staubigem Beigeschmack
Wissenschaftliche Studie zeigt die Potenziale eines Umzugs der Staatsoperette ins Zentrum der Stadt auf
So etwas hört der Dresdner nicht gern. Das weiß auch derjenige, der es behauptet. Er sagt es trotzdem noch einmal an diesem
Abend: „Dresden ist ein Disneyland für Alte.“ Der Zitierte ist wahrlich kein Provokateur, wohl aber jemand, der aus Erfahrung spricht
und natürlich gewissermaßen auch recht hat. Es ist Daniel Werner,
Direktor von „The Westin Bellevue“. Werner kennt die Altersstruktur seiner Gäste und ihre Bedürfnisse, die zwar aus Neugierde und
Interesse an Kunst und Kultur resultieren, dennoch der körperlichen Betüchtigung fernbleiben. Für solche Gäste ist die derzeitige Randlage der Staatsoperette unattraktiv, gar unzumutbar, so
könnte man eins der Ergebnisse der wissenschaftlichen Studie, die
im Auftrag der Staatsoperette durchgeführt wurde, interpretieren.
Von Radostina Velitchkova
Prof. Dr. Wolfgang Donsbach vom
Institut für Kommunikationswissenschaft der TU Dresden und
Matthias Bönsel von der Hamburger Agentur „viventure.business +
culture solutions“ sind die prominenten Autoren der Potenzialanalyse, die durch die Unterstützung
des Hauptsponsors der Staatsoperette, der Feldschlösschen AG,
ermöglicht wurde. Auf der Basis
einer repräsentativen Umfrage und
einer Potenzialanalyse kommen die
Wissenschaftler zu dem Schluss,
dass ein Neubau der Staatsoperette Dresden im Zentrum der Stadt
viele positive Effekte haben wird.
Im Rahmen einer Podiumsdiskussion stellten sie Anfang der Woche
detailliert ihre Ergebnisse vor.
„Operette sich, wer kann!“, so leitete der Moderator die Gesprächsrunde ein und erinnerte sich mit
dem Spruch an eine weit zurücklie-
gende Zeit, als in seiner Familie die
Kunstform Operette nicht besonders geschätzt wurde. Heute ist Axel
Brüggemann namhafter Publizist
und Musikjournalist, an dem Ruf
der Operette hat sich in der Zwischenzeit allerdings wenig geändert.
Immer noch, sagt er, würden seine
Kollegen die Luft anhalten, wenn er
bei einer der Redaktionssitzungen
ankündigt, über ein Operettenstück
schreiben zu wollen. Der Operette
ein verstaubtes Image bescheinigten
auch die Podiumsteilnehmer. Immer noch gelte sie als anspruchslose
volkstümliche Art der Zerstreuung.
Doch, so eine weitere Quintessenz
des Abends, erlebe diese sogenannte
leichte Muse derzeit eine Renaissance. Von der Unbeschwertheit
dieser Musikgattung, die dennoch
keineswegs ohne Anspruch daherkommt, schwärmten die Gesprächspartner und zeigten sich absolut
überzeugt von ihrem Potenzial.
(v. l.): Matthias Bönsel, Geschäftsführer viventure. business + culture
solutions; Prof. Dr. Wolfgang Donsbach, TUD; Axel Brüggemann, Moderator; Daniel Werner, Direktor The Westin Bellevue; Michael Lohnherr,
Vorsitzender City Management Dresden und Geschäftsleiter der Sächsischen Dampfschifffahrt; Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor Hamburg
Foto: David Brandt
und ehem. Leiter Stadtplanung Dresden.
Die zahlreichen positiven Effekte,
die ein Umzug der Staatsoperette
Dresden ins Zentrum haben würde, sind teilweise prognostizierbar
und bezifferbar (siehe Kästchen).
Doch wem würden sie gelten? Der
Operette als Genre? Der innerstädtischen
Weiterentwicklung?
Den umliegenden Hotels und Restaurants? Allen gleichzeitig? Und
wenn ja, ist eine derartige Argumentation überhaupt legitim? Um
diese Fragen kreisten die Diskussionsbeiträge zu Wochenbeginn
und um das generelle Problem,
inwiefern man die Zuwendung zur
Kunst in wirtschaftlichen Kategorien erfassen kann und darf. Sollte
die Staatsoperette umziehen, damit
die eingangs erwähnten Touristen keine langen Wege beim Geld
ausgeben haben? Ist die Rezeption
von Kunst nicht den langen Weg
wert? Im Fall der Operette scheint
es zumindest so, denn obwohl sich
das traditionsreiche Haus aus der
Sicht vieler Einheimischer und
Touristen am Ende der Welt befindet, besuchten es in der vergangenen Saison 150.000 Menschen.
Laut Studie könnte sich diese Zahl
sogar mehr als verdoppeln, würde
die Staatsoperette an einem zentraleren Ort liegen. Derzeit kennen
und nutzen Touristen das Angebot
kaum, so eine weitere wichtige Erkenntnis. Besonders erfreulich für
die Vertreter der Staatsoperette ist
allerdings ein anderes Ergebnis,
nämlich: Knapp ein Drittel der
Altersgruppen zwischen 18 und
44 Jahren wäre für ein Haus in
der Innenstadt hinzuzugewinnen.
Diese Vorstellung stimmte ebenfalls die Podiumsteilnehmer äußerst optimistisch. Die Ansiedlung
der Staatsoperette ins Zentrum
könnte vielleicht eine Eigendynamik entfalten und die innerstädtische Weiterentwicklung positiv
fördern. Vielleicht sogar das Image
Dresdens als „Disneyland für Alte“
ankratzen? Wer weiß – vielleicht.
Die Fragestellungen, die diskutiert wurden, so zentral sie auch
sind, dürfen nicht mit den Ergebnissen und dem Sinn der Studie verwechselt werden. Letztere stellt eine
Analyse dar und ermittelt wissenschaftlich fundiert Potenziale und
Möglichkeiten. Ob diese tatsächlich
ausgeschöpft werden können, hängt
nicht allein von einem Umzug ab.
Dies ist glücklicherweise auch dem
Intendanten der Staatsoperette bewusst: „Die positiven Ergebnisse
der Analyse sollen die anstehenden
Entscheidungen grundieren, nicht
aber vorprägen“, so Wolfgang Schaller. Sinn und Zweck der Studie sei es
ausschließlich, die Potenziale eines
Umzugs der Staatsoperette ins Zentrum Dresdens aufzuzeigen.
Die richtige Arbeit, sie wird damit nicht aufhören – so viel ist sicher auch ohne Studie. Und trotz
Wiedergeburt müsste danach eine
Menge Staub aufgewirbelt werden.
