st. gallen - Aktuelle Ausgabe

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st. gallen - Aktuelle Ausgabe
St.Galler Nachrichten
Donnerstag, 1. Mai 2014
Nr. 18 • 29. Jahrgang • Auflage 66´339
DIE WOCHENZEITUNG | Zürcherstrasse 172 | Postfach | 9014 St.Gallen | Inseratenannahme 071 242 67 70 | Redaktion Telefon 071 227 25 00 | [email protected] | www.st-galler-nachrichten.ch
Josef Müller
kämpft bei
der Wirteausbildung
gegen die Regierung.
Seite
Cem
Kirmizitoprak
setzt sich für
Menschen mit
Behinderung
ein.
3
Seite
Benedikt Würth
über den Aktionsplan zur
Wirtschaftsförderung der Regierung.
5
Seite
15
Richard Hirzel
gab ein Buch mit
Bildern und Notizen
aus seinem Leben
als Clown «Pic»
heraus.
Zino Meuli
Der Boxer tritt
am Wochenende in St.Gallen
vor Heimpublikum an.
Seite
24
Seite
Herausgegriffen
Vielseitiger erster
Olma-Direktor
Energiewende in Gefahr?
Ohne Erwin Schenker gäbe es wohl
in St.Gallen keine Olma. Ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor würde fehlen. Fast nicht vorstellbar...
Jetzt jährt sich der Todestag des
Initianten und ersten Messeleiters
zum 50. Male.
Seite 5
Umnutzung des
Pfarreiheims Dom
Die Katholische Kirchgemeinde
St.Gallen will das Pfarreiheim Dom
an der Gallusstrasse 34 weiter renovieren und umbauen, um dort
auch die Verwaltung zu konzentrieren. Die Vorlage an das Kirchgemeindeparlament rechnet mit
Kosten von total 2,56 Millionen
Franken.
Seite 7
ÖV kann Überlastung
nicht beseitigen
Kann durch den Ausbau des ÖVAngebots auf die «dritte Röhre» der
A1 verzichtet werden? Im Projekt
«Dritte Röhre mit Teilspange» des
Astra ist diese Frage untersucht
worden. Die Verfasser gelangen
zum Resultat, dass die Entlastung
ungenügend wäre.
Seite 9
Neue Abfüllanlagen in
Betrieb
Die Brauerei Schützengarten AG in
St.Gallen hat kräftig in die Zukunft investiert und eine neue
hochmoderne Abfüllanlage in Betrieb genommen. Die neue Maschinengeneration ermöglicht eine erheblich höhere Produktivität.
Seite 15
Rücktritt?
Auch in der kommunalen und
kantonalen Politik stehen
heute eindeutig die Personen
im Vordergrund. Und gerne
wird auch über mögliche
Rücktritte spekuliert. So bei
zwei St.Galler Magistratspersonen, die das «normale» Pensionierungsalter bereits überschritten haben.
Franz Welte
Der St.Galler FDP-Stadtrat Fredy
Brunner ist 66 Jahre alt und gehört seit neun Jahren der StadtSt.Galler Exekutive an. Schon bei
der Wiederwahl im Jahre 2012 war
davon die Rede, dass er in der Mitte der Amtsdauer, also etwa Ende
2014, zurücktreten könnte. Doch
von offizieller Seite liegt keinerlei
Bestätigung vor.
Der St.Galler FDP-Regierungsrat
Willi Haag aus Wittenbach gehört
schon 14 Jahre der kantonalen Exekutive an und ist inzwischen 67
Jahre alt. Er ist für die vierjährige
Legislaturperiode ab 1. Juni 2012
bestätigt worden. Hätte er in der
Mitte der Legislaturperiode zu-
rücktreten wollen, also auf 31. Mai
2014, hätte er schon längst seinen
Rücktritt erklären müssen. Doch er
kann immer noch innerhalb der
Legislaturperiode aufhören.
«Heisse Geschäfte» in Pipeline
Für das Weitermachen sprechen
bei beiden Persönlichkeiten laufende wichtige Geschäfte. In der
Stadt St.Gallen ist das Geothermie-Projekt noch lange nicht abgeschlossen. Weitere EnergieMassnahmen müssen umgesetzt
werden. Es ist nicht gesagt, dass das
Geothermie-Projekt
gesamthaft
Schiffbruch erlitten hat, und wichtige Beschlüsse sind noch zu treffen. Auf kantonaler Ebene steht aus
dem Baudepartement unter anderem die Beratung des Bau- und Planungsgesetzes im Kantonsrat bevor, ein Generationenwerk. Ein
weiteres Generationenwerk, das
über die politische Bühne geht, sind
die Spitalausbauten.
«Altersgouillotine» fehl am Platz
Da beide Politiker gesund wirken
und höchst aktiv sind, bleibt daher die Hoffnung, dass sie ihre
Amtsdauer zu Ende führen. Sie erfüllen damit ihrem Werk und der
Öffentlichkeit sicher einen Gefallen. Ein harte «Altersgouillotine»
sollte es gerade bei Exekutivmitgliedern ohnehin nicht geben. Da
die Pensionsgrenze aus Kostengründen weiter nach oben verschoben werden soll, ist es richtig,
wenn Magistratspersonen als Vorbilder gelten können, indem sie
freiwillig länger arbeiten, obwohl
die Ruhestandsregelung für sie
grosszügig ausgestaltet ist. Allerdings wird die St.Galler FDP das gute Abschneiden der Partei in Zürich und anderswo bei der Rücktrittsfrage ebenfalls gewichten. Es
ist davon auszugehen, dass die Erfolge sich auch in St.Gallen bemerkbar machen werden und sich
die Chancen erhöhen, dass wieder
eine FDP-Kandidatin oder ein FDPKandidat gewählt wird. Den beiden Exekutivmitgliedern sei daher
in Erinnerung gerufen, was George
Bernard Shaw einmal gesagt hat:
«Bis ins hohe Alter hinein daran arbeiten zu können, woran man
Freude hat, ist eine Gnade, von der
ein Pensionär keine Ahnung hat.»
Die regionalen Energiewerke wie
die SN Energie, die der Stadt
St.Gallen den Strom liefert, stehen vor grossen Herausforderungen. Die enormen Subventionen in Photovoltaik und
Windenergie vor allem in
Deutschland führen zu einem
Zerfall der Strommarktpreise.
«Dies hat zur Folge, dass vernünftige Investitionen etwa in
Wasserkraft kaum mehr getätigt
werden können, wobei die Umweltschutzorganisationen mit
ihren übertriebenen Forderungen noch das ihre dazu beitragen,» erklärt Fredy Brunner, der
Präsident der SN Energie. Es ist
nicht ausgeschlossen, aber rein
wirtschaftlich kaum vertretbar,
bewusst mehr eigenen Strom zu
produzieren, obwohl der Gestehungspreis wesentlich höher
liegt als der Marktpreis. Deshalb und wegen der Probleme bei
der Geothermie wird die Stadt
St.Gallen beim Energiekonzept
über die Bücher gehen müssen.
- Lesen Sie dazu unseren Bericht auf Seite 14.
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Aktuelles
1. Mai 2014
Zitat der Woche
Dachorganisation
fehlt
Vor einigen Jahren wurde die
Dachorganisation «Ostschweiz
Tourismus» als Verein nach
jahrzehntelangem fruchtbarem
Wirken abgeschafft. Nun erklärt
Frank Bumann, Direktor von
St.Gallen-Bodensee Tourismus,
in einem Interview mit dem Unternehmensmagazin «Leader»:
«Im Vergleich zu anderen Tourismusregionen fehlt in der Ostschweiz eine zusätzliche starke
Dachorganisation mit den Aufgaben «Markenführung», Koordination der Kampagnen» und
«destinationsübergreifende
Produktgestaltung».
Tagung zum Jubiläum
Das 75-Jahr-Jubiläuim begeht der
Schulpsychologische Dienst des
Kantons St.Gallen mit einer Feier
am 12. Juni im Pfalzkeller in
St.Gallen und mit einer gross
angelegten Tagung zur Krisenintervention
an
Schulen
im
Weiterbildungszentrum Holzweid
an der Universität. Mit regionalen
Veranstaltungen und entsprechend ausgerichteten Themen bezieht der SPD auch die Bevölkerung ins Jubiläumsjahr ein. So
wird am 14. September in Gossau
über die Bedeutung der «Spielerischen Förderung der Kinder» informiert.
Ausserdem konnte der Schulpsychologische Dienst dank Sponsoren zu seinem Jubiläum einen
Film über seine Arbeit drehen – unterteilt in einen 18-minütigen
Hauptfilm und mehrere kurze
Filmclips zu den verschiedensten
Themenbereichen der Schulpsychologie. Diese zeigen beispielhaft, was in Schulzimmern und
Pausenhöfen falsch läuft – vom
Mobbing einzelner Schüler bis zur
Gewalt von Schülern gegen andere. Betroffene haben sich als
Schauspieler vor die Kamera gestellt.
pd/we
Gegen höhere Anforderungen
WIRTEPRÜFUNG soll nach der St.Galler Regierung nicht verschärft werden
Die St.Galler Regierung zeigt
dem Kantonsrat, der eine Motion mit 67 Mitunterzeichnenden überwiesen hat, überraschenderweise die kalte
Schulter. Angehende Wirte
sollen sich nicht zusätzlich
über kaufmännische Kenntnisse ausweisen müssen. Gastro
St.Gallen als Branchenverband
ist entsetzt.
Wie die Regierung den Kantonsrat
belehrt, widerspricht die Motion
grundlegend seiner wirtschaftspolitischen Haltung, wonach staatliche Eingriffe in die verfassungsmässig
gewährleistete
Wirtschaftsfreiheit auf das zwingend
Nötige zu beschränken ist. Eingriffe kämen nur in Frage, wenn sie
zum Schutz der Polizeigüter unumgänglich seien. Durch die heutige Regelung, wonach die Patentinhaberin beziehungsweise der Patentinhaber Kenntnisse in Lebensmittelhygiene und Suchtprävention nachzuweisen habe, werde der Schutz der hier relevanten
Polizeigüter (öffentliche Sicherheit und Gesundheit) ausreichend
sichergestellt. Es sei nicht Aufgabe des Staates, weitergehende Vorschriften zu erlassen. Das Vermitteln der zum erfolgreichen Führen
eines Gastwirtschaftsbetriebs erforderlichen Fachkenntnisse sei
vielmehr Aufgabe der Berufsverbände. Zudem sei – wie in anderen Branchen – von der Selbst- beziehungsweise
Eigenverantwortung angehender Wirtinnen und
Wirte auszugehen. Weiter soll es der
einzelnen Wirtin oder dem einzelnen Wirt überlassen bleiben, ob
sie beziehungsweise er sich Spezialkenntnisse selber aneignen
oder durch das Beiziehen entsprechender Fachleute (wie Treuhänder) beschaffen will. Deshalb
möchte die Regierung auf eine Verschärfung der bestehenden Patentvoraussetzungen verzichten.
Wenn künftig zusätzlich Kenntnisse im Arbeitsrecht, in der Ar-
Regierung sieht hohe Qualität
Ausserdem betont die Regierung,
hinsichtlich der Qualität sei es erfreulich, dass die St.Galler Betriebe in den anerkannten Gastroführern eine recht hohe Präsenz
hätten. Auch unter diesem Gesichtspunkt sei eine zusätzliche
Regulierung nicht erforderlich. Die
Regierung geht auch davon aus,
dass die in der Motion angesprochenen häufigen Wechsel bei Wirtinnen und Wirten primär auf die
generelle Marktsättigung im Bereich des Gastgewerbes, nicht aber
auf die Abschaffung des altrechtlichen Fähigkeitsausweises zurückzuführen ist. Auch im alten
Regime sei die Branche überdurchschnittlich von Konkursen
betroffen gewesen.
Foto: we
Josef Müller, Präsident von Gastro
St.Gallen: «Wenn 16 Jahre lang eine liberale Lösung nicht funktioniert hat, darf
man sicher gescheiter werden.»
beitssicherheit, im Rechnungswesen, im Sozialversicherungsrecht sowie im Mehrwertsteuerrecht nachzuweisen seien, würde
faktisch eine Wiedereinführung des
altrechtlichen gastgewerblichen
Fähigkeitsausweis vorgenommen.
Zahl der Restaurants ist
angewachsen
Weiter erklärt die Regierung, das
vorgebrachte Argument, wonach
die Zahl der Gastwirtschaftsbetriebe seit der Abschaffung des altrechtlichen Fähigkeitsausweises
im Kanton St.Gallen zurückgegangen sei, treffe nicht zu. Laut
Fachstelle für Statistik sei die Zahl
der Betriebe im Kanton angewachsen, das heisst von 1410 im
Jahre 1995 (bei Aufhebung der Bedürfnisklausel) auf 1652 im Jahre
2011. TG und AI erlebten ebenfalls eine Zunahme, obwohl sie eine strengere Prüfung haben als der
Kanton St.Gallen. ZH, GR und AR
würden überhaupt keine Fachkenntnisse verlangen.
Gastro St.Gallen ist entsetzt
Die klar ablehnende Haltung der
Regierung heisst nicht, dass die
Motion abgelehnt wird. Der Kantonsrat kann anders entscheiden,
so dass die Regierung wider Willen
eine Verschärfung vornehmen
muss. Ausserdem ist eine Volksinitiative möglich.
Gar nicht einverstanden mit der
Argumentation der St.Galler Regierung ist Josef Müller, Präsident
von Gastro St.Gallen. «Wenn 16
Jahre lang eine liberale Lösung
nicht funktioniert hat, darf man sicher gescheiter werden,» meinte er
auf Anfrage. Er hofft nun auf die
67 Kantonsräte, die die Motion unterschrieben haben, und diese im
Plenum in der Juni-Session sicherlich durchsetzen werden. Die
Behörden würden deutlich entlastet, wenn eine bessere Ausbildung verlangt würde, betont er. Es
sei unbegreiflich, dass die Regierung nicht auch diesen Weg beschreiten wolle. Es sei auch nicht
zu übersehen, dass in verschiedenen Kantonen über erhöhte Anforderungen diskutiert werde, so
auch im Kanton Zürich. St.Gallen
sei keineswegs allein auf weiter
Flur.
we
Seite 3
Kommentar
Ein illegaler Platz
Der Gallusplatz in St.Gallen ist
ein Platz, den es eigentlich nicht
gibt. Zwar ist er heute offiziell
gut sichtbar angeschrieben und
auch in Stadtplänen ist er häufig eingetragen. Nur im offiziellen Strassenverzeichnis der
Stadt St.Gallen gibt es ihn nicht.
Er war früher einfach eine «Ausbuchtung» der Gallusstrasse und
damit nicht existent. Folgerichtig ist der Gallusplatz auch
nicht im aufschlussreichen Werk
über die Strassen-, Gassen-, Wegund Flurnamen der Stadt des
früheren Archivars der städtischen Bauverwaltung, Paul
Schawalder, aufgeführt.
An der letzten Hauptversammlung der Klosterviertel-Gesellschaft rügte ein Votant, es sei
traurig, dass es den Gallusplatz
offiziell gar nicht gebe. Die Präsidentin liess hernach wissen,
dass sie bei der Stadt vorstellig
geworden sei, damit das Anliegen deponiert werden könne.
Immerhin habe sie herausgefunden, dass die Direktion Bau
und Planung dafür zuständig sei.
Es bleibt zu hoffen, dass diese
Spur einer grossen Unterlassungssünde im alten St.Gallen
baldmöglichst beseitigt wird.
Vielleicht sollte man das Strassennamen-Register ohnehin bereinigen. Es gibt in der St.Galler Altstadt heute noch verschiedene der Allgemeinheit oft
unbekannte Gässlein eigentlich
ohne Namen, die aber durch den
Volksmund einen bekamen. So
beispielsweise die Feuergasse,
eine beim Bau des Amtshauses
im Jahre 1920/21 entstandene
Zufahrt von der Verbindungsstrasse Marktplatz-Hinterlauben in den Hof des Amtshauses,
um auch von der Hofseite her mit
der Feuerwehr zufahren zu können. Doch sie ist von der Marktgasse her längst nicht mehr zugänglich, also müsste sie aus dem
Strassenverzeichnis wohl gestrichen werden. Franz Welte
Wie stehen Sie zu den Erhöhungen der ÖV-Preise?
Werner Grob, St.Gallen
Die jetzigen Preise finde ich vertretbar, denn das Gebiet ist sehr gut
erschlossen. Die Kosten der VBSG
müssen natürlich gedeckt sein. Die
Preiserhöhungen durch die Neueinteilung der Zonen Ende Jahr
sind schon happig. Aber sie müssen wohl erfolgen, um den Standard halten zu können.
Beatrice Fecker, Eggersriet
Wenn ich eine Tageskarte löse,
kann ich zu einem angemessenen
Preis einen ganzen Tag lang mit dem
ÖV fahren. Das ist gut und günstig. Ich besitze das Halbtax und
kaufe jeweils eine Mehrfahrtenkarte. Die neuen Preise ohne Ermässigung finde ich zu teuer, mit
Ermässigung sind sie akzeptabel.
Richard Schaumann, St.Gallen
Mich tangiert die Preiserhöhung
nicht, denn ich besitze das GA. Die
Preise für Einzelfahrten finde ich
aber bereits jetzt viel zu teuer, nach
der Preiserhöhung erst recht. Die
Leute würden den ÖV eher benutzen, wenn die Fahrpreise tiefer
wären. Aber so steigen sie halt vermehrt ins Auto.
Susanne Landolt, St.Gallen
Ich besitze ein Jahresabo und das
Halbtax. Leider wirkt sich das
Halbtax nicht auf den Preis des Jahresabos aus. Ich finde, das müsste
man ändern, denn der Preis für das
Abo ist für mich an der Obergrenze. Mich stört auch, dass Rentner
keine Reduktion mehr auf ihr
Fahrticket erhalten.
Corina Sieber, Trogen
Gerade für Schüler sind die ÖVPreise doch sehr hoch – trotz Halbtax. Die Neueinteilung der Zonen
ist für mich besonders ärgerlich, da
ich ab Sommer in Teufen arbeiten
werde. Ich werde dann wohl ein
Ostwind-Abo lösen. Mit dem ÖV bin
ich aber sehr zufrieden, die Busse
sind sauber und pünktlich.
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St. Gallen
1. Mai 2014
Seite 5
Barrierefreiheit bleibt ein Anliegen
MANCHE FORDERUNGEN sind trotz Fortschritten noch umzusetzen
Tut die Stadt St.Gallen genug
für die Behinderten? Karolina
Staniszewski vom Amt für Gesellschaftsfragen und Cem
Kirmizitoprak im Rollstuhl, der
sich uneigennützig für die Interessen der Menschen mit
Behinderung einsetzt, gehen
auf diese Frage in einem Gespräch mit den «St.Galler
Nachrichten» näher ein.
Neuerdings ist namentlich in der
Fachwelt von sozialer Inklusion die
Rede, nicht mehr von einer Integration der Menschen mit Behinderung. Es ist deshalb klar, dass wir
zunächst dieses Phänomen mit unseren beiden Gesprächspartnern
näher besprechen. Eine zentrale
Bedeutung kommt dem Prinzip der
Inklusion in der UN-Behindertenkonvention zu, wie uns Karolina
Staniszewski darlegt. In der Präambel wird auch die Zielsetzung eines verstärkten Zugehörigkeitsgefühls aufgeführt. Die Schweiz hat
die Konvention nicht unterschrieben, aber vor zehn Jahren das
Behindertengleichstellungsgesetz
in Kraft gesetzt. Der Grund liegt namentlich darin, dass in der Bundesverfassung kein Recht auf Arbeit stipuliert ist, aber in der Konvention vorgeschrieben wird.
Lernprozess entwickeln
Können aber die Grundideen der
sozialen Inklusion auf kantonaler
und kommunaIer Ebene gefördert
werden? Immerhin sind im neuen
sanktgallischen
Behindertengesetz Belange aus der Inklusion berücksichtigt worden, wie die Fachspezialistin Alter und Behinderung im Amt für Gesellschaftsfragen der Stadt St.Gallen darlegt. Für
sie stellt aber der Grundsatz der Inklusion sehr hohe Anforderungen
an die Gesellschaft. Es muss sich
durch Sensibilisierung ein Lernprozess entwickeln. Ein Schritt in
die richtige Richtung im Bemühen
zur Förderung der Inklusion ist
zweifellos das integrative Modell
der Beschulung mit Förderungskonzept. Für die Förderung innerhalb der integrativen Beschu-
Foto: we
Karolina Staniszewski vom St.Galler Amt für Gesellschaftsfragen (rechts) im Gespräch mit Cem Kirmizitoprak im Rollstuhl.
lung wirken auch heilpädagogische Fachkräfte mit. Die Stadt
St.Gallen kennt einen sogenannten Sozialkredit. 0,5 Prozent der
städtischen Lohnsumme soll für
Menschen mit Behinderung eingesetzt werden. Karolina Staniszewski weist aber darauf hin, dass
es Sonderschulen auch bei uns
weiterhin geben wird. Die «Eingliederung vor Aussonderung» wird
auch in St.Gallen in immer stärkeren Umfang gefördert. Doch das
Konzept der Integration geht immer noch von einem Zweiklassensystem aus. Es gibt die (noch)
nicht Dazugehörigen, die in die
«normale» Gesellschaft eingegliedert werden sollen. Mit der Inklusion soll jeder Mensch in seiner Individualität, auch mit seinen Einschränkungen grundsätzlich akzeptiert und als Erweiterung der
Gesellschaft wahrgenommen werden. Die Ausgrenzung, die zu einer Schwächung des Einzelnen und
der Gesellschaft als Ganzes führt,
kann entfallen. Für Karolina Staniszewski wie auch für Cem Kirmizitoprak ist es klar, dass Inklusion nicht einfach verordnet werden kann. Sie muss in den gesellschaftlichen Alltag einfliessen.
Trotzdem sollen die gesellschaftspolitischen Weichen auch in
St.Gallen in die entsprechende
Richtung gestellt werden.
Angepasster Wohnraum wäre
wichtig
Ein wichtiges gemeinsames Anliegen von Karolina Staniszewski
und Cem Kirmizitoprak sowie der
städtischen Arbeitsgruppe für Alters- und Behindertenfragen ist die
Bereitstellung
von
genügend
Wohnraum für Menschen mit Behinderung. Oft resultieren hohe
Mietpreise, die nicht mit den Budgets der Mieterinnen und Mieter in
Einklang zu bringen sind. Die Erstellung rollstuhlgängiger Wohnungen ist eben recht teuer, weshalb die Bereitschaft zu entsprechenden Bauten oder entsprechenden Umbauten beschränkt ist.
Das Amt für Gesellschaftsfragen hat
das Gespräch mit Liegenschaftenverwaltungen und Genossenschaften gesucht. Interessanterweise ist das Verständnis bei grösseren Verwaltungen stärker vorhanden. Doch es zeigt sich, dass
auch sie Informationsbedarf haben, zum Beispiel über die IV-Mitfinanzierung von Einrichtungen.
Deshalb sollen nach Karolina Staniszewski im kommenden September eine Informationsveranstaltung durchgeführt werden.
Die Stadt hat überdies den Rollstuhlstadtplan auf ihrer Homepage
aktualisiert. So finden sich hier Angaben zur Rollstuhlgängigkeit in
Restaurants, Kirchen, öffentlichen
WC's, Kinos und Apotheken. Die
Angaben können auch per Smartphone abgerufen werden. Es werden ungefähr tausend «Points of Interest» (POIs) in den Kategorien
«hindernisfrei», «bedingt hindernisfrei» und «nicht behindertengerecht» gezeigt, teilweise mit zusätzlichen Angaben wie zum Beispiel über die Rollstuhlgängigkeit
des WCs.
Laufend bauliche Massnahmen
Mit baulichen Massnahmen hat die
Stadt im letzten Jahr einiges zur
besseren Zugänglichkeit mit Rollstühlen erreicht. So sind rund eine Viertel Million Franken in die
Absenkung von Trottoirs im Zentrum investiert worden. Nun sollen
auch verkehrsreiche Strecken in
der Region saniert werden. Bezüglich Neugestaltung von Marktplatz und Bahnhof finden regelmässig Kontakte mit den zuständigen Stellen statt, damit die Bedürfnisse der Menschen mit Behinderung gebührend berücksichtigt werden können. Unsere
Gesprächspartner sind sich im
Klaren darüber, dass es ungenügende Lösungen wie in der Unterführung Bahnhof-West nicht mehr
geben darf. Für Cem Kirmizitoprak ist die Haltung der SBB bei der
dortigen Planung nicht akzeptabel, sind doch die elementarsten
Bedürfnisse der Menschen mit Behinderung zunächst unberücksichtigt geblieben. Auch bezüglich
der Aspekte von Behindertenparkplätzen bestehen intensive
Kontakte zum Tiefbauamt. Die
neue Busflotte ist so ausgestattet,
dass sie von Menschen mit den
meisten Behinderungen benutzt
werden kann.
Auch die übrigen Vorhaben, die im
Bericht «Behindert – ungehindert
in der Stadt St.Gallen» der Arbeitsgruppe Behindertenfragen der
Konferenz Alters- und Behindertenfragen aufgeführt sind, werden
konsequent weiterverfolgt.
Für raschere Gangart
Cem Kirmizitoprak anerkennt,
dass die Stadt den Willen zeigt, laufend Verbesserungen vorzunehmen. Manches dürfte aber aus seiner Sicht schneller vorwärts gehen. Doch an manchen Orten bestehen immer noch keine wirklich
barrierefreien Zugänge, angebliche Behinderten-WCs sind für das
Drehen des Rollstuhles zu eng etc.
Natürlich sind hier die privaten Eigentümer vor allem gefragt, Verbesserungen für die Menschen mit
Behinderung zu realisieren. Auch
die Bemühungen von Procap sind
aus Kirmizitopraks Sicht wertvoll.
Nur sollten weniger Kompromisse
eingegangen werden und die Arbeit von Organisationen und Ämtern weniger bürokratisch sein.
Dabei zeigt sich auch, dass die verschiedenen politischen Ebenen eine rasche Umsetzung wichtiger
Massnahmen erschweren.
we
Annonce
Vielseitiger erster Olma-Direktor
ZUM FÜNFZIGSTEN TODESTAG von Erwin Schenker
Ohne Erwin Schenker gäbe es
wohl in St.Gallen keine Olma.
Ein wichtiger wirtschaftlicher
Faktor würde fehlen. Fast nicht
vorstellbar... Jetzt jährt sich
der Todestag des Initianten
und ersten Messeleiters zum
50. Male.
Nicht weniger als 21 Jahre stand
Erwin Schenker der Olma, die dieses Jahr 72 Jahre alt wird, als Direktor vor. Er arbeitete am Aufbau
und der Entwicklung der Olma und
wurde so mitbestimmend an ihrer
einmaligen Blüte. Noch unter seiner Ägide wurde der Erwerb der
Holzbauten der Expo eingeleitet,
die eine Verlegung der Messe aus
dem
Bereich
Kantonsschulpark/Unterer Brühl/Tonhalle auf
Foto: z.V.g.
Erwin Schenker
das St.Jakobsareal ermöglichte. Er
verstand es, die Anbauschlacht und
die Produktionssteigerung der
Landwirtschaft nach dem Krieg für
die rasante Entwicklung der Olma
zu nutzen.
Doch die Olma war beileibe nicht
sein einziges «Kind». Der 1892 in
Zug Geborene war nämlich St.Galler Stadtbaumeister. Nach der Matura in St.Gallen führte ihn sein
Studium der Architektur an die
Technische Hochschule in München. Der diplomierte Architekt
übernahm sodann mit einem Vetter das Architekturbüro seines Onkels August Hardegger. Ende der
dreissiger Jahre wurde ihm von der
Stadt der wichtige Posten des
Stadtbaumeisters übertragen. Als
leitender Architekt wirkte er auch
bei der grossen Aussenrenovation
der Kathedrale mit.
Von 1924 bis 1939 gehörte der vielseitig Interessierte dem Gemeinderat (heute Stadtparlament) an,
und von 1936 bis 1939 diente er
dem kantonalen Erziehungsrat.
Während einiger Jahre wirkte er
auch als Mitglied des Stiftungsrates der Handels-Hochschule (heute Universität). 1951 wurde ihm
auch noch die Direktion der SenfNiederbach-Werke übertragen. Erwin Schenker übte also eine Tätigkeit von grösster Vielfalt und
Spannweite im Dienste der Öffentlichkeit aus. Dem Mutvollen,
der die Chancen seiner Zeit auf
breiter Basis zu nutzen verstand,
hat also auch das heutige St.Gallen viel zu verdanken.
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Bratwurst. Erste schriftliche Zeugnisse
weisen die St.Galler Bratwurst bereits im
frühen 15. Jahrhundert nach. Damals
wie heute bestand das Wurstbrät aus einer Mischung aus Kalb- und Schweinefleisch sowie Milch, was der St.Galler Bratwurst ihre charakteristische weisse Farbe
gibt. Bevor die Bratwurst auf den Grill oder
in die Bratpfanne kommt, wird sie im Produktionsbetrieb kurze Zeit in 68 Grad heissem Wasser gebrüht. Auch das ist Tradition.
IGP garantiert Qualität und Herkunft
Die Bezeichnungen «St.Galler Bratwurst», «St.Galler Kalbsbratwurst» und
«St.Galler OLMA-Bratwurst» sind seit 2008
geschützt. Die «geschützte Ursprungsbezeichnung» IGP wird an Produkte vergeben, die im Ursprungsgebiet mit Rohstoffen aus der Schweiz hergestellt werden. Derzeit stellen 40 Produzenten aus
den Kantonen St. Gallen, Thurgau und bei-
Grillkurse sind uns nicht (Brat-)Wurst
Alle Jahre wieder finden sie
statt und sind schnell ausgebucht: Grillkurse beim
Profi. Die St. Galler Bratwurst ist zu Gast bei den
Kursen
verschiedener
Metzger und lädt ihre
Freunde ein. Clubmitglieder profitieren von vergünstigen Kurskosten, solche, die es noch werden
wollen, können Clubluft
schnuppern und dem verlockenden Duft der St. Galler Bratwurst erliegen.
Das sind die Termine:
– 21. Mai, 17.30 Uhr: Metzgerei Brönnimann, Jona, T 055 216 12 00
– 4. oder 11. Juni, 18.30 Uhr: Metzgerei
den Appenzell ihre St.Galler Bratwürste
gemäss diesen strengen Richtlinien her.
Entscheidend für den hohen Qualitätsstandard ist also nicht nur die Zusammensetzung des Bräts, sondern auch das
«savoir faire» der Metzgereien. In einem
Wort: Beste Rohstoffe und sorgfältigste
Verarbeitung – und das oft seit Generationen – garantieren Qualität und Frische
Freundschaft bekunden –
Farbe bekennen
Sie ist 600 Jahre alt – und gerade dank
dieser Tradition hochmodern. Sie ist
braun gebrannt – und sie hat Biss. Sie
ist unverwechselbar in Aroma, Geschmack und Aussehen – und sie ist nicht
einfach irgendeine Wurst: Sie ist die
echte und einzigartige St. Galler Bratwurst – und sie sucht Freundinnen und
Freunde – DICH! Werde Freundin oder
Freund der St.Galler Bratwurst!
Drei Schritte zum Bratwurst-Glück:
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St. Gallen
1. Mai 2014
Seite 7
Umnutzung des Pfarreiheims Dom
VERWALTUNG UND SEELSORGE sollen hier konzentriert werden
Die Katholische Kirchgemeinde
St.Gallen will das Pfarreiheim
Dom an der Gallusstrasse 34
weiter renovieren und umbauen, um dort auch die Verwaltung zu konzentrieren. Die
Vorlage an das Kirchgemeindeparlament rechnet mit Kosten von total 2,56 Millionen
Franken.
Foto: we
Waldkinder für einmal in der Stadt an der Arbeit.
Waldfrühling in der Stadt
WALDKINDER zeigten Waldschönheiten auf
Kinder des Vereins Waldkinder
St.Gallen legten zusammen
mit ihren Eltern und Passanten
in der Marktgasse beim
Vadianbrunnen ein imposantes
frühlingshaftes Waldmandala.
Es entstand eine farbenfrohe
Rundfläche aus Tannzapfen, Steinen, Moos, Gras, Blumen, Blättern
und Schneckenhäusern.
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ST.GALLEN
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Gestorben am 28.April:
Bannwart geb. Puippe, Cécile, von
Kirchberg SG, geboren am 16.Oktober 1944, wohnhaft gewesen in St.
Gallen, Rosenfeldweg 26. Die Abdankung findet am 6.Mai um 14.00 Uhr
statt.
Gestorben am 27.April:
Schmid geb. Pfister, Rosa, von Waltalingen ZH und Ramsen SH, geboren
am 20.Februar 1934, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Schönauweg 5.
Gestorben am 26.April:
Neuburger, Hanns David, von St. Gallen, geboren 28.Oktober 1922, wohnhaft gewesen in St. Gallen, MüllerFriedberg-Strasse 40. Die Abdankung
hat bereits stattgefunden
Gestorben am 25.April:
Mayer, Karl, von St. Gallen- Tablat, geboren am 23.Dezember 1924, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Oberer
Graben 37. Die Abdankung findet am
2.Mai um 10.00 Uhr in der Friedhofkapelle auf dem Ostfriedhof statt.
