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Inhaltsverzeichnis 3 I n ha l t s v e r z e i c h n i s LINUX? DAS IST DOCH NUR WAS FÜR FREAKS, ODER? _____________________________ 4 Dr. Jekyll und Mr. Hyde Warum soll ich Linux nutzen? Was erwartet mich in diesem Heft? 4 4 4 EINFÜHRUNG IN LINUX _________________ 5 Die GNU General Public Licence Der Linux-Kernel Die Distributionen Linux ohne Installation Linux-Konzepte 5 5 5 6 7 LINUX INSTALLIEREN ___________________ 10 Dualboot-System: Der Bootloader Den Windows-Rechner vorbereiten Wo bekomme ich openSUSE her? Installation von openSUSE 10.3 10 10 11 11 ERSTE SCHRITTE MIT KDE _______________ 16 Umgang mit der Maus Der KDE-Desktop Das KDE-Kontrollzentrum Desktop-Styling 16 17 19 20 LINUX KENNENLERNEN – GRAFIK UND KONSOLE __________________________ 21 Das Terminalfenster Die Textkonsole Einloggen und Ausloggen Sich auf der Konsole bewegen Eine eierlegende Wollmilchsau … Anzeigen von Verzeichnissen Das Dateisystem Ich will aber root sein … ! Das Mounten Die Datei /etc/fstab Man-Pages – Hilfe zur Selbsthilfe Dateien, Verzeichnisse, Editoren 21 21 22 22 23 24 24 26 27 30 31 31 PERIPHERIEGERÄTE ANSCHLIEßEN __________ 37 Drucker einrichten Scanner einrichten Bilder bearbeiten CD- und DVD-Brenner nutzen 37 38 39 40 MULTIMEDIA ________________________ 41 Die Grafik einrichten Sound Digicams DV-Camcorder 41 41 42 42 DAS BÜRO IST ERÖFFNET! _______________ 43 Weitere nützliche Programme 44 ANBINDUNG ANS INTERNET _____________ 44 Einrichtung für DSL ISDN-Einrichtung mit YaST2 Einwahl über ein Modem 44 47 49 KONQUEROR, FIREFOX UND CO. __________ 50 Der Konqueror Netscape, Mozilla und der Firefox Post mit Linux empfangen Evolution 50 50 50 51 SYSTEMVERWALTUNG – LINUX IM DETAIL ____ 52 Benutzerverwaltung Dateien, Eigentum und Rechte Software installieren Prozesse System-Updates Deinstallation von Linux Nützliche Seiten im Web 52 54 56 59 60 60 61 SCHLUSSWORT _______________________ 61 STICHWORTVERZEICHNIS ________________ 62 Vorwort der KnowWare-Redaktion: Tux ist das offizielle Maskottchen des LinuxKernels. Die Abkürzung stammt von Torvalds UniX. (Linus Torvalds ist der Vater von Linux). Dazu passender Spruch aus der Linux-Szene: „Da Pinguine nicht fliegen können, können sie auch nicht abstürzen.“ Das soll verdeutlichen, wie stabil Linux ist. In diesem Sinne wünschen wir dir viel Spaß und Erfolg mit dem spannenden und gut recherchierten Heft von Kathrin und Eric und natürlich mit dem Betriebssystem Linux. Herzlichen Dank, Kathrin und Eric, dass ihr euch die Zeit genommen habt, das Heft für diese 3. Auflage so grundlegend zu aktualisieren! Copyright der Abbildung: Larry Ewing, Simon Budig and Anja Gerwinski. Der Urtux wurde 1996 von Larry Ewing mit dem Open-Source-Grafikprogramm GIMP erstellt. © Amberg: Umsteigen! … auf Linux - 21.05.2008 - 10:58:50 Vorwort 4 Linux? Das ist doch nur was für Freaks, oder? Wir kannten mal einen Linux-Dozenten, der sagte: „Linux – von Profis für Profis! Nichts für Weicheier … !“ Tatsache ist, dass sich viele Linux-Kenner schon seit sehr langer Zeit mit Computern beschäftigen und daher oft ein großes Detailwissen haben. Oftmals sind diese Zeitgenossen dann auch noch ziemlich wortkarg oder unterhalten sich in Sätzen wie: „gestern habe ich meinen Kernel neu kompiliert, um NTFS-Unterstützung einzubinden!“ Da kann einem Windows-verwöhnten Benutzer schon die Lust vergehen, über Linux nachzudenken. Außerdem haben eben jene „Freaks“ oft die Angewohnheit, alles über kryptische Befehle auf der Kommandozeile zu erledigen. Wer einem versierten Linux-Admin einmal über die Schulter geschaut hat, weiß, was wir meinen: Man versteht nicht einmal im Ansatz, was der da macht … Dr. Jekyll und Mr. Hyde Linux hat zwei Seiten: Einerseits kann es einen mit seinen schier unausschöpflichen Möglichkeiten geradezu erschlagen (das ist Mr. Hyde), andererseits bietet es dadurch auch Dinge, von denen man bei Windows nur träumen kann (der gute Dr. Jekyll). Die höhere Funktionalität wird eben durch größere Komplexität erkauft. Warum soll ich Linux nutzen? Sollst du doch gar nicht! Keiner zwingt dich. Aber wenn du für Neues offen bist und bereit bist, ein wenig Einarbeitungszeit zu investieren, kann dir Linux