■ Umfrage & Potenzialanalyse – einige Zahlen
•23 % der befragten Touristen kennen die Operette •67 % der befragten Touristen finden ein Operettenhaus mit Operette/Musical/Oper als
Programm interessant • Aktuell sind 17 % der Besucher einer Vorstellung
der Staatsoperette Touristen • 73 % der Dresdner waren bereits in einer
Aufführung • Von den 27 % der Dresdner, die nie eine Aufführung besucht
haben, würden 11 % sehr wahrscheinlich und 38 % etwas wahrscheinlich
eine Aufführung im Zentrum besuchen
• Besucherpotenzial: ca. 335.000 Besucher • Erlöspotenzial: um die 3 Mio.
Euro • Aktuelle Wirtschaftskraft: ca. 18 Mio. Euro • Potenzielle Wirtschaftskraft: 36 Mio. Euro
Ausführlicher zu diesem Thema: www.staatsoperette-dresden.de
3. Schlossfest und Straßenfest Übigau
Nicht nur geselliges Beisammensein
Bürgerinitiative möchte auf den Zustand des Übigauer Schlosses aufmerksam machen
Bereits zum dritten Mal lädt die
Bürgerinitiative Schloss Übigau
e.V. am Sonnabend, dem 26. April
zu einem Schloss- und Straßenfest ein. Ziel der Zusammenkunft
ist jedoch nicht bloß das gesellige
Beisammensein. Die Veranstalter
möchten vor allem auf den katastrophalen Zustand des Übigauer
Schlosses und dessen bedeutungsvolle Geschichte aufmerksam machen. Geplant sind dementsprechend kurzweilige und informative Vorträge, eine Ausstellung unter
dem Titel „Historisches Uebigau“
sowie eine Talk-Runde mit Vertretern aus Politik und Kultur.
Entspannung und Zerstreuung
sind ebenso vorgesehen. Für die
Kleinsten z. B. gibt es eine Bastel- Auch in diesem Jahr: Saxonia-Rundfahrten.
Foto: PR
und Spielstraße, für ihre Begleiter
ein abwechslungsreiches Bühnen■ Infos zum Schloss- und Straßenfest
programm mit Kindertanzgruppe,
Akrobatikgruppe und musikali- Datum: Sonnabend, 26. April, Zeit: 10 – 18 Uhr / Ort: Dresden-Übigau, Rethelstraße (zw. Zinggstr. und
schen Darbietungen sowie Künstler Werftstr.), Werftstraße (zw. Rethelstraße und Klingerstr.) Carierrastr. (zw. Werftstr. und Pflegedienst
aus Übigau und Umgebung. Vor Schlauske) Anlass: 200. Geburtstag von J. A. Schubert; Veranstalter: Bürgerinitiative Schloss Übigau e. V.
Ort sind auch zahlreiche Gastro- und Partner; Inhalt: Geburtstagsfeier für Schubert; Bereiche: Bühne, Ausstellung („Historisches Uebigau“),
nomen, Händler und Schausteller. Kinder, Markt/Verkauf/Vereinsmeile, Informationsstände anderer Vereine/Initiativen im Welterbe, Vorträge
Auch Vertreter anderer Vereine und Auszug aus dem Vortragsprogramm:
Initiativen werden sich am Fest 11 Uhr: „Sind Sachsens Schlösser noch zu retten?“, Matthias Donath, Dresden
beteiligen und über ihre Arbeit in- 12 Uhr: Schubert und die Freimaurer, Karl-Werner Holz, Dresden (Meister der Loge)
13 Uhr: Hofknicks und Damenwahl – Benehmen bei Hofe (ab 12 Jahre), Barocktheater
formieren. Die Veranstalter suchen
14 Uhr: „Das zweite Leben der Saxonia“, Heinz Schnabel (angefragt) und Film „Das zweite Leben der Saxonoch Händler und Schausteller.
Bei Fragen zum Schloss- und
Straßenfest:
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16 Uhr: Andreas Schubert und Übigau, Peter Gellner, BI Schloss Übigau e. V.
17 Uhr: Alfred Lipfert – Flugzeugbauer und Fluglehrer in Kaditz und Übigau, Siegfried Reinhardt, Neue
Nachbarschaft Kaditz e. V. (Alle Vorträge dauern etwa 40 Min., anschließend Fragen)
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26. September 2008
Tag der offenen Tür
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4
Dresdner Journal
■ Tag der offenen Tür
Dresdner Nachrichten / Donnerstag, 17. April 2008
■ In der „wechselSTUBE“
Günther ist nur einer von vielen
Vor einigen Wochen ist die sündige „Heiße Ecke“ umgezogen und hat noch mehr zu bieten
„Das, Mama, gehört zu Nadja“, das erwidert der junge Mann auf den entsetzten Blick seiner Mutter,
senkt den Kopf und deutet noch einmal auf den schwarzen Stöckelschuh, der plötzlich zwischen seinen Beinen steckt und sich dabei bewegt. Die Mutti ist alles andere als beruhigt. Und zufrieden erst
recht nicht: Trägt doch diese Nadja tatsächlich am helllichten Tage nichts anderes als Strapse, Stiefel,
Korsett und eine Peitsche, die sie einzusetzen weiß. Kein Wunder eigentlich. Es ist ihre Berufsbekleidung. Nadja ist eine der Sünderinnen von St. Pauli, aber glücklicherweise nicht der Grund, weshalb der
Sohn aus gutem Hause hierher gezogen ist. Die große Welt wollte er entdecken und wahre Menschen
kennenlernen. Wahre Menschen mit richtigen Macken. Na dann, ab nach St. Pauli, ab zur Heißen Ecke,
die mehr zu bieten hat als heiße Würste. Auch das St. Pauli Musical „Heiße Ecke“ hat mehr zu bieten
als heiße Mädels und heiße Songs. Seit Ende März stehen auch heiße Snacks auf dem Programm.
WWW – Schweben im Wasser.
Foto: Tobias Kade
Wasser-Shiatsu erleben
WWW steht nicht nur für world
wide web, sondern auch für World
Watsu Week, eine kostenlose Veranstaltung des Netzwerks für
Aquatische Körperarbeit.
„Wer die Oberfläche berührt,
berührt die Tiefe“ ist das Motto von Ergotherapeutin Bettina
Schmidt. Sie und ihre Kolleginnen
nutzen das Bewegungsbecken des
„Café Friedrichstadt“, um gestresste Großstadtmenschen, Schwangere, Kinder und Alte in eine Welt
zu entführen, die quasi frei von
Schwerkraft und Kälte ist. Physiotherapeutin Maren Braun, die das
Mama-aqua-team gründete, war
die Erste, die Watsu in Dresden
praktizierte. „Vertrauen und Hingabe, Geben und Nehmen“ stehen
für sie im Mittelpunkt des Wassertanzes. „Wir sind alle Kinder des
Wassers“. Hebamme Beate Rosrodowski brachte Schwangere mit,
die sich im kreisrunden Becken auf
die Geburt vorbereiten können:
Hier lernen sie, sich zu öffnen. Eine
Erfahrung, die nicht allein auf den
Geburtsvorgang bezogen bleibt.
