IMPULSE

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IMPULSE
IMPULSE
FÜR EINE
W E LT
Nr. 1 Dezember 2015
Abschlussbild
mit Stichworten
aus den Workshops
vom Eine-Welt-Treffen 2015
(Bericht S. 3)
Liebe Freundinnen und Freunde!
MAISGEBET
Wie die Körner vereint auf dem Kolben
des süßen Mais vereinigen wir uns im
Gebet mit allen Völkern um zu singen
und unseren Glauben zu feiern mit der
Hoffnung auf eine neue Welt.
Wie der Kolben, der nach oben wächst
so wollen wir eine Welt voll Harmonie
und
durch die Kraft der Samen von Gerechtigkeit, Frieden und Liebe dieses grausame Leben verändern.
ORACION DEL MAIS
Como los granos unidos en mazorca
Hoy nos reunimos en oración con todos
los pueblos Para cantar y celebrarla
nuestra fé Con la esperanza de hacer un
mundo nuevo.
Como la espiga que brota hacia arriba
Así queremos un mundo de armonía
Ver transformado esta vida cruel Con
semillas sembradas de justicia, paz y
amor.
ARBEITSKREIS
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SOLIDARITÄTSEINSATZ
MITREISEN - MITHELFEN – MITMACHEN
UNTERSTÜTZEN
Solidaritätseinsatz
und
Mitarbeit
an Projekten vor Ort organisiert der Arbeitskreis Weltkirche des
Vikariates seit 1982. In kleinen Gruppen können Interessierte die
Realität in benachteiligten Ländern kennenlernen und Solidarität
aktiv leben.
Voraussetzungen für den Einsatz:
•Bereitschaft,ineinfachenLebensbedingungenvorOrt
vier Wochen mit den Menschen zu leben und zu arbeiten.
•EigenfinanzierungderReisekostenvonca.€1.500,-
Originalfoto: by_Thorben Wengert_pixelio.de
Finanzielle Unterstützung
der Projekte ohne persönlichen Arbeitseinsatz und Reise ist
selbstverständlich möglich.
Wir helfen allen Interessierten gerne weiter:
Domplatz 1, 2700 Wiener Neustadt
Telefon: 02622/29131/5051 Fax: 01/51552/2130
e-mail: [email protected]
www.viksued-weltkirche.at // www.vikariatsued.at
Ich freue mich, dass die Ausgabe
der IMPULSE im neuen Format
nun vorliegt. Leider hat es etwas
länger gedauert als erwartet, aber
wir hoffen, dass Euch unsere
Informationen im neuen Gewand
gefallen. Sie werden zweimal
jährlich erscheinen, im Mittelpunkt steht unser gemeinsames
Engagement bei Solidaritätseinsätzen. Und unsere Partner
bekommen Raum für Gemeinsames.
Solidaritätseinsätze 2015
Die Solidaritätseinsätze im
Sommer 2015 sind sehr positiv
verlaufen. Davon konnten wir
uns beim Berichte-Treffen im
Oktober überzeugen. Es war ein
äußerst lebendiger Einblick in
die sieben Reisen, die wir in sehr
kompakten, persönlichen und
abwechslungsreichen Präsentationen im Nachhinein miterleben
durften.
Solidarität bedeutet nicht nur
„für“ jemanden etwas tun,
sondern auch „miteinander
etwas tun“, es bedeutet nicht nur
„helfen“, sondern auch „miteinander und voneinander lernen“.
Wir hoffen, auch die schriftlichen
Berichte von den Reisen auf den
nächsten Seiten können diesen
Eindruck vermitteln.
Vernetzung
sich für globale Solidarität einsetzen, war sehr spannend.
Wir hoffen, dass wir damit die
Basis für eine kontinuierliche
gute Zusammenarbeit geschaffen
haben.
Bitte um Unterstützung
Natürlich möchten wir die Solidaritätseinsätze im gewohnten
Rahmen fortführen. Sie sind
Basis für die Vernetzung mit der
Weltkirche und gelebte Solidarität. Dazu bitten wir um Unterstützung.
Diese kann vielfältig sein:
* als Teilnehmer/in eines Einsatzes (Reise) oder
* mit finanzieller Unterstützung
oder
* durch Ansprechen der Menschen
in eurem Bekanntenkreis
(Hilfreich dafür ist unser neugestaltetes Plakat, das wir auf
Anfrage in A4 oder A5 zu schicken) oder
* wir kommen auch zu euch in
die Pfarren, zu anderen Treffen
oder Benefizveranstaltungen,
um unsere Projekte und Solidaritätseinsätze in Wort und Bild
vorzustellen.
Vielen Dank und Gottes Segen
für euer Engagement wünscht
euch
Christoph Watz, im Namen des
Teams vom Arbeitskreis Weltkirche
Der aktive Einsatz für die Eine
Welt ist nicht nur unser
Anliegen. In diesem Sinne
Einladung
haben wir erstmals versucht, das Berichtetreffen
zum Vorstellen der
zu einem breiteren „VernetSolidaritätseinsätze 2016
zungstreffen“ zu machen.