vielleicht einige Vorteile bringen, die einen teilweisen oder vollständigen Umstieg durchaus interessant erscheinen lassen. Vor- und Nachteile von Linux Zu den Vorteilen von Linux gehören: Keine Lizenzgebühren (Open Source). Es ist nahezu alles konfigurierbar, und gefällt dir etwas an einem Programm nicht, kannst du es einfach verändern (vorausgesetzt, du hast die Programmierkenntnisse … ) Erheblich geringere Anfälligkeit für Viren, Würmer und Trojanische Pferde, dadurch wird das Surfen sicherer. Keine Spyware im Betriebssystem (niemand sendet etwas ohne dein Wissen an jemanden). Tausende frei verfügbarer Programme, die den kommerziellen (und teuren) Windows-Programmen oft in nichts nachstehen. Im Netzwerk- und Serverbereich ist Linux besonders stark (interessiert uns hier natürlich nicht so sehr). Okay, aber wir müssen ehrlich sein, Linux hat auch einige Nachteile: Erfordert etwas höhere Einarbeitungszeit. Schlechtere Unterstützung von Hardware. Installation von Programmen oft schwieriger. Manche Anwendungsprogramme sind noch nicht voll ausgereift. Also was nun: Linux oder Windows? Wie wäre es mit beidem? Wir stehen auf dem Standpunkt, dass beide Betriebssysteme ihre Daseinsberechtigung haben. Daher empfehlen wir dir auch, zunächst ein so genanntes Dualboot-System zu erstellen, von dem aus du beim Hochfahren des Rechners das Betriebssystem auswählen kannst. Was erwartet mich in diesem Heft? Für das Konzept zu diesem Heft haben wir einen Windows-Benutzer gefragt, was er von einer Einführung in Linux für Windows-Benutzer erwarten würde. Seine Antwort: „Zunächst möchte ich mit ein paar klaren Worten erklärt haben, was Linux eigentlich ist. Dann sollte angegeben werden, wo ich es bekomme und wie es installiert wird. Bitte so, dass ich als WindowsBenutzer auch verstehe, was da abläuft! Dann bitte mal ein Rundgang, der mich mit den wichtigsten Komponenten vertraut macht. Schön wäre es, wenn ich das Ganze immer wieder mit Windows vergleichen könnte. Wenn wir damit durch sind, möchte ich gern meine vertrauten Anwendungen (Drucken, Scannen, MP3 abspielen, Briefe schreiben, usw.) wiederfinden. Ganz wichtig sind natürlich Internet und E-Mail! Wenn ich damit zufrieden bin, können wir uns gern mal mit der Systemverwaltung unter Linux beschäftigen …“ Wir hoffen, dass diese „Wunschliste“ auch deine Erwartungen trifft und dich zufrieden stellt. Kathrin und Eric ☺ © Amberg: Umsteigen! … auf Linux - 21.05.2008 - 10:58:50 Einführung in Linux 5 Einführung in Linux Im Jahre des Herrn 1991 lebte ein finnischer Informatikstudent namens Linus Torvalds. Dieser Student sollte eine Aufgabe bewältigen, die mit damaligen Betriebssystemen nicht gut zu lösen war. Kurzerhand entschloss er sich, ein eigenes Betriebssystem zu entwerfen – und es entstand LINUX. Dieses neue wohlfeile System basierte auf UNIX und wird daher auch als UNIX-Derivat bezeichnet. Linus war der Meinung, dass vielleicht auch andere Programmierer an seinem neuen System Interesse haben könnten, und stellte den Kernel (das ist der eigentliche Kern des Systems) ins Internet, das damals gerade stark im Wachsen begriffen war. Linux fand in kürzester Zeit jede Menge Anhänger und wurde von immer mehr Programmierern weiterentwickelt. Linus Torvalds kümmert sich heute nur noch um die Organisation der Kernelentwicklung. Die GNU General Public Licence Linux ist frei? Bedingt! Es handelt sich um Open Source. Das heißt soviel wie, dass der Quellcode frei verfügbar ist. Linux unterliegt aber trotzdem einem rechtlichen Rahmen: der GNU General Public Licence. Diese sagt grob aus, dass die Linux-Software kostenfrei von jedem genutzt und verändert werden kann. Die veränderten Produkte können sogar verkauft werden, allerdings – und jetzt kommt’s – auf Verlangen des Käufers muss immer der gesamte Quellcode offengelegt werden. Beachte, dass nicht alle Programme, die unter Linux laufen, frei im Sinne von GNU sind. Wenn jemand ein völlig neues Programm für Linux entwickelt, kann er es auch teuer verkaufen, ohne den Quellcode offen zu legen. Er stellt es dann eben unter eine eigene Lizenz. neue Hardware benötigt, wird dynamisch ein entsprechendes Kernelmodul geladen. Das hält den Kernel schön schlank. Unter bestimmten