Sommer Forum 2012 - Homepage (Endfassung).

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Sommer Forum 2012 - Homepage (Endfassung).
Schirmherr des Sommer-Forums
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover
Stephan Weil
tagungsort
Hannover Congress Centrum
Theodor-Heuss-Platz 1, 30175 Hannover
Telefon 0511/81130
www.hcc.de
KOOPERATIONSPARTNER
Projektebüro „Dialog der Generationen“
Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH
Fehrbelliner Str. 92, 10119 Berlin
Telefon 030/443 83 475
Fax 030/443 83 452
E-Mail: [email protected]
Internet: www.generationendialog.de
Wegbeschreibung:
http://www.hcc.de/de/anfahrt/
Generationenverhältnisse und -beziehungen sind
in einem grundlegenden Wandel begriffen, der in
allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens spürbar
wird. Das ist der Hintergrund für landes- und bundesweite Bemühungen auf allen Ebenen – in Projekten
und Initiativen, Unternehmen, Verbänden, Kommunen
und Ministerien – gute Rahmenbedingungen für
Generationen verbindende Ansätze zu schaffen.
Sie sind zentraler Bestandteil von Maßnahmen,
die auf die Herausforderungen durch den demographischen Wandel antworten.
Das Sommer-Forum Generationendialog bietet eine
Plattform, die sich jährlich in wechselnden Bundesländern den Themen und Inhalten dieser Arbeit
widmet.
Schwerpunkt der diesjährigen Veranstaltung sind
integrationspolitische Aspekte des Generationendialogs. Im Europäischen Jahr des aktiven Alterns
und der Generationensolidarität laden wir dazu,
gemeinsam mit allen Kooperationspartner/inne/n,
ganz herzlich in die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover ein.
Wir freuen uns aufs Wiedersehen!
Projektebüro „Dialog der Generationen“
Öffentliche Verkehrsmittel
Ab Hauptbahnhof mit der Buslinie 128 oder 134
Richtung Peiner Straße direkt bis zum Hannover
Congress Centrum, ca. 10 Minuten oder
ab Kröpcke mit der Stadtbahn Linie 11 (Zoo) bis
Hannover Congress Centrum, ca. 10 Minuten.
Unterbringung:
Zimmerkontingent im Congress Hotel am Stadtpark,
Clausewitzstraße 6, 30175 Hannover, Telefon:
0511/28 05-0, www.congress-hotel-hannover.de.
Preise: 79,00 Euro pro Übernachtung/Person im EZ
oder 115,00 Euro für ein Doppelzimmer, inkl. Frühstück.
Die vereinbarten Sonderpreise sind direkt im Hotel zu
bezahlen. Anmeldung bis 6. August 2012 unter dem
Stichwort: „Sommer-Forum Generationendialog“.
Anmeldung
Veranstalter
und Partner der Landeshauptstadt Hannover
Weitere Übernachtungsmöglichkeiten:
Motel one: http://www.motel-one.com/de/hotels/
hotels-hannover.html, EZ ab 49,00 Euro
Deutsche Messe Zimmer Vermittlung: http://www.
deutsche-messezimmervermittlung.de/
Teilnahmegebühren
Wir bitten Sie um Überweisung der Teilnahmegebühren in Höhe von 40,00 Euro an die Pfefferwerk
Stadtkultur gGmbH , Konto-Nr. 30 668 00, BLZ 100
205 00 bei der Bank für Sozialwirtschaft AG, Stichwort:
Sommer-Forum und Name des/der Teilnehmer/s/in.
Die Anmeldung zur Veranstaltung ist erst mit Eingang
der Zahlung verbindlich.
Anmeldeschluss ist der 22. August 2012. Es werden
keine Anmeldebestätigungen verschickt.