Das lebendige Miteinanam 16. Jänner 2016
der aller übertraf unsere
14.30 - ca. 18.00
Erwartungen. Es ist sehr
ins Bildungszentrum St. Bernhard
gut gelungen, dass sich
(Wiener Neustadt)
die Teilnehmer/innen der
wohin und wann s. Seite 8
Reisen vernetzen und ihre
Auslandserfahrungen mit
Wir laden ALLE ein,
anderen austauschen.
die an diesem Thema interessiert sind
Und auch die Vernetzung
und sich aktiv einbringen wollen.
mit anderen Initiativen, die
EINE - WELT - TREFFEN
akzeptieren. In meinem Fall kann ich
sagen, dass ich von allen Einsätzen
reich beschenkt zurückgekommen
bin.
Das EINE-WELT-TREFFEN für Vernetzung und Solidarität fand am
Samstag, 24.Oktober statt.
Gemeinsam für die Eine-Welt
Der Arbeitskreis Weltkirche hat sein
diesjähriges Berichtstreffen nach den
Solidaritätseinsätzen im Bildungszentrum St. Bernhard in Wiener
Neustadt erstmals in einen größeren
Rahmen gestellt.
Viele Organisationen und Pfarren
setzen sich aktiv und auf unterschiedliche Weise für Solidarität in
unserer gemeinsamen Welt ein. So
sollten neben den Berichten von den
Solidaritätseinsätzen auch Erfahrungen ausgetauscht und Verbindungen
geknüpft werden.
Soildaritätseinsätze 2015
Nach dem gemütlichen Eintreffen
der Teilnehmer bei Kaffee und
Kuchen, der Begrüßung und einem
gegenseitigen spielerischen Kennenlernen folgten die Kurzberichte über
die erfolgreichen Solidaritätseinsätze
2015 in Sri Lanka, Uganda, Tansania,
Bolivien, Indien und auf den Philippinen. Die aktive Mitarbeit in einem
Projekt hilft nicht nur materiell, sondern bringt vor allem einen wertvollen interkulturellen Austausch, führt
zu Freundschaften und gegenseitigem
Verständnis.
Workshops
Die Angebote der drei Workshops
wurden mit großem Interesse angenommen. Zur Wahl standen drei
Themenkreise. Intensive Diskussionen und positive Ergebnisse gab es
in allen Gruppen, berichten die drei
Leiter der Workshops:
1. Pfarrgemeinde FAIRWandeln
geleitet von Christian Zettl (Referat
für Weltkirche, Mission & Entwicklung der ED Wien) und Evelyn Hödl
(Vizepräsidentin der Katholischen
Aktion, ED Wien).
Im Zentrum stand das Pilotprojekt „Pfarrgemeinde FAIRwandeln“
als Impuls zu vernetztem Handeln
mit dem Ziel eines menschen- und
schöpfungsfreundlichen Lebensraums durch neue Initiativen, die das
vorhandene Engagement innerhalb
und außerhalb der Pfarre(n) aufgreifen, bündeln und FAIRstärken. Vier
Pfarren (Neukloster/Wr. Neustadt,
Guntramsdorf, Krim/Wien und Leobendorf) beteiligten sich aktiv.
Nähere Infos http://wien.welthaus.at
2. Mein Leben nach dem Einsatz für
Eine Welt geleitet von Bettina Ibi
(Arbeitskreis Weltkirche)
Unabhängig davon, wann und in welchem Alter jeder einzelne mit seinem
Einsatz begonnen hat, haben alle ein
Stück ihres Herzen am Einsatzort
gelassen. Das Leben in der Heimat
wurde in jedem Fall nachhaltig
verändert. Diese Veränderung kann
sehr vielseitig sein: beginnend mit
der Dankbarkeit, hier in Österreich
leben zu dürfen, bis zur Gründung
eines Vereins oder gar der Auswahl
des Berufes reichen.Viele haben auch
die Erfahrung gemacht, dass das Dasein vor Ort oft wichtiger war als die
Arbeit selbst, die wir vor Ort geleistet
haben. Oft war es schwierig war, die
fremden Wünsche und Erwartungen
über die eigenen zu stellen und zu
3. Sei Du die FAIRänderung - Netzwerke in Österreich geleitet von Christoph Watz (Arbeitskreis Weltkirche,
Generalsekretär der Katholischen
Aktion der ED Wien)
Im Arbeitskreis „Sei du die FAIRänderung“ wurden drei Netzwerke in
Österreich vorgestellt, die sich für
die Veränderung der Gesellschaft
bei uns und grenzüberschreitend
in der Einen Welt einsetzen: Das
Interreligiöse Forum Wr. Neustadt,
in dem sich seit 2011 VertreterInnen
von sechzehn verschiedenen christlichen und muslimischen, sowie der
Bahà’i-Gemeinde treffen und gemeinsame Aktivitäten wie Friedensgebete,
Dialogveranstaltungen etc. durchführen. Der Verein „SOL“ = Solidarität
Ökologie Lebensstil (www.nachhaltig.at) und die Regionalgruppe von
„attac“ (www.attac-wn.at) setzten
Initiativen zu Steuergerechtigkeit,
gegen Fremdenfeindlichkeit, zu nachhaltigem Lebensstil und für gerechtes
Wirtschaften.