Jeder kann hier wieder eintauchen in eine frühkindliche Phase
seines Lebens. Wärme, Wasser,
Schwerelosigkeit, nur gehalten und
geführt von einer zarten Hand. Simone Kroggel hat begonnen, sich
mit „Aquatischer Körperarbeit“ zu
beschäftigen, um ihrem schwerbehinderten Kind eine Zeit von
Schwerelosigkeit geben zu können.
Diese Arbeit half dem Kind, sein
Selbstbewusstsein zu stärken. Dies
geschieht beim Watsu quasi im
Flusse.
Davon können sich Interessierte
beim „Tag der offenen Tür“ überzeugen. Vorträge und eine Videodemonstration sollen die Besucher
Von Radostina Velitchkova
Wenn ein Mann in schwarzer Kapuzenjacke zu Ihnen kommt, während Sie im Begriff sind, eilig Ihre
Edelfischsuppe mit jungem Gemüse auszulöffeln, und Sie um Geld
bittet, erschrecken Sie nicht. Händigen Sie ihm einfach alle Wertgegenstände und Geldscheine, die
Sie mitführen, aus und löffeln Sie
schnell weiter. Denn das Stück hat
bereits begonnen. Und so, wie es
begonnen hat – stürmisch, turbulent und melodiös –, so wird
es auch bleiben in den nächsten
knapp drei Stunden.
Seine Premiere im Theater
„wechselbad“ feierte das St. Pauli
Musical „Heiße Ecke“ bereits 2006.
Der Erfolg war überwältigend,
wenn auch nicht überraschend:
Die vorgetragenen Songs haben
beste Ohrwurm-Qualitäten, die
inszenierten Geschichten einen
hohen Kult-Faktor. Ende März
ist die „Heiße Ecke“ umgezogen
– vom Theatersaal des „wechselbades“ in die „wechselSTUBE“. Endlich, muss man dazu sagen. Dieses
Musical passt nirgendwo besser
rein als dorthin, wo getafelt und
getrunken wird, wo die Stimmung
ausgelassen ist und die Zuschauer
zum Schnappen nah. So haben die
Sünderinnen leichtes Spiel und die
vermeintlichen Opfer ergeben sich
selig lächelnd ihrem Schicksal. Passen Sie also gut auf Ihren männlichen Begleiter auf – die Verlockungen lauern überall. Selbst die Pause ist deftig und nichts für sanfte
mit dem Thema vertraut machen.
In „Schnuppersessions“ erhält man
die Chance, sich für einen Moment
fallen zu lassen und zu entspannen.
Doch dies kann nur ein Ausblick sein, denn bevor die schwangere Frau die Angst vor der Geburt
vergisst, Kinder ihre Sinne und ihr
Selbstbewusstsein entdecken, Alte
ihre Beweglichkeit zurückfinden,
von Stress Geplagte „abschalten“
können, braucht es etwas mehr
Zeit. Eine Stunde muss man sich
mindestens nehmen, um im Einzelfall selbst wieder in Fluss zu
kommen. Es ist ein wichtiges Ziel
des Wasser-Shiatsu oder Watsu, Blockaden aller Art zu lösen.
„Aquatische Körperarbeit ist eine
sanfte und einfühlsame Entspannungsmethode, bei der Sie im
körperwarmen Wasser buchstäblich auf Händen getragen werden“,
lässt der Netzwerk für Aquatische
Körperarbeit e.V. wissen.
Die Behandlung im Bewegungsbecken geschieht in einem Ambiente, das zahllose Assoziationen an
einen Tempel weckt. Dies vor Augen, werden viele sich leichter fallen lassen können und Ruhe und
Schwerelosigkeit genießen. Danach
lohnt ein Besuch in der Sauna oder
im Café. „Hinterher ist viel trinken
wichtig“, erklärt Bettina Schmidt,
„der lange Aufenthalt im Wasser
bewirkt, dass unser Körper dehydriert wird.“
bem ■ Forum Frauenkirche
Tag der offenen Tür:
24. April, 18 Uhr, Bewegungsbecken des „Café Friedrichstadt“,
Friedrichstraße 38, 01067 Dresden
Badeintritt: 6 Euro.
Schnuppersession auf Spendenbasis für die Tibetinitiative
Deutschland
Gemüter. Hamburger Pannfisch
wird als Hauptgang angeboten,
Marlene, die Minihaxe, dazu und
selbstverständlich Günthers Lieblingsspeise: die berühmte Currywurst von der „Heißen Ecke“.
Aber wer ist Günther? Stephan
Schill ist Günther, und dieser will
noch eine Wurst. Darf er allerdings nicht. Lotte, die Gattin, setzt
auf gehobene Unterhaltung und
cholesterinreduzierte Kost. Doch
beschäftigen wir uns nicht weiter
mit Günther. Er ist nur einer von
vielen. Selbst für Stephan Schill.
Mimen muss der Schauspieler neben Günther ebenso Henning, den
Musical & Dinner „Heiße Ecke“
Karten zu 45 Euro unter
Telefon: 7961155 oder online
www.theater-wechselbad.de
Stürmisch, turbulent und melodiös – das St. Pauli Musical „Heiße Ecke“.
Foto: Tobias Fries
■ Landesmuseum für Vorgeschichte
Islam und Gewalt
„Islam und Gewalt“ ist das Thema
des Vortrags von Prof. Dr. Gudrun
Krämer, den sie heute, 17. April,
um 20 Uhr in der Frauenkirche
hält. Im Rahmen der Vortragsreihe Forum Frauenkirche wird die
Hehler, Schorsch, den Imbisschef,
Klaus, den Taxifahrer, Straube, den
Rentner, und Gloria, den Transvestiten. Eine schwindelerregende
Leistung, die auch die anderen
Akteure vollbringen müssen. In
bis zu sieben Rollen und Kostüme
schlüpfen sie an diesem Abend.
Locker meistern sie den Szenenwechsel, singend und tanzend. Dabei verbreiten sie eine gute Laune,
die unter Umständen süchtig machen könnte. Also ebenfalls hier:
Vorsicht! Irgendwann ist das Stück
tatsächlich zu Ende.
24 heiße Stunden sind ganz
schön schnell vorbei. Was wäh-
renddessen passiert, ist das Leben,
der Alltag an einer sündigen Ecke.
Prostituierte sind dort anzutreffen
und bayerische Touristen, Verliebte
und Verlassene, Gesetzeshüter und
Gesetzesbrecher. Sie alle eint die
Hoffnung, dass morgen alles besser wird, dass die Sterne gut stehen
und man schließlich wegkommt
von dieser Ecke, von diesem Alltag.
