Traders Hotel Beijing

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Traders Hotel Beijing
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Shangri-La Hotels and Resorts
Traders Hotel Beijing: Eine Einführung in die Kunst des
Speisens
Es ist bekannt, dass Essen für Chinesen einen hohen Stellenwert hat. Ob Geschäft oder
Freizeit, jeder Chinabesucher wird feststellen, dass der Kulinarik größte Aufmerksamkeit
gewidmet wird. Das Traders Hotel Beijing hat deshalb eine hilfreiche „Einführung in die
Kunst des Speisens in Beijing“ inklusive eines „kleinen Einmaleins der Speisen und
Getränke für Anfänger“ herausgegeben. Es ist nach der „Einführung in die Kunst des
Feilschens“ der zweite Führer, der Neulingen hilft, mit den praktischen Dingen des Lebens
und der Etikette in der Hauptstadt Chinas zurecht zu kommen.
Entgegen der populären Meinung ist die Annahme falsch, dass man in Beijing alles isst,
was sich bewegt. Die exotischeren Delikatessen der chinesischen Küche werden nur zu
ganz besonderen Gelegenheiten aufgetischt. Die Chinesen sind aber sehr stolz auf ihr
kulinarisches Wissen und es beeindruckt sie besonders, wenn andere ihren Enthusiasmus
teilen.
Die Rolle, die Nahrung und auswärts Essen im chinesischen Leben spielt, ist einer der
wichtigsten Aspekte ihrer Kultur, den Außenseiter – ein paar Grundkenntnisse
vorausgesetzt – voll genießen können.
Shangri-La Hotels and Resorts mit Sitz in Hongkong ist die führende Luxushotelgruppe im
asiatisch-pazifischen Raum und gilt als eines der angesehensten Hotel-Management-Unternehmen
weltweit. Die Gruppe betreibt unter den Hotelmarken Shangri-La und Traders Hotels derzeit 54
Häuser mit mehr als 24.000 Zimmern. Die Traders Hotels bedienen das schnell wachsende
Segment im Vier-Sterne-Bereich und bieten umfangreiche Einrichtungen, schnellen und
freundlichen Service zu günstigen Tarifen. Traders Hotels gibt es in Beijing, Changzhou, Dubai,
Kuala Lumpur, Manila, Penang, Shenyang, Singapur und Yangon, weitere werden in Beijing,
Bangalore, Macau und Urumqi eröffnet. In Entwicklung sind über 45 Projekte in China,
Frankreich, Großbritannien, Indien, Japan, Kanada, Macau, auf den Malediven, in Österreich, auf
den Philippinen, in Qatar, auf den Seychellen, in Thailand, in den Vereinigten Arabischen
Emiraten und in den Vereinigten Staaten. Weitere Informationen und Buchungen über Reisebüros
oder unter www.shangri-la.com.
Oktober 2007
Für redaktionelle Rückfragen und weitere Informationen: Anita Meier Public Relations,
Beethovenplatz 1-3, 60325 Frankfurt, Tel. 069/97 46 72 87, Fax 069/97 46 72 89,
Email: [email protected], Fotos: www.shangri-la.com/en/corporate/press/photolibrary
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Traders Hotel Beijing:
Beispiele aus der „Einführung in die Kunst des Speisens“
Wählen Sie ein belebtes Restaurant. Generell gilt, je voller ein Restaurant, desto besser das
Essen. Anders als in westlichen Kulturen, wo meist schnell und ruhig gegessen wird, ist
ein typisch chinesisches Mahl auch ein Augen- und Ohrenschmaus. Es ist traditionell
übersprudelnd laut, von humorvoll harmlosen Scherzen begleitet und kann ziemlich lange
dauern. Stellen Sie sich darauf ein!
Bestellen Sie nicht nur ein Gericht. Warum nur eines nehmen, wenn Sie viele haben
können? Wenn ein Gast von erfahrenen Gastgebern eingeladen wird, biegt sich die Tafel
bald unter einer Vielzahl von Gerichten, die von allen rund um den Tisch geteilt werden.
Ein Tipp: Um das Mahl ausgiebig genießen zu können, kommen Sie am besten mit ganz
leerem Magen.
Greifen Sie ungeniert zu. Der Gastgeber oder die Kellner servieren jedem – oder auch
nicht. Wenn letzteres der Fall ist, greifen Sie zu, bevor der Teller wieder verschwindet!