Ein gemeinsamer Tanz und angeregte
Gespräche sorgten für einen gemütlichen Ausklang.
Wir laden alle ein, die sich für die
Eine Welt und mehr Gerechtigkeit engagieren wollen, sich an den
Arbeitskreis Weltkirche oder eine
der andern Partnerorganisationen zu
wenden.
Gemeinsam
schaffen wir mehr ! ! !
Texte auf der Weltkugel:
Über die Pfarre schauen // Glauben verbindet // Einbettung in Gesamtsicht; Blick
auf´s Ganze // Dialog und Netzwerken //
Jeder von uns hat ein Teil seines Herzens
vor Ort (im Land) gelassen. // Wertvolle
Idee → in die Pfarre tragen // Bewusstseinsbildung: Präsenz geht über Effizienz
// Wichtig: über das Erlebte reden und
erzählen. Eigene Netzwerke nutzen! //
Nichtkatholiken beim Solidaritätseinsatz
Berichte von den Solidaritätseinsätzen
BOLIVIEN – SAN IGNACIO
MITARBEIT UND MITLEBEN IN ZWEI INTERNATEN DER STEYLER MISSIONARE
¡Hola! ¿qué tal? Mit dem Intensivkurs
Spanisch im Frühjahr begann für Elsbeth
Mäser der Einstieg in die fremde Welt im
Tiefland von Bolivien. Anfang Juli brach
sie mit sechs anderen Vorarlbergern unter der Leitung von Christian Stranz zu
den zwei Internaten der Steyler Missionare in San Ignacio auf.
Voller Freude wurde die Gruppe von den
Burschen und Mädchen herzlich begrüßt.
Alle wissen, dass es für sie eine große
Chance ist, im Internat zu leben und in
die Schule gehen zu können. Für sie ist es
selbstverständlich, viele Arbeiten in Haus
und Garten selbst zu machen, um die Internatskosten möglichst niedrig zu
halten. Die Unterstützung
von Menschen vom anderen Ende der Welt war ein
ganz besonderes Erlebnis
für die sonst abgeschieden
lebenden Jugendlichen. Bei
den gemeinsamen Arbeiten an den vier Schwerpunktaktivitäten lernten
alle voneinander und
einander besser kennen.
Die Gruppe für Gartenarbeit kümmerte sich vor
allem um den Gemüseanbau für gesunde Ernährung.
Die Maler- und Anstreichergruppe
renovierte Innen- und Außenwände
der Gebäude. Der neue Anstrich lässt
die Internatsgebäude in frischem Glanz
erstrahlen.
In der Tischlergruppe wurde mit großem
Einsatz ein kleiner Gartenpavillon entworfen und aufgebaut.
Großes Interesse fand die Handarbeitsund Küchengruppe, wo gebastelt und
gebacken wurde. Besonderen Anklang
fanden unbekannte Techniken wie das
Flechten von Striezeln und besonders
das Schöpfen von Papier, das Elsbeth
den Jugendlichen beibrachte. Dafür hat
sie von zu Hause einige Schöpfrahmen,
Stabmixer und diverse Dekorationen
mitgebracht.
Der Mangel an Papierabfällen war für
die Gruppe eine interessante Erfahrung.
So wurden Eierkartons oder der Inhalt
eines Papierkorbs zu „wertvollen Schätzen“. Schnell wurde die Technik durch
Zuschauen und Mitmachen gelernt und
diese kreative Arbeit war ein großer
Erfolg.
„So sind wir in kurzer Zeit trotz sprachlicher Barrieren sehr schnell zusammengewachsen und konnten viel voneinander
lernen. Der Abschied war von beiden
Seiten herzlich und berührend“, erzählt
Elsbeth.
INDIEN – PAGANDAI (TAMIL NADU): WEITERBAU AM KRANKENHAUS
Der heißeste Sommer seit 30 Jahren mit
mehr als 40° im Schatten und die Baustelle des Krankenhauses des Projektpartners
Father Don Bosco erwarteten das fünfköpfige Team in Südindien. Gemeinsam
mit zwei Tischlern, einem Maurer und
zwei Helfern wurden schweißtreibende
Hilfsarbeiten am Bau geleistet: Holzschneiden und -ordnen, Sandsieben und
Ziegeltragen – wobei unter den Baumaterialien immer wieder Schlangen, Skorpione und Ratten lauerten. Zum Glück ist
nichts passiert! Jeweils drei Stunden am
Vormittag und am Nachmittag wurde im
interkulturellen Team gearbeitet.