Im Grunde genommen keine lustige Geschichte. Umso mehr sind
das Buch von Thomas Matschoß
und die Regie von Ulrich Schwarz
zu loben. Ein schnittiges Stück ist
ihnen gelungen mit Figuren, die
liebenswert sind und lebendig.
Hierzu ein letzter Hinweis: Obacht
geben und das St. Pauli Musical
„Heiße Ecke“ auf gar keinen Fall
versäumen. Die Musical & Dinner
Show schließt übrigens sündig ab
– mit einem Sahnekuss und …
Islamwissenschaftlerin
kritisch
aufklären, um zwischen den Kulturen zu vermitteln. Der Eintritt
DN
ist frei.
Bei Fragen – Tel.: 65606119
Parfüme und Salben
Am Dienstag, dem 22. April, um
18 Uhr findet im Landesmuseum
für Vorgeschichte der Workshop
„Schönheitsbild einst und heute
– Parfüme und Salben – ihre Herstellung und Wirkung“ statt. Die
Teilnehmer begeben sich auf die
Spuren der schönheitsbewussten
Ägypterinnen und Ägypter. DN
Kosten: 12 Euro (erm. 10 Euro)
Anmeldung – Tel.: 8926603
Immobilien
Rundgänge durch Vergangenheit und Zukunft
architektour_dd bietet öffentliche Führungen an
Auch im Mai lädt architektour_dd
zu öffentlichen Architekturführungen ein. „Wohnen in Gruna“, ein
Streifzug durch die Jahrhunderte ist
das Thema des Rundgangs, welcher
am Sonnabend, dem 3. Mai, stattfindet. Treffpunkt für den Spaziergang zu Städtebau und Architektur
der Wohnsiedlung ist Ecke Stübelallee/Zwinglistraße um 15 Uhr.
Das Thema am Sonntag, dem
4. Mai ist „Baustelle Innenstadt:
der Neumarkt“. Erläutert wird das
aktuelle Baugeschehen rund um
die Frauenkirche. Treffpunkt ist 11
Uhr am Eingang zum Stadtmuseum an der Wilsdruffer Straße.
„Ostmoderne – vom Kulturpalast zur Prager Straße“, unter diesem Motto steht ein Rundgang Architektur der 60er und 70er Jahre,
der für Sonnabend, den 10. Mai,
geplant ist. Treff: 16 Uhr, Kulturpalast, Eingang Ticket-Zentrale.
Dem Erweinspeicher widmet
sich die Aufmerksamkeit am Sonn-
tag, dem 18. Mai. Ab 11 Uhr heißt
es dann: „Neue Architektur – vom
Sächsischen Landtag bis zur Musikhochschule am Wettiner Platz“.
Treffpunkt ist der Eingang des Neuen Sächsischen Landtags, am Bernhard-von-Lindenau-Platz 1.
architektour_dd wurde 2003
von Claudia Beger gegründet. Seit
Abschluss ihres Architekturstudiums spielt die journalistische und
öffentlichkeitswirksame Auseinandersetzung mit zeitgenössischer
Baukunst in Dresden – neben eigener Entwurfsarbeit – für sie eine
Schlüsselrolle. Die angebotenen
Führungen werden von weiteren
Fachleuten aus Architektur, Bauund Kunstgeschichte begleitet.
Möglich sind auch fremdsprachliche Führungen in Englisch und
Polnisch. Ebenso können Termine
für individuelle Führungen vereinbart werden.
vel
Infos: www.architektour-dd.de
Foto: DWT / Christoph Münch
Der Neumarkt: Was geschah bisher und was steht noch bevor? Öffentliche Führung zu diesem Thema am Sonntag, dem 4. Mai.
Dresdner Nachrichten / Donnerstag, 17. April 2008
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Dresdner Journal
■ Das Projekt „JuLi“: Jugendliche für Literatur begeistern
■ Welttag des Buches
Liebeserklärung an die eigene Fantasie
Das Wort „Schneeballsystem“ hat
für Isabel Liebig einen positiven
Klang, zumindest im Zusammenhang mit ihrem Projekt. Es nennt
sich „JuLi – Jugend trifft Literatur“
und ist eine Zusammenarbeit des
Fördervereines für das Erich Käst-
ner Museum/ Dresdner Literaturbüro e.V. mit der Kulturstiftung
des Bundes. „Wir hoffen, dass sich
damit die Begeisterung für Literatur schneeballartig ausbreitet“,
sagt Liebig.
Der Plan: Zunächst wird eine
Jugend-Literatur-Redaktion gegründet. Ein halbes Dutzend Leute wählt Bücher aus, bespricht sie
und lädt einige Buchautoren nach
Dresden ein. Andere junge Leute
gestalten dazu einen Auftritt im
Netz, Weblog oder auch Internettagebuch. Und dann sind da noch
die Lesescouts, lesebegeisterte Jugendliche, die andere mit ihrer
Leidenschaft anstecken – ganz
gleich, ob sie ihr Buch im Deutschunterricht ihrer Klasse vorstellen
oder eine Lesenacht organisieren.
„Da sind noch ganz andere Sachen
möglich“, so Projektleiterin Isabel
Liebig. „Der Kreativität sind keine
Grenzen gesetzt.“
Das Problem: Für alle drei
Schwerpunkte im Projekt – Redaktion, Weblog und Scouts – werden
noch Mädchen und Jungen im Alter von 12 bis 15 Jahren gesucht. Als
Jungredakteurinnen haben sich erst
zwei Mädchen angemeldet – und
die Auftaktveranstaltung ist bereits
nächste Woche. Am 25. April wird
der Berliner Autor Wieland Freund
am Vormittag in Dresden aus seinem Buch „Die unwahrscheinliche
Reise des Jonas Nichts“ lesen. „Ein
tolles Buch“, weiß Isabel Liebig. Es
geht um einen Waisenjungen, der
ein Haus geerbt habe. Darin gebe
es ein geheimnisvolles Zimmer mit
einem Schrank, der die Tür in eine
andere Welt sei. „Es ist eine Liebeserklärung an die eigene Fantasie“,
so Liebig. Vergleiche mit Alice im
Lesen nonstop
Wunderland wehrt sie ab. „Es ist
ein ganz anderer Stil.“
Die nächsten Lesungen sollen
dann die Jugendlichen selbst organisieren. „Zunächst werden wir
gemeinsam sechs Bücher auswählen“, erklärt die Projektleiterin.
