News Paderborn :: Wechselgeldbetrüger in Sonnenstudios und Imbiss
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News Paderborn :: Wechselgeldbetrüger in Sonnenstudios und Imbiss 01/16/17 03:47:07 Wechselgeldbetrüger in Sonnenstudios und Imbiss Freitag, 23 Februar 2007 | Autor: Polizei Paderborn (mb) Ein unbekannter Trickbetrüger hat am Donnerstagabend in zwei Sonnenstudios versucht Bargeld zu erbeuten. In einem Imbissstand gelang ihm der Wechselgeldtrick. Gegen 20:00 Uhr trat der südländisch aussehende Mann in einem Solarium an der Alte Torgasse auf. Er wollte eine Sonnencreme für drei Euro kaufen und legte einen 50-Euro-Schein auf den Tresen. Dann verwickelte er die Angestellte des Studios in ein Gespräch und verlangte zwischendurch eine andere Aufteilung des Wechselgeldes auf den Fünfziger. Seine 50-Euro-Note ließ er wieder in seiner Kleidung verschwinden. Das hatte die 29-jährige Kassiererin jedoch bemerkt und das Wechselgeld einbehalten. Ohne Einkauf verließ der Mann den Laden. 25 Minuten später tauchte offenbar der gleiche Täter in einem Sonnenstudio an der Neuhäuser Straße auf und versuchte die gleiche Masche mit einer Bräunungscreme für 1,50 Euro. Auch in diesem Fall bemerkte die 38-jährige Studioangestellte, dass der 50er heimlich wieder eingesteckt wurde. In einem Imbiss an der Kisau gelang dem redseligen Betrüger die Wechselfalle gegen 20:50 Uhr. Hier hatte er eine Cola bestellt und einen Verkäufer beim Bezahlen in ein Gespräch verwickelt. Er steckte unbemerkt seinen 50-Euro-Schein ein und kassierte zudem das Wechselgeld auf das Getränk. In allen Fällen wird der Tatverdächtige als Südländer, evtl. Türke, beschrieben. Er soll 28 bis 30 Jahre alt, 170 bis 175 cm groß und schlank sein. Seine schwarzen, blond gesträhnten kurzen Haare waren mit Gel gestylt. Der Mann hatte einen leichten Oberlippenbart und trug eine weiße Jacke mit Aufnähern. In einem Fall soll er in einen älteren silbernen Ford mit auswärtigem Kennzeichen gestiegen sein, in dem eine Frau wartete. Die Polizei warnt vor dieser Betrugsmasche und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sowie weitere Opfer sich unter der Rufnummer 05251/3060 zu melden. 1/1