Gestorben am 24.April:
Wild geb. Buschor, Martha Louisa, von
St.Gallen, geboren am 9.April 1927,
wohnhaft gewesen in St.Gallen, Rorschacher Strasse 94. Die Abdankung
findet am 1.Mai um 11.00 Uhr in der
Friedhofkapelle Feldli statt.
Basisstufenkinder des Vereins waren unter der Anleitung von
Erwachsenen emsig und mit
Freude an der Arbeit, wobei sie innerhalb der Rundfläche kleine
Kunstwerke mit eigener Ausdruckskraft schufen. Kurz nach
seiner Fertigstellung wurde das
Gebilde wieder zusammengeräumt und die verwendeten Naturgegenstände wieder in den Wald
zurückgebracht.
we
Gestorben am 24.April:
Netti, Gaetano, von St. Gallen- Straubenzell, geboren am 16.Oktober 1945,
wohnhaft gewesen in St.Gallen, Domänenstrasse 3. Die Abdankung hat
bereits stattgefunden.
Gestorben am 24. April:
Schoch geb. Raid, Ivonne Sonja, von
Herisau AR, geboren am 4.Mai 1939,
wohnhaft gewesen in St.Gallen, Fürstenlandstrasse 111. Die Abdankung
findet im engsten Familienkreis statt.
Gestorben am 24.April:
Hug, Kurt August, von Wuppenau TG,
geboren am 15.November 1939,
wohnhaft gewesen in St.Gallen, Lindenstrasse 72. Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
Gestorben am 24.April:
Suhner geb. Sommer, Ruth, von Urnäsch AR, geboren am 10.Februar
1934, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Speicherstrasse 108. Die Abdankung wird durch die Angehörigen direkt mit Küssnacht ZH abgemacht.
Gestorben am 23.April:
Bärtsch, Marzell Johann, von St. Gallen und Mels SG, geboren am 23.Juni
1939, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Waldgutstrasse 46. Die Abdankung findet am 2.Mai um 11.30 Uhr
in der Kath. Kirche Rotmonten statt.
Gestorben am 22.April:
Kellenberger, Willi, von Walzenhausen AR, geboren am 15.Juli 1925,
wohnhaft gewesen in St. Gallen,
Kreuzackerstrasse 6. Die Abdankung
findet am 2.Mai um 14.00 Uhr auf dem
Friedhof Feldli statt.
Das historisch höchst wertvolle
Gebäude war bis Anfang der Siebzigerjahre als Wohnhaus genutzt
worden. 1971 beschloss die damalige Kirchbürgerschaft des Kreises Centrum den Umbau der Liegenschaft in ein Pfarreiheim.
Ebenso wurde damals der Saal im
Innenhof angebaut. 1195 wurde in
Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege die Fassade gegen den
Gallusplatz erneuert. Es folgte zwei
Jahre später die Renovation verschiedener Zimmer sowie die Erneuerung der Fassade des Innenhofes.
Ein belebtes Haus
Nun soll das schon länger angestrebte Ziel umgesetzt werden, alle Arbeitsplätze der Verwaltung und
der Arbeitsstellen, das heisst die
Büros an der Frongartenstrasse 11
und der Webergasse 9 hier zu konzentrieren. Auch die Büros des
Seelsorgeteams sollen hier vereinigt werden. Das neue Pfarreiheim
soll ein gastfreundliches, belebtes
Gestorben am 21.April:
Ladner geb. Oswald, Paula Augusta,
von St. Gallen- Straubenzell, geboren
am 5.September 1914, wohnhaft gewesen in St.Gallen, St. Josefen- Strasse 27. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden.
Gestorben am 21.April:
Hungerbühler geb. Müller, Ida Elisabeth, von St. Gallen, geboren am
20.August 1929, wohnhaft gewesen in
St. Gallen, Zweibruggenmühlestrasse
4. Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
Gestorben am 21.April:
Schlafflützel, Heinrich, von Mogelsberg SG, geboren am 9.November
1946, wohnhaft gewesen in St.Gallen, Gsellstrasse 13. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden.
Gestorben am 20.April:
Bürge geb. Schnider, Hildegard Marie, von Mosnang SG, geboren am
1.September 1932, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Augustinergasse 3.
Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
Gestorben am 19.April:
Breitenmoser, Jutta Anna, von Appenzell AI, geboren am 28.März 1953,
wohnhaft gewesen in St. Gallen, Wolfgangstrasse B1. Die Urnenbeisetzung
hat bereits stattgefunden.
Gestorben am 15.April:
Müller, Ida, von St. Gallen, geboren am
3.April 1919, wohnhaft gewesen in
St.Gallen, Guisanstrasse 19a. Die Urnenbeisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden.
Traueranzeigen-Annahme:
Tel. 071 242 67 70
[email protected] (Annahmeschluss jeweils Dienstag, 16.00 Uhr)
Foto: we
Das Pfarreiheim Dom soll mit einem Aufwand von 2,56 Millionen Franken umgebaut werden.
Haus sein, wie es in der Vorlage weiter heisst. Aufgewertet werden sollen nach den beauftragten Architekten Klaiber Partnership AG auch
der Innenhof und die Terrasse, um
mitten in der Stadt eine Oase zu
schaffen. Vorgesehen sind diverse
Multifunktionsräume. So werden
auch informelle Kontakte zwischen Seelsorge- und Verwaltungspersonal möglich. Vorgesehen ist überdies ein Mittagstisch der
«flade».
Auch Energiemassnahmen
Aufgrund von Energiemassnahmen können bei der Heizung rund
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Leidmahl
Breitfeldstrasse 9, 9015 St.Gallen
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WITTENBACH
Gestorben am 22.April:
Rufener geb. Heutschi, Erika, von Zürich und Blumenstein BE, geboren am
13.Juni 1927, wohnhaft gewesen in
Wittenbach, Alterszentrum Kappelhof 9. Die Abdankung hat bereits
stattgefunden.
GOSSAU
Gestorben am 28.April:
Sohmer geb. Rieser, Berta Anna, von
Affeltrangen TG, geboren am 2.Dezember 1918, wohnhaft gewesen in
Gossau, Schwalbenstrasse 3, Betagtenzentrum Schwalbe. Die Urnenbeisetzung findet am 2.Mai um 10.00 Uhr
auf dem Friedhof Hofegg statt.
Gestorben am 27.April:
Kottmann, Erwin Anton, von Winterthur ZH, geboren am 15.Januar
1937, wohnhaft gewesen in Arnegg,
Bischofszellerstrasse 347. Die Urnenbeisetzung findet am 6.Mai um 14.00
Uhr auf dem Friedhof in Andwil statt.
Gestorben am 23.April:
Schmid, Lydia, von Thalwil ZH, geboren am 4.März 1930, wohnhaft gewesen in Gossau, Kirchstrasse. Die Urnenbeisetzung findet am 1.Mai um
11.00 Uhr auf dem Friedhof Hofegg
statt.
20'000 kWh gesenkt werden.
Mit massiven Mehrkosten verbunden ist die Auflage, dass
sämtliche Fenstererneuerungen
historisierend mit Holzrahmen,
Aussensprossen und gezogenen
Gläsern auszuführen sind, weshalb nur der notwendigste Ersatz
durchgeführt wird. Die Liftanlage
wird behindertengerecht erneuert.
Mit dem Umbau soll nach den Bauferien Mitte August begonnen werden. Der Abschluss und die darauffolgenden Umzüge aller Abteilungen sind voraussichtlich ab
April 2015 möglich.
we
Gestorben am 17.April:
Civatti geb. Hofmänner, Ruth, von Onsernone TI, geboren am 30.August
1936, wohnhaft gewesen in Gossau,
St. Gallerstrasse 60a. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden.
HERISAU
Gestorben am 20.April:
Willener geb. Keller, Lydia, von Herisau, geboren 1920, wohnhaft gewesen in Herisau, Churzenberg 2245.
Gestorben am 19.April:
Vögtlin, Walter Rudolf, von Herisau
geboren 1929, wohnhaft gewesen in
Herisau, Lederbach 34.
Gestorben am 19.April:
Nufer, Jürg Ulrich, von Herisau, geboren 1923, wohnhaft gewesen in Herisau, Kasernenstrasse 91.
Gestorben am 14.April:
Jud, Hansjörg Walter, von Herisau, geboren 1948, wohnhaft gewesen in Herisau, Gossauerstrasse 95.
Gestorben am 10.April:
Tobler geb. Mettler, Klara, von Herisau, geboren 1941, wohnhaft gewesen in Herisau, Kasernenstrasse 91a.
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Viel ist von Schulentwicklung, selten von Qualitätskontrollen in der St.Galler
Volksschule die Rede. Doch
sie werden durchgeführt, wie
unser Gespräch mit Christian
Crottogini, Leiter des Schulamtes, ergibt. Das, obwohl
die Orts- und Bezirksschulräte längst abgeschafft sind.
Viel Verantwortung liegt diesbezüglich auf den Schulleitern. Die
Schulleitungen sind verpflichtet, mit
den Mitarbeitenden regelmässig
Gespräche zu führen. Dabei sollen
auch Defizite in der Unterrichtserteilung besprochen und durch gezielte Hilfestellungen abgebaut werden. In diesem Zusammenhang sind
Besuche in den Schulzimmern zur
Beurteilung der Unterrichtsqualität
vorzunehmen.
Regelmässige Zusammenkünfte
Um die Qualität der Schule zu optimieren, finden auch regelmässig
Treffen unter den Schulleitern statt.
Auch hier werden Standards festgelegt.
Übergeordnet sind die St.Galler
Schulen an einer Schulevaluation beteiligt, welche die Pädagogische
Hochschule St.Gallen (PHS) durchführt. Dabei prüfen Fachleute eine
Schule umfassend, unter anderem
werden die Qualitäten der Lehrperson näher untersucht, Stärken und
Schwächen festgestellt und die Elternkontakte begutachtet. Es finden
jeweils intensive Gespräche statt.
Umfangreiche Berichte dienen als
Handlungsgrundlage für die Weiterentwicklung. Es sollen alle sechs
Oberstufenschulen in dieser inten-
siven Form bis Sommer 2015 geprüft werden. Leider ist die Finanzierung durch den Kanton weggefallen, weshalb ein kurzer Unterbruch der Prüfungstätigkeit hingenommen werden musste. Da die
Qualitätskontrollen zu keinem Ranking ausarten sollen, werden die Resultate nicht veröffentlicht.
Der Qualitätskontrolle dient auch die
Lehrerberatung des Kantons. Insbesondere für Krisensituationen und
persönliche Probleme bietet die Stadt
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St. Gallen
1. Mai 2014
Seite 9
ÖV kann Überlastung nicht beseitigen
ST.GALLER STADTAUTOBAHN: Astra-Studie erachtet Engpassbeseitigung als unumgänglich
Kann durch den Ausbau des
ÖV-Angebots auf die «dritte
Röhre» der A1 verzichtet werden? Die Grünen fordern jedenfalls, auf den ÖV zu setzen.
Im Projekt «Dritte Röhre mit
Teilspange» des Astra ist diese
Frage auch untersucht worden.
Die Verfasser der Studie gelangen zum Resultat, dass die
Entlastung ungenügend wäre.
Mit Zielhorizont 2030 wird im
Projekt gemäss des Grundsatzes
des Sachplans Verkehr angenommen, dass zwei zusätzliche Züge
Zürich-Winterthur-St.Gallen (ohne Halt zwischen Winterthur und
St.Gallen) in maximal 50 Minuten
verkehren und dass eine Taktverdichtung bei den Appenzeller
Bahnen (AB) auf 15-Minuten mit
Fahrzeitverkürzungen von zwei
bis fünf Minuten erfolgt. Weiter
wird bei der S-Bahn von einem
Viertelstundentakt Wil-Uzwil-Flawil-Gossau-St.Gallen und einer
Verlängerung der S6 nach Bregenz
im Halbstundentakt ausgegangen.
Beim Busnetz wird eine Erhöhung des Angebots um zehn Prozent insbesondere bei den Linienästen Ost-West sowie Angebotsausbauten auf bedeutenden
Nebenästen angenommen, Taktverdichtungen bei der Schnellbuslinie Arbon-St.Gallen und eine
systematische Anbindung an SBahnen.
Bei der Infrastuktur wird eine
minimale Verkürzung der Busreisezeiten in der Spitzenzeit als
Folge von ÖV-Eigentrassierungen
und zusätzliche Busspuren auf
Hauptachsen sowie weitere Buspriorisierungen bei der Steuerung
der Lichtsignalanlagen
sichtigt.
berück-
Binnenverkehr mit hohem Anteil
Bei der Verkehrsstruktur wurde gemäss Nummernschildererhebungen festgestellt, dass lediglich 15
Prozent der Verkehrsbelastung
während der Spitzenverkehrszeiten verantwortlich sind. Die restlichen 85 Prozent resultieren aus
dem Quell-/Ziel- und Binnenverkehr. Daraus lässt sich gemäss Astra ableiten, dass Lösungen, die lediglich dem Durchgangsverkehr
dienen, den Engpass nicht hinreichend beheben können.
Nur 2,2 Prozent Entlastung
Gesamthaft wurden an Entlastungen der Nationalstrasse während
der Abendspitzenstunde von zirka
200 Fahrzeugen errechnet. Das
entspricht zirka 2,2 Prozent der
Verkehrsbelastung. Fazit des Astra: Diese Entlastungswirkung
reicht allein nicht aus, den Engpass zu beseitigen. Die Überlastung führt trotz des starken ÖVAusbaus zu weiter ansteigenden
Stautendenzen und teilweise zu
Zugangsproblemen auf das Nationalstrassennetz. Ausweichverkehr
dürfte auf dem untergeordneten
Netz ebenfalls zu Staus führen. Als
besonders problematisch müsse
die Verzweigung Kreuzbleiche bis
Neudorf beurteilt werden. Als
hauptsächliche Schwachstellen im
städtischen Netz sind die St.Leonhardsbrücke und der Untere
Graben identifiziert worden. Verkehr, der bei einem Ereignis auf der
Nationalstrasse auf das städtische
Hauptstrassennetz
ausweicht,
kann von diesem nicht aufge-
nommen werden und führt zu einem starken Rückstau.
Rückstauräume fehlen
Sollte die Engpassbeseitigung nicht
möglich sein, müsste gemäss Studie in Richtung St.Margrethen im
Bereich des Rosenbergtunnels eine Reduktion von zirka 700 Fahrzeugen in der Abendspitze vorgenommen werden. In der Gegenrichtung wären es zirka 300 Fahrzeuge.
Mit Lichtsignalanlagen
müsste der Verkehr entsprechend
dosiert werden. Eine Überprüfung
der Rückstauräume hat ergeben,
dass eine Dosierung in dieser Grössenordnung nicht realisierbar ist.
Erfahrungsgemäss würde der über
die Vorgaben hinausgehende Verkehr auf andere Netzelemente oder
andere Zeiträume ausserhalb der
Spitzenstunden verlagert.
we
30 Jahre «dreischiibe»
INTEGRATION von psychisch Beeinträchtigten
Foto: we
Munteres Purzelbaum-Fest
SIEBEN KINDERGARTEN-KLASSEN auf der Sportanlage Zil
Kürzlich fand auf der Sportanlage Zil in St.Gallen das diesjährige Purzelbaumfest der
Purzelbaum-Kindergärten
statt. Es beteiligten sich sieben
Kindergartenklassen mit zirka
120 Kindern.
Am Purzelbaum-Projekt beteiligen
sich nach Petra Müller, Projektleitung Purzelbaum Stadt St.Gallen im Schulgesundheitsdienst,
bereits 52 Kindergärten. Im Sommer werden noch weitere acht dazu kommen. Damit ist der grösste
Teil der 65 St.Galler Kindergärten
mit von der Partie. Es handelt sich
dabei um Bewegungskindergärten,
die gezielt die Bewegung der Kinder fördern. Die Projektphase für
einen Purzelbaum-Kindergarten
beläuft sich auf zwei Jahre, anschliessend erfolgt der ordentliche
Betrieb. Für Petra Müller ist eine
Annonce
Foto: we
Beim Sackhüpfen.
nachhaltige Lösung wichtig. Daher ist sie bemüht, immer wieder
neue Imputs zu geben, damit die
Bewegungsbemühungen intensiv
bleiben, und eine Qualitätssiche-
rung zu garantieren. Dazu gehören die jährlichen Purzelbaumfeste, bei denen es auch darum geht,
die ebenfalls eingeladenen Eltern
für die Bewegung zu begeistern. An
Elternabenden wird immer wieder
auf die Lernerfolge mit den Bewegungsbemühungen hingewiesen.
Für die Kindergarten-Lehrkräfte
werden auch Weiterbildungsmodule geboten. Dieses Jahr stehen
die Sicherheit, die Ernährung, die
Feinmotorik und die Koordination
beim Krafttraining in jungen Jahren im Vordergrund.
Auch am diesjährigen Purzelbaumfest fiel das begeisterte Mitmachen der Kinder an den verschiedenen Bewegungsstationen
auf. Neben Kraft und Ausdauer waren Zielgenauigkeit, zum Beispiel
beim Ballwerfen und «Fischen»,
Konzentration und Geschicklichkeit gefragt.
we
Die «dreischiibe» ist ein
Verein mit dem Ziel der
Integration von Menschen
mit psychischen Beeinträchtigungen ins Arbeitsleben.
Der Verein wurde vor dreissig
Jahren aus der Erkenntnis
gegründet, dass für psychisch
Erkrankte der berufliche
Wiedereinstieg oft äusserst
schwierig ist.
Um dieses Ziel zu erreichen,
führt die «dreischiibe» zwei Rehabilitationsbetriebe
an
den
Standorten Herisau und St.Gallen.
Diese bieten Abklärungs-, Trainings- und Ausbildungsplätze an.
Für diese sozialen Leistungen
werden Produktions- und Dienstleistungsbetriebe geführt, die
nach betriebs- und marktwirtschaftlichen Kriterien arbeiten
und
qualitativ
hochstehende
Leistungen für die Kunden erbringen.
Wie die Institution zu ihrem
Namen kam
Im neuesten Jahresbricht der
«dreischiibe» ist zu lesen, wie
die Institution angeblich zu
ihrem Namen kam. Einer der
Mitbegründer des Vereins soll in
einem Gebäude beim Bahnhof
Herisau gearbeitet und aus seinem
Büro direkten Blick auf die Drehscheibe des Lok-Depots gehabt haben. Die Symbolik dieser Drehscheibe, wo Züge aufgegleist und
in die richtige Richtung gedreht
werden, damit sie dann sicher
auf ihren Schienen ans Ziel kommen, hat dann zur Namenswahl
geführt.
Umsetzung der neuen Strategie
Die «dreischiibe» befindet sich
heute unter der neuen Leitung
von Christoph Härter in der
kontinuierlichen Umsetzung der
«Strategie 2017». Schwerpunkte
sind gemäss Vereinspräsidentin
Yvonne Varan-Koopmann die
fachliche Professionalisierung und
Entwicklung der IV-Massnahmen,
die Erweiterung des Tageszentrums und die Optimierung von
Supportprozessen. Es sei herausfordernd, mit weniger finanziellen
Mitteln eine verbesserte Leistung
zu erbringen, stellt sie dazu
fest. (Mehr darüber in einem
folgenden Beitrag.) Die Tarifkürzungen im IV-Bereich und
rückläufige Zuweisungen führen
dazu, dass sämtliche Prozesse und
Organisationsstrukturen
überdacht und nach den zu erwartenden finanziellen Mitteln ausgerichtet werden mussten. Es war
unumgänglich, im personellen Bereich Einsparungen vorzunehmen, die jedoch mit natürlichen
Abgängen
umgesetzt
werden
konnten.
Insgesamt bietet die «dreischiibe»
in verschiedensten beruflichen
Ausrichtungen 103 geschützte Arbeitsplätze und 70 Eingliederungsplätze. Das Tageszentrum
weist 30 Besucherplätze auf. Das
anleitende Personal umfasst 63
Vollzeitstellen.
we
Seite 10
St. Gallen
1. Mai 2014
Der Anschluss Güterbahnhof
WESHALB DAS ASTRA diese Lösung favorisiert hat
Der Anschluss Güterbahnhof
(Spange V3) ist zum Zankapfel
der Engpassbeseitigung der
St.Galler Stadtautobahn samt
der Verbesserung des Anschlusses im westlichen Stadtzentrum geworden. Doch weshalb ist das Astra zu dieser Lösung gelangt?
Im Projektbeschrieb wird erklärt,
es habe sich gezeigt, dass eine Teilspangenvariante (V3), die von der
neuen Verzweigung westlich des
Anschlusses Kreuzbleiche, mit
Aus- und Einfahrtsbeginn auf der
Höhe der Überquerung der St.Josefenstrasse in einem einröhrigen
Gegenverkehrstunnel ins Güterbahnhofareal führt, in der Lage ist,
die Verkehrssituation im Bereich
der Kreuzbleiche zu verbessern
und mit der geschätzten Kostengrössenordnung im vertretbaren
Rahmen liege. Die Kapazität würde bei 10'000 Fahrzeugen und Tag
pro Fahrstreifen liegen. Die bautechnische Machbarkeit der Verzweigung St.Gallen West und des
Tunnelabschnitts im Raum Lachen konnte nachgewiesen werden.
Die kritischen Punkte
Als kritisch zu beurteilen seien allenfalls die Unterquerung der SBB
und die Portalsituation beim Güterbahnhof zwischen Schienenhauptstrang der SBB und der Appenzeller Bahnen, wo eine zu-
areals mit dem ausgewiesenen Entwicklungsschwerpunkt
wurden
darüber hinaus weitere Varianten
einer Teilspange untersucht. In
diesen wurde ein alternativer Anschluss der Teilspange an die Teufener Strasse im oberen Teil analysiert. Diese Varianten hätten jedoch deutlich erhöhte Baukosten
bei einer reduzierten verkehrlichen Wirkung im Bereich Kreuzbleiche zur Konsequenz.
Im Variantenvergleich wird auch
darauf hingewiesen, dass sich inder
Nähe der Verzweigung St.Gallen
West ein Amphibienlaichgebiet befindet, welches im unmittelbaren
Umfeld passiert wird. Auch erfährt
in diesem Bereich das Landschaftsschutzgebiet
Sitterwald
durch neue Überwerfungsbauwerke eine Abwertung.
Foto: we
Hier entlang der heutigen Güterbahnhofstrasse hat das Astra den neuen Anschluss an die St.Galler Stadtautobahn geplant.
sätzliche Haltestelle der Appenzeller Bahnen und die Realisierung eines städtischen Entwicklungsschwerpunktes geplant sei.
Gemäss der Planskizze «Bestvariante Teilspange V3» würde der
Tunnel auf der Höhe des westlichen Endes der GüterbahnhofÜberbauung abgeschlossen. Damit
würde der nördliche Teil entlang
des Gebäudes und des dahinter liegenden
Bahntrassees
beansprucht. Der südliche Teil des Gü-
terbahnhof-Entwicklungsgebiets
würde somit durch die neue Strasse abgeschnitten. Die Problematik
wurde also bereits in dieser Planungsphase vom Astra erkannt. Es
wird indessen auch dargelegt, dass
eine vertiefende Abklärung keine
grundsätzlichen Konflikte ergeben
habe. Aus verkehrstechnischer
Sicht wird der unmittelbare Anschlussknoten des Güterbahnhofareals als kritisch bewertet. Mit
baulichen und betrieblichen Op-
timierungen könne jedoch eine akzeptable Qualitätsstufe nachgewiesen werden. Zu beachten sei
aber, dass der Knoten Oberstrasse/Teufener Strasse auch mit der
Teilspange überlastet bleibe. Die
Kosten liegen inklusive Reserve von
rund 92 Millionen bei 346 Millionen.
Alternativen untersucht
Wegen der Gefahr des Konflikts der
Erschliessung des Güterbahnhof-
Die Suche nach einer Alternative
Bei der ursprünglich geplanten
Spange bis St.Fiden/Neudorf war
ein
Anschluss
Teufenerstrasse/Wassergasse vorgesehen. Es ist
daher verschiedentlich die Frage
aufgeworfen worden, ob nicht diese Lösung wieder in den Vordergrund zu rücken wäre. Allerdings
zeigt die Astra-Vergleichsstudie der
verschiedenen Varianten, dass Gebäudeabbrüche bei den Tunnelportalen Wassergasse notwendig
wären. Zurzeit laufen Studien für
eine kostenmässig und technisch
machbare Alternative zum Anschluss Güterbahnhof.
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St. Gallen
1. Mai 2014
Seite 11
Mitteleinsatz mit grosser Wirkung
REGIERUNGSRAT WILLI HAAG zur St.Galler Energiepolitik
Der Gegenvorschlag des Kantonsrates zur Volksinitiative
«Energiewende – St.Gallen
kann es» bringt 5,4 Millionen
jährlich für Energiemassnahmen. Die Volksinitiative selbst
will eine jährliche Investition
von 50 Millionen oder vier bis
fünf Steuerprozenten haben.
Für Regierungsrat Willi Haag ist die
Erhöhung von heute um drei Millionen jährlich «kein Tropfen auf
einen heissen Stein», wie jene sagen, die an der Volksinitiative festhalten wollen. Für ihn ist klar, dass
der Kanton in seiner heutigen Finanzlage nicht jährlich 50 Millionen für die Energiewende investieren kann. Somit dürfte der Kanton bei der Förderung der Energiewende unter den Kantonen weit
hinten in der Rangliste stehen bleiben. Haag betont aber, dass die
kantonalen Investitionen rund 1,3
Millionen zusätzliche Bundesmittel, insgesamt 2,5 Millionen, auslösen. Neu sei auch die wichtige
Förderung des Wissens- und Technologietransfers zwischen Unternehmen im Energiebereich möglich. Doch von Bedeutung ist für den
kantonalen «Energiedirektor» der
besonders effiziente Mitteleinsatz,
der viel bringen könne. St.Gallen
habe sich in Bezug auf seine CO2Wirkung dauerhaft in der Spitzengruppe zu etablieren vermocht, berichtet Haag. Im letzten
Jahr habe das Ergebnis auf 41,4 Ki-
lo CO2 je Förderfranken gesteigert werden können. Im Endeffekt
zähle das erreichte Ziel und nicht
die Höhe der eingesetzten Franken.
Bereich St.Gallen West, Gossau Ost
und Abtwil koordiniert vornehmen. Sie haben ein Netzwerk geschaffen, mit dem Vorhaben untereinander oder im Bereich der
Versorgungsinfrastruktur mit den
Aktivitäten der Standortgemeinden koordiniert werden. Interessant sei, dass Konkurrenten zum
Beispiel aus dem Detailhandel innerhalb von «energienetz SGS» offen zusammenarbeiten und gemeinsame Lösungen erarbeiten,
welche grosse Schritte in der Umsetzung des Energiekonzepts 2020
bedeuten.
Gezielte Förderung
erneuerbarer Energie
Weiter hat der Kanton, wie Haag
betont, mit dem III. Nachtrag zum
Energiegesetz die energetischen
Anforderungen insbesondere an
Neubauten verschärft, eine Verdoppelung der Produktion neuer
erneuerbarer Energien festgelegt
und die Grundlage für eine aktive
kommunale oder regionale Energiepolitik geschaffen. Das dritte
Instrument, auf das sich das Energiekonzept stützte, seien Anreize
in Form von Förderungsmassnahmen. Zurzeit leiste der Kanton finanzielle Beiträge an Sonnenkollektoren, Wärmenetze, Biogasproduktionsanlagen, Vorgehensberatung, automatische Holzfeuerungen, Ersatz von Elektroboilern und Beleuchtungsanlagen in
Nichtwohnbauten.
St.Gallen West als leuchtendes
Beispiel
In diesem Zusammenhang hebt
Haag die Schaffung der Energieagentur St.Gallen GmbH hervor.
Dank der Kooperation mit den Gemeinden und der SAK AG könne
der Bevölkerung im ganzen Kanton eine niederschwellige Energieberatung geboten werden. So sei
Foto: we
Regierungsrat Willi Haag: «Unsere Beiträge entfalten eine besonders hohe
Wirkung».
es möglich, die Interessen verschiedener Akteure zu koordinieren beziehungsweise zu bündeln
und Angebote zu schaffen, die sonst
wohl kaum zustande gekommen
wären. Auch hier werde durch hohe Effizienz mit relativ bescheidenem finanziellem Einsatz recht
viel erreicht.
Bemerkenswertes hat nach Haag
auch das «energienetz GSG» erreicht. Diese Bezeichnung steht für
23 Unternehmen, drei Standortgemeinden (St.Gallen, Gossau,
Gaiserwald) und Energieversorger, die Energiemassnahmen im
Mit wenig Geld wird viel
erreicht
Haag verschweigt nicht, dass
St.Gallen mit zusätzlichen Ausgaben von drei Millionen zu den
bisherigen 2,4 Millionen künftig
vergleichsweise wenig investiert,
aber sich eben auf die finanziellen
Möglichkeiten ausrichten müsse.
Immerhin sei es mit dem Gegenvorschlag möglich, den Haag wie
der Kantonsrat wärmstens zur
Annahme empfiehlt, das kantonale Förderprogramm Energie wirkungsvoll zu stärken. Wichtiger
aber als die Höhe des Mitteleinsatzes sei doch das damit erreichte Ziel. Bei der CO2-Reduktion
pro Förderfranken liege St.Gallen
weit über dem schweizerischen
Durchschnitt. So erreiche der
Kanton mit wenig Geld besonders
viel.
we
Umzug und Entsorgen
Entrümpeln vor dem Umzug spart Zeit und Geld
Müssen alle Räume im Haus oder
in der Wohnung leer geräumt
werden, weil beispielsweise ein
Umzug und Wohnungswechsel
bevorsteht? Dann sollten noch vor
dem Umzug die Wohnung, der
Keller und das Estrich Abteil, falls
vorhanden, konsequent von
Sperrgut befreit werden.
Dann fällt auch das Packen und Vorbereiten für den bevorstehenden Umzug einiges leichter, wenn die Altlasten und der
Sperrmüll den Weg nicht mehr versperren.
Am besten eignet sich beim Entrümpeln die
Erstellung einer Liste samt Übersicht des
Sperrguts - analog zur Umzugs, Pack und
Zügelliste. Auf der Entrümpeln Liste steht
welche Sperrgut Objekte und Gegenstän-
de wo stehen, zusammengefasst auf einer
übersichtlichen Liste. Dies erleichtert die
Entscheidung enorm, ob nun ein Gegenstand weggeworfen wird, eventuell repariert und wiederverwertet wird, oder ob der
Gegenstand einfach so weiter behalten
wird. Einige alte Dinge und Gegenstände
können zwar sehr wohl noch verwertet
werden. Allerdings sollte man beim Entrümpeln immer unterscheiden, ob man dem
Gegenstand aus Verbundenheit nachhängt oder ob der Gegenstand für einen
wirklich von Nutzen ist. Beim Entrümpeln
darf man einen gewissen Grad an Konsequenz nicht missen lassen, sonst fällt das
grosse Entrümpeln und Entsorgen schnell
ins Wasser. Und dann verschiebt sich die
Entrümpelung einfach auf das nächste Mal.
Es sei denn, der Umzug steht kurz vor der
Tür. Steht man unter Zeitdruck, ist es nicht
gerade von Vorteil, wenn man sich noch
um die Entsorgung der unnützen Altlasten
kümmern muss, oder mangels Lösung mit
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Seite 12
Zur Abstimmung vom sonntAg, 18. mAi 2014
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Nein zum weltweit
höchsten Mindestlohn
Die Mindestlohn-Initiative der Gewerkschaften will für alle Arbeiten in
der Schweiz einen minimalen Lohn
von 22 Franken vorschreiben. Aber
die Schweiz lässt sich nicht über
einen Kamm scheren.
Die Lebenshaltungskosten sind in
ländlichen Regionen bedeutend
tiefer als in Städten. Eine Viereinhalbzimmerwohnung im Jura kann
für 1000 Franken gemietet werden. In Zürich kostet eine vergleichbare Wohnung ein Vielfaches. Auch
bei den Branchen gibt es grosse
Unterschiede. Nehmen wir als Beispiel die Pharmaindustrie, die eine
markant höhere Produktivität aufweist als die Landwirtschaft. Entsprechend kann sie höhere Löhne
zahlen. Diese Unterschiede werden
heute in branchenspezifischen Gesamtarbeitsverträgen berücksichtigt.
Wenn es aber nach den Gewerkschaften ginge, sollte der Staat den
Unternehmen die Löhne vorschreiben. Ein Bumerang sondergleichen,
denn gerade jene, die von der Initiative profitieren sollen, werden bestraft. Internationale Erfahrungen
zeigen, dass gerade Berufseinsteiger, Wiedereinsteiger und weniger
gut Qualifizierte durch einen hohen
Mindestlohn benachteiligt werden.
Wo es Mindestlöhne gibt, werden
schwächere Arbeitnehmende häufiger durch Maschinen oder durch
besser qualifizierte und produktivere Mitarbeitende ersetzt. Besonders betroffen sind Berufseinsteiger. Ihre Chance, den Einstieg ins
Berufsleben zu schaffen, schwindet
mit einem gesetzlichen Mindestlohn. Wenn Arbeitgeber ohnehin
den Mindestlohn bezahlen müssen,
ziehen sie Leute mit Erfahrung vor.
