„Speed Racer“…Made in Germany!
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„Speed Racer“…Made in Germany!
„Speed Racer“…Made in Germany! „Speed Racer“ – im Studio Babelsberg Im Januar 2007 fiel im Studio Babelsberg der Startschuss für die Vorproduktionsphase des neuen Action-Highlights der „Matrix“-Macher Andy und Larry Wachowski. Insgesamt drei Monate, von Juni bis September 2007, dauerten die anschließenden Dreharbeiten zu dem Blockbuster an. Nach „V wie Vendetta“ kehrte das Erfolgstrio bestehend aus Produzent Joel Silver und den Regisseuren Andy und Larry Wachowski nach Babelsberg zurück, um den japanischen Kult-Anime über den jungen Rennfahrer Speed im Studio Babelsberg zu verfilmen. „Zwar kann man überall auf der Welt Unterstützung für Blockbuster-Produktionen finden, doch Babelsberg und Berlin haben uns besonders gefallen. Ein toller Ort um tolle Filme zu machen. Wir freuen uns schon auf die nächste Produktion, die wir hier vor Ort realisieren können" so Joel Silver über den Standort Babelsberg. Insgesamt 10 Studios nutzte die „Speed Racer“- Produktion während der drei Monate. 80 % der Hallen wurden mit speziellen Visual Effects Facilities sowie Green- und Bluescreen ausgestattet. Eine sofortige Bearbeitung und Integration des gedrehten Materials war somit direkt vom Set aus möglich. Dank der passenden Aufnahmestudios und neuester digitaler Kameratechniken mit direkter Serveranbindungen, konnten die aufgenommenen Bilder gespeichert und sofort verarbeitet werden. „Speed Racer” - Motor für die deutsche Filmbranche „Speed Racer“ hat für den Filmstandort Deutschland große Bedeutung, weil er nachweist, dass man auch in Deutschland hochbudgetierte Visual Effects intensive Filme realisieren kann, die ein weltweites Publikum begeistern“, so Charlie Woebcken, Vorstandsvorsitzender der Studio Babelsberg AG und Koproduzent „Speed Racer“. „Ein Glücksfall für die deutsche Filmwirtschaft. Die Erfahrungswerte aus den bisher in Babelsberg realisierten Produktionen belegen immer wieder die enormen wirtschaftlichen Effekte einer solchen hoch budgetierten Produktion für die Region. Neben dem Umsatz und den wirtschaftlichen Effekten für Deutschland ist der Know-How-Transfer im Bereich neuer Technologien außerordentlich groß. Die deutsche Filmwirtschaft und die Filmschaffenden profitieren in hohem Maße“, ergänz Henning Molfenter, Geschäftsführer Studio Babelsberg Motion Pictures und Koproduzent „Speed Racer“. Dies sah auch der Beirat des Deutschen Filmförderfonds so und bewilligte im April 2007 die Teilnahme der deutsch-englischen Koproduktion am neugeschaffenen Deutschen Film Förderfonds – DFFF. Der Beirat unter Vorsitz von Peter Dinges lobte, dass „die deutsch-englische Koproduktion "Speed Racer" den Zielen des DFFF in hohem Maß entgegen kommt: Volks- und filmwirtschaftliche Effekte werden unter starker Einbindung deutscher Filmschaffender erreicht. Dies gibt dem Produktionsstandort Deutschland nachhaltige Impulse und birgt die zukunftsweisende Chance für deutsche Unternehmen mit der internationalen Weltspitze zusammenzuarbeiten“. „Speed Racer” - Motor für die deutsche Filmbranche Mit dem DFFF können auf Antrag jedem Produzenten in Deutschland, der einen Kinofilm herstellt, zwischen 16 % und 20 % der in Deutschland ausgegebenen Produktionskosten erstattet werden. Ziel des Deutschen Filmförderfonds ist es, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland zu verbessern, die internationale Wettbewerbsfähigkeit der filmwirtschaftlichen Unternehmer zu erhalten und zu fördern und nachhaltige Impulse für den Produktionsstandort Deutschland sowie weitere volkswirtschaftliche Effekte zu erzielen. Studio Babelsberg konnte sich dank des DFFF als Koproduzent bei der Produktion engagieren. Neben den guten Produktionsbedingungen für Warner ein weiterer Grund, die gesamte Produktion des Films am Standort Babelsberg durchzuführen: „Dank der 9 Millionen Euro