Bedingungen muss man das Ding auch ganz neu erstellen, aber das ist selten. Nur mit dem Kernel macht Linux natürlich weder Sinn noch Spaß. Du kannst damit nämlich nichts weiter tun. Daher gibt es alle möglichen Programme, Module und Komponenten, die dem System Leben einhauchen. Der Kernel allein passt (entschlackt) u.U. auf eine Diskette; für eine moderne Linux-Installation solltest du aber durchaus 3–5 GB Platz auf der Festplatte einkalkulieren! Noch etwas: Der Kernel hat eine numerische Bezeichnung, z.B. 2.6.19. Hierbei steht die erste Ziffer für die Hauptversion, die sich sehr selten ändert. Die zweite Ziffer ist für öffentliche Kernel immer gerade. Sie ändert sich, wenn neue Features eingebunden wurden. Die letzte Ziffer beschreibt den Patchstand – hier werden im Wesentlichen nur Fehler der vorangegangenen Versionen beseitigt. Während wir diese Zeilen schreiben (Frühjahr 2008) ist gerade die Version 2.6.25 aktuell. Es gab auch so genannte Entwicklerkernel mit einer ungeraden Ziffer, z.B. 2.5.4. Diese Konvention wurde jedoch seit Juli 2004 ausgesetzt. Seitdem werden Änderungen laufend in die aktuelle 2.6er-Serie eingebaut. Die Entwicklerkernel werden nun im Namen durch den Zusatz –mm gekennzeichnet. Entwicklerkernel enthalten neue Funktionen, die noch unzureichend getestet wurden. Der Linux-Kernel Die Distributionen Wenn du Windows installierst, stellt sich das System als ein großes Ganzes dar. Du kannst allenfalls noch ein paar Extrakomponenten für die Installation aus- oder abwählen, wie z.B. Zubehör oder bestimmte Dienste. Theoretisch könntest du dein Linux eigenständig (und kostenfrei) zusammenstellen. Alles was du benötigst, findest du im Internet: Den Kernel (www.kernel.org) und alle anderen Programmteile bzw. Module. Das ist natürlich nichts für jedermann. Also gibt es Distributionen. Das eigentliche Linux besteht nur aus dem Kernel. Dieser stellt das Herz des Systems dar und bietet die Schnittstelle zur PC-Hardware. Der Kernel kann nach den Anforderungen konfiguriert werden. Wird z.B. Unterstützung für eine Distributionen sind Zusammenstellungen von Software und Kernel inklusive Installationsroutinen und Administrationstools. Das Ganze stellt sich dann als komplettes Betriebssystem mit Anwendungen dar und ist mit Windows-Umgebungen vergleichbar. © Amberg: Umsteigen! … auf Linux - 21.05.2008 - 10:58:50 Einführung in Linux 6 Die Distributionen unterscheiden sich teilweise voneinander bezüglich Software, Vorkonfiguration, Administration und z.T. auch hinsichtlich der Organisation einiger zentraler Dateien. Wir werden dir aber vor allem die Dinge zeigen, die du bei den meisten Distributionen so oder ähnlich wiederfindest. Ansonsten weisen wir dich auf Unterschiede hin. Wichtige Distributionen sind: openSUSE: Eine der in Europa am meisten verbreiteten Distributionen, sie bietet umfangreiche Software – und ist unseres Erachtens vielleicht die beste Wahl für Einsteiger. Wir arbeiten hier mit dieser Distribution in der Version 10.3. Während das Heft geschrieben wird, kommt Version 11.0 heraus. openSUSE ist aus der SuSE-Distribution entstanden, die von der Firma Novell aufgekauft wurde. Gegenwärtig vertreibt Novell primär kostenpflichtig den SuSE Enterprise Server, während openSUSE der Community, also der Internet-Gemeinde, übergeben wurde, und damit unter http://de.opensuse.org frei erhältlich ist. Ubuntu: Der Shooting-Star unter den LinuxDistributionen. Dies in erster Linie wegen der Einsteigerfreundlichkeit und dem klaren Software-Konzept: Von jeder Art von Anwendung wird zunächst nur ein ausgereiftes Programm installiert, um den Einsteiger nicht zu überfordern. Ebenfalls hervorragend für den Einstieg geeignet. Die Distribution wird zwar von einem Unternehmen, der Canonical Ltd., entwickelt und betreut, steht aber dennoch zum freien Download unter http://www.ubuntu.com zur Verfügung. Fedora: Entstammt der Distribution Red Hat, welche international am weitesten verbreitet ist. Red Hat konzentriert sich jetzt mit seinem Hauptprodukt Red Hat-Enterprise Linux auf den ServerMarkt und hat seine ehemalige Distribution, ähnlich wie SuSE bzw. Novell, inzwischen der Community unterstellt. Diese wird unter der Bezeichnung Fedora von freien