Erteilen Sie der schädlichen
Initiative eine Abfuhr und unterstützen Sie die Kampagne unter
www.mindestlohn-nein.ch
NE N
Schweizerischer Feldweibelverband
Sektion St. Gallen/Appenzell
öffentliches
Gripen-Podium
Notwendigkeit oder Luxus?
Donnerstag, 8. Mai 2014
19.00 Uhr, Fürstenlandsaal Gossau
Pro
Contra
NR Lukas Reimann (SVP-SG)
NR Walter Müller (FDP-SG)
Fabian Molina (JUSO-CH)
Stefan Lengwiler (GLP-SG)
Moderation
Hans-Peter Neuweiler, Ermatingen, Korrespondent Schweizer Soldat
Der Lohn ist ein Preis für
«eine
Leistung und keine
Sozialleistung. »
Peter Spenger
Präsident IHK St.GallenAppenzell
1. Mai 2014
Politische Meinung
Gripen und Mindestlöhne – nicht mit dem Feuer spielen
knopfübungen, die man einfach dann in
kürzester Zeit machen kann, wenn es
brennt. Wenn wir jetzt den Tiger nicht ersetzen und zudem berücksichtigen, dass
unserer noch intakte F/A-18 Flotte ab 2030
ebenfalls ersetzt werden muss, ist zu diesem Zeitpunkt die ganze Flugwaffe auf einen Schlag zu ersetzen. Denn bei einem
Entscheid gegen einen Tiger-Ersatz zum
jetzigen Zeitpunkt wäre ein möglicher Ersatz frühestens in 10 bis 15 Jahren einsetzbar. Das ist aber nur dann überhaupt
der Fall, wenn wir ohne Verzug schon 2014
sofort mit der Prüfung eines möglichen Ersatzes beginnen würden.
Foto: z.V.g.
Dr. Walter Locher, Rechtsanwalt in St.Gallen, gehört als Vertreter der FDP dem Kantonsrat an.
Die Schweiz ist – immer noch – eine Insel
der Glückseligkeit, für die wir im Ausland
bewundert und beneidet werden. Am 18.
Mai stimmen wir darüber ab, ob das so bleiben soll oder nicht.
Auf den ersten Blick haben die Abstimmungen über die Anschaffung von 22
Kampfflugzeugen «Gripen» und die Frage
der Mindestlöhne wenig miteinander zu
tun. Bei näherer Betrachtung sieht es aber
anders aus. Wir gefährden bei beiden Vorlagen exakt jene Trümpfe, welche die
Schweiz über Jahrzehnte erfolgreich gemacht haben und für die wir bewundert und
als Wirtschaftspartner gesucht werden.
Fragt man im Ausland nach den Stärken
der Schweiz, so erhält man immer die gleichen Antworten: Freiheit, Unabhängigkeit,
wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und sozialer Friede. Es sind genau jene Werte, die
wir seit Jahrhunderten pflegen und in
jüngster Zeit immer mehr in Frage stellen.
Wieso eigentlich? Weil es uns zu gut geht?
Keine Selbstentwaffnung
Mit dem Entscheid über den Gripen sagen
wir nicht ja oder nein zu einem bestimmten Flugzeugtypen. Wir entscheiden vielmehr darüber, ob wir für ein veraltetes Flugzeug, den Tiger F 5-E, einen zeitgemässen
Ersatz beschaffen oder ob wir darauf verzichten wollen. Bei einem Verzicht würden wir uns selbst entwaffnen und unsere
Sicherheit preisgeben. Ein Entscheid gegen den Ersatz und damit gegen ein neues
Kampfflugzeug bedeutet gleichzeitig das
Ende der Luftwaffe. Beschaffung und Einführung eines Kampfflugzeugs sind hochkomplexe Projekte und keine Druck-
Im Ausland wird man über uns den Kopf
schütteln
Die aktuelle Risiko- und Bedrohungslage ist
vielfältig und mit einem beachtlichen Potential an Unwägbarkeiten ausgestattet –
das sollte spätestens nach der unerwarteten Entwicklung in der Ukraine eigentlich
klar sein. Stetige Bereitschaft ist das einzige Rezept dagegen. Das Ausland würde
unsere mangelnde Bereitschaft im Falle einer Ablehnung dieser Ersatzbeschaffung
sehr genau zur Kenntnis nehmen. Man würde daraus sofort den Schluss ziehen, dass
die Schweiz nicht mehr bereit ist, ihr Territorium zu schützen. Wie sollte man zu einem Land noch Vertrauen haben, dem die
eigene Sicherheit derart gleichgültig ist?
Weiterhin Wohlstand ohne Lohndiktat
Auch ein weiteres Grundprinzip und Erfolgsmodell unserer Schweiz könnte am 18.
Mai beseitigt werden. Jede Person soll nach
dem Willen der «Mindestlohn-Initiative»
monatlich mindestens 4000 Franken erhalten. Damit stünde die Schweiz weltweit
an der Spitze. 22 Franken pro Stunde sind
mehr als das Doppelte des geplanten deutschen Mindestlohns. Auch hier würde das
Ausland nur kopfschüttelnd auf die Schweiz
schauen. Vertragsfreiheit und ein liberaler
Arbeitsmarkt mit einer echten Sozialpartnerschaft ohne staatliches Lohndiktat haben uns in der Vergangenheit Wohlstand,
sozialen Frieden und eine beispiellose Vollbeschäftigung gebracht.
Wirtschaftlicher Erfolg und Sicherheit sind
- das lehrt uns die Geschichte – nicht in
Stein gemeisselt. Tragen wir dazu also Sorge und spielen wir nicht mit dem Feuer. Besser beneidet als bemitleidet - deshalb beim
Gripen JA, beim Mindestlohn NEIN.
Walter Locher
www.mindestlohn-nein.ch
PolitPodium zur
Mindeslohninitiative
Vergangenen Dienstag füllten
Vimentis und der Dialog Klub
St.Gallen den Audimax der HSG.
Befürworter des Mindestlohns
Jacqueline Badran (Nationalrätin ZH) und Paul Rechsteiner
(Ständerat SG) kreuzten die
Klingen mit Hans-Ulrich Bigler
(Präsident
Gewerbeverband)
und Roger Köppel (Chefredaktor Weltwoche). Der Fragenansturm des Publikums im Anschluss war so gross, dass Moderator Urs Wiedmer (SRF) die
Diskussion rechtzeitig abbrechen musste.
Weitere Fotos und Events unter:
www.st-galler-nachrichten.ch/fotostrecken
Für Sie war unterwegs: Vimentis
Hintergrund
1. Mai 2014
Seite 13
Nur nicht zu hoch hinaus?
DER FAHRLÄSSIGE UMGANG St. Gallens mit knappen Boden-Ressourcen (Diskussionsbeitrag)
Schreckgespenst Zersiedelung:
Die Sorge um eine wachsende
Bebauung des knappen
Schweizer Bodens aufgrund
zunehmender Bevölkerungszahlen ist gross. Anstelle jedoch für eine undifferenzierte
Eindämmung gesellschaftlicher
Entwicklungen zu plädieren,
sollte sich der Blick auf die aktuelle Bautätigkeit richten.
Dabei fällt auf, dass gerade in St.
Gallen an ökonomisch wertvollen
und zugleich unternehmerisch attraktiven Standorten der Stadt –
dem Areal zwischen der Fachhochschule und der Lokremise,
dem Güterbahnhof oder dem
Bahnhof St. Finden – zentrale Flächen seit Jahren brach liegen. Wird
dann endlich einmal eine NeuÜberbauung realisiert, geschieht
dies mit nur geringer Geschosszahl. Als unrühmliches Beispiel
präsentiert sich der jüngst fertig
gestellte dreigeschossige Neubau
des «Kaufmännischen Vereins
Ost». Dieser bedeutet weder eine
wirtschaftliche Ausnutzung der
Fläche nahe dem Hauptbahnhof,
noch verleiht er dem Stadtbild in
qualitativer Hinsicht einen positiven Akzent. Vielmehr entspricht
der Bau schlichtweg dem Volumen des vorangegangenen Bestandes gemäss bestehendem
Überbauungsplan. Offensichtlich
waren grössere, der zentrumsnahmen Lage angepassten Dimensionen aus welchem Grunde
auch immer nicht genehmigungsfähig.
Nivellierung oder
Standortattraktivität?
Solche Formen der Blockade
gehen zu Lasten der Standortattraktivität St. Gallens: Die Verhinderung von Expansionsbestrebungen dürfte sich kaum vorteilhaft auf das Interesse potentieller
Investoren auswirken. Gleichermassen
sendet
das
immer
wieder anzutreffende, auch ästhetische Nivellierungs- und Beschränkungsdenken negative Signale an Unternehmen, sich in
diesem Umfeld niederzulassen.
Dies wiederum führt zu einem
Wegfall attraktiver Arbeitsplätze
und damit auch zu einer
Minderung von Steuereinnahmen.
Die davon ausgehende Botschaft
dersetzung mit dem Bild, das St.
Gallen mit der Gestaltung neuer
Gebäude von sich vermitteln
möchte. So zeigt das FH-Hochhaus eine positive ökonomische
Nutzung der vorhandenen Fläche,
leider aber auch eine in dieser Stadt
in den letzten Jahrzehnten schon
mehrfach unter Beweis gestellte
gestalterische Einfallslosigkeit.
Foto: we
Links im Vordergrund der dreigeschossige Neubau des «Kaufmännischen Vereins Ost».
über das Selbstbild St. Gallens,
welches sich unmissverständlich
in seiner Architektur widerspiegelt, stimmt bedenklich, denn
das, was die Stadt ausmacht,
war
früher
getragen
von
grossräumigem Denken und einem Bewusstsein von Exzellenz
und Fortschritt. Dies gilt für den
Stiftsbezirk – heute schützenswertes Weltkulturerbe – ebenso wie
für die Geschäftshäuser in der Innenstadt. Diese sind nun Gegenstand der Initiative «Textilland
Ostschweiz» mit dem Ziel, die hiesige Wirtschaftskultur und deren
architektonische Ausstrahlung als
Teil der Identität St. Gallens zu
vermitteln. Auch die markanten
Gebäude der Universität oder des
Theaters sind Zeugen einer progressiven Haltung und der Verkörperung eines führenden Bildungs- und Kulturstandorts. Dabei
standen stets weit gesteckte Ziele
im Vordergrund, mutige Visionen
und der Wille sie in die Realität zu
übersetzen. Gebäude wie die erwähnten begeistern noch heute so
manchen Besucher und lösen
Staunen darüber aus, was unsere
vergleichsweise
überschaubare
Stadt zu bieten hat.
Souveräne Konzepte für
attraktives Bauen
Um die Wende zum 20. Jahrhundert ging das erfolgsverwöhnte St.
Gallen stolz von einer Fortsetzung
seines Wachstumskurses aus und
nahm diesen gleichsam vorweg in
der Errichtung grösserer Nachfolge-Bauten anstelle von bisherigen.
So wurden nicht nur Bahnhof und
Hauptpost nach Entwürfen renommierter Architekten errichtet. Imposante Geschäftsbauten
entstanden entlang der Davidstrasse, attraktive, in ihrer Bausubstanz bemerkenswerte Wohnbauten im St. Leonhardquartier, an
der Rosenberg- und St. Jakobstrasse sowie im Raum Spisertor.
Sie alle sind Spiegelbild einer souveränen Haltung, wie man sie sich
auch heute noch wünschen würde. Stattdessen diskutiert heute der
Quartierverein Rosenberg über den
Neigungswinkel von Kaffeehausstühlen neben der Fachhochschule, ohne hingegen die sichtliche Konzeptlosigkeit der Flächenplanung des gesamten derzeit
recht trostlosen Areals zu monieren. Und gegenüber den erwähnten Bauten an der Davidstrasse soll
die schon nach fünf Jahrzehnten
Foto: we
Max R. Hungerbühler, der Verfasser dieses Artikels, ist Textil-Unternehmer und
war Präsident des Textilverbandes
Schweiz.
bereits wieder abrissreife Turnhalle der St. Leonhard-Schule
durch ein ähnlich niedriges, banales Gebäude ersetzt werden.
Hingegen lohnt es sich, das 120
Jahre alte Schulhaus zu sanieren.
Für den Erhalt jeglicher Altbauten
zu plädieren liegt mir jedoch fern:
Innovation und Weiterentwicklung erfordern den Ersatz nicht erhaltenswerter Bausubstanz, um
zeitgemässe, zukunftsfähige Gebäude errichten zu können. Dies
setzt freilich eine Diskussion bezüglich des «Erhaltenswerten»
ebenso voraus wie eine Auseinan-
Kreativität und Stolz statt
«Sibirien der Schweiz»
Gerne werden Metropolen wie
Shanghai oder Hongkong als Negativ-Beispiele expansiver Entwicklungen genannt. Von diesen ist
die Schweiz allerdings nicht nur
geografisch meilenweit entfernt.
Stattdessen bietet sich der Blick auf
europäische Städte wie Hamburg,
Düsseldorf oder Wien an. Dort wird
nämlich aufgezeigt, wie wertvoll
sich eigenständige und hochwertige moderne Architektur in ebensolche Altbauten einzugliedern
vermag und so ein in sich ruhendes und trotzdem vorwärts gewandtes Selbstbewusstsein verdeutlicht. Aber auch in der Schweiz
gibt es genügend Beispiele für eine
optimale Nutzung des Bodens in
zentrumsnahen Bereichen, so etwa das ehemalige Sulzerareal in
Winterthur, die Umgebung des
Bahnhofs in Zug, die Bahnhof SüdWestüberbauung oder das Löwenbräu-Areal in Zürich. Bei diesem gelang sogar, was in St. Gallen – siehe Villa Wiesental – anscheinend unmöglich ist: Ein bestehender Altbau wurde auf intelligente und innovative Weise in eine neue Überbauung integriert und
so das gesamte Areal auf markante
Weise aufgewertet und optimal genutzt.
Anstatt auf dem Status quo zum
Abstellgleis der Wettbewerbsfähigkeit zu steuern, wäre St. Gallen
also gut bedient, konstruktive Wege einzuschlagen. Aller Unkenrufe
zum Trotz befinden wir uns in einer Phase anhaltender wirtschaftlicher Prosperität, die Grund
gäbe, in mutigeren, langfristig angelegten Dimensionen zu denken.
Wenn gegenwärtige Tendenzen der
ausdruckslosen Gleichmacherei
ebenso überwunden werden wie die
offensichtliche Hemmung vor zu
viel «Grösse», kann sich die Stadt
auf ihre (einstigen?) Stärken besinnen!
Max R. Hungerbühler
Zwischen Freudenberg und Bernegg
JAHRESAUSSTELLUNG der Denkmalpflege zur baulichen Geschichte St.Georgens
Was macht den Reiz von
St.Georgen aus? Auf welche
Qualitäten ist bei der (städte)baulichen Weiterentwicklung
des Quartiers besonders zu
achten? Antworten auf diese
Fragen liefert die Jahresausstellung der Denkmalpflege
bis 23. Mai im Rathaus St.Gallen.
St.Georgen ist längst ein Stadtquartier geworden – seinen Dorfcharakter hat es jedoch über
die Jahrzehnte erhalten können:
In St.Georgen wird nicht nur
geschlafen, hier wird gelebt.
Die Ausstellung der Denkmalpflege wirft einen Blick auf vergangene Kapitel der Baugeschichte – beispielsweise im Bach, wo einst
die drittgrössten Maschinenwerkstätten der Schweiz produzierten.
Viele dieser industriellen Bauten
und Anlagen sind inzwischen
verschwunden. Mancherorts ist
das Bild St.Georgens jedoch über
Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte
beständig. In der Nähe der
Kirche datieren einzelne Bauten
zurück bis in die Jahre um
1430; auch die Häuser an der
Hebel- und Gellertstrasse haben
sich seit über hundert Jahren
nur unwesentlich verändert und
in der Mülenenschlucht scheint
die Zeit an einigen Ecken stillzustehen. Vielleicht ist es gerade
die Mischung von Konstanz und
Fortschritt, die das Ortsbild von
St.Georgen massgeblich prägt.
Viele identitätsstiftende Bauten
sind erhalten geblieben. Die
Denkmalpflege engagiert sich dafür, dass dies auch in Zukunft
so bleibt. Neben Fotografien
der städtischen Baudokumentation
zeigt
die
Ausstellung
Postkarten aus der grossen Sammlung von Peter Uhler sowie historische Abbildungen aus dem
Stadtarchiv der Ortsbürgergemeinde und den Vadianischen
Sammlungen. Sie vermitteln einen Eindruck, wie sich das Quartier im Laufe der Jahrzehnte gewandelt und entwickelt hat. Das
katholische Pfarramt St.Georgen,
das Historische und Völkerkundemuseum sowie die Maestrani AG
stellen grössere Exponate zur Verfügung.
Ausstellung bis 23. Mai, Rathaus,
1. Stock, Poststrasse 28, St.Gallen
Montag bis Mittwoch 08.30
bis 17.00 Uhr Donnerstag 08.30
bis 18.00 Uhr Freitag 08.30
bis
16.30
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Führungen
(zirka 30 Minuten) Donnerstag,
8. Mai, 17.30 Uhr Dienstag,
13. Mai, 12.30 Uhr Freitag,
23. Mai, 16.00 Uhr
Führungen für Schulen und Gruppen nach Vereinbarung (071 224
56 60)
pd
Seite 14
Wirtschaft aus der region
1. Mai 2014
SN Energie vor grossen Herausforderungen
MARKTPREISE unter den Gestehungspreisen führen zu Wertberichtigungen
Die SN Energie, die der Stadt
St.Gallen und weiteren Gemeinden in der Ostschweiz den
Strom liefert, kann auf ein
höchst erfreuliches Geschäftsjahr zurückblicken. Doch die
Zukunft sieht ungewiss und
zum Teil eher düster aus. Gestehungspreise unter den
Marktpreisen hemmen die Lust
für neue Investitionen.
Zum guten Geschäftsjahr haben für
die SN Energie einerseits eine solide, operative Leistung und zwei,
die Strommarktöffnung betreffende Gerichtsentscheide beigetragen, die zu Gunsten der SN Energie ausgefallen sind, wie Geschäftsleiter Clemens Hasler und
der zurücktretende Verwaltungsratspräsident Fredy Brunner an einer Medienkonferenz darlegten.
Diese ergebniswirksamen Erträge
haben aber einmaligen Charakter,
wie Hasler betonte. Das Betriebsergebnis beläuft sich auf 22,3 Millionen Franken und der ausgewiesene Reingewinn auf 5,9 Millionen.
Der Einbruch der Marktpreise wegen der Überproduktion von staat-
lich unterstützten Werken vor allem in Deutschland hat dazu geführt, dass ein Strommarkt auch in
der Schweiz zu funktionieren beginnt. Der Preiszerfall hat nun zur
Folge, dass die durchschnittlichen
Produktionskosten
über
den
Marktpreisen liegen, was wiederum die Strommarktöffnung stark
begünstigt hat. So haben sich im
Herbst viele freie Kunden aus der
Industrie für den Schritt in den
Markt entschieden. Bei den Aktionären der SN Energie AG hielten
sich Kundenverlust und Kundenzuwachs allerdings die Waage. So
konnten sich die SN Energie AG
und ihre Partner in einem schwierigen Markt gut behaupten. Die SN
Energie ist auch offen für ein bis
zwei weitere Aktionärspartner zu
den bestehenden sieben.
Windenergie im Vormarsch
Doch die Herausforderungen in der
Zukunft sind gewaltig, was Brunner und Hasler nicht verhehlen. Die
aktuell zirka zwei Rappen/kWh
über den Marktpreisen liegenden
Gestehungskosten bereiten den
Produzenten zunehmend Probleme. Deshalb hat auch die SN Ener-
Foto: we
Von links: Stadtrat Fredy Brunner, zurücktretender Verwaltungsratspräsident, Clemens Hasler, Geschäftsleiter, bei der Erläuterung der neuen grossen Herausforderungen für die SN Energie.
gie AG bei einigen Beteiligungen
vorsorgliche Wertberichtigungen
vorgenommen. Über Beteiligungen mit Schweizer Partnern verfügt die SN Energie AG im Ausland nun bereits über rund 65 GWh
Windenergie. Doch noch immer
bezieht sie aufgrund von Verträgen gesamthaft über 50 Prozent
Atom-Energie. Mit dem Bau des
Kraftwerks
Doppelpower
von
Schwanden nach Mitlödi ist be-
gonnen worden und die Inbetriebnahme ist für 2015 geplant. Es
soll 21 GWh Strom produzieren,
das heisst für rund 5300 Haushalte. Die Liquidation des Projektes
Kohlekraftwerk Brunsbüttel ist definitiv abgeschlossen.
Schwieriges energiepolitisches
Umfeld
Für Brunner verschärfen sich die
aufscheinenden Probleme im
energiepolitischen
Umfeld
in
nächster Zeit stark. Die wertvolle
Schweizer Wasserkraft steht in
harter Konkurrenz mit ausländischen Kohle-, Gas- und Atomkraftwerken. Daher widersprechen Ausbauten einer wirtschaftlichen Ausrichtung. Die Forderungen der Umweltverbände senken die Effizienz und erhöhen die
Kosten der Energie noch zusätzlich. Damit schwindet der Anreiz
für den Bau von Anlagen erneuerbarer Energien, was die Herbeiführung der «Energiewende» mit
dem Ausstieg aus der Atom-Energie schwieriger macht. Um diesen
zu bewerkstelligen, müsste aber
zunächst Ersatzenergie bereitstehen. So hofft die SN Energie-Spitze, dass die nationale Politik für den
Schutz der Schweizer Wasserkraft
sorgen, die Umwelt-Gesetzgebung
anpasst und erschwingliche erneuerbare Energien fördert. Sonst
würde auch die SN Energie AG gezwungen sein, gute Projekte auf
Grund fehlender Rentabilität zu
überdenken. Sollten die Hürden
weiter erhöht werden, müsste die
SN auch den Ausbau von Zervreila
überdenken, betonte Brunner. we
DIE TAGE DER SONNE
2. bis 11. Mai 2014
Die Sonne steht im Zentrum
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der Region St.Gallen die
«Tage der Sonne» statt. In
dieser Aktionswoche zeigen
Unternehmen, Gemeinden
und Vereine, wie vielfältig
die Sonnenenergie genutzt
werden kann.
Die Energieagentur St.Gallen stellt
das Thema «Warmwasser von der
Sonne» ins Zentrum ihrer Informationen. «Ein bedeutender Teil des
Warmwassers für Küche und Bad
lässt sich bereits mit einer kleinen
Kollektorfläche und einem entsprechenden Speicher produzieren»,
sagt Philipp Egger, Geschäftsleiter
der Energieagentur St.Gallen.
Das Ergebnis seien tiefere Energiekosten und eine Entlastung der konventionellen Heizung. Als unverbindliche Informationsplattform zu
diesem Thema hat die Energieagentur das Webportal www.sonnenduscher.ch lanciert. Für eine vertiefte Beratung stehen die Fachleute
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Wirtschaft aus der region
1. Mai 2014
Seite 15
Neue Abfüllanlagen in Betrieb
BRAUEREI SCHÜTZENGARTEN AG kann noch rationeller arbeiten
Die Brauerei Schützengarten
AG in St.Gallen hat kräftig in
die Zukunft investiert und eine
neue hochmoderne Abfüllanlage in Betrieb genommen. Die
neue Maschinengeneration
ermöglicht eine erheblich höhere Produktivität.
schliessmaschine.
Natürlich war eine so grosse Umstellung auf neue Maschinen nicht
von heute auf morgen möglich.
Nach der Schaffung des nötigen
Vorrates für die Ausfallzeit und dem
Abbau der alten Maschinen, die
zum Teil über zwanzig Jahre im
Einsatz waren, erhielt der Boden
in der Flaschenfüllerei zuerst einen neuen Plattenbelag. Im Anschluss an die spektakuläre Einbringung der mächtigen Anlageteile wurden die neuen Maschinen
mit einer Mannschaft von bis zu
zwölf Monteuren installiert.
«Diese Anlage ist ein Beispiel für
die langfristige Orientierung der ältesten Schweizer Brauerei», erklärt Schützengarten-CEO Reto
Preisig zur rund 3,5 Millionen
Franken teuren Investition. «Es ist
uns wichtig, über die technisch
modernste Infrastruktur und damit auch über die bestmögliche
Hygiene zu verfügen.»
Foto: we
Nachhaltige Ausrichtung
Im Fokus steht nicht nur die langfristige, sondern auch die nachhaltige Ausrichtung. Wie von Martin Ketterer, dem Technischen Direktor, zu erfahren ist, benötigt die
neue 93 Tonnen schwere Flaschenreinigungsanlage 35 Prozent
weniger Wasser und 25 Prozent weniger Strom und Wärme als die frühere Maschine. «Diese Ersatzinvestition leistet einen grossen Beitrag zur stufenweisen Reduktion
der CO2-Emissionen, zu der sich
Schützengarten freiwillig verpflichtet hat.»
Symbolischer gemeinsamer Knopfdruck zur Inbetriebnahme der Anlage: (Von links) Reto Preisig, Schützengarten-CEO, Sascha
Nicolai, Abteilungsleiter Flaschenabfüllung, Martin Ketterer, Technischer Direktor.
Die eigentliche Abfüllanlage leistet
nach Ketterer 28'000 Flaschen pro
Stunde. Sie kann in kürzester Zeit
bei Sortenwechsel umgerüstet
werden, was eine grosse Effizienzsteigerung ergibt. Eine elektronische Koppelung aller Maschinen ermöglicht eine intelligente
Steuerung, so dass es bei den Flaschen zu keinen Staus kommt wie
regelmässig bei den Autos auf der
Stadtautobahn. Zur Anlage gehört
auch eine moderne Bügelver-
Foto: we
Blick auf die neue Anlage.
Modifiziertes Erscheinungsbild
Anlässlich der feierlichen Inbetriebnahme orientierte CEO Reto
Preisig auch über das gewählte
neue Erscheinungsbild von Schützengarten. Das Ziel sei gewesen,
mehr Emotionen auszulösen, eine
neue Frische zu erreichen und
moderner zu wirken, ohne den bisher gepflegten starken Bezug zu
traditionellen Werten zu vernachlässigen. So bleibt der Schütze als
Traditions- und Qualitätssymbol
bestehen, kommt jedoch in neuem Glanz daher. Das abgebildete
Bier scheint von den LastwagenSeiten zu perlen und lädt zum Genuss des erfrischenden Getränks
ein.
we
Wirtschaft gezielt stärken
Helvetia vor zweiter
Ausbauetappe
AKTIONSPLAN zur Wirtschaftsförderung – Vision 2025 der Regierung
Die Helvetia Versicherungen nehmen an ihrem Hauptsitz in St.Gallen die zweite Ausbauetappe in Angriff. Geplant wird das neue Gebäude wie bereits die erste Etappe
vom Architekturbüro Herzog & De
Meuron. Geplant ist, dass der Neubau im Winter 2016/2017 bezugsbereit sein wird. Hier sollen rund
130 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen. Im kommenden Winter soll
mit dem Bau begonnen werden.
«Der vierte und letzte Erweiterungsbau schafft einen markanten
Eingang mit Café, Sitzungsräumen
und Büros», erklärt Pierre de Meuron. «In den letzten Jahren sind damit vier neue, in Form, Grösse und
Querschnitt
unterschiedliche
Baukörper an den kreuzförmigen
Altbau mit zentraler offener Treppenanlage angedockt worden. Dadurch entstanden vier hofartige
Gärten, die die Natur in den Büroalltag integrieren. Die einheitliche Fassadengestaltung aller Erweiterungsbauten gibt dem gesamten Gebäudekomplex seine
Identität.»
pd/we
St.Gallen soll ein noch attraktiver Wirtschaftsstandort werden. Dies geht aus dem neuen
Aktionsplan für die Wirtschaftspolitik hervor, die die
Regierung ausgearbeitet hat.
Verschiedene Handlungsfelder
werden im Bericht «Wirtschaftsstandort 2025»
aufgezeigt.
Gesetzt wird auf eine verbesserte
Nutzung der Stärken. Die Rahmenbedingungen sind zu verbessern, während bewusst weiterhin
nicht einzelne Firmen finanziell
gefördert werden, wie Regierungsrat Beni Würth betont.
Der stabile Arbeitsmarkt ist erfreulich. Trotzdem herrscht in
technischen Berufen ein deutlicher Fachkräftemangel. Bei der
Bildung werden daher das Technikverständnis und das Interesse
an MINT-Fächern (Mathematik,
Informatik, Naturwissenschaft und
Technik) besonders gefördert.
Zusammenarbeit mit Wirtschaft
verstärken
Weiter soll die Zusammenarbeit
zwischen Wissenschaft und Wirtschaft gestärkt werden. Ein eigentliches Innovationssystem mit
regionalen Schwerpunkten soll höhere Transparenz und vermehrte
Interdisziplinarität erlauben. Der
Kanton will in strategisch wichtige
Forschungsinfrastrukturen investieren. Spin-Offs aus den Hochschulen werden vermehrt unterstützt. Die interkantonale Zusammenarbeit sowie die internatio-
Foto: we
Bei der Erörterung des neuen Aktionsplanes für die Wirtschaftspolitik. Von links: Peter Kuratli, Leiter Amt für Wirtschaft und Arbeit, Regierungspräsident Stefan Kölliker, Regierungsrat Benedikt Würth.
nale Vernetzung werden intensiviert. Es soll ein internationales
Serviceangebot für Unternehmen
aufgebaut werden. Ein nationaler
Innovationspark (Netzwerkstandort Ost) soll in St.Gallen aufgebaut werden. Dazu ist ein Bewerbungsschreiben an den Bund ergangen.
Arealentwicklungen
Ein Schwerpunkt liegt überdies in
den wirtschaftlichen Arealentwicklungen. Diese werden ausgebaut. Definiert werden strategische Arbeitsplatzstandorte auch
ausserhalb der bestehenden Bauzonen. Diese ergänzen das bestehende Angebot angrenzend an das
Siedlungsgebiet.
In den touristischen Schwerpunktgebieten definieren Landeigentümer, Gemeinde und Kanton
wirtschaftlich realistische und
rentable
Nutzungsvarianten.
Grundstücke für Hotels, Resorts
und Erlebnisangebote sollen konkret verfügbar gemacht werden.
Angesichts der künftigen Herausforderungen sind destinationsübergreifende Plattformen notwendig. Touristische Leistenträger, Destinationen und der Kanton
sollen besser koordinieren.
Schliesslich soll die bestehende gute Sozialpartnerschaft weiter gepflegt und ausgebaut werden. Gute Arbeitsbedingungen erhöhen die
Produktivität und die Gesundheit
der Mitarbeitenden. Der Kanton
soll auch hier eine Vorreiterrolle
einnehmen.
Neues Förderungsprogramm
Auch im neuen Standortförderungsprogramm 2015 bis 2018, das
dem
Kantonsrat
unterbreitet
wird, ist die Unterstützung von ansässigen Unternehmen zentraler
Bestandteil. Begleitung, Vermittlung und Unterstützung bei Expansions-, Kooperations- und Finanzierungsvorhaben, in Krisensituationen oder in Bewilligungsverfahren sollen auch in den
kommenden Jahren intensiv erfolgen.
we
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Die Jugendmusik Grub SG - Eggersriet - Grub AR organisiert eine
Abendunterhaltung. Am Samstag,
3. Mai, wird unter dem Titel
«Trouble in Törbel» zum Konzert
mit Schauspiel geladen.
Eine Familie aus der Stadt Zürich trifft im
Dorf ein – und stellt das Leben der Bewohnerinnen und Bewohner vollkommen
auf den Kopf. Denn im Törbel, einem verlassenen Walliser Dorf, hält die Moderne
Einzug...
Alljährlich in den Frühlingsferien bricht die
Jugendmusik Grub SG - Eggersriet - Grub
AR zu einem einwöchigen Lager auf. In den
Anfängen der Jugendmusik fand jeweils am
letzten Tag dann ein Abschlusskonzert statt.
«Wir hatten aber gemerkt, dass die Kinder
sehr müde waren», erklärt Flavia Künzler,
Verantwortliche PR bei der Jugendmusik.
Um diese Müdigkeit zu umgehen, ist die
Idee eines Unterhaltungsabends entstanden. 2009 wurde sie erstmals umgesetzt.
Anfangs Mai lädt seither die Jugendmusik
zu einem Konzert – wobei es ein Konzert
im klassischen Sinne gar nicht sei, so Künzler. Die rund 25 Kinder musizieren nicht in
festgelegter Formation, die Noten sind auf
ihren Instrumenten angebracht. Und zwischen den Stücken folgt ein kleines Theater. Heuer ist es dasjenige um die Zürcher
Familie, welche die Moderne in das verschlafene Dorf bringen will. Passendes
Motto des Abends: «Alt gegen Jung». Das
Repertoire gestaltet sich dementsprechend: Lady Gaga mit «Bad Romance» trifft
auf die «Birewegge-Polka» oder auch auf
Polo Hofers «Kiosk». Die Jugendmusik bildet in Zusammenarbeit mit der Musikschule Appenzeller Vorderland (MSAV) den
Nachwuchs für die drei Vereine Musikgesellschaft Grub AR, Bürgermusik Grub SG
und der Musikgesellschaft Eggersriet aus.