Unterstützung aus dem neu geschaffenen Filmförderfonds – DFFF – war es auch aus wirtschaftlichen Aspekten heraus interessant für uns hier zu drehen“, erklärte Joel Silver. Dr. Carl Woebcken CEO Studio Babelsberg AG Managing Director Studio Babelsberg Motion Pictures Dr. Carl Woebcken, geboren 1956, erwarb im Juli 2004 zusammen mit Christoph Fisser das Studio Babelsberg vom französischen Konzern VIVENDI. Seit der Umwandlung von Studio Babelsberg in eine Aktiengesellschaft (2005) fungiert Dr. Carl Woebcken als Vorstandsvorsitzender des Traditionsunternehmens. Er ist darüber hinaus Geschäftsführer der Studio Babelsberg Motion Pictures GmbH, der Babelsberg Film GmbH und ihrer Tochterunternehmen, der Central Scope Productions GmbH und der ZFF Facility Management GmbH, die das fx.Center betreibt. Im Februar 2006 wurde Dr. Woebcken zum Stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden des VTFF – Verband Technischer Betriebe für Film und Fernsehen e.V. – gewählt. Vor seiner Tätigkeit als CEO der Studio Babelsberg AG arbeitete Dr. Carl Woebcken unter anderem als Unternehmensberater bei der Boston Consulting Group, und in der Geschäftsleitung der Unternehmensberatung Roland Berger & Partner.1998 wurde Dr. Carl Woebcken zum Finanzchef und stellvertretenden Vorsitzenden in den Vorstand des Trickfilmproduzenten TV Loonland AG berufen. Zur selben Zeit übte er die Funktion des Vorsitzenden der Geschäftsführung der ehemaligen SonyTochter Sunbow Entertainment / New York aus. Unter seiner Mitwirkung entstand u. a. der Kinofilm „Petterson und Findus“. Darüber hinaus leitete er den Aufbau der internationalen Tochtergesellschaften und die Entwicklung eines international führenden Kinder- und Jugend TV-Rechte Kataloges. Als Koproduzent war Dr. Carl Woebcken an dem CGI-Kinofilm „Happily N‘Ever After“ beteiligt. Zu den wichtigsten Produktionen, bei denen Dr. Carl Woebcken in der Position des CEO der Studio Babelsberg AG als Koproduzent bzw. Produzent fungierte gehören „V wie Vendetta“, „Casino Royal“, „Das Wilde Leben“, der OSCAR® gekrönte Film „Die Fälscher“, „Flammen & Citronen“, „Speed Racer“, „Valkyrie“ und „The International“. Zusätzlich trat Dr. Carl Woebcken als Associate Producer der Produktion „Aeon Flux“ und Executive Producer der Produktion „Black Book“ auf. Henning Molfenter Managing Director Studio Babelsberg Motion Pictures Henning Molfenter, geboren 1967, ist seit 1.Oktober 2004 Geschäftsführer der Studio Babelsberg Motion Pictures GmbH (SBMP). Er startete in Babelsberg 2001 als ausführender Produzent für Roman Polanskis Film „Der Pianist“ und übernahm 2003 den Posten des Head of Production. Dank seines Engagements entwickelte sich der SBMP- Production Service zum profitablen Unternehmen, das neben der Beschäftigung im Studio selbst, wesentliche Impulse in der Region Berlin-Brandenburg setzt. Vor seiner Berufung nach Babelsberg arbeitete Henning Molfenter zehn Jahre in den USA, u.a. an den erfolgreichen Hollywoodproduktionen „Man on the Moon“ und „The People vs. Larry Flynt“ von Milos Forman. Seine Ausbildung beendete Henning Molfenter als Master of Fine Art, Producer Program der Columbia University, New York. Zu den wichtigsten Produktionen, die Henning Molfenter für die SBMP durchführte, gehören neben „Der Pianist“ die Filme „In 80 Tagen um die Welt“, „Die Bourne Verschwörung“, „Das Bourne Ultimatum“, „Der Ewige Gärtner“, „Aeon Flux“, „Flight Plan“, „V wie Vendetta“, „Black Book“, der OSCAR® gekrönte Film „Die Fälscher“, „Speed Racer“, „Valkyrie“, „The International“ und „Der Vorleser“. Zusätzlich fungierte er als Koproduzent bei den folgenden Produktionen: „Casino Royal“, „Alien vs. Predator“, „Sahara“, „Königreich der Himmel“ und „Doom“. Kontakt Studio Babelsberg AG Miriam Rönn Unternehmenskommunikation August-Bebel-Straße 26-53 14482 Potsdam-Babelsberg Fon +49.331.721 21 32 Fax +49.331.721 21 35 Mail [email protected] www.studiobabelsberg.com