„Drei Autoren werden nach Dresden zu einer Lesung eingeladen.“
„Wir wollen junge Leute für Literatur begeistern, gerade in einem
Alter, in dem Fernsehen und Computer so verlockend scheinen“, sagt
die Projektleiterin. „Es ist das Alter
intensiver Veränderungen. Und
gerade da ist es wichtig, eigene
Fantasiewelten zu entdecken.“ Sie
sei überzeugt davon, dass dies mit
Lesen besser gelinge als zum Beispiel beim Fernsehen.
two
Am Mittwoch, dem 23. April, dem
Todestag von Shakespeare und
Cervantes drehen sich viele Veranstaltungen rund um das Buch und
das Lesen. Die Idee des von der
Generalkonferenz der UNESCO
1995 eingerichteten Welttages geht
auf eine katalonische Tradition zurück, am 23. April auf den Straßen
Buchstände aufzubauen und dort
Bücher und Rosen zu verkaufen.
Auch in Dresden wird gelesen. In
der Haupt- und Musikbibliothek
auf der Freiberger Straße lesen von
11 bis 19 Uhr Autoren nonstop aus
ihren Manuskripten. Des Weiteren
liest Christian Duda ab 11 Uhr in
der Bücheroase, Kipsdorfer Straße
111 aus „Alle seine Entlein“ für
Kinder von 6 bis 8 Jahren.
DN
Inhaber: Roswitha Kober-Mallock
Warthaer Straße 6
Öffnungszeiten
01157 Dresden
Mo–Fr 9.00–18.00 Uhr
Telefon 03 51/4 22 68 30
Sa
9.00–12.00 Uhr
Telefax 03 51/4 22 68 31
E-Mail [email protected]
Bei Interesse: Tel.: 8045087,
Internet: dresdner-literaturbuero.de
Bildung & Stellenmarkt
Wasserstofftechnik auf dem Tablett
Dresden International University reagiert flexibel auf Bildungsnachfragen aus der Wirtschaft
In der vergangenen Woche wurde ein relativ kleiner Geburtstag groß
gefeiert – das fünfjährige Jubiläum der Dresden International University (DIU). 2003 war diese Bildungseinrichtung gegründet worden, „mit dem Ziel, komplementär zu den Universitäten eine Weiterbildung für Akademiker anzubieten“, informiert Prof. Dr. Achim
Mehlhorn, der Präsident der DIU. Also: Studiert wird an der TU, der
HTW oder einer anderen Universität. Weiterstudiert wird an der DIU,
am besten nach ein paar Jahren Berufserfahrung. „Ziel ist es, unsere
Studenten mit exakt dem Wissen zu versorgen, was sie für ihren Beruf brauchen“, sagt Mehlhorn DN-Redakteurin Thessa Wolf.
Wenn jemand studiert hat und im
Berufsleben steht – warum sollte der
sich noch einmal auf die Schulbank
setzen?
Aus
den
unterschiedlichsten
Gründen. Angenommen, jemand
ist Maschinenbauingenieur. Er ist
in einem Unternehmen, in dem
er eine neue Produktionslinie aufbauen soll. Zwar hat er das Fachwissen, aber ihm fehlen die logistischen Hintergründe für solch ein
Projekt. Also kann er sich diese bei
uns holen.
gilt als sehr anstrengend. Es geht
über zwei Jahre. Dabei zählen weniger die Semester als vielmehr die
einzelnen Stunden beziehungsweise Module. Studiert wird an den
Wochenenden und an drei bis vier
Präsenzwochen.
Das setzt auch großes Entgegenkommen vom Arbeitgeber voraus,
der den Studierenden ja teilweise
freistellen muss.
Wenn es ein kluger Unternehmer
ist, dann weiß er, dass er investieren muss, um gute Leute zu haben
So einfach?
– auch in Bezug auf ihre WeiterEinfach ist das nicht. Im Gegenteil: bildung. So kommt ein großer Teil
Das berufsbegleitende Studium unseres Geldes aus der Wirtschaft
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betriebswirtschaftliches
Wissen braucht. Es gibt
Ärzte, die sich zum Thema Recht, insbesondere
Medizinrecht, weiterbilden
und solche, die Krankenhausmanagement lernen.
Dieser Studiengang nennt
sich übrigens Health Care
Management (HCM) und
gehört zu jenen, bei denen
die Nachfrage sehr groß ist.
Woher wissen Sie, welche
Studiengänge gerade gebraucht werden?
Meist gibt es konkrete Anfragen aus der Wirtschaft.
Prof. Dr. Achim Mehlhorn, Präsident der So haben wir vom Bedarf
DIU
Foto: PR der Mediziner nach einer
speziellen Ausbildung für
selbst, das heißt, die Firmen schi- Palliativmedizin erfahren. Seit
cken ihre Mitarbeiter zum Studi- vergangenem Jahr bieten wir nun
um zu uns und bezahlen dafür.
„Palliative Care“ an, um Ärzten
und Pflegern Wissen zu vermitZum Beispiel?
teln, welches sie brauchen, wenn
Wenn ein Ingenieur ins Manage- sie Patienten behandeln, die im
ment des Unternehmens aufstei- Endstadium einer Krankheit sind.
gen soll oder wenn er zusätzliches Da spielt die Schmerztherapie eine
große Rolle. Es geht um die psychische Betreuung der Patienten,
aber auch um den Umgang mit
den Angehörigen und um wirtschaftliche und juristische Fragen.
Betrachtet wird ebenso wie Malerei, Dichtung und Musik mit dem
Sterben umgegangen sind.
ment (HCM)“, die bereits seit 2003
erfolgreich angeboten werden.
Ähnlich ist es mit allen Modulen,
die sich um die Logistik drehen.
Gibt es auch Themen, die floppen?
Bei all dem Wert, den wir auf Kontinuität legen, können wir natürlich auch sehr flexibel reagieren
– und damit immer sehr nah dran
am Bedarf sein. Sicher gibt es auch
Themen, die nicht so nachgefragt
werden, wie wir das einschätzen.
Aber manche Sachen brauchen
auch eine bestimmte Zeit. So beginnen wir im April 2008 mit dem
Studiengang Wasserstofftechnik,
ein Thema, welches hochaktuell
ist, zumal es sich dabei um eine
umweltfreundliche
Energiegewinnung handelt. Es haben sich
dafür jedoch nur sechs Leute eingeschrieben, das ist wirtschaftlich gesehen für uns kritisch. Wir
möchten das Thema aber aufs Tablett bringen und hoffen sehr, dass
es sich weiter entwickelt.
Wie viele Ärzte und Pfleger sind dabei?
Der Studiengang hat 15 Teilnehmer. Das ist eine ideale Größe.
Maximal immatrikulieren wir 30
Leute für einen Studiengang, minimal sechs Leute. Da wir ohne
staatliche Zuschüsse auskommen
müssen, steht immer auch die Frage der Wirtschaftlichkeit im Raum.
