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224 Erdkunde Band XV
W.
Kiistenform
und Klima.
Panzer,
(1952):
Tag.-Ber.
u. wiss.
D.
Abh.
Frankfurt
1951,
Geographentag
S.
205?217.
Remagen,
M.
Das
der
Levante.
Pfannenstiel,
Quartar
(1952):
u.
Teil
I. Die
Kiiste
Akad.
Wiss.
Palastina-Syriens.
Kl.
Lit. Mainz,
Abh. Math.-nat.
1952, Nr. 7.
Jahrgang
F. v. (1901): Fiihrer fiir Forschungsreisende
Richthofen,
der Aufl. von 1886), Hannover.
(Neudruck
Kantabrische
E.
Das
und die
Scheu,
(1930):
Gebirge
Mittl.
Riviera.
Ges.
Erdkunde
nordspanische
Leipzig,
S. 7?136.
1925?1929,
Leipzig,
?
tertiare Riaskiisten
und
auf der
(1923):
Heutige
von
und Korsika.
Sardinien
Landmasse
tyrrhenischen
S. 174?179.
Z. Ges. Erdkunde
Berlin,
?
Ihr Werden
und Ver
Rias von Galicien.
(1913): Die
S. 84?114
und
Z. Ges.
Erdkunde
Berlin,
gehen.
S. 193?210.
Fisica.
L.
In:
Sole-Sabaris,
(1952):
Espana.
Geografia
de
M.
de Espana
y Portugal.
Teran,
Geografia
Barcelona.
BERICHTE
Schwind
Die von der Geographischen Landesaufnahme in
Tokyo 1958 veroffentlichte Karte der "Population
Distribution and Density"1), die bis auf die Flachen
der Stadt- und Dorfgemeinden zuriickgeht, ist der
Versuch,
der Karte
das
herkommliche
Dichte-Kartogramm
zu verbinden.
Das
in Punktmethode
mit
Karto
gramm hat den Vorteil, daft es jeweils durch den Quo
aus
tienten
und
Bevolkerungszahl
tungsflache eine feste Relation
Raum
ausdriickt.
Die
Karte
der Verwal
Grofte
zwischen Mensch und
der
Bevolkerungsvertei
lung,wie sie von Sten De Geer entwickeltwurde, hat
den Vorteil, daft auf ihr die Anwesenheit einer be
stimmten
von
Zahl
Menschen
an
einem
bestimmten
Ort kenntlich gemacht werden kann. Man miiftte also
meinen,
daft
sich durch
und Punktkarte
von
-verteilungskarte
togramm
den
von Kar
Zusammendruck
eine Bevolkerungsdichtehochstmoglichem
und
Aussagewert
ergabe, und dies um so mehr, als im vorliegenden
Falle die japanische Landesaufnahme beide Darstel
lungsformen auf eine Grundkarte brachte, die in fei
nem Blau das Gewassernetz und die Isophysen im
Hohenabstand von 200 m enthalt. Aber gerade diese
Kombination macht die Unzulanglichkeit beider Dar
stellungsmethoden deutlich. Es erscheinen z. B. grofte
Flachen in der Farbe, die 50 bis 100Menschen je qkm
anzeigt, und inWirklichkeit konzentriert sich die Be
volkerung, wie die Punkte angeben, auf ein enges Tal
inmitten
des
weiten,
menschenleeren
Gebirgsraums.
Es mangelt auch bei dieser Kombination an der Re
lation zwischenMensch und der von ihmw i r k 1 i c h
besetzten
Flache.
Diese
Relation
kann
nur
gefunden
Distribution
and Density
*) Population
by shi, machi,
mura. Population
Census
of 1955, 1 : 800 000. Geogr.
Sur
1958.
vey Institute, Tokyo
et terrasses fluvia
anciennes
Playas
la Peninsule
C. R. XVI.
Iberique.
Lisbonne.
H.
Die
Valentin,
(1952):
246, Gotha.
Erg.-Heft
Kusten
der Erde.
Pet. Mitt.,
H.
Die
Oberflachenformen
Weber,
(1958):
Landes.
(Teubner).
Leipzig
des
festen
E.
Die
eustatischen
Werth,
(1952):
Bewegungen
der* Eiszeit
wahrend
und die Bildung
Meeresspiegels
u. Lit. Mainz.
KorallenrifFe.
Akad.
Wiss.
Abh.
Kl.
Math.-Nat.
Jg. 1952, Nr. 8.
des
der
der
P. (1952):
in
Meereshochstande
Interglaziale
als Bezugsflachen
fiir tektonische
und
Nordwesteuropa
Eiszeitalter
isostatische
und Gegenwart,
Bewegungen.