Das Sommer-Forum Generationendialog ist inhaltlich und
konzeptionell verbunden mit dem vom 17.-18. Sept. 2012
anlässlich des Europäischen Jahres in Kiel stattfindenden
Nordeuropäischen Kongress „Aktives Altern und Solidarität
zwischen den Generationen“.
http://tinyurl.com/cqr48an
Gefördert durch
sommer-Forum
g enerationendialog
vom 6. bis 8. September 2012
PROGRAMM 2012*
Sommer-Forum Generationendialog
Schirmherr Stephan Weil – Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover
6. September 2012
13.00 Uhr Anreise und Anmeldung / Imbiss
14.00 Uhr Begrüßung
Heiner Pott, Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für
Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration
Bernd Strauch, Bürgermeister der Landeshauptstadt Hannover
Kornelia Folk, Referentin für Grundsatzfragen der Engagementpolitik, Stärkung der Zivilgesellschaft, Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Moderation: Burkhard Plemper, Journalist
14.45 Uhr Impulsvortrag
„Einwanderungsgesellschaft - ein Jahrhundertprojekt“
Prof. Barbara John, Ombudsfrau der Bundesregierung für die
Angehörigen der Opfer der Zwickauer Neonazi-Terrorzelle;
Vorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Berlin
15.30 Uhr Kaffeepause
16.00 Uhr Musikalische Zeitreise
mit den „Groovy Girls“
16.30 Uhr „Generationswechsel in der Einwanderungsgesellschaft – Lebensentwürfe und Perspektiven“
Podiumsdiskussion mit
Abayomi O. Bankole, Afrikanischer Dachverband Norddt. e.V.
Deniz Kauffmann, Türkische Gemeinde in Deutschland e.V.
Dr. Dursun Tan, Niedersächsisches Ministerium für Soziales,
Frauen, Familie, Gesundheit und Integration
Loring Sittler, Generali Zukunftsfonds
Wolfgang Strotmann, Landeshauptstadt Hannover
Moderation: Burkhard Plemper, Journalist
17.45 bis 19.15 Uhr Abendessen
19.30 bis 21.30 Uhr Abendprogramm
Verleihung des GenerationendialogPreises 2012
7. September 2012
8.30 Uhr Empfang und Anmeldung
9.00 Uhr Einstimmung in den Tag
Prof. Peter Ausländer, Lehrer und Aktionskünstler
8 parallele Gesprächsforen
mit integrierter Kaffeepause; Mittagessen: 12.30 – 13.30 Uhr
9.30 – 12.30 Uhr Forum 1 – Wohnen
Anders als gewohnt – Impulse für das Wohnen in Zukunft
Die Möglichkeiten des neuen Wohnens nicht nur im Alter
werden vielfältiger. Der Aufbau neuer Netze des sozialen Zusammenlebens in Quartieren und die Potenziale von nachbarschaftlich entwickelten Wohnformen sind die Themen im Forum 1.
9.30 bis 10.45 Uhr Begrüßung und Impulse
Quartiere für alle entwickeln
Holger Stolarz, Konzepte für Wohnen, Soziales und Quartier
Wohnvielfalt für alle Generationen durch neue Wohnformen
Dr. Josef Bura, Forum Gemeinschaftliches Wohnen e.V. Bundesvereinigung (FGW)
Moderation: Ingeborg Dahlmann, FGW
11.15 bis 12.30 Uhr Talk zum Thema: In Zukunft wohnen
Impulse
Wie Wohnen auf dem Lande
Dr. Andrea Töllner, Niedersachsenbüro “Neues Wohnen im Alter”
Neue Wohnformen in der Stadt
Dr. Tobias Behrens, STATTBAU HAMBURG
Neue Wohn-Pflege-Formen
Dr. Renate Narten, Büro für sozialräumliche Forschung und
Beratung
Im Wohnprojekt leben
Dr. Annedore Hof, Stattvilla Bielefeld
Moderation: Andrea Beerli, Niedersachsenbüro “Neues Wohnen im Alter”
14.00 – 18.30 Uhr Exkursion 1
Wohnen Plus, Bielefelder Modell
9.30 – 12.30 Uhr Forum 2 – Landeshauptstadt Hannover
In Zukunft: Netzwerke der Generationen
Demografischer Wandel und veränderte Gesellschaftsstrukturen
haben in vielen Kommunen bereits zu intergenerativen Infrastrukturen geführt. Auch die Landeshauptstadt Hannover folgt
dem Leitgedanken des Generationendialogs. Sie fördert den
Austausch zwischen den Generationen, den Aufbau von Beziehungen zwischen den Altersgruppen, aber auch Mitverantwortlichkeit als Gemeinschaftsaufgabe.