Bei „Palliative Care“ haben wir
jetzt bereits wieder viele Anfragen,
sodass im Herbst voraussichtlich
ein neuer Studiengang begonnen
wird. Es ist ja immer ein großer
Aufwand, ein Thema neu einzuführen, und gut, wenn es dann
kontinuierlich läuft. So ist es mit
den Studiengängen „Wirtschaft &
Recht“ und „Health Care Manage- Internet: www.di-uni.de
Gemeinsam mit Ihnen öffnen
wir Perspektiven
Wir bringen es auf den Punkt Auf Grund des demografischen Wandels
und eines sich in den nächsten 5 Jahren
katastrophal entwickelnden Fachkräftemangels wird sich das Instrument der
Potenzialanalyse in noch mehr Branchen
und Hierarchieebenen bei der
Personalauswahl zur Selbstverständlichkeit entwickeln.
Eine zweite Einflußgröße ist ebenfalls
nicht zu unterschätzen:
Unsere Erfahrung besagt, dass in Zeiten
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genau genug hingeschaut wird, ob das
Profil des Bewerbers tatsächlich zum
Profil des Unternehmens und der
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6
Dresdner Nachrichten / Donnerstag, 17. April 2008
Dresdner Ratgeber
Alternative Energie
Solarvalley Mitteldeutschland
Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen setzen auf Ausbau der Solarindustrie
„Die neuen Bundesländer sind das Herz der deutschen Solarproduktion und können auch im internationalen Vergleich bestehen.“ Zu diesem Schluss kommt Carsten Körnig, Geschäftsführer
des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW). In kurzer Zeit ist
Ostdeutschland zum weltweit führenden Standort für Solartechnik aufgestiegen. Allein in diesem Jahr werden über eine Milliarde Euro in den Ausbau der Fotovoltaikindustrie investiert. Derzeit
entstehen 15 Solarfabriken in den neuen Bundesländern. Insgesamt zählt die Solarindustrie im Osten derzeit rund 7.200 Beschäftigte. Hinzu kommen weitere 6.300 Arbeitsplätze bei Zulieferern, in Handel und Handwerk. Für die kommenden fünf Jahre
prognostiziert der BSW über 20.000 neue Industriearbeitsplätze
in der Fotovoltaikbranche in Deutschland, davon mehr als 15.000
in den neuen Bundesländern.
Von Ullrich Bemmann
Dass die ostdeutsche Solarwirtschaft so gut aufgestellt ist, liegt
nicht nur an einer massiven Förderung von innovativer Forschung
und Produktion durch die Länder oder am 2003 ausgelaufenen
100.000-Dächer-Programm der
Bundesregierung. Die Grundlage
für den Aufschwung der Branche
wurde vielmehr im Jahre 2000 mit
dem EEG, dem Erneuerbare-Energien-Gesetz, gelegt. Das EEG sieht
unter anderem vor, dass die Einspeisung von aus Biomasse, ErdAnzeigen
wärme, Sonnenenergie, Wind- und
Wasserkraft erzeugtem Strom ins
öffentliche Netz zu vorgeschriebenen Sätzen vergütet wird. Damit
lohnt sich der Umstieg auf erneuerbare Energien auch für viele
private Haushalte, denn die Investition in die neue Technik rentiert
sich schon nach einigen Jahren.
Der Erfolg des EEG hat es möglich
gemacht, die zunächst sehr teure
Fotovoltaik zu etablieren.
Derzeit bereitet das Bundesumweltministerium (BMU) eine
Neufassung des Erneuerbare-En-
Klassische Fotovoltaik-Anlage auf einem Einfamilienhaus. Die Solaranlage liefert Strom, der ins Netz eingespeist wird.
Foto: BSW-Solar/SunTechnics
ergien-Gesetzes vor. Die Novelle
sieht unter anderem vor, dass Solarstrom bis zum Jahr 2014 weiter
gefördert wird. Wermutstropfen
der Neufassung ist jedoch die erhöhte Degression der Vergütungssätze. Sanken diese bisher um fünf
Prozent pro Jahr, sollen es nach
Vorstellung des BMU ab 2010 acht
Prozent sein.
Bis Ende des Jahres wird das
Gesetz ausgearbeitet, damit es
zum 1. Januar 2009 in Kraft treten
kann. Doch es regt sich Wider-
Klimaschutz daheim
Was liefert den Anstoß für die Anschaffung einer
neuen Heizung?
Anders als mit einem neuen Auto – ausgestattet mit
modernster umweltfreundlicher Technik – erzielt
man mit einer neuen Heizungsanlage kaum Beachtung beim Nachbarn oder Imagegewinn. Sie arbeitet
im Verborgenen und dann häufig bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie ihren Geist aufgibt. Einzig die in
den letzten 10 Jahren um das Doppelte gestiegenen
Brennstoffkosten lassen überlegen, ob mit einer innovativen Heizungstechnik auf Dauer nicht doch Einsparungen zu erzielen sind oder auf welche Art und
Weise man sich von den Öl- und Gaslieferanten unabhängiger machen kann. Aber wer die Wahl hat, hat
die Qual: man muss aus der Fülle unterschiedlicher
Heiztechniken auswählen und dabei seine vorhandenen finanziellen Mittel nicht aus den Augen verlieren.
Brennwerttechnik hat den Vorteil, dass man die im
Abgas enthaltene Wärme nutzen kann. Aber ist sie
innovativ genug? Die Nutzung Solarer Energie ist
unbestritten auf dem Vormarsch, aber noch fehlt gut
speicherbare Technik: in der heizungsintensiven Zeit
ist in unserer Region einfach weniger Sonnenlicht
nutzbar. Nicht zu vergessen: die Investitionskosten
amortisieren sich erst, wenn man die Anlage schon als
technisch verschlissen bezeichnen kann. Eine Alternative ist die Wärmepumpe: sie nutzt die im Erdboden gespeicherte Wärme, benötigt jedoch zur
Erzeugung von 100 % Wärme ca. 25 % Strom, ist deshalb auch kein Allheilmittel.
Die Brennstoffzellenheizung, die neben Wärme auch
Strom produziert, befindet sich derzeit erst im
Dauertest. Mit Kinderkrankheiten ist zu rechnen.
Mindestens genauso wichtig für die Energieeinsparung wie ein moderner Heizkessel ist aber auch
die Optimierung der thermischen Gebäudehülle
(Dämmung, Fenster) und der Einsatz effizienter, aufeinander abgestimmter Haustechnik (Steuerung und
Hydraulik).
Beachtliche Energieeinsparungen sind schon mit
einem durchdachten Wartungskonzept zu erzielen.
Der finanzielle Aufwand dafür ist gering. Sollte man
hier nicht mit dem Klimaschutz beginnen?
Drecount GmbH & Co. KG
Sabine Herrman
Betriebskostenabrechnung
Telefon 03 51 - 4 81 28 70
stand. „Wir wollen eine Nachbesserung des Gesetzentwurfs mit
dem Ziel, die Vergütungssätze so
zu gestalten, dass die Degression
möglichst stetig und ohne Sprünge verläuft“, erklärt Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Dr.