2, S. 5?12.
Woldstedt,
Pleistocene
(1952):
1, S. 39?50.
F.
Zeuner,
schau
KLEINE
UND
BEVOLKERUNGSDICHTE UND
BEVDLKERUNGSVERTEILUNG AUF DEN
JAPANISCHEN INSELN
Martin
C. (1949):
Teixeira,
tiles de NW
de
Int. Geogr.
Congr.
40,
Geol.
Rund
MITTEILUNGEN
werden
durch
Umrechnung
raumlichen Einheiten ?
das
shore-lines.
Land
ganze
schon
der
Statistik
auf
die natur
sofern solche Einheiten fiir
erkannt
und
wurden.
begrenzt
Die Geographische Landesaufnahme hat unter Lei
eine
tung ihres friiherenDirektors Akira Watanabe
naturraumliche Gliederung
im Maftstab
Japans
1 : 50 000 erarbeitet2). Sie ist im wesentlichen eine
geomorphologische Gliederung. Aber fiir das eng ge
Inselreich
kammerte
darf
sie auch
als
die
naturraum
liche gelten. Die auf ihrer Grundlage entstandene
Karte der ?Population Density by Landform Divi
fiir
sion",
die
Takamasa
Nakano
zeichnet3), macht den weiten Weg
dem
Erscheinen
der
ersten
Karte
verantwortlich
deutlich, der seit
der
Bevolkerungs
dichte Japans im Jahre 1925, berechnet auf der Ein
heit ganzer Landkreise (gun)4), iiber die auf die ein
zelnen Gemeinden zuriickgehende Karte von Syuzi
Inoue5)
friiheren
bis
heute
Karten
zuruckgelegt
an
Aussagen
wurde.
konnte, wird durch die neue Karte
bestatigt;
dariiber
hinaus
aber
Was
herausgelesen
macht
aus
den
werden
im allgemeinen
sie Feststellun
gen von groftererDifferenziertheit moglich, die fiir
das Erfassen der landschaftlichen Struktur ganz Ja
pans
sowie
Bedeutung
stellen:
auch
sind.
einzelner
Es
lassen
Teile
von
sich folgende
entscheidender
Leitsatze
auf
und Shiki, Masahide:
Takamasa
Landform
in Japan.
In: Proc. of IGU Regional
Survey
1959. S. 557?563.
in Japan
1957. Tokyo
1 : 800 000.
Division
by Landform
3) Population
Density
of 1955. Geographical
Census
Institute
Survey
Population
Published
1958. Hier
of Statistics, Marz
Tokyo.
by Bureau
zu Appendix,
und Einwohnerzah
lenthaltend die Areale
len der naturlichen Raume.
T.: A Map
of the Distri
G., und Ono,
4) Ishibashi,
von
in Japan. Nach
bution
of Population
dem Census
1920. Tokyo
1925.
im
5) Inoue,
Japans
Syuzi, Die
Bevolkerungsverteilung
1 : 1 Mill.
In: Wiss.
d.
Veroffentl.
Jahre 1930. Mit Karte
Museums
Deutschen
f. Landerkunde,
Leipzig, Neue
Folge 4,
1936. S. 159?166.
2) Nakano,
Classification
Conference
und kleine MitteUungen
Berichte
1. Die vier Hauptinseln zeigen ubereinstimmend
ihre starksten Bevolkerungsdichten in den Kiisten
saumen.
Das
schwach
besiedelt
Inselinnere
oder
ist
aber
entweder
wabenartig
durchgehend
durchsetzt
von relativ kleinen und kleinsten Dichtekernen.
2. Die
periphere Bevolkerungsballung
ist am aus
in SW-Japan.
Die wabenartige
Inselinneren
durch Dichtekerne
gesprochensten
des
setzung
in NO-Honshu.
herrschend
beides:
Durch
ist vor
Mittel-Honshu
vereinigt
und
In
Kiistenregionen
Bevolkerungsschwere
im Inneren.
besiedelte
Beckenlandschaften
stark
Hokkaido
steht eine Entwicklung vom mitteljapani
schenTyp im Anfang.
3. Fiir das gesamte Inselreich charakteristisch ist das
harte
Nebeneinander
von
relativ
aber bevol
kleinen,
be
aber nahezu
umfangreichen,
Ober
Ohne
Landschaften.
jeden
und
kerungsschweren
volkerungsleeren
gang ist dieser Gegensatz vor allem in vertikaler
Richtung im Bereich von Gebirgstalern, Ktistenfluft
miindungen und selbst dort, wo groftereEbenen an
die sie umgebenden Gebirge stoften. Bevolkerungs
dichten von iiber 750 treffenhier auf Dichten von 50
und weniger. Ubergange kommen an den Flanken der
Vulkane
vor
(Fujisan,
Harunasan,
Kirishimayama).
