Projektliste - EAH-Jena

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Projektliste - EAH-Jena
Übersicht der aktuellen und abgeschlossenen
Drittmittelprojekte
(seit 1999)
Drittmittelprojekte am CIE der EAH Jena
Projektthema:
Aufbau akademischer Kooperationen mit Hochschulen in Südamerika (Chile,
Paraguay, Argentinien)
Projektleiter:
Prof. Dr. Heiko Haase
Laufzeit und Förderer:
14.10.2014 – 01.11.2014
Deutscher Akademischer Austauschdienst (Fact Finding Missions 2014)
Das Vorhaben zielt darauf ab, für die Ernst-Abbe-Hochschule (EAH) Jena
Kooperationsbeziehungen mit Hochschulen in Südamerika ins Leben zu rufen. Im
Mittelpunkt steht dabei der Studierenden- und Dozentenaustausch, der in den
Abschluss von Double-Degree-Studiengängen münden soll. Zur Erreichung dieses
Zieles wird im Rahmen des geförderten Vorhabens eine Delegation von insgesamt
vier Angehörigen der EAH Jena, bestehend aus Vertretern betriebs- und
ingenieurwissenschaftlicher Fachbereiche sowie aus dem Rektorat, nach Argentinien
sowie nach Paraguay und Chile entsandt. Geplant sind die Besuche der Universidad
Argentina de la Empresa (UADE) und der Universidad de Buenos Aires (UBA) in
Buenos Aires, der Universidad del Cono Sur de las Américas (UCSA) in Asunción
sowie der Universidad Austral de Chile (UACH) in Valdivia und der Universidad de
Chile (UCHILE) in Santiago de Chile. Rahmenkooperationsverträge liegen mit der
UCSA in Paraguay seit Januar 2010, mit der UACH in Chile seit November 2013 vor.
Diese Hochschulkontakte sind mit konkreten Kooperationen in den Bereichen
Gründungs-, Innovations- und Internationales Management sowie Elektro- und
Informationstechnik zu vertiefen. Mit den übrigen vorgenannten Hochschulen besteht
derzeit noch keine vertraglich gebundene Zusammenarbeit.
Das Projekt steht in Einklang mit den Zielen der deutschen Entwicklungspolitik, die
Kooperationsbeziehungen mit den Ländern Lateinamerikas im Bildungsbereich zu
stärken. Zudem erfolgt eine Orientierung an der „Struktur- und Entwicklungsplanung
2012-2020“ der EAH, die im Rahmen ihrer Internationalisierungsstrategie
Partnerschaften mit ausländischen Hochschulen festigen und ausbauen möchte.
Drittmittelprojekte am CIE der EAH Jena
Projektthema:
Thüringer Netzwerk für Innovationsmanagement (TNIM)
Projektleiter:
Prof. Dr. Heiko Haase
Laufzeit und Förderer:
01.12.2013 - 31.11.2014
Thüringer Aufbaubank (TAB), aus Mitteln des ESF
Aufbauend auf den Zielen und Arbeiten im BMBF-Projekt „Lean Innovation für KMU“
wurde die Notwendigkeit zur Schaffung eines Netzwerkes erkannt, welches die bei
zahlreichen Akteuren in Thüringen vorhandenen Kompetenzen bündelt und eine
Plattform schafft, um regionale Unternehmen im Management ihrer Innovationsvorhaben besser unterstützen zu können. Geplant ist die Schaffung eines
Netzwerkes, das Hochschulen, Innovationsdienstleister und KMU vereint. Der
Branchenfokus liegt dabei auf Technologieunternehmen aus den Bereichen der
Mess-, Steuer- und Regeltechnik sowie der Produktionstechnik in Thüringen.
Drittmittelprojekte am CIE der EAH Jena
Projektthema:
Lean Innovation für KMU - Entwicklung und Evaluierung eines
Innovationsprozessmodells für kleine und mittlere Unternehmen unter Anwendung
des Lean Management-Ansatzes
Projektleiter:
Prof. Dr. Heiko Haase
Partner:
INNOMAN GmbH (www.innoman.de)
Technische Universität Berlin, Lehrstuhl für Entrepreneurship und
Innovationsmanagement (www.eim.tu-berlin.de)
ELMUG eG (www.elmug.de)
Laufzeit und Förderer:
01.01.2013 - 31.12.2015
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), FHprofUnt „Forschung an
Fachhochschulen“
Hintergrund des Projekts ist die Erkenntnis, dass insbesondere KMU verstärkt
Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zu entfalten haben, um im globalen
Wettbewerb zu bestehen. In der Praxis gestaltet sich das für diese Unternehmen
jedoch oftmals problematisch. Beispielsweise stellen eine fehlende Innovationskultur
sowie die unzureichende finanzielle und personelle Ausstattung zentrale
Innovationshemmnisse dar. In diesem Zusammenhang nimmt die Bedeutung einer
effizienten Ressourcenausschöpfung sowie eines strukturierten Vorgehens bei der
Entwicklung und Einführung neuer Produkte und Technologien in KMU stetig zu.