Linuxprogrammierern für Endbenutzer weitergeführt und von der Profi-Version abgegrenzt. Die aktuelle Version heißt Fedora 8 – sie ist kostenlos unter http://fedoraproject.org erhältlich. Debian: Wird gern von Profis verwendet, ist aber schwieriger zu installieren und zu verwalten, dafür gilt die Distribution als äußerst stabil. Hinter Debian steht kein kommerzielles Unternehmen. Die aktuelle Version ist 4.0 (Codename: Etch). Wie kommst du jetzt an deine Linux-Version? Folgende Möglichkeiten stehen dir zur Verfügung: Aus dem Internet als ISO-Image für CDs/DVDs herunterladen – das ist die mittlerweile übliche Methode. Du benötigst hierzu natürlich einen ausreichend dimensionierten Internetanschluss (z.B. DSL) und einen CD/DVD-Brenner einschließlich der Brenn-Software. Auf Zeitschriften-CDs/DVDs sind häufig im Umfang reduzierte (aber voll funktionsfähige) Distributionen zu finden. Da heutzutage in der Regel ohnehin über das Internet auf so genannte Software-Repositorys (=Depots) zurückgegriffen wird, um weitere Software zu installieren bzw. zu updaten, spielt das oft keine Rolle mehr. Im Handel käuflich erwerben, hat den Vorteil, dass Installationssupport angeboten wird und Handbücher dabei sind. Diese Methode kommt aber zunehmend außer Mode, und nicht alle Distributionen (wie z.B. Fedora) bieten diese Möglichkeit an … Dir von einem Bekannten kopieren oder ausborgen – Linux ist frei und darf auf beliebigen Rechnern installiert werden. Linux ohne Installation Seit geraumer Zeit gibt es ganz besondere LinuxDistributionen, allen voran Knoppix. Sie sind nämlich direkt von der CD boot- und lauffähig und benötigen keine Installation auf der Festplatte. Um dennoch Daten speichern zu können, wird ein Basisverzeichnis auf der Festplatte angelegt. Ein derartiges System stellt sich für dich völlig normal dar und kann wie jedes andere Linux benutzt werden. Eigentlich eine prima Sache – vor allem als Notsystem zur Reparatur und Datenrettung, aber auch als Testversion. Auch Ubuntu bietet zunächst eine LiveCD an, von der dann die Festplatteninstallation angestoßen werden kann. So kann ein Umsteiger Linux erst einmal testen, bevor er den nächsten Schritt geht. © Amberg: Umsteigen! … auf Linux - 21.05.2008 - 10:58:50 Einführung in Linux 7 Die grafische Oberfläche ist kein zwangsläufig integrierter Teil des Systems (viele Serversysteme verzichten darauf), sondern wird separat als optionale Komponente installiert – siehe nächster Abschnitt. Das X Window-System Das Ganze verwirrt leider etwas, so dass du jetzt genau aufpassen musst! Achtung, es geht los: Knoppix – Ein komplettes Linux ohne Installation Linux-Konzepte Probeseiten: © KnowWare-Verlag, www.knowware.de urheberrechtlich geschütztes Material – alle Rechte vorbehalten (gedrucktes Heft in voller Qualität und tlw. auch in Farbe) Bevor wir richtig loslegen, solltest du noch ein paar grundlegende Konzepte von Linux zur Kenntnis nehmen. Wichtig ist, dass du – bei aller Liebe zu Windows – akzeptierst, dass es sich hier um ein völlig anderes Betriebssystem handelt. Die Konzepte sind dir vielleicht fremd, aber deswegen noch lange nicht schlechter. Sei also offen und schau dir das Ganze in Ruhe an. Aufbau von Linux Es gibt also den Kernel, der Kern des Systems und Schnittstelle zur Hardware ist. Über dieser untersten Ebene sitzt die so genannte Shell. Die Shell (engl. für Muschel) bietet dem Anwender eine Umgebung, in der er arbeiten kann – eine kommandozeilenbasierte Konsole. Das ist wie bei DOS bzw. der Eingabeaufforderung unter Windows: Es gibt einen Kommandozeileninterpreter (bei DOS: command.com, bei Linux standardmäßig: Bash für Borne Again Shell), der die eingegebenen Befehle für den Kernel übersetzt. Übrigens ist die Bash erheblich leistungsfähiger als command.com und verfügt u.a. über eine eigene Programmiersprache. Die Fähigkeiten der Shell sind unter Linux so umfangreich, dass viele Administratoren fast ausschließlich auf ihr arbeiten und auf grafische Tools weitgehend verzichten. Aber wir sind ja keine Administratoren, sondern wollen wie bei Windows komfortabel mit der Maus arbeiten. Anders als in Windows ist die grafische Oberfläche bei Linux aber in vielen Fällen nur eine Art Benutzer-Schnittstelle oder