Kommt ein Gericht ohne Vorlegebesteck, sollten Sie sich nicht scheuen, sich mit Ihren
Stäbchen davon zu bedienen. Fühlen Sie sich nicht gezwungen, jedes Gericht zu probieren,
Sie können aber ruhig von mehreren gleichzeitig auf den Teller laden. Abwechslung ist die
Würze des Lebens!
Kleckern Sie ruhig. Beim Essen sind die Chinesen sehr praktisch. Plastiktischdecken gibt
es aus einem guten Grund – um darauf zu kleckern. Haben Sie also keine Angst vor einer
„Probefahrt“ mit den Stäbchen, es spielt auch keine Rolle, wie viele Erdnüsse auf dem
Boden landen!
Kosten Sie das Essen auf der Straße. Auch wenn viele auf das Angebot auf der Straße sehr
zurückhaltend reagieren, es ist oft das schmackhafteste. Von den Baozi (gefüllte,
dampfgegarte Brötchen) zum Frühstück bis zu scharfen, gerösteten Süßkartoffeln,
Neulinge kommen schnell auf den Geschmack – und werden süchtig. Es ist wie bei den
Restaurants, suchen Sie nach dem am meisten umlagerten Stand, um sicher zu sein, dass
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das Essen frisch zubereitet und nicht den Schadstoffemissionen ausgesetzt war. Baozi mit
Dieselaroma sind nicht zu empfehlen!
Lassen Sie sich von der Speisekarte nicht verwirren. Auch wenn es sich wie schwülstiges
Geschwafel anhört, fürchten Sie sich nicht. Viele Speisekarten haben außerdem hübsche
Bilder. Auch wenn Ihr Chinesisch miserabel ist müssen Sie nicht hungrig bleiben, Sie
können ja auf die Gerichte zeigen, die Ihnen gefallen. Oft ist es auch so, dass man nicht
bekommt, wonach man nicht fragt – also fragen Sie, ob es eine Speisekarte in Englisch
gibt.
Sie müssen den Teller nicht leer essen. Alles aufzuessen gilt in der westlichen Welt als
Höflichkeit gegenüber dem Gastgeber. In China sollten Sie bezüglich der Tischmanieren
den Rückwärtsgang einlegen: Wenn Sie etwas auf dem Teller lassen, signalisieren Sie dem
Gastgeber, dass Sie zufrieden sind und dass er Ihnen reichlich geboten hat.
Trinken Sie nicht alleine. Alkohol ist in China ein soziales Getränk und es ist ein Fauxpas
alleine zu trinken. „Ganbei“ heißt wörtlich leeres Glas. Es ist üblich, dass während eines
Mahles öfter „Ganbei“ ausgerufen wird. Die Gäste sind dann aufgefordert, ihr Glas zu
leeren – besonders, wenn sie von Geschäftspartnern eingeladen sind. Es ist, vor allem unter
Herren, durchaus nicht unüblich, andere am Tisch zum Wettkampf herauszufordern. Bei
weniger förmlichen Gelegenheiten kann der Trinkspruch mit „sui yi“ beendet werden, das
heißt, dass die Gäste so viel oder so wenig trinken können wie sie wollen. Sie sind dann
von der Verpflichtung befreit ihr Glas ganz auszutrinken.
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Traders Hotel Beijing:
„Kleines Einmaleins der Speisen und Getränke für Anfänger“
Jiaozi
chinesische Knödel mit verschiedenen Füllungen – es gibt
sie gekocht, gedämpft oder gebraten
Baozi
Dampfbrötchen mit Fleisch- oder vegetarischer Füllung
Huoguo
Feuertopf, ein populäres chinesisches Gericht zu dem eine
dampfende Schüssel mit Brühe gehört, in der eine Auswahl
an rohen Zutaten am Tisch gekocht wird. In Beijing ist der
Feuertopf mit Lamm- oder Rindfleisch eine beliebte Wahl.
Chaofan
gebratener Reis
Mifan
gedämpfter Reis
Miantiao
Nudeln
Zajiangmian
in Beijing und Nordchina populäre Nudelsorte
Shui
Wasser
Pijiu
Bier
Caidan
Speisekarte
Wo xiang dian…
Ich möchte gerne … bestellen
Wo shi su shi zhu yi zhe
Ich bin Vegetarier
Kuazi
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