P.A.N. ZENTRUM NEUE WEGE – NEUE RÄUME

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P.A.N. ZENTRUM NEUE WEGE – NEUE RÄUME
Die »Errichtung einer größeren Kur- und Heilanstalt«
für die Kriegsverletzten des Ersten Weltkrieges verbunden
mit einer »Forschungsstätte für wissenschaftliche Verwertung
der im jetzigen Kriege gesammelten militärärztlichen
Erfahrungen« war der Wunsch des Stifters.
GUIDO GRAF HENCKEL FÜRST VON DONNERSMARCK
Beste Rehabilitationsbedingungen
W E G E
E B N E N
Liebe Leserin, lieber Leser,
. . .
das Leben neu leben lernen – vor dieser großen He­raus­
Engagiert in Frohnau
Das P.A.N. Zentrum ist eine Einrichtung der Fürst Donners-
forderung stehen Menschen, die eine Schädigung des
marck-Stiftung zu Berlin. Ziel und Zweck der 1916
zentralen Nervensystems erworben haben, beispiels­
gegründeten Stiftung ist die Rehabilitation von Menschen
mit Körper- und Mehrfachbehinderungen. In der Stiftung
Mit dem Ausbau des P.A.N. Zentrums
und ihren Tochtergesell-
investiert die Fürst Donnersmarck-
schaften arbeiten 600
Stiftung in ein einzigartiges und inno-
Mitarbeiter in den
vatives Angebot am Gesundheits- und
Arbeitsfeldern:
Im P.A.N. Zentrum im Fürst Donnersmarck-Haus bieten
wir diesen Menschen moderne Post-Akute Neuroreha­
der Rehabilitanden so zu fördern, dass sie nach dem
Rehabilitation
Aufenthalt ein weitgehend selbstständiges Leben führen
Damit wird das Konzept des Gründers Guido Graf
können. Vielen gelingt dieser Schritt. Um unsere erfolg­
Bildung
reiche Arbeit nachhaltig zu verstetigen und zu verbessern,
neuen, zukunftsweisenden Ideen die Rehabilitation von
Menschen mit Behinderung zu fördern. Das Engagement
Schlaganfall.
bilitation. Dabei ist es unser Ziel, die Teilhabefähigkeit
Wissenschaftsstandort Berlin.
Henckel Fürst von Donnersmarck weitergeführt: mit
P.A.N. Zentrum
Neue Wege – Neue Räume
weise durch ein Schädel-Hirn-Trauma oder einen
haben wir ein auf die Rehabilitanden abgestimmtes
Tourismus
Raumkonzept entwickelt, das wir im Rahmen um­fassen­
der Stiftung ist getragen vom Respekt gegenüber den
der Modernisierungs- und Ausbaumaßnahmen in den
Fähigkeiten jedes Einzelnen. Nur so können Selbstver-
kommenden Jahren umsetzen werden.
trauen und Eigenkompetenz wachsen. Damit unter-
Beginnend mit der Post-Akuten Neurorehabilitation bietet
stützt die Stiftung Menschen mit Behinderung in ihrem
die Stiftung dem jeweiligen Selbstständigkeitsgrad der
Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen diese Weiter-
Streben nach mehr Lebensqualität.
Rehabilitanden angemessene Betreuungs- und Wohn­
­entwicklung gerne vorstellen und Sie herzlich einladen,
formen an. Die Stiftung engagiert sich in enger Zusam­
sich ein Bild vom zukünftigen P.A.N. Zentrum zu machen.
Seit vielen Jahren ist Frohnau Standort des Fürst Donners-
men­arbeit mit Universitäten für die Begleitforschung
marck-Hauses mit seinem P.A.N. Zentrum für Post-Akute
und vergibt regelmäßig den Forschungspreis für neurolo­
Neurorehabilitation. Frohnau und die Stiftung stehen
gische Rehabilitation.
somit gemeinsam für eine lange Tradition rehamedi­­
zinischen Fortschritts. Diese Tradition wollen wir mit
dem Ausbau des P.A.N. Zentrums fortsetzen!