Bilder: z.V.g.
Impressionen der Abendunterhaltung 2013. Das Motto damals: «Chum bring en hei».
Abendunterhaltung diesen Samstag im Gruberhof
Die Abendunterhaltung «Trouble im Törbel» findet diesen Samstag, um 19.30 Uhr,
im Gruberhof in Grub SG statt. Türöffnung ist bereits ab 18.30 Uhr. Eintritt frei,
Kollekte. Eine Festwirtschaft mit Barbe-
trieb ist vorhanden.
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Bild: z.V.g.
In den Frühlingsferien war die Jugendmusik Grub AR-Eggersriet-Grub SG in Teufen. An einem Nachmittag dann ein Ausflug zur AFG Arena - dort wurde auch dieses Foto aufgenommen.
Aus den Gemeinden
1. Mai 2014
Neuer Standort der
Polizeistation
WITTENBACH Seit vergangenem
Montag ist die Polizeistation Wittenbach an einem neuen Standort, an der Arbonerstrasse 19, in
9300 Wittenbach, zu finden – im
ersten Obergeschoss bei P+P Autotreff. «Der Umzug wurde aufgrund der beengten Verhältnisse
notwendig», so Kapo-Sprecher Gian Andrea Rezzoli. «Zudem war die
frühere Station nicht mit Lift erreichbar, respektive nicht behindertengerecht.» Zuvor befand sich
die Polizeistation an der Romanshornerstrasse. Weiterhin bleibt sie
aber für die Bevölkerung unter der
Telefonnummer 058 229 61 70 erreichbar.
pd
Energiefonds ist
ausgeschöpft
GAISERWALD Aufgrund der grossen Nachfrage sind die Mittel des
Energiefonds für das Jahr 2014 bereits aufgebraucht. Gesuche können somit erst wieder im nächsten
Jahr eingereicht werden. Eine
Warteliste wird nicht geführt. Dabei ist zu beachten, dass Beiträge
nur für neue Projekte, welche noch
nicht realisiert worden sind, ausbezahlt werden. Für bereits ausgeführte Projekte werden rückwirkend keine Beiträge geleistet. pd
Sachbeschädigungen
GAISERWALD Am Wochenende
vom 21. bis 23. März wurden zum
wiederholten Male auf den Arealen der Schulanlage Ebnet und des
Oberstufenzentrums Mühlizelg in
Abtwil von einer unbekannten Täterschaft diverse Sprayereien und
Sachbeschädigungen verübt. Für
einen Teil der Schäden konnten die
verantwortlichen Täter in der Zwischenzeit ermittelt werden. Die
Gemeinde bittet die Bevölkerung
weiterhin um Meldung, wenn sich
Personen nach 22 Uhr widerrechtlich auf den Schulanlagen
aufhalten und strafbare Handlungen ausführen. Hinweise können
jeweils an die Liegenschaftenverwaltung, Telefon Nr. 071 313 86 94,
oder direkt an die Polizei, Telefon
Nr. 117, gerichtet werden.
pd
Seite 17
Meggenhus wird favorisiert
MÖRSCHWIL / WITTENBACH / ST.GALLEN Verkehrskonzept zur Machbarkeitsstudie Steinachtobel liegt vor
Das Verkehrskonzept zur
Machbarkeitsstudie einer
Grossdeponie im Steinachtobel
liegt vor. Dieses favorisiert
genau die Zufahrt, gegen die
Mörschwil vergangenen Sommer Bedenken äusserte.
Astrid Zysset
Es ist die Frage nach möglichen
Nachfolgedeponien für Tüfentobel
mit der sich das kantonale Amt für
Umwelt und Energie (AFU) im Auftrag des Regierungsrates beschäftigen muss. Keine leichte Aufgabe.
Denn: «Eine Deponie will ja niemand vor der Haustüre», räumt
Kurt Alabor, Chef Deponieplanung
beim AFU, ein. Und doch drängt die
Zeit. Durchschnittlich fielen im
Raum St.Gallen pro Einwohner 2
m3 Aushubmaterial an. Rege Bautätigkeit in den letzten Jahren liessen diese Durchschnittswerte aber
auf 3 bis gar 4 m3 hochschnellen.
Bei geschätzten 170'000 Einwohnern müssen somit Spitzenvolumen von bis zu 700'000 m3 Aushub pro Jahr abgelagert werden
können. Konsequenz: Die in Gaiserwald gelegene Grossdeponie
Tüfentobel wird deutlich früher an
ihrer Kapazitätsgrenze angelangt
sein. In spätestens fünf Jahren muss
eine Nachfolgelösung in Betrieb genommen werden können. Das AFU
lancierte letztes Jahr eine Machbarkeitsstudie zu einer möglichen
Deponie im Steinachtobel. Darin
enthalten: Ein Verkehrskonzept.
Die mögliche Zufahrt zur Deponie
galt es zu eruieren. Nach Monaten
der Vorarbeit liegt das Konzept nun
vor.
Das was stört, sei der Verkehr
Dieses favorisiert eine Zufahrt ins
Tobel über den Autobahnzubringer Meggenhus. Bei der SBB-Unterführung Horchental würde eine
Zufahrtstrasse erfolgen. Im Steinachtobel selbst entstünde eine
drei Kilometer lange Strasse. Von
Nordosten her würde das Tobel
dann «aufgefüllt», das Gebiet somit schrittweise gleich aufgeforstet werden. Für Alabor eine «optimale Lösung». Auch die Zufahrt
über Meggenhus erachtet er als
«Glücksfall». Denn: «Was bei einer Deponie doch vor allem stört,
ist der Verkehr. Und bei dieser Lösung wäre lediglich ein Haus damit konfrontiert.» In jenem Fall
könnten Lärmschutzmassnahmen
die Bewohner entlasten, führt Alabor noch weiter aus. Die Gemeinde Mörschwil bekundete bereits
letzten Sommer, obwohl sie damals nur in groben Zügen vorlag,
Bedenken an dieser Lösung: Bis zu
35'000 Lastwagen würden täglich
durch relativ unberührtes Gebiet
fahren, hiess es seitens Gemeinderat. Doch das nun erarbeitete
Verkehrskonzept sieht genau diese Zufahrt zur Deponie vor – ebenso eine solche vom Autobahnzubringer Neudorf aus. Weitere wurden geprüft, aber schliesslich verworfen. So auch solche von Wittenbach her. Diese vermochten jedoch nicht zu überzeugen. «Bei der
jetzt favorisierten Variante über
Meggenhus sind die Lastwagen
möglichst lange auf Autobahnen
und Kantonsstrassen unterwegs,
Gemeindestrassen werden nur minimal genutzt», so Alabor. Der
Transport des so genannten sauberen Aushubs, also ausschliesslich Erdreich, würde während fünf
Tagen von morgens sieben bis 17
Uhr erfolgen. In einem nächsten
Schritt werden nun Experten das
Tobel nach ökologischen Gesichtspunkten werten. Anschliessend folgt eine Kostenschätzung für
den Bau der drei Kilometer langen
Strasse. Auch der Bachverlauf
müsste verlegt werden. Wie genau, wird ebenfalls in den kommenden Monaten eruiert. Parallel
zu diesen Erhebungen existiert
noch ein Kriterienkatalog, der im
Juni, Juli zur Vernehmlassung an
sämtliche involvierten Gemeinden und Verbände geschickt wird.
In diesem Katalog: Rund 250
Standorte für Deponien. «Diese
werden alle gewertet und nach einem einheitlichen System beurteilt», so Alabor, 20 bis 30 Deponien im Anschluss weiter verfolgt.
Ist es also durchaus möglich, dass
die Deponie Steinachtobel nach jener Beurteilung vom Tisch ist?
Möglich, ja. Aber unwahrscheinlich. Steinachtobel weist ein Fassungsvermögen von 14 bis 20 Millionen Kubik aus. «Als Ersatz
müssten rund 20 kleinere Deponien realisiert werden.» 20 Deponien, 20 individuelle Zufahrten, 20
unterschiedliche
Transportkosten. Der schlussendliche Entscheid wird aber auf politischem
Wege gefällt. Wann genau die Deponie im Steinachtobel realisiert
werden könnte, dazu wollte sich
Alabor noch nicht festlegen.
Für ein besseres Mörschwil
Silo beim Werkhof in
Abtwil steht
MÖRSCHWIL: «Zukunftskafi» vergangenen Samstag im Gemeindezentrum
GAISERWALD Ende März konnten die Arbeiten für den neuen
Salzsilo beim Werkhof des Bauamtes an der Moosstrasse 10 in
Abtwil abgeschlossen werden. Aufgrund des milden Winters war es
möglich, den Silo noch während der
laufenden Winterdienstperiode zu
installieren. Der alte Salzsilo genügte den Umweltschutzbestimmungen nicht mehr und musste ersetzt werden. Der neue ist aus Lärchenholz hergestellt. Darin kann
rund 100 m3 Salz gelagert werden. Diese Menge reicht zusammen mit derjenigen des Salzsilos
in Engelburg aus, um den Winterdienst während eines durchschnittlichen Winters sicherzustellen. Die Beladung der Räumungsfahrzeuge erfolgt mittels eines elektronischen Schiebers, welcher zur Not auch manuell betrieben werden kann. Zudem wurde ein höhenverstellbarer Einfülltrichter montiert, um auch die
kleinen Streufahrzeuge beladen zu
können.
pd
Begegnungszonen, ein freundliches Miteinander und Wohnraum, der bezahlbar ist – das
wünschen sich die Mörschwiler
Bürgerinnen und Bürger. Am
«Zukunftskafi» wurden erste
Projekte zum besseren Zusammenleben besprochen.
Während Gartenarbeiten Geld gestohlen
Es sind Begegnungszonen, bezahlbarer Wohnraum oder auch die
Wertschätzung der Freiwilligenarbeit, welche Mörschwiler Bürgerinnen und Bürger gerne in ihrer Gemeinde sähen. Dies stellte
sich beim «Zukunftskafi» im Gemeindezentrum heraus, welches
vergangenen Samstag erstmals
durchgeführt wurde. Eine Premiere – in der gesamten Ostschweiz
wurde ein solches Kafi noch nie
lanciert. Die Idee dazu entstand im
Rahmen des 5-Jahre-Jubiläums des
St.Galler Vereins «OstSinn - Raum
für mehr». Migros kulturprozent
unterstützte mit ihrer «Generationenakademie» die vom Verein angestrebte Zusammenarbeit über die
Generationen hinweg und fragte
St.Galler Gemeinden für eine
Durchführung eines Zukunftskafis
an. Mörschwil sagte spontan zu,
Gossau soll demnächst folgen.
MÖRSCHWIL Am Dienstagnachmittag vergangener Woche, in der
Zeit zwischen 13:30 Uhr und 18
Uhr, schlich an der Bahnhofstrasse eine unbekannte Täterschaft
durch eine unverschlossene Tür in
ein Einfamilienhaus ein. Während
die Bewohnerin mit Gartenarbeiten beschäftigt war, stahl die Täterschaft aus einer Schublade Bargeld in der Höhe von über 1'000
Franken.
pd
«Auswertungssitzung» im Juni
Rund 70 Mörschwilerinnen und
Mörschwiler fanden sich im Gemeindezentrum ein. Wünsche und
Anregungen für das künftige Miteinander wurden eingebracht und
diskutiert. Die wichtigsten Themen, die sich herauskristallisieren
sollten: Eine Stiftung Generationenkreis, erschwingliche Genossenschaftswohnungen,
Begegnungszonen, die Förderung von
Bild: Astrid Zysset
Angeregte Diskussionen beim Mörschwiler «Zukunftskafi».
Annonce
Bild: Astrid Zysset
Tageseintritt
Die Ideen wurden schriftlich festgehalten.
Quartierfesten oder auch einfach
der
freundlichere
zwischenmenschliche Kontakt, die Höflichkeitsformen. Gemeinderätin
Doris Schultz wertete das Zukunftskafi als «vollen Erfolg». «Alle haben engagiert mitgewirkt. Und
dass so viele gekommen sind, hat
uns natürlich ebenfalls gefreut.»
Doch wie geht es nun weiter? Im
Juni findet eine «Auswertungssitzung» über die Weiterverfolgung
der Themenschwerpunkte statt.
Die Idee des genossenschaftlichen
Wohnungsbaus wird auf privater
Basis weiterverfolgt.
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Gossau und umGebunG
1. Mai 2014
Seite 19
Maibaum-Aufrichte
Idee des Schülerrates wiederbelebt
TRADITIONELLER TRANSPORT des Maibaums
Auch dieses Jahr wird am 1.
Mai im Freihof Gossau der
Maibaum aufgestellt. So historisch wie die Tradition des
Maibaumes ist auch der Transport der 18 Meter langen Tanne an den Standort.
Bild: Tobias Baumann
Die 13 gewählten Vertreter des Schülerrates.
Im Oberstufenzentrum Rosenau
wurde am Montag erstmals seit
vielen Jahren wieder ein Schülerrat gewählt. Jede der 13 Sekundar-, Real- und Kleinklassen
stellt einen Vertreter im neuen
Gremium, das von der Schulsozialarbeiterin und einer Lehrerin
begleitet wird. Die Oberstufenschüler sollen mit diesem Modell
die Möglichkeit erhalten, «mitzureden, mitzugestalten und mit-
Viel Freude verbreitet
Am Wochenende erhielten die Bewohner des Betagtenzentrums Schwalbe
Besuch des Manila
Vocal Ensemble. Der
aus Manila kommende Chor überbrachte einen bunten Musikstrauss.
zuwirken», wie Lehrperson Barbara Aulopi erklärt. Beim gemeinsamen Apéro wurde auf das
neue Gremium angestossen, bereits in einer Woche steht die erste Sitzung auf dem Programm. tb
Auf einem 110-jährigen, zwei-achsigen Langholzwagen, gezogen von
vier Pferden, wird der Maibaum ab
13.30 Uhr über folgende Strassenroute in Gossau geführt: Bischofszellerstrasse – Herisauerstrasse – Poststrasse – Quellenhofstrasse – Mooswiesstrasse – St.Gallerstrasse - Flawilerstrasse. Die
Aufrichte auf dem Freihof-Parkplatz beginnt um ca. 14.45 Uhr. Der
Langholztransport wird von einem
4-spännigen Bierwagen begleitet.
Auf die Maibaum-Aufrichte wird
um 17 Uhr angestossen. Im Anschluss daran beginnt das 3-tägige
Maibock-Bierfest im Festzelt. Die
Hauptattraktion wird am Don-
nerstagabend die Erkürung einer
neuen Bierkönigin und der Fassanstich des Maibock-Bieres sein.
An allen drei Abenden ist tolle Bierfest-Stimmung angesagt. Gäste in
Lederhosen oder Dirndl gekleidet
sind besonders erwünscht.
pd
Talk Gottesdienst
Wer kennt ihn nicht? Den Spruch:
«Mit Rimuss stossed alli aa.» Doch
wer steht hinter diesem Slogan und
hinter der Firma, die Rimuss Getränke herstellt? Im Talk Gottesdienst am 4. Mai um 9.45 Uhr in
der FEG Gossau, Mooswiesstrasse
32, Gossau, erfährt man mehr über
Robert Rahm, Mitbegründer und
langjähriger Co-Leiter der Rimuss
Kellerei Hallau. Welche Erfahrungen und Werte haben sein Leben
und seinen Glauben geprägt? pd
Grünes Licht für Glasfasernetz beantragt
STADTPARLAMENT: Kreditfreigabe für Glasfasernetz und Jahresrechnung 2013 auf der Traktandenliste
Das Stadtparlament berät an
der Maisitzung die Kreditfreigabe für den Bau des städtischen Glasfasernetzes. Die Annahme der Initiative «Sporthalle» soll die GESAK-Masterplanung erleichtern. Weiter
stehen die Rechnungen 2013
und der Teilzonenplan Stationsstrasse-Süd Arnegg auf der
Traktandenliste.
An der Maisitzung 2013 hatte das
Stadtparlament dem Bau eines flächendeckenden Glasfasernetzes
mit Investitionskosten von 15.8
Mio. Franken zugestimmt. Im September haben die Stimmbürger
diesen Beschluss bestätigt. Im Dezember 2013 hatte das Stadtparlament die erste Kredittranche von
1.8 Mio. Franken für die Umsetzung des Projektes nicht freigegeben. Es erwartet die Bestätigung,
dass beim Projekt die Grundsätze
der Rechtmässigkeit, Wirtschaftlichkeit und Effektivität genügend
beachtet sind.
Ausführung Glasfasernetz freigeben
Gestützt auf die Zweitmeinung der
Broadband Networks AG beantragt der Stadtrat die Freigabe der
Kredittranche. Das Beratungs-Un-
Bild: obs/Vodafone D2 GmbH
Das Stadtparlament berät an der Maisitzung die Kreditfreigabe für den Bau des städtischen Glasfasernetzes.
ternehmen für drahtgebundene
Breitbandnetzwerke empfiehlt in
seinem Bericht, dass die Stadt Gossau gemeinsam mit Swisscom über
acht Jahre ein Glasfasernetz bis zu
den Endnutzern aufbaut. Dies stelle «die beste Variante mit dem
kleinsten Risiko» dar. Pessimistischer als die Verfasser des Businessplans für die Abstimmungsvorlage ist Broadband bezüglich der
Wirtschaftlichkeit; sie sehen die
Investitionen in das Glasfasernetz
erst nach über 30 Jahren finanziert. Beim Bau, Betrieb und bei der
Vermarktung des Netzes werden die
Stadtwerke Gossau eng mit den
Sankt Galler Stadtwerken zusammen arbeiten. So kann Gossau Synergien aus dem St.Galler Projekt
nutzen und muss nur wenige eigene Projekt-Mitarbeiter einstellen.
GESAK-Masterplan erleichtern
Der Stadtrat hat die Arbeit am GESAK-Masterplan gestartet. Der Plan
ist Grundlage für die Entwicklung
der Gossauer Sportstätten in den
nächsten Jahrzehnten. In einem
engen Zusammenhang mit dieser
Planung steht die 2011 einge-
reichte Initiative für eine Mehrfach-Sporthalle. Im September
2012 hatte das Stadtparlament bei
der vorberatenden Kommission
zum GESAK-Masterplan einen Gegenvorschlag zur Initiative in Auftrag gegeben. Die Kommission beantragt nun, die Initiative ohne Gegenvorschlag anzunehmen. So
könne die Frage der neuen Mehrfachhalle mit dem Masterplan bearbeitet werden. Das Initiativkomitee habe Bereitschaft signalisiert, nicht auf der Fristvorgabe von
drei Jahren zu beharren, sofern die
Hallenplanung in angemessenem
Tempo erfolgt.
Umzonung in Arnegg
Die bauliche Entwicklung der Stationsstrasse in Arnegg hat wesentlichen Einfluss auf die Funktion des Arnegger Zentrums als
Kern und Identifikationspunkt.
Seit 2009 ist für das Gebiet nördlich der Stationsstrasse ein Teilzonenplan rechtskräftig. Damit
wurden
Gewerbe-Industriezone
und Wohn-Gewerbezone in Kernzone umgezont. Nachdem zwei
Einsprachen gegen den Teilzonenplan für das Gebiet südlich der
Strasse zurückgezogen sind, kann
auch dieser vom Stadtparlament
erlassen werden. Im Einmün-
dungsbereich Stations- und Bischofszellerstrasse ist neu Kernzone vorgesehen, entlang der Stationsstrasse in Richtung Bahnstation ist Wohn-Gewerbezone geplant. Ein Grundstück abseits der
Stationsstrasse soll als GewerbeIndustriezone festgelegt werden.
Diese Umzonung hat einen engen
Zusammenhang mit dem Ausbauprojekt für den Arneggerbach.
Jahresrechnung mit Aufwandplus
Auf der Traktandenliste der MaiSitzung stehen auch die Jahresrechnungen 2013. Der städtische
Haushalt schliesst mit einem Aufwandüberschuss von gut 246'000
Franken um rund 2.6 Mio. Franken besser ab als budgetiert. Der
Fehlbetrag wird der Reserve für
Aufwandüberschüsse belastet. Das
Altersheim Espel schliesst mit einem Ertragsüberschuss von rund
364'000 Franken ab, welcher in die
Betriebsreserve eingelegt werden
soll. Die Stadtwerke haben ihre
Rechnung mit einem Ertragsüberschuss von 1.87 Mio. Franken
abgeschlossen; veranschlagt war
ein Aufwandplus von 1.45 Mio.
Franken. Der Überschuss soll für
künftige Infrastrukturprojekte zurückgestellt werden.
pd
Gesundheitsberufe
Die 14 besten FaGe im Rampenlicht
14 angehende Fachfrauen
Gesundheit EFZ FaGe haben
sich letzten Herbst in den
kantonalen Vorausscheidungen für die Teilnahme an den
SwissSkills 2014 qualifiziert.
Darunter sind auch zwei
Ostschweizerinnen.
Conny Kuratli von der Hirslanden Klinik am Rosenberg in Heiden und
Martina Schwarz vom Ostschweizer
Kinderspital vertreten die Ostschweiz an den diesjährigen Berufsmeisterschaften in Bern.
Sich mit den Besten messen
Doch wie kann man Krankenpflege
objektiv bewerten? An Berufswettbewerben werden Kranke durch
professionelle Schauspieler gemimt.
Die Kandidatin erhält die entsprechende Pflegedokumentation (Kardex), durch die sie pflegerisch wichtige Hintergründe erfährt. Ebenso
bekommt sie Informationen über Vitalparameter (Blutdruck, Puls, an-
stehende Untersuchungen, etc.), diagnostische und therapeutische
Massnahmen (Medikamente), Pflegeanamnese- und Pflegeplanung
und einen Krankenverlaufsbericht.
Aus diesen Kardexinhalten und einer beiliegenden Aufgabenstellung
erstellt sie sich einen Arbeitsplan. Die
Kandidatinnen haben insgesamt
zwei Stunden Zeit, die Massnahmen
umzusetzen. Dabei werden sie von
Expertinnen und Publikum aufmerksam beobachtet. Conny Kuratli
nutzte die Möglichkeit zum Beobachten der anderen Teilnehmerinnen. «Man hat Gelegenheit, das Verhalten der anderen zu studieren und
kann allenfalls etwas davon auch in
die eigene Arbeit einfliessen lassen», so die Fachfrau Gesundheit.
FaGe repräsentieren die
Gesundheitsbranche
Für Martina Schwarz ist es wichtig,
dass der Beruf der FaGe in der Öffentlichkeit noch mehr Bekanntheit
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sind ein guter Anlass, unsere Leistungen zu präsentieren.» Dieser
Meinung ist auch Hans Gut, Präsident der Careum Stiftung, Hauptpartnerin des Anlasses: «Qualifiziertes Personal ist essenziell und
überlebensnotwendig.»
Diesem
langfristigen Ziel sähe sich denn auch
seine Stiftung verpflichtet. «Es ist ein
Muss, dass FaGe in diesem Kontext
vertreten sind.» Dies auch deshalb,
weil die Zahl der Lehrvertragsabschlüsse kontinuierlich zunimmt. Der
Beruf FaGe hat beispielsweise von
2012 auf 2013 einen Zuwachs von
18.5 Prozent erlebt und zählt inzwischen zu den drittbeliebtesten
Grundbildungen in der Schweiz.
Pavillon als Gesundheitsschaufenster
Mit der Kombination aus Wettbewerb und Information wollen die
Partner die Branche als Ganzes beleuchten. Der OdASanté Pavillon
widmet sich sämtlichen Aspekten,
die mit der Berufsbildung in der Ge-
Bild: z.V.g.
Conny Kuratli und Martina Schwarz vertreten die Ostschweiz an den Berufsmeisterschaften in Bern.
sundheitsbranche zusammenhängen. Auf einer Fläche von rund 350
m2 werden da die Berufe aus dem
Pflegebereich, der Medizinaltechnik
und -therapie vorgestellt. Messebesucher, potenzielle Lernende, Eltern, Berufsberaterinnen und Lehrer
wissen am Ende nicht nur über die
Vielfalt an Gesundheitsberufen Bescheid, sie kennen auch die damit
verbundenen Karrieremöglichkeiten. Im Pavillon können sie sich dokumentieren, ins Gespräch mit Fachleuten treten oder ganz einfach beim
Wettbewerb mitfiebern.
Die Schweizer Berufsmeisterschaften finden vom 17. bis 21. September 2014 in den BERNEXPO Hallen
in Bern statt.
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Rückenbeschwerden müssen
nicht sein. Vielfach entstehen
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oder durch Fehlstellungen
des Beckens. Mit Hilfe der
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hartnäckigsten Knoten im Schulterund Nackenbereich zum Verschwinden gebracht. Damit aber die
Selbstheilungskräfte in Gang gesetzt werden können, müssen Körper und Geist im Einklang stehen. Mit
einer der ältesten Therapie Metho-
Hallo zusammen
Jeweils zweimal im Jahr findet in
Gossau ein Jahrmarkt statt: Im November der Chläusler, im Mai – nomen est omen – der Maimarkt. Am
Wochenende ist es wieder soweit.
Vorfreude kommt deswegen bei mir
keine auf, die Menschenmassen, die
sich zwischen den Ständen hindurchschieben, sind definitiv nicht
mein Ding. Waren sie noch nie, auch
nicht, als mein Bauch noch deutlich kleiner war. Heute käme ein Besuch des Jahrmarktes einem Spiessrutenlauf gleich; allein schon der
Gedanke daran macht mich nervös. Entsprechend emotionslos blicke ich dem Anlass auch in diesem
Jahr entgegen, obwohl der Markt
praktisch gleich bei mir um die Ecke
beginnt. Die Chance, dass ich zu den
tausenden von Marktbesuchern
gehöre, tendiert stark gegen Null.
So wie in den Jahren zuvor. Wann
ich das letzte Mal am Jahrmarkt war,
weiss ich nicht mehr, es ist jedenfalls lange her. Wohl zum Leidwe-
auch der Ernährung den erforderlichen Stellenwert zu geben. Nach
wissenschaftlichen
Erkenntnissen
über Gesundheit, führt falsches Ernährungsverhalten bei 65 % der Erwachsenen Bevölkerung zu Herzund Kreislauferkrankungen.
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Stellenwert, den sie verdient und lassen Sie sich bei Annamaria Weber
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de, der traditionellen Thaimassage,
kann die Lebensenergie wieder ins
Fliessen gebracht werden. Weil der
Mensch nur in einem gesunden Körper eine hohe Lebensqualität geniessen kann, ist es unumgänglich,
Schwergewichtiges
sen jener Marktfahrer, die an ihren
Ständen kulinarische Köstlichkeiten feilbieten. Ich, der Dicke, wäre
für sie ein Jackpot. Zugegeben, das
Angebot ist durchaus verführend
und lädt zum lukullischen Vergnügen geradezu ein. Es wird euch vielleicht überraschen, aber es waren
nie Magenbrot, gebrannte Mandeln oder Schokoladenfrüchte, die
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für mich den Reiz am Jahrmarkt ausmachten – auch wenn ich ihnen
durchaus nicht abgeneigt bin. Es
waren die Fahrgeschäfte, die mich
in ihren Bann zogen. Musste ich
mich zwischen dem Kauf eines Tickets oder etwas Essbarem entscheiden, lag die Entscheidung für
mich auf der Hand. Für den Kick einer rasanten Fahrt oder den Adrenalinschub, kopfüber in den Gurten zu hängen, dafür ging mein Erspartes drauf. Essen konnte ich ja
auch zu Hause. Autoscooter und Co
haben mit zunehmendem Alter
deutlich an Attraktivität verloren,
während ich noch deutlicher an Gewicht zugelegt habe. Längst bin ich
viel zu dick für den Jahrmarkt – für
die Fahrgeschäfte und die Essensstände.
Euer Roger Ackermann
Roger Ackermann erzählt wie er das Leben
als stark Übergewichtiger erlebt. Als «Comedy-Schwergewicht» thematisiert der
Gossauer seine Leibesfülle auch auf der Bühne. Kontakt: [email protected]
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Ostern hat uns wieder viele
leckere Schoggihasen beschert. Gönnen wir doch - mit
der Süsse auf der Zunge dem Thema Essen einen Moment Aufmerksamkeit.
Dabei will ich Sie nicht an scheinbar
allgemeingültige Wahrheiten erinnern. Das Problem ist nämlich: Die
gibt es nicht. Die Frage «Wie ernährt MAN sich richtig?» kann nicht
pauschal beantwortet werden. Jeder Mensch ist einzigartig, und daher muss die Frage heissen: Wie ernähre ICH mich richtig?
In meiner Arbeit als StoffwechselBeraterin erlebe ich oft, wie sich
Menschen schwer tun mit dieser Frage und widersprüchlichen Ernährungsempfehlungen. So gibt es Diäten, die viel Eiweiss empfehlen.
Wenn das für Sie nicht stimmt, dann
wird diese Diät Sie nur frustrieren.
Vielleicht sind Sie ja ein Kohlenhydrat-Typ? Es heisst, Obst und Gemüse seien basisch und Fleisch übersäuert? Das stimmt nicht für einen
Inuit! Dieser wird von Südfrüchten
und Tomaten übersäuert und kommt
mit Eiweiss in die Base.
Ernähren Sie sich «gesund» und haben trotzdem Probleme mit der Ver-
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dauung oder unreine Haut? Schlafen Sie schlecht, oder fühlen Sie sich
nach dem Essen manchmal aufgebläht, schlapp und unwohl? Dann ist
der Grund wahrscheinlich, dass Ihre
Ernährung für Sie einfach nicht optimal ist. Auch chronische Krankheiten oder Probleme mit dem Gewicht können damit zusammenhängen, dass Sie nicht typengerecht
essen.
Jeder weiss: Was wir essen, hat eine
grosse Auswirkung auf unser Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit. Sportler optimieren Ihre Leistung, indem sie auch über die Ernährung den richtigen «Sprit» einfüllen. Es ist wichtig, das richtige Verhältnis von Kohlenhydrat, Eiweiss
und Fett für sich selbst zu wissen und
die Lebensmittel zu kennen, die den
Stoffwechsel aktivieren. Viele Menschen essen zu wenig oder falsch und
reduzieren damit den Stoffwechsel,
die Verbrennung und die körperliche Energie. Wer sich typengerecht
ernährt, steigert diese messbar. Das
kann im Alltag heissen, dass Sie morgens wach sind, bevor der Wecker
klingelt oder dass Sie abends noch
Lust auf eine Runde Sport haben.
Mein Tipp: Kommen Sie Ihrem Stoffwechsel-Typ auf die Spur, damit Sie
genau wissen, was Ihrem Körper gut
tut. Mehr Information dazu erhalten Sie am Infoabend in meiner Praxis am 19. Mai um 19.30 Uhr.
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Blasenkrebs ist eine der häufigsten
bösartigen Erkrankungen des Mannes, aber auch Frauen können daran erkranken. Wie äussert sich diese Krebserkrankung bei Betroffenen? Wie entsteht er? Gibt es Risikofaktoren oder mögliche vorbeugende Massnahmen? Gibt es eine
Früherkennung und wie stellt man
die Diagnose? Welches sind mögli-
che therapeutischen Optionen, was
kann man von ihnen erwarten und
was sind deren Nebenwirkungen?
Wie ist die Lebensqualität nach der
Therapie? Kann der Blasenkrebs
dauerhaft geheilt werden und wozu
dient die Nachsorge?
Antworten auf diese Fragen gibt Dr.
med. Daniel Engeler, stellvertreten-
der Chefarzt der Klinik für Urologie.
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bezeichnen beim Menschen die einzigartigen Eigenschaften eines Individuums, in
denen es sich von anderen unterscheidet.
Diese Einzigartigkeit ist auch einer der
Gründe, weshalb sich Elbau im Kontext von
Küchen ebenfalls dieser Worte bedient. Eine Elbau-Küche ist stets ein Unikat, nach
Mass gefertigt und genau an die baulichen Gegebenheiten angepasst. In ihr spiegeln sich die Vorstellungen und Wünsche
des Besitzers wider, sein Stilempfinden –
und seine Persönlichkeit.
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die Umwelt und war beispielsweise der
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Herisau und das appenzellerland
1. Mai 2014
Betriebsstrukturdatenerhebung erheben
APPENZELL AUSSERRHODEN Gemäss eidgenössischer Tierseuchenverordnung müssen die Kantone alle Tierhaltungen der Klauentiere und die Tiere der Pferdegattungen, die Hausgeflügel, die
Bienen sowie die Aquakulturbetriebe erfassen. Am Freitag, 2. Mai,
werden diese landwirtschaftlichen
Betriebsstrukturdaten nun in Appenzell Ausserrhoden erhoben.
Daran teilnehmen werden 1’328
Betriebe; davon sind die Hälfte
Hobbytierhalter. 579 Tierhalterinnen oder Tierhalter erfassen ihre Daten per Internet. Die Tierhalterinnen und Tierhalter haben
den aktuellen Tierbestand auf ihrem Betrieb zu deklarieren, inkl.