Front-End für ein Programm, das auch auf der Konsole bedient werden kann. X Window – oder kurz: X – bezeichnet ein ClientServer-System zur grafischen Darstellung wie bei Windows. Es existiert bei X Window eine Serverkomponente, die für die Verfügbarkeit der grafischen „Eckdaten“ verantwortlich ist. Der Client ist in diesem Sinne eine Applikation, z.B. ein Textverarbeitungsprogramm, das entsprechend grafisch dargestellt sein möchte und passende Anfragen an den Server stellt. Also eigentlich verdrehte Welt, denn der X Server ist auf dem PC des Anwenders, während der X Client z.B. als Datenbankanwendung auf einem leistungsfähigen Server liegen kann. Noch doller kommt es, weil tatsächlich eine dritte Komponente, der so genannte Window-Manager, für die Darstellung sorgt. Er ist für den „Style“, also die optische Darstellung verantwortlich und liegt ebenfalls auf dem PC des Anwenders. Alle Klarheiten beseitigt? Gut, dann hier die positive Nachricht: Normalerweise befinden sich alle drei Komponenten auf demselben Rechner. So komisch das klingt, aber der Rechner spricht mit sich selbst ☺. Desktop-Umgebungen Bei Windows hast du verschiedene Schemata für die Optik, aber im Grunde ändert sich außer den Farben nicht viel. Linux gleicht da eher einem Chamäleon. Es gibt unter vielen verschiedenen Window-Managern viele „Desktop-Themes“. Einige bieten hier ganze Desktop-Umgebungen mit etlichen eigenen Applikationen an. Hauptsächlich gibt es hier KDE und GNOME – beide haben Vorund Nachteile, stehen sich im Wesentlichen aber in nichts nach. Welches der beiden du nutzt, ist deine Sache. KDE enthält eine komplette Office-Suite (KOffice), andere Anwendungen wie E-Mail, Browser usw. sowie eine Entwicklerumgebung für Programmiersprachen (KDevelop). Auch wenn GNOME eine ähnlich imposante grafische Umgebung liefert, werden wir uns hier aus Platzgründen auf KDE beschränken. © Amberg: Umsteigen! … auf Linux - 21.05.2008 - 10:58:50 Einführung in Linux 8 An Konfigurationsmöglichkeiten hinsichtlich der Optik hat Linux also vor Windows klar die Nase vorn ... Dateiendungen Im Gegensatz zu Windows erkennt Linux die Bedeutung einer Datei nicht an ihrer Endung. Stattdessen wird der Inhalt der Datei untersucht. Daraus erkennt das System, ob es sich um eine Textdatei oder um eine Programmdatei handelt. Soll eine Datei ausführbar sein, wie es bei Windows durch das Suffix *.exe oder *.bat geschieht, muss bei Linux ein bestimmtes Attribut (x für eXecutable – ausführbar) in den Dateirechten gesetzt werden. Darauf kommen wir am Ende des Heftes zurück. Um den Inhalt auch für Nicht-Maschinen – wie etwa dich – erkennbar zu machen, wird trotzdem häufig eine Endung angefügt, z.B. *.txt Textdatei *.conf oder *.cf Konfigurationsdatei *.so Bibliotheksdatei wie bei Windows *.dll Dies ist aber nur eine Konvention, damit Leute wie du und ich die Art der Datei besser erkennen können. Linux ist das egal! Das Dateisystem Unter Windows 2000/XP wird FAT(32) und NTFS unterstützt. Linux kann mit diesen Dateisystemen zwar auch umgehen, benötigt für die eigene(n) Partition(en) aber entweder Ext2 (sprich: Second Extended), Ext3 (sprich: Third Extended, Nachfolger, kompatibel zu Ext2, unterstützt die so genannte „Journaling-Funktion“ und ist heutzutage LinuxStandard) oder Reiserfs (ebenfalls ein sehr zuverlässiges Dateisystem mit „Journaling-Funktion“, das ist für die Wiederherstellung wichtig). Es gibt noch weitere mögliche Dateisysteme, die wir hier jedoch nicht näher betrachten wollen. Während der Installation musst du ggf. wählen, welches Dateisystem du haben möchtest. Mit Ext3 liegst du im Zweifelsfall immer richtig, da dies das Standard-Dateisystem für Linux ist. Die Swap-Partition nutzt dafür normalerweise eine eigene Partition, die Swap-Partition. Das zugrundeliegende „Dateisystem“ ist hier einfach swap. Du wirst es bei der Installation kennenlernen. Grundlagen der Partitionierung Auf einem PC gibt es folgende – für alle Betriebssysteme gültige – Festlegungen für das Aufteilen der Festplatte: Es gibt maximal 4 primäre Partitionen. Für weitere Aufteilungen kann statt einer der primären Partitionen eine erweiterte über den Rest der Festplatte definiert werden. Die erweiterte ist nur als Container gedacht