Trotz der Sprachschwierigkeiten kam es
zu vielen bereichernden Begegnungen:
mit Schulkindern beim Morgenspaziergang, bei der Zusammenarbeitet mit den
lokalen Hilfskräften und bei den zahlreichen Treffen für die vielen Schul- und
Witwenpatenschaften, die Friedl Doschek
ins Leben gerufen hat.
Berührt waren alle von der Würde,
mit der Armut oft ertragen wird. Besonders die Hilfsarbeiterin Malar, eine
beeindruckende
Frau, die trotz der
persönlichen und
materiellen Lasten
Würde und Liebe
ausstrahlt, wurde
zur Bezugsperson
für die Gruppe. Die
Sandsäcke auf ihrem
Kopf wiegen 30 kg
und mehr.
Teil der untersten
Kaste in Indien
zu sein, bedeutet
Chancenlosigkeit.
Davon sind vor allem Kinder, die keinen
Anspruch auf gute Schulbildung haben,
und Witwen, die von der Gesellschaft
ausgeschlossen sind, betroffen. Nur gute
Schulbildung kann den Kindern aus der
Armut heraus helfen und Unabhängigkeit
durch eigene Arbeit die Witwen aus den
Zwängen der Gesellschaft befreien. So
gab es auch immer wieder Treffen für die
vielen Schul- und Witwenpatenschaften.
Bei der Abschlussreise durch Teile des
tropischen Tamil Nadu lernte die Gruppe
auch Sehenswürdigkeiten der verschiedensten Ausprägungen des Buddhismus
und viele herzliche Menschen kennen.
Die Wände des Spitals sind fertiggestellt
trotz Hitze und vielen Widrigkeiten und
die zahlreichen Begegnungen mit der
fremden Kultur und ihren Menschen
bleiben eine Bereicherung für alle in der
Gruppe.
Sabine, Sonja, Christian, Ernst und Leonhard
Das zweite Projekt des AK Weltkirche /
Vikariat Süd in Indien/Tamil Nadu:
„KINDER- UND WITWENPATEN-
SCHAFTEN“
wird derzeit nur finanziell unterstützt.
Berichte von den Solidaritätseinsätzen
PHILIPPINEN – INFANTA: PASTORALREISE ZU PARTNERN UND FREUNDEN
In den 33 Jahren der Zusammenarbeit
sind die Pfarren von Wiener Neustadt
und Infanta in partnerschaftlicher
Zusammenarbeit und Freundschaft
verbunden. Dazu gehören auch regelmäßige Besuche und das Kennenlernen der
anderen Kultur und Menschen. Anna
Gatschnegg und Sarah-Maria Macheiner
konnten im August das philippinische
Leben kennenlernen.
Schon die Busfahrt von Manila nach
Infanta war ein Abenteuer. Es ist ein seltsames Gefühl selbst einmal „die Fremde“
zu sein, angestarrt zu werden und als
Europäerinnen einen Sonderstatus zu
haben. Doch oft waren diese Blicke auch
skeptisch. Der Blick aus dem Busfenster
auf die erwartete tropische Vegetation
wurde von den ärmlichen Behausungen
auf beiden Seiten der Straße verdrängt.
Dieser erste Einblick in tiefste Armut war
ein großer Schock für uns.
Doch nach einigen Tagen erkannten wir,
dass die Elendsquartiere nicht zwingend
mit den finanziellen Möglichkeiten
gleichzusetzen waren Die Unterkunft
scheint für die Philippinos einen gänzlich
anderen Stellenwert einzunehmen als für
uns. Dafür waren wir überrascht, wieviel
Geld die meisten in technische Geräte
investieren. In den kleinen Hütten sahen
wir fast überall Menschen mit Smartphones und Flachbildfernsehern. Genauso
wie die sozialen Netzwerke dienen sie als
Anbindung der Ausgeschlossenen an die
Welt. Die Bemühungen um das Bewahren der eigenen Identität und die Faszination westlicher Einflüsse und Technologien sind für viele eine
Gratwanderung. Den
Anblick wirklich erdrückender Armut erlebten
wir erst bei der Rückreise
nach Manila.
Berührend waren die
Gemeinschaftserlebnisse
vor allem im Rahmen
der katholischen Kirche.
Die Praktizierung des
Glaubens ist lokal gefärbt.
Spirituelle und kreative
Elemente wie Gebetstänze
und Meditationen fließen in Gebete und
Messen mit ein.
Die Herzlichkeit und Gastfreundschaft
der Philippinos trotz bitterer Armut, die
fremden Essensgewohnheiten, die landestypischen Speisen und die faszinierende Landschaft waren ein großes Erlebnis
für uns alle. Diese Reise war nicht nur
ein beeindruckendes Kennenlernen einer
uns so fremden Realität, wir wissen jetzt
auch, dass es wichtig ist, tatkräftig weiterzuhelfen.