Impulse
Familienkonferenzen
Bärbel Kuhlmey, Landeshauptstadt Hannover
Mitverantwortlichkeit mit Netzwerken der Generationen
Dagmar Vogt-Janssen, Landeshauptstadt Hannover
Intergenerativität in der kommunalen Integrationsarbeit
Melanie Walter, Landeshauptstadt Hannover
Moderation: Dr. Brigitte Vollmer-Schubert, Landeshauptstadt
Hannover
14.00 – 18.30 Uhr Exkursions-Angebote 2
A Musik in Hainholz, Musik in Stöcken/B Gerüchteküche,
Pro Beruf, Margot-Engelke-Zentrum/C MGH Döhren/
D Freiwilligenzentrum Hannover/E Gemeinsam mit Forum 8:
Kommunaler Seniorenservice Hannover
9.30 – 12.30 Uhr Forum 3 – Integration
Bürgerschaftliches Engagement von und mit Migrant/inn/en
Viele Bildungsprozesse werden jenseits der institutionellen
Vorgaben (z.B. Kindergarten, Schule, Ausbildungsverhältnis,
Universität) von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund
im Ehrenamt spezifisch begleitet. Ausgewählte Beispiele werden
vorgestellt und sollen zum Nachahmen anregen.
Vortrag: Bürgerschaftliches Engagement im Bildungsprozess
Dr. Hans-Joachim Heuer, Niedersächsisches Ministerium für
Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration
Impulse
Hochschullotsen an der Carl-von-Ossietzky Universität
Oldenburg Wissam Hamad, M.A., Universität Oldenburg
Ausbildungspaten im Freiwilligenzentrum (FWZ) Hannover
Constance Meuer und Kurt Kühnpast, FWZ
Leseförderung
Friedhelm Cramme, Erster Polizeihauptkommissar a.D., Laatzen
Moderation: Dr. Hans-Joachim Heuer, Niedersächsisches Ministerium
für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration
14.00 – 18.30 Uhr Exkursion 3
Dialog- und integrationsorientierte Stadtführung nach H-Linden
9.30 – 12.30 Uhr Forum 4 – Gesundheit und Bewegung
In der Ottawa-Charta ist die Entwicklung einer gesundheitsfördernden Gesamtpolitik als erste konkretisierte Handlungsstrategie
benannt worden, aber auch kleinräumige Ansätze im Lebensumfeld von Menschen wurden als relevant betont. Dieses Grundsatzdokument löste weltweit für den New Public Health Sektor
und die Gesundheitsförderung eine Aufbruchstimmung aus.
Impulse
Gesundheitsbegriff der Weltgesundheitsorganisation (WHO),
Setting-Ansatz: Settings „Kommune“ und „Quartier“,
Nachbarschaft & Gesundheit
Martin Schumacher, LVG&AFS
Vernetzung vorpflegerischer Versorgungsstrukturen am Beispiel
Südniedersachsens (SN): Netzwerk Wohnen und Leben in SN
Regina Meyer, Mobile Wohnberatung Südniedersachsen
„Laatzen-Mitte wird top“ – Umsetzung des Programms Soziale
Stadt für alle Generationen
Steffi Maschner, Universität Potsdam/Stadtteilbüro Laatzen-Mitte
Moderation: Sandra Exner und Martin Schumacher, LVG&AFS
14.00 – 18.30 Uhr Exkursion 4
nach Stadt Laatzen – Quartier Laatzen-Mitte;
Rundgang zu Projektstandorten von „Laatzen-Mitte wird top“
9.30 – 12.30 Uhr Forum 5 – Generationenpolitik
Vor 50 Jahren kam der erste „Gastarbeiter“ nach Deutschland.
Doch die Einwanderungsgesellschaft hat ein Doppelgesicht:
Öffnung und Abschiebung, Integration und Ausgrenzung. Es
wird in diesem Forum darum gehen, Integrationspolitik auch als
Generationenpolitik erkennbar zu machen.
Impulse
Seyran Ates, Juristin und Autorin
Deniz Kauffmann, Türkische Gemeinde in Deutschland e.V.
Ursula Woltering, Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e.V.
und der Stadt Ahlen
Moderation: Simon Schnetzer, Gründer von www.jungedeutsche.de
14.00 – 18.30 Uhr Exkursion 5
ins Quartier Hannover-Linden (gemeinsam mit Forum 3)
9.30 – 12.30 Uhr Forum 6 – Integrationslokomotive Kultur
Die Gesellschaft wird zunehmend älter und die Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung steigt an. Diese Entwicklung stellt auch für die Kulturpolitik eine Herausforderung dar.