und kann so nicht genutzt werden. Die erweiterte Partition kann (je nach Betriebssystem) eine bestimmte Anzahl an so genannten logischen Partitionen enthalten. Diese funktionieren – bis auf bestimmte Ausnahmen – wie primäre Partitionen. Jedes Betriebssystem braucht mindestens eine eigene Partition für sich. Linux braucht sogar zwei (neben der eigenen nämlich noch die Swap-Partition). Bei Linux kann es aus Datensicherheitsgründen durchaus Sinn machen, mehrere Partitionen zur Verfügung zu stellen. Wenn du z.B. den Bereich der Basisverzeichnisse auf eine Extra-Partition legst, habt ihr, also du und deine Familie oder Freunde, die den Rechner vielleicht mitbenutzen, die persönlichen Daten noch nicht verloren, wenn die Partition für das Betriebssystem kaputtgeht. Wir kommen gleich bei der Installation noch einmal darauf zurück. Laufwerksbezeichnungen Unter Windows werden die Laufwerke mit Buchstaben belegt: C, D, E usw. Linux hat dafür etwas andere Bezeichnungen: IDE-Festplatten werden mit hd bezeichnet. Die erste Festplatte (Primary Master) wird als hda bezeichnet, die zweite (Primary Slave) als hdb usw. Zur Erinnerung: Es gibt zwei IDE-Controller (Primary und Secondary), die jeweils zwei Geräte (Master und Slave) kontrollieren können. Die Festplatte, von der gebootet werden soll, muss Primary Master sein. Windows legt eine Auslagerungsdatei an, die den physischen Speicher (RAM) entlasten soll. Linux © Amberg: Umsteigen! … auf Linux - 21.05.2008 - 10:58:50 Einführung in Linux Die einzelnen Partitionen werden durch nachfolgende Ziffern dargestellt: hda1 erste Festplatte, erste primäre Partition (die erste Partition muss immer primär sein!) hda2 erste FP, zweite primäre Partition oder erweiterte Partition hda3 erste FP, dritte primäre Partition oder erweiterte Partition hda5 (immer) erste logische Partition (die fangen immer bei 5 an, auch wenn es weniger als 4 primäre gibt) hdc2 dritte Festplatte, zweite primäre Partition oder erweiterte Partition Hast du SCSI, wird aus dem führenden hd ein sd, also z.B. sda1. Aber SCSI ist im PC-Bereich eher selten. Jedoch werden einige andere Geräte, unter anderem auch SATA-Festplatten und USB-Geräte, als SCSI-Geräte emuliert, also simuliert, so dass dir diese Bezeichnungen durchaus noch öfter begegnen könnten. Lass dich hier nicht irritieren! Unter Linux wird grundsätzlich alles als Datei betrachtet. Die physischen und logischen Geräte werden unter dem Verzeichnis /dev (für DEVices) geführt. Die Pfad-Notation erklären wir dir gleich weiter unten. In aller Regel wirst du also auf Bezeichnungen wie /dev/hda1 oder /dev/sdb2 treffen. Während ein CD-ROM-Laufwerk z.B. einfach als /dev/hdc bezeichnet wird (wenn es als Secondary Master angeschlossen ist), hast du evtl. bei CDBrennern später virtuelle Geräte-Bezeichnungen, wie z.B. /dev/sr0. Das liegt an bestimmten SystemInterna und braucht dich hier nicht weiter zu kümmen – falls es dich überhaupt betrifft. Zur Verdeutlichung hier noch mal ein Beispiel für die Festplatten-Partitionierung: 9 Der Mountpoint und die Pfade Laufwerke und Pfade sind unter Linux ein wenig anders dargestellt. Im Gegensatz zu Windows gibt es hier einen absoluten Ausgangspunkt namens root (Wurzel) – er wird durch ein / dargestellt. Darunter reihen sich mehrere Verzeichnisse ein, die zu einem großen Teil festgelegt sind, z.B. /etc, /usr, /dev, /home etc. Einzelne Ebenen werden bei Windows mit einem „Backslash“ (\) und bei Linux mit einem normalen Slash (/) voneinander getrennt, und es geht immer mit / los. Betriebssystem Beispielpfad Windows c:\windows\notepad.exe Linux /usr/bin/edit Wir kommen später noch einmal darauf zurück. An dieser Stelle ist es wichtig zu wissen, dass Partitionen bei Linux einfach als ein bestimmtes Verzeichnis dargestellt werden. Man hängt sie also gewissermaßen in das Dateisystem ein, man „mountet“ sie an einem Mountpoint. Das kann z.B. /, /home oder /usr/local sein. Du wirst bei der Installation zumindest die Wurzel „root“ einer Partition zuweisen müssen – so wird z.B. der Partition /dev/hda2 der Mountpoint "/" zugewiesen. Wie bereits erwähnt kann es Sinn machen, andere Verzeichnisse, z.B. /home – darunter liegen die Basisverzeichnisse der Benutzer – einer eigenen