Anna Gatschnegg und Sarah-Maria Macheiner
SRI LANKA – „LITTLE STAR“
BILDUNGSPROGRAMM FÜR PLANTAGENARBEITER IN DER DIÖZESE RATNAPURA
„Wir sind einen langen Weg gegangen,
auf den wir stolz sind: Vom Ziegelschupfen unter Palmen zum Unterrichten in
den Hallen“, erzählt Maria Groll und
fasst so den langen Weg zusammen, der
1998 mit dem Bau der ersten Multipurpose Hall 1998 in Hemingford Estate
begann. So sollte den ausgegrenzten und
armen Familien von Teepflückern und
Kautschukarbeitern zu ihrem Recht auf
Bildung verholfen werden. Der Lohn von
Euro 2,40 pro Tag reicht kaum zum Sattwerden. Bei Nichterfüllung des Pensums
gibt es einen Abzug.
Von 1998 bis 2007 wurden mit Hilfe von
Solidaritätseinsätzen zehn „parish halls“
gebaut, der ethnischen Spannungssituation im Land entsprechend abwechselnd
für Singhalen und Tamilen. Die kleine
Minderheit der katholischen Kirche in Sri
Lanka öffnet so die Tore für alle. Nur 2 %
der Kinder sind Katholiken, 70 % Hindus
und der Rest Buddhisten und Moslems.
2004 wurde mit dem Fundraising-Programm gestartet, um die Eigenständigkeit des Projekts mithilfe der Zinsen zu
sichern. Außerdem
werden seit 2008
Katechistinnen und
Vorschullehrerinnen
in Kursen in ihrer
Muttersprache ausgebildet, bei denen wir
unsere Projektpartner
Jahr für Jahr vor Ort
begleiten. Sie sind oft
der einzige Ansprechpartner und Multiplikatoren für Bildung in
ihren Dörfern
So besuchte ich heuer
mit Gabi, Gitti, Johannes und Veronika
acht Vorschulen in entlegenen Plantagendörfern, einen Fortbildungskurs
(heuer schon der achte) in Tamilisch für
„unsere“ 14 Vorschullehrerinnen und 35
Katechistinnen mit Zertifikat und zum
Abschluss das Heim der Nächstenliebe
„MARCSRI“.
Überall wurden wir freudig aufgenommen und waren sofort Teil der Gemeinschaft, Unterstützung für die Lehrerinnen und im regen Austausch mit den
Kindern. Gegenseitiges Kennenlernen,
Geben und Nehmen, und gegenseitige
Wertschätzung waren eine Bereicherung
für alle. Natürlich hat es Freude gemacht
mit den Kindern auf Deutsch zu singen.
Besonders beliebt war überall „Stille
Nacht“.
Ein bisschen Tourismus musste natürlich
auch sein und so lernten wir bei einer
fünftägigen Rundreise Kulturschätze und
Naturschönheiten des Landes kennen.
Nanr (danke)! und Vanakaam (komm
wieder)! wurde uns überall nachgerufen.
Und das machen wir mit natürlich mit
großer Freude.
Maria, Gabi, Gitti, Johannes, Veronika
Berichte von den Solidaritätseinsätzen
TANSANIA - LUDUGA: BAU EINES BEGEGNUNGSZENTRUMS IN DER PFARRE
Zum siebenten Mal reiste in diesem
Sommer eine achtköpfige Arbeitsgruppe
nach Luduga. Mit von der Partie waren Marko, Barbara, Chiara, Dominik,
Judith, Jasmin, Lea und Stephanie. Mit
Marko Amminger, dem „Luduga-Veteranen“, hatten die jungen TeilnehmerInnen
einen guten Leiter, der mit den Gegebenheiten, dem langjährigen Projektleiter
Father Ado Kayanda Mwageni und den
Menschen in Luduga schon sehr vertraut
ist.
Der Bau des Pfarrzentrums (begonnen
im Sommer 2011) nähert sich der Vollen-
dung. Fenster- und Türrahmen wurden
eingesetzt und die Decke fertiggestellt.
Wenn auch ein großer Teil der Arbeit
von heimischen Facharbeitern gemacht
wurde, gab es für die Gruppenmitglieder doch genug Gelegenheit, mit Hand
anzulegen, auch wenn es nur „einfache“
Hilfsarbeiten waren. Das Arbeiten am
Baugerüst an der Deckenkonstruktion
erforderte jedenfalls Kraft und Geschicklichkeit. Arbeiten unter den lokalen
Rahmenbedingungen stellten auch eine
gewisse Herausforderung dar.
Das neue Pfarrzentrum wird heuer
bereits „in Betrieb“ gehen können, wie Father Ado in seinem
letzten E-Mail im Oktober
berichtete.
Die Gemeinschaft in der jungen,
lebhaften und fröhlichen Gruppe wurde als sehr positiv erlebt.