Dies umfasst einerseits die systematische Integration von Methoden des
Projektmanagements. Andererseits sind insbesondere die Definition, Einführung und
Optimierung kunden- und nutzenorientierter Innovationsprozesse erforderlich. Das
Vorhaben setzt an dieser Stelle an und zielt darauf ab, KMU-spezifische
Innovationsprozessmodelle zu entwickeln, zu adaptieren und in der Praxis zur
Anwendung zu bringen.
Drittmittelprojekte am CIE der EAH Jena
Projektthema:
Auswertung der Bürgerbefragung zur Bebauung des Eichplatzes in Jena
Projektleiter:
Prof. Dr. Heiko Haase
Mitarbeiter:
Dipl.-Volkswirt Arndt Lautenschläger
Laufzeit und Fördermittelgeber:
Juni-September 2012, Kommunale Immobilien Jena
Das auf insgesamt vier Monate angelegte Vorhaben erfolgte im Auftrag der
Kommunale Immobilien Jena (KIJ) und beinhaltete die Dateneingabe, Datenanalyse
und Ergebnispräsentation einer Bürgerbefragung zur Wiederbebauung des
Eichplatzareals in Jena.
Zur Erfassung des Meinungsbildes der Jenaer Bevölkerung wurde im Juni 2012
durch die KIJ, in Abstimmung mit dem Dezernat 2 (Finanzen, Sicherheit und
Bürgerservice) der Stadtverwaltung Jena, der Versand von 15.000 Fragebögen an
repräsentativ ausgewählte Einwohner veranlasst. Daneben bestand für alle an der
Thematik Interessierten die Möglichkeit, über ein Online-Formular im Internet
Meinungen abzugeben. Insgesamt 4.577 gültige Fragebögen wurden ausgefüllt per
Post an die Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena geschickt. Darüber hinaus nutzen
2.191 Bürger die Abstimmung über das Internet. Damit lagen Anfang August 2012
insgesamt 6.768 Stimmabgaben vor.
Gegenstand der Erhebung waren zwei Fragen. Zunächst war mit „ja“ oder „nein“ zu
antworten, ob das Eichplatzareal wiederbebaut werden soll oder nicht. Im Anschluss
daran wurde nach einer Einschätzung der drei vorgestellten Bebauungskonzepte
gefragt. Zusätzlich wurden demographische Angaben wie Alter, Geschlecht und
Stadtteil der Befragungsteilnehmer erfasst.
Der Ergebnisse der Erhebung wurden auf der Dienstberatung des
Oberbürgermeisters am 28.08.2012 erörtert sowie am 06.09.2012 in einem
Pressegespräch und im Anschluss daran auf einer öffentlichen Stadtratssitzung der
Stadt Jena präsentiert.
Drittmittelprojekte am CIE der EAH Jena
Projektthema:
Entrepreneurship training and incubator management
Projektleiter:
Dipl.-Volkswirt Arndt Lautenschläger
Partner:
Bergen University College, Odda Vidaregåande Skole
Hordaland Fylkeskommune
Seinäjoki University of Applied Sciences
Sedu Adult Education
Gründer- und Innovationszentrum Stedtfeld GmbH (GIS)
Technologie- und Berufsbildungszentrum Eisenach gGmbH
Bundeshandelsakademie und Handelsschule Völkermarkt
BSC Poslovno Podporni center d.o.o. Kranj
Laufzeit und Förderer:
01.08.2010 - 31.07.2012, gefördert mit Mitteln der EU im Rahmen des Programms
„LEONARDO DA VINCI“
Im Rahmen des „LEONARDO DA VINCI“-Partnerschaftsprojektes arbeitete das CIE
mit Institutionen aus insgesamt fünf europäischen Ländern zusammen. Zielsetzung
dabei war es, Erfahrungen hinsichtlich der Förderung und Unterstützung von
Gründern auszutauschen, sogenannte „Best-Practice-Modelle“ zu identifizieren und
neue Ansatzpunkte zur Generierung von Gründungsvorhaben zu testen und zu
übernehmen. Dazu wurden mehrere Workshops organisiert, die den Partnern eine
ideale Basis boten, sich näher kennenzulernen und ein gemeinsames Rahmenwerk
zu erarbeiten.
Drittmittelprojekte am CIE der EAH Jena
Projektthema:
Jenaer Ideen und Entrepreneurship Schmiede: Marktqualifikation von Ideen aus der
High-Tech-Forschung
Projektleiter:
Prof. Dr. G. Beibst (EAH Jena)
Prof. Dr. J. Popp (IPHT e.V.)
Mitarbeiter:
Dipl.-Kaufmann A. Kabeck, Dipl.-Volkswirt A. Lautenschläger, Dipl.-Betriebswirt (FH)
Tobias Reich, Dipl.-Betriebswirtin (FH) M. Rommel, Dipl.-Betriebswirtin (FH) M.
Seiffert, Dipl.-Betriebswirtin (FH) A. Thomas
Projektpartner:
Institut für Photonische Technologie e.V. (IPHT)
Laufzeit und Förderer:
01.09.2007 - 28.02.2011
(gefördert mit Mitteln des BMWi)
Das Vorhaben verfolgte das Ziel, Innovationen und Unternehmensgründungen zu
imitieren und zu fördern. Dazu wurde ein neuartiger Ansatz entwickelt und
umgesetzt, um neue Geschäftsideen aus FuE-Ergebnissen zu generieren: Bisher
nicht verwertete Forschungsergebnisse werden von interdisziplinären Teams bestehend aus Studierenden und Mitarbeitern, Wissenschaftlern und Forschern,
Alumnis und angehenden Jungunternehmern - gezielt aufgespürt, weiter qualifiziert
und in innovative Produkte überführt. Das Geschäftsmodell wird noch im Vorfeld
einer Businessplanerstellung eingehend auf Marktfähigkeit geprüft und weiter
entwickelt. Die Teams erhalten dabei Unterstützung durch begleitende individuelle
Qualifizierungs- und Beratungsangebote.
Ergänzend wurden Maßnahmen zum Aufbau eines Produkt- und Vermarktungschecks für Gründer ergriffen (Usability Service Center). Hierbei ging es um die
Prüfung der Gebrauchstauglichkeit von Produkten mit dem Ziel, die Benutzbarkeit
von technischen Geräten anwendergerecht zu gestalten sowie den Test von
vorhandenen Vermarktungsansätzen.
Zur Bündelung der Verwertungsanstrengungen im Bereich der Vermarktung von
FuE-Ergebnissen wurde als weiterer Schwerpunkt des Vorhabens ein Konzept
erarbeitet, das auf die Gründung einer Verwertungsgesellschaft abzielt, die das
Risiko für Ausgründungen verringert.
Insgesamt stellten diese Maßnahmen eine wichtige Ergänzung der Aktivitäten des
Thüringer Gründer Netzwerkes und des Gründer- und Innovationscampus JenaWeimar dar.
Drittmittelprojekte am CIE der EAH Jena
Projektthema:
Übertragung Existenzgründer spezifischen Know-hows nach Namibia (Fact Finding
Mission Namibia)
Projektleiter:
Prof. Dr. Beibst
Mitarbeiter:
Dipl.-Volkswirt A. Lautenschläger, Dipl.-Betriebswirtin (FH) M. Seiffert, Dipl.Betriebswirtin (FH) A. Thomas
Projektpartner:
Fachhochschule Worms (Prof. Dr. Heiko Haase)
Polytechnic of Namibia, Windhoek
Laufzeit und Förderer:
09.05.2008 – 30.11.2008 (gefördert aus Mitteln des DAAD)
Das Ziel des Vorhabens bestand darin, Kontakte zu diversen Institutionen nach
Namibia aufzubauen bzw. bereits bestehende Kontakte zu intensivieren und
Kooperationen im Bereich der Gründungsförderung zu etablieren. Dazu besuchte im
Zeitraum vom 10.09. bis 22.09.2009 eine deutsche Fachdelegation die folgenden
Einrichtungen und Organisationen in Windhoek:
(a)
(b)
(c)
(d)
(e)
(f)
Polytechnic of Namibia (PON)
University of Namibia (UNAM)
Namibia Chamber of Commerce and Industry (NCCI)
Ministry of Trade and Industry (MTI)
SME Incubator Centre, City of Windhoek
Deutsche Botschaft
Insbesondere an der PON wurden mehrere Gesprächstermine wahrgenommen und
verschiedene Einrichtungen dieser Hochschule kontaktiert. Dabei kristallisierte sich
die PON als wichtiger Partner heraus, der die Delegation auch bei der Wahrnehmung
der anderen Termine unterstützte und weitere Kontakte vermittelte.
Die Ergebnisse des Aufenthaltes in Windhoek und des Besuchs der genannten
Institutionen lassen sich wie folgt darstellen:
- Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages zwischen FHJ und PON
- Vereinbarung der gemeinsamen Durchführung einer Studierendenbefragung im
Wintersemester 2008/09
- Vereinbarung zum Austausch von Lehrinhalten
- Kooperation zwischen den Masterprogrammen der FHW (IBA) und der PON (MIB)
- Vereinbarung und Planung eines Gegenbesuchs
Drittmittelprojekte am CIE der EAH Jena
Projektthema:
Erfolg und Misserfolg von innovativen Unternehmensgründungen: Eine
prozessorientierte Analyse psychologischer und ökonomischer Faktoren
Projektleiter:
Prof. Dr. U. Cantner (FSU, Lehrstuhl für Mikroökonomie)
Prof. Dr. R. Silbereisen (FSU, Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie)
Prof. Dr. G. Beibst (EAH Jena)
Mitarbeiter:
Dipl.-Vw. Maximilian Göthner (FSU), Dipl.-Vw. Sarah Kösters (FSU), Dipl.-Vw. A.
Lautenschläger (EAH Jena), Dr. Elke Schröder (FSU), Dipl.-Vw. Michael Stützer
(FSU)
Laufzeit und Förderer:
01.09.2006 - 30.08.2008
(gefördert mit Mitteln des TKM)
Innovationen und darauf aufbauende Unternehmensgründungen sind kein auf breiter
Ebene beobachtbares Phänomen, sondern sind als eher seltene Ereignisse zu
bezeichnen, die nur dann auftreten, wenn ganz bestimmte ökonomische
Rahmenbedingungen auf latent vorhandene psychologische Eigenschaften von
(potentiellen) Unternehmensgründern treffen, wodurch auf Seite bestimmte
(Re)Aktionen angestoßen werden. Da insbesondere im Fall von Unternehmensneugründungen die Person des Gründers alle für den Unternehmenserhalt
notwendigen Schlüsselfunktionen selbst wahrnimmt, ist neben technologischem
Know-how und ökonomischen Anreizen für ein erfolgreiches innovatives
Gründungsvorhaben eine entsprechende Gründerpersönlichkeit erforderlich. Hierzu
zählen neben den fachlichen auch persönliche Komponenten, wie etwa Motivation,
eine entsprechend hohe Risikobereitschaft und Flexibilität. In diesem Zuge werden
dann (fortwährend) unternehmerische Entscheidungen gefällt, welche die
Unternehmensentwicklung steuern und letztendlich zu Erfolg oder Misserfolg des neu
gegründeten Unternehmens führen.
Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass ungefähr 52% der Neugründungen
fehlschlagen, wobei die Gründe hierfür technologischer und ökonomischer Natur sein
können, aber folglich auch in der Persönlichkeit der Gründer zu suchen sind. Diesen
Fehlschlägen, im Vergleich zu den erfolgreichen Gründungen, soll sich das Projekt
insbesondere widmen und damit einen besonderen Beitrag zur EntrepreneurshipLiteratur leisten werden, die sich in aller Regel ausschließlich mit den erfolgreichen
Unternehmensgründungen und den dahinter stehenden Determinanten befasst.
Sowohl von wissenschaftlicher als auch von politischer Seite wird immer wieder auf
ein hier bestehendes Erkenntnisdefizit hingewiesen. Das Projekt nimmt diese Kritik
auf und stellt sich mit der folgenden zentralen Fragestellung einem grundlegenden
innovationsökonomischen und -politischen Problem: Wie und in welchem Maße kann
das Scheitern oder der Erfolg einer innovativen Neu- bzw. Ausgründung durch
persönliche Eigenschaften des Gründers, die vorherrschenden ökonomischen
Bedingungen sowie deren Zusammenspiel im Zeitablauf als auch durch die
institutionellen Gegebenheiten zum Zeitpunkt der Gründung erklärt werden.
Drittmittelprojekte am CIE der EAH Jena
Projektthema:
Verbundvorhaben Thüringer Gründer Netzwerk, Teilvorhaben: Konzeption und
Evaluierung eines ganzheitlichen, modularen Ausbildungsprogramms für Gründer an
der FH Jena und am Campus Jena
Projektleiter:
Prof. Dr. G. Beibst
Mitarbeiter:
Dipl.-Volkswirt A. Lautenschläger
Forschungspartner:
IHK Ostthüringen zu Gera
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Fachhochschule Schmalkalden
Technische Universität Ilmenau
Fachhochschule Nordhausen
Fachhochschule Erfurt
Universität Erfurt
Laufzeit und Förderer:
01.07.2005 - 30.06.2007
(gefördert mit Mitteln des TKM)
Im Mittelpunkt des Vorhabens steht die Konzeption und Evaluierung eines
ganzheitlichen, modularen Ausbildungsprogramms für Gründer an der FH Jena und
am Campus Jena. Aufbauend auf den bisherigen Erfahrungen und Tätigkeiten im
Rahmen des Verbundvorhabens GET UP wird zusammen mit der Friedrich-SchillerUniversität ein entsprechendes gemeinsames Programm geschaffen. Darin werden
die bisher angebotenen und bereits existierenden fakultativen Veranstaltungen der
EAH und der FSU integriert sowie weitere Module entwickelt. Im Einzelnen ist die
ganzheitliche Konzeption, die Festlegung und Gestaltung der erforderlichen
Rahmenbedingungen sowie die Durchführung einzelner Bausteine und deren
Evaluation und Modifikation geplant.
Drittmittelprojekte am CIE der EAH Jena
Projektthema:
University Based Incubator Support Programmes
Projektleiter:
Prof. Dr. G. Beibst
Mitarbeiter:
Dipl.- Kaufmann P. Agardi, Dipl.- Volkswirt A. Lautenschläger, Dipl.- Betriebswirtin
(FH) A. Thomas
Forschungspartner:
Bergen University College (Western Norway)
build! Gründerzentrum Kärnten GmbH (Klagenfurt)
Laufzeit und Förderer:
01.03.2005 - 30.06.2006 (gefördert mit Mitteln der EU im Rahmen der RFO
„ENABLing European Entrepreneurship“)
Das Ziel des Projektes besteht darin, angehenden und potenziellen Unternehmern
durch die Vermittlung von schwerpunktbezogenen Wissensinhalten die notwendigen
Voraussetzungen für eine Gründung zu bieten. Das Bergen University College
(Norwegen), die Fachhochschule Jena und die build! Gründerzentrum Kärnten
GmbH (Klagenfurt, Österreich) erarbeiten dafür jeweils zwei Aus- und
Weiterbildungsprogramme. Nach erfolgreicher Evaluierung können die verschiedenen Module zwischen den Partnern ausgetauscht und an regionale
Besonderheiten angepasst werden.
Drittmittelprojekte am CIE der EAH Jena
Projektthema:
GET UP – Generierung technologieorientierter Unternehmensgründungen mit hohem
Potenzial, Stufe II; Teilprojekte: Umgestaltung der Lehrinhalte und Integration des
VEZ in die FH Aus- und Weiterbildung, Einbindung des Technologietransfers und der
Verwaltung der FH in die GET UP Initiative, Internationalisierung des Ausbildungsund Beratungsnetzwerkes, Verankerung des Entrepreneurship Centers Thüringen an
der FH Jena
Projektleiter:
Prof. Dr. G. Beibst
Mitarbeiter:
Dipl.-Volkswirt A. Lautenschläger
Forschungspartner:
STIFT Management GmbH
Bauhaus-Universität Weimar
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Fachhochschule Schmalkalden
Technische Universität Ilmenau
Fachhochschule Nordhausen
Fachhochschule Erfurt
Universität Erfurt
Laufzeit und Förderer
01.04.2002 – 30.06.2005
(gefördert aus Mitteln des BMBF und des TMWFK)
Drittmittelprojekte am CIE der EAH Jena
Projektthema:
GET UP – Generierung technologieorientierter Unternehmensgründungen mit hohem
Potenzial; Teilprojekte: Existenzgründung – Standortbezogene Erfolgsfaktoren –
Regionenmarketing, Übertragung ausländischer Gründermentalitäten, Umgestaltung
der Ausbildungsinhalte, Austausch von Lehrpersonal
Projektleiter:
Prof. Dr. G. Beibst
Mitarbeiter:
Dipl.-Volkswirt A. Lautenschläger, Dipl.-Betriebswirt (FH) A. Naumann
Forschungspartner:
GNT e.V.
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Fachhochschule Schmalkalden
Technische Universität Ilmenau
Laufzeit und Förderer:
01.07.1999 – 31.03.2002
(gefördert aus Mitteln des BMBF und des TMWFK)