Partition zuzuordnen. Dann wird alles, was du hierunter später speicherst, auf dieser Partition abgelegt. root wird bei UNIX doppeldeutig verwendet: einmal bezeichnet es die Wurzel des Dateibaums (/), zum anderen handelt es sich bei root um den Administrator eines UNIX-basierenden Systems. Du meldest dich also als root und nicht als administrator oder admin (wie bei Windows) an, wenn du administrative Aufgaben, wie z.B. Installationen, vornehmen willst. Darüber hinaus solltest du aus Sicherheitsgründen aber immer mit einem nicht-privilegierten Benutzer arbeiten, um nicht versehentlich etwas kaputtzumachen – das geht mit root nämlich schneller als man denkt. Deine Festplatte kann aber auch anders aufgeteilt sein © Amberg: Umsteigen! … auf Linux - 21.05.2008 - 10:58:50 Linux installieren 10 Linux installieren Am einfachsten ist es natürlich, wenn du Linux als einziges System auf deinem PC installierst – dann kannst du bei der Installation eigentlich alles ohne Änderungen durchklicken. Aber du möchtest am Anfang sicher nicht gleich auf Windows verzichten. Brauchst du auch nicht, die beiden können friedlich nebeneinander existieren. Dualboot-System: Der Bootloader Ein Bootloader schreibt sich in den Boot-Sektor einer Partition (in der Regel in den so genannten MBR – den Master Boot Record, die ersten 512 Byte einer Festplatte). Er initialisiert den Systemstart. Für Linux gibt es alternativ zwei Bootloader: LILO und GRUB. Letzterer ist der modernere, den wir hier auch verwenden werden. Beide können sowohl Linux als auch Windows starten. Wird bei der Installation eine vorhandene Windows-Partition erkannt, bindet der Bootloader diese mit ein. Wenn der PC gestartet wird, kannst du dann auswählen, ob du Windows oder Linux starten willst. Wählst du Windows, wird der NT-Loader (der Bootloader für Windows NT/2000/XP) gestartet. Den Windows-Rechner vorbereiten Bevor du jetzt Experimente machst, solltest du in jedem Fall deine Daten sichern! Je nach Ausgangslage sind verschiedene Schritte notwendig: Der Optimalfall: alles neu! Wenn du kannst, installiere beide Systeme neu: 1. Windows mit FAT32 auf der ersten Partition (ca. 4 GB). Später, wenn der Linux-Bootloader installiert ist, kannst du auf NTFS konvertieren, wenn du möchtest. Leider kann Linux bisher nur schlecht bis gar nicht auf NTFS-Partitionen schreiben – daher ist zunächst eine FAT32Partition notwendig. 2. Linux mit Ext3 auf /dev/hda2 (ca. 5 GB). Das wird die /-Partition (root-Partition). 3. Swap-Partition auf /dev/hda3 (ca. 500 MB). 4. Eine erweiterte Partition und darin beliebige logische Partitionen, die auch später angelegt werden können. Du kannst bei Bedarf entscheiden, ob du noch Platz für Windows-Programme oder für Linux brauchst. Das Eine-Partition-Szenario … sieht folgendermaßen aus: Du hast eine Windows-Installation auf deiner (einzigen) Festplatte und die erste Partition ist auch die einzige. Natürlich erstreckt sie sich über die gesamte Festplattengröße. Es ist aber noch genügend Speicherplatz (mindestens 3 bis 5 GB) auf dieser Partition frei, also nicht belegt. Du musst also zunächst die Partition verkleinern, um dahinter Platz für Linux zu haben. Dazu kannst du z.B. Partition Magic von Symantec benutzen. Ältere Versionen liegen ab und zu Zeitschriften bei. Eine weitere Möglichkeit ist, die Partition unter Windows zu defragmentieren und dann über die Installationsroutine von openSUSE zu verkleinern. Diese Methode ist jedoch mit der Gefahr des Datenverlustes verbunden. Da in der heutigen Zeit meistens mehrere Partitionen auf einer Platte existieren, solltest du versuchen, eine dieser Partitionen für Linux zu reservieren. Mehrere Partitionen Früher gab es das so genannte 1024-ZylinderProblem. Demnach musste sich eine Partition, von der gebootet werden sollte, vollständig innerhalb der ersten 1024-Zylinder einer Festplatte befinden. Das entspricht (je nach Festplattengeometrie) knapp 8 GB. Das würde nach heutigen Maßstäben schon bei zwei Partitionen eng, wenn wir davon ausgehen, dass die erste Partition für Windows mit z.B. nur 4 GB reserviert ist. Dann blieben für die zweite Partition für Linux gerade gute 3,5 GB. Das ist natürlich alles denkbar knapp kalkuliert. Hast du nun aber