Die Begleitung und Betreuung
durch Father Ado während des
gesamten Aufenthalts ermöglichte vielfältige Kontakte mit
den Menschen in Luduga. Ganz besonders wichtig war die Beziehung zu den
Kindern und Jugendlichen durch Spiel
und Sport und durch Besuche in Schulen, Waisenhaus und Kindergarten
Die Teilnahme und Mitwirkung an den
Sonntagsgottesdiensten bot spirituelles
Erleben; Feste und Feiern brachte die
Kultur des Gastlandes und des Dorfes
den Gästen aus Österreich und Deutschland näher.
Zum Abschluss der Projektreise gab es
eine Safari in den Nationalpark Mikumi
und – wie auch im Vorjahr – drei Tage
Ferien am Silberstrand von Dar-es-Salaam.
Für die meisten TeilnehmerInnen waren
diese vier Wochen der erste Projekteinsatz. Die Begegnungen vor Ort brachten
auch viele Lernerfahrungen, das Wertschätzen des Eigenen und die Ermutigung zu solidarischem Handeln daheim.
Und für einige gibt es sicherlich ein
Wiedersehen in Luduga.
Evelyn Hödl
TANSANIA – LUGARAWA
GEMEINSCHAFTSPROJEKT DER HTL WIENER NEUSTADT UND DER BERUFSSCHULE LUGARAWA
Es ist wieder ein warmer und staubiger
Tag in Lugarawa. Acht Schüler und drei
Lehrer der HTL Wiener Neustadt arbeiten seit Tagen an ihren beiden Projekten:
der Planung eines Abwassersystems für
das von der Diözese Njombe betriebene
St. John’s Hospital und der Ausstattung
eines Computerraums für die angeschlossene Laborschule um ihr universitären
Status zu ermöglichen. Die Stimmung bei
der gemeinsamen Arbeit ist bestens. Die
lange Vorarbeit hat sich gelohnt, wie Herr
Prof. Schneider berichtet.
Die Planung zwischen dem Arbeitskreis
Weltkirche und der HTL läuft seit dem
Herbst 2014 und nimmt im Laufe der
kommenden Monate Gestalt an: Für 8
Schüler sollte das Projekt zur Grundlage
ihrer Diplomarbeit werden. Die Kosten
für die Hardware (12 Computer, Drucker,
Projektor, Netzwerkkomponente …)
wurden vom Arbeitskreis getragen, für
die Reisekosten Sponsoren gefunden und
Benefizveranstaltungen organisiert.
Am 21. August 2015 machte sich die
kleine Gruppe auf die Reise ins Unbekannte. Gleich nach der Ankunft in
Dar-es-Salaam wurde dort die entsprechende Hard- und Software für den
Computerraum organisiert und in einem
Meeting mit einer spezialisierten NGO
die Zusammenarbeit zur Planung eines
nachhaltigen Abwassersystems für das
Krankenhaus begründet.
„Vumbi“ (Staub) und „maji“ (Wasser)
waren die ersten und wichtigsten Wörter
in Suaheli während der arbeitsreichen
Wochen in Lugarawa. Fachwissen
und Kompetenz allein hätten nicht
genügt, um die Planung umzusetzen. Ohne Improvisationstalent,
vollen Einsatz und die Anpassung
an die lokalen Bedingungen hätte
das Projekt nie realisiert werden
können. Die Bilanz nach dem
dreiwöchigen Einsatz kann sich
sehen lassen: Ein LAN-Netzwerk
mit Server und Installationsmaterial verbunden mit 10 PCs
und umfangreiche Software und
Schulungsunterlagen in Englisch
sowie eine Machbarkeitsstudie für
das Abwassersystem.
Natürlich wollten wir uns auch
nicht die Schönheiten und Eigenarten Tansanias entgehen lassen
und so wurden die praktischen
Erfahrungen mit einem kleinen
Tourismusprogramm abgeschlossen.
Wieder in Österreich zurück kann das
HTL-Team auf eine beeindruckende Zeit
zurückblicken. Für die Schüler gilt es
nun, die geleistete Arbeit in Diplomarbeiten zu verpacken.
J. Schneider und J. Wagner
(Professoren an der HTL Wr. Neustadt)
Berichte von den Solidaritätseinsätzen
UGANDA – FULL OF JOY: MITARBEIT AM WEITERBAU DER „FULL OF JOY“- GRUNDSCHULE
Halleluja, wir in der „Helping Hands
Family“ sind wieder ein großes Stück
weitergekommen! Unser Schulbau,
der 2013 mithilfe des AK Weltkirche
begonnen hat, wächst und wächst! Das
erste Schulgebäude ist fertig und mit drei
Klassen und vielen fröhlichen Kindern
gefüllt, und das zweite Schulgebäude ist
im Bau.
