Unser Anleitung für einen Mini

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Unser Anleitung für einen Mini
Unser Anleitung für einen Mini‐Kickertisch Wie im Artikel beschrieben haben wir den Mini‐Kickertisch ganz nach unseren eigenen Ideen und eher aus der Not heraus gebaut, also rate ich euch auch Einfallsreichtum zu zeigen und nicht unbedingt jeder kleinsten Anweisung unsererseits Folge zu leisten. Die Maße für unseren Tisch entsprechen in etwa dem Maßstab 1:4 eines P4P Lehmacher Kickertisches. Was benötigt wird: •
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Spanplatten für Feld (31x17cm), Bande (3,5x31,5cm)(17x3,5cm) und Tischfüße (Höhe und Form je nach Wunsch, unsere waren ca. 8 cm hoch) Holzklötze für Figuren (3,5x2 x 2cm) und Tischfüße (je nach Wunsch, wie hoch der Tisch stehen soll) Stangen z.B. stabile Schaschlikspieße oder die Stangen eines Wäscheständers Gitternetz fürs Tor Holzleim Heißkleber Farbe Holzsäge Laubsäge Feile Schleifmaschine Bohrmaschine Nach dem wir all unsere Materialien zusammen gesammelt hatten, haben wir diese zuerst einmal ein wenig geordnet und die Spanplatten auf die richtigen Größen zu gesägt. Dabei ist darauf zu achten dass die Spanplatten der Banden länger sein müssen als das Feld, damit diese ein wenig überstehen und somit später den Halt der Banden gewährleisten. Für die Tischfüße nahmen wir uns Holzklötzer, sägten diese auf die gewünschte Tischhöhe und klebten zur Stabilität noch jeweils zwei kleine Spanplatten daran. Somit erhielten wir einen stabilen Fuß, den wir ohne Probleme mit Kleber am Kickertisch befestigen konnten. Während der Leim trocknete machten wir uns an die Tore und die Figuren, die wir die ganze Zeit nebenbei noch bearbeitet und verfeinert haben. Die Tore zeichneten wir nach unserem eigenen Belieben auf die kurzen Bandenteile und sägten den Inhalt mit einer Laubsäge aus, den unteren Rand sägten wir dabei nicht weg, damit dieser dann für extra Halt am Spielfeld sorgen kann. Die Figuren fertigten wir aus Holzklötzern die wir auf eine Länge von 3,5cm sägten. Den Rest der Klötzer haben wir mit Feile und Schleifwerkzeug so geformt dass man Figuren deuten konnte. Hierbei ließen wir die originalen Maße außer Acht. Da die Figuren dann zu dünn gewesen wären um später die Stange durchzuführen. In die Mitte der Figuren bohrten wir dann noch ein Loch um die Stangen durchzustecken. Für die Stangen mussten wir natürlich noch Löcher in die beiden langen Banden bohren. Passt hierbei auf, dass ihr die Löcher nicht zu niedrig bohrt, sonst können sich die Figuren nicht einwandfrei drehen. Beachtet auch, dass wir die Banden zur Stabilität seitlich an die Spielfeld‐Spanplatte geklebt haben, somit muss man nochmal die Dicke des Spielfeldes beim Bohren der Löcher berücksichtigt werden. Zu Guter Letzt fehlt noch das Spielfeld, dieses habe ich mit Photoshop erstellt. Ihr könnt es einmal als .jpg (http://www.pin‐shot.de/wp‐content/uploads/2010/05/Spielfeld.jpg) und einmal als .psd (http://www.pin‐shot.de/bilder/Spielfeld.psd) herunterladen. Das von mir erstellte Spielfeld passt genau auf die von uns vorgegebenen Maße. Jedoch ist beim ausdrucken zu beachten, dass die meisten Drucker nicht randlos drucken können. Ich habe das Spielfeld einfach auf 2 Blätter gedruckt und dann passend zusammen geklebt. Das Ganze war für uns innerhalb 2er anstrengender Tage bewältigt, jedoch mit viel Schweiß und Stress verbunden, nehmt euch also vorher ein bisschen Zeit für die Planung und baut nicht einfach drauf los, so wie wir es taten.