Fütterungs- und Pensionstiere. Der
Tierbesitzstand ist nicht massgebend. Bewirtschafterinnen und
Bewirtschafter mit einer landwirtschaftlichen Nutzfläche über
99 Aren müssen ihre bewirtschaftete landwirtschaftliche Nutzfläche pro Nutzungsart (Naturwiese,
Weide, Streue etc.) für die Periode
vom 1. Mai bis 31. Dezember 2014
pro Grundstück deklarieren. Die
Tierseuchenverordnung verlangt
bei den Tierhaltungen der Schweinegattung sowie des Nutzgeflügels
zusätzlich die Haltungsform (Auslauf, Weidehaltung etc.) sowie bei
den Bienen die Standorte. Wanderimker müssen nur die Winterstandorte der Bienenstände deklarieren. Bei Aquakulturbetrieben werden die Fischarten sowie
Haltungsart, Produktionsform und
Produktionsstandort
erhoben.
Ferner sind alle Betriebe, die ab ihrem Hof verarbeitete Produkte
und/oder nicht selbst produzierte
Primärprodukte direkt an den
Konsumenten verkaufen, registrierungspflichtig.
pd
«Parteiunabhängige
AR» gegründet
APPENZELL AUSSERRHODEN Am
vergangenen
Landsgemeindesamstag fand im Restaurant Bären, Hundwil, die
Gründungsversammlung des Vereins «Parteiunabhängige AR» statt.
Vorerst setzt sich
der Verein aus aktuellen und ehemaligen parteiunabhängigen Kantonsräten und Kantonsrätinnen des
Kantons Appenzell Ausserrhoden
zusammen. Der Verein setzt sich
zum Ziel, politisch interessierte
Einwohnerinnen und Einwohner
als Mitglieder aufzunehmen und
ihnen eine politische Plattform zu
bieten. Der Vorstand setzt sich aus
folgenden aktuellen Mitgliedern des
Kantonsrats zusammen: Andreas
Zuberbühler, Rehetobel (Präsident, im Bild), Stephan Wüthrich,
Wolfhalden (Vizepräsident), Hanspeter Ramsauer, Waldstatt (Kassier), Jürg Wickart, Walzenhausen
(Medienverantwortlicher) und Alfred Stricker, Stein (Beisitzer). Der
Vorstand besorgt die laufenden Geschäfte und vertritt den Verein gegen aussen. Weitere Informationen können der Homepage
www.pu-ar.ch entnommen werden.
pd
Seite 23
«Ernst, aber nicht aussichtslos»
WALDSTATT: Gemeinderat hat an Strategietagung finanzielle Situation unter die Lupe genommen
Sorgen bereitet dem Gemeinderat Waldstatt derzeit die finanzielle Situation der Gemeinde. An einer kurzfristig
einberufenen Strategiesitzung
wurden bereits Wege aus der
Finanzmisere besprochen.
«Ernst, aber nicht aussichtslos» –
so umschreibt Gemeindepräsident
Andreas Gantenbein die finanzielle Situation Waldstatts. Die
Rechnung 2013 schliesst mit einem Defizit von rund 355‘000
Franken (im Voranschlag war ein
solches von 217‘000 Franken vorgesehen). Gründe für dieses
schlechtere Ergebnis: Bei der wirtschaftlichen Sozialhilfe musste für
einen Fall aus dem Jahr 2006 eine
Nachzahlung über rund 50'000
Franken veranlasst werden. Wei-
ter ist gemäss Richtlinien des Kantons zwingend ein zusätzliches Delkredere von 63‘0000 Franken auf
den Steuerausständen zum Jahresende (Rückstellung für mögliche Steuerausfälle) zu bilden, was
im 2013 nicht budgetiert wurde.
Dass die Steuereinnahmen der natürlichen Personen im vergangenen Jahr um satte 190'000 Franken tiefer lagen, als im Voranschlag vorgesehen, verschärfte die
Situation zusätzlich. Doch Gantenbein relativiert: «Ich sehe nicht
schwarz. Ich bin ein realistischer
Optimist.» Die Sanierung der Gemeindefinanzen werde möglich
sein. «Allerdings nicht schon in fünf
Jahren. Das dauert länger.» Allgemein dauere es 2 bis 3 Mal so lange, um aus der Misere zu kommen, als hinein zu geraten, fügt der
Gemeindepräsident noch an. Das
habe ihn die Erfahrung als Landwirt gelernt. «Mangel an Wasser
werde auch langwierig über die
Wintermonate oder erst durch einen Platzregen beseitigt.»
Abwärtstrend zeichnete sich vor
Jahren ab
Die finanzielle Schieflage der Gemeinde habe sich Jahre zuvor
schon abgezeichnet. Die Sanierung des Mehrzweckgebäudes
wurde deutlich teurer als in der Investitionsplanung vorgesehen, eine Steuerreduktion um 0,3 Einheiten vor rund sieben Jahren wurde zusätzlich veranlasst. «Können
keine
Schuldenrückzahlungen
vorgenommen werden, steigt die
Zinslast», so Gantenbein. Fürs
2014 sehen die Aussichten eben-
falls nichts sonderlich gut aus: Ersten Schätzungen zufolge dürften
die Steuereinnahmen weiter zurück gehen. Der Gemeinderat hat
nun an einer Strategietagung die
aktuelle Situation unter die Lupe
genommen. Erste Ideen, um Kosten einzusparen, wurden bereits
besprochen. Gantenbein selbst
möchte sich hierzu noch nicht detailliert äussern. Er verneint allerdings, dass es einen strikten
Leistungsabbau geben werde. Konkrete Lösungen würden aber erst
im Juni präsentiert. Der Gemeinderat wird an der öffentlichen Versammlung vom 7. Mai zur Rechnung Stellung nehmen sowie Erklärungen und Entscheide präsentieren. Beginn der Versammlung ist um 20 Uhr, im Mehrzweckgebäude Waldstatt.
az
Jugendliche anlässlich des Kodex-Programmes geehrt
HERISAU An der letzten KodexFeier wurden wiederum viele Jugendliche für ihre 3-jährige Teilnahme am Kodex-Programm mit
der goldenen Auszeichnung belohnt. Als Abschluss dieses Programmes erhielten diese Jugendlichen die Möglichkeit, einen Lebensbaum zu pflanzen. Am letzten Samstag trafen sie sich mit ihren
Familienangehörigen
im
Schachen in Herisau zur Baumpflanzung. In seiner kurzen Begrüssungsrede gratulierte der Präsident des Kodex-Vereins Herisau, Hans-Peter Trachsler, den Jugendlichen nochmals für die Leis-
Bild: z.V.g.
Gruppenfoto mit Gemeindeförster Martin Bärlocher.
tung, drei Jahre auf Suchtmittel
jeglicher Art zu verzichten. Unter
der fachkundigen Anleitung des
Gemeindeförsters Martin Bärlo-
cher und mit Hilfe der Eltern durften die Gold-Absolventen eigenhändig ihren Baumsetzling, eine
Eiche, Linde oder einen Kirschbaum einpflanzen. Jedes Bäumchen wurde anschliessend mit
einem Pfahl und Schild versehen,
so dass die Absolventen auch in
Zukunft ihren Baum wieder finden können. Kodex ist ein dreistufiges Jugend-Programm zur
Suchtmittel-Prävention, das den
freiwilligen Verzicht auf Tabak,
Alkohol, illegale Drogen und den
Missbrauch von Medikamenten
mit Medaillen und Urkunden belohnt.
pd
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Ausbau Zufahrtsstrasse nötig
SPEICHER Aufgrund der geplanten Neubauten auf
der Vögelinsegg wird der Ausbau der westlichen Zufahrtsstrasse notwendig. Die heutige Fahrbahn wird
von einer durchschnittlichen Breite von 4.0 - 4.5
m, neu auf eine Breite von 5.30 m (Fahrbahn 4.50
m / befestigtes Bankett 0.8 m) ausgebaut. Die Verbreiterung erfolgt bergseitig. Zwei Fahrzeuge können sich somit künftig innerhalb der Fahrbahn
kreuzen. Der Einlenker wird so ausgebaut, dass
Lastwagen ohne die Gegenfahrbahn zu benützen,
in Richtung Speicher fahren können. Neben dem
Ausbau der Strasse wird auch die Strassenentwässerung erneuert und über eine neue Retentionsanlage an der bestehenden Meteorwasserkanalisation angeschlossen werden. Zwischen Mai und Juli
wird der Ausbau zwischen dem Einlenker St.Gallerstrasse und der bestehenden Trafostation voraussichtlich realisiert werden.
pd
Ökumenische Chinderfiir diesen Samstag
HERISAU Am Samstag, 3. Mai, findet um 9.30 Uhr im Chorraum der
reformierten Kirche eine ökumenische «Chinderfiir» statt. In der
ca. 45 Minuten dauernden Feier
werden gemeinsam Lieder gesunden und die Geschichte «Arche Noah» gehört. Jedes Kind darf ein
«B’halti» mit nach Hause nehmen.
Eingeladen sind Kinder im Alter von
drei bis sechs Jahren, sowie deren
Eltern und Geschwister.
pd
Am Samstag, 3. Mai 2014
08.30 – 12.30 Uhr auf dem Obstmarkt
Teilnehmer:
Molkerei Forster / Metzgerei Scheiwiller
Milchprodukte und Fleischwaren
Doris und Hans Keller
Obst und Gemüse
Marlies Diem
Schnittblumen, Saisonsträusse,Tisch- und
Wandschmuck
Hof Baldenwil Zopf, Eier, Milchprodukte
Hof Baldenwil Bistro
Appenzeller Hoflädeli
Butterzopf, Dinkelzopf und -brote, Appenzeller
Spezialitäten, Apérostängeli, versch. Guetzli
Simon Etter
Früchte, Gemüse, eingelegte Spezialitäten, Sirup,
Saisonspezialitäten
Gaststände:
Eingemacht – Liebe im Glas
Selbstgemachte Konfis, Chutney & vieles mehr
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Seite 24
Sport
1. Mai 2014
Auf den Spuren von Muhammad Ali
DER BOXER ZINO MEULI tritt am Wochenende an der Deutschschweizer & Tessiner Meisterschaft in St.Gallen an
An Ostern ist Zino Meuli von
seinem viermonatigen Aufenthalt in den USA zurückgekehrt. Nebst einem Sprachaufenthalt hat der Horner, der
beim Sportring St.Gallen aktiv
ist, während zwei Monaten
den renommierten Profiklub
«Angelo Dundee’s 5th street
gym» in Miami Beach besucht.
fitieren können: «Ich bin nicht nur
stärker geworden, sondern auch
gereift.» Ausserdem habe er an seinem ohnehin schon «amerikanischen» Boxstil gearbeitet. Dieser
sei geprägt von Beweglichkeit, Finten und einer hängenden, also eher
offenen Deckung. Meuli bezeichnet seine Art zu Boxen als Spiel mit
dem Gegner, zu dem auch Provokationen gehörten. «Wenn Zino eine Schwäche hat, dann ist es seine sehr provokative Deckung», sagt
Trainer René Engler über seinen
Schützling, relativiert aber sogleich, dass dies einfach der Stil von
Meuli sei. Der Boxer zeichne sich
durch Beweglichkeit, Schnelligkeit, eine sehr gute Kondition und
eisernen Willen aus. «Seine grösste Stärke ist aber sein variables Boxen», erklärt René Engler. Dem
pflichtet der selbstbewusste Zino
Meuli bei. Er könne eigentlich alles und habe keine markante
Schwäche. «Die Schwierigkeit besteht allerdings darin, das Trainierte umzusetzen», meint er.
Auch taktisch könne er noch Fortschritte machen, gibt Meuli zu. Das
taktische Verständnis komme jedoch mit der Erfahrung.
Renato Paganini
Kein Geringerer als die Boxlegende Muhammad Ali trainierte während seiner Aktivzeit bei Angelo
Dundee in dessen Gym in Miami
Beach. Der 2012 verstorbene Dundee war nicht nur der Trainer des
Boxchamps, die Beiden waren auch
gute Freunde. Von einem Kollegen
erfuhr der dreifache Schweizer
Meister Zino Meuli von diesem
Boxstudio. «Daraufhin habe ich
mich darüber informiert und dann
beschlossen, einen Auslandaufenthalt zu machen», sagt der 21Jährige. Denn er habe schon immer einmal nach Amerika reisen
wollen. Nach zwei Monaten
Sprachaufenthalt in San Diego
reiste Meuli im vergangenen Februar an die Ostküste der USA nach
Miami.
«Keine markante Schwäche»
15 Mal pro Woche trainierte der
Ostschweizer im «5th street gym»
in Miami Beach. Er habe vom Training mit den Profis enorm viel pro-
Bild: Renato Paganini
«Kein Sport ist so intensiv wie Boxen», sagt Zino Meuli vom Boxring St.Gallen.
Rio 2016 im Visier
Boxen ist für Zino Meuli, der an der
Fachhochschule St.Gallen als Polygraf in einem 70 Prozent Pensum arbeitet, mehr als nur ein Hobby. «Für mich ist Boxen eine Be-
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F
und V
Tickets zu gewinnen
Die St.Galler Nachrichten verlosen 3x2 Tickets für
das Spiel des FC St.Gallen gegen Basel. Beantworten Sie folgende Frage: Den wievielten Titel in
Serie strebt der FC Basel an? Schicken Sie die richtige Antwort bis Freitag um 12 Uhr an:
[email protected]
mein Tipp: 2:0
«Damit Ihr Anlass ein
durchschlagender Erfolg wird!»
Debby Scheiwiller
mein Tipp: 0:1
Frau Regina Albers
Metzgergasse 6
St.Gallen
Tel. 071 225 20 90
rufung, es ist wie eine Sucht», sagt
er. Während der einzigen zwei Wochen Trainingspause im Sommer
merke er jeweils, dass ihm etwas
fehle. Dass er auf diesem Niveau
boxen könne, erfordere grosse Disziplin, gerade bezüglich Ernährung. Wie sehen seine Karriereziele aus? «Der nächste Schritt ist
sicherlich eine Teilnahme an einer Europa- oder Weltmeisterschaft der Amateure.» Weiter wolle er die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2016 in Rio bestreiten und als Fernziel gibt er den
Einstieg in den Profisport aus.
Hochgesteckte Ziele, aber laut
Meuli
durchaus
realistisch:
«Schliesslich wurden mir in Amerika zwei Profiverträge angeboten.» Da dies zum jetzigen Zeitpunkt noch kein Thema für ihn sei,
habe er abgelehnt.
Boxturnier in St.Gallen
Zino Meuli hat in den USA rund fünf
Kilogramm an Muskelmasse zugenommen. Mit seinem Kampfgewicht von 69 Kilogramm wird er
deshalb ab sofort in der höheren
Gewichtsklasse der Welter antreten. Am nächsten Wochenende
steht in der alten Kreuzbleichehalle in St.Gallen die Deutschschweizer- & Tessiner Meisterschaft an. Es ist hinter der Schweizer Meisterschaft das zweitwichtigste nationale Turnier. Für den
ambitionierten Meuli zählt dabei
nur eines – der Sieg.
Exploit gegen den Serienmeister?
DER FC ST.GALLEN empfängt Tabellenführer Basel (So, 13.45 Uhr)
Am letzten Wochenende setzte es
für den FC St.Gallen bei der 0:4
Niederlage in Thun eine weitere
herbe Enttäuschung ab. Damit verspielten die Espen wohl auch die
letzte Chance, in der nächsten Saison erneut in der Europa League
antreten zu dürfen.
Was den St.Gallern besonders zu denken geben muss, ist die Tatsache, dass
der FCSG mit zwölf Punkten aus 13 Partien das schwächste Super League Team
2014 stellt. Zuletzt setzte es auswärts
Niederlagen gegen Luzern und Thun und
damit gegen direkte Konkurrenten im
Kampf um Platz 4 ab, dazwischen vermochten die St.Galler auch Schlusslicht Lausanne zu Hause nicht zu bezwingen, so dass der Rückstand auf den
letzten europäischen Startplatz nun bereits sieben Zähler beträgt. Bei noch fünf
ausstehenden Partien und der akuellen
St.Galler Verfassung kann man die Rechenspiele deshalb getrost sein lassen.
In den kommenden Wochen geht es nur
noch darum, den zuletzt schwachen
Eindruck zu korrigieren und die Saison
versöhnlich zu beenden.
Rehabilitation?
Am Sonntag bekommen
die
St.Galler diesbezüglich die ideale
Gelegenheit, denn
gegen den Ligaprimus aus Basel
haben die GrünWeissen nichts zu
verlieren.
Die
Basler streben den
fünften Meistertitel in Serie an - womit sie einen neuBild: Nicolas Senn / eastdesign.ch
en Rekord aufstellen würden - Marco Mathys im Zweikampf mit Fabian Frei.
und brauchen bei
vier Punkten Vorsprung auf GC unbe- sie am Sonntag trotzdem eine starke
dingt einen Sieg, um nicht zusätzlich Mannschaft, die gegen den FCSG als klaSpannung aufkommen zu lassen. Das rer Favorit in die Begegnung steigt. Im
Team von Murat Yakin tritt in dieser letzten Aufeinandertreffen in Basel holRückrunde nicht besonders dominant ten sich die St.Galler aber immerhin eiauf, ist aber in der Meisterschaft 2014 nen Zähler. Die Spieler werden heiss daimmer noch ungeschlagen, was viel über rauf sein, die Scharte gegen Thun ausdie Kräfteverhältnisse im Schweizer zuwetzen. Besser als mit einem Sieg geFussball aussagt. Die Verletztenliste der gen den Serienmeister können sie sich
Basler ist lang, doch aufgrund des gros- schliesslich bei den Anhängern nicht retb
sen und ausgeglichenen Kaders stellen habilitieren.
Sport
1. Mai 2014
Tobis Sportsplitter
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Fortunas Schicksal
besiegelt
Am Wochenende empfing der FC
Fortuna in der 2. Liga Calcio Kreuzlingen zum Abstiegsgipfel. Mit einem Sieg hätten die Fortunesen den
Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz auf vier Zähler verringern und damit neue Hoffnung
schöpfen können. Aufgrund der 1:3
Niederlage im Direktduell mit den
Kreuzlingern beträgt der Rückstand nun sieben Spieltage vor
Schluss ganze zehn Punkte, womit
Fortuna so gut wie abgestiegen ist.
Die erste Niederlage in der Rückrunde musste der FC Winkeln hinnehmen, der nach drei Siegen in
Serie zu Hause gegen Bazenheid mit
2:4 unterlag. 2014 in der Meisterschaft weiterhin ungeschlagen
bleibt dagegen Abtwil-Engelburg,
das gegen Rapperswil-Jona dank
einem Treffer von Andreas Schärli
in der Schlussminute trotz durchzogener Leistung zu einem 2:2 kam.
Ebenfalls mit einem Punkt begnügen musste sich Herisau, das zu
Hause gegen Bischofszell nicht über
ein 0:0 hinauskam. Am Wochenende treten Fortuna, Winkeln,
Abtwil-Engelburg und Herisau allesamt auswärts an.
tb
meisterschaften im Orientierungslauf mit über 1500 Läufern
ausgetragen. In den Juniorenkategorien überraschte der St.Galler
Lukas Deiniger mit seinem Sieg in
der Kategorie H16. Seine Schwester Eliane gewann souverän in der
Kategorie D14 und holte sich nach
dem Nacht-OL Meisterschaftstitel
in diesem Jahr, nun auch Gold in
der Sprintdisziplin. Ebenfalls Gold
gewann Maja Kunz, ihr Mann Pädy
holte sich den dritten Platz. Patrick Zbinden (4.) verpasste das Podest um neun Sekunden.
pd
Dem Schlamm getrotzt
Am letzten Sonntag wurde die EKZCup Serie 2014 in Schwändi eröffnet. Nach der Absage wegen
Seite 25
«Der Teamgeist war unglaublich»
EIN TEAM: «Green Lightning», «Green Sparkle» und «Green Thunder»
Die Cheerleader des
FC St.Gallen holten vergangenes Wochenende den achten
Platz an den International
Cheer Union (ICU) World
Cheerleading Championships.
Trainerin Marion Gämperli
spricht über ihre Eindrücke von
der Weltmeisterschaft.
Wie zufrieden sind Sie mit der gezeigten Leistung?
Marion Gämperli: Es lief nicht alles fehlerfrei ab. Im Grossen und
Ganzen sind wir aber zufrieden.
Was hätte das Team noch besser
machen können?
Wir hätten uns gewünscht, dass wir
alle Stunts hätten stehen können.
Welche Eindrücke von der Veranstaltung haben Sie gesammelt?
Wir haben natürlich sehr viele
Cheerleader aus der ganzen Welt
getroffen. Gemeinsam mit ihnen
diesen Event zu erleben, war unglaublich schön.
Wie liefen die Vorbereitungen auf
den Wettkampf?
Wir hatten seit dem Tryout im Oktober jeden Monat ein Wochenendtraining. In den USA trainierten wir zusätzlich Sonntag bis
Bild: z.V.g.
Für die Cheerleader Weltmeisterschaft in Orlando, Florida entstand ein neues Team.
Donnerstag jeweils mehrere Stunden.
Wieso traten Mitglieder der
«Green Lightning», der «Green
Sparkle» und der «Green Thunder» gemeinsam an?
Weil wir so das beste Team an die
Meisterschaft senden konnten. Wir
schickten die besten Leute aus den
drei Teams an die Weltmeisterschaft.
Wie war das Zusammenspiel in-
nerhalb der Gruppen?
Die Mädels haben sich schnell zusammen gefunden. Spätestens in
den Staaten sind sie noch mehr zum
Team zusammen gewachsen. Der
Teamgeist war unglaublich.
Treten Sie nächstes Jahr wieder
an?
Wenn wir können, ja. Natürlich
müssten wir die Skills verbessern
und eine anspruchsvollere Routine zeigen.
Interview: mj
Sponsor
Bild: z.V.g.
Glückliche Biker des RMC Gossau.
Gold für Geschwister
Am letzten Wochenende wurden in
Winterthur die Sprint Schweizer-
Bild: z.V.g.
Doppeltes Gold für die Geschwister
Deininger.
Neuschnees im Vorjahr, hatten die
Organisatoren und Rennfahrer erneut mit fast winterlichen und
schlammigen Bedingungen zu
kämpfen. Trotzdem standen 22
topmotiviere Fahrer des RMC Gossau in den verschiedenen Kategorien am Start. Die Fahrer bewältigten dem Alter entsprechend eine abwechslungsreiche Strecke,
gespickt mit kräftezerrenden Aufstiegen, schwierigen Abfahrten und
technisch anspruchsvollen Passagen. Der Auftakt gelang den Bikern des RMC hervorragend. Lars
Sommer, Monique Halter, Nicolas
Halter, Sven Sommer und Lou-Anne Halter holten sich Podestplätze.
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grün-weiSSe lie
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4. Mai 2014, 1
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Green Lightning
(FCSG Cheerleader)
Staunen, mitfiebern und geniessen
CSIO ST.GALLEN: Die Weltelite des Reitsports zu Gast im Gründenmoos
Vom 29. Mai bis am 1. Juni
messen sich die besten Reitsportler im Gründenmoos und
kämpfen um den Sieg in verschiedenen Prüfungen. Die
Höhepunkte sind der Nationenpreis am Freitag, das Jagdspringen am Samstag und der
grosse Preis am Sonntag.
Eröffnet wird der CSIO Schweiz mit
einem Kindernachmittag am Mittwoch, an dem sich die Kids auf auf
eine lustige Musical-Vorführung,
eine spannende Schatzsuche und
weitere Überraschungen freuen
dürfen. Durch das Programm führt
in diesem Jahr Pippi Langstrumpf.
Am Donnerstag finden in der Folge die ersten Wettkämpfe statt, wobei neben der Goodwill Trophy drei
internationale
Springprüfungen
über die Bühne gehen. Nach wei-
teren Parcours' am Freitagmorgen
folgt am Nachmittag mit dem Nationenpreis der erste Höhepunkt:
Jeweils vier Spitzenreiter versuchen für ihr Land die Kohlen aus
dem Feuer zu holen. Am Samstag
steht das «Peter Stoessel Memorial
Jagdspringen» zu Ehren des «Mister CSIO», der Ende letzten Jah-
res verstorben ist, auf dem Programm, am Abend folgt wie üblich
die grosse Pferdesportnacht (Ticketreservation unter 071 274 66
99 oder [email protected]). Abgerundet werden die vier Tage Spitzenreitsport im Gründenmoos mit dem
Grand Prix am Sonntag, sowie der
Final-Show.
tb
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Fiebern Sie mit im
Gründenmoos:
29. Mai bis 1. Juni 2014.
autoundverkehr
Testfahrzeuge
fahren mit:
Fahrbericht: Opel Ampera
Das erste alltagstaugliche Elektro-Auto
Mit dem Opel Ampera, der
baugleich ist mit dem Chevrolet Volt, ist das erste Elektroauto mit einem Range-Extender (Reichweitenverlängerer) lanciert worden und
hat gleich einige Preise eingeheimst. Ausserdem hat er
seine Alltagstauglichkeit bewiesen.
In unserem Praxistest reicht die Akkuleistung des Ampera für rund 60
Kilometer reinen Elektrobetrieb. Anschliessend schaltet sich der benzingetriebene 1,4-Liter-Motor automatisch zu. So lässt sich eine Pendlerstrecke mit dem Ampera bei einem Kraftstoffverbrauch von 3,3 Litern durchaus bewältigen. Wer eine
längere Strecke zum Arbeitsort zurückzulegen hat beziehungsweise an
einem anderen Bestimmungsort die
Möglichkeit hat, Strom zu tanken,
kann also ohne Probleme die Fahrt
ganz elektrisch zurücklegen. Der Akku ist nach vier bis acht Stunden beim
Anschluss an einer normalen Steckdose wieder voll. Die Lithium-IonenBatterie im Opel Ampera kann bis zu
50 Prozent mehr Energie speichern
als Standard-Batterien.
Als akzeptabel darf der Verbrauch
des Ampera auf längeren Strecken
bezeichnet werden. Mit dem gemessenen Verbrauch von rund sieben Litern im reinen Benzinbetrieb
darf angesichts des Gewichtes des
Autos von 1,7 Tonnen von einer
sparsamen Treibstoff-Verwertung
gesprochen werden. So wird eine
Gesamtreichweite von immerhin
rund 500 Kilometer erreicht. Der 1,4
Liter grosse Benzinmotor leistet 86
PS (63 kW). Dieser bringt den Opel
Ampera in erstaunlichen neun Sekunden auf hundert Kilometer. Die
aus Verbrauchsgründen abgeregelte Spitze liegt bei 160 km/h. Die eigentliche Aufgabe des Benzinmo-
tors ist es, als Generator
den mit 151 PS weit mehr
leistenden Elektromotor
mit Strom zu versorgen. So
bleibt auch das maximale
Drehmoment von 370
Newtonmetern
permanent erhalten. Den Batterievorrat kann man auch
aufsparen, indem man den
Range Extender manuell
zuschaltet. Anschliessend
ist es möglich, auf den reinen Elektrobetrieb umzuschalten, wenn man beispielsweise in der Stadt
unterwegs ist oder bei
langsamer Fahrt wenig
Strom braucht. Es ist bei
der Fahrt auch zu berücksichtigen, dass bei
schnellen Tempi der Batterievorrat schnell aufgebraucht ist. Der schwere Akku ist tief
im Mitteltunnel untergebracht und
speichert maximal 16,9 Kilowattstunden.
Keinerlei Vibrationen
Unsere Testfahrten mit dem Opel
Ampera waren ein besonderes Erlebnis. Denn es sind keinerlei Vib-
rationen spürbar. Lautlos gleitet das
Fahrzeug dahin. Der Benzinmotor
schaltet sich ruckfrei und fast unmerklich zu. Die Beschleunigung ist
trotz des Gewichts zügig und das
Durchzugsvermögen ordentlich, was
durchaus auch Fahrspass vermittelt.
Sollen Fussgänger das Herannahen
wahrnehmen können, ist ein Knopf
am linken Lenkstockhebel zu drücken und künstlich geht ein Summen los.
Bestechende Konzeption
Alles in allem: Eine Konzeption, die
besticht. Vorzüge sind erkennbar
primär für kurze Stadtfahrten, doch
auch lange Reisen mit dem Generator sind wirtschaftlich. Der Komfort wird gegenüber dem herkömmlichen Antrieb ergänzt durch
das absolut geräuschlose Fahren, das
gesundheitlich weniger belastet und
wohl auch zu weniger Ermüdungserscheinungen führt. Die Garantieleistungen schützen vor Überraschungen, die manchmal bei neuen
Technologien befürchtet werden.
Allerdings müssen für die Anschaffung 46'900 Franken hingeblättert
werden.
we
www.opel-ostschweiz.ch
Zweite Ausgabe der Nater Days
Neutrale Dienstleistung
Am letzten Freitagabend
startete die Firma Nater AG
zur zweiten Ausgabe der
«Nater Days». Die Hausmesse
mit Besuchern aus der ganzen Ostschweiz wurde bis
Sonntagabend von mehr als
1500 Personen besucht. Diese
konnten sich aktuell über
News und Trends im Nutzfahrzeugbereich informieren.
Die Veranstaltung am Standort Gossau zeigte neben Fahrzeugen der
Marke Isuzu auch Wohnmobile und
Transporter in allen Grössen der
Marke Fiat Professional. Ergänzt
wurde das Sortiment der Transporter auch mit den Lastwagen von Iveco. Das eindrucksvolle Angebot von
Baggern und Baumaschinen der Firma MBA Baumaschinen mit der Marke Case war vor Ort und konnte gar
ausprobiert werden. Die Mitaus-
steller zeigten in einem Rahmenprogramm, wie Transporter besser
genutzt und ausgestattet werden
können, die Firma Still zeigte ein riesiges Stapler-Sortiment. Als wichtiger Partner vor Ort trat die Firma Rentir auf, die sich mit ihrer Mietautound Transporter-Pallette in Szene
setzte.
Rahmenprogramm
Die Ausstellung bot ein riesiges Rahmenprogramm mit Unterhaltung
und Verpflegung. Für Kids war eine
Hüpfburg und ein Kinderprogramm
im Angebot. Kenner der Sportszene
durften einen Race-Truck genauer
ansehen, das Team von SchwabenTruck zeigte den aktuellen Lastwagen-Renner. Am Freitagabend rockte eine Indigo Party Band für die zahlreichen Gäste. Die grösseren Kinder
und Erwachsenen durften mit einem Bagger punktgenau Gewichte
versetzen und wer sich traute, konnte auch mit dem Quad einen Parcours abfahren. Dabei musste man
aber schon seine Nerven bewahren,
denn mit Vollgas lässt sich der Quad
nicht zirkulieren. Der nun schon zum
zweiten Mal veranstaltete Anlass
vereinte die Mitarbeiter der drei Nater-Standorte Staad, Müllheim und
Gossau.
Autofit die Markenunabhängige
Fachgarage mit über 250 Partner ist
es das grösste Multimarken- Netzwerk der Schweiz und auch in Europa gegen 2000-mal vertreten. Bei
Autofit ist man als Kunde jedes Fahrzeuges willkommen, egal welche
Marke und egal wie alt. Da Autofit
nicht von einzelnen Fahrzeugherstellern abhängig ist, können die
Fachleute eine neutrale Dienstleistung bieten, welche auf die individuellen Bedürfnisse eingeht.
Aus diesem Grund nehmen die Garagen G. Casutt AG diese Herausforderung an und werden neu Partner des Netzwerkes Autofit. Das Unternehmen in Gossau wurde 1921
gegründet und beschäftigt rund 20
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Seit 1982 repräsentiert das Unternehmen die Marken Peugeot und
Iveco, was selbstverständlich weitergeführt wird. In Zusammenarbeit
mit diversen Gesellschaften wird ein
24h-Stunden-Pannendienst angeboten, jährlich werden ca. 900 Einsätze geleistet. Zusätzlich verfügen
die Garagen G. Casutt über eine eigene Abteilung für Carosserie- und
Lackierarbeiten. In den Betrieben der
Autofit arbeiten ausgebildete Profis,
welche ihr Wissen durch den regelmässigen Besuch von Schulungen
auf dem neusten Stand halten. Die
Zugehörigkeit zu Autofit ermöglicht
den Zugang zu neusten technischen
Informationen, Diagnosetechniken
und Arbeitsmitteln. Autofit arbeitet
mit Original- oder qualitativ gleichwertigen Ersatzteilen.
Heute stellen Automobilproduzenten nur noch wenige der Teile selber her. Der Rest wird von spezialisierten Zulieferern entwickelt und
produziert und genau diese werden
als Lieferanten genutzt. Die Garagen G.Casutt AG sind mit einem
Stand am Maimarkt vom 3. + 4. Mai
vertreten.
schläpferagst.gallen
Grosser 4x4 Lagerabverkauf
Bestes erstes Quartal
der Geschichte
Škoda hat im ersten Quartal
2014 so viele Autos verkauft
wie nie zuvor in den ersten
drei Monaten eines Jahres.
Von Januar bis März lieferte
die Marke weltweit 247'200
Fahrzeuge an Kunden aus,
das ist ein Plus von 12,1 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Der neue Octavia legte im März in
Westeuropa um 49 Prozent zu, in
Zentraleuropa um rund 47 Prozent.