z.B. deine 30-GB-Festplatte in drei Partitionen aufgeteilt, alle vielleicht 10 GB groß, dann hättest du jetzt bereits ein Problem auf alter Hardware. Glücklicherweise ist das Problem inzwischen weitgehend durch neuere Hard- und Software gelöst. Benutzt du eine aktuelle Linux-Version und einen Rechner, der neuer ist als 5 Jahre (wegen dem BIOS), sollte dies kein Problem sein. Die aktuellen Bootloader LILO und GRUB kommen mit fast jeder Partition – egal wo – zurecht. Die Installationsroutine von openSUSE 10.3 wird in diesem Fall versuchen, sich von der letzten Partition ein wenig abzugreifen. Dazu schlägt sie vor, die © Amberg: Umsteigen! … auf Linux - 21.05.2008 - 10:58:50 Linux installieren Partition um die Hälfte zu verkleinern (wenn genügend freier Speicherplatz vorhanden ist), um dahinter eine Linux-Partition (mit reiserfs) und eine SwapPartition zu erstellen. Noch einmal zur Verdeutlichung: Die bereits vorhandenen Windows-Partitionen werden normalerweise vom Setup nicht angefasst und bleiben für Windows erhalten! Sollte aber z.Z. kein unpartitionierter Platz vorhanden sein, versucht das Setup eine Partition zu finden, die genug freien Platz bietet, um sich in diesem Bereich einzunisten. Dazu wird die vorhandene Windows-Partition verkleinert. Probeseiten: © KnowWare-Verlag, www.knowware.de urheberrechtlich geschütztes Material – alle Rechte vorbehalten (gedrucktes Heft in voller Qualität und tlw. auch in Farbe) Solltest du Windows 2000 oder XP/Vista nutzen, ist deine erste Partition vielleicht mit NFTS formatiert. Nur die neuesten Linux-Versionen können NTFS beschreiben, d.h. du bekommst eventuell Schwierigkeiten mit dem Bootloader. Er kann nicht auf die Festplatte geschrieben werden. Linux lässt sich dann nur mit einer Startdiskette oder -CD booten. Wo bekomme ich openSUSE her? Wie eingangs erwähnt, werden wir mit der Distribution openSUSE in der Version 10.3 arbeiten. Neben der Möglichkeit, eine Kopie der Installations-CDs bzw. der DVD von einem Bekannten zu erhalten, findest du aktuelle Versionen häufig auch in Zeitschriften auf der Beilagen-CD/DVD. Der Standardweg ist allerdings inzwischen der Download von der Projekt-Website http://software.opensuse.org. Du kannst hier die Hardware-Plattform, die Downloadart (z.B. Bittorrent) und das Medium (CD/DVD) für das ISO-Image wählen. Außerdem steht eine Live-CD für Testzwecke zur Verfügung. 11 Falls du die CD als Installationsmedium wählst, benötigst du einen Internet-Zugang, um auf die gesamte verfügbare Software zugreifen zu können, da du in diesem Fall so genannte Repositorys, also Quellserver, die im Internet sind, angeben musst. Dies ist ohnehin in jedem Fall empfehlenswert, da du ansonsten keine Sicherheits-Updates beziehen kannst. Wir gehen hier mal von dem Fall aus, dass du einen Internet-Zugang (möglichst DSL o.ä.) hast und das CD-ISO-Image zum Download gewählt hast. In diesem Fall hast du die Wahl zwischen der CD-, KDE- und der CD-GNOME-Variante. Wähle an dieser Stelle KDE, um die Beispiele in diesem Heft direkt nachvollziehen zu können. Mit GNOME geht es auch, aber dann musst du in einigen Fällen umdenken. Solltest du die DVD downloaden wollen, beachte bitte, dass der Internet Explorer in keiner (bisherigen) Version den Download von Dateien unterstützt, die größer sind als 4 GB – das DVD-Image ist 4,1 GB groß … In diesem Fall bietet sich also ein anderer Browser, wie z.B. Mozilla Firefox (http://www.mozilla-europe.org/de/products/firefox) an. Nach dem Download brennst du das Image auf einen CD/DVD-Rohling mit einem Brennprogramm deiner Wahl (z.B. Nero Burning ROM). Installation von openSUSE 10.3 Jetzt geht’s los: Du hast deinen Rechner entsprechend präpariert, Windows ist installiert und läuft. Falls du Linux ohne Windows direkt auf eine nackte Festplatte installieren möchtest, ist der Vorgang noch einfacher, so dass du einige der nachfolgenden Erläuterungen ignorieren kannst. Nun also Linux: Starte den Rechner, lege die CD/DVD ein und stelle sicher, dass im BIOS das CD/DVD-ROM-Laufwerk als erstes Bootdevice ausgewählt ist. Es präsentiert sich der Eröffnungsbildschirm. Hier wählst du INSTALLATION aus. Erst einmal der Download … © Amberg: Umsteigen! … auf Linux - 21.05.2008 - 10:58:50