Tokai-Sanyo-Region
Ihre groftten Ballungen
Kanto-Ebene
bezeichnet
erfahrt die Region
(Tokyo?Yokohama),
werden.
in der
Nobi-Ebene
(Na
?
und
goya), Kinki-Ebene
(Osaka
Kyoto
Kobe)
Tsukushi-Ebene (Fukuoka?Saga)
sowie in dem Kii
stenstreifendes Chikuho.
?
5. Nordlich vom 39. Breitengrad kommen Bevol
kerungsdichten von mehr als 300 nur noch vereinzelt
vor. Die fiir die Regierungsbezirke (Ken) berechneten
Durchschnitte bleiben im iibrigen ausnahmslos unter
dem Reichsdurchschnitt von (1955) 252. Um so auf
fallender sind einige eng begrenzte Dichteflecke mit
iiber 750 Menschen je qkm, die imKartenbild fastwie
verloren
erscheinen
in den weiten
Flachen,
auf
a) in Tohoku
die sich zur pazifischen Kiiste offnenden Riasbuch
ten von Kesennuma (10; Dichte 1710), Takada (13;
1263), Ofunato (10; 815), Kamaishi (9; 4627), Mi
yako (12; 1109);
b) inHokkaido
die engen Kustenebenen von Hakodate (115; 1215),
Muroran (32; 1371), Furubira (7; 846), Otaru (3;
7159) mit dem Shiomi-Kiistenterrassenland (19;
1846), Rumoi (18; 843)
und der Binnenraum um die Hauptstadt Sapporo,
d. h. das Gebiet des Toyohiragawa
(70; 2474) so
wie das imHerzen der Insel liegende enge Tal von
Ashibetsu (35; 1146, imOberlauf 30; 971).
6. Innerhalb der Gebiete mit hoher Bevolkerungs
dichte ist in alien Reichsteilen das Alluvialland
im
allgemeinen dichter bewohnt als das Diluvialland.
Das zeigt exemplarisch eine Analyse der Bevolke
denen
die Bevolkerungsdichte sogar bis tief unter 100 sinkt.
Mit weniger als 100 Menschen je qkm sind 85% der
Insel Hokkaido und 80% von Tohoku bewohnt. In
un
Hokkaido
liegen die umfangreichsten nahezu
Raume
bewohnten
Japans, wie das 4787qkm
grofte Hidaka-Gebirge
(Bevolkerungsdichte 1), der
975 qkm umfassende Daisetsuzan-Vulkan
(Dichte 0),
die 1007 qkm grofte Shiratoko-Halbinsel (Dichte 5)
und das 868 qkm messende Soya-Hugelland (Dichte 1).
Die intensivsten Dichtekerne
nordlich vom
39. Breitengrad sind (Areal in Klammer an erster,
die Dichte an zweiter Stelle):
in der Kanto-Ebene.
rungsverteilung
Zwei Erscheinungen sind hier vorherrsehend: 1.Die
Bevolkerungsballung an der K u s t e im Raum von
Tokyo bis Yokosuka, ihrAbschwellen nach NW so
wie ihr erneutes Anschwellen zum Nordrand
der
Ebene an den Vulkanfiifien des Akagisan und Haru
2. die
nasan;
4. Auf der Hauptinsel Honshu ist sudlich 39? n.Br.
die Japanmeer-Seite schwacher besiedelt als die je
weils gegeniiberliegende pazifische Seite. Auf den In
seln Shikoku und Kyushu sind die pazifischen Kiisten
geringer besiedelt als die Nordkiisten. Auf dieseWeise
iiber Nagoya
schlieBt sich, von der Kanto-Ebene
Osaka bis nach Nord-Kyushu ziehend, die Siidkiiste
von Honshu mit den Nordkiisten von Shikoku und
Kyushu zu einem Band hochster Bevolkerungsdichte
zusammen. Es deckt sich auf weiten Strecken mit den
Bereichen des alten Ostkiistenwegs (Tokai-do) und
des Sonnenseitenwegs (Sanyo-do) und kann als die
225
relativ
in eine
scharfe Trennung
west
1 i c h e Kanto-Ebene mit Dichten von mehr als
bis zur grofiflachigenVerstadterung und eine 6
1 i c h e Kanto-Ebene mit Dichten von weniger
450, ohne grofiflachige Verstadterung, sondern
vereinzelt
von
durchsetzt
zentralen
Orten
450
stals
nur
niederen
Grades.