«Škoda hat seinen Wachstumskurs
im März und im ersten Quartal mit
zweistelligen Zuwachsraten eindrucksvoll fortgesetzt», sagt Werner Eichhorn, Škoda Vorstand Vertrieb und Marketing. «Das beste erste Quartal und der beste März unserer Geschichte sind das Ergebnis
herausragender Produkte und einer
sehr guten Mannschaftsleistung.
Dabei erweist sich die gesamte Modellpalette auf den internationalen
Märkten als erfolgreich. Insbesondere der neue Octavia ist in jeder Hinsicht ein Volltreffer. Wir halten 2014
das Tempo hoch und setzen die
grösste Modelloffensive der Škoda
Geschichte kraftvoll fort», so Eichhorn. Im Juni geht der neue Octavia
erstmals als Erdgasvariante Octavia
G-TEC in den ersten europäischen
Märkten an den Start. Die Markteinführung des neuen Octavia Scout
startet im August. Ausserdem gibt
es künftig drei neue, sportlich getrimmte Monte Carlo Sondermodelle für den Yeti, den Rapid Spaceback und den Citigo. Einen Ausblick auf das Design künftiger Modelle der Marke gibt die vor wenigen Wochen in Genf gezeigte Coupé-Designstudie «ŠKODA VisionC».
Deutliches Wachstum erzielt Škoda
im März und im ersten Quartal in
Westeuropa. Im März steigen die
Auslieferungen an Kunden um 18,7
Prozent auf 45‘500 Fahrzeuge (2013:
38‘300). Von Januar bis März legt
die Marke um 15,6 Prozent auf
104‘400 Einheiten zu (2013:
90‘400). Damit wurden in Westeuropa erstmals mehr als 100‘000 Škoda in einem ersten Quartal ausgeliefert. Der Škoda Marktanteil steigt
damit auf 3,3 Prozent. In Deutschland festigt Škoda seine Position als
stärkste ausländische Marke mit einem Plus von 10,8 Prozent.
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Annahmeschluss: jeweils Di, 16.00 Uhr
Das Ohr – ein
Hochleistungs-Präzisionsinstrument
«Nicht sehen können trennt
von den Dingen, nicht hören
können von den Menschen»,
so die taubblinde US-Schriftstellerin Helen Keller. Das
Gehör ist unser wichtigstes
Kommunikationsorgan, doch
die wenigsten Menschen
denken bewusst über ihre
Ohren nach.
man, wie wichtig diese Orientierung ist. Für den Spracherwerb ist ein
funktionierendes Gehör besonders
wichtig. Denn erst Hören ermöglicht eine lautsprachliche Kommunikation. Doch auch, wenn die Sprache beherrscht wird, muss sie weiterhin gepflegt werden. Wer
schlechter hört, bei dem kann auch
die Sprache mit der Zeit verkümmern. Wenn man seine Mitmenschen nicht richtig verstehen kann,
kommt es zu Missverständnissen und
Unsicherheiten. Das kann im Beruf
und im Privatleben zu Schwierigkeiten führen. Letztlich leiden die sozialen Kontakte, man zieht sich mehr
und mehr zurück. In zwischenmenschlichen Beziehungen ist nicht
nur wichtig, was gesprochen wird,
sondern auch wie gesprochen wird.
Dabei sind es Hochleistungs-Präzisionsinstrumente. Vergleicht man die
Leistung des Gehörs mit der einer
Waage, so reicht das Spektrum von
1 Milligramm bis 1000 Tonnen. Der
Nachteil: Die Ohren sind nicht für unsere laute Zivilisation geschaffen und
einmal aufgetretene Hörschäden
sind meist irreparabel.
Hören hat Warnfunktion
Wer gut hört, weiss oft nicht, was
es bedeutet, schlecht oder gar nicht
zu hören. Die Bedeutung des Hörsinns geht über das blosse Verstehen einer Mitteilung weit hinaus.
Neben der reinen Vermittlung von
sprachlicher Information erfüllt das
Hören in unserem Leben noch weitere wichtige Aufgaben: Das Hören
hat Warnfunktion. Es macht zum
Beispiel auf Gefahren im Strassenverkehr aufmerksam. Wer schlecht
hört, kann beim Überqueren einer
Strasse das nahende Auto überhören. Auch die Aufmerksamkeit wird
vielfach durch das Hören aktiviert.
«Der Nächste bitte» kann vom
schlecht hörenden Menschen ebenso überhört werden wie Durchsa-
gen auf Bahnhöfen. Das Ohr nimmt
24 Stunden am Tag Informationen
aus der Umwelt auf. Ob Läuten des
Telefons, Vogelgezwitscher, Hintergrundmusik, tropfender Wasserhahn – das Gehör versorgt uns ständig mit Informationen, die als mehr
oder weniger angenehm empfunden werden. Eine wichtige Gehörfunktion ist die Orientierung. Mit
schlechtem Gehör ist es nahezu unmöglich festzustellen, woher ein Geräusch kommt und wie weit es entfernt ist. Gerade im Dunkeln merkt
«Der Ton macht die Musik»
Das Gehör ist ein wichtiger Empfänger für Begleitinformationen auf
der emotionalen und sozialen Ebene. Allein die Betonung eines einzelnen Wortes, wie «nein», kann
diesem höchst unterschiedliche Bedeutungen geben. Erstaunen, Begeisterung, Ablehnung, Zustimmung, Zweifel, Ironie, Heuchelei - all
dies kann Sprache quasi «nebenbei» aussagen.
pd/ke
KANN EIN HÖRGERÄT VOLLKOMMEN UNSICHTBAR SEIN?
Lyric, das erste 100% unsichtbare, rund um die Uhr über mehrere Monate tragbare,
schweiss- und duschresistente Hörgerät der Welt.
EINFACH UND UNKOMPLIZIERT
Lyric ist das weltweit erste völlig unsichtbare und rund um die
Uhr tragbare Hörgerät. Das Tragen von Lyric erfordert keinerlei
Handhabung, denn es ist weder ein Batteriewechsel noch
tägliches Einsetzen oder Herausnehmen erforderlich.
SOGAR DUSCHRESISTENT
Anders als andere Hörgeräte kann Lyric während fast allen täglichen Aktivitäten getragen werden. Sport treiben, Duschen, Telefonieren und sogar Schlafen sind daher mit Lyric kein Problem.
KLARER, NATÜRLICHER KLANG
Das ausgeklügelte Design und die einzigartige Platzierung von Lyric machen sich
die natürliche Anatomie ihres Ohres zu
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Seite 30
RatgebeR
1. Mai 2014
Von Mietnomaden heimgesucht
DOKTOR EROS
Lieber Doktor Eros
Lieber Ratgeber
Manchmal kommt es mir vor,
es sei nicht immer von absolutem Vorteil, körperlich eine attraktive Figur aufzuweisen. Ich,
33, kann davon wahre Lieder
singen. Zum dritten Male in Folge passiert es mir, an einen Arbeitsplatz gelangt zu sein, wo
der Chef ein Grabscher oder Voyeur ist. Mein neuer Vorgesetzter macht dies geschickt.
Überreicht er mir Dokumente,
nähert er sich stets von hinten,
beugt sich weit über mich und
guckt ins Dekolleté. Meist eine
Hand auf meiner Schulter. Oder
er zitiert mich in sein Büro und
stiert auf meine Beine ohne
Scham. Mich stört dies gewaltig, wage aber nichts zu sagen,
denn der Arbeitsplatz gefällt
mir. Weisst du Rat?
Conny
Wenn der Chef ein Grabscher ist, so
kann 'frau' ihn auch stoppen
Liebe Conny
Also, da kann ich deiner Argumentation nicht folgen, wenn du
sagst, eine Frau könne sich gegen einen notorischen 'Grabscher und Glüschtler' am Arbeitsplatz nicht wehren. Das
stelle ich mit Verlaub in Abrede. Natürlich ist es leidiges Faktum, dass es Herren gibt, die weder Hände noch Blicke unter
Kontrolle haben. Aber eine
selbstbewusste Frau ist ihnen
darum noch längst nicht hilflos
ausgeliefert. Orientieren wir uns
am authentischen Beispiel. Dein
Glüschtler-Vorgesetzter nähert
sich dir von hinten. Das musst
Als mein Mann und ich
das nette Schweizer
Paar als Mieter in unser Haus aufnahmen,
dachten wir das grosse
Los gezogen zu haben.
Das junge Pärchen
machte einen seriösen
Eindruck, benahm sich
ruhig und bescheiden
und zahlte die ersten
drei Monatsmieten vor
Termin. Heute sind wir
nahezu verzweifelt. Seit
vier Monaten kommt
keine Miete mehr rein
und ihre Wohnung
gleicht einem Saustall.
Kein Amt schreitet ein
und selbst die Polizei
erklärte sich auf Anfrage für nicht zuständig. Der Mieterschutz
richtet sich hier gegen
uns. Und nun?
Yvonne
Liebe Yvonne
Du kriegst gleich Antwort, zuerst aber verweise ich auf etwas, das
in Sachen Mieterschutz z.
B. in Italien in den frühen 70-er Jahren zum veritablen 'Rohrkrepierer'
mutierte. Dort war Folgendes passiert. Nachdem sich die Anzahl der
Mieter massiv erhöht
hatte, die über so genannten Vermieter-Terror klagten, schritten die
allmächtigen
Gewerkschaften / Mieterschutzverbände mit radikaler
Massnahmenstrategie
ein. Nebenbei: kein Land
veraltet:
Coiffeur
Du musst dir keine
}
Anzüglichkeiten gefallen
lassen...!
~
Schrei
kurz für
ernste
Musik
Europas hat so viele Gewerkschaften / Schutzverbände wie Italien. Zurück zum Thema. Vorgenannte Mieterschutzverbände machten sich
für eine neue gesetzliche
Regelung stark im Sinne,
die Rechte der Mieter
müssten drastisch erhöht und jene der Vermieter im gleichen Masse eingeschränkt werden. So gedachte man ein
'Gleichgewicht der Kräf-
}
~
te' herzustellen. Das Gegenteil trat ein. Angesichts der Wohnungsnot
gingen die von den Mieterschutzbehörden massiv unter Druck gesetzten Vermieter zum Gegenangriff, indem sie die
Bedingungen für die Anmiete einer Wohnimmobilie
drastisch
verschärften. Damit schlugen die Vermieter zwei
Fliegen mit einer Klappe:
Pfleger,
Aufseher
dicht
dabei
Abk.:
Bedienung
Zeichen
für Uran
Wegtransport
amerik.
Schauspielerin:
... Moore
zweithöchste
Karte
beim Jass
Ort am
Greifensee
altes
schweiz.
Hohlmass
2
ugs.:
Hubschrauber
(Kw.)
3
Inselgruppe
im
Atlantik
liert, an den Händen und
hofft, dass eure Messies
darauf reagieren. Wenn
nicht, seid ihr gesetzlich
verpflichtet den gesamten juristischen Weg zu
durchschreiten. (Die Anleitung erhaltet ihr beim
Hauseigentümerverband
eurer Region). Am Ende
der Tortur erwartet euch
im schlimmsten Falle
was? Genau, das was ihr
jetzt schon vorfindet: Eine zerstörte MessieWohnung, aus der ihr
diese Leute erst rausklagen müsst. Viel Erfolg!
Herzlichst, der Ratgeber
Fragen an: «Ratgeber»
Verlagshaus Zehnder AG,
Postfach 30, 9501 Wil oder
völlig diskret via E-Mail:
[email protected]
bereits
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Nieder- als
Nachlass
Bleniotal wild
erhalten
Fabeltier
Ort bei
Zug (ZG)
Fluss in
Polen
Zeitungswesen
4
Steiggerät
ungeweihte
Hostie
Versierte 'Mes}
sies' plagen euch
noch lange
~
mit
Schwer- akadem.
Grad
von der
metall
(Abk.)
Partie
Onkel
(poet.)
Walser
Geschlecht
Südosteuropäer
Vorderasiat
Sie erfreuten sich nur
noch bonitätsgesicherter
Mieter und wenn da dann
doch mal einer mittels
Zahlungsverweigerung
querschlug, bediente man
sich einfach aus dessen
zuvor schon eingestrichenem Mietdepot. Fazit: Die Daumenschraube der Mieterschutzverbände gegenüber den
Vermietern hatte sich in
der Wirkung in ihr Gegenteil verkehrt. Und exakt so scheint mir das Geschehen im Bezug zu deinen 'Messie-Mietern'. Um
den Mieter vor Vermieter-Missbrauch zu schützen erliess man auch hier
Bedingungen, die wie ein
Bumerang zurückschlugen. Es ist heute ja schier
unmöglich einen missliebigen Mieter wieder aus
dem Haus zu bringen, wie
besonders eindrücklich
dein Beispiel zeigt. All
deine eingeschriebenen
Briefe, Mahnungen, Zahlungsaufforderungen etc.
erwiesen sich gegenüber
euren 'Messies' als un-
Mietnomaden
mit Erfahrung sind
eine Plage
Sportplatz
du nicht dulden! Du stehst auf
und sagst höflich aber bestimmt: «Bitte nähern Sie sich
mir von vorn, danke!» Ist mega-peinlich für ihn, glaube mir.
Er wird sofort verstehen und es
kaum noch einmal tun und wenn
doch, verschärft sich dein Ton.
Feuern kann er dich deswegen
ja nicht. Was stünde im Kündigungsschreiben: «Sie liess
mich nicht ins Dekolleté schielen?» Kommt aber auch darauf
an, wie du dich kleidest. Wenn
dein Jupe so kurz ist, dass er als
breiter Gürtel durchgeht oder
dein Wonderbra mehr ent- als
verhüllt, so beklage dich nicht.
Oder du greifst zur ultimativen
Waffe: Fühlst du dich von ihm
belästigt, sagst du es ihm und
zwar so, dass es alle hören.
Wichtig: keine Verbalinjurien.
Dann hast du Ruhe, wetten
dass...?
Dein Doktor Eros
weibliches
Raub-,
Pelztier
Länder
Vorderasiens
Blutvergiftung
Hochruf
essbare
Früchte
Mann
Teil von
Vogelhälsen
Gipfel
der
Glarneralpen
Stadt u.
Fluss in
Tschechien
Sinnesorgan
erster
sozialdemokr.
Bundesrat
Berg d.
Simplongruppe
die Landwirtsch.
betreffend
Utensil
für ein
Aufgussgetränk
ZigarrenOrt im
sorte
Kanton
Nebenfluss
Freiburg
des Rheins
Schaumwein
Schutzanzug
6
Ort im
Goms
(VS)
Gewinnen
1
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2 Sie3 Fr. 200.-
weibliches
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CH-Komponist u.
Dirigent
† 1926
1
2
slv1814.51-18
per SMS:
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Blatt
Abk.:
Tausend
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So in etwa schaut eine Wohnung aus, in welcher Mietnomaden oder Messies ihr Unwesen trieben
nütz. Zwar könntet ihr bei
schwerem Verstoss seitens der Wohnungsmieter eine Klage auf vorzeitige Räumung einreichen, aber ob das in nützlicher Frist etwas bringt,
ist
leider
fraglich.
Dir/euch verbleibt nur eine letzte Massnahme:
Kündigt euren 'Messies'
mit
eingeschriebenem
Brief unter Einhaltung einer 30-tägigen Frist.
Enorm wichtig: Verwendet dazu unbedingt (!) das
vorgeschriebene, kantonale Kündigungsformular. Dann fasst euch,
leicht zynisch artiku-
LWR plus Lösungswort an 919 senden (CHF 1.50/SMS)
Beispiel: LWR BAUM
per Telefon: 0901 919 888 (CHF 1.50/Anruf vom Festnetz)
per WAP:
http://win.wap.919.ch/lwr (nur mit Handy möglich)
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt.
Einsendeschluss: Sonntag 24:00 Uhr
AUFLÖSUNG
DESAusgabe
RÄTSELS
Auflösung
Nr. 16
■ T ■ ■ ■ R ■ ■ ■ ■W■ ■ ■ N ■ ■ ■
■RACHE■T HA I ■L I I ERT
■ABRE I S E■B L AU■V I E R
OS T E RN■ L EGA■GR E N Z E
■ S ■M■ E
GON Z E N
■H■U■D
■ EWE R K
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■■O■ Z ■
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MUE T Z E
■EBOL I
■N■A■K
■MAMBA ■ F ■O■■ F A S N E T
■A L P A R■ I N H UMA N■D E Z
■S PONT AN■ I RE
■S E NK E■K I OSK
Minute
(1-6)
Gewinner
/ in KW 16
Dieter Kutschera
Lösungswort: minute
slv1814.51-16
Charly Pichler
Liebe Rätsel, dieser
schönsten aller Welten
Nun denke ich, es wäre durchaus angebracht, an dieser Stelle
hier mal ausnahmsweise keinen
in die Pfanne zu hauen, sondern auf ein völlig anderslautendes Thema einzugehen.
Nämlich auf die Grundfrage, die
sich so artikuliert: «Wer weiss
Antwort auf nachstehende Rätsel der Weltgeschichte?» Um
mich nun nicht dem Vorwurf des
Plagiats auszusetzen: Nein, nicht
alle nachstehenden Rätselfragen sind selbstkreiert. Ihre Antwort, falls Sie sie wissen, an:
[email protected]. Alles klar?
Dann los:
- Frage 1: Warum ist die Liebe
wie Suppe: Der erste Löffel heiss,
dann wirds nur noch kälter?
Ihre Antwort:
- Frage 2: Wenn wir dem Modetrend folgend durch strenge Diät dünner werden, stehen wir uns
dann auch näher?
Antwort:
- Frage 3: Warum wird einer der
Sinfonien anhört, höher gewertet als einer, der schmackhafte Saucen mag?
Antwort:
- Frage 4: An die Metzger der Nation: Gilt die Wurst als Götterspeise, weil nur Gott weiss, was
drin ist?
Antwort:
- Frage 5: Wieso scheuen wir uns
mit vollem Mund zu sprechen,
nicht aber mit leerem Kopf?
Antwort:
- Frage 6: Wieso verstecken sich
Achillesfersen so oft in Tyrannenstiefeln?
Antwort:
- Frage 7: Fällt ein Schweizer hin,
steht er nicht auf, sondern fragt,
wer schadensersatzpflichtig sei.
Antwort:
- Frage 8: Ein KMU-Unternehmer riskiert mit einem Fehlentscheid sein eigenes Vermögen, der CEO setzt lächelnd Millionen in den Sand... ein gutes
System?
Antwort:
- Frage 9: Achtung Leute, hier
geht es um mehr, nämlich um
mich! Vertretbarer Grundsatz?
Antwort:
- Frage 10: Ist die Moral nur eine Ausrede der Leute, die keine
Chance zur Unmoral haben?
Antwort:
- Frage 11: Trifft der Scheidungsrichter Entscheidungen zu
einem Spiel, das er nie gesehen
hat?
Antwort:
Die Antworten lauten also wie?
E-Mail: [email protected]
Konsumententipp
1. Mai 2014
Seite 31
Eine halbe Million Telefonate in 25 Jahren
So viele Anrufe sind beim
Telefonservice von Götte
Promotions schon auf offene
Ohren gestossen. Inhaberin
Isabelle Götte und ihr Team
sind die freundlichen Stimmen hinter Rufnummern von
Kleinunternehmen und Startup-Firmen in der ganzen
Ostschweiz
Naropa hat neu den «Rolls
Royce» unter den Rollatoren
Mit zunehmendem Alter wird
es immer schwieriger am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Vor allem die eingeschränkte Mobilität ist ein
grosser Hinderungsgrund.
Hier setzt die Naropa Reha
AG an und unterstützt körperlich beeinträchtigte Menschen bei der Bewältigung
ihres Alltags.
Sie verkauft und vermietet wirksame Hilfsmittel, wie zum Beispiel den
neusten Rollator TOPRO Troja 2G –
den «Rolls Royce» unter den Rollatoren.
Das in Staad ansässige Unternehmen Naropa Reha AG unterstützt
körperlich beeinträchtigte Menschen bei der Bewältigung ihres Alltags. Als Vertragspartner des Bundesamtes für Sozialversicherungen
(BSV) ist es eine offizielle Beratungsund Verkaufsstelle für Produkte, die
helfen, den Alltag zu meistern. Diese reichen von Greifzangen bis zu
Pflegebetten. «Oft erleichtern solche Geräte den Alltag massiv und erlauben es den betroffenen Personen einfache Dinge zu verrichten, bei
welchen sie sonst auf externe Hilfe
angewiesen wären», sagt Verena
Kobler, Dipl. Rehatechnikerin FASMED. Auch der neue Rollator TOPRO Troja 2G ermöglicht genau das.
Selbstbestimmtes Leben
Der neue Rollator im Sortiment der
Naropa Reha AG ist der «Rolls Royce» unter den Rollatoren. «Er ist mit
vielen Funktionen ausgestattet, die
in der Praxis ungemein nützlich sind»,
sagt Kobler. Einerseits bietet er ei-
nen hohen Komfort. Er ist sehr leicht,
einfach zusammenklappbar und
entlastet dank ergonomischen Griffen Hand- und Schultergelenke. Andererseits bietet er auch sehr hohe
Sicherheit. Dank sich automatisch
einschaltenden LED-Leuchten und
mehreren Reflektoren ist man auch
in der Dunkelheit sicher unterwegs.
Zusätzlich ist ein Sturzalarm integriert, der notfalls ein akustisches Signal auslöst. «Der Troja 2G ermöglicht es damit, ein selbstbestimmtes
Leben in der gewohnten Umgebung führen zu können», sagt Kobler. Einen Anspruch, den immer
mehr ältere Menschen haben.
Naropa Reha AG
Die Naropa Reha AG ist offizielle Verkaufs-, Vermietungs- und Beratungsstelle für Pflegebetten, Matratzen, Rollstühle, Badewannenlifter, Patientenheber und verschiedener Hilfs- und Alltagsshilfen. Zu
den Dienstleistungen gehören auch
Wartung und Service der Hilfsmittel
in der eigenen Werkstatt in Goldach. Unentgeltliche Abklärung bezüglich Kostenübernahme der Krankenkassen, AHV und IV runden das
Angebot ab. Zudem ist die Naropa
Reha AG offizieller Vertragspartner
des Bundesamtes für Sozialversicherungen (BSV) und des Krankenkassenverbandes.
pd
Kontakt Frau Verena Kobler
Naropa Reha AG
Hauptstrasse 82a
9422 Staad
Tel. 071 845 24 04
E-Mail: [email protected]
Unter dem Motto «Was die Grossen können, können die Kleinen genau so gut» bietet Götte Promotions einen professionellen Telefonauftragsdienst, der sich auszahlt.
«Dank unserer Dienstleistung ist
selbst der Einmann- oder Einfrau-Betrieb den ganzen Tag erreichbar.»
Auch unsere Ferienablösungen sind
sehr beliebt. Als Auftraggeber
kommt die Anwaltskanzlei genau so
in Frage wie der Autotuner oder der
Gärtner. Isabelle Götte findet sich in
den vielfältigen Tätigkeiten der Kunden, welche diese Dienstleistung in
Anspruch nehmen, kompetent zurecht.
Keiner zu klein, Kunde zu sein
«Für Kleinfirmen lohnt sich ein eigenes Sekretariat oft nicht. Unser Telefonservice ist da eine interessante
Alternative, speziell auch für Startup-Unternehmen, denen wir attraktive Konditionen bieten», so Isabelle Götte.
Zum Rundumservice von Götte Promotions gehört zudem ein Bürofachgeschäft an der Scheibenackerstrasse 8 in St. Gallen und ein
Online-Shop mit 12'000 Papeterieartikeln.
Telefon: 071 242 10 10
[email protected]
www.goettepromotions.ch
Pfister Heizungen AG, St.Gallen:
50-Jahr-Jubiläum
Am vergangenen Samstag
ging in den Olma-Hallen ein
grosses Jubiläumsfest mit
rund 300 geladenen Gästen
über die Bühne. Mitarbeitende, Kunden und Lieferanten stiessen auf den Erfolg
der Pfister Heizungen AG an.
Die Pfister Heizungen AG ist ein St.
Galler Unternehmen, das fest in der
Stadt verankert ist. Geführt wird es
von den beiden Heizungstechnikern
Ruedi Pfister und Bruno Hug. Seit
2000 sind sie zu gleichen Teilen Geschäftsinhaber. 2004 eröffneten sie
eine Filiale in Rehetobel.
Ein perfekter Start
Der Vater von Ruedi Pfister, Fritz Pfister, gründete mit Willi Rimle am 1. Januar 1964 das Unternehmen Pfister
und Rimle. Die junge Firma konnte
schon bald Erfolge verbuchen. Zudem gesellte sich mit Hansueli Weishaupt – ein ebenfalls gelernter Heizungsmonteur – ein Dritter zu den
beiden Firmengründern. 1968 entwickelte Pfister Rimle & Co. ein eigenes Parkplatz- und Strassen-Heizungssystem. Als einzige Firma der
Schweiz war sie in der Lage, eine
Kunststoffflächenheizung mit bewilligtem Patent zu montieren.
«Mein Vater hat immer wieder nach
Bild: z.V.g.
Jubiläumsanlass der Pfister Heizungen: Ruedi Pfister (rechts) mit seinem
Geschäftspartner Bruno Hug.
Innovationen gesucht und sie eingeführt», so Ruedi Pfister. 1975 war
die Gründung einer Aktiengesellschaft angezeigt, um sich in der Baukrise besser behaupten zu können.
Im Frühling 1987 zog sich Willi Rimle zurück. Im gleichen Jahr trat Ruedi Pfister ins Unternehmen ein, das
nun in Pfister Heizungen AG umbenannt wurde.
Zum Dank nach London
«Wie seit den Anfängen ist uns die
Nachwuchsförderung ein wichtiges
Anliegen», betont Bruno Hug. Je-
Im Zuhause der Blumen
Blumen Tschopp lädt zu Tagen der offenen Tür. Aber
dieses Mal steht nicht nur das
Verkaufsgeschäft an der
Feldlistrasse in St.Gallen im
Fokus der Kundinnen und
Kunden. Nein, einmal im Jahr
ist auch die Gärtnerei in Abtwil für die Öffentlichkeit zugänglich.
Einmal im Jahr öffnet die Gärtnerei
Blumen Tschopp in Abtwil die Tore.
Dann können sich Kundinnen und
Kunden direkt bei der Gärtnerei Inspirationen für den eigenen Balkon
und Garten holen. Aktuelle Blumenhighlights? «Geranien, Fuchsien, Surfinien oder auch Calibrachoe sind derzeit sehr gefragt», er-
klärt Geschäftsführer Christoph
Tschopp. Aber auf dem 4,1 Hektar
grossen Gelände gibt es noch unzählige weitere Pflanzen zu bestaunen. «Und alle geniessen den Blick
auf den Säntis», lächelt Tschopp und
lässt den Blick über den gesamten
Südhang schweifen. 1981 siedelte
die Gärtnerei hier an der Rütistrasse
ihr Domizil an. In der Regel liefert sie
ihre Blumen an Börsen, Gartencenter und ihren eigenen Verkaufsladen in St.Gallen. Einzige Ausnahme: Die alljährlichen «Gärtnertage». Dann können Kundinnen und
Kunden einmal direkt die Pflanzen
bei der Gärtnerei erwerben. Eine
Festwirtschaft mit Karussell lädt zum
Verweilen ein. Ausreichend Parkplätze sind vorhanden. Zudem ist ein
Bild. z.V.g.
Isabelle Götte.
Shuttlebus zwischen St.Gallen und
Abtwil unterwegs. Übrigens: Während der «Gärtnertage» offeriert
Blumen Tschopp 40 Prozent Rabatt
auf alle Kübelpflanzen!
Samstag , 3. Mai, von 9 bis 16 Uhr
(Das Verkaufsgeschäft an der Feldlistrasse ist bereits ab 8 Uhr offen)
Sonntag, 4. Mai, von 10 bis 16 Uhr
Blumen Tschopp AG
Rüti
9030 Abtwil
www.blumen-tschopp.ch
www.saentispracht.ch
Die «Gärtnertage» werden in Zusammenarbeit mit «Roth» Gartenbau sowie Bindreif Greentec, dem Partner für
Fahrzeuge, Technik und Industrie, realisiert.
des Jahr machten zwei bis drei Lehrlinge ihren Abschluss zum Heizungsmonteur oder Heizungstechniker. Der Wandel in der Heizungsbranche mache es zwingend notwendig, regelmässig in die Weiterbildung und Schulung der Mitarbeitenden zu investieren. Damit gute Arbeit geleistet werden könne, sei
der Zusammenhalt in der Firma sehr
wichtig, erklären die beiden Geschäftsinhaber. Als Dank luden sie
die ganze Belegschaft zu einem dreitägigen Aufenthalt in London ein.
ke
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MAGAZIN
1. Mai 2014
Ich habe mich erkannt
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18/2014
Gewinnen Sie einen Einkaufsgutschein im Wert von
CHF 50.–, vom Säntispark Abtwil
Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird
eingerahmt. Wenn sich die eingekreiste Person erkennt und sich meldet, erhält sie vom Einkaufszentrum Säntispark in Abtwil einen Einkaufsgutschein im Wert von CHF 50.00. Der Gutschein kann jeweils
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LÖWE 23.7. - 23.8.
SCHÜTZE 23.11. - 21.12.
Bei allem, was Sie tun,
ist ein bisschen Vorsicht angebracht. Es
kommt nämlich entscheidend darauf an, im rechten Augenblick anzuhalten.
Sie haben sich einen
ordentlichen Patzer geleistet. Doch was soll‘s?
Ohne Fehler ist schliesslich keiner
von uns. Stehen Sie einfach dazu.
Gleichgültigkeit können Sie sich nun wirklich nicht leisten. Auch
wenn Ihnen eine Geschichte im ersten Moment unbedeutend erscheint.
STIER 21.4. - 21.5.
JUNGFRAU 24.8. - 23.9.
STEINBOCK 22.12. - 20.1.
Meinen Sie wirklich,
dass eine Entscheidung
so ausfallen wird, wie
Sie es erwarten? Bevor Sie nicht sicher sind, sollten Sie lieber nichts
machen.
Es ist doch meistens so,
dass etwas Altes erst
einmal weichen muss,
bevor etwas Neues kommen kann.
Halten Sie es jetzt auch so mit Ihren
Vorhaben.
Wenn Sie es richtig anpacken, können Sie von
Ihrer Verlässlichkeit
überzeugen. Davon ist jemand derart
angetan, dass er Sie fördern will.
ZWILLINGE 22.5. - 21.6.
WAAGE 24.9. - 23.10.
WASSERMANN21.1.–19.2.
Betrachten Sie ein Geschehen noch einmal
und zwar objektiv. Dann
kommen Sie darauf, dass es nur weitergehen kann, wenn Sie etwas ändern.
Ergreifen Sie unverzüglich die Chance, die
sich jetzt vor Ihnen auftut, und bei der sich neues Terrain erobern lässt. Sie könnten es sonst bereuen.
Werfen Sie Ihre Pläne
für den heutigen Tag
über den Haufen. Ein
nahestehender Mensch braucht dringend Ihre Hilfe. Dies ist wichtiger als
alles andere.
KREBS 22.6. - 22.7.
SKORPION 24.10. - 22.11.
FISCHE 20.2. - 20.3.
Sie fühlen sich augenblicklich zu grossen Taten berufen. Deshalb
sollte es Ihnen auch nicht schwerfallen, derzeit einmal etwas Besonderes
zu machen.
Mit Ihrer übermütigen Stimmung sind
Sie zu allen möglichen
Schandtaten bereit. Und das ist nicht
einmal schlecht, wenn Sie es richtig
nutzen.
Lassen Sie sich nicht
einreden, dass Sie einen Vorwurf hinnehmen müssen. Wenn Sie ein reines Gewissen haben, sollten Sie auch dagegen angehen.
Witz der Woche
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«Als Magistrat wollte er Schweizer Hausfrauen darüber belehren, wie man energiesparend Eier kocht
– kein Witz! Heute fliegt er zum Heli-Skiing nach Kanada – leider auch kein Witz! Alle Energie fürs Energiesparen scheint bei ihm verflogen – wer?»
Das Spiel funktioniert so: Die leeren
Felder müssen so ausgefüllt werden,
dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in
jedem 3x3 Quadrat alle Ziffern von 1
bis 9 jeweils 1x stehen.
Viel Spass!
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copyright by onlinesudoku.ch,
programmed by Pascal Stoop – all rights reserved
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6
Ein Ehepaar sitzt bei Tisch und frühstückt. Plötzlich sieht die Gattin seufzend auf und meint: «Ich
wünschte, ich wäre eine Zeitung. Du würdest
mich jeden Tag in den Händen halten.»
Ihr Gatte grinst und erwidert: «Auch ich wünschte, Du wärest eine Zeitung, denn dann hätte ich
jeden Tag eine neue!»
Senden Sie Ihre Antwort mit
Adressangabe + Foto via Mail an:
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Unter den richtigen
Einsendungen
werden 3 Flaschen
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Lösungswort KW 17: FLIEGENFISCHEN
Gewinner: Pascal Meyer
18/2014
Daniela Augustin-Hobi
Senden Sie Ihren Witz der Woche an St.Galler Nachrichten,
Zürcherstrasse 172, Postfach, 9014 St.Gallen oder [email protected].
Die besten Witze werden veröffentlicht und der/die Schreibende erhält 100 Franken.