Voriges Jahr, 2014, wurde mit einem österreichischen Projekt-Team der Bau des
zweiten Gebäudes begonnen und in drei
Wochen harter Arbeit die Fundamente für ein zweistöckiges Schulgebäude
errichtet, eine Herausforderung in jeder
Hinsicht! Im Laufe des Jahres konnten
die Mauern bis zur Decke hochgezogen
werden, sodass im heurigen Sommer die
Decke über dem Erdgeschoß in Angriff
genommen und fertiggestellt werden
konnte. Stefan, ein junger Diplomingenieur und diesjähriger Begleiter, war
eine große Hilfe und hat mit seinem
Knowhow wesentlich zum Erfolg beigetragen; nicht zuletzt deshalb, weil der
Architektenplan überarbeitet werden
musste.
Unsere Gastgeber, Bischof Stephen Mulungi und seine Familie, haben uns auch
heuer liebevoll beherbergt und umsorgt
sowie königlich bewirtet und wir hatten
eine wunderbare Gemeinschaft mit der
ganzen Familie.
Der erfolgreiche Arbeitseinsatz wurde
auch heuer mit einer
spannenden Safari
gekrönt. Diesmal
unternahm Stefan mit
Kindern der Familie
einen Ausflug zum
Murchison Falls
Nationalpark und
genoss zwei Tage lang
die afrikanische Natur
mit vielen Wildtieren
und dem großartigen
Wasserfall des weißen
Nil.
Wer gerne mehr über
unsere Reise nach
Uganda erfahren möchte, findet Bilder und Berichte auf unserer Webseite:
http://helpinghandsfamily.org/
Ich möchte mich an dieser Stelle beim
Arbeitskreis Weltkirche herzlich für die
großartige Unterstützung bedanken!
Herzliche Grüße
Christine Fenböck (Gruppenleiterin)
ECUADOR - BAU VON SANITÄREINHEITEN
IN DER INDIO-GEMEINDE IN RUMICRUZ
PROVINZ CHIMORAZO, ECUADOR
Einsatzort: Heimat (diesmal in Wiener Neustadt)
In den indigenen andinen Gemeinden fehlt es noch immer
an Basiseinrichtungen. Hygiene und Gesundheit leiden unter fehlenden Sanitäreinrichtungen in geschützten Räumen.
Das Klima in den Comunidades in den Höhen von bis zu
4.000 Meter ist rau und bisweilen eisig. Infektionen sind daher sehr häufig. Besonders die mangelernährten Kinder sind
für Durchfall- und Hauterkrankungen stark anfällig.
Mit dem technischen Wissen der Organisation CEAS
(Centro Ecologico y Acción Social) werden in Eigeninitiative
seit der Choleraepedemie in den 1990er Jahren neben den
Häusern kleine Wasserleitungen mit einem Kaltwasserhahn
als Basisversorgung gebaut. Ein weiterer Schritt zu Gesundheit sind individuelle Sanitäreinheiten. Eine Sanitäreinheit
beinhaltet Warmwasseraufbereitung, Dusche, Waschbecken
und WC. Die Entsorgung der Fäkalien und des schmutzigen
Wassers erfolgt durch ein ökologisches Filtersystem.
Solidaritätseinsätze müssen nicht in die Ferne führen,
sondern können auch in der Heimat stattfinden, wie in den
Benefizveranstaltungen der Pfarre Neukloster. Mitglieder
des AK Weltkirche halfen mit, eine Infowand über das
Projekt aufzubauen und blieben bei der Veranstaltung dabei,
um Interessierte zu informieren. Der Nettoerlös kam dem
Projekt zugute. So werden Spendengelder zur Basis für Eigeninitiativen in der Ferne.
Danke an den AK-Weltkirche der Pfarre Neukloster für Ihr
Engagement sich für unsere Projekte einzusetzen!
Maria Hochreiter
Spendenaufteilung für Projekte 2015:
Ihre Spenden wurden an neun eingereichte Projekte verteilt (SRI
LANKA Ratnapura (Weiterbildung für Katechist.u.Lehrerinnen
Montessoritraining); TANSANIA Lugarawa (IT-Projekt-Lugarawa-Tansania); TANSANIA Luduga (Gemeinschaftshausbau);
UGANDA Kampala Ssumbwe (Full of Joy Academy: Schulbauprojekt); UGANDA Diözese Arua (Food Security); ECUADOR
Chimborazo (Bau von Sanitäreinheiten); INDIEN (Trinkwasser
für Leprakranke); INDIEN Diözese Arua (Messstipendien);
TANSANIA Lugarawa (Waisen-Schulpatenschaften), drei Projekte haben keinen Zuschuss gebraucht (wurden selbst finanziert)
und zwei Projekte wurden abgelehnt, weil sie nicht den Vergaberichtlinien des Arbeitskreises entsprochen haben.
Eingang: 43.219,-; Ausgang: 40.001,Höhe projektgebundener Spenden: 26.517,Von Spenden, die nicht zweckgebunden waren, bekamen Projekte
mit Solidaritätseinsatz einen Zuschuss von € 1.200,-.