Reiner Haseloff. Beistand erhält
er für dieses Anliegen von seinen
Kollegen aus Sachsen und Thüringen. Die drei Bundesländer
unterstützen den Spitzencluster
Solarvalley Mitteldeutschland mit
Fördermitteln und politisch. Zu
dem Zusammenschluss gehören
Industriepartner und Forschungseinrichtungen der Fotovoltaik
entlang der gesamten Wertschöpfungskette; von der Erzeugung des
Rohsiliziums über die Herstellung
der Wafer und Solarzellen bis hin
zum Bau der Solarmodule und
deren Anwendung. Zum Solarvalley Mitteldeutschland zählen 26
weltweit agierende Unternehmen,
sieben renommierte Forschungseinrichtungen und vier Hochschulen, darunter die Technische Universität Dresden. Die angestrebte
Spitzenclusterförderung
durch
die Bundesregierung soll zusätzlichen Schub für den weiteren Ausbau des Solarvalleys bringen. Die
Chancen stehen gut: Die Initiative
hat es bereits in Runde zwei des
Auswahlverfahrens gebracht. Die
Entscheidung wird im Sommer
erwartet. „In der Kooperation der
drei Bundesländer in der Fotovoltaik sehen wir zukunftsträchtige Potenziale“, erklärt Sachsens
Wirtschaftsminister Thomas Jurk.
„Sachsen kann hier zum Beispiel
seine technologischen Stärken in
der Plasma- und Vakuumtechnik
sowie in anderen mit der Mikroelektronik assoziierten Bereichen
einbringen.“
Voraussetzung dafür, dass sich
der Strom aus Sonnenenergie langfristig durchsetzt, ist die sogenannte „Netzparität“. Das heißt, dass
Solarstrom wettbewerbsfähig gegenüber der konventionell erzeugten Elektroenergie wird. Dieses
Ziel wollen die drei an Solarvalley
beteiligten Bundesländer bis 2015
erreichen. Durch die Novelle des
EEG sehen die politisch Verantwortlichen den Zeitplan gefährdet.
Ziege, Gans und Solarzelle
Tag der erneuerbaren Energien auf dem Schulbauernhof Weixdorf
D
er Schulbauernhof ist das ganze
Jahr über Anlaufpunkt für Klassen aus Dresden. Ende April können
die Schüler auf dem ehemaligen LPGGelände nicht nur etwas über Landwirtschaft lernen. Gemeinsam mit ihren Eltern haben sie die Möglichkeit,
sich über erneuerbare Energien zu
informieren.
Wie für den Schulbauernhof üblich,
muss dazu niemand auf dem Stuhl
sitzen und dem Vortrag eines Lehrers
lauschen. Vielmehr können interessierte Kinder auf dem Energierad fahren,
funktionsfähige Solarmodelle basteln,
Glückwunschkarten gestalten oder mit
der solarbetriebenen Eisenbahn spielen.
Selbstverständlich hält das Programm
auch das Passende für die erwachsenen
Begleiter bereit, so eine Fahrt mit dem
Solartrabant oder den Auftritt der Thüringer Schlagersängerin Anja Schröter.
Für die inhaltliche Ausgestaltung
des Tages der erneuerbaren Energien
zeichnet Fotovoltaikspezialistin und
Energiemanagerin Sylvia Radisch verantwortlich. Die Weixdorferin hat wesentlich dazu beigetragen, dass in ihrem Ort aus Sonnenenergie Strom gewonnen wird. So installierten mit ihrer
Unterstützung drei Investoren auf der
Grundschule eine 28,8-kW-Fotovoltaikanlage. Die Kosten von 150.000 Euro
für das vollfinanzierte Vorhaben sollen
sich in etwa 14 Jahren amortisiert haben. Andere Weixdorfer zogen nach,
und so kann Sylvia Radisch bei einem
Rundgang den Interessierten mehrere
Anlagen präsentieren und Fragen zur
Materie beantworten.
Die Solaranlage auf dem Dach erzeugt nicht nur Strom, sie hat auch dafür gesorgt, dass es ab Herbst eine AG
Erneuerbare Energien in der Grundschule geben wird. Die Kinder stellen dann
eigene Solarbaukästen her, mit deren
Hilfe sie ihren Mitschülern die Kraft der
Sonne veranschaulichen können.
Jedes Kind weiß: Strom
kommt nicht einfach aus der
Steckdose. Dass einiges an Arbeit notwendig ist, um Wasser
zum Kochen zu bringen, kann
jeder auf dem Energierad erfahren. Natürlich ist das Strampeln für Strom nicht wirklich
alltagstauglich; die Solarenergie
könnte jedoch ein Schlüssel zur
Lösung unserer Energieprobleme sein. So ist unter anderem
vorstellbar, dass Autos ganz einfach
mit aus Sonne gewonnenem Strom
aufgetankt werden. Die „Solarsteckdose“ macht Werbung für diese Idee.
Ricarda Creutz und ihre Kolleginnen werden den Tag der erneuerbaren Energien auch dafür nutzen, ihren Schulbauernhof etwas bekannter
zu machen. Seit 2001 können Kinder
hier etwas über Getreidesorten lernen,
Brötchen backen, Tiere streicheln und
sehen, wie Milch gewonnen wird. Der
angeschlossene Hofladen versorgt Umweltbewusste mit Bioprodukten.
Tag der erneuerbaren Energien
auf dem Schulbauernhof Weixdorf:
26. April von 10 bis 16 Uhr
26. April 2008
Tag der Erneuerbaren Energien
Ein Fest für Groß und Klein: 10.00-16.00 Uhr
Energie-Beratungszentrum Dresden
Solarenergie erkunden » Kommen und Staunen
Schnappi, der 14 Meter lange Riesenwal » Live Musik
Erleben Sie innovative Heiztechnik und die
Nutzung von regenerativer Energie hautnah!
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Moderne Haustechnik ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich ein
Gewinn für Sie: z.B. mit Gas- und Ölbrennwerttechnik, Lüftungssysteme mit
Wärmerückgewinnung, Solar, Photovoltaik u.v.m..
1. Mai 2008
Himmelfahrt ist Vatertag
Machen Sie einen Ausflug mit der ganzen Familie!
Backschwein und Bier vom Fass: 10.00-16.00 Uhr
Abenteuerspielplatz und „Tiere zum anfassen“
Schulbauernhof Weixdorf
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Dabei wird Komfort groß geschrieben, denn auch Klimaanlagen, Kamine, ja sogar
Luft
Sonne
zentrale Staubsauganlagen finden Sie bei uns.
