Die Hansgrohe AG standardisiert ihre IT

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Die Hansgrohe AG standardisiert ihre IT
REFERENZ
Die Hansgrohe AG standardisiert ihre
IT-Landschaft mit dem Standortrollenmodell
von Computacenter
Zusammenfassung
Herausforderung
Die Hansgrohe AG benötigte für ihre über 37 internationalen Standorte eine
„Eine ausfallsichere und
leicht administrierbare
Lösung.“
standardisierte IT-Infrastruktur mit hoher Ausfallsicherheit durch zentrale
Backups und redundante Services.
Lösung von Computacenter
Matthias Fay
Teamleiter Windows Technology
Computacenter wandte sein Standortrollenmodell an, eine Strategie für
dezentral aufgestellte Unternehmen. Dabei erfolgt der Dateizugriff virtuell über
Microsoft DFS (Distributed File System). Die Daten sind mittels Replikation
gleichzeitig auf dem lokalen Server und im zentralen Rechenzentrum verfügbar.
Nutzen
Hansgrohe verfügt heute über eine standardisierte und effizient administrierbare
IT-Infrastruktur mit virtualisierten, dezentralen Servern und einheitlichen
Desaster-Recovery-Prozeduren. Die Verfügbarkeit wurde erheblich verbessert
und eine zentrale Backuplösung geschaffen. Neue Standorte lassen sich über
vordefinierte Standortkategorien kostengünstig und zeitsparend integrieren und
neue Business-Anforderungen durch die standardisierte IT flexibel umsetzen.
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REFERENZ
Herausforderung
Der Hersteller von sanitärtechnischen Produkten Hansgrohe benötigte für seine etwa 2.500 Clients an
über 37 internationalen Standorten eine einheitliche IT-Infrastruktur. Die heterogenen IT-Landschaften der
Töchter ließen sich nur noch mit unverhältnismäßig hohem Aufwand administrieren. Auch die Sicherheit
der Systeme entsprach nicht mehr den Erwartungen des Kunden. Künftig sollten deshalb zentrale Backups, redundante Services und einheitliche Desaster-Recovery-Prozeduren mehr Schutz vor Betriebsausfällen bieten. Neue Anforderungen bei den Töchtern sollten sich leicht in das Gesamtsystem integrieren
lassen.
Lösung
Computacenter war den Entscheidern bereits aus langjähriger Zusammenarbeit als Partner bekannt, der
zeitliche und finanzielle Rahmenvorgaben zuverlässig einhält. Dabei arbeitet der Serviceprovider so eng
mit der IT-Abteilung des Kunden zusammen, dass diese das Projekt schließlich übernehmen und in Eigenregie weiterführen kann.
In diesem Fall überzeugte Computacenter mit dem Standortrollenmodell, einer Strategie zur Vereinheitlichung der IT-Struktur von dezentral aufgestellten Unternehmen. Im Zentrum stehen DFS-N, der virtuelle
Dateizugriff über das Distributed File System (DFS) von Microsoft, DFS-R, der Replikationsmechanismus
von Microsoft, und weitere Dienste wie Active Directory, Fileservices, Printservices und DeploymentVerfahren. Dabei wird durch das Zusammenspiel von DFS-Namespaces und DFS-Replikation die Verfügbarkeit gesteigert, ohne dass dazu wartungsintensive Cluster erforderlich wären. Während die User auf ihren dezentralen Standortserver zugreifen, erstellt DFS-Replikation eine parallele Instanz im zentralen Rechenzentrum. Dieses steht bei einem Serverausfall jederzeit zur Verfügung und wird dort zentral gesichert.
Im Zuge der Migration der Tochterunternehmen von Hansgrohe auf das Standortrollenmodell wurde die
Windows Server 2003-Active Directory-Umgebung auf Active Directory 2008 R2 migriert. Hierdurch wurden die Voraussetzungen geschaffen, Features wie Read-Only-Domänencontroller (RODC) und Active Directory-Snapshots zu implementieren und somit die Verfügbarkeit und die Sicherheit an den dezentralen
Standorten zu erhöhen. Im DFS-Namespace konnte Access-based Enumeration (ABE) aktiviert werden.
Somit sehen Anwender nur die Ordner und Daten, auf die sie Berechtigungen haben.
Die neue Lösung lässt sich flexibel an Veränderungen in den Standorten anpassen. Der Aufwand für die
Integration weiterer Standorte ist über vordefinierte Standortkategorien rasch kalkuliert.
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REFERENZ
Technische Eckdaten
•
Microsoft DFS Namespaces
•
Microsoft DFS Replication
•
Microsoft Windows Server 2008/2008 R2
•
Active Directory 2008 R2
Nutzen
„Mit dem Standortrollenmodell von Computacenter verfügen wir über eine ausfallsichere und effizient
administrierbare Lösung“, sagt Matthias Fay, Teamleiter Windows Technology. Backupzentralisierung,
Servervirtualisierung und einheitliche Desaster-Recovery-Prozeduren haben die Verfügbarkeit der Services und der Daten erheblich verbessert. Die Administratoren von Hansgrohe haben sich in der neuen
Umgebung von Anfang an sicher bewegt: „Mit den eingesetzten Microsoft-Technologien waren wir bereits
vertraut“, erläutert Matthias Fay. „Weiteres Know-how haben uns die Consultants von Computacenter
während der Zusammenarbeit vermittelt und in einem Betriebshandbuch festgehalten.“ Heute betreibt
Hansgrohe das Standortrollenmodell selbst: „Bei neuen Anforderungen bleiben wir gelassen – schließlich
hat uns Computacenter in die Lage versetzt, flexibel darauf reagieren zu können.“
Die Hansgrohe AG
Die Hansgrohe AG mit Hauptsitz in Schiltach im Schwarzwald steht mit ihren vier Marken Hansgrohe,
Axor, Pharo und Pontos weltweit für moderne, Design-orientierte Badlösungen und innovative Produkte für
den Lebensraum Bad.
Das 1901 gegründete Unternehmen verfügt heute über zehn Produktionsstätten auf drei Kontinenten und
Niederlassungen in 37 Ländern. Damit ist die Hansgrohe Gruppe einer der der wenigen Global Player in
der Sanitärbranche. 2009 erzielte sie mit rund 3.100 Mitarbeitern einen Umsatz von 610 Millionen Euro.
www.hansgrohe.de/
Computacenter
Computacenter ist Europas führender herstellerübergreifender Dienstleister für Informationstechnologie.
Kundennähe bedeutet für uns, Geschäftsanforderungen zu verstehen und präzise darauf einzugehen. Auf
dieser Basis entwickeln, implementieren und betreiben wir für unsere Kunden maßgeschneiderte ITLösungen. Wir bewerten den Nutzen neuer Technologien und integrieren diese schnell und professionell in
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REFERENZ
vorhandene IT-Umgebungen. Unsere Finanzstärke und Marktpräsenz bieten Kunden und Partnern langfristige Stabilität und Sicherheit.
Wir erreichen unsere Kunden über ein flächendeckendes Netz von Standorten in Deutschland, England,
Frankreich und Benelux sowie über unsere internationalen Partner in Europa, Asien und Nordamerika. Im
Jahr 2009 erwirtschaftete Computacenter mit 10.200 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 2,50 Milliarden
Pfund. www.computacenter.de
Kontakt
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© Computacenter im November 2010
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