Solidaritätseinsätze 2016
16. Jänner 2016, 14.30 - 18.00, Bildungszentrum St. Bernhard Domplatz 1, 2700 Wr. Neustadt
Kolumbien
Tansania
(zwei Projekte)
ORT: Pinchote
Projekt: Renovierung und
Erweiterung eines Altersheims, dass in den 90erJahren mit Unterstützung
des AK errichtet wurde.
Gruppenleitung: Anita und
Reinhard Pichler
ORT: Lugarawa
→ Projekt: Schlafraum für
Waisenbabys herrichten
Gruppenleitung:
Elisabeth Gorgosilich
→ ORT: Luduga
Projekt: Bau von drei Wassertanks
Gruppenleitung: Evelyn
Hödl
Ecuador
ORT: Rumicruz
Projekt: Sanitäreinheiten
Gruppenleitung: offen
Philippinnen
Bolivien
Projekt: ein Bauprojekt in Kooperation
mit der Schwesterngemeinschaft in Zams.
Gruppenleitung: Anton Strasser, ehemaliger Entwicklungshelfer
Sri Lanka (zwei Projekte)
→ Projekt: Unterstützung des Vereines:
“Initiative Sozialprojekt Marcsri”
Gruppenleitung: Maria Groll angefragt
→ ORT: Ratnapura
Projekt: Weiterbildung für Katechist.u.Lehrerinnen, Montessoritraining
Gruppenleitung: Maria Groll
Uganda
(zwei Projekte)
→ ORT: Ssumbwe
Projekt: Baustufe III des zweiten Schulgebäudes, FOJJA II (Helping Hands
Family)
Gruppenleitung: Christine Fenböck
→ Entwicklungsprojekte in der Diözese
Aruat mit Father Dennis
Gruppenleitung: offen
Philippinen
Projekt: Wiederaufbau einer Schule vom
Taifun zerstört
Gruppenleitung: Alex Vinzenz
Was bedeutet „ein Selbstbesteuerer“ zu sein ?
Selbstbesteuerer sind Personen, die einen freiwilligen Solidaritätsbeitrag leisten:
monatlich (Dauerauftrag) oder sporadisch (ein paar Mal im Jahr) um Menschen
zu unterstützen, die ihr Leben unter äußerst schwierigen Bedingungen fristen
müssen. Bewusste Lebensführung und kritisches Verhalten gegenüber Konsum
und Luxusgütern ist ein persönlicher Beitrag zur gerechteren Welt. Solidarität
begründet sich im Glauben und in der Beziehung zu unseren Mitmenschen und
zu unserer Umwelt. Geben und Annehmen, Teilen und Helfen sind Grundwerte
des Lebens. Diese Schritte sind Zeichen der Hoffnung auf Frieden und Gerechtigkeit und sollen zum Nachdenken und Mittun herausfordern.
Alle meine Quellen
entspringen in dir
Texte und künstlerische Gestaltung
von österreichischen Jugendlichen
Liebe ist wie Wasser,
die einen spielen damit,
während andere darum kämpfen!
Nichts auf der Welt ist so weich und nachgiebig
wie Wasser.
Jedoch bezwingt es das Harte und Starke.
Wer sich gegen fließendes Wasser stemmt,
weil er Standpunkte hat, verursacht Wirbel.
Nadine Neumann (14)
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DANKE !
Die Kreativität der mehr als 200 Jugendlichen, die den Fastenkalender mit ihren Texten
und Graphiken mitgestaltet haben, ist gesprudelt. In ihren Texten setzen sie sich kreativ
mit Themen wie Taufe, Flucht über das Mittelmeer und Umgang mit Gottes Schöpfung
auseinander. Bischof Kuntners Idee des täglichen Impulses auf dem Weg bis Ostern
verbindet Menschen in der Einen Welt, das österreichische Wohnzimmer mit der Wellblech-Hütte in Äthiopien. (Mit Spenden für den Fastenkalender werden in Äthiopien
Wasserspeicher finanziert, sodass das kostbare Gut Wasser nicht ungenutzt versickert.)
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Bild: Rahel Geiger
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SELBSTBESTEUERER
FASTENKALENDER 2016: Alle meine Quellen entspringen in Dir (Ps. 87,7b)
Montag, 22. Februar 2016
FA S T E N K A L E N D E R 2 0 1 6
ORT: Sibuyan
Bau einer Schule mit der Dorfgemeinschaft und P. Lois Ortner (Projekt der
Stylermissionare)
Reisezeit voraussichtlich im Mai 2016
Gruppenleitung: Rebecca Frank/Steyler
Missionare
Den Fastenkalender
der Steyler Missionare
kannst du bestellen:
[email protected]
oder 02236 / 501 001
Impressum
Grundlegende Richtung: Informationsblatt des AK Weltkirche; Erscheint: 2x jährlich; Fotos: zvg;
Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Arbeitskreis
Weltkirche - Vikariat Süd, Domplatz 1, 2700 Wiener Neustadt; Tel: 02622/29131/5051; e-mail: [email protected]; Homepage: www.viksued-weltkirche.at;
Druck: Selbstvervielfältigung

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