Impulse
Tanzprojekt GeneARTionen – bewegende Kunst Witten
Irmgard Klamant, Pro-Future-Generations
Projektpräsentation „Wunderkammer der Erinnerung“
Silke Börmann, Workshop e.V., Hannover
Alte Koffer – neue Träume, Bürgerstiftung Sindelfingen
Annette von der Mülbe, Dramaturgin, Sindelfingen
Moderation: Kim de Groote, IBK, Remscheid
Exkursion 6
zum Arbeitskreis „Alt und Jung in Linden“
9.30 – 12.30 Uhr Forum 7
Forschung für einen generationengerechten Alltag
Unter dem Motto „Der Nachwuchs forscht für das Alter“ tritt die
Landesinitiative Niedersachsen Generationengerechter Alltag
(LINGA) seit 2009 mit einem neuen Konzept an die Hochschulen:
Studierende arbeiten in kleinen Teams hochschulübergreifend
und interdisziplinär an zukunftsrelevanten Themen angesichts
des demographischen Wandels. Im Vordergrund stehen nicht die
Ergebnisse, sondern der fachübergreifende Erfahrungsaustausch,
die Teamarbeit und die gemeinsame Lösungsfindung.
Impulse
LINGA als Partner von Wissenschaft und Wirtschaft;
Präsentation preisgekrönter Projekte der interdisziplinären,
studentischen Blockwoche 2012 der LINGA;
Ehrenamtliche Testerinnen und Tester im Einsatz für das
Qualitätszeichen „Generationenfreundliches Einkaufen“ –
Senioren engagieren sich in ihrer Stadt/Gemeinde.
Moderation: Delia Balzer/Anna Jankowski, LINGA
14.00 – 18.30 Uhr Exkursion 7
mit den ehrenamtlichen Tester/inne/n in Hannovers Einkaufsmeilen
9.30 – 12.30 Uhr Forum 8 – Gemeinsam etwas bewirken
Niemand kann heute sagen, wie die gesellschaftlichen Aufgaben
der Zukunft gelöst werden sollen. Klar aber ist schon jetzt, dass
der herkömmliche Sozialstaat, die überkommenen sozialen
Sicherungssysteme und die Kommunen mit diesen Aufgaben
überfordert sind. Der Generali Zukunftsfonds setzt in seinen
Aktivitäten einen Schwerpunkt auf die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements der Generation 55 plus. Diese immer
größer werdende Bevölkerungsgruppe verfügt über ein hohes
Potenzial an Erfahrung, Zeit und Energie. Ein Potenzial, das es zu
aktivieren und zu nutzen gilt, um den gesellschaftlichen Folgen
des demografischen Wandels entgegenzuwirken.
Impulse
Wissensmanagement und Kooperation im und für
Bürgerschaftliches Engagement;
Übergang von der Erwerbs- in die Nacherwerbsphase;
1. „Generation Erfahrung – Chance 50plus“
Gabriella Hinn, BaS
Sabine Hantzko, Seniorenservicebüro Celle
2. Dr. Susanne Nonnen, Senior Experten Service, Bonn;
Ermöglichung von Nachbarschafts- und Quartiersprojekten/
Community Organizing.
Moderation: Loring Sittler, Generali Zukunftsfonds
14.00 -18.30 Uhr Exkursion 8
zum Fachbereich Senioren, Kommunaler Seniorenservice Hannover
18.30 Uhr Abendessen im Haus der Jugend
20.00 bis 21.00 Uhr Abendprogramm
Zirkus im Haus der Jugend
8. September 2012
9.00 Uhr Empfang
9.30 bis 10.00 Uhr „Council“
Themensammlung für die Gesprächsrunde
10.00 Uhr „Cities for all ages“ – Netzwerk europäischer
Bürgermeister/innen und Kommunen
Gesprächsrunde mit europäischen Partner/inne/n und
Kommunalvertreter/inne/n und anschließender Diskussion
Moderation: Burkhard Plemper, Journalist
12.00 Uhr Ende der Veranstaltung
* Änderungen vorbehalten

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