P.A.N. Zentrum für post-akute Neurorehabilitation
im Fürst Donnersmarck-Haus, Berlin-Frohnau
Wolfgang Schrödter,
Ihr Ansprechpartner: Prof. Dr. med. Stephan Bamborschke,
Geschäftsführer Fürst Donnersmarck-Stiftung
Leitender Arzt, Spezialgebiet Post-Akute Neurorehabilitation
Wildkanzelweg 28 | 13465 Berlin
Tel. (030) 40 606-231 | Fax (030) 40 606-340
E-Mail: [email protected]
| www.panzentrum.de
Prof. Dr. med. Stephan Bamborschke, Leitender Arzt
Innovative Rehabilitation
in modernen Räumen
»
»Ich bin wieder in der Lage, selbstständig mit meiner Familie
zu leben, das hätten nach meinem Unfall nicht viele geglaubt.«
René Otto, Rehabilitand im Fürst Donnersmarck-Haus (2002–2006)
Insgesamt werden über
100 Einzelzimmer mit
Bad
integriertem Bad und
Balkon oder Terrasse zur
Verfügung stehen.
Gemeinschaftsräume im gesamten
Einzelzimmer
Interdisziplinäres Therapiezentrum
In Frohnau entsteht mit dem Ausbau des P.A.N. Zentrums
Zentrum, eine Cafeteria und der
Unserem interdisziplinären Ansatz folgend, planen wir die
ein Ort, der den modernen Ansprüchen an die post-akute
Garten laden zum Verweilen ein.
neuro-pädagogischen, medizinischen und therapeutischen
neurologische Langzeitrehabilitation entspricht.
Angebote des P.A.N. Zentrums räumlich näher zueinander
zu führen: Mit der Modernisierung des Gebäudes werden
Neue Trainingsappartements
bereits bewohnt
nicht nur moderner –
sondern auch gröSSer
Durch das neue Raumkonzept möchten wir neben der
Wohnraumqualität auch unseren Rehabilitationsprozess
Ganz privat – doch mittendrin
Seit August 2011 stehen auf dem Gelände in der Rauen-
in einem zentral gelegenen und mit modernster Technik
ausgestatteten Neubau auch neue Räume für die Praxen
der Neurologie, Neuro-Psychologie, Ergotherapie, Physiotherapie und der Logopädie zu finden sein.
taler Straße bereits neun moderne Trainingsappartements
nachhaltig verbessern und das interdisziplinäre An­ge-
Das Leben in Wohngruppen stellt manche Rehabilitanden
und eine Trainingswohngemeinschaft mit sechs Plätzen zur
Neben Einzel- und Gruppentherapieräumen und einer
bot erweitern. Insgesamt werden im neuen Zentrum
vor Herausforderungen. Unterschiedlichste Beeinträchti-
Verfügung. Hier erproben die Rehabilitanden in den letz-
Mehrzweckhalle für Gymnastik und Fitness wird es
86 Plätze für Rehabilitanden und 24 Plätze im Bereich
gungen, individuelle Bedürfnisse und auch Befähigungen
ten Monaten ihres Aufenthaltes, welche Wohnform nach
auch eine Vielzahl von Räumen mit Beschäftigungs- und
Dauerwohnen zur Verfügung stehen.
bedürfen maßgeschneiderter Gestaltungsmöglichkeiten
dem Auszug für sie die Richtige ist.
Trainingsangeboten sowie Werkstätten und eine ergo­
des Lebensraums. Um diesen Herausforderungen gerecht
Freundlich und komfortabel
Neben Therapie und Rehabilitation bieten wir den Re­
habilitanden im P.A.N. Zentrum ein temporäres Zuhause.
Hier können sie lernen, das Leben an einem geschützten
Ort wieder neu zu leben. Dafür schaffen wir ausreichend
Zeit, Raum und Möglichkeiten.
Durch die Modernisierung und eine offen gestaltete
Innenarchitektur werden die Wohnräume ansprechend
und komfortabel gestaltet sein. Eine helle und freundliche
Atmosphäre prägt alle Räume.
therapeutische Trainingsküche geben.
zu werden, haben wir individuelle Rückzugsmöglich­keiten
und maximale Privatsphäre mit Orten der Begegnung und
Mit Fertigstellung des Therapiebereichs – die für das
des Austausches in Einklang gebracht.
Jahr 2014 geplant ist – werden die Modernisierungsund Ausbaumaßnahmen abgeschlossen sein.

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