Tierli-Egge
Falls Sie Interesse an diesen
oder an anderen Vierbeinern haben, melden Sie sich
für einen Besichtigungstermin unter:
Cherry: getigert mit Weiss,
männlich, kastriert, geb. am
18.09.2012. Rocky: braun
getigert, männlich, kastriert,
geb. am 18.09.2012. Werden
nur zusammen platziert.
Tico & Sunny: Wellensittiche, beide grün-gelb, männlich, ca. 6 Jahre alt. Die Beiden suchen zusammen ein
neues Zuhause bei Artgenossen in einer Voliere.
Rocky: weiss, wenig braun,
Langhaar, männlich, kastriert, ca. 2 1/2 Jahre alt. Anja: weiss mit braunen Flecken, weiblich, ca. 2 1/2 Jahre alt. Sehr liebe Kaninchen.
Die Tiere können auch
unter:
www.sitterhoefli.ch
mit Bild und Kurzbeschrieb
abgerufen werden.
18/2014
Telefon 071 278 19 28
PeoPle
1. Mai 2014
People Stories
Eine starke Verbindung
Seite 33
Der feinfühlige Clown im Alltag
BILDER UND NOTIZEN aus dem Leben von Pic
Bild: z.V.g.
Markus Thaler – 45 Jahre Betriebszugehörigkeit.
Ein seltenes Ereignis durfte die
Fehr Braunwalder AG in St.Gallen mit ihrem Mitarbeiter Markus Thaler am 15. April 2014 feiern – dessen 45-jähriges Arbeitsjubiläum. Er begann sein
Arbeitsverhältnis am 15. April
1968 als Verkaufs-Lehrling bei
der Eisenwarenhandlung von
August Braunwalder in Gossau.
Seither trug er massgeblich zur
Entwicklung der Firma und deren Verankerung in Gossau und
St.Gallen bei. Einsetzbar in allen Bereichen, profilierte er sich
vor allem als Top-Fachmann für
Schrauben, Werkzeuge, Beschläge und Schliessanlagen. Mit
seinem überdurchschnittlichen
Einsatz, seiner Fachkompetenz
und seiner Integrität ist er eine
der tragenden Säulen der traditionsreichen Firma.
Geschätzt von den Kunden, der
Geschäftsleitung, seinen Mitarbeitern und den Lieferanten darf
er mit Stolz und Freude über seinen grossen Beitrag zur Entwicklung der Firma zurückblicken. Die Fehr Braunwalder AG
freut sich auf die nächsten fünf
Jahre der Zusammenarbeit.
Markus Thaler reduziert sein
Pensum und benutzt die freie
Zeit vermehrt für seine Grosskinder und seinem Hobby Radfahren.
pd/ke
«Bilder und Notizen aus dem
Leben eines Clowns – Betrachtungen zum Rätselwesen
Mensch... und Präsidentenworte» hat der bekannte
St.Galler Clown Pic alias Richard Hirzel unter dem Motto
«Komische Knochen» herausgegeben.
Fast weltberühmt sind seine Seifenblasen-Nummern
geworden,
mit denen Pic die Zirkusbesucher
verzauberte. Spuren davon sind
natürlich auch in diesem Buch zu
finden, in dem auch die vielen Eigenartigkeiten des St.Gallers aufgezeigt werden. Während seine
Auftritte von der St.Galler Kulturstiftung, die ihm den grossen
Kulturpreis verliehen hat, als «Poesie, Humor und Kunstfertigkeit»
bezeichnet werden und seine Beobachtungen als «feinfühlig und
subtil», erleben wir in diesem Buch
einen höchst achtsamen Menschen, der auch scheinbar nebensächliche Ereignisse mit Humor
betrachtet.
Autobiographisches
Ziemlich ausführlich befasst sich
Pic mit seinem Vater, einem Künstler, der an Schüben einer Geisteskrankheit litt, was die Familie natürlich in hohem Masse beschäftigte. Doch zu Angst, Schmerz und
Mitleid kamen auch Respekt und
Bewunderung für seine Ausbrüche
aus der Anstalt in Wil, «aus dem einen Gefängnis, die ihm gelungen
waren, allerdings ohne im Moment auch das andere Gefängnis,
das eigene, das der Krankheit, verlassen zu können.» Hirzels Texte
weisen überdies interessante autobiografische Züge auf, wodurch
die Leserinnen und Leser mehr
über den Menschen Richard Hir-
Small-Talk von und mit Menschen aus der Region
LUST und FRUST
Lehrabschlussprüfungen
Pic, alias
Richard Hirzel
Foto: Archiv/we
Pic anlässlich einer Vernissage mit seinen Bildern in St.Gallen.
zel erfahren, der hinter dem Clown
Pic steht. So erfahren wir neben
mehr oder weniger vergnüglichen
Kindheitserinnerungen etwa, dass
ihn der «Bergfloh» Beat Breu, ein
anderer bekannter St.Galler, beim
Zirkus Roncalli in Berlin eines Tages überraschend besuchte. Amüsant sind seine Erlebnisse und
Überraschungen bei Auftritten, so
bei holländischen Vorstellungen,
als Kälte gefragt war, um die Seifenblasen nicht zu rasch zum Platzen zu bringen, und das Publikum
in Winterroben da sass. Zum
Schmunzeln sicher auch das Kapitel, das aufzeigt, weshalb Pic nicht
zum Musiker geworden ist, aber seit
Jahren Altsaxophon spielt, auch in
seinen Vorstellungen.
Verblüffende Bilder
Wesentliche Bestandteile des
grossformatigen Buches sind sicher die Bilder, die Eingang gefunden haben. Vor sieben Jahren
sind die meisten im Kulturraum des
Regierungsgebäudes erstmals zu
sehen gewesen. Viele Jahre hat es
gedauert, bis Pic sie der Öffentlichkeit präsentierte. Doch inzwischen weiss ein grosser Kreis, dass
er auch malt und zeichnet und damit auch eine andere Seite von sich
zeigt, ohne aber seinen Humor zu
verleugnen. Manchmal skizziert er
mit wenigen Strichen, um vieles
auszusagen, dann schafft er fast
plakatartige Werke, Figuren, die
fast expressionistisch dargestellt
sind, aber auch ihre Gefühle erkennen lassen. Dabei bot ihm das
Malen und Zeichnen zunächst bloss
eine Möglichkeit, sich mit dem
Clown und anderen Figuren, die in
seinen Programmen auftraten,
auseinanderzusetzen.
Manche
Geschichten oder Gefühle, Empfindungen und Erinnerungen, die
nicht auf die Bühne gebracht werden können, liessen sich eher auf
dem Papier festhalten. Doch es entstanden mit der Zeit auch wahre
Komödien der Gefühle. Er erweist
sich als Magier von Geschichten,
die er mit Selbstironie und Zärtlichkeit erzählt. Wie Dorothea
Strauss im Nachwort «Auf der Suche nach dem Glück» scheibt, gelingt es Pic, einen ganz besonderen Seelenzustand oder eine Atmosphäre festzuhalten, die mit
Worten nur schwer auszudrücken
sind.
we
Pic, alias Richard Hirzel, ist am
11. März dieses Jahres ins AHVAlter eingetreten. Der St.Galler
Clown, der mit seinen Seifenblasen-Nummern (1980 bis
1986) zum Publikumsliebling
des «Zirkus Roncalli» wurde, ist
in der St.Galler Altstadt, an der
Spisergasse, aufgewachsen. Bereits als Absolvent des Lehrerseminars in Rorschach trat er
unter der Regie seines Bruders
Fritz Hirzel als Mime und Clown
in verschiedenen Kleintheatern
auf. Er absolvierte die Ecole International de Théatre bei
Jacques Lecoq in Paris und gastierte anschliessend ab 1974 bereits mit einem Soloprogramm
in der Schweiz, Deutschland und
Frankreich. Er entwickelte zunehmend Szenen, in denen er
auch sprechend seinen Figuren
Seele einhaucht. 1980 war er bei
der Auferstehung des Zirkus
Roncalli dabei, was ihn bis heute prägt. Er gilt als philosophischer Clown, der feinen Humor
zelebriert, vor allem auch mit
seinen Seifenblasen.
2007 wurde ihm der St.Galler
Kulturpreis verliehen. Sein letztes, wiederum begeisterndes
Programm hiess «Der Schlüssel». Nach Pics eigenen Worten ist es eine Komödie der Gefühle und zeigt ein Panoptikum
menschlicher Eigenschaften.
Hier tritt er als lächelnde Dame
auf, als gestenreicher Politikerverschnitt oder als missmutiger
Zeitgenosse.
we
Gewinnerin des Barnetta-Shirts steht fest!
Ein Pferd geritten
Dieses Wetter ist einfach toll. Einerseits kann ich meine Mittagspause draussen verbringen, andererseits treibe ich gerne Sport
im Freien. Ich freue mich auf die
J+S Kurse, die ich im Mai besuchen werde. Im Moment erlebe ich
leider eine etwas stressige Zeit, da
bald die ersten beiden Lehrabschlussprüfungen in Französisch
und Informatik anstehen.
Langqing Li, St.Gallen
Daniel Zimmermann, Arnegg
Vor zwei Wochen habe ich zum
ersten Mal in meinem Leben ein
Pferd geritten. Das hat mir grossen Spass bereitet. Ich komme aus
China und studiere an der Universität St.Gallen. Meine Mutter
hat mir in einer Nachricht geschrieben, dass sie mich sehr vermisst. Das hat mich ein wenig
traurig gemacht. Aber im Sommer beende ich mein Studium.
Bild: Melanie Zanca
Maria Huber erhält das signierte Barnetta-Shirt von Redaktionspraktikant Renato Paganini überreicht.
Maria Huber aus St.Gallen ist die
glückliche Gewinnerin des signierten Barnetta-Trikots, das wir
in Kooperation mit natitrikot.ch,
dem Webshop mit Fussballtrikots, verlost haben. Wir gratulieren Maria Huber herzlich zu ihrem Gewinn. Möge sie unsere
Schweizer Nati und Tranquillo
Barnetta bei der WM in Brasilien
kräftig anfeuern.
Die Redaktion
Das gute
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Steigcenter. Gleich neben dem Fitnesscenter, Tanzlokal und Büroräumlichkeiten gelegen, hat es sich
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Schäpper, Geschäftsführer des Restaurants Steig in Herisau, konnte in
den letzten Tagen seine Gartenbeiz
wieder eröffnen. Nachdem im letzten Jahr Bauarbeiten gemütliches
Sitzen unter freiem Himmel verunmöglichten, steht ab sofort dem
Open-Air-Feeling nichts mehr im
Wege. Gut so, denn ein Besuch im
Restaurant Bistro lohnt sich ab kommender Woche ganz besonders:
Cordonbleu-Wochen sind angesagt. Will heissen: Der à-la-carte-Service abends wird mit einer Zusatzkarte versehen. Darauf zu finden:
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Kultur
1. Mai 2014
Sechster Band nun
erschienen
ST.GALLEN Er ist erschienen, der
mittlerweile sechste Band der kantonalen Reihe über Baudenkmäler
und archäologische Funde. Das
Buch «Denkmalpflege und Archäologie im Kanton St.Gallen
2009-2013» beleuchtet die Tätigkeit des Kantons für Baudenkmäler und Bodenfunde. Der nun
sechste Band der seit 1975 erscheinenden Reihe umfasst vom
vorerst unscheinbaren archäologischen Fund bis zur augenfälligen
Restaurierung kleiner und grosser
Bauten oder der neuzeitlichen Intervention im historischen Kontext die ganze Palette von Archäologie und Denkmalpflege aus
allen Regionen des Kantons. Im
neuen Band stellen 15 Autoren und
Autorinnen auf 280 Seiten ihre Arbeit vor, welche mit über 700
schwarz-weiss Abbildungen und
zusätzlich mit 30 Farbtafeln illustriert wird. Das Buch «Denkmalpflege und Archäologie im Kanton St.Gallen 2009-2013» ist für 68
Franken im Handel erhältlich. pd
SRF zeigt Dok-Film
über Fritz Platten
ST.GALLEN Er war eine markante
Figur der Schweizer Arbeiterbewegung: Fritz Platten. Am 8. Juli
1883 kam er im St.Gallischen
St.Fiden zur Welt. Nach seiner Ausbildung zum Zeichner, trat Platten
1904 dem Arbeiterbildungsverein
Eintracht bei, wo er erstmals mit
russischen Emigranten aus der revolutionären Bewegung in Kontakt
kam – ein
Ereignis, das
sein Leben
nachhaltig
verändern
sollte.
Als
Vertrauter
Lenins organisierte er
1917 die legendäre
Zugsfahrt
des
Bolschewistenführers aus
dem Zürcher
Exil zurück
nach Russland zur OktoberrevoBild: Buch «Käser, Künstler, Komlution. Nach munisten», 2009, Chronos Verlag
dem
LanZürich.
desstreik von
Fritz Platten.
1918
war
Fritz Platten - wie andere linke Sozialdemokraten - frustriert ob der
Kompromisse, welche die Streikleitung eingegangen war. Platten
wollte mehr. Bis zu seinem Tod hatte er die proletarische Weltrevolution vor Augen. 1921 war er deshalb eines der Gründungsmitglieder der KPS, seine eigene Zukunft
aber sah er in der jungen Sowjetunion. 1923 wanderte er nach
Russland aus, um in einem Dorf in
der Wolgagegend am sozialistischen Aufbau mitzuhelfen. Unter
Stalin ereilte Platten dann aber ein
grausames Schicksal: Er wurde Ende der 1930er-Jahre verhaftet und
in ein Gulag-Straflager im Norden
Russlands deportiert. Das Schweizer Fernsehen (SRF 1) zeigt heute
Donnerstag, 20 Uhr, eine Dokumentation über Platten.
pd/az
Seite 35
Kindermuseum wieder offen
WIEDERERÖFFNUNG des Kindermuseums im Historischen und Völkerkundemuseum St.Gallen
Vergangenen Sonntag wurde
das Kindermuseum im Historischen und Völkerkundemuseum St.Gallen wieder eröffnet.
Astrid Zysset
Die Sanierung des Historischen und
Völkerkundemuseums St.Gallen
ist seit Februar abgeschlossen.
Langsam kehrt die Normalität in
den Museumsbetrieb zurück; im
Untergeschoss hielt die neue Archäologieabteilung Einzug, im
Erdgeschoss eröffneten die Sonderausstellungen zu den «Sangomas», den Heilern in Südafrika, sowie der grosse Themenbereich Japan. Letzten Sonntag schliesslich
ein weiterer Meilenstein: Das Kindermuseum feierte Wiedereröffnung. «Jetzt hat der wohl ausgedient», so Kuratorin Monika Mähr
als sie den Plüschbären mit dem
Hinweis, dass das Kindermuseum
geschlossen sei, in den Händen hält.
Der Bär sass seit letztem Mai am
Empfang im Eingangsbereich. Die
enttäuschten Kinder vermochte er
allerdings nur bedingt zu trösten,
denn das Kindermuseum gilt als
Erfolgsgeschichte. 2007 eröffnet,
zieht es Tausende Kinder Jahr für
Jahr in den Bann. Selbst im vergangenen Sanierungsjahr wurden
die ersatzweise angebotenen 33 öffentliche Anlässe von 476 Kinder
besucht.
Ein «lebendiges Museum»
Die rund 150 Quadratmeter grosse 'Wohnung' im Obergeschoss
gliedert sich in drei grosse Räume
– die Gliederung folgt Pestalozzis
Lehrprinzip
«Kopf-Hand-Herz».
Der grün gestrichene Raum, mit
Hüpfsteinen, Barfussweg und einem grossen, an der Wand befestigten Leiterlispiel richtet sich an
die jüngeren Kinder. Thematisch
wird das Leben in der Stadt wie
Bild: Astrid Zysset
Mette Moesli, Museumspädagogin, Monika Mähr, Kuratorin Europäische Kulturgeschichte und Kindermuseum, Sarah Leib, Kuratorin Archäologie, und Jolanda Schärli, Museumspädagogin (v.l.n.r.).
auch dasjenige auf dem Land erörtert. Im zweiten Zimmer steht eine grosse Bühne in der Mitte. Entlang dieser wird die Geschichte des
St.Galler Figurentheaters veranschaulicht. «Hier auf der Bühne
können die Kinder die Handpuppen gleich selbst ausprobieren»,
erklärt Mähr. Nach dem Prinzip
'Hand' im ersten, 'Herz' bei den
Puppen, findet sich im dritten, blau
gestrichenen Raum schliesslich
noch das Prinzip 'Kopf'. Der Blick
richtet sich in die Zukunft: Auf einem Schreibtisch können Briefe an
das künftige Ich gerichtet werden,
an der Wand finden sich die Anfänge der grossen Idole wie Fussballer Tranquillo Barnetta oder
Turnerin Giulia Steingruber. Mähr
betont, dass die Kinder hier oben
laut sein dürfen. Im abgegrenzten
«klassischen Museumsbereich» sei
dann lediglich ein dumpfes Kinderlachen zu vernehmen. Aber das
dürfe so sein: «Wir sind schliesslich ein lebendiges Museum.» In ei-
nem separaten Bereich der Archäologieabteilung dürfen sich die
Kinder noch verkleiden und im Labor Gestein untersuchen.
Die Museumspädagogik hat Angebot erweitert:
Der Kinderkurs Archäologie
findet zweimal jährlich statt.
Der erste Kurs ist im März über
die Bühne gegangen, ein zweiter folgt im September. An drei
Mittwochnachmittagen können
Kinder von 7 bis 12 Jahren in
Themen wie Steinzeit, Römerzeit und Archäologie eintauchen
– Führungen durch die Archäologieabteilungen
– Workshops für Jugendliche ab
12 Jahren und Erwachsene. Am
14. Juni folgen im Rahmen der
Japan-Sonderausstellung zwei
Ikebana-Blumensteck-Kurse,
am 27. Juli zwei Schnupperkurse in japanischer Kalligraphie und am 15. November ein
Manga-Zeichnungskurs. Am 16.
August führt Archäotechniker
Frank Trommer in die Kunst des
Feuermachens ein, am 27. September folgt «Römische Sandalen selbst gemacht»
www.hvmsg.ch / Vermittlung
Eine Zugfahrt mit Dürrenmatt, Kerkern und der 'kleinen Loki'
«Du hast es lange ausgehalten».
«Auf das Mehr bin ich gespannt».
Dominik Kaschke fristet sein Dasein in einem Kerker, wird von
Wärter Romeo Meyer schliesslich
zur Guillotine geführt. Ein Ring
wird dem Gefangenen noch abgenommen. Ein Ring, der in Meyer grosse Erwartungen weckt...
Die Lokremise beim St.Galler
Bahnhof ist ein markanter Bau.
1903 als Schweizer Pionierbau der
Bahninfrastruktur errichtet, war
er notwendig, um die Hochkonjunktur der St.Galler Textilindustrie zu regeln. Mittels einer
Drehscheibe wurden die Lokomotiven zu den insgesamt 21 verschiedenen Ständen zugeteilt, wo
sie gewartet wurden. Mit dem Aufkommen der elektrischen Eisenbahn nahm die betriebliche Bedeutung der Lokremise allerdings
ab. Ende der 80er Jahre stand sie
leer.
«Du hast es lange ausgehalten» und
«Auf das Mehr bin ich gespannt»
sind zwei Sätze aus privaten SMS
zweier Besucher des «Geführten
Sonderzugs» vergangenen Sonn-
Bild: Astrid Zysset
«Lokführer» Romeo Meyer und Dominik Kascke (v.l.n.r.).
tag in der Lokremise. «Lokführer» und Schauspieler Dominik
Kaschke und Romeo Meyer machen im Rahmen eines einstündigen Rundganges durch das Ringdepot auf deren Besonderheiten
aufmerksam. Im Kinok dann ein
Improvisationsschauspiel,
ein
zweites folgt im Saal 2 des Theaters St.Gallen. Die Schlagzeile einer Zeitung wird als Grundlage ei-
nes kurzen Dürrenmatt-Schauspiels genutzt – Dürrenmatt, da
dieser von einem Besucher gewünscht wurde.
Kennen Sie die 'kleine Loki'?
Nein? Kein Wunder, wurde sie
doch lange Zeit geheim gehalten.
Die Rede ist von der kleinen Ratte, die unter der Bar, die während
der 'Zwischennutzung' der Lokremise 2006 bis 2009 für die Pau-
sen der Theatervorstellungen eingeführt wurde, sich zu Füssen
Kaschkes von den runtergefallenen Brezeln ernährte. Bis zum
Umbau 2009 wurde der Boden
nämlich lediglich mit Holzbrettern abgedeckt, eine Heizung und
Isolation fehlten ganz. «Warten auf
Godot» im Dreck. Das behelfsmässige Heizgebläse surrte während der Vorstellungen. «Etwas
lauter bitte» war wohl die häufigste Anregung der Regisseure
dannzumal, erinnert sich Meyer.
Richard III. schrie sich seine Emotionen aus dem Leib. Die häufigste Rückmeldung der Zuschauenden: «Gut, aber etwas
laut.»
Am 12. September 2010 feierte die
Lokremise als Kulturzentrum Eröffnung. Viermal jährlich lädt die
Stiftung Lokremise zum «Geführten Sonderzug» mit Meyer und
Kaschke - und somit auch auf eine nostalgische Reise in die Geschichte des Baus. Kurzweilig, unterhaltsam – und ein Gedenken
auch an die 'kleine Loki'.
Astrid Zysset
Seite 36
Ausflugsziele
1. Mai 2014
Ottobeuren im Allgäu feiert
Für den Kneippkurort Ottobeuren im Allgäu ist 2014 ein
wahres Festjahr. Der Tag der
offenen Tür am 25. Mai bietet erstmals Gelegenheit, das
neue «Museum für zeitgenössische Kunst Diether Kunerth» und das Œuvre eines
der bedeutendsten lebenden
bildenden Künstler Deutschlands zu entdecken.
wussten Kontrast zum barocken
Kloster. Die Eröffnung des «Museums für zeitgenössische Kunst Diether Kunerth» findet vom 23.5. bis
25.5.2014 mit großen Feierlichkeiten statt.
Konzertauftakt: Bruckners Krone der Musik
Erster festlicher Höhepunkt der Ottobeurer Basilika-Konzerte zum
1.250-jährigen Jubiläum der Abtei ist
am 29. Juni Anton Bruckners Symphonie Nr. 8, die als «Krone der Musik des 19. Jahrhunderts» gilt. Zu Jo-
seph Haydns «Schöpfung», die in der
Klosterkirche am 20. Juli erklingt, hat
Ottobeuren eine besondere Beziehung: Schon vor mehr als 200 Jahren, war das Oratorium im Kaisersaal zu hören. Eine Entdeckung verspricht schließlich das Basilika-Konzert am 21. September: Unter der
Leitung von Ton Koopman bringen
das Amsterdam Baroque Orchestra
& Choir neben Johann Sebastian
Bachs «Magnificat» erstmals die
«Missa solemnis» des Ottobeurer
Klosterkomponisten Franz Xaver
Schnizer OSB zur Aufführung. Or-
2.–4.Mai2014
Im Mai 2014 öffnet das «Museum für Zeitgenössische Kunst
Diether Kunerth» in Ottobeuren
Mit dem «Museum für zeitgenössische Kunst Diether Kunerth» wird in
diesem Jahr die herausragende
Kunst- und Kulturgeschichte Ottobeurens im 21. Jahrhundert fortgeschrieben. Der Neubau trägt den Namen des international anerkannten
Ausnahmekünstlers Diether Kunerth. Der Bildhauer, Maler, Grafiker, Fotograf und Videokünstler lebt
seit 1967 in der Unterallgäuer
Marktgemeinde. Er hat 233 seiner
Werke in eine Stiftung eingebracht,
die auf einer Nutzfläche von rund
1900 Quadratmetern im Museum
eine Heimat finden. Mit dem Vorschlag eines kubischen Gebäudes
setzen die Architekten einen be-
Mit Geschichten im Gepäck
wandern
Im Ottobeurer Jubiläumsjahr 2014
kann das Allgäu mit ganz neuen
Blickwinkeln durchwandert werden:
«Wandertrilogie Allgäu» heißt das
neue Konzept, das die Urlaubsregion in neun so genannte Trilogie-Räume einteilt. Sie erzählen den Wanderern auf ihren Wegen so vielfältige wie besondere Geschichten aus
und über die Region. Ottobeuren
liegt in der «Wandertrilogie Allgäu»
inmitten der «Glückswege». Sie
nehmen Bezug auf Pfarrer Sebastian Kneipp, der 1821 im Ottobeurer
Weiler Stephansried geboren wurde. Mit seinem Wissen um Wasser
und Natur ist sein Wirken im Unterallgäu bis heute lebendig.
pd
Informationen:
www.ottobeuren.de
Bokwa Fitness und Piloxing?
Wer bei diesen Begriffen nur
Bahnhof versteht, sollte unbedingt bei den Tanzkursen
von Nicole Schattner hereinschauen.
kurse erwachsene
Jazz-Moderndance
Zeitgenössischer Tanz
Bewegungstraining & Dance
Pilates & Rückentraining
Moderndance 50 +
Bewegung & Tanz 60 +
kids, teens & jugendliche
Modern Kidsdance
Modern Teendance
STAR*Dance
HipHop/Streetdance
schachenstr. 9 · 9016 st.gallen · tel. 071 | 280 35 32
[email protected] · www.curtius-tanz.ch
Tanz dich fit gibt es seit 2011 und
ist eine beliebte Anlaufstelle für
Group-Fitness-Begeisterte. An vier
Abenden in der Woche kann man
sich zu einem fairen Preis mit qualifizierten und erfahrenen Trainerinnen austoben und Group-Fitness
Stunden erleben. Angespornt von
fetziger Musik und motivierten Trainern bleibt der Schweiss fast unbemerkt. Die jährliche Spendenparty
LET’S
MOVE!
Danielle Curtius°°°
tanz, bewegung & ausbildung
Kirchenmusiklehrgänge
Neuer Studiengang C
populäre Musik!
Studiendauer: 4 Semester
Vokalmusik oder Instrumentalmusik
Studiendauer 4 Semester
Kurszeiten: Mittwoch ganzer Tag
Studiendauer: 4 Semester
Unterrichtstag: Mittwoch ganzer Tag
Musiktheorie Basiskurs ab Mitte Februar jeweils
Donnerstag Abend bis zur Aufnahmeprüfung. Einzeluntericht Liedbegleitung für Klavier und Gitarre.
Bitte fordern Sie den detaillierten Studienführer
an bei:, EKMS, J.Schaffner, Oberer Graben 31,
9000 St.Gallen, 071 227 05 23 oder bei:
www.kirchenmusik-sg.ch
Chorleitung oder Orgel C
Chorleitung oder Orgel B
Anmeldeschluss: 28. Mai. 2014
Aufnahmetests: 31. Mai 2014
Studienbeginn: 20. August 2014
Weitere Informationen bei der
Schulleitung oder unter:
www.kirchenmusik-sg.ch
Am Samstag, 10. Mai findet
in der Tanzschule studiodanza der Tag der offenen Tür
statt. Tanzfreudige können
von 10.30 bis 16.00 Uhr gratis
diverse Tanzstyle ausprobieren!
Tanzen macht Spass, ist gut für die
Gesundheit und die Figur! Aber welcher Tanzstil passt am besten zu mir?
Liegen mir die heissen Rhythmen der
Salsa im Blut? Mag ich den sinnlichen Chachacha? Kann ich mich bei
schnellen Hip Hop-Moves gehen lassen? Bevorzuge ich den frechen
Hüftschwung der Bachata oder bewege ich mich beim Lady- oder
Manstyle gerne alleine zur Musik?
Alle diese Fragen werden am Samstag, 10. Mai, beim Tag der offenen
Tür beantwortet. Ab 10.30 Uhr können unverbindlich gratis Schnupperworkshops in diversen Tanzstilen
www.dastanzfest.ch
Feststimmung bietet auch die weltberühmte Benediktinerabtei. Sie feiert mit einer Vielzahl glanzvoller Jubiläums-Veranstaltungen ihr 1250jähriges Bestehen. Orchester von
Weltruf gastieren mit Werken von
Bruckner, Haydn und Bach im Unterallgäu. Spannende Erkundungen
das ganze Jahr über verspricht zudem die «Wandertrilogie Allgäu».
gelkonzerte, Kammermusik vielfältigster Prägung mit Weltstars, renommierten Ensembles und ambitionierten Solisten runden das Jahresprogramm ab.
Tanz dich fit
findet von Jahr zu Jahr mehr begeisterte Anhänger und sammelte
zuletzt über Fr. 5000.- für das Kinderspital St.Gallen. Inhaberin Nicole
Schattner ist stets darauf bedacht,
die neuesten Fitnesstrends aus der
ganzen Welt zu präsentieren und
durch permanente Weiterbildungen
Qualität zu bieten. Neben Zumba
bietet Nicole Schattner mit Tanz dich
fit auch Zumba Kids, Bokwa Fitness
und Piloxing, eine Trendsportart, die
Elemente aus Pilates, Boxen und
Tanzen kombiniert, an. Letzteres sogar als einziger Anbieter der Ostschweiz.
Alle Infos und Veranstaltungsorte
unter www.tanz-dich-fit.ch
Bild: z.V.g.
Bei Tanz dich fit werden Spass und
Koordination gross geschrieben.
Let's Dance
besucht werden. Stärken kann man
sich bei einem feinen Apèro. Donatella Rajo und Massimiliano Russo
unterrichten in ihrer Tanzschule studiodanza verschiedene Tanzrichtungen. Mit ihrer gleichnamigen
Showgruppe sind sie in der Schweiz,
in Italien, Deutschland, Tunesien und
England auf der Bühne zu sehen.
Lets's Dance! Das studidoanza Team
freut sich auf zahlreiche Besucher
und auf einen tollen Tag!
pd
eventguide
Malerei, Kunst,
Metallerei
Im Zusammenspiel verschiedener
Kunststile findet eine gemeinsame
Präsentation von Bildern in Acryl und
Öl, von Graffiti-Sujets und -Schriften, sowie von exklusiven MetallObjekten statt. Susi Eisele aus St.Gallen malt als ehemalige Stickerei-Entwerferin seit ihrer Jugendzeit immer
wieder spontan, intuitiv und impulsiv. Auch die Bemalung von Kühen
in Zürich und Bären in St.Gallen gehören zu ihren Werken, die sie mit
viel Fantasie und Gefühl verschönerte. Ihr Sohn Sandro war ebenfalls sehr kreativ tätig, hat er doch
vor allem während der RS, im Lauf
seiner Spengler-Lehrzeit und dann in
den Zeiten seiner schweren Krankheit Graffiti-Bilder und -Entwürfe in
eigenwilliger Art geschaffen. Aufgrund seiner Krebserkrankung, die
im Jahr 2008 zu seinem Tode führte, konnte er seine Leidenschaften Graffities und Spengler-Beruf - nicht
mehr länger ausüben. Susi Eisele
hatte ihm versprochen, seine Werke
eines Tages gemeinsam mit ihren Bildern auszustellen, weshalb es nun
nach sechs Jahren zu diesem KunstEvent kommt. Mit dabei sind auch
spezielle Objekte in Metall für Raum,
Terasse und Garten von Sabina Brönnimann, gefertigt von der bekannten Spenglerei Beat Brönnimann in
St.Gallen, wo Sandro damals seine
Spengler-Lehre abgeschlossen hat.
Vernissage: Freitag, 2. Mai: 18.30
Uhr, Helvetiastrasse 47, 9000 St.Gallen. Öffnungszeiten: Mo-Fr: 14 18.30 Uhr/Sa + So 10 - 17 Uhr. Finissage: Freitag, 16. Mai, ab 17 Uhr.
St.Galler Domorgelkonzerte 2014
Am Samstag, 3. Mai beginnen die
Domorgelkonzerte 2014 in der Kathedrale St.Gallen. Die weit über die
Grenzen der Stadt beliebte Konzertreihe präsentiert auch in diesem
Jahr interessante Programme an den
Domorgeln und eine bunte Gästeliste mit Spitzenorganisten aus aller
Welt. Nach dem Eröffnungskonzert
am 3. Mai, das traditionell immer von
Domorganist Willibald Guggenmos
gestaltet wird, spielen noch Peter
Kofler (München), Hannfried Lucke
(Salzburg), Gerhard Gnann (Freiburg), Bartolomé Veny (Palma de
Mallorca), Daniel Glaus (Bern), Gereon Krahforst (St. Lous – USA) und
Frédéric Blanc (Paris). Detailprogramme finden sich am Schriftenstand in der Kathedrale und im Internet unter: www.dommusik-sg.ch
Die Konzerte beginnen immer samstags bei freiem Eintritt um 19.15 Uhr
in der Kathedrale St.Gallen.
Singwochenende
17./18. Mai
Singen Sie mit am 19. Singwochenende in der Kathedrale St.Gallen. Gemeinsam
mit dem Orchester Collegium
Musicum und einem hervorragenden Solisten-Quartett
unter der Leitung von Mario
Schwarz, erarbeiten die Teilnehmer an einem Wochenende die Missa brevis in B KV
275 von W.A. Mozart.
Am Sonntag den 18. Mai wird das
Werk in der stimmungsvollen barocken Kathedrale St.Gallen im Gottesdienst zur Aufführung gebracht.