Öffnungszeiten:
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Montag bis Freitag 10.00-18.00 Uhr,
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Dresdner Nachrichten / Donnerstag, 17. April 2008
7
Dresdner Ratgeber
Innung Sanitär-, Heizungs-, Klimatechnik
Gebäudecheck senkt
Kosten und bringt Sicherheit
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Die Kosten für Strom, Gas und
Öl steigen ständig. Gut beraten
ist der Hausherr, der die vorhandenen Ressourcen effektiv
nutzt und sich nach Alternativen
umschaut. 180 Mitgliedsunternehmen der Innung Sanitär-,
Heizungs-, Klimatechnik Dresden
mit insgesamt etwa 480 Mitarbeitern stehen dem Interessierten mit fachlicher Kompetenz
und handwerklichem Geschick
zur Seite, helfen Einsparpotenziale zu erkennen und Anlagentechnik zu modernisieren.
Von Frank Schöne,
Geschäftsführer der Innung Sanitär-,
Heizungs-, Klimatechnik Dresden
Der von den Innungsmitgliedern
angebotene Gebäudecheck umfasst Heizung, Abwasser, Öl- und
Gasanlagen, Trinkwasser und alle
Belange der Dachklempnerei. Die
Auftraggeber erhalten darüber hinaus wertvolle Tipps zur besseren
Energieeinsparung (z. B. hydraulischer Abgleich der Heizungsanlage
u.a.). Die Vorteile des Checks liegen klar auf der Hand:
•höhere Sicherheit für Sie und Ihre
Mieter (z. B. häuften sich in der
letzten Zeit tödliche Unfälle durch
Abgase)
•Früherkennung von Schäden
•Vermeidung hoher Reparatur- und
Folgekosten (hier können Sie im
Jahr mehrere hundert Euro sparen)
•Erhöhung der Betriebssicherheit
der haustechnischen Anlage
•rechtliche Entlastung der Hauseigentümer.
Nach dem Gebäudecheck erhalten Sie ein Prüfprotokoll der durch-
■ Die Innung
Eine Innung ist die fachliche
Organisation des Handwerks
auf lokaler beziehungsweise
regionaler Ebene, in der sich
selbstständige Handwerker
gleicher oder ähnlicher Branchen zusammenschließen.
Die Innung Sanitär-, Heizungs-,
Klimatechnik Dresden ist eine
Körperschaft des öffentlichen
Rechts. Sie fördert und vertritt
die gemeinsamen Interessen
von 180 Mitgliedsbetrieben.
Ihre Wurzeln liegen im Zusammenschluss von drei Klempnermeistern zu einer eigenständigen Innung im Jahre 1679.
Die Neugründung nach der politischen Wende erfolgte am 21.
März 1990 durch 137 Handwerker der Sanitär-, Heizungs- und
Klimatechnik.
Mit einer geregelten Hocheffizienzpumpe können Sie 100 bis 150 Euro
im Jahr Stromkosten sparen. Lassen Sie sich vom Fachhandwerker Ihre
alte Pumpe, „den Stromfresser“ austauschen!
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geführten Maßnahmen. Eventuelle
Mängel werden dokumentiert.
Die deutlichsten Einsparungen
erreicht man durch Modernisierung. Dabei liegen sehr stark im
Trend die Wärmepumpen in den
verschiedenen Variationen, die
Solarthermie zur Heizungs- und
Warmwasser-Unterstützung sowie
Fotovoltaikanlagen zur Stromerzeugung und nicht zu vergessen die Brennwerttechnik. Die
einfachste und kostengünstigste
Variante ist der Tausch des alten
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unsere Innungsfachbetriebe.
Die
Weiterbildungsangebote
der Innung garantieren, dass deren Mitglieder in allen Fragen fit
sind und stets den neuesten Stand
der Technik beherrschen. Der Einsatz erneuerbarer Energien gehört
ebenso zum Angebot der Innungsfachbetriebe wie die Gestaltung
moderner, barrierefreier Bäder
oder eine ausgeklügelte Klima- und
Lüftungstechnik sowie die breite
Palette der Dachklempnerei.
Torsten Lehmann
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können im Jahr bei Öl mindestens ca. 15 Prozent und bei Gas
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Alternative Energie
Doppel-Strategie
gegen hohe Heizkosten
In zahlreichen Häusern senkt die
Drosselung der Heizung deutlich
die Wohnbehaglichkeit, aber kaum
den Energieverbrauch, weil die veraltete Heiztechnik ohnehin permanent auf hohem Leistungsniveau
aktiv ist. Eine automatische, stufenlose Anpassung an den jeweiligen Wärmebedarf gehörte früher
noch nicht zum Funktionsumfang
der Heizungsanlagen. Genau hier
sollte also eine tatsächlich wirksame Strategie zur Heizkosteneinsparung ansetzen: Moderne Wärmeerzeuger mit ihrem witterungs- und
bedarfsabhängigen Regelungskomfort setzen bei der Verwertung des
Brennstoffs ganz neue Maßstäbe.
Heizkessel-Modelle machen Energieeffizienz zum Programm.
Doch den steigenden Energiepreisen sollte mit einer DoppelStrategie begegnet werden, von
der auch die Umwelt profitiert:
Neben einer möglichst effizienten
Anlagentechnik sorgt der Einsatz
von Solaranlagen, Pelletheizkesseln
oder Wärmepumpen zusätzlich für
geringeren Energiebedarf, weniger
Schadstoffausstoß und niedrigere
Kosten. Die Kombination von hochwertiger Technik und erneuerbaren
Energien wird deshalb auch speziell
durch staatliche Förderprogramme
unterstützt. Übrigens: Effizienz ist
stets auch abhängig von der Fertigungsqualität der Geräte. Markenprodukten „Made in Germany“ sollte deshalb grundsätzlich gegenüber
Importen fragwürdiger Herkunft
der Vorzug gegeben werden. Dann
ist gewährleistet, dass nicht nach
einer
Heizungsmodernisierung
trotzdem immer wieder die warmen Pullover zum Einsatz kommen
müssen.
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Redaktion:
Radostina Velitchkova
(verantwortlich),
Thessa Wolf,
Torsten Janas
E-Mail: [email protected]
Satz & Gestaltung /
Herstellung:
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Radostina Velitchkova
Druck:
Torgau Druck Sächsische Lokalpresse GmbH
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Pirnaer Rundschau Vertriebs- und
Werbeagentur P. Hatzirakleos
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und des Herausgebers dar.
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Ihre Angaben werden nach § 3 Abs. 6a BDSG pseudonymisiert und gemäß den gesetzlichen Anforderungen
des AMG, der GCP-V und des BDSG verarbeitet. Bei Nichtteilnahme werden Ihre Angaben auf Wunsch aus
der Datenbank gelöscht.
ZKS – Zentrum für Klinische Studien, Forschungsbereich
Stoffwechsel und Endokrinologie,
Direktor Prof. Dr. med. M. Hanefeld
Fiedlerstraße 34 · 01307 Dresden
Telefon: (03 51) 4 40 05 91
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Internet: www.ZKSonline.de
Das Zentrum für Klinische Studien ist ein Forschungsbereich
der GWT-TUD GmbH

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