Es finden darin drei
grundlegende landschafts
bestimmende Faktoren ihrenAusdruck: Erstens wirkt
sich der durch Tokyo, Kawasaki und Yokohama be
dingte Menschen s o g aus, der sich erst in 40 km Ent
fernung,
vom
Zentrum
Tokyo
aus
gerechnet,
ab
schwacht; zweitens sind die okologischen Bedingungen
fiir den Reisanbau von fast ebenso growerBedeutung.
In der westlichen Ebene nimmt das bewasserbare Al
luvialland weit grofiereAnteile am Gesamtraum ein
als in der ostlichenHalfte der Ebene. Die Reiskammer
ist also der Westen, und demgemafi tragt er die gro
fiere Bevolkerungszahl.
Selbst im Gebiet der stadtischen Ballung sind die
Alluvialflachen starker besiedelt als die diluvialen
Terrassen,
weil
das
Grofihandels-
dustrie-,
Land
an
und
der Kiiste
Hafen-,
Kleinhandelsraum
In
ist.
In der Unterstadt Tokyos (Shitamachi) drangen sich
die Hauser viel dichter als in den Residentenvierteln
der Oberstadt (Yamate). Der Wechsel von Alluvial
und Diluvialstreifen, wie er fiir die durch zahlreiche
Fliisse
aufgeschnittene
Kantoebene
lafit sich aus der Dichtekarte
Drittens
aber
sind historische
charakteristisch
formlich ablesen.
Momente
mitbestim
ist,
mend fiir das heutige Entwicklungsbild. Die Diluvial
platten sind erst in der zweiten Halfte des 19. Jahr
hunderts unter Kultur genommen worden, als im
Zusammenhang mit der Landoffnung die kaiserliche
Residenz nach Tokyo verlegt und Yokohama infolge
der grofienNachfrage von seiten der USA zum Sei
denexporthafen entwickelt wurde. Die ?Trockenfeld
wirtschaft" der Diluvialflachen bestand im wesent
lichen aus Maulbeerstrauchfeldern. Dieser Entwick
lung vorausgegangen war schon in der Tokugawazeit
226 Erdkunde Band XV
POPULATION DENSITY OF JAPAN
BY LAND FORM DIVISION
d. h. wahrend der das Reich faktisch
(1603?1867),
in
regierenden Schogune aus dem Hause Tokugawa
Edo (Tokyo), die Entwicklung der Seidenraupenkul
tur in der nordwestlichen Kanto-Ebene. Die grofieren
Siedlungsdichten am Fufte der Vulkane Harunasan
und Akagisan im Regierungsbezirk Gumma sprechen
Reiko
with
2 sheets
Kawai
of map
and
a table1)
in Japan
Population
density maps published
usually were made on the basis of the administrative
landes friiher erfolgte und die kulturlandschaftliche units of Ken (Prefecture), Gun (county), Shi (city),
Reifung des Raums schonweiter fortschreitenkonnte Machi (town) and Mura51) (village). By this method
we regard thepopulation distribution as homogeneous
als unmittelbar sudlich und vor allem ostlich davon.
in one unit, and the real differentiation of distribution
Der Unterschied in der Bevolkerungsdichte, wie er
cannot be represented by the map. In Japan, the
Kanto
und
ostlichen
zwischen
der
nordwestlichen
Ebene besteht, ist also in weitgehendem Mafte nichts minimum units of the report of population census
anderes als die Dokumentierung eines geschichtlichen are shi,machi and mura, but the boundary of shi is
not the same as that of urban area; shi include rural
Vorgangs im raumlichen Erscheinungsbild.
a nucleus
area. Even
the
of urban
area,
too, around
der die
Der Sog
des Kustenstreifens,
mitbestimmende Wechsel
population distribution of mura resembles that of
Bevolkerungsdichte
or "Strassendorf".
Mura
the "Haufendorf"
situated
von
D i 1u v i a 1f 1a c h e n
Alluvialund
are rather
or
in the center
of alluvial
und die sich heute noch landschaftlich auswirkenden
plateaus
plains
are many
cases
mura
in which
diese Dreiheit ist few. There
Momente:
historischen
spread
or
even
to the top of mountains
their boundaries
fiir alle grofterenund kleineren ans Meer grenzenden
narrow
and
settlements
Ebenen der Hauptschlussel fiir die Erklarung der Be
occupy
valley
plains
ridges,
also
daft hier
davon,
volkerungsverteilung
die
auf
Inwertsetzung
des Terrassen
letzthin
deskunde
im
Inhalt
dessen,
was
eine
umfassende
Lan
ausmacht.
Das hier zunachst nur beschriebene Strukturbild
wird sich in den nachsten Jahren kaum andern. Von
den 5,9 Millionen Menschen, um die Japan 1950 bis
1955 wuchs, leben 70%
in den Regierungsbezirken,
zu denen die Stadte Tokyo, Yokohama, Nagoya,
Kyoto, Osaka und Kobe rechnen, d. h. ?Die Groften
Sechs". Aufter ihnen erfuhren nur noch Fukuoka und
Teile Hokkaidos
erhebliche Zunahme, die Nordinsel
infolge der Durchfuhrung eines besonderen Entwick
Die
Zunahmen
lungsprogrammes.
Die
ruhen
auf Zuwanderung.
in den
Stadten
Verstadterung
be
ist
in
Japan eine ?Vergroftstadterung", und jenseits der To
kai-Sanyo-Region befinden sich viele Stadte imRiick
gang. Es ist wahrscheinlich, daft sich die in den
Leitsatzen
verstarken
1?5
werden.
vast
the coasts,
the rest is an unsettled
a clear definition
cannot
of the
give
some
of
them
resemble
character
of machi;
shi,
mura.
and
of machi
others
Recently
amalgamation
or
ihnen.
Auch in der Verteilung der Bevolkerung iiber das
ganze Land hinweg, das zeigt die neue Dichtekarte
deutlich, spiegeln sich die physische Natur und die
Gesamtheit der Antworten, die der Mensch auf diese
Natur gab und noch gibt. Die Erklarung der Bevol
kerungsverteilung iiber das ganze Inselreich liegt
Kontraste
noch
herausgearbeiteten
den Bevolkerungsriickgang
Uber
der Stadte und ganzer Landkreise (gun) jenseits der
Region des pulsierenden Lebens tauscht auch die Viel
zahl der durch das Eingemeindungsgesetz von 1953
entstandenen neuen Mittel- und Groftstadte (shi) nicht
hinweg6). Selbst unter den zentralen Orten hoheren
Grades zeigen 20% eine Bevolkerungsabnahme. ?The
decrease in the population of so many places has ne
ver taken place before7." Die Ursache sehenMinoru
Tachi und seineMitarbeiter nicht nur im Geburten
riickgang, sondern vor allem in der iiberstarkenBin
nenwanderung in Richtung auf die ?Groften Sechs".
in Bd. XI,
des Verf.
hierzu
den Beitrag
1957,
6) Vgl.
S. 64 ff. dieser Zeitschrift.
H.: Regional
Cha
M., Ueda,
M., und Hama,
7) Tachi,
in Japan.
In: Proc. of IGU Re
racteristics of Population
1959. S. 480?484.
in Japan 1957. Tokyo
gional Conference
along
plains
forest area. We
mura has taken place3), the number of shi increasing
from 248 to 491 and machi decreasing from 1877 to
1864. Mura also decreased from 8,289 to 2,458.
Following this, administrative units became larger,
and new cities were born though they have only
areas
at the lowest
urban
level, actual
30,000
persons
are very
small and great parts of such administrative
areas.
areas
or unsettled
the
If we
calculate
units
population density according to those units the
density becomes unusually high because of urban
population.
On
the
contrary,
density
which
separates
of urban
areas
appears lower than the real density. An order to
correct this, the Statistical Bureau is preparing to
make the next population census of 1960 following
the
from
"census
tract"
shi.
urban
areas
From this point of view, the dot map is better
Institute
than the density map. The Geographical
Method
Dot
Distribution,
by
published "Population
1 :2,000,000" using the population census 1950, and
and Density 1:800,000"
then "PopulationDistribution
by the census of 1955. The latter is an innovation
representing both absolute dot map and relative
density map on one sheet. The relative density maps
excel in that they can be compared with each other,
and so we intend tomake the population density map
by geographically rational units. Among the many
elements of natural division of unit, land form is
connected
closely
to human
settlement.
By
"Popula
tionDensity Map by Land Form Division" itbecomes
clear that the differentiation of population density on
the same land enables us to find other elements such
unter der wissenschaftlichen
Lei
x) Die Arbeit wurde
Nakano
durchgefiihrt.
tung von Prof. Takamasa
und mura, dem
shi, machi
2) Im folgenden Text werden
mit kleinen Anfangs
Brauch
entsprechend,
japanischen
buchstaben
geschrieben.
S.64?69.
Bd. XI, Lfg. 1,1957,
3)Vgl. hierzu Erdkunde,

Documents pareils