Freuen Sie sich auf dieses besondere musikalische Ereignis, auf gemeinsames Singen und auf Begegnungen mit anderen Singenden über
Landesgrenzen hinweg. Zuhörer sind
am Gottesdienst (18.Mai 11 Uhr)
herzlich willkommen. Weitere Informationen und Anmeldetalon unter: www.collegium-musicum.ch,
071-245 11 58, Teilnahme: CHF 60.-
Donnerstag 1.5.2014
20.00
Uhr
«70's/80's/90's» mit
DJ Roger Marc
www.timeoutbar.ch
Kinderta
Freitag 2.5.2014
21.00 Uhr «Rockin'
All Over The World»
mit DJ Ferdi
www.timeoutbar.ch
g
Samstag
03.05.20
Samstag 3.5.2014
21.00 Uhr «Pop &
Rock Classics» mit DJ
Santschi
www.timeoutbar.ch
14
9.00 bis
16.00 Uh
r
10% Rabatt
Aufs gesamte Kindersor
timent
(Schuhe, Bekleidung,
Accessoires)
Donnerstag, 1. Mai 2014
Maibaum-Aufrichte
mit dem anschliessenden
Anstich des Maibock-Biers
und der
Wahl der Bierkönigin
Neu eröffnet in St. Gallen
Mexikanisches Spezialitätenrestaurant
Öffnungszeiten
Di. – Fr. 11 :00 – 14:00 Uhr
und
18:00 – 24:00 Uhr
Sa. + So. 15:00 – 24:00 Uhr
Das BBC Open 2014 findet dieses Jahr
nicht wie gewohnt Ende August,
sondern am Freitag und Samstag, 5.
und 6. September, statt. «Damit es
keine Kollisionen mit anderen Festivals gibt», sagt Hanspeter Dürr,
BBC-Inhaber und OK-Präsident des
Vereins BBC Open. Aus dem Vereinsvorstand sind Ruedi Zingg und
Marco Russo ausgeschieden, neu
gewählt wurde Corinne Sonderegger. Auch wurde für das 11. BBC
Open ein neues Logo kreiert.
Time Out Music Bar
Maibock-Bierfest
1.– 3. Mai 2014
L i n s eb ü h l s t ra s s e 4 5
9 0 00 S t.Ga llen
Tel. 071534 03 37
BBC Open verschoben
Mozarts Missa brevis in der Kathedrale St.Gallen
Bunte Luftballons
Spass mit Clown
Freitag, 2. Mai 2014
Musik: ZAuBerMond
Zeltöffnung: ab 18.30 uhr
der Stiftung Theodora
Von 11.00 –13.00 Uhr
saMstag, 3. Mai 2014
Musik: WolkenBruch
Zeltöffnung: ab 18.30 uhr
Die Par tyband
Pro Paar 15 Franken (Gr. 20–35)
Würste
vom Grill
Musik: Sigi und gerd
Gummistiefel
bemalen
einTriTT
Freitag und Samstag
chF 10.–
Tel. +41 (0)71 385 34 34
Freihof AG
Brauerei und Hofstube Fax +41 (0)71 385 34 38
Flawilerstrasse 46
www.freihofag.ch
[email protected]
CH-9201 Gossau
Walter Zuberbühler Schuhgeschäft AG
Alpsteinstrasse 83, CH-9100 Herisau
www.zubischuhe.ch
Tel: +41 71 544 55 20
Öffnungszeiten:
Mo
13.30–18.30 Uhr
Di – Fr 09.00–12.00 Uhr
13.30–18.30 Uhr
Sa
09.00–16.00 Uhr
eventguide
Klingendes Haus am
Stadtpark am 3. Mai
Do 1.5.
Tanzfestival Steps
‹House›
Tanzstück von Sharon Eyal
und Gai Behar, mit der Tanzkompanie L¬E¬V
Gastspiel 19.30 Uhr, Tanz | frei
Fr 2.5.
La Gioconda
Sa 3.5.
Rigoletto
So 4.5.
Matinee
‹Die tote Stadt›
Oper von Amilcare Ponchielli
19 Uhr Einführung
19.30–22.45 Uhr, Fr | KuT | frei
Oper von Giuseppe Verdi
Zum letzten Mal 19.30–22 Uhr, frei
Einführung in die Oper von
Erich Korngold
11 Uhr, Foyer, Eintritt frei
Rigoletto
19.30–22 Uhr, VB-D
Magical Road
Tanzstück von Anton Lachky
und Eléonore Valère
20–21 Uhr ‡, frei
Di 6.5.
La Gioconda
Do 8.5.
Pflicht oder Wahrheit
Di 6.5.
Skride | Müller-Schott
de Maistre
19 Uhr Einführung
19.30–22.45 Uhr, Mu-A | VBK-3 | frei
Kommenden Samstag, 3. Mai, 10 bis
16 Uhr, lädt die Musikschule der Stadt
St.Gallen zum Tag der offenen Tür
ein. Im Klangcafé «Flow» im Parterre rockt es dazu im Stundentakt.
Der Tag der offenen Tür der Musikschule der Stadt St.Gallen an der Rorschacherstrasse 25 bietet Beratung
und Informationen zum Musikunterricht, «Klangschnuppern» und
zahlreiche «klingende Zimmer».
Musikinteressierte jeden Alters erhalten dabei Gelegenheit, das vielfältige Angebot kennen zu lernen
und Instrumente auszuprobieren.
Die Musikschule der Stadt St.Gallen
führt zudem einen Teil der Talentschule auf der Oberstufe, die vom
Kanton St.Gallen offiziell anerkannt
ist.
Schauspiel von Stephan Lack [13+]
20 Uhr ‡, frei
Der Anmeldeschluss ist in diesem
Schuljahr auf den 15. Mai 2014 festgelegt.
Konzert im Rock&Pop Center am
8. Mai
Vergangenen August wurde das
neue Spartenhaus der Musikschule,
das Rock&Pop Center im Quartier
Lachen eröffnet. Dort findet in Ergänzung zum Tag der offenen Tür
vom Samstag am Donnerstag, 8. Mai,
18 bis 20.30 Uhr, ein zusätzliches
Konzert mit Beratung und Begehung des Hauses statt.
Musikschule Stadt St.Gallen
Rorschacherstrasse 25
Telefon 071 224 59 59
www.musikschule.stadt.sg.ch
Kinder-Samstag
071 242 06 06 / theatersg.ch / sinfonieorchestersg.ch
CHF 1.19/Min
0900 101 102
Öffnungszeiten: So–Di geschlossen
Sommer (Mai–September) ab 16 Uhr offen
(Gartenwirtschaft)
Bädli Bar Bistro
Alpsteinstrasse 22, 9100 Herisau,
Tel. 071 245 48 48, www.baedli-bar.ch
Das 3. internationale Buskers-Festival «Aufgetischt!»
verwandelt St.Gallen am 9.
und 10. Mai zum lebhaften
Schauplatz zeitgenössicher
Strassenkunst. 30 Acts mit 80
Künstlern aus 23 Nationen
präsentieren ihre hochkarätigen Shows.
Auf dem Speiseplan stehen zahlreiche musikalische Leckerbissen. Daneben wird aber auch wieder eifrig
jongliert, balanciert, gezaubert und
für viele Lacher gesorgt. Auf dem
Klosterplatz gilt es an Spielobjekten
aus Recyclingmaterial knifflige Aufgaben zu lösen. Ein erlebnisreiches
Begegnungsfest für die ganze Familie. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt.
Hutgeld & Festivalarmband
Die Künstler werden durch Hutgeld
honoriert, Reisespesen, Kost und Logis durch die Veranstalter garantiert. Der Kauf des Festivalarmbands
für CHF 10.- gilt als freiwilliger «Eintritt» und ist Ehrensache. Durch diese Einnahmen werden die Grundkosten des Festivals gedeckt. Zusammen mit dem Armband wird das
Programmheft abgegeben, welches
alle Details zu den Künstlern, Auftrittszeiten und -orten enthält. Erhältlich im Vorverkauf und am Festival.
Für verschiedene Einsatzbereiche
werden noch Freiwillige gesucht.
Werden auch Sie Teil der Festival-Familie.
Alle
Informationen
unter:
www.aufgetischt.sg
Magische Momente
Zum 96. Mal präsentiert die
Familie Knie ein neues Programm mit faszinierenden
Tiernummern, atemberaubender Akrobatik und clownesken Darbietungen. Unter
dem Motto «David Larible –
der Clown der Clowns» erwartet das Publikum eine
Manege voller magischer
Momente.
5. Meisterzyklus-Konzert mit
Werken von Ravel, Ibert, Fauré
und Renié
19.30 Uhr, Tonhalle, MZ | frei
• 1.–15. Mai Duo Galaxy (Jurai)
• ab 12. Juni WM auf Breitleinwand erleben!
Das Strassenfestival in
der St.Galler Altstadt
Zubischuhe.ch – der Schuh- und
Outdoormarkt an der Alpsteinstrasse 83 in Herisau – führt am
Samstag, 3. Mai, von 9 bis 16 Uhr einen speziellen Tag für Kinder durch.
Zubischuhe.ch offeriert am KinderSamstag 10% Rabatt auf das komplette Kinderangebot (Schuhe, Bekleidung und Accessoires). Beim
grossen
Gummistiefel-Malspass
können kleine Künstler ihre Gummistiefel (erhältlich in fünf ver-
schiedenen Farben und für nur CHF
15.00/Paar) selbst designen. Für Abwechslung sorgen bunte Luftballons und viel Spass mit dem Clown
der Stiftung Theodora (von 11 bis 13
Uhr). Für die Verpflegung ist mit
Würsten vom Grill ebenfalls gesorgt. Ausserdem gibt es einen tollen Wettbewerb, bei dem ein Familienfrühstück im Berggasthaus Aescher-Wildkirchli als Hauptpreis
winkt!
Der Italiener David Larible repräsentiert mit seiner charakteristischen roten Nase, der weiten Kleidung, seiner unnachahmlichen Art
und der ausdrucksstarken Manegenpräsenz den klassischen Zirkusclown. David Larible ist ein Clown,
der Kinder und Erwachsene gleichermassen lachen, träumen und
staunen lässt. Mit seiner präzisen Mimik, gezielt eingesetzten Gesten,
seiner Unbeschwertheit und einer
sorgsam gewählten Mischung aus
Honky Tonk Festival
Mit einem Samstag als neuen
Veranstaltungstag, einer komplett neu gestalteten Webseite
und einem frischen Artwork,
meldete sich das 16. Honky
Tonk Festival St.Gallen vergangenes Wochenende zurück.
Am Samstag vereinten sich 30
Lokale und 37 Bands in der Stadt
St.Gallen zu einem grossen Musikfestival.
Weitere Fotos und Events unter:
www.st-galler-nachrichten.ch/fotostrecken
Humor und Poesie wird er bestimmt
die Herzen des Schweizer Publikums erobern. Natürlich steht auch
in diesem Jahr die Familie Knie mit ihren weltbekannten Pferde- und Elefantennummern in der Manege.
Knie in St.Gallen
Spelteriniplatz: 30. April – 06. MaiWerktage: 20.00 Uhr Samstag:
13.30, 17.00 und 20.30 Uhr Sonntag: 10.30, 14.30 und 18.00 Uhr
Kino
1. Mai 2014
Gewinnen Sie eine von drei Carte Bleue geladen mit je 2 Kinofreieintritten!
Beantworten Sie diese Frage: Welcher Film handelt vom Hobby-Opernsänger Paul Potts?
rex studio 2:
n Tägl. 15.00, 17.45, 20.30 / Deutsch / Ab
12/10 J. / 7. Woche
DER HUNDERTJÄHRIGE, DER AUS
DEM FENSTER STIEG UND VERSCHWAND
n Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers
von Jonas Jonasson.
rex studio 3:
n Tägl. 14.45, 20.15 / Deutsch / Ab 10/8 J. /
3. Woche, Mia Wasikowska in
TRACKS
n Verfilmung der wahren Geschichte von Robyn Davidson, die alleine die westaustralische Wüste durchquerte.
n Tägl. 17.30 / Ov/d/f / Ab 10/8 J. / 2. Woche, Patrick Stewart in
HUNTING ELEPHANTS
n Ein witziger und herzerwärmender Film vom
Regisseur von «The Band's Visit».
scala 1:
n Do-Di 14.30, tägl. 17.30, 20.15 / Deutsch
/ Ab 12/10 J. / Premiere
DIE SCHADENFREUNDINNEN – THE
OTHER WOMAN
n Witzige Komödie mit Cameron Diaz, Nikolaj Coster-Waldau (»Game of Thrones»)
und Nicki Minaj!
n Mi 14.30 / Deutsch / Ab 6/6 J.
Bim Bam Bino
ICH – EINFACH UNVERBESSERLICH 2
scala 2:
n Tägl. 14.00 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 4. Woche. Das «Schti's»-Dreamteam ist zurück!
SUPER-HYPOCHONDER
n Ein neurotischer Profi-Hypochonder sucht
mit Hilfe seines Lieblingsarztes seine Traumfrau.
n Tägl. 17.00, 20.15 / Deutsch / Ab 12/10 J.
/ 4. Woche
DIVERGENT – DIE BESTIMMUNG
n Spannender Science-Fiction-Film, der auf
dem gleichnamigen Bestseller von Veronica Roth basiert.
n Mi 14.00 / Deutsch / Ab 12/10 J. / Premiere
DIE SCHADENFREUNDINNEN – THE
OTHER WOMAN
scala 3:
n Tägl. 14.15, 17.15 Deutsch, 20.30 E/d/f /
Fr 9.5.2014
Sa 10.5.2014
3. Internationales Buskers-Festival St.Gallen
Strassenkunst aus aller Welt im und um
das St.Galler Klosterviertel.
www.aufgetischt.sg
Medienpartner:
St.Galler Nachrichten
Gossauer Nachrichten
Herisauer Nachrichten
St.Galler Nachrichten
Zürcherstrasse 172
Postfach, 9014 St.Gallen
Telefon 071 242 67 70
Telefax 071 242 67 76
E-Mail: [email protected]
www.st-galler-nachrichten.ch
Auflagen
St.Gallen 47‘219 Exemplare
Herisau 11‘038 Exemplare
Gossau
8‘082 Exemplare
Ab 8/6 J. / Premiere
ONE CHANCE
n Die Erfolgsgeschichte von Hobby-Opernsänger Paul Potts als herzerwärmenden und
inspirierenden Film.
scala 4:
n Tägl. 14.15 / Deutsch / Ab 6/4 J. / Premiere. Vorhang auf – die Muppets sind wieder
da!
MUPPETS MOST WANTED
n Tägl. 17.00, 20.00 / Deutsch / Ab 16/14 J.
/ Premiere
SNOWPIERCER
n Apokalyptischer Science-Fiction mit Chris
Evans, Tilda Swinton, John Hurt, Jamie Bell,
Octavia Spencer und Ed Harris.
scala 5:
n Tägl. 14.00 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 4. Woche
THE LEGO MOVIE – 3D
n Das erste abendfüllende LEGO-Kinoabenteuer - originell, amüsantes und witzig!
n Tägl. 16.45 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 5. Woche
RIO 2 – DSCHUNGELFIEBER – 3D
n Noch mehr Abenteuer und mitreissende
Rhythmen garantieren einen unvergesslichen Kinospass für die ganze Familie!
n Tägl. 20.00 / E/d/f / Ab 10/8 J. / 9. Woche.
Der neue Film von Wes Anderson
THE GRAND BUDAPEST HOTEL
n Skurrile Komödie mit Ralph Fiennes, Edward Norton, Jeff Goldblum, Bill Murray, Tilda Swinton und v.a.
Evans, Tilda Swinton, John Hurt, Jamie Bell,
Octavia Spencer und Ed Harris.
cinedome 2:
n Tägl. 14.00, 16.45 / Deutsch / Ab 6/4 J. /
5. Woche
RIO 2 – DSCHUNGELFIEBER – 3D
n Noch mehr Abenteuer und mitreissende
Rhythmen garantieren einen unvergesslichen Kinospass für die ganze Familie!
n Tägl. 20.00 / Fr/Sa Noct. 23.15 / Deutsch /
Ab 14/12 J. / 3. Woche
THE AMAZING SPIDER-MAN 2 – RISE
OF ELECTRO – 3D
n Coole Fortsetzung des «Spider-Man»-Reboots mit Andrew Garfield, Emma Stone
und Jamie Foxx!
cinedome 5:
n Tägl. 14.30, 20.30 / Deutsch / Fr/Sa Noct.
23.00 / Ab 8/6 J. / Premiere
ONE CHANCE
n Die Erfolgsgeschichte von Hobby-Opernsänger Paul Potts als herzerwärmenden und
inspirierenden Film.
n Tägl. 17.30 / Deutsch / Ab 16/14 J. / Premiere
SNOWPIERCER
n Apokalyptischer Science-Fiction mit Chris
Evans, Tilda Swinton, John Hurt, Jamie Bell,
Octavia Spencer und Ed Harris.
cinedome 3:
n Tägl. 14.30 / Deutsch / Ab 6/4 J. / Premiere. Vorhang auf – die Muppets sind wieder
da!
MUPPETS MOST WANTED
n Tägl. 17.30, 20.30 / Fr/Sa Noct. 23.30 /
Deutsch / Ab 14/12 J. / 2. Woche
TRANSCENDENCE
n Spannender Science-Fiction-Thriller mit
Johnny Depp als Super-Wissenschaftler.
cinedome 4:
n Tägl. 14.45, 17.15 / Deutsch / Ab 8/6 J. / Premiere
DIE SCHÖNE UND DAS BIEST
n Remake des Märchenklassikers mit Vincent Cassel als Biest und Léa Seydoux als
die Schöne an seiner Seite.
scala 6:
n Tägl. 14.30, 17.30, 20.30 / Deutsch / Ab
14/12 J. / 2. Woche
TRANSCENDENCE
n Spannender Science-Fiction-Thriller mit
Johnny Depp als Super-Wissenschaftler.
cinedome 7:
n Tägl. 14.45 / Deutsch / Ab 10/8 J. / 2. Woche. Der neue Feelgood-Movie aus
Deutschland!
IRRE SIND MÄNNLICH
n Irren ist menschlich, doch die Irren sind – zumindest in dieser Geschichte – unbedingt
männlich...
n Tägl. 17.15, 20.15 / Fr/Sa Noct. 23.15 /
Deutsch / Ab 12/10 J. / 7. Woche
NEED FOR SPEED – 3D
n Rasante Verfilmung des Racing-Kultgames
mit «Breaking Bad»-Star Aaron Paul.
______________________________
n Tägl. 20.15 / Fr/Sa Noct. 23.30 / Deutsch /
Ab 16/14 J. / Premiere
SNOWPIERCER
n Apokalyptischer Science-Fiction mit Chris
Altingold
Öffnungszeiten: scala ab 12.00 Uhr / Alle
anderen Kinos eine Stunde vor der ersten
Vorstellung. Kinomontag (ausser Feiertage):
Alle Plätze nur CHF 13.-- (3D Filme CHF
15.--) DIE CARTE BLEUE APP - gratis im App
Store!
Uhren & bijouterie
[email protected]
Redaktion
Tobias Baumann (tb),Karin Erni (ke),FranzWelte
(we), Astrid Zysset (az), Charly Pichler, Verlagsredaktor (pic), Renato Paganini (rp), Melissa
Jetzer (mj),Tel. 071 227 25 00, Fax 071 242 67
76 E-Mail: [email protected]
Verlagssekretariat / Administration
Esther Abderhalden,Vanessa Lamminger,
Melanie Zanca
THE MUPPETS MOST WANTED
13.45 + 15.45, So 11.00
Deutsch, ab 6 Jahren
DIE SCHÖNE UND DAS BIEST
(LA BELLE ET LA BÊTE)
Deutsch: Fr-Di 20.30
Franz./d: Do/Fr/Sa/Mi 20.00
Sa/So/Mo 17.00, So 11.15
Ab 12 Jahren
IRRE SIND MÄNNLICH
Do-Sa/Mo-Mi 19.45
Fr/Sa 23.00, So 20.15
Deutsch, ab 12 Jahren
DIE BESTIMMUNG - DIVERGENT
Do-Sa/Mo- Mi 16.30
Fr/Sa 22.15, So 17.15
Deutsch, ab 12 Jahren
THE AMAZING SPIDER-MAN 2
Fr/Sa 22.00 (3D)
Deutsch, ab 12 Jahren
THE LEGO MOVIE 2D
Do-Sa/Mo-Mi 14.00, So 13.00
Deutsch, ab 6 Jahren
RIO 2 2D
13.30
Deutsch, ab 6 Jahren
UN BOSS IN SALOTTO
So 15.00, Italienisch, ab 12 J.
KULTURFILME
BELTRACCHI
Di 20.00
Deutsch, ab 12 Jahren
NEULAND
Fr/Di 17.00
Dialekt, ab 12 Jahren
TABLEAU NOIR
Mo 20.00
Französisch/d, ab 10 Jahren
SUPERCONDRIAQUE
Mi 17.00
Französisch/dt., ab 12 Jahren
DER HUNDERTJÄHRIGE...
tägl. 14.30
Do/Mi 20.30, So 10.45
Deutsch, ab 12 Jahren
HUNTING ELEPHANTS
Do 17.00, So 20.00
Originalversion/d, ab 12 Jahren
www.cinewil.ch, 071/913 90 90
Redaktions- und Inserateschluss
Dienstag, 16.30 Uhr
Erscheinungsgebiet
Abtwil, Andwil SG, Arnegg, Bernhardzell,
Engelburg, Eggersriet, Gossau SG (inkl.
Fächer), Herisau (inkl. Fächer), Lustmühle,
Mörschwil, Niederteufen, Speicher, Speicherschwendi, St.Gallen (inkl. Fächer), Teufen,
Waldkirch, Wittenbach, Häggenschwil,
Lömmenschwil, Waldstatt, Stein AR
Tarife
Anzeigenpreis: Millimeterpreis lokal Fr. 1.64,
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Verkauf
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Impressum
Geschäftsleiter
Mario Stäheli
DIE SCHADENFREUNDINNEN
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Fr/Sa 22.45, So 11.15
Deutsch, ab 12 Jahren
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barauszahlung
Erscheint wöchentlich
Donnerstag per Post in alle Haushaltungen
Programm vom 1.-7.5.2014
PROGRAMM
MAI 2014
gmbH
Ankauf von
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und tafelsilber
cinedome 6:
n Tägl. 14.00, 17.00, 20.00 / Fr/Sa Noct. 23.00
/ Deutsch / Ab 14/12 J. / 5. Woche
NOAH – 3D
n Ein episches Drama vom «Black Swan»-Regisseur mit Russell Crowe, Emma Watson,
Anthony Hopkins und Jennifer Connelly.
cinedome 8:
n Tägl. 14.15 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 4. Woche
THE LEGO MOVIE – 3D
n Das erste abendfüllende LEGO-Kinoabenteuer - originell, amüsantes und witzig!
n Tägl. 17.00, Do-Di 20.00 / Fr/Sa Noct. 23.15
/ Deutsch / Ab 12/10 J. / 4. Woche
DIVERGENT – DIE BESTIMMUNG
n Spannender Science-Fiction-Film, der auf
dem gleichnamigen Bestseller von Veronica Roth basiert.
n Mi 20.00 / Deutsch / Vorpremiere
Swisscom Carte Bleue Night
BAD NEIGHBORS
storchen:
n Tägl. 14.45 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 9. Woche
BIBI & TINA – DER FILM
n Nach über 20 Jahren Erfolgsgeschichte
kommt die freche Hexe Bibi Blocksberg
endlich ins Kino!
n Tägl. 17.30, 20.15 / E/d/f / Ab 14/12 J. / 2.
Woche
TRANSCENDENCE
n Spannender Science-Fiction-Thriller mit
Johnny Depp als Super-Wissenschaftler.
cinedome 1:
n Tägl. 14.45, 17.45, 20.45 / Fr/Sa Noct. 23.30
/ Deutsch / Ab 12/10 J. / Premiere
DIE SCHADENFREUNDINNEN – THE
OTHER WOMAN
n Witzige Komödie mit Cameron Diaz, Ni-
EMOTIONEN IM GROSSFORMAT
kolaj Coster-Waldau (»Game of Thrones»)
und Nicki Minaj!
Bahnhofstrasse 2
9000 St.Gallen
Tel. 071 222 73 22
Mit Förderung des
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Einsendeschluss ist der 31. Mai 2014, 12.00 Uhr
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Herausgeber
Zehnder Medien AG
Satz und Druck
Zehnder Print AG
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und
Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung
und Haftung ab. Die Meinung der Kolumnisten
muss sich nicht unbedingt mit derjenigen der
Redaktion decken.
www.st-galler-nachrichten.ch
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15.5. PIPPI’S KARAOKE... und die PARTY geht ab!
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17.5. VOLLGAS STIMMUNG mit DJ Fruchtzwerg
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22.5. PIPPI’S KARAOKE... und die PARTY geht ab!
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DIE SCHADENFREUNDINNEN – THE
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n Witzige Komödie mit Cameron Diaz, Nikolaj Coster-Waldau (»Game of Thrones»)
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Seite 40
ZU GUTER LETZT ST.GALLEN
1. Mai 2014
Viel Arbeit wegen
Häuslicher Gewalt
Kolumne
Gegen bessere Ausbildung
Die Häusliche Gewalt hält die
Polizei weiterhin auf Trab. Die
St.Galler Stadtpolizei rückte
174 Mal aus im letzten Jahr,
die Kantonspolizei 1017 Mal.
Es macht sich seit einigen Jahren eine Stagnation auf hohem
Niveau bemerkbar.
Geblieben ist damit auch die starke zeitliche Belastung der beiden
Polizeikorps. «Ein üblicher Fall
Häuslicher Gewalt kann schnell
einmal vier Polizisten während
mindestens vier bis fünf Stunden
binden», berichtet der Kommandant der St.Galler Kantonspolizei,
Dr. Bruno Zanga. «Bei einem
schweren Fall kann es leicht ein
ganzer Arbeitstag sein». Dabei seien nicht nur die administrativen
Arbeiten (Befragungen, Wegweisung, Rapportierung) zu bewältigen. Für die betroffenen Erwachsenen und Kinder müssten Lösungen gefunden werden. Zudem
spielten sich die Vorfälle häufig in
der Nacht ab. Anzufügen ist, dass
auch andere Behörden zeitlich
stark belastet werden.
In einem Viertel der Fälle
Männer die Opfer
Bei den 174 Interventionen der
Stadtpolizei resultierten letztes
Jahr 149 Strafanzeigen. Neun Personen wurden in Gewahrsam genommen und 26 Wegweisungen
ausgesprochen. 99 Mal kam es zwi-
Kriminal-Journal
Täter ermittelt
ST.GALLEN Vergangenen Donnerstagmorgen, kurz nach 6:30
Uhr, ist in einem VBSG-Bus ein
18-jähriger Fahrgast beraubt
worden. Die beiden Haupttäter,
ein 14-jähriger Grieche und ein
15-jähriger Eritreer, konnten
nun festgenommen werden. Sie
gaben an, Geld gebraucht zu haben.
Foto: z.V.g.
Interventionen sind sehr reitaufwendig.
schen Eheleuten beziehungsweise
in Partnerschaften zu Häuslicher
Gewalt, wie die Stadtpolizei weiter bekannt gibt. In 42 Fällen handelt es sich um Streitereien in ExPartnerschaften. Zudem gab es 28
Gewalttaten zwischen Eltern und
Kindern. Rund ein Viertel der von
Gewalt betroffenen Personen waren Männer, wie von der Stadtpolizei weiter zu erfahren ist. Dabei
ist zu berücksichtigen, dass es innerhalb von Familien auch zu
Streitigkeiten unter Männern
kommen kann. Dass auch Männer
häufig bei Häuslicher Gewalt in eine Opferrolle gelangen, ist immer
noch weitgehend ein Tabu. Auch
in dieser Beziehung wäre das Phä-
nomen der Häuslichen Gewalt näher zu untersuchen.
Auch versuchte Tötung
Bei der Kantonspolizei resultierten aus den 1017 Interventionen
614 Strafanzeigen. Am häufigsten
wurden Tätlichkeiten (235) und
Drohung (185) festgestellt. Viermal musste sogar ein versuchtes
Tötungsdelikt festgestellt werden.
Die Vorfälle betrafen gemäss
Kriminalstatistik zu 42,8 Prozent
eine Paarbeziehung, zu 29,4
Prozent eine ehemalige Paarbeziehung, zu 11,2 Prozent die
Verwandtschaft und zu 16,6 Prozent Eltern (Pflegeeltern) und Kinder.
we
Schildkröte aufgetaucht
Mit 1,7 Promille auf dem
Velo
ST.GALLEN Vergangenen Sonntagmorgen fuhr eine Velofahrerin auf der Rorschacher Strasse stadtauswärts. Dabei brauchte die Zweiradlenkerin beide
Fahrspuren. Eine Patrouille hielt
die 22-Jährige an und führte eine Kontrolle durch. Dabei zeigte ein Atemlufttest einen Wert
von über 1.7 Promille.
ST.GALLEN Im Herbst 2013 sichteten Fischer im Gübsensee eine
Chinesische Weichschildkröte.
Die Bevölkerung wurde gebeten,
sich bei der Polizei zu melden,
wenn jemand das Tier sieht. Vergangenen Freitag meldete nun ein
Spaziergänger, die Schildkröte auf
der Südseite des Gübsensees ge-
sichtet zu haben. Die Wasserschildkröte konnte daraufhin
durch den Tierschutz der Stadtpolizei aus dem Wasser genommen und der Schildkröten-Interessengemeinschaft
Schweiz
(SIGS) übergeben werden. Wer
die Schildkröte ausgesetzt hatte,
ist weiterhin unklar.
pd
dass verschiedene Kantone, insbesondere Zürich, eine Verschärfung der Anforderungen in
Aussicht genommen haben. Der
St.Galler Kantonsrat ist also alles
andere als allein auf weiter Flur
mit seinen Anliegen. Sicher soll
der Staat nicht eingreifen, wenn
es nicht nötig ist. Das ist klar auch
meine Überzeugung. Es scheint
aber so, dass es der Exekutive Mühe macht, die extreme Liberalisierungswelle von der Jahrhundertwende zu korrigieren, die zu
neuen Problemen geführt hat.
Auch in anderen Bereichen zeigte sich, dass die Regierung mit ihren angenommenen Liberalisierungsanträgen zu weit gegangen
ist. So musste die Stadt St.Gallen
eigene Regelungen von Vorschriften für Grossveranstaltungen erlassen, nachdem der Kanton diese abgeschafft hatte. Ohne eine Regelung gäbe es in der
Stadt St.Gallen einen Veranstaltungswildwuchs, da keine rechtzeitigen Vorbereitungen möglich
wären, um zum Beispiel bei Festivitäten das Durchkommen der
Rettungsdienste zu garantieren.
Franz Welte
Gastro Stadt St.Gallen und Gastro St.Gallen haben sich energisch dafür eingesetzt, dass den
angehenden Wirten eine bessere
Ausbildung geboten werden kann.
Sie sollen auch eine Prüfung über
Kenntnisse im kaufmännischen
Bereich und insbesondere im
Personalrecht ablegen müssen.
Zuerst erzielten die Berufsverbände von Stadt und Kanton
St.Gallen einen grossen Erfolg.
Mehr als die Hälfte der Kantonsräte unterschrieb die Motion. Interessanterweise scheint das die
Regierung, die offensichtlich mit
der Liberalisierungswelle zur
Jahrhundertwende
verhaftet
bleibt, nicht zu beeindrucken. Sie
nimmt – wie sonst höchst selten
– den «Herr im Hause»-Standpunkt ein und lehnt die Motion
kategorisch ab. Es ist kaum je vorgekommen, dass die St.Galler Regierung derart klar gegen die Absichten und Interessen eines
Branchenverbandes
Stellung
nimmt, bemüht sie sich doch
sonst stets, ein Einvernehmen zu
erreichen.
Die Regierung erwähnt in ihrem
Nichteintretens-Antrag
nicht,
Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:
13°
9°
Vorhersage
Am Freitag fällt verbreitet Regen
und es kühlt mit einer Kaltfront
merklich ab. Auch am Samstag bleibt es kühl, windig und
wechselhaft. Die Regenschauer
werden allmählich weniger. Am
Sonntag gibt es vermehrt Auflockerungstendenzen mit Sonne.
Biowetter
Die Abwehrkräfte werden geschwächt und das Risiko von
Atemwegserkrankungen
ist
deutlich erhöht. Zudem sind
rheumatische Schmerzen sowie
Koliken im Verdauungstrakt zu
erwarten. Achten Sie auf eine
gesunde und ausgewogene Ernährung!
Bauernregel
Ist der Mai kühl und nass, füllt‘s dem
Bauern Scheun‘ und Fass.
Sonne: Auf- und Untergang
6:07 Uhr
Vollmond:
8:26 Uhr
20:40 Uhr
14.05.2014
23:54 Uhr
13°
9°
12°
8°
11°
7°
Samstag
Bergwetter
4000 m
-11°
3000 m
-6°
2000 m
-1°
1000 m
7°
11°
8°
ODi18
Sonntag
13°
5°

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