Exec Wass cutive Su serkraft ummary im Bun y: Mark

Transcription

Exec Wass cutive Su serkraft ummary im Bun y: Mark
Exec
cutive Su
ummary
y: Mark
ktforschung „Eiinstellun
ng zur
Wassserkraft im Bundesland
d Salzb
burg“
Die Salzzburg AG führt
f
bei alllen großen
n Projekten
n – so auch
h für die Errrichtung
neuer W
Wasserkrafftanlagen – begleiten
nde Marktfforschung durch. Es g
geht darum
m,
das akttuelle Stimmungsbild
d zu erhebe
en und mö
ögliche Änd
derungen iim
Meinun
ngsbild derr Öffentlich
hkeit kenne
enzulernen
n.
Die Salzzburg AG arbeitet
a
da
abei mit de
em renomm
mierten Salzburger
Marktfo
orschungsinstitut IGF zusammen
n.
Method
dik:
Die Studie war Te
eil einer Fac
ce-to-Face
e Mehrthem
menumfrag
ge. Die ersste
Erhebung erfolgte
e im März 2012,
2
so da
ass periodische Date
en bezüglic
ch der
Wahrne
ehmung dieses Them
mas von de
er Bevölkerung zur Ve
erfügung sttehen.
Die Stic
chprobe istt (analog zur
z Studie im
m März) disproportional, d.h. eiine
Gleichv
verteilung der Intervie
ews in jede
em politisc
chen Bezirk, um tende
enzielle
Aussag
gen pro Bezzirk treffen zu können
n. Auswertu
ungsbasis bilden
b
n=6008
Intervie
ews.
Die Erhebung erfo
olgte von 30.
3 August bis 11. Sep
ptember 20
012.
wurden folgenden Th
hemen ab
bgefragt:
Dabei w
1. W
Was wird mit
m Wasserk
kraft verbu
unden?
2. W
Welche Kra
aftwerkstypen bevorrzugt werden
3. W
Wie wichtig ist erneuerbare Ene
ergie?
4. Einschätzu
ung zur Umw
weltverträg
prüfung
glichkeitsp
efragung zu
z schaffen
n, wurden die
Um einen kurzen Überblick über die Be
nisse untensstehend zu
usammeng
gefasst.
Ergebn
Quelle: IG
GF Institut fürr Grundlagen
nforschung; im
m Auftrag de
er Salzburg AG;
A Septembe
er 2012
1. Asssoziation
nen mit Wasserkra
W
aft
Die erze
eugte Energie im Bun
ndesland SSalzburg sta
ammt zu einem
e
hohe
en Anteil
aus Wa
asserkraft. Was
W verbin
nden die Be
efragten alles
a
mit „W
Wasserkraft “?
Diese o
offene Frag
ge (ohne Vorgaben)
V
zeigt als hauptsächliche Assozziation das
Thema Strom und
d Elektrizitä
ät. Der zweiite Themen
nblock geh
ht in Richtu
ung sauberr,
Wasserr-Reserven, ökologisc
ch sowie a
auch Sicherheit und Unabhängi
U
igkeit.
2. Präferierte Kraftwer
K
ksformen
Angeno
ommen, es
e werden neue
n
Kraftw
werke im Bundesland
B
d Salzburg gebaut,
welche
e Art von Kraftwerken
n würden d
die Befragtten persönlich vorzieh
hen?
Septembeer
März
84%
Wasserkraftwe
erke
76%
%
70%
Fotovo
oltaik/Solaranlagen
64%
47%
Windräder/Windpa
arks
33%
39%
B
Biomassekraftwe
erke
277%
9%
5%
Heizkraftwe
erke
0%
10
0%
20%
30%
40
0%
50%
60%
700%
80%
Die lieb
bste Form für die Salzburger wä re das Wasserkraftwe
erk, gefolg
gt von
Fotovoltaik bzw. Solar-Anlag
S
gen (Mehrrfachangaben waren
n möglich)).
erenz zu Wa
asserkraftw
werken mit 99% bzw. 97% zeigt ssich bei de
en
Die stärrkste Präfe
Befragtten im Pongau und Pinzgau, ge
efolgt vom Lungau mit 91%. Eine
e
überdu
urchschnittlich hohe Präferenz
P
ffür Fotovolttaik bzw. Solaranlage
en zeigt sic
ch
ebenfa
alls bei den
n Befragten
n im Lunga
au mit 85%,, wie bereits in der M ärz-Studie
zu beobachten war.
w
Quelle: IG
GF Institut fürr Grundlagen
nforschung; im
m Auftrag de
er Salzburg AG;
A Septembe
er 2012
3. Ausssagen zur
z Strom
merzeugu
ung
Den Be
efragten wurden versschiedene Aussagen vorgelese
en. Die gete
esteten
Aussag
gen sind:
 Es ist wichttig, von fosssilen Energ
gieträgern wie Kohle,, Öl oder G
Gas
unabhäng
giger zu we
erden
 Es ist wichttig, dass im
m Bundesla nd Salzburrg genügend Strom e
erzeugt wirrd,
um von Strromlieferun
ngen aus d
dem Ausland unabhä
ängiger zu werden
bau von ern
neuerbare
er Energie sollte
s
auf alle Fälle de
er Vorzug
 Dem Ausb
g
gegeben werden
w
 W
Wenn der Ausbau vo
on Wasserkkraft im Bun
ndesland möglich
m
istt, dann sollte
sso ein Proje
ekt diskutie
ert, geprüftt und der Umweltvert
U
träglichkeiitsprüfung
unterzogen werden
vo
oll+ganz
eherr
weniger/übe
erh. nicht
90%
Unabhängig
ger von fossiler E
Energie
84%
Unab
bhängiger vom A
Ausland
91%
Vorzug erneuerbare E
Energie
83%
Projekt diskutieren und
d prüfen
0%
9%
12%
1%
4%
% 1%
8%
14%
4%
10
0% 20% 30%
% 40% 50% 60% 70% 80%
8
90% 1000%
Die Zustimmung zu
z allen Au
ussagen erffolgt in hoh
hem Ausmaß „voll un
nd ganz“. In
überdu
urchschnittlich hohem
m Ausmaß „voll und ganz“
g
erfolgt die Zusttimmung zu
z
der Ausssage, dasss dem Aussbau von e
erneuerbarrer Energie
e auf alle Fä
älle der
Vorzug gegeben werden so
ollte, von d
den Befrag
gten im Pon
ngau, Pinzg
gau und
Lungau
u. Im März 2012 lag die
d Zustimm
mung für „v
voll und ganz“ bei run
nd 75%.
Quelle: IG
GF Institut fürr Grundlagen
nforschung; im
m Auftrag de
er Salzburg AG;
A Septembe
er 2012
4. Einstellung zum Kraftwerksbau
Voraussetzung für die Errichtung eines Kraftwerkes ist die
Umweltverträglichkeitsprüfung. Dieses Ergebnis ist dann bindend. Wenn die
Umweltverträglichkeitsprüfung „grünes Licht“ gibt, die Naturverträglichkeit somit
gegeben ist: sind die Befragten dann für die Errichtung oder dagegen?
83% aller Befragten wären in diesem Fall für die Errichtung. Im März 2012 lag die
Zustimmung bei 77%.
Nun zu dem aktuell diskutierten Projekt der Salzburg AG in Ramingstein im
Lungau. Die Salzburg AG möchte die Umweltverträglichkeit einer neuen
Wasserkraftanlage in Ramingstein im Lungau prüfen lassen. Sind die Befragten
für die Umweltverträglichkeitsprüfung oder dagegen?
Aktuell sprechen sich 65% aller Befragten für die Umweltverträglichkeitsprüfung
aus. Im März 2012 lag die Zustimmung bei 53%.
Quelle: IGF Institut für Grundlagenforschung; im